DE2622847A1 - Schaltungsanordnung zum erzeugen und speichern eines mit stellsignalen veraenderbaren analogen elektrischen signals - Google Patents
Schaltungsanordnung zum erzeugen und speichern eines mit stellsignalen veraenderbaren analogen elektrischen signalsInfo
- Publication number
- DE2622847A1 DE2622847A1 DE19762622847 DE2622847A DE2622847A1 DE 2622847 A1 DE2622847 A1 DE 2622847A1 DE 19762622847 DE19762622847 DE 19762622847 DE 2622847 A DE2622847 A DE 2622847A DE 2622847 A1 DE2622847 A1 DE 2622847A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency divider
- output
- frequency
- signal
- input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C27/00—Electric analogue stores, e.g. for storing instantaneous values
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/124—Sampling or signal conditioning arrangements specially adapted for A/D converters
- H03M1/1245—Details of sampling arrangements or methods
- H03M1/1255—Synchronisation of the sampling frequency or phase to the input frequency or phase
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
SIEMENS /JiTISNGESELLSCHAFT '' Unser Zeichegg 2 2 8 4 7
Berlin und I€inchen η VPA 76 P 3734 BRD
Schaltungsanordnung zum Erzeugen und Speichern eines mit Stellsignaien
veränderbaren analogen elektrischen Signals
. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Erzeuger,
und Speichern eines analogen elektrischen Signals, dessen Größe mit Stellsignalen veränderbar ist.
Aus d'ir Druckschrift "McMOS Handbook" 2. Auflage, 1974, Seite 11
von Motorola ist eine Schaltungsanordnung mit zwei Frequenzteilern bekannt, denen Impulse zugeführt v/erden und denen eine bistabile
Kippstufe nachgeschaltet ist. Diese Schaltung dient zur Digital-Analog-Umsetzung und nicht zum Erzeugen und Speichern eines
analogen Signals, das mit Stellsignalen veränderbar sein soll.
Ferner ist ein programmierbarer Analogspeicher von Siemens unter
der Typennummer S 175 bekannt geworden, der je zu speicherndem
Analogsignal einen Zweirichtungszähler enthält, dessen Stand mit einem Digital-Analog-Umsetzer in ein analoges Ausgangssignal umgesetzt
v/ird. Derartige Anordnungen werden z. B. in Fernsehgeräten verwendet, um die von der Fernsteuerung eintreffenden Steuersignale
in'analoge Signale umzusetzen, mit denen die Lautstärke, Helligkeit, Farbsättigung usf. eingestellt v/erden können. Der
Nachteil dieser bekannten Anordnung ist, daß aufwendige Zweirichtungszähler verwendet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
zum Erzeugen und Speichern eines mit Stellsignalen veränderbaren analogen Signals vorzuschlagen, die sich gegenüber
der bekannten Anordnung durch einen geringen Aufwand auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei Frequenzteiler
vorhanden sind, an deren Eingänge ein Taktgeber und
VPA 76 E 3707 BRD 709849/01·2
14. Mai 1976, Zin 23 Sei
■an deren Ausgänge eine Phasenvergleichsanordnung angeschlossen
ist, welche die Phasendifferenz der Ausgangssignale der Frequenzteiler
in das analoge Ausgangssignal umsetzt, und daß die Phasendifferenz
der Ausgangssignale der Frequenzteiler mit den Stellsignalen
veränderbar ist.
Das gewünschte Analogsignal wird in einer solchen Anordnung aus der Phasendifferenz der Ausganvsimpulse von zwei Frequenzteilern
abgeleitet, die, wenn die Größe des Analogsignals nicht verstellt wird, das gleiche Untersetzung,^verhältnis haben und mit derselben
Anzahl von Taktimpulsen angesteuert sind, so daß sie mit gleichen Zyklusfrequenzen durchgezählt v/erden und eine einmal
eingestellte Phasendifferenz ihrer Ausgangsimpulse und somit das
erzeugte Analogsignal aufrechterhalten wird. Zum Verändern der Phasendifferenz der Ausgangsimpulse und damit des Analogsignals
gibt es mehrere Möglichkeiten:
Die Frequenzteiler haben gleiches Untersetzungsverhältnis und werden
von einem einzigen Taktgenerator über Logikglieder angesteuert. Diese Logikglieder sind Torschaltungen, die entweder die Taktimpulse
für den einen oder für den anderen Frequenzteiler unterdrücken, je nach dem, ob die Phasendifferenz verkleinert oder
vergrößert werden soll.
Die Logikglieder können auch so gestaltet sein, daß über sie Zusatzimpulse
des Taktgebers dem einen oder dem anderen Frequenzteiler hinzufügbar sind.
Ferner kann einem Frequenzteiler stets eine konstante Frequenz zugeführt werden, während dem anderen ein Logikglied vorgeschaltet
ist, das in drei Betriebszuständen arbeiten kann, einem ersten, in dem es dieselbe Anzahl von Taktimpulsen je Zeiteinheit
zum nachgeordneten Frequenzteiler durchschaltet, wie Taktimpulse zum anderen Frequenzteiler gelangen, einem zweiten, in dem eine
höhere Anzahl von Taktimpulsen, und einem dritten, in dem eine niedrigere Anzahl von Taktimpulsen je Zeiteinheit durchgeschäVfcet
v/erden.
Eine weitere Möglichkeit zum Verstellen des analogen Ausgangssignals
ist, daß mit dem Stellsignal mindestens einer der beiden
VPA 76 E 3707 BRD 709849/01S2
Frequenzteiler sich auf ein anderes Teilerverhältnis umschalten läßt. Können beide Frequenzteiler umgeschaltet werden, so genügt
es, wenn die Frequenzteiler auf zwei Teilerverhältnisse umschaltbar sind. Ist aber das Teilerverhältnis des einen Frequenzteilers
konstant und wird dieser mit Impulsen konstanter Frequenz angesteuert, so soll der andere Frequenzteiler in drei Betriebszustände
umschaltbar sein, in deren ersten das Teilerverhältnis gleich dem des ersten Frequenzteilers ist, in deren zweiten das
Teilerverhältnis kleiner und in deren dritten es größer ist als das des ersten Frequenzteiler;=, Beispielsweise können die Teiler
von 1000 : 1 auf 999 : 1 oder 1001 : 1 umschaltbar sein.
Schließlich kann zum Verstelle-n des Ausgangssignals der erste
Frequenzteiler an einen Oszillator konstanter Frequenz angeschlossen
und dem anderen Frequenzteiler ein Oszillator mit veränderbarer Frequenz vorgeschaltet werden. Wird das Analogsignal
nicht verstellt, fehlt also ein Stellsignal, werden die beiden Oszillatoren starr miteinander verkoppelt. Tritt ein Stellsignal
auf, so wird die Frequenz des einen Oszillators gegenüber der des anderen erhöht oder erniedrigt. Bei Fehlen eines Stellsignals
kann auch ein Oszillator beide Frequenzteiler ansteuern.
Ist das Stellsignal ein konstantes Signal und werden mit diesem alle Eingangsimpulse für einen Frequenzteiler gesperrt, z. B. mit
Hilfe eines Logikgliedes, so wird das Analogsignal sehr schnell verstellt. Eine langsamere Verstellung kann dadurch erreicht werden,
daß das Stellsignal von einem Zeitgeber mit kleinem Puls-Pausen-Verhältnis freigegeben wird. Die Phasendifferenz der Ausgangsimpulse
der Frequenzteiler wird dann nur während kurzer Zeiten verstellt, so daß sich eine allmähliche Veränderung des analogen
Ausgangssignals ergibt. Wird ein analoges -Stellsignal verwendet, so wird dies zweckmäßig einem Dreipunktschalter zugeführt,
der in Abhängigkeit von Amplitude und Polarität des Stellsignals ein Steuersignal für ein Logikglied, für einen Frequenzteiler mit
umschaltbarem Teilerverhältnis oder für einen Taktgeber mit veränderbarer Frequenz erzeugt. Wird der Dreipunktschalter über einen
Tiefpaß gegengekoppelt, so erhält man einen Impulsdauermodulator, der Steuersignale mit einem Puls-Pausen-Verhältnis abgibt,
das in etwa proportional zur Größe des analogen Stellsignals ist,
d. h., je größer das Stellsignal ist, um so schneller wird die
VPA 76 E 3707 BRD 709849^0182
Phasendifferenz der Ausgangsimpulse der Frequenzteiler und damit das analoge Ausgangssignal verstellt.
