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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf kartenkennzeichnende Vorrichtungen
und betrifft genauer, wenn auch nicht ausschließlich, die Kennzeichnung von
Versorgungs-Vorauszahlungskarten.
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Es
ist bekannt, bei Vorauszahlungs-Versorgungszählern- insbesondere Gas- und
Stromzählern-Vorauszahlungskarten
zu verwenden. Jede Vorauszahlungskarte enthält einen Magnetstreifen, auf dem
Informationen bezüglich
des Werts der Karte, der Versorgungsart und der Art von Zähler enthalten sind,
für den
die Karte verwendet werden soll.
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Vorauszahlungszähler, die
Vorauszahlungskarten akzeptieren, enthalten typischerweise einen Schlitz,
in den die Karte eingeführt
wird, einen dem Schlitz zugeordneten Lesekopf zum Lesen der Informationen
auf der Magnetkarte und eine Löschvorrichtung
zum Annullieren der Informationen auf der Karte, wenn festgestellt
wird, dass die Karte gültig und
für diesen
bestimmten Zähler
geeignet ist. Solche Zähler
enthalten auch Kartenkennzeichnungsvorrichtungen zur Erzeugung einer
Kennzeichnung auf der Karte, die anzeigt, dass die Karte benutzt wurde
und deshalb nicht mehr gültig
ist. Eine solche Kartenkennzeichnungsvorrichtung ist in GB-B-2 134 682
beschrieben.
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In
der Druckschrift GB-B-2 134 682, die den nächstliegenden Stand der Technik
darstellt, weist die Kartenkennzeichnungsvorrichtung Mittel zur
Definition eines Schlitzes zur Aufnahme der Karte, Mittel zum Lesen
der Karte, Mittel zum Löschen
der Karte und einen drehbaren Arm auf, der Mittel trägt, um die Karte
zu perforieren. Der Arm liegt in einer vom Schlitz entfernten Ruhestellung,
um das Einführen der
Karte zu ermöglichen.
Wenn die Karte in den Schlitz eingeführt ist, wird sie gelesen,
und wenn sie als gültig
erkannt wird, werden die Informationen auf den Zähler übertragen und von der Karte
gelöscht, und
der Arm wird von einem Motor in eine Stellung angetrieben, in der
das Perforierungsmittel mit der Karte in Eingriff kommt. Während der
Entnahme der Karte aus dem Schlitz wird der Arm mit der Karte in Richtung
der Entnahme über
eine Vertiefungen erzeugende Stellung bewegt, in der die Karte perforiert wird.
Wenn die Karte aus dem Schlitz entfernt ist, kann der Arm unter
der Wirkung einer Feder wieder in seine Ruhestellung zurückkehren.
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Die
in der GB-B-2 134 682 beschriebene Kartenkennzeichnungsvorrichtung
hat aber den Nachteil, dass, wenn der Motor aus irgendeinem Grund
ausfällt,
keine der Karten gekennzeichnet, d.h. perforiert oder auf andere
Weise verunstaltet wird, und nichts anzeigt, ob die Karten gültig sind
oder nicht.
