DE2110255C3 - Gießmaschine zum Beschichten flächiger Werkstücke - Google Patents

Gießmaschine zum Beschichten flächiger Werkstücke

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DE2110255C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Gießmaschine mit stetigem Flüssigkeitsumlauf zum Beschichten flächiger Werkstücke, mit mindestens zwei um Vertikalachsen aus dem Bereich der Transportbahn herausschwenkbaren Gießköpfen und diesen zugeordneten, um dieselbe Achse schwenkbaren Auffangrinnen
Bei Gießmaschinen mit stetigem Flüssigkeitsumlauf 'iini Beschichten platten- oder bandförmiger Werkstücke, die nach dem Prinzip des freifailendcn Fließvorhanges arbeiten. Kann häufig ein Wechsel der aufzutragenden Flüssigkeit notwendig sein. Dies trifft zu beim Übergang von einer Farbe /ur anderen bei der Verarbeitung pigmentierter 1 ncke. sowohl bei wasser- oder lösungsmittelhaltigen 1 ücVcn als auch bei solchen Lacken, die innerhalb dcr Gießmaschine aus zwei Komponenten erst während des Auftragens zusammengesetzt werden.
Bei einer bekannten Gießmaschine nv* zwei Gießköpfen ist jeder Gießkopt" zusammen mit tier /ugchörigen Auffangrinnc um eine vertikale Achse aus der Transportbahn der Werkstücke ausschwenkbar. Die Vertikalachsen sind dabei einander geseniibeT-Hegend zu beiden Seiten der Transportbahn angeordnet. Die Flüssigkeitsbehälter und die Pumpen nehmen an der Schwenkbewegung der Gießköpfe nicht
Ferner ist es bekannt, alle am Lackkreislauf beteiligten Maschinenelemente, wie Lackbehaltcr, Pumpe und Motor, Lackgießkopf, Lackauffangrinne. Zu- und Rücklaufleitunger?, als zusammengefaßte Einheit quer zur Durchlaufrichtung der Werkstücke aus der Lackgießmaschine auf Rollen oder Schienen herauszuziehen. An die Stelle der herausgenommenen Einheit tritt im alsbaldigen Wechsel eine zweite Einheit, bestehend aus gleichartigen und gleich vielen Elementen. Die zweite Einheit kann dann die neue Farbe enthalten, die alsbald zur Fortsetzung des Begießvorganges zur Verfugung steht. Ein Nachteil dieser Einrichtung besteht in dem erheblichen Platzbedarf während des Farbwechsels und durch die Belegung des neben der Maschine vorhandenen Ar beitsraumes durch die bereitzustellende zweite und anschließend durch die herausgenommene ctm, Kreislaufeinheit.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe /u gründe, mit geringstem Aufwand an AnschafTum-skosten und Platzbedarf eine Gießmaschine der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß ohne dauernde oder vorübergehende Behinderung der Durchgangsfreiheit an den Maschinenlangseitcn und ohne nennenswerten Zeitaufwand wahlweise zwiselu ■·- zwei bis vier Flüssigkeitsarten gewechselt werde ■ kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei ilen Gießkopf aufnehmende oder al· Gießtopf ausgebildete wechselweise in die glnclii.-Arbeitsstellung einfahrende Schwenkausleger um eine gemeinsame Vertikalachse schwenkbar angeordiK' im Bereich der Vertikalachse als bauliche Einlu,: ausgebildet, mit einer gemeinsamen Vertikaleinstel' vorrichtung und mit einer gemeinsamen Schweiw einrichtung ausgerüstet sind, wobei ulic an den Fl,issigkeitskreisläul'en beteiligten Anlagenteile an der Schwenkbewegung der Gießköpfe teilhaben.
Diese Kennzeichnung beinhaltet auch die Möglichkeit, die Flüssigkeiisiiiffangrinnc seiest als Flüssigkeitsbehälter mit an- oder eingebaute: Pumpe auszuführen. Dabe würde sich die ausschwenkbare Einheit als im wesentlichen iv.ir aus zwei Teilen bestehend (Flüssigkeitsgießkopf und Flüssigkeitsbehälter) ergeben Die beiden Schwenkausleger bzw. Gießköpfe sind dabei vorzugsweise um 0O gegeneinander versetzt angeordnet
Zweckmäßigerweise weist jeder der beiden Schwenkauslcger zwei Gießköpfe auf. wobei jeder Gießkopf Bestandteil eines getrennten Flüssigkeitskreislaufs ist.
Fs wird auf diese Weise die Möglichkeit geschaffen, die besonderen Vorteile der Erfindung auch auf Gießsvsterne zu übertragen, bei denen mit zwei Flüssigkeiten elcu'lveitii: gearbeite1 weiden muß. Solche können z. B sein PD-Lacke. "ohvMcrbeschichtimgen. Komponenten-Klebstoffe, die. würde man sie schon im Gießkop! zusammenbringen, allzu r.r-el; aushärten. Durch die 7ii<amm:nfass,ing von gleichzeitig zwei (ließköpfen in einen Ausleger lassen sich als-o mich Anlagen zur Beschichtuni! mit gleichzeitig zwei Komponenten ohne ins Gewicht fallenden Zeitaufwand \on einer Materialien auf die andere umMeilen.
2 UO 255
Für einen raschen Wechsel von Farbe zu Farbe ist es erheblich, wie rasch die unterhalb der Werkstückdurchlaufebene eingelassene Flüssigkeitsauffangrinne aus ihrem Arbeitsbereich herausgeholt werden kann. Zu diesem Zweck besitzen gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Sch'vcnkausleger je eine lösbare Einrasteeinrichtung zwischen Gießkopf und Auffangrinne. Diese erlaubt eine automatische Einrastung allein durch Absenken des zugehörigen Gießkopfes bis zum Einrasten mit nachfolgendem Hochheben und Ausschwenken der beiden Einheiten.
Füi gewöhnlich wird man jedoch der größeren Einfüllmenge wegen den Flüssigkeitsbehälter eines jeden Gießkopfes an der Vertikalachse dergestalt anbringen, daß der Flüssigkeitsbehälter die Schwenkbewegung der Vertikalachse gleichzeitig mitmacht. Hierzu müssen die schwenkbaren Flüssigkeitsbehälter mit Fundamentlaufrollen und mit formschlüssiger Verbindung zur Vertikalachse ausgerüstet sein.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist tine auswechselbare, vorzugsweise anschraubbare Inter einhängbare Anordnung der Flüssigkeitsbehälter «n der Vcrtikalachse und eine die letztere bzw. deren Achsenführung zu rund 225 Winkelgraden umhüllende Ausbildung der Flüssigkeitsbehälter vorgesehen.
Hiermit ist die Möglichkeit geschaffen, die Reinigung der aus der Gießmaschine ausgeschwenkten Einheit für den späteren Neueinsatz besonders rasch durchzuführen, indem man an die Stelle d· s herausgeholten Flüssigkeitsbehälters einen solchen mit Reinigungsflüssigkeit beispielsweise einhängt. Man verwendet dieses Erfindungsmerkmal in baulich zweckmäßiger Form, um die neben der Langseite der Gießmaschine vorbeiführende Aibc-iisstraße so wenig als möglich durch überstehende Bauteile zu behindern.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispiclcn erläutert. Es zeigt
F i p. 1 eine Gießmaschine :m Grundriß, bei welcher ein Gießkopf eingeschwenkt und der zweite längsseitig ausgeschwenkt ist,
F i g. 2 die Maschine gemäß F i g. 1 im Aufriß, in Durchlaufrichtung der Werkstücke gesehen (die beiden Gicßl.öpfc haben ihre Stellung zur Transportpartic um 90 geschwenkt),
Fig. 3 den Schnitt A-A aus Fig. 1,
F i g. 4 einen Ausschnitt der Maschine im Aufriß,
F i g. 5 den Grundriß gemäß F i g. 4 bei weggelassenen Gicßköpfeti, also im Blick νιί die Auffangrinne zwischen den Transporttischen,
F i g. 6 und 7 im verkleinerten Maßslab und vereinfacht den Grundriß auf die Gießmaschine, ausgerüstet mit je zwei Gießköpfer. pro Schwenkauslegcr, wobei beide Schwenvstellungen dargestellt sind,
F i g. 8 die Arbeitsstellung der Gießpartie der Maschinen nach F i g. 6 und 7 schemalisch im Aufriß gesehen,
Fig.1) die Partie nach P ig. 8. jedoch in abgesenkter Stellung der beiden Gießköpfe, in der die Auffangrinnen eingekuppeil, d. h. am Gießkopf festgehalten werden und
Fig. 10 die Partie nach F i g. 8 und 9. wobei die Auffangrinnen angekoppelt und die Gießköpfe hochgefahren sind.
Das Werkstück 1, beispielsweise eine Möbclplatte, gelangt auf dem Transportband 2 in Transportnchtung 3 in den Bereich des freifallenden Fließvorhanges 4. Dort wird die Werkstückoberfläche mit Flüssigkeit benetzt. Das Werkstück 1 gelangt im weiteren Verlauf auf das Transponband 5, von wo es in die nicht dargestellte Abdunst- oder Aushärtezone weitergeführt wird.
Am Flüssigkeitskreislauf sind beteiligt ein Flüssigkeitsbehälter 6, Pumpe 7 mit Motor 8, Gießkopf 9,
ίο Auffangrinne 10, Zuführleitung 11 und Rücklaufleitung 12. Die Flüssigkeit befindet sich in ununterbrochenem Umlauf. Entnommen wird nur der Anteil der Flüssigkeit, der auf den Möbelplatten 1 verbleibt und mit diesen weggeführt wird; die übrige Flüssig-
keit nimmt die Auffangrinne 10 auf und gibt sie über die Rücklaufleitung 12 zum Flüssigkeitsbehälter 6 zurück.
Die Transportbänder 2, 5 sind im Maschinenausleger 13 gelagert und besitzen einen Antrieb 14, der im Maschinenständer 15 gelagert ist.
Der Gießkopf 9 ist in bekannter Weise mit Hilfe der Vertikalachse 16 aus dem Bereich der Transportbahn, d. h. der Transportbänder 2, 5 herausschwenkbar. Dabei können der Gießkopf 9 die Stellungen 17
und 18 und der Gießkopf 19 die Stellungen 20 und und 17 einnehmen. Die Gießköpfe 9, 19 sind gemeinsam in Winkelbauform an der Vertikalachsc 16 in der Horizontalen schwenkbar gelagert und finden ihre jeweilige Fixierung in den Endlagen z. B. mittels
Indexstiften 21. Die Schwenkbewegung der Vertikalachse 16 kann sowohl von Hand als auch elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen. Im Ausführungsbeispiel ist ein Pneumatikzylinder 22 vorhanden, der am Schwenkhebel 23 angelenkt ist.
Eine gemeinsame Vertikalcinstelleinrichtung, beispielsweise bestehend aus Elektrogetriebemotor 24, Stellspindcl 25, Hubmutter 26, die in die Schwenknabe 27 einfaßt, wirkt auf beide Gießköpfe 9, 19 gleichzeitig. Dies ist auch der Fall, wenn durch Absenken der Gießköpfe 9, 19 bis nahe über den ihnen zugeordneten Auffangrinnen 10, 28 letztere so eingehakt werden, daß sie beim Wiederhochgehen der Gießköpfe 9, 19 deren Hubbewegung mitmachen. Dadurch lassen sich die Auffangrinnen 10, 28 aus dem Bereich zwischen den Transportbandumlenxwalzen 29, 30 herausheben, so daß sie die nun folgende Ausschwenkbewegung des Gießkopfes nach einer der Stellungen 18, 20 ohne weiteres mitmachen können. Zum Einhaken können beispielsweise verlikale Fangsliftpaare 31 mit gefederten Indexstiften 32 dienen (F i g. 4), die sich automatisch einrasten lassen und nach dem Wiedereinlegen der Auffangrinne öffnen lassen. In seillich ausgeschwenkter Stellung (F i g. 4) läßt sich die Auffangrinne 28 auch bcquem reinigen.
Zu den an den Flüssigkeitskreisläufen beteiligten Anlagcteilen gehören noch die Flüssigkeitsbehälter 6, 34 mit den Pumpen 7. 35 und Motoren 8, 36. Von hier aus werden die Flüssigkeiten über Zuführleitun-
fio een 11 den Gießköpfen 9, 19 zugeleitet. Zu den Flüssigkeitsbehältern fließt der überschüssige Flüssigkeilsanteil auch wieder über Rücklauf leitungen 12 zurück. Beide Flüssigkeitsbehälter 6, 34 nehmen an den Schwenkbewegungen der Vertikalachse 16 teil und schmiegen sich im Sinne der Erfindung eng an die Vcrtikalachse 16 an. Dabei können sie mittels Schwenklaufrollen 37 auf dem Fundament des Aufstellungsortes oder auf eigens eingesetzten Lauf-
schienen abrollen. Die formschlüssige Verbindung der Flüssigkeitsbehälter 6, 34 kann z. B. über Schrauben oder Steckstifte 38 geschehen.
Jeder der beiden Schwenkauslegcr 39. 40 nach Fig. 6 und 7 weist zwei Gießköpfe 53, 54. 55, 56 auf, wobei jeder Gießkopf Bestandteil eines getrennten, selbständigen Flüssigkeilskrcislaufes ist. Die ihnen zugeordneten Flüssigkeitsbehälter 45, 46. 47. 48 mit Pumpen 49, 50, 5t, 52 machen ebenfalls die Schwenkbewegung mit.
Es ist von besonderem Vorteil, daß die wechselweise in die Arbeitsstellung über dcrWerkstückiransportpartie 2, 5 eingeschwenkten Gießköpfe oder Gießkopfpaare der Schwenkausleger stets die gleiche Lage über der Wcrkslücktransportparlic 2, 5 einnehmen. Dadurch ergibt sich eine einfachere und vor allem kurze Bauweise im Bereich der Auffangrinnc bzw. -rinnenpaare, obgleich mit zwei oder vier Flüssigkeitskreisläufen — im Wechsel und nach Wahl — gearbeitet werden kann.
Die F i g. 8 bis 10 veranschaulichen schematisch die gleichzeitige Entnahme zweier Auffangrinnen 33 durch Absenken des Gicßkopfpaarcs 53. 54. Wahrend die freifalienden Fließvorhänge 57. 5S aufrcchterhalten werden, senken sich die Gießköpfe 53. 54 ab und bringen über Fangsliftpaare 31 die Auffangrinnep zur Koppelung mit den Gießköpfen. Beide können nun die Hubbewegung nach Fi g. H) gemeinsam durchführen und schwenken auch gemeinsam nach der Maschincnlängsseite aus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunpen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gießmaschine mit stetigem Flüssigkeitsumlauf zum Beschichten flächiger Werkstücke, mit mindestens zwei um Vertikalachsen aus dem Bereich der Transportbahn herausschwenkbaren Gießköpfen und diesen zugeordneten, um dieselbe Achse schwenkbaren Auffangrinnen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei den Gießkopf aufnehmende oder als Gießkopf (9, 19) ausgebildete wechselweise in die gleiche Arbeitsstellung einfahrende Schwenkausleger um eine gemeinsame Vertikalachse (16) schwenkbar angeordnet, im Bereich der Vertikalachse (16) als bauliche Einheit ausgebildet, mit einer gemeinsamen Vertikaleinstellvorrichtung (24, 25, 26) und mit einer gemeinsamen Schwenkeinrichtung (22, 23) ausgerüstet sind, wobei alle an den Flüssigkeitskreisläufen beteiligten Anlagenteilc so an der Schwenkbewegung der Gießköpfe (9, 19) teilhaben.
2. Gießmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Schwenkausleger (39. 40) zwei Gießköpfe (53, 54, 55. 56) aufweist, wobei jeder Gießkopf Bestandteil eines getrennten Flüssigkeitskreislaufes ist.
3. Gießmaschine nach Anspruch 1 oder 2- dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkausleger je eine lösbare Einrasteeinrichtung zwiv 'ien Gießkopf (9. 19) und Auffangrinne flO, 28) besitzen.
4. Gießmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsbehälter (6, 34) Bodenlaufrollen (37) und eine formschlüssige Verbindung (38) mit der Vertikalachse aufweisen.
5. Gießmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsbehälter (6. 34) auswechselbar an der 4" Vertikalachsc (16) angeschraubt oder eingehängt sind und letuere b/w. deren Achsenfülirung /u rund Γ.5 Winkelgraden umhüllen.
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