DE2621194B2 - Vorrichtung zum maschinellen Lesen von Daten - Google Patents
Vorrichtung zum maschinellen Lesen von DatenInfo
- Publication number
- DE2621194B2 DE2621194B2 DE19762621194 DE2621194A DE2621194B2 DE 2621194 B2 DE2621194 B2 DE 2621194B2 DE 19762621194 DE19762621194 DE 19762621194 DE 2621194 A DE2621194 A DE 2621194A DE 2621194 B2 DE2621194 B2 DE 2621194B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- document
- reading
- documents
- errors
- computer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K7/00—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
- G06K7/10—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
- G06K7/10544—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
- G06K7/10821—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices
- G06K7/10881—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices constructional details of hand-held scanners
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Artificial Intelligence (AREA)
- Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
Description
einem Röhrchen, das eine Blutprobe enthält, fest verbunden
ist, wird durch das Betätigen des Druckknopfes 9 angedrückt. Die obere Platte in Verbindung mit
einem Abstandshalter 4 gewährleistet einen definierten Abstand von der unteren Platte und damit einen
gleichmäßigen Anpreßdruck auf den Beleg. Wenn der Beleg angedrückt ist, wird die Vorrichtung mit Hilfe
einer Startdiode 11 für den Lesevorgang freigegeben. Der Beleg wird anschließend manuell in Pfeilrichtung
16 durch die Verrichtung gezogen. Die Durchziehgeschwindigkeit ist beliebig. Hierbei wird durch die Führungsschiene
7 auf der einen Längsseite des Beleges und durch den Abstandshalter 4 auf der anderen Seite
der Beleg präzise gefühlt, damit der Lesevorgang fehlerfrei durchgeführt werden kann. Nach erfolgtem Lesevorgang
wird mittels der Sperrvorrichtung 5 die Vorrichtung geschlossen gehalten, wenn entweder
vom angeschlossenen Rechner erkannte Fehler mittels Anzeigeelementen 12 aufgeschlüsselt nach der
Art der einzelnen Fehler zur Anzeige gebracht werden oder der Rechner gerade nicht aufnaiimebereit is,t.
Mittels der Taste 8 k&nn im erstgenannten Fall dem angeschlossenen Rechner das Freigeben der Sperrvorrichtung
5 mitgeteilt werden. Diese dient gleichzeitig zum Synchronisieren des Einlesevorganges mit
dem Verarbeitungsvorgang am angeschlossenen Rechner, d. h. wenn z. P. der Rechner anderweitig
belegt ist, ist die Vorrichtung gesperrt. In diesem Fall sind keine Fehleranzeigen vorgesehen, lediglich das
SignaJ »nicht betriebsbereit«. Falls aufgerollte oder zusammengefaltete Belege verwendet wevden, so
werden diese durch die Formgebung (Abrundung) der Vorrichtung während des Lesevorganges glatt gelegt.
Eine Feder 17 gewährleistet, daß die Platten 3 zum Einlegen des Beleges geöffnet bleiben.
Wenn in jeder Platte eine Leseeinrichtung vorgesehen ist, können in einem Arbeitsgang doppelseitig
markierte Belege gelesen werden.