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Es
ist daher ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Kartenkennzeichnungsvorrichtung
zu liefern, die im Fall eines Motor- oder Antriebsausfalls anspricht, um
die Karte zu markieren.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Kennzeichnung
einer in einen Schlitz eingesteckten Karte angegeben, das die folgenden
Schritte aufweist:
- a) Einführen einer Karte in den Schlitz;
- b) Verwenden der Karte, um einen Kartenkennzeichnungsarm aus
einer Ruhestellung, in der er in den Schlitz vorsteht, in eine Auflagestellung
zu bewegen, in der der Arm auf der Oberfläche der Karte aufliegt;
- c) Feststellen, ob die Karte gültig ist;
- d) Antreiben des Kartenkennzeichnungsarms aus der Auflagestellung
in eine im Wesentlichen nicht-kennzeichnende Stellung, wenn die
Karte nicht gültig
ist; und
- e) Entnahme der Karte aus dem Schlitz, wobei die Karte bei ihrer
Entnahme aus dem Schlitz gekennzeichnet wird, wenn sie gültig ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird auch eine Kartenkennzeichnungsvorrichtung
angegeben, die aufweist:
schlitzdefinierende Mittel zum Definieren
eines Schlitzes, in den eine Karte eingeführt werden kann;
Kartenlesemittel
zum Lesen der Information auf einer eingeführten Karte;
Verarbeitungsmittel,
um unter Verwendung der auf der Karte gelesenen Information festzustellen,
ob die Karte gültig
ist; und
eine Kennzeichnungseinrichtung zum Kennzeichnen der
Karte;
dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungseinrichtung
einen beweglichen Arm, der in einer Ruhestellung in den Schlitz
hineinragt, wobei der Arm durch das Einführen der Karte aus dem Schlitz
heraus und in eine Auflagestellung bewegt wird, in der er auf der
Oberfläche
der Karte aufliegt, und einen Motor für den Antrieb des beweglichen
Arms in eine im Wesentlichen nicht-kennzeichnende Stellung aufweist,
wenn die Karte nicht gültig
ist;
und dass, wenn die Karte gültig ist, die Entnahme der Karte
aus dem Schlitz den Arm durch eine kartenkennzeichnende Stellung
bewegt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Versorgungszähler angegeben,
der eine wie oben beschriebene Kartenkennzeichnungsvorrichtung aufweist.
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Zum
besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird nun rein beispielhaft auf die beiliegenden
Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Kartenkennzeichnungsvorrichtung
in einer Ruhestellung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Kartenkennzeichnungsvorrichtung
beim Einführen
einer Karte gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 eine
schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Kartenkennzeichnungsvorrichtung
in einer im Wesentlichen nicht kennzeichnenden Stellung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 eine
schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Kartenkennzeichnungsvorrichtung
in einer Ruhestellung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5 eine
schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Kartenkennzeichnungsvorrichtung
beim Einführen
einer Karte gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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6 eine
schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Kartenkennzeichnungsvorrichtung
in einer im Wesentlichen nicht kennzeichnenden Stellung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Zunächst unter
Bezugnahme auf die 1 bis 3 wird eine
Kartenkennzeichnungsvorrichtung für einen Vorauszahlungszähler (nicht
dargestellt) mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 gezeigt.
Die Vorrichtung 10 weist einen Schlitz 12 auf, in
den eine informationstragende Karte 14 eingeführt werden
kann, um gelesen zu werden und um anschließend im Zähler eine Anzahl von Einheiten
gutzuschreiben, die durch Informationen festgelegt sind, die auf
einem auf der Karte vorgesehenen Magnetstreifen (nicht dargestellt)
gespeichert sind. Die Informationen auf dem Magnetstreifen können eine
Angabe des Zählers,
bei dem die Karte 14 verwendet werden soll, einen Guthabenbetrag,
und jede andere Information enthalten, die sich auf den Betrieb
des Zählers
bezieht. Eine Karte 14 wird als gültig festgestellt, wenn eine
für einen
bestimmten Zähler
geeignete Information von ihr abgelesen wird.
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Die
Vorrichtung 10 weist auch einen gebogenen kartenkennzeichnenden
Arm 16 auf, der auf eine Spindel 18 montiert ist,
die von einem Motor 20 angetrieben werden kann. Wie dargestellt,
weist der Kartenkennzeichnungsarm 16 einen Nabenabschnitt 22, der
auf die Spindel 18 montiert ist, und einen Armabschnitt 24 auf.
Der Armabschnitt 24 weist einen Kennzeichnungsabschnitt 26 und
einen Verbindungsabschnitt 28 auf, der den Kennzeichnungsabschnitt 26 mit
dem Nabenabschnitt 22 verbindet. Wie gezeigt, weist der
Kennzeichnungsabschnitt 26 eine gezackte Kante 30 mit
einer abgerundeten Ecke 32 auf, wobei die gezackte Kante 30 drei
scharfe Punkte 34, 36, 38 besitzt.
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Der
Armabschnitt 24 ist im Wesentlichen eben und kann aus jedem
beliebigen geeigneten Blechmaterial hergestellt werden, zum Beispiel Stahlblech.
Der Nabenabschnitt 22 kann aus thermoplastischem Material
geformt und mit dem Armabschnitt 24 zusammengesetzt werden.
Alternativ kann der Nabenabschnitt 22 direkt auf den Verbindungsabschnitt 28 des
Armabschnitts 24 geformt werden. Selbstverständlich können der
Nabenabschnitt 22 und der Verbindungsabschnitt 28 aus
einem beliebigen anderen Material hergestellt und auf beliebige
Weise zusammengesetzt oder verbunden werden, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Der
Nabenabschnitt 22 hat eine zentrale Bohrung 40,
die über
die Spindel 18 passt, und einen Nocken 42, der
nahe seinem Umfang angeordnet ist. Eine längliche Spannfeder 44 ist
an einem Ende mit dem Nocken 42 und am anderen Ende mit
einem Montageträger 46 verbunden.
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Wie
in 1 gezeigt, liegt die Feder 44 in einer
Ruhestellung im Wesentlichen in einer Ebene, die den Montageträger 46 und
den Nocken 42 mit dem Kennzeichnungsabschnitt 26 des
Armabschnitts 24 verbindet, der in den Schlitz 12 hineinragt.
Es ist klar, dass, obwohl die Feder 44 allgemein waagrecht liegend
und der Armabschnitt 24 allgemein senkrecht verlaufend
gezeigt sind, diese Bauteile andere Ausrichtungen haben können, solange
sie im Wesentlichen orthogonal zueinander liegen.
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In 2 ist
eine Karte 14 in den Schlitz 12 in der durch den
Pfeil 48 angezeigten Richtung eingeführt. Beim Eintritt in den Schlitz 12 kommt
die Karte 14 in Eingriff mit einem Stirnabschnitt 50 der
gezackten Kante 30 und drückt ihn in der durch den Pfeil 52 angegeben
Richtung aus dem Weg, wodurch der Armabschnitt 24 um die
Spindel 18 gedreht wird, bis die Karte vollständig eingeführt ist
und der Armabschnitt 24 auf der Karte 14 aufliegt,
wie gezeigt. Es ist klar, dass in dieser Stellung der Punkt 34 der
gezackten Kante 30 mit der Karte 14 in Eingriff kommt.
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Auf
einem Magnetstreifen (nicht dargestellt) auf der Karte 14 vorhandene
Informationen werden von einer Lesevorrichtung (auch nicht dargestellt)
gelesen. Wenn die Information sich als gültig herausstellt, bleibt der
kartenkennzeichnende Arm 16 in der in 2 gezeigten
Stellung, bis die Karte 14 aus dem Schlitz 12 gezogen
wird. Beim Herausziehen der Karte 14 aus dem Schlitz 12 wird
der kartenkennzeichnende Arm 16 von der Karte 14 gegen
die Wirkung der Feder 44 zum Pfeil 52 in Gegenrichtung
gedreht. Die Bewegung der Karte 14 in die zum Pfeil 48 entgegengesetzte
Richtung zieht den kartenkennzeichnenden Arm 16 durch eine
Kennzeichnungsstellung, in der die Punkte 34, 36, 38 die
Karte 14 perforieren, um die gewünschte Kennzeichnung zu liefern.
Wenn die Karte 14 aus dem Schlitz 12 gezogen ist,
bringt die Feder 44 den kartenkennzeichnenden Arm 16 in die
in 1 gezeigte Stellung zurück.