Sollen mehrere Analogsignale erzeugt und gespeichert werden, so kann für jedes Analogsignal ein Speicherfrequenzteiler vorgesehen
sein, dessen Ausgangssignale dem einen Eingang jeweils einer Phasenvergleichsanordnung
zugeführt sind, deren anderer Eingang an einen Bezugsfrequenzteiler angeschlossen ist. Es ist nur ein Bezugsfrequenzteiler
vorhanden, der stets mit konstanter Frequenz bei gleichbleibendem Teilerverhältnis durchgezählt wir:L, während
an den Speicherfrequenzteiler die oben beschriebenen Maßnahmen zum Verändern der Phasendifferenz vorgenommen werden, -wie Änderung
des Teilerverhältnisses, Änderung der Frequenz de:." Taktimpulse oder Hinzufügen oder Sperren von Taktimpulsen.
Als Phasenvergleichsanordnung werden bevorzugt zwei Ausführungen verwendet* Die eine enthält eine bistabile Kippstufe, die mit
ihren Eingängen an die Ausgänge der Frequenzteiler angeschlossen ist, und ein Filter aufweist, das der bistabilen Kippstufe nachgeordnet
ist. Vom Ausgang des Filters kann das analoge Ausgangssignal abgenommen werden. Für den Einsatz der anderen Ausführungsform wird vorausgesetzt, daß die Frequenzteiler Zähler gleicher
Zählkapazität sind, deren Digitalausgänge mit den Eingängen einer Rechenschaltung verbunden sind, die aus der Differenz der in den
beiden Zählern aufsummierten Impulse einen dem analogen Ausgangssignal entsprechenden Digitalwert bildet und mit den Vorzeichen
oder Übertragsignalen einen Umschalter steuert, dem einerseits eine Referenzspannung und andererseits ein Massepotential zugeführt ist und an den ein das analoge Ausgangssignal liefernder
Tiefpaß angeschlossen ist. Bei dieser Ausführungsform steht somit
außer dem analogen Ausgangssignal auch ein entsprechendes Digitalsignal
ZUi' Verfügung.
Die beschriebene Anordnung kann ohne großen Mehraufwand zum Speiehern
eines oder mehrerer Analogsignale ausgebaut werden, indem an den Ausgang des Frequenzteilers eine Nachführungsschaltung angeschlossen
ist, welche die Phasendifferenz der Ausgangsimpulse
der Frequenzteiler mit einem analogen Eingangssignal vergleicht und in Abhängigkeit des Vergleichsergebnisses ein Ausgangssignal
abgibt, das als Stellsignal für die Veränderung der Phasendiffe-
VPA 76 E 3707 BRD 709849/0182
r"enz verwendet wird. Zum Speichern von mehreren Analog signal en
wird je Analogsignal ein Speicherfrequenzteiler eingesetzt. Je
Speicherfrequenzteiler kann ein Nachführungsnetzwerk vorgesehen sein, so daß die Phasendifferenz der Ausgangsimpulse von mehreren
Speicherfrequenzteilern gegenüber den Ausgangsimpulsen des Bezugsfrequenzteilers gleichzeitig verstellt werden kann. Es ist aber
auch möglich, nur ein Nachführungsnetzwerk einzusetzen, das wahlweise mit einem Speicherfrequenzteiler verbunden wird.
Anhand der Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele d-ir Erfindung
dargestellt sind, werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
Figur 1 zeigt eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Analogsignals,
dessen Größe in Abhängigkeit von zwei Steuersignalen veränderbar ist.
Figur 2 veranschaulicht die Wirkungsweise der Anordnung nach Figur
1.
In Figur 3 ist eine Anordnung zum Erzeugen und Speichern von mehreren
Analogsignalen dargestellt.
In den Figuren 4 und 6 sind zwei Schaltungsanordnungen zum Speichern
von mehreren Analogsignalen gezeigt.
In Figur 5 sind Einzelheiten der in den Anordnungen nach den Figuren
5 und 7 verwendeten Nachführungsnetzwerke gezeigt. Figur 7 zeigt eine weitere Schaltungsanordnung zum Speichern eines
Analogsignals.
Figur 8 verdeutlicht die Arbeitsweise der Anordnung nach Figur 7.
Figur 8 verdeutlicht die Arbeitsweise der Anordnung nach Figur 7.
In Figur 1 sind mit 1 und 2 zwei Frequenzteiler mit gleichem Teilerverhältnis
bezeichnet, an deren Eingänge 3 und 4 jeweils der Ausgang einer Torschaltung 5 und 6 angeschlossen ist. Die jeweils
einen Eingänge 7 und 8 der Torschaltungen 5 und 6 sind an den Ausgang 9 eines Taktgebers 10 angeschlossen; die anderen Eingänge 11
und 14 der Torschaltungen 5 und 6 sind mit Eingängen 23 und 24 verbunden, denen die Steuersignale für die Erzeugung und Veränderung
eines an einem Ausgang 22 abnehmbaren Ausgangssignals zugeführt sind.
Die Ausgänge 16 und 17 der Frequenzteiler 1 und 2 sind über je
ein Differenzierglied mit einem Kondensator 18 bzw. 19 an die
VPA 76 E 3707 BRD 709849/0112
beiden Eingänge einer bistabilen Kippstufe 20 angeschlossen, der ein Tiefpaßfilter 21 nachgeschaltet ist. Der Ausgang 22 der Schaltungsanordnung
ist mit dem Ausgang des Filters 21 identisch.
Im folgenden wird die Funktion der.Schaltung nach Figur 1 anhand
der Figur 2 beschrieben:
Das Diagramm a zeigt den zeitlichen Verlauf der am Ausgang 9 des Taktgebers 10 auftretenden Taktimpulse, das Diagramm b den Ver-'
lauf d=!S am Eingang 23 auftretenden Steuersignals, das Diagramm c
den den am Steuereingang 24 auftretenden Steuersignals. In den
Diagrsjnmen d und e sind die Ausgangsimpulse am Kondensator 18
bzw. am Kondensator 19 aufgetragen und das Diagramm f zeigt die Ausgar;£simpulse der bistabilen Kippstufe 20. Die Frequenzteiler
haben ein Teilerverhältnis von 8 : 1, so daß sie, wenn an den Eingängen
23 und 24 kein Steuersignal anliegt, nach jedem achten Taktimpuls einen Ausgangsimpuls abgeben. Es ist vorausgesetzt,
daß die beiden Teiler gleichzeitig auf Null zurückgestellt wurden, so daß zunächst ihre Ausgangsimpulse gemäß den Diagrammen
d und e gleichzeitig auftreten. Die Kippstufe 20 schaltet daher nicht um. Ihr mittleres Ausgangssignal, das am Ausgang 22 auftritt,
ist daher ebenfalls Null. Wird auf den Eingang 23 ein Stellsignal gegeben, wie es im Diagramm b eingezeichnet ist, so
werden von der Torschaltung 5 drei Taktimpulse unterdrückt und der Frequenzteiler 1 braucht drei Taktimpulsperioden länger,
bis er sein Ausgangssignal abgibt als der Frequenzteiler 2. Die Kippstufe 20 wird daher vom Frequenzteiler 2 umgeschaltet, bis
sie nach drei Taktimpulsperioden vom Frequenzteiler 1 wieder zurückgeschaltet wird. Es entsteht der erste im. Diagramm f eingezeichnete
Impuls. Werden keine weiteren Stellsignale auf die Eingänge 23 und Zh gegeben, so erscheint während jedes Zählzyklus
der Frequenzteiler 1 und 2 ein solcher Impuls am Ausgang der Kippstufe 20, und am Ausgang 22 tritt ein Analogsignal auf, das gleich
dem Mittelwert des Ausgangssignals der Kippstufe 20 ist. Nach dem Diagramm c der Figur 2 soll am Eingang 24 ein Stellimpuls auftreten,
der bewirkt, daß von der Torschaltung 6 ein Impuls ausgeblendet wird. Dies bedeutet, daß der Ausgangsimpuls des Frequenzteilers
2 um eine Taktimpulsperiode verzögert wird, die Dauer des Ausgangsimpulses der. Kippstufe 20 auf zwei Taktimpulsperioden
VPA 76 E 3707BRD
709849/0162
verkürzt und das über den Ausgang 22 abgegebene Analogsignal entsprechend
kleiner .wird.