J-lierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Vorrichtung zum maschinellen Lesen von
Daten mit variabler Geschwindigkeit des Datenträgers, mit einer aus einer Reihe von quer zur
Transportrichtung der Belege angeordneten Leseköpfen
bestehenden Leseeinrichtung für manuell oder maschinell markierte Belege, einer schlitzförmigen öffnung, in die die Belege einführbar
sind, die als in einer Hand tragbares, zum Ort des Beleglesens leicht hinführbares Gerät ausgebildet
ist, und die mit einem elektronischen Gerät, beispielsweise einem Rechner verbunden ist,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) daß zur Erzielung einer definierten Belegführung in dem Gerät zwei aufeinanderpreßbare
Platten (3) vorgesehen sind, von denen mindestens eine mit einer Lesevorrichtung
(6) versehen ist;
b) daß zur Führung des Beleges auf einer Seite einer Platte (3) eine Führungsschiene (7) und
auf der anderen Seite ein gleichzeitig als Führungsschiene dienender Abstandshalter (4)
für die beiden Platten vorgesehen ist;
c) daß Anzeigenelemenlc (12), z. B. Lampen
vorgesehen sind, die nach dem Einlesen der Daten vom Rechner programmiert festgestellte
Fehler auf den Belegen oder Fehler durch falsches Einlegen des Belegs, aufgeschlüsselt
nach der Fehlerart zur Anzeige bringen;
d) daß eine extern, r, B. vom Rechner ansteuerbare Sperrvorrichtung (Γ vorgesehen ist, die
die Leseeinrichtung während der Fehlerbeseitigung bis zur manuellen Freigabe durch
eine Taste (8) geschlossen hält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Beleges auf
einer Seite einer Platte (3) eine Führungsschiene (7) und auf der anderen Seite ein gleichzeitig als
Führungsschiene dienender Abstandshalter (-J) für die beiden Platten vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine extern z. B. von einem
Rechner ansteuerbare Sperrvorrichtung (5) vorgesehen ist, die verhindert, daß ein zweiter Beleg
eingelesen wird, bevor der vorangehende Beleg verarbeitet wurde.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Anzeigeelemente (12), z. B. Lampen, vorgesehen sind, die aufgeschlüsselt nach
der Fehlerart die Fehler auf den Belegen, die durch ein Programm eines mit der Vorrichtung
verbundenen Rechners erkannt werden, oder Fehler durch falsches Einlegen zur Anzeige bringen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Taste (8) vorgesehen ist,
mit der die Sperrvorrichtung (5) entsperrbar ist, wenn die angezeigten Fehler beseitigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Formgebung (Abrundung)
des Gehäuses ein Entrollen z. B. eines um ein Proberöhrchen gerollten Beleges, während
des Lesevorganges ermöglicht wird.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zunr maschinellen
Lesen'von Daten mit einer aus einer Reihe von quer zur T!Wiisi>prtrichtuHg der Belege angeordneten
, Leseköpferir bestehenden Leseeinrichtung für manuell oder maschinell markierte Belege, inbesondere
Belege für die klinische Chemie.
Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt (vgl, z. B, Document Reader der Firma Motorola). Diese
Vorrichtungen sind jedoch stationär ausgeredet und verarbeiten nur Belege, die getrennt von zugehörigen
Gegenständen, deren zugehörige Daten (Personaldaten, Untersuchungsaufträge, Diagnosehinweise usw.)
auf dem Beleg stehen, zugeführt werden. Dies hat jedoch zur Folge, daß Beleg und zugehöriger Gegenstand,
z. B. Blutprobe, vertauscht werden können, wenn sie nach getrenntem Lesevorgang wieder zusammengebracht
werden müssen. Darüber hinaus ist der entsprechende Arbeitsgang arbeitsintensiv (arbeitsintensiv
bedeutet z. B. trennen, zusammenfügen der Belege, suchen der zugehörigen Nummern bzw.
Röhrchen, schwieriger Transport an verschiedene Arbeitsplätze).
Belegleser, die Belege lesen können, die mit dem zugehörigen Gegenstand verbunden sind, die aber nur
einen einzigen manuell zu bewegenden Lesekopf besitzen, können lediglich einzeilige Informationen lesen.
Sie benötiget; dazu noch einen speziellen, nicht manuell aufbringbaren Code und eine aufwendige
Einrichtung zum Aufbringen des Codes auf den Beleg. Weiterhin ist die Fehlerhäufigkeit groß, weil keine
Führungsschiene für den Lesekopf vorgesehen ist. Der auf einen Beleg aufzubringende Informationsgehalt ist
deshalb relativ klein. Belegleser mit nur einem Lesekopf sind daher für viele Anwendungen, insbesondere
in der klinischen Chemie, nicht einsetzbar. Aufgabe der Erfindung ist es, eine tragbare Leseeinrichtung
für Belege mit mehrseitig aufgebrachten Informationen zu schaffen, die sich von bekannten Einrichtungen
dieser Art durch eine höhere Sicherheit gegenüber Lesefehler und Einlegefehier auszeichnet.
Diese Aufgabe wird gemäß dsr Erfindung durch die in Patentanspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen
gelöst.
Zur Erzielung einer definierten Belegführung in dem Gerät sind vorteilhaft zwei aufeinanderpreßbare
Platten 3 vorgesehen, von denen mindestens eine mit einer Leseeinrichtung versehen ist. Das Anpressen der
Platten kann hierbei manuell oder mittels eines manuell oder von einem Rechner ansteuerbaren Elektromagneten
erfolgen. Dieser Elektromagnet kann auch als Sperrvorrichtung ausgebildet sein, die von
einem Rechner ansteuerbar sind. Die Leseeinrichtung Vveist eine schlitzförmige öffnung (10) auf, in die ein
mit einem Gegenstand, z. B. einem Probenröhrchen (2) festverbundener Beleg (1) eingeführt werden
kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Hand des Ausführungsbeispiels erörtert.