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Wenn
sich dagegen herausstellt, dass die Karte 14 für diesen
besonderen Zähler
ungültig,
ist, wird der Motor 20 angelassen, und die Spindel 18 wird
im Uhrzeigersinn (wie in den Figuren gezeigt) angetrieben, um den
kartenkennzeichnenden Arm 16 um mindestens 180° in eine
im Wesentlichen nicht kennzeichnende Stellung, wie in 3,
gezeigt zu drehen. In dieser Stellung liegt die abgerundete Ecke 32 der
gezackten Kante 30 auf der Karte 14, und da sie
abgerundet ist, erzeugt sie keine merkliche Kennzeichnung der Karte,
und die Karte 14 kann entnommen werden, ohne gekennzeichnet
zu sein.
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Wenn
in diesem Fall die Karte 14 aus dem Schlitz 12 entfernt
wird, bleibt die abgerundete Ecke 32 der gezackten Kante 30 auf
der Karte 14 in der in 3 gezeigten
Stellung, bis die Karte 14 weit genug herausgezogen wurde,
damit die Feder 44 den kartenkennzeichnenden Arm 16 in
seine in 1 gezeigte Ruhestellung durch
Drehen des kartenkennzeichnenden Arms 16 in Richtung des
Pfeils 52 zurückbringen
kann.
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In
den 4 bis 6 ist eine zweite Ausführungsform
einer Kartenkennzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung mit dem allgemeinen
Bezugszeichen 60 gezeigt. Bauteile, die schon beschrieben
wurden, tragen die gleichen Bezugszeichen.
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Die
Vorrichtung 60 weist einen Schlitz 12 auf, in
den eine Karte 14 wie oben beschrieben eingeführt werden
kann. Die Vorrichtung 60 enthält auch einen geraden kartenkennzeichnenden
Arm 62, der auf eine Spindel 18 montiert ist,
die von einem Motor 20 angetrieben werden kann. Wie gezeigt,
weist der kartenkennzeichnende Arm 62 einen auf die Spindel 18 montierten
Nabenabschnitt 64 und einen Armabschnitt 66 auf.
Der Armabschnitt 66 ist mit dem Nabenabschnitt 64 verbunden
und enthält
einen Kennzeichnungsabschnitt 68 an seinem freien Ende. Wie
vorher weist der Kennzeichnungsabschnitt 68 eine gezackte
Kante 30 mit einer abgerundeten Ecke 32 auf, wobei
die gezackte Kante 30 drei scharfe Punkte 34, 36, 38 besitzt.
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Wie
oben beschrieben, ist der Armabschnitt 66 im Wesentlichen
eben und kann aus einem beliebigen Blechmaterial hergestellt werden,
zum Beispiel Stahlblech. Der Nabenabschnitt 64 kann aus
einem thermoplastischen Material geformt und mit dem Armabschnitt 66 verbunden
werden. Alternativ kann der Nabenabschnitt 64 direkt auf
den Armabschnitt 66 geformt werden. Selbstverständlich können der Nabenabschnitt 64 und
der Armabschnitt 66 aus einem beliebigen anderen geeigneten
Material bestehen und können
auf jede geeignete Art zusammengefügt oder verbunden werden, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Der
Nabenabschnitt 64 hat eine zentrale Bohrung 40,
die über
die Spindel 18 passt, und einen Nocken 42, der
nahe seinem Umfang angeordnet ist. Eine längliche Spannfeder 44 ist
an einem Ende mit dem Nocken 42 und am anderen Ende mit
einem Montageträger 46 verbunden.
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Wie
in 4 gezeigt, liegt die Feder 44 in einer
Ruhestellung im Wesentlichen in einer Ebene, die den Montageträger 46 und
den Nocken 42 verbindet, wobei der Kennzeichnungsabschnitt 68 des Armabschnitts 66 sich
in den Schlitz 12 erstreckt. Es ist klar, dass, obwohl
die Feder 44 allgemein waagrecht liegend und der Armabschnitt 66 allgemein senkrecht
verlaufend gezeigt sind, diese Bauteile andere Ausrichtungen haben
können,
so lange sie im Wesentlichen orthogonal zueinander liegen.
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In 5 ist
eine Karte 14 in den Schlitz 12 in der durch den
Pfeil 48 angegebenen Richtung eingesteckt. Beim Eintritt
der Karte 14 in den Schlitz 12 kommt sie in Eingriff
mit einem Stirnabschnitt 50 der gezackten Kante 30 und
drückt
sie in die vom Pfeil 52 gezeigte Richtung aus dem Weg,
wodurch der Armabschnitt 66 um die Spindel 18 gedreht
wird, bis die Karte vollständig
eingeführt
ist und der Armabschnitt 66 auf der Karte 14 aufliegt,
wie gezeigt. Es ist klar, dass in dieser Stellung der Punkt 34 der
gezackten Kante 30 mit der Karte 14 in Eingriff kommt.
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Wie
oben beschrieben, werden auf einem Magnetstreifen (nicht dargestellt)
auf der Karte 14 vorhandene Informationen von einer Lesevorrichtung (auch
nicht dargestellt) gelesen. Wenn die Informationen sich als gültig erweisen,
bleibt der kartenkennzeichnende Arm 62 in der in 5 gezeigten
Stellung, bis die Karte 14 aus dem Schlitz 12 gezogen wird.
Beim Herausziehen der Karte 14 aus dem Schlitz 12 wird
der kartenkennzeichnende Arm 62 von der Karte 14 gegen
die Wirkung der Feder 44 in der zum Pfeil 52 entgegengesetzten
Richtung gedreht. Die Bewegung der Karte 14 in entgegengesetzter
Richtung zum Pfeil 48 zieht den kartenkennzeichnenden Arm 16 durch
eine kennzeichnende Stellung, in der die Punkte 34, 36, 38 die
Karte 14 perforieren, um die gewünschte Kennzeichnung zu erzeugen.
Wenn die Karte 14 aus dem Schlitz 12 gezogen ist,
führt die
Feder 44 den kartenkennzeichnenden Arm 62 in die
in 4 gezeigte Stellung zurück.
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Wenn
dagegen die Karte sich als für
den bestimmten Zähler
ungültig
erweist, wird der Motor 20 angelassen, und die Spindel 18 wird
im Uhrzeigersinn angetrieben (wie in den Figuren dargestellt), um den
kartenkennzeichnenden Arm 62 um mindestens 180° in eine
im Wesentlichen nicht kennzeichnende Stellung zu drehen, wie in 6 gezeigt.
In dieser Stellung liegt die abgerundete Ecke 32 der gezackten Kante 30 auf
der Karte 14, und da sie abgerundet ist, erzeugt sie keine
merkliche Kennzeichnung der Karte, und die Karte 14 kann
ohne Kennzeichnung herausgezogen werden.
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In
diesem Fall bleibt beim Herausziehen der Karte 14 aus dem
Schlitz 12 die abgerundete Ecke 32 der gezackten
Kante 30 auf der Karte 14 in der in 6 gezeigten
Stellung, bis die Karte 14 ausreichend weit herausgezogen
wurde, damit die Feder 44 den kartenkennzeichnenden Arm 62 durch
Drehung des kartenkennzeichnenden Arms 62 in Richtung des
Pfeils 52 in seine in 4 gezeigte
Ruhestellung zurückbringen
kann.
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Es
ist klar, dass der kartenkennzeichnende Arm nicht auf die beiden
oben beschriebenen Gestaltungen beschränkt ist, sondern in Abhängigkeit
von der besonderen Anordnung der Kartenkennzeichnungsvorrichtung
anders gestaltet sein.
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Selbstverständlich kann
die erfindungsgemäße Kartenkennzeichnungsvorrichtung
eine Verarbeitungseinheit zur Feststellung der Gültigkeit der eingeführten Karte
aufweisen. Alternativ kann die Kartenkennzeichnungsvorrichtung durch
Signale von einer Verarbeitungseinheit gesteuert werden, die zum
Vorauszahlungszähler
gehört,
die eingeführte Karte
liest und bestimmt, ob sie gültig
ist oder nicht.
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Die
Kartenkennzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann
in jedem geeigneten Vorauszahlungs-Versorgungszähler verwendet werden, zum
Beispiel einem Gaszähler
oder einem Stromzähler.