In der Anordnung nach Figur 1 wird die Phasendifferenz der Ausgangsimpulse
der Frequenzteiler 1- und 2 dadurch verändert, daß mit Hilfe von über die Eingänge 23 und 24 den Torschaltungen 5
und 6 zugeführten Stellimpulsen Impulse des Taktgebers 10 ausgeblencst
werden. Statt dessen ist es auch möglich, Frequenzteiler zu verenden, deren Teilerverhältnis veränderbar ist und deren
Steuereingänge mit den Eingängen 23 und 24 zu verbinden. Ferner wäre as möglich, jedem der Frequenzteiler 1 und 2 einen Taktgeber
zuzuordnen, von denen mindestens einer in seiner Frequenz veränderbar ist und deren Steuereingängen die Stellsignale zuzuführenv
Bei einer solchen Anordnung ist zu beachten, daß, wenn keine Stellsignale anliegen, den Frequenzteilern 1 und 2 eine
gleiche Anzahl von Impulsen je Zeiteinheit zugeführt werden müssen. Dies kann entweder dadurch erreicht werden, daß die Taktgeber
synchronisiert v/erden oder daß bei Fehlen eines Stellsignals ein Taktgeber auf beide Frequenzteiler geschaltet wird.
Mit der Anordnung nach Figur 3 können drei Analogsignale erzeugt und gespeichert werden. Mit 30, 31, 31' und 31" sind Frequenzteiler
gleichen Teilerverhältnisses bezeichnet, von denen die Teiler 31, 31' und 31" Speicherfrequenzteiler sind, die jeweils einem
der Ausgänge 36, 36', 36" zugeordnet sind, über welche die
Analogsignale ausgegeben werden. Der Frequenzteiler 30 ist ein Bezugsfrequenzteiler; es wird die Phasendifferenz gemessen, welche
seine Ausgangsimpulse gegenüber denen der Teiler 31, 31',
31" haben. Es ist daher an den Ausgang 32 des Bezugsfrequenzteilers
30 der jeweils eine Eingang von Kippstufen 34, 34', 34" angeschlossen,
deren andere Eingänge mit den Ausgängen 33, 33', 33" der Speicherfrequenzteiler 31, 31', 31" verbunden sind. Im Gegensatz
zur Anordnung nach Figur 1 sind hier zwischen die Frequenzteiler und die bistabilen Kippstufen keine Differenzierglieder geschaltet,
da entweder solche bistabilen Kippstufen verwendet sein sollen, die nur auf die Flanken der Ausgangsimpulse der Frequenzteiler
ansprechen oder die Ausgangsimpulse der Frequenzteiler nur kurze Impulse sein sollen. An die Kippstufen 34, 34', 34" sind
VPA 76 E 3707 BRD
709849/0162
Fi
entsprechend der Anordnung nach Figur 1 Tiefpaßfilter 35, 351J
35" angeschlossen.
Den Eingängen 51, 51', 51" der Speicherfrequenzteiler 31, 31S
31" sind Logikglieder 39, 39', 39" vorgeschaltet, die jeweils aus zwei Torschaltungen 40, 4' und einem deren Ausgänge verbindenden
ODER-Glied 42 bestehen. Jedes Logikglied hat vier Eingänge, von denen zwei an zwei Ausgänge eines Taktgebers 37 angeschlossen
sind. Den zwei ander3n werden Stell- oder Steuersigna-Ie
zugeführt. Der Taktgeber 37 gibt an seinen beiden Ausgängen 56 und 57 zwei Impulsfolgen mi t verschiedener Frequenz ab. Die
am Ausgang 57 auftretende Frequenz ist die eines im Taktgeber enthaltenen Oszillators 53. Dr.ese Frequenz wird ferner in einer
bistabilen Kippstufe 54 halbiert, deren Ausgangssignal mit dem
Ausgangssignal des Oszillators 53 in einem UND-Glied 55 verknüpft wird, dessen Ausgang mit dem Ausgang 56 des Taktgebers 37 identisch
ist. Am Ausgang 57 treten daher Impulse auf, deren Dauer gleich der über den Ausgang 56 abgegebenen Impulse ist, deren Frequenz
aber doppelt so hoch ist. Die am Ausgang 56 auftretenden Impulse werden unmittelbar dem Bezugsfrequenzteiler 30 zugeführt.
Dieser wird daher stets mit konstanter Frequenz durchgezählt.
Die Steuereingänge des Logikgliedes 39 liegen an den Ausgängen
von UND-Gliedern 43 und 44, denen Stellsignale von Eingängen und 59 zugeführt sind. Es sei zunächst angenommen, daß diese Eingänge
58 und 59 wie die Eingänge 23 und 24 der Anordnung nach Figur 1 unmittelbar auf die Steuereingänge des Logikgliedes 39
geführt sind. Wird diesen beiden Eingängen kein Stellsignal zugeführt, d. h. liegt an ihnen das Signal log. "0", so ist die
Torschaltung 41 gesperrt und die Torschaltung 40 für die am Ausgang 56 des Taktgebers 37 auftretenden Impulse freigegeben. Diese
Impulse werden über den Eingang 51 dem Frequenzteiler 31 zugeführt, so daß dieser mit gleicher Frequenz wie der Bezugsfrequenzteiler
30 durchzählt. Die Phasendifferenz der Ausgangsimpulse dieser beiden Frequenzteiler bleibt daher konstant. Wird an den
Eingang 59 log. "1"-Signal gelegt, schaltet die Torschaltung
die am Ausgang 57 des Taktgebers 37 auftretenden Impulse durch, die, wie oben gezeigt, die doppelte Frequenz wie die Impulse am
Ausgang 56 haben. Der Speicherfrequenzteiler 31 wird daher mit im Vergleich zum Bezugsfrequenzzähler 30 erhöhter Frequenz durch-
VPA 76 E 3707 BRD 709849/0182
Ab
•gezählt. Liegt dagegen am Eingang 58 "1"-Signal und am Eingang
59 "On-Signal, so sperrt das Logikglied 39 die Impulse beider
Frequenzen und der Frequenzteiler 31 bleibt stehen. Εε ist somit
möglich, durch Anlegen geeigneter Steuersignale an die Eingänge 58 und 59 die Phasendifferenz der Ausgangsimpulse der frequenzteiler
31 und 30 zu vergrößern, zu verkleinern oder konstant zu
halten.
Mit der bisher beschriebenen Anordnung läßt sich die Riasendifferenz
der Ausgangsimpulse der Frequenzteiler nur sehr schnell
ändern. Eine langsame Änderung könnte dadurch erreicht werden, daß ein Taktgeber vorgesehen wird, der drei verschiedene Frequenzen
abgibt, die sehr nahe beieinander liegen. Dem Bezugsfrequenzteiler würde die mittlere Frequenz zugeführt werden. Zum
Verändern der Phasendifferenz würde auf die Speicherfrequenzteiler
die höhere oder die niedere Frequenz geschaltet.
In der Anordnung nach Figur 3 wird eine langsame Veränderung der Phasendifferenz zwischen AusgangsSignalen des Speicherfrequenzteilers
31 und denen des Bezugsfrequenzteilers 30 dadurch erreicht,
daß die auf die Eingänge 58 und 59 gegebenen Stellsignale über Torschaltungen 43 und 44 geführt sind, die von einem Zeitgeber
38 gesteuert sind, der Impulse mit kleinem Puls-Pausen-Verhältnis liefert. Die Stellsignale gelangen daher nur während der
kurzen Pulsdauern auf das Logikglied 39» so daß nur während dieser
kurzen Impulsdauern die höhere Ausgangsfrequenz des Taktgebers 37 auf den Speicherfrequenzteiler 31 gelangt oder die Impulse
gesperrt werden. Während der übrigen Zeit erhält der Speicherfrequenzteiler 31 dieselbe Anzahl von Taktimpulsen je Zeiteinheit
wie der Bezugsfrequenzteiler 30.
Selbstverständlich kann £dem Speicherfrequenzteiler eine Anordnung,
wie die mit den Torschaltungen 43 und 44 und dem Zeitgeber 38 vorgeschaltet werden, wobei der Zeitgeber nur einmal vorhanden zu sein braucht. Eine ähnliche Anordnung ist dem Speicher
frequenzteiler 31" zugeordnet. Die Eingängen 60 zugeführten Stell
signale werden dem Logikglied 39" über Torschaltungen 47 und 48
zugeführt, die von einer monostabilen Kippstufe 49 während deren
instabilen Phase freigegeben sind. Diese.Kippstufe 49 wird von
den Ausgangsimpulsen eines Frequenzteilers, der aus dem Speicher m 76 15707 am -"9β«9/01·2
frequenzteiler 31" und einem weiteren Frequenzteiler 50 gebildet ist, in die instabile Phase geschaltet. Das Puls-Pausen-Verhältnis
dieser Anordnung wird bestimmt durch die Dauer der instabilen Phase der Kippstufen 49, der Periodendauer der Impulse am
Ausgang 56 des Taktgebers 37 umcL der Untersetzung dieser Impulse.
Ist das Stellsignal ein analoges Signal, so kann es einem Eingang
52 zugeführt werden. Diesem Eingang ist ein Diskriminator 45 nachgeschaltet, der das Logikgliec. 39' ansteuert. Im Ausführungsbeispiel
nach Figur 3 ist der Discriminator 45 ein Dreipunktschalter, an dessen beiden Ausgängen "©"-Signal auftritt, wenn das dem
Eingang 52 zugeführte Signal <3twa "0" ist, und der an einem oder dem anderen seiner beiden Ausgänge "1"-Signal abgibt, je nach dem,
ob das Eingangssignal größer oder kleiner als eine vorgegebene Schwelle ist. Auch eine solche Anordnung hätte ohne besondere
Vorkehrungen den Nachteil, daß sich die Phasendifferenz zwischen den Ausgangssignalen des Speicherfrequenzteilers 31' und denen
des Bezugsfrequenzteilers 30 zu schnell ändern würde. Um dies zu
verhindern, ist zwischen den Ausgang des Dreipunktschalters 45 und dessen invertierenden Eingang ein Tiefpaß 46 geschaltet, so
daß sich ein Pulsdauermodulator ergibt, dessen Ausgangsimpulse
ein Puls-Pausen-Verhältnis haben, das mit der Größe des dem Eingang 52 zugeführten Signals zunimmt. Die Änderung der Phasendifferenz
und daher die am Ausgang 36' auftretenden Analogsignale
ist um so schneller, je größer das dem Eingang 52 zugeführte Signal ist.
Während mit den bisher beschriebenen Anordnungen das Erzeugen
eines Analogsignals mit Hilfe von Stellsignalen möglich ist, können mit der Anordnung nach Figur 4 zusätzlich Analogsignale, die
Eingängen 70, 70f und 70" zugeführt sind, gespeichert werden. Ein
Taktgeber 64 enthält einen Oszillator 78, dessen Ausgangssignale
einerseits unmittelbar über einen Ausgang 66 und andererseits über eine bistabile Kippstufe 79 und ein UND-Glied SO auf einen
Ausgang 65 gegeben werden. An diesen beiden Ausgängen treten daher Impulsfolgen auf, deren Impulse gleiche Dauer haben, deren
Frequenz sich jedoch um den Faktor 2 unterscheidet. Diese Impulsfolgen werden Logikgliedern 63, 63', 63" zugeführt, die in gleicher
Weise aufgebaut sind wie die in der Schaltung nach Figur 3 eingesetzten Logikgliedern. An die Logikglieder sind Speicherfre-
VPA 76 E 3707 BRD 709849/0162
quenzteiler 62, 62', 62" angeschlossen; der Bezugsfrequenzteiler liegt unmittelbar am Ausgang 65 des Taktgebers 64. Die differenzierten
Ausgangssignale des Bezugsfrequenzteilers 61 gErlangen auf
die einen Eingänge von bistabilen Kippstufen 67, 67', 67", deren
andere Eingänge über Differenzierglieder an die Ausgänge der Speicherfrequenzteiler
62, 62', 62" angeschlossen sind. Tiefpaßfilter
68, 68', 68" bilden die Mittelwerte der Ausgangssignale der Kippstufen 67, 67', 67" und geben diese auf Ausgänge 69, 6 9', 69".
Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 68 gelangt ferner auf einen
Eingang 72 des Tiefpasses 73, in welchem es mit dem zu speichernden Analogsignal, das einem Eingang 71 zugeführt ist, verglichen
wird. In Abhängigkeit der Differenz der Eingangssigna13 bildet
das Rückführungsnetzwerk 73 Steuersignale, die über d:...? Ausgänge
74 und 75 an das Logikglied 63 ausgegeben werden, das dem Speicherfrequenzteiler
72 zugeordnet ist, also dem Frequenzteiler, von dessen Ausgarigssignal das dem Eingang 72 zugeführte Analogsignal
abgeleitet ist. Das Rückführungsnetzwerk 73 steuert das Logikglied 63 in der Weise an, daß seine Ausgangsimpulse gegenüber denen
des Bezugsfrequenzteilers 61 eine solche Phasendifferenz haben,
daß das am Ausgang 69 entstehende Analogsignal gleich dem dem Eingang 70 zugeführten Signal ist. Voraussetzung hierfür ist
allerdings, daß an einen Eingang 76 des Nachführungsnetzwerkes 73 ein entsprechendes Steuersignal angelegt ist. Eine Schaltungsanordnung
77 enthält Schalter, durch deren Betätigen der Stand des Speicherfrequenzteilers 62 inkremental verändert v/erden kann.
Ein weiteres Rückführungsnetzwerk 73' ist mit seinem Eingang 72'
an das Tiefpaßfilter 68· angeschlossen und vergleicht dessen Ausgangssignal
mit dem über einen Eingang 70' an seinen Eingang 71' angelegten zu speichernden Analogsignal. An seinen Ausgängen 74'
und 75' erscheinen Ausgangssignale, welche das Logikglied 63' so steuern, daß die Phasendifferenz der Ausgangsimpulse des Speicherfrequenzteilers
62' und die des Bezugsfrequenzteilers 61 so eingestellt wird, daß das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 68'
gleich dem am Eingang 70' anliegenden zu speichernden Analogsignal wird. Durch Zufuhr von Steuersignalen an einen Eingang 76'
kann erreicht werden, daß das am Ausgang 69' auftretende Signal stets dem an den Eingang 70' angelegten Analogsignal nachgeführt
wird oder daß das Nachführungsnetzwerk 73f außer Kraft gesetzt
VPA 76 E 3707 BRD 709849/0162
wird und daß das letzte nachgeführte Signal am Ausgang 69* aufrechterhalten
wird.
Ein weiteres Nachführungsnetzwerk 73" ist dem Speicherfrequenzteiler
62" zugeordnet und führt das über den Ausgang 69" ausgegebene Signal dem am Eingang 71" anliegenden Signal nach. Es weist
einen Steuereingang 76" zum Ein- und Ausschalten der Nachführung auf ur.i ist mit einer Schaltungsanordnung 77" zur inkrementalen
Verstellung des Standes des Speicherfrequenzteilers 62" verbun-' den.
Figur 5 zeigt Einzelheiten eines in der Anordnung nach Figur 4 verwendeten Nachführungsnetzwerkes. Die über die Eingänge 71 und
72 zu^eführten Signale gelangen auf einen Komparator 80, dem eine
Logikschaltung 98 nachgeordnet ist. Diese enthält zwei UND-Glieder 87 und 88. Der eine Eingang 83 des UND-Gliedes 87 ist
mit dem einen Ausgang des Komparators 80 verbunden, während der entsprechende Eingang 85 des anderen UND-Gliedes 88 an den zweiten
Ausgang des Komparators 80 angeschlossen ist. Die jeweils anderen Eingänge 84 und 86 der UND-Glieder 87 und 88 sind an den
Steuereingang 76 geführt.
Den UND-Gliedern 87 und 88 ist in der Logikschaltung 98 jeweils ein ODER-Glied 81 bzw. 92 nachgeordnet, deren nicht mit den Ausgangen
der UND-Glieder 87 und 88 verbundenen Eingänge 82 und 93 an Ausgänge zweier weiterer UND-Glieder 91 und 90 angeschlossen
sind. Jeweils einander entsprechende Eingänge der weiteren UND-Glieder 91 und 90 sind über einen Inverter 89 mit dem Steuereingang
76 verbunden die jeweils anderen Eingänge der weiteren • 30 UND-Glieder 91 und 90 sind an Schalter 96 und 97 der Schaltungsanordnung
77 zur inkrementalen Veränderung des gespeicherten analogen Signals angeschlossen. Mit ihnen kann "1"-Signal auf den
Ausgang 74 oder 75 geschaltet werden.
Wie schon bei der Beschreibung der Anordnung nach Figur 4 erwähnt,
werden im Nachführungsnetzwerk das analoge Ausgangssignal und das zu speichernde Signal miteinander verglichen. Hierzu dient
der Komparator 80, der ggf. auch ein Dreipunktschalter sein kann. Hystereseverhalten kann seine Arbeitsweise verbessern. Im Schaltzustand
"Nachführen" wird dem Eingang 76 «1"-Signal zugeführt,
VPA 76 E 3707 BRD 709849/0112
so daß die vom Komparator abgegebenen Signale von den UND-Gliedern
87 und 88 durchgeschaltet werden. Bei der einen Polarität der an den Eingängen 71 und 72 des !Comparators 80 auftretenden
Differenzspannung gelangt somit "1"-Signal auf das ODER-Glied
und damit auf den Ausgang 74, bei der anderen Polarität der Differenzspannung erscheint am Ausgang 75 "1"-Signal. Mit diesen Signalen
werden die Logikglieder gesteuert und der Stand des Speicherfrequenzteilers so eingestellt, daß die Differenz der den
Eingängen 71 und 72 zugeführten Signale Null wird.
Wird an den Eingang 76 "O"-Signal gelegt, werden die OD-Glieder
87 und 88 gesperrt und die weiteren UND-Glieder 90 und 91 vom Inversionsglied
89 für die Signale von den Schaltern 96 und 97 freigegeben.
Im Normalfall sind diese Schalter offen, so daß "0"-Signal
an die einen Eingänge der UND-Glieder 90 und 91 gelangt und auch an den Eingängen 82 und 93 der ODER-Glieder 81 und 92 und
damit, an den Ausgängen 74 und 75 des Rückführungsnetzwerkes auftritt.
Bei solchen Steuersignalen erhält der zugehörige Speicherfrequenzteiler dieselbe Anzahl von Taktimpulsen je Zeiteinheit
wie der Bezugsfrequenzteiler, so daß die Phasendifferenz ihrer
Ausgangsimpulse und damit das analoge Ausgangssignal konstant ist.
Durch Betätigen des Schalters 96 oder des Schalters 97 kann die
Phasendifferenz größer oder kleiner gemacht werden.
In der Anordnung nach Figur 4 ist jedem Speicherfrequenzteiler 62, 62', 62" ein Rückführungsnetzwerk 73, 73', 73" zugeordnet.
Diesen Aufwand kann man vermeiden, indem man nur ein Rückführungsnetzwerk vorsieht, das wahlweise über Umschalter jedem Speicherfrequenzteiler
zugeordnet werden kann. Figur 6 zeigt eine solche Anordnung. Mit 112, 112', 112" sind die Ausgänge von Tiefpaßfiltern
116, 116', 116" bezeichnet, die die Ausgangsimpulse von
Kippstufen glätten, die Speicherfrequenzteilern 115, 115', 115" nachgeschaltet sind. Die an ihnen auftretenden Signale v/erden auf
die Kontakte eines Umschalters 100 geführt. Von dort gelangen sie auf den einen Eingang 105 eines Nachführungsnetzwerkes 107. An
Eingänge 104, 104', 104" sind zu speichernde Analogsignale gelegt, die mit einem Umschalter 101 auf den zweiten Eingang 106
des Nachführungsnetzwerkes geschaltet werden können. Die an den Ausgängen 108 und 109 auftretenden Ausgangssignale des Nachführungsnetzwerkes
107 werden über Umschalter 102 und 103 auf die
VPA 76 E 3707 BRD 709849/01*2
2S22847
Steuereingänge von Logikgliedern 113, 1131, 113" geführt. Anstelle
des in der Anordnung nach Figur 4 verwendeten Taktgebers, der zwei Impulsfolgen unterschiedlicher Frequenz abgibt, ist hier ein
Impulsgeber verwendet, an dessen Ausgängen 120 und 121 zwei Impulsfolgen auftreten, die gleiche Frequenz haben, deren Impulse
aber gegenseitig phasenverschoben sind. Der Taktgeber enthält einen Oszillator 122, der eine bistabile Kippstufe 123 ansteuert.
Diese gibt wechselweise zwei UND-Glieder 124 und 125 -ür die Impulse
des Oszillators 122 frei. Es wird damit je ein Impuls des
Oszillators 122 auf den Ausgang 120 und der folgende e.uf den Ausgang
121 geschaltet. Auf die Verbindungsleitungen zwischen den
Ausgängen der Schalter 102 und 103 mit den Logikgliedern 113, 113', 113" ist über Widerstände 110, 1101, 110" und 111, 111',
111" "O"-Signal gegeben, damit die nicht an das RückfüLrungsnetzwerk
107 angeschlossenen Logikglieder die am Ausgang 121 eines Taktgebers 119 durchschalten und damit dieselben Taktgeberimpulse
erhalten wie der Bezugsfrequenzteiler 114. Diese ¥iderstände sind Teile von ODER-Gliedern, so daß den Logikgliedern
"1"-Signal zugeführt wird, wenn der zugehörige Ausgang 108 oder 109 des Rückführungsnetzwerkes 107 auf "1"-Signal liegt und
"O"-Signal, wenn der entsprechende Ausgang "O"-Signal führt.
Figur 7 zeigt eine Anordnung zum Speichern eines Analogsignals, das über einen Eingang 142 einem Komparator 139 zugeführt wird.
. Das Analogsignal ist wieder in Form der Phasendifferenz der Ausgangsimpulse
von zwei Frequenzteilern 130 und 131 gespeichert. Im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Anordnungen ist in der
Anordnung nach Figur 7 eine Phasenvergleichsschaltung gewählt, die im wesentlichen aus einem Rechenwerk 132 besteht, das die
Differenz der in den als Zähler ausgebildeten Frequenzteilern 130 und 131 aufsummierten Taktimpulse bildet. Mit den Überlaufoder
Vorzeichensignalen wird ein Schalter 145 betätigt, der in der einen Stellung ein Tiefpaßfilter 146 an eine Referenzspannungsquelle
144 und in der anderen Stellung an Massepotential legt. An einem Ausgang 147 tritt das gewünschte Analogsignal auf.
Anstelle dieser Phasenvergleichsschaltung könnte auch eine der oben beschriebenen Art verwendet werden.
Mit den Ausgangsimpulsen des Frequenzteilers 130 wird ein Schalter
141 geschlossen, der im geschlossenen Zustand einen Integra-
VPA 76 E 3707 BFiB 709849/0162
£16
tor 14O entlädt, welcher an eine Referenzspannungsquelle 143 angeschlossen
ist. Sein Ausgang ist mit dem zweiten Eingang 152
des Komparators 139 verbunden. Dieser steuert zwei Torschaltungen
13'5 und 138 an, an deren Ausgänge jeweils der eine Eingang
149» '51 von bistabilen Kippstufen 135 und 137 angeschlossen ist.
Diese steuern jeweils eine weitere Torschaltung 133 bzw. 134, denen ferner die Impulse eines Taktgebers zugeführt sind. Ihre Ausgänge
sind mit den Eingängen der Frequenzteiler 13O und 131 verbunden.
Anhand der Figur 8 wird im folgenden die Arbeitsweise der Anordnung
::.ach Figur 7 erläutert. In Figur 8 sind im Diagramm g die Übertragimpulse des Frequenzteilers 130, im Diagramm h die Ubertragi^ipulse
des Frequenzteilers 131» im Diagramm i die dem Eingang 142 zugeführte Eingangsspannung, im Diagramm j die Ausgangsspannung
des Integrators 140, im Diagramm k die Ausgangsspannung
des Komparat'ors, im Diagramm 1 der Schaltzustand der Torschaltung
133 und im Diagramm m der Schaltzustand der Torschaltung 134 aufgetragen.
Mit dem Ausgangsimpuls des Frequenzteilers 13O (Diagramm g) wird
der Schalter 141 geschlossen und der Integrator 140 entladen, so daß die Ausgangsspannung j des Integrators Null und damit kleiner
als die Eingangsspannung i wird. Die Ausgangsspannung k des
Komparators 139 wird daher Null.
Es sei zunächst angenommen, daß die beiden bistabilen Kippstufen 135 und 137 in einem solchen Schaltzustand sind, daß die Torschaltungen
133 und 134 für die Taktimpulse freigegeben sind und
die beiden Frequenzteiler 130 und 131 eine gleiche Anzahl von Taktimpulsen je Zeiteinheit erhalten. Damit ist auch die Torschaltung
136 von der Kippstufe 137 freigegeben. Ferner wird angenommen,
daß die Phasendifferenz der Ausgangsimpulse der Frequenzteiler
130 und 131 größer ist, als es dem Eingangssignal
entspricht. Der Ausgangsimpuls des Frequenzteilers 131 tritt daher
später auf als die Gleichheit von Integratorausgangssignal j
und Eingangsspannung i. Überschreitet die Integratorausgangsspannung
j die Eingangsspannung i, gibt der Komparator 139 "1"-Signal
ab, das differenziert wird und auf die freigegebene Torschaltung 136 gelangt, die den differenzierten Ausgangsimpuls des
VPA 76 E 3707 BRD 709849/0162
Komparators 139 auf den Eingang 149 der Kippstufe 135 weitergibt.
Diese schaltet um, so daß die Torschaltung 133 gesperrt wird.
Während nun der Frequenzteile:." 130 gesperrt ist, steigt das Ausgangssignal
des Integrators 140 v;eiter an und der Komparator
gibt weiter "1"-Signal ab, so daß die Torschaltung 138 gesperrt bleibt. Der Frequenzteiler 13'! erhält weiterhin Taktimpulse.
Sein Ausgangsimpuls gelangt einerseits auf den Eingang der gesperrten Torschaltung 138 und andererseits auf den zweiten Eingang
der bistabilen Kippstufe 135, die er in den Schaltzustand zurücksetzt, bei dem die Torschaltung 133 freigegeben ist. Der
Zähler 130 erhält daher wieder Taktimpulse. Er war während der Zeitdauer gesperrt, um die der Ausgangsimpuls des Teilers 131
später auftrat als der Impuls des Komparators 139 (vergl. Diagramme
i, j, k, 1).
Der Ausgangsimpuls des Frequenzteilers 130 schließt wieder den Schalter 141, so'daß der Integrator 140 entladen und das Ausgangssignal
k des Komparators 139 Null wird (Diagramme j und k). Hat sich das Eingangssignal i seit dem letzten Ausgangsimpuls
des Frequenzteilers 131 nicht geändert, so tritt nun der nächste Ausgangsimpuls des Teilers 131 zu dem Zeitpunkt auf, in dem das
Integratcrausgangssignal j gleich dem Eingangssignal i ist. Die bistabilen Kippstufen 135 und 137 werden damit gleichzeitig an
ihren beiden Eingängen angesteuert, so daß sie nicht umschalten. Die Torschaltungen 133 und 134 bleiben daher während der ganzen
Integrationsperiode geöffnet.
' Gemäß Diagramm i soll sich das Eingangssignal erhöhen. Damit tritt das Ausgangssignal des Frequenzteilers 131 vor dem Zeitpunkt
auf, zu dem das Integratorausgangssignal gleich dem Eingangssignal ist. Das Komparatorausgangssignal ist daher noch
Null, so daß die Torschaltung 138 für den Ausgangsimpuls des Frequenzteilers
131 geöffnet wird und dieser auf den einen Eingang 151 der bistabilen Kippstufe 137 gelangt und diese in den Schaltzustand
bringt, in dem die Torschaltung 134 gesperrt ist. Gleichzeitig sperrt die Kippstufe 137 die Torschaltung 136. Der Teiler
131 wird somit angehalten. Übersteigt die Integratorausgangsspannung
j das Eingangssignal i, gibt der Komparator 139 "1"-Si-
VPA 76 E 3707 ^BRD 709849/01*2
gnal ab, das über das .Differenzierglied einerseits auf die gesperrte
Torschaltung 135 gelangt und daher an der bistabilen
Kippstufe 135 unwirksam ist und andererseits dem zweiten Eingang
der bistabilen Kippstufe 137 zugeführt wird, die damit in den Schaltzustand zurückgeschaltet wird, indem sie die Torschaltung
134 für die Taktimpulse freigibt. Der Frequenzteiler 131 wurde
somit während einer Zeitdauer angehalten, um die der Ausgangsimpuls
des Frequenzteilers 131 früher auftrat als die Glsichheit des Integratorsignals j und der Eingangs spannung i (ver.-gl. Diagramme
h, i, j, m). Damit ist die Phasendifferenz der Ausgangsimpulse
der Frequenzteiler 130 und 131 wieder so eingestellt,
daß der Ausgangsimpuls des Teilers 131 in dem Zeitpunkt auftritt, in dem das Integratorsignal j gleich der Eingangsspannung i ist.
Bei den beschriebenen Schaltungsanordnungen braucht der Oszillator
keine stabile Frequenz zu besitzen. Selbst bei Ausfall der Taktimpulse bleibt die Information in den Frequenzteilern statisch
erhalten, was dazu benutzt werden kann, bei Spannungsausfall den Speicherinhalt zu sichern. Zweckmäßig werden hierzu die
Frequenzteiler auf magnetischer Basis, z. B. Magnetflußzähler, verwendet.
2h Patentansprüche
8 Figuren
8 Figuren
VPA 76 E 3707 BRD
709849/0162
» ί5\
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche1TJ Schaltungsanordnung zum Erzeugen und Speichern eines analogen elektrischen Signals, dessen Größe mit digitalen Stellsignalen veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Frequenzteiler (1, 2) vorhanden sind, deren Eingängen (3, 4) ein Taktgeber (1O) vorgeschaltet und an, deren Ausgängen (16, 17) eino Phasenvergleichs-Anordnung (20, 21) angeschlossen ist, welohe aus der Phasendifferenz der Ausgangssignale der Frequenzteiler (1, 2) das analoge Ausgangssignal erzeugt, und daß die Phasendifferenz der Ausgangssignale 'der Frequenzteiler (1, 2) von den Stellsignalen veränderbar ist.2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Speicherfrequenzteiler (31» 31', 31") vorhanden ist, dessen Eingänge (51 > 51', 51") an einen Taktgeber (37) anschließbar ist und an dessen Ausgang (33» 33', 33") der eine Eingang einer Phasenvergleiclis-Anordnung (34, 34', 34") angeschlossen ist, deren anderer Eingang mit dem Ausgang eines Bezugsfrequenzteilers (30) mit unverändertem Teilerverhältnis vorhanden ist, dessen Eingang Impulse konstanter Frequenz zugeführt sind (Fig. 3).3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzteiler (1, 2) von den Stellsignalen in drei Betriebszustände schaltbar sind, in deren ersten die Teilerverhältnisse gleich sind, in deren zweiten das Teilerverhältnis des einen Frequenzteilers kleiner und in deren dritten es größer ist als das des anderen Frequenzteilers.4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzteiler (1, 2) gleiche Teilerverhältnisse haben und ihnen von den Stellsignalen steuerbare Logikglieder (5, 6) vorgeschaltet sind, die bei Fehlen eines Stellsignals eine gleiche Anzahl von Impulsen des Taktgebers (10) je Zeiteinheit zu jedem Frequenzteiler (1, 2) durchschalten und bei Anlegen eines Stellsignals unterschiedliche Anzahlen von Impulsen je- Zeiteinheit zu den Frequenzteilern (1, 2) durchschalten.VPA 76 E 3707 BRD709849/01625. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikglieder (5, 6) Torschaltungen sind, mit denen Impulse des Taktgebers (10) für den einen oder den anderen Frequenzteiler (1, 2) ausblendbar sind.6. Sc'laltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, de3 die Logikglieder ODER-Glieder enthalten, über die Zusa';zimpulse des Taktgebers dem einen oder dem anderen Frequenzteiler hinzufügbar sind.7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikglieder (39, 39', 39") derart steuerbar sind, daß sie in einem ersten Betriebszustand dieselbe Anzahl von Taktimpulsen des Taktgebers (37) zu jeweils dem ihnen nachgeordneten Frequenzteiler (31, 31'» 31") durchschalten, wie dem Bezugsfrequenzteiler (30) zugeführt sind, und daß sie in einem zweiten Betriebszustand eine höhere Anzahl von Taktimpulsen und in einem dritten Betriebszustand eine niedrigere Anzahl von Taktimpulsen je Zeiteinheit durchschalten (Fig. 3)·8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (37) Ausgangsimpulse unterschiedlicher Frequenz abgibt, von denen die Logikglieder (39, 39', 39") im ersten Betriebszustand die Impulse niedrigerer Frequenz und im zweiten Betriebszustand die Impulse höherer Frequenz durchschalten und im dritten Betriebszustand alle Impulse sperren.9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (119) an zwei Ausgängen (120, 121) zwei Impulsfolgen mit gegenseitig phasenverschobenen Impulsen ausgibt, von denen die erste Impulsfolge dem Bezugsfrequenztei-■ ler (114) zugeführt wird und im ersten Betriebszustand der Logikglieder (113, 113', 113") von diesen auf die nachgeordneten Frequenzteiler (115, 115'» 115") durchgeschaltet wird, und daß die Logikglieder (113, 113', 113") im zweiten Betriebszustand beide Impulsfolgen durchschalten und im dritten Betriebszustand beide Impulsfolgen sperren (Fig. 6).VPA 76 E 3707 BRD709849/016210. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen Frequenzteiler ein frequenzkonstanter Oszillator und dem anderen Frequenzteiler ein Oszillator vorgeschaltet ist, der bei Fehlen eines Stellsignals starr mit dem frequenzkonstanten Oszillator gekoppelt ist und dessen Frequenz mit dem Stellsignal steuerbar ist.11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen Frequenzteiler ein Oszillator konstanter Frequenz und dem anderen Frequenzteiler ein Oszillator mit von den Stellsignalen steuerbarer Frequenz vorgeschaltet ist und daß bei Fehlen eines Stellsignals die Ausgangsimpulse des Oszillators konstanter Frequenz allen Frequenzteilern zugeführt sind,12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikglieder (39, 39") für die Durchschaltung zusätzlicher Impulse und/oder das Sperren von Impulsen von einem Impulsgeber, z. B. Zeitgeber (38; 49, 50, 31"), freigegeben sind, der eine Impulsfolge mit kleinem Puls-Pausen-Verhältnis liefert (Fig. 3).13· Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Puls-Pausen-Verhältnis in Abhängigkeit von der Größe des Stellsignals veränderbar ist.14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellsignal einem Dreipunktschalter (45) zugeführt ist, dessen Ausgang über einen Tiefpaß (46) mit einem invertierenden Eingang und den Eingängen eines Logikgliedes (39') verbunden ist (Fig. 3).15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da-• durch gekennzeichnet, daß die Phasenvergleichs-Anordnung eine bistabile Kippstufe (20) enthält, die mit ihren Eingängen an die Ausgänge (16, 17) der Frequenzteiler (1, -2) angeschlossen ist, und ein Filter (21) aufweist, das der bistabilen Kippstufe (20) nachgeordnet ist und von dessen Ausgang (22) das Analogsignal abnehmbar ist (Fig. 1).VPA 76 E 3707 BRD709849/Q1S2— Ρ/Γ ·-16. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 Dis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzteiler (130, 131) Zähle: gü sicher Zählkapazität sind und die Phasenvergleichs-Anordnung eine Rechenschaltung ist, deren Eingänge mit den Digitf.lausgängen der Zähler verbunden sind und die aus der Differenz der in den beiden Zählern (130, 131) aufsummierten Inpulse einen dem analogen Eingangssignal entsprechenden Dig:'.talwert bildet und mit den Vorzeichen oder Übertragsignaloa einen Umschalter steuert, dem einerseits eine Referenzspannung und andererseits Massepotential zugeführt ist und an den ein Tiefpaß angeschlossen ist, von dessen Ausgang das Analogsignal abnehmbar ist (Fig. 7).17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß den Speicherfrequenzteilern (62, 62', 62") ein oder mehrere Nachführungsnetzwerke (73, 73'» 73") nachgeordnet sind, die im Schaltzustand "Nachführen" aus einem zu speichernden analogen Signal und dem in Abhängigkeit von der Phasendifferenz der Ausgangssignale der Frequenzteiler gebildeten Signal die ihr nachgeordneten Logikglieder (63» 631, 63" öffnen oder sperren bzw. die Frequenz des nachgeordneten Taktgebers bzw. das Teilerverhältnis des nachgeordneten Frequenzteilers ändern und im Schaltzustand "Speichern" mittels eines über einen Steuereingang (76, 76', 76") zugeführten Steuersignals die Logikglieder bzw. den Taktgeber bzw. den Frequenzteiler derart steuern, daß unter Speicherung des analogen Signals die Phasendifferenz der Ausgangsimpulse der Frequenzteiler (61, 62; 61, 62'; 61, 62") konstant ist (Fig. 4).13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Speicherfrequenzteiler (62, 62', 62") ein Nachführungsnetzwerk (73, 73', 73") mit einem Komparator (80) riachgeordnet ist, daß jeder Komparator (80) einen Eingang (71, 71', 71") für ein zu speicherndes analoges Signal aufweist und in Abhängigkeit von der Phasendifferenz der Ausgangssignale des ihm vorgeordneten Speicherfrequenzteilers (62, 62', 62") und der Ausgangssignale des Bezugsfrequenzteilers (61) ein Vergleichssignal erzeugt,VPA 76 E 3707 BRD709849/0182daß an den Ausgang jedes !Comparators (80) eine Logikschaltung (93) des den Komparator (80) enthaltenden Nachführungsnetzverkes (73) angeschlossen ist, die im Schaltzustand "Speichern" mittels eines über den Steuereingang {r?S, 76', 76") zugeführten Steuersignals den an den zugeordr.sten Speicherfrequenzteiler (62, 62', 62") anschließbaren Taktgeber und/oder das zugehörige Logikglied (63, 63'» 63") derart steuert, daß in den Speicherfrequenzteiler (62, 62", 62") dieselbe Anzahl von Impulsen pro Zeiteinheit wie i;i den Bezugsfrequenzteiler (61) eingezählt sind und die iir Schaltzustand "Nachführen" in Abhängigkeit des Vergleichssignals den an dem zugeordneten Speicherfrequenzteiler (62, 62', 62") anschließbaren Taktgeber bzw. das zugehörige Logil:glied (63, 63'j 63") bzw. das Teilerverhältnis des zugehörigen Speicherfrequenzteilers (62, 62', 62") derart steuert, daß das aus der Phasendifferenz der Ausgangssignale des Speicherfrequenzteilers und der des Bezugsfrequenzteilers (61) gebildete Signal dem analogen Eingangssignal angenähert ist (Fig. 4, Fig. 5).19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges Nachführungsnetzwerk (I07) vorgesehen ist, das dem Bezugsfrequenzteiler (114) und mittels Umschalter (100, 102, 103) wahlweise einem der Speicherfrequenzteiler (115» 115', 115") nachgeordnet ist und den diesem vorgeschalteten Taktgeber bzw. das diesem vorgeschaltete Logikglied (113, 113', 113") bzw. das Teilerverhältnis des Speicherfrequenzteilers steuert und dessen Eingang (106) für das zu speichernde Analogsignal an einen weiteren Umschalter (ΙΟΙ) angeschlossen ist, dem die zu speichernden Analogsignale zugeführt sind.20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht angesteuerten Logikgüieder (113, 113', 113") bzw. die nicht angesteuerten Taktgeber bzw. die nicht angesteuerten Frequenzteiler in den ersten Betriebszustand gesteuert sind.VPA 76 E 3707 BRD709849/016221. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachführungsnetzwerk (73, 73', 73") zv/ei UND-Glieder (87, 88) enthält, die ausgangsseitig mit den Steuereingangen der Logikglieder (63» 63', 63") verbunden sind und mit ihrem jeweils einem Eingang (84, 86) gemeinsam an den Steuereingang (76) und mit ihrem jeweils anderen Eingang (83, 85) mit den zueinander inverse Signale abgebenden Ausgängen des !Comparators (60) verbunden sind (Fig. 4, Fig. 5).22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen Eingang (142; des Komparators (139) das zu speichernde Analogsignal zugeführt ist und der andere Eingang (152) mit dem Ausgang eines Integrators (140) verbunden ist, an dessen Eingang eine Referenzspannungsquelle (143) angeschlossen ist, die über einen von den Ausgangsimpulsen des ersten Frequenzteilers (130) gesteuerten Schalter (141) löschbar ist, und daß von dem Zeitpunkt, in dem das Ausgangssignal des Integrators (14O) das Eingangssignal übersteigt, bis ziuTi Auftreten des Ausgangs impuls es des zweiten Frequenzteilers (131) dem ersten Frequenzteiler (13Ο) eine kleinere Anzahl von Taktimpulsen als dem zweiten Frequenzteiler (131) zugeführt ist, wenn bei Auftreten des Ausgangsimpulses des zweiten Frequenzteilers (131) die Ausgangsspannung des Integrators (140) größer als das zu speichernde Analogsignal ist, und daß dem zweiten Frequenzteiler (131) vom Zeitpunkt des Auftretens des Ausgangssignals des zweiten Frequenzteilers (131) bis zu dem Zeitpunkt, in dem das Ausgangssignal des Integrators (140) das zu speichernde Analogsignal übersteigt, eine kleinere Anzahl von Taktimpulsen als dem ersten Frequenzteiler (130) zugeführt ist, wenn innerhalb einer Integrationsperiode das Ausgangssignal des zweiten Frequenzteilers (131) auftritt, bevor die Ausgangsspannung des Integrators (14O) das zu speichernde Analogsignal erreicht.23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Frequenzteilern (13Ο, 131) Taktimpulse über je eine Torschaltung (133, 13A) zuführbar sind, daß die dem ersten Frequenzteiler (130) vorgeschaltete Torschaltung (133) von dem Zeitpunkt, zu dem das Ausgangssignal des Inte-VPA 76 E 3707 BRD 709849/0182grators (140) daß Eingangssignal übersteigt, bis zum'Auftre-. ten des Ausgangssignals des zweiten Frequenzteilers (131) gesperrt ist, und daß die dem zweiten Frequenzteiler (131) vorgeschaltete Torschaltung (134) vom Auftreten des Ausgangsimpulses des Frequenzteilers (131) bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Ausgangssignal des Integrators (14O) das zu speichernde Analogsignal übersteigt» gesperrt ist.24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Frequenzteilern (130, 131) vorgeschalteten Torschaltungen (133, 134) von je einer bistabilen Kippstufe (135» 137) gesteuert sind, daß der ,Ausgang des zweiten Frequenzteilers (131) an den einen Eingang (14S) der ersten dem ersten Frequenzteiler (130) vorgeordneiκ bistabile Kippstufe (135) und an einen Eingang einer Torschaltung (132) angeschlossen ist, die über ihren zweiten Eingang vom Komparator (139) dann freigegeben ist, wenn die Ausgangsspannung der Integrationsanordnung (14O) kleiner als die Eingangsspannung ist, und an deren Ausgang der zweite Eingang (151) der dem zweiten Frequenzteiler (131) vorgeordneten bistabilen Kippstufe (137) angeschlossen ist, daß das Ausgangssignal des Komparators (139) ferner über ein Differenzierglied dem ersten Eingang (150) der bistabilen Kippstufe (137) und dem einen Eingang einer Torschaltung (136) zugeführt ist, die von der dem zweiten Frequenzteiler (131) vorgeordneten bistabilen Kippstufe (137) gesteuert ist und an deren Ausgang der zweite Eingang (149) der dem ersten Frequenzteiler (130) vorgeordneten bistabilen Kippstufe (135) angeschlossen ist.VPA 76 E 3707 BRD709849/0162
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762622847 DE2622847A1 (de) | 1976-05-19 | 1976-05-19 | Schaltungsanordnung zum erzeugen und speichern eines mit stellsignalen veraenderbaren analogen elektrischen signals |
FR7713319A FR2352372A1 (fr) | 1976-05-19 | 1977-05-03 | Montage pour produire et memoriser un signal electrique analogique pouvant etre modifie par des signaux de reglage |
US05/795,514 US4198575A (en) | 1976-05-19 | 1977-05-10 | Circuit arrangement responsive to control signals for generating and storing a variable electrical analog signal |
GB19918/77A GB1581163A (en) | 1976-05-19 | 1977-05-12 | Circuit arrangement for the production and storage of an analogue electric signal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762622847 DE2622847A1 (de) | 1976-05-19 | 1976-05-19 | Schaltungsanordnung zum erzeugen und speichern eines mit stellsignalen veraenderbaren analogen elektrischen signals |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2622847A1 true DE2622847A1 (de) | 1977-12-08 |
Family
ID=5978698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762622847 Pending DE2622847A1 (de) | 1976-05-19 | 1976-05-19 | Schaltungsanordnung zum erzeugen und speichern eines mit stellsignalen veraenderbaren analogen elektrischen signals |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4198575A (de) |
DE (1) | DE2622847A1 (de) |
FR (1) | FR2352372A1 (de) |
GB (1) | GB1581163A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2943552A1 (de) * | 1979-10-27 | 1981-05-21 | Deutsche Itt Industries Gmbh, 7800 Freiburg | Monolithisch integrierte schaltung |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB848509A (en) * | 1957-05-27 | 1960-09-21 | Bendix Aviat Corp | Phase or frequency modulated digital servo system |
US3263066A (en) * | 1962-05-31 | 1966-07-26 | Gen Electric | Hybrid digital-analog circuit |
US3374359A (en) * | 1963-10-25 | 1968-03-19 | Gen Time Corp | Phase shift device |
US3435196A (en) * | 1964-12-31 | 1969-03-25 | Gen Electric | Pulse-width function generator |
FR1496901A (fr) * | 1965-10-18 | 1967-10-06 | Honeywell Inc | Convertisseur digital-analogique |
US3509557A (en) * | 1965-10-18 | 1970-04-28 | Honeywell Inc | Electrical apparatus |
US3629715A (en) * | 1969-10-15 | 1971-12-21 | Sanders Associates Inc | Digital phase synthesizer |
US3721909A (en) * | 1970-12-07 | 1973-03-20 | Bendix Corp | Phase and frequency comparator for signals unavailable simultaneously |
US3723889A (en) * | 1971-12-22 | 1973-03-27 | Bell Telephone Labor Inc | Phase and frequency comparator |
US3789304A (en) * | 1972-10-19 | 1974-01-29 | Bell Telephone Labor Inc | Gated dividing circuit with reduced time variation between gating and an output signal |
DE2507655C3 (de) * | 1975-02-20 | 1979-11-15 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Schaltungsanordnung zum Speichern eines analogen elektrischen Signals |
-
1976
- 1976-05-19 DE DE19762622847 patent/DE2622847A1/de active Pending
-
1977
- 1977-05-03 FR FR7713319A patent/FR2352372A1/fr active Pending
- 1977-05-10 US US05/795,514 patent/US4198575A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-05-12 GB GB19918/77A patent/GB1581163A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1581163A (en) | 1980-12-10 |
US4198575A (en) | 1980-04-15 |
FR2352372A1 (fr) | 1977-12-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE879718C (de) | Vorrichtung auf der Empfangsseite eines Zeitmultiplex-Systems mit Impulskodemodulation | |
DE2400394C3 (de) | Schaltungsanordnung zur digitalen Frequenzteilung | |
DE2541163A1 (de) | Phasen- und/oder frequenzkomparator | |
DE2735204A1 (de) | Doppelmodulzaehler | |
DE2848490B2 (de) | Programmierbare Frequenzteilerschaltung | |
DE3212453C2 (de) | ||
DE2936250C2 (de) | Digitaler Frequenz-Synthesizer | |
DE2260391A1 (de) | Schaltung und netzwerk zur bestimmung der frequenz und der phasendifferenz von elektrischen signalen | |
DE2707130A1 (de) | Phasendetektor | |
DE69210158T2 (de) | Verriegelungsdetektor eines digitalen Phasenregelkreises | |
DE2616398C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Regelung der Impulsfolgefrequenz eines Signals | |
DE2622847A1 (de) | Schaltungsanordnung zum erzeugen und speichern eines mit stellsignalen veraenderbaren analogen elektrischen signals | |
DE69018232T2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Frequenzsynthese. | |
DE2507655C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Speichern eines analogen elektrischen Signals | |
EP0583490B1 (de) | Verfahren zur Verarbeitung eines elektrischen, insbesondere von einem Herzen abgeleiteten Signals | |
DE2608268B1 (de) | Verfahren zum erzeugen einer veraenderbaren folge von impulsen und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2912854A1 (de) | Demodulationsverfahren fuer binaere frequenzmodulierte signale | |
DE2855458C2 (de) | Rasteroszillator | |
DE1588510C3 (de) | Elektrische Schaltungsanordnung zur Erzeugung von drei oder mehrphasigen Wechselstromen | |
DE3319300C2 (de) | ||
DE2622579C3 (de) | Analog-Digital-Umsetzer mit einem Nachführungsnetzwerk | |
DE2063581B2 (de) | Alarmschaltung für Datenübertragungssysteme | |
DE1512520C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Entzerren von bipolaren, insbesondere ternär codemodulierten Impulsen | |
DE2923977C2 (de) | Nichtlinearer &Delta; M-Decoder | |
DE1491963C3 (de) | Frequenzgenerator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OHW | Rejection |