Dieses zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Gerät mit eingeführtem Beleg. Das Gerät besteht aus
einem Gehäuse 18, etwa in der Größe einer Zange, mit Anschlußkabel
13. Im Inneren des Gerätes sind
zwei Platten 3 eingebaut, von denen mindestens eine die Leseeinrichtung 6 trägt und die mittels eines Hebels
14 mit Drehpunkt 15 zangenartig aufeinanderpreßbar sind. Sie können mittels eines Druckknopfes
9 angedrückt werden. Der vorher in die Vorrichtung eingeführte Beleg, z. B. ein Etikett, das mit
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762621194 DE2621194C3 (de) | 1976-05-13 | 1976-05-13 | Vorrichtung zum maschinellen Lesen von Daten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762621194 DE2621194C3 (de) | 1976-05-13 | 1976-05-13 | Vorrichtung zum maschinellen Lesen von Daten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2621194A1 DE2621194A1 (de) | 1977-11-17 |
DE2621194B2 true DE2621194B2 (de) | 1979-10-31 |
DE2621194C3 DE2621194C3 (de) | 1980-07-17 |
Family
ID=5977846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762621194 Expired DE2621194C3 (de) | 1976-05-13 | 1976-05-13 | Vorrichtung zum maschinellen Lesen von Daten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2621194C3 (de) |
-
1976
- 1976-05-13 DE DE19762621194 patent/DE2621194C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2621194C3 (de) | 1980-07-17 |
DE2621194A1 (de) | 1977-11-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2524495B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Formatprüfung von Codesignalen eines Streifencodes | |
DE2134701C3 (de) | Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen | |
DE1673116C3 (de) | Anordnung zur Herstellung einer eindeutigen Korrelation zwischen einer Einzelperson und einer von ihr erhaltenen Probe | |
DE2621194C3 (de) | Vorrichtung zum maschinellen Lesen von Daten | |
DE2059796A1 (de) | Verfahren zur UEbertragungsaufzeichnung in von Menschen und Maschinen lesbarer Form sowie UEbertragungsvorrichtung zur Ausfuehrung dieses Verfahrens | |
DE2910257A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zwei belegen, von denen mindestens einer eine klartextinformation aufweist | |
DE968291C (de) | Verfahren zum Vorschub von Aufzeichnungstraegern | |
DE2232255A1 (de) | Druckvorrichtung | |
DE1774818B1 (de) | Vorrichtung zur datenaufbereitung | |
DE60018096T2 (de) | Markierungsvorrichtung für karten | |
DE618246C (de) | Bildfensterfuehrung fuer kinematographische Apparate | |
DE145254C (de) | Sperrvorrichtung an Fahrkartenlochapparaten mit Z{hlwerk. | |
DE2352276C3 (de) | Vorrichtung zum Setzen eines Tabulierprogramms | |
DE599108C (de) | Einrichtung zur Kontrolle der Zaehne an den Verschlussstangen bei Stellwerken im Eisenbahnsicherungswesen | |
DE473851C (de) | Arbeitszeit-Kontrolluhr | |
DE1449645C (de) | Ausrichteinrichtung für Lochkarten | |
DE1901673B2 (de) | Karteikarte fuer die erfassung und maschinelle abrechnung aerztlicher leistungen in verkehr arzt krankenkasse | |
DE714658C (de) | Ausgabevorrichtung fuer durch einen Spalt austretende, streifenfoermig zusammenhaengende Karten, Zettel, bedruckte Scheine o. dgl. | |
DE1499501C (de) | Kontrollkarte für Stempeluhren zur Arbeitszeitkontrolle | |
DE2454844A1 (de) | Vorrichtung zum auswerten des inhalts von datenkarten, insbesondere von kreditkarten | |
DE1928773U (de) | Vorrichtung zum entwerten von fahrtausweisen. | |
DE7015482U (de) | Lochkartenleseeinrichtung. | |
DE2746735A1 (de) | Vorrichtung zum aufheizen von zeitablaeufen | |
DE3136717A1 (de) | Vorrichtung zur verarbeitung von warenkennzeichnungskaertchen | |
DE2606974A1 (de) | Identifikationssystem fuer probenroehrchen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |