DE60018096T2 - Markierungsvorrichtung für karten - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf kartenkennzeichnende Vorrichtungen und betrifft genauer, wenn auch nicht ausschließlich, die Kennzeichnung von Versorgungs-Vorauszahlungskarten.
  • Es ist bekannt, bei Vorauszahlungs-Versorgungszählern- insbesondere Gas- und Stromzählern-Vorauszahlungskarten zu verwenden. Jede Vorauszahlungskarte enthält einen Magnetstreifen, auf dem Informationen bezüglich des Werts der Karte, der Versorgungsart und der Art von Zähler enthalten sind, für den die Karte verwendet werden soll.
  • Vorauszahlungszähler, die Vorauszahlungskarten akzeptieren, enthalten typischerweise einen Schlitz, in den die Karte eingeführt wird, einen dem Schlitz zugeordneten Lesekopf zum Lesen der Informationen auf der Magnetkarte und eine Löschvorrichtung zum Annullieren der Informationen auf der Karte, wenn festgestellt wird, dass die Karte gültig und für diesen bestimmten Zähler geeignet ist. Solche Zähler enthalten auch Kartenkennzeichnungsvorrichtungen zur Erzeugung einer Kennzeichnung auf der Karte, die anzeigt, dass die Karte benutzt wurde und deshalb nicht mehr gültig ist. Eine solche Kartenkennzeichnungsvorrichtung ist in GB-B-2 134 682 beschrieben.
  • In der Druckschrift GB-B-2 134 682, die den nächstliegenden Stand der Technik darstellt, weist die Kartenkennzeichnungsvorrichtung Mittel zur Definition eines Schlitzes zur Aufnahme der Karte, Mittel zum Lesen der Karte, Mittel zum Löschen der Karte und einen drehbaren Arm auf, der Mittel trägt, um die Karte zu perforieren. Der Arm liegt in einer vom Schlitz entfernten Ruhestellung, um das Einführen der Karte zu ermöglichen. Wenn die Karte in den Schlitz eingeführt ist, wird sie gelesen, und wenn sie als gültig erkannt wird, werden die Informationen auf den Zähler übertragen und von der Karte gelöscht, und der Arm wird von einem Motor in eine Stellung angetrieben, in der das Perforierungsmittel mit der Karte in Eingriff kommt. Während der Entnahme der Karte aus dem Schlitz wird der Arm mit der Karte in Richtung der Entnahme über eine Vertiefungen erzeugende Stellung bewegt, in der die Karte perforiert wird. Wenn die Karte aus dem Schlitz entfernt ist, kann der Arm unter der Wirkung einer Feder wieder in seine Ruhestellung zurückkehren.
  • Die in der GB-B-2 134 682 beschriebene Kartenkennzeichnungsvorrichtung hat aber den Nachteil, dass, wenn der Motor aus irgendeinem Grund ausfällt, keine der Karten gekennzeichnet, d.h. perforiert oder auf andere Weise verunstaltet wird, und nichts anzeigt, ob die Karten gültig sind oder nicht.
  • Es ist daher ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Kartenkennzeichnungsvorrichtung zu liefern, die im Fall eines Motor- oder Antriebsausfalls anspricht, um die Karte zu markieren.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Kennzeichnung einer in einen Schlitz eingesteckten Karte angegeben, das die folgenden Schritte aufweist:
    • a) Einführen einer Karte in den Schlitz;
    • b) Verwenden der Karte, um einen Kartenkennzeichnungsarm aus einer Ruhestellung, in der er in den Schlitz vorsteht, in eine Auflagestellung zu bewegen, in der der Arm auf der Oberfläche der Karte aufliegt;
    • c) Feststellen, ob die Karte gültig ist;
    • d) Antreiben des Kartenkennzeichnungsarms aus der Auflagestellung in eine im Wesentlichen nicht-kennzeichnende Stellung, wenn die Karte nicht gültig ist; und
    • e) Entnahme der Karte aus dem Schlitz, wobei die Karte bei ihrer Entnahme aus dem Schlitz gekennzeichnet wird, wenn sie gültig ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird auch eine Kartenkennzeichnungsvorrichtung angegeben, die aufweist:
    schlitzdefinierende Mittel zum Definieren eines Schlitzes, in den eine Karte eingeführt werden kann;
    Kartenlesemittel zum Lesen der Information auf einer eingeführten Karte;
    Verarbeitungsmittel, um unter Verwendung der auf der Karte gelesenen Information festzustellen, ob die Karte gültig ist; und
    eine Kennzeichnungseinrichtung zum Kennzeichnen der Karte;
    dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungseinrichtung einen beweglichen Arm, der in einer Ruhestellung in den Schlitz hineinragt, wobei der Arm durch das Einführen der Karte aus dem Schlitz heraus und in eine Auflagestellung bewegt wird, in der er auf der Oberfläche der Karte aufliegt, und einen Motor für den Antrieb des beweglichen Arms in eine im Wesentlichen nicht-kennzeichnende Stellung aufweist, wenn die Karte nicht gültig ist;
    und dass, wenn die Karte gültig ist, die Entnahme der Karte aus dem Schlitz den Arm durch eine kartenkennzeichnende Stellung bewegt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Versorgungszähler angegeben, der eine wie oben beschriebene Kartenkennzeichnungsvorrichtung aufweist.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nun rein beispielhaft auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Kartenkennzeichnungsvorrichtung in einer Ruhestellung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Kartenkennzeichnungsvorrichtung beim Einführen einer Karte gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Kartenkennzeichnungsvorrichtung in einer im Wesentlichen nicht kennzeichnenden Stellung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Kartenkennzeichnungsvorrichtung in einer Ruhestellung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Kartenkennzeichnungsvorrichtung beim Einführen einer Karte gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Kartenkennzeichnungsvorrichtung in einer im Wesentlichen nicht kennzeichnenden Stellung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Zunächst unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 wird eine Kartenkennzeichnungsvorrichtung für einen Vorauszahlungszähler (nicht dargestellt) mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 gezeigt. Die Vorrichtung 10 weist einen Schlitz 12 auf, in den eine informationstragende Karte 14 eingeführt werden kann, um gelesen zu werden und um anschließend im Zähler eine Anzahl von Einheiten gutzuschreiben, die durch Informationen festgelegt sind, die auf einem auf der Karte vorgesehenen Magnetstreifen (nicht dargestellt) gespeichert sind. Die Informationen auf dem Magnetstreifen können eine Angabe des Zählers, bei dem die Karte 14 verwendet werden soll, einen Guthabenbetrag, und jede andere Information enthalten, die sich auf den Betrieb des Zählers bezieht. Eine Karte 14 wird als gültig festgestellt, wenn eine für einen bestimmten Zähler geeignete Information von ihr abgelesen wird.
  • Die Vorrichtung 10 weist auch einen gebogenen kartenkennzeichnenden Arm 16 auf, der auf eine Spindel 18 montiert ist, die von einem Motor 20 angetrieben werden kann. Wie dargestellt, weist der Kartenkennzeichnungsarm 16 einen Nabenabschnitt 22, der auf die Spindel 18 montiert ist, und einen Armabschnitt 24 auf. Der Armabschnitt 24 weist einen Kennzeichnungsabschnitt 26 und einen Verbindungsabschnitt 28 auf, der den Kennzeichnungsabschnitt 26 mit dem Nabenabschnitt 22 verbindet. Wie gezeigt, weist der Kennzeichnungsabschnitt 26 eine gezackte Kante 30 mit einer abgerundeten Ecke 32 auf, wobei die gezackte Kante 30 drei scharfe Punkte 34, 36, 38 besitzt.
  • Der Armabschnitt 24 ist im Wesentlichen eben und kann aus jedem beliebigen geeigneten Blechmaterial hergestellt werden, zum Beispiel Stahlblech. Der Nabenabschnitt 22 kann aus thermoplastischem Material geformt und mit dem Armabschnitt 24 zusammengesetzt werden. Alternativ kann der Nabenabschnitt 22 direkt auf den Verbindungsabschnitt 28 des Armabschnitts 24 geformt werden. Selbstverständlich können der Nabenabschnitt 22 und der Verbindungsabschnitt 28 aus einem beliebigen anderen Material hergestellt und auf beliebige Weise zusammengesetzt oder verbunden werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Der Nabenabschnitt 22 hat eine zentrale Bohrung 40, die über die Spindel 18 passt, und einen Nocken 42, der nahe seinem Umfang angeordnet ist. Eine längliche Spannfeder 44 ist an einem Ende mit dem Nocken 42 und am anderen Ende mit einem Montageträger 46 verbunden.
  • Wie in 1 gezeigt, liegt die Feder 44 in einer Ruhestellung im Wesentlichen in einer Ebene, die den Montageträger 46 und den Nocken 42 mit dem Kennzeichnungsabschnitt 26 des Armabschnitts 24 verbindet, der in den Schlitz 12 hineinragt. Es ist klar, dass, obwohl die Feder 44 allgemein waagrecht liegend und der Armabschnitt 24 allgemein senkrecht verlaufend gezeigt sind, diese Bauteile andere Ausrichtungen haben können, solange sie im Wesentlichen orthogonal zueinander liegen.
  • In 2 ist eine Karte 14 in den Schlitz 12 in der durch den Pfeil 48 angezeigten Richtung eingeführt. Beim Eintritt in den Schlitz 12 kommt die Karte 14 in Eingriff mit einem Stirnabschnitt 50 der gezackten Kante 30 und drückt ihn in der durch den Pfeil 52 angegeben Richtung aus dem Weg, wodurch der Armabschnitt 24 um die Spindel 18 gedreht wird, bis die Karte vollständig eingeführt ist und der Armabschnitt 24 auf der Karte 14 aufliegt, wie gezeigt. Es ist klar, dass in dieser Stellung der Punkt 34 der gezackten Kante 30 mit der Karte 14 in Eingriff kommt.
  • Auf einem Magnetstreifen (nicht dargestellt) auf der Karte 14 vorhandene Informationen werden von einer Lesevorrichtung (auch nicht dargestellt) gelesen. Wenn die Information sich als gültig herausstellt, bleibt der kartenkennzeichnende Arm 16 in der in 2 gezeigten Stellung, bis die Karte 14 aus dem Schlitz 12 gezogen wird. Beim Herausziehen der Karte 14 aus dem Schlitz 12 wird der kartenkennzeichnende Arm 16 von der Karte 14 gegen die Wirkung der Feder 44 zum Pfeil 52 in Gegenrichtung gedreht. Die Bewegung der Karte 14 in die zum Pfeil 48 entgegengesetzte Richtung zieht den kartenkennzeichnenden Arm 16 durch eine Kennzeichnungsstellung, in der die Punkte 34, 36, 38 die Karte 14 perforieren, um die gewünschte Kennzeichnung zu liefern. Wenn die Karte 14 aus dem Schlitz 12 gezogen ist, bringt die Feder 44 den kartenkennzeichnenden Arm 16 in die in 1 gezeigte Stellung zurück.
  • Wenn sich dagegen herausstellt, dass die Karte 14 für diesen besonderen Zähler ungültig, ist, wird der Motor 20 angelassen, und die Spindel 18 wird im Uhrzeigersinn (wie in den Figuren gezeigt) angetrieben, um den kartenkennzeichnenden Arm 16 um mindestens 180° in eine im Wesentlichen nicht kennzeichnende Stellung, wie in 3, gezeigt zu drehen. In dieser Stellung liegt die abgerundete Ecke 32 der gezackten Kante 30 auf der Karte 14, und da sie abgerundet ist, erzeugt sie keine merkliche Kennzeichnung der Karte, und die Karte 14 kann entnommen werden, ohne gekennzeichnet zu sein.
  • Wenn in diesem Fall die Karte 14 aus dem Schlitz 12 entfernt wird, bleibt die abgerundete Ecke 32 der gezackten Kante 30 auf der Karte 14 in der in 3 gezeigten Stellung, bis die Karte 14 weit genug herausgezogen wurde, damit die Feder 44 den kartenkennzeichnenden Arm 16 in seine in 1 gezeigte Ruhestellung durch Drehen des kartenkennzeichnenden Arms 16 in Richtung des Pfeils 52 zurückbringen kann.
  • In den 4 bis 6 ist eine zweite Ausführungsform einer Kartenkennzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung mit dem allgemeinen Bezugszeichen 60 gezeigt. Bauteile, die schon beschrieben wurden, tragen die gleichen Bezugszeichen.
  • Die Vorrichtung 60 weist einen Schlitz 12 auf, in den eine Karte 14 wie oben beschrieben eingeführt werden kann. Die Vorrichtung 60 enthält auch einen geraden kartenkennzeichnenden Arm 62, der auf eine Spindel 18 montiert ist, die von einem Motor 20 angetrieben werden kann. Wie gezeigt, weist der kartenkennzeichnende Arm 62 einen auf die Spindel 18 montierten Nabenabschnitt 64 und einen Armabschnitt 66 auf. Der Armabschnitt 66 ist mit dem Nabenabschnitt 64 verbunden und enthält einen Kennzeichnungsabschnitt 68 an seinem freien Ende. Wie vorher weist der Kennzeichnungsabschnitt 68 eine gezackte Kante 30 mit einer abgerundeten Ecke 32 auf, wobei die gezackte Kante 30 drei scharfe Punkte 34, 36, 38 besitzt.
  • Wie oben beschrieben, ist der Armabschnitt 66 im Wesentlichen eben und kann aus einem beliebigen Blechmaterial hergestellt werden, zum Beispiel Stahlblech. Der Nabenabschnitt 64 kann aus einem thermoplastischen Material geformt und mit dem Armabschnitt 66 verbunden werden. Alternativ kann der Nabenabschnitt 64 direkt auf den Armabschnitt 66 geformt werden. Selbstverständlich können der Nabenabschnitt 64 und der Armabschnitt 66 aus einem beliebigen anderen geeigneten Material bestehen und können auf jede geeignete Art zusammengefügt oder verbunden werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Der Nabenabschnitt 64 hat eine zentrale Bohrung 40, die über die Spindel 18 passt, und einen Nocken 42, der nahe seinem Umfang angeordnet ist. Eine längliche Spannfeder 44 ist an einem Ende mit dem Nocken 42 und am anderen Ende mit einem Montageträger 46 verbunden.
  • Wie in 4 gezeigt, liegt die Feder 44 in einer Ruhestellung im Wesentlichen in einer Ebene, die den Montageträger 46 und den Nocken 42 verbindet, wobei der Kennzeichnungsabschnitt 68 des Armabschnitts 66 sich in den Schlitz 12 erstreckt. Es ist klar, dass, obwohl die Feder 44 allgemein waagrecht liegend und der Armabschnitt 66 allgemein senkrecht verlaufend gezeigt sind, diese Bauteile andere Ausrichtungen haben können, so lange sie im Wesentlichen orthogonal zueinander liegen.
  • In 5 ist eine Karte 14 in den Schlitz 12 in der durch den Pfeil 48 angegebenen Richtung eingesteckt. Beim Eintritt der Karte 14 in den Schlitz 12 kommt sie in Eingriff mit einem Stirnabschnitt 50 der gezackten Kante 30 und drückt sie in die vom Pfeil 52 gezeigte Richtung aus dem Weg, wodurch der Armabschnitt 66 um die Spindel 18 gedreht wird, bis die Karte vollständig eingeführt ist und der Armabschnitt 66 auf der Karte 14 aufliegt, wie gezeigt. Es ist klar, dass in dieser Stellung der Punkt 34 der gezackten Kante 30 mit der Karte 14 in Eingriff kommt.
  • Wie oben beschrieben, werden auf einem Magnetstreifen (nicht dargestellt) auf der Karte 14 vorhandene Informationen von einer Lesevorrichtung (auch nicht dargestellt) gelesen. Wenn die Informationen sich als gültig erweisen, bleibt der kartenkennzeichnende Arm 62 in der in 5 gezeigten Stellung, bis die Karte 14 aus dem Schlitz 12 gezogen wird. Beim Herausziehen der Karte 14 aus dem Schlitz 12 wird der kartenkennzeichnende Arm 62 von der Karte 14 gegen die Wirkung der Feder 44 in der zum Pfeil 52 entgegengesetzten Richtung gedreht. Die Bewegung der Karte 14 in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil 48 zieht den kartenkennzeichnenden Arm 16 durch eine kennzeichnende Stellung, in der die Punkte 34, 36, 38 die Karte 14 perforieren, um die gewünschte Kennzeichnung zu erzeugen. Wenn die Karte 14 aus dem Schlitz 12 gezogen ist, führt die Feder 44 den kartenkennzeichnenden Arm 62 in die in 4 gezeigte Stellung zurück.
  • Wenn dagegen die Karte sich als für den bestimmten Zähler ungültig erweist, wird der Motor 20 angelassen, und die Spindel 18 wird im Uhrzeigersinn angetrieben (wie in den Figuren dargestellt), um den kartenkennzeichnenden Arm 62 um mindestens 180° in eine im Wesentlichen nicht kennzeichnende Stellung zu drehen, wie in 6 gezeigt. In dieser Stellung liegt die abgerundete Ecke 32 der gezackten Kante 30 auf der Karte 14, und da sie abgerundet ist, erzeugt sie keine merkliche Kennzeichnung der Karte, und die Karte 14 kann ohne Kennzeichnung herausgezogen werden.
  • In diesem Fall bleibt beim Herausziehen der Karte 14 aus dem Schlitz 12 die abgerundete Ecke 32 der gezackten Kante 30 auf der Karte 14 in der in 6 gezeigten Stellung, bis die Karte 14 ausreichend weit herausgezogen wurde, damit die Feder 44 den kartenkennzeichnenden Arm 62 durch Drehung des kartenkennzeichnenden Arms 62 in Richtung des Pfeils 52 in seine in 4 gezeigte Ruhestellung zurückbringen kann.
  • Es ist klar, dass der kartenkennzeichnende Arm nicht auf die beiden oben beschriebenen Gestaltungen beschränkt ist, sondern in Abhängigkeit von der besonderen Anordnung der Kartenkennzeichnungsvorrichtung anders gestaltet sein.
  • Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Kartenkennzeichnungsvorrichtung eine Verarbeitungseinheit zur Feststellung der Gültigkeit der eingeführten Karte aufweisen. Alternativ kann die Kartenkennzeichnungsvorrichtung durch Signale von einer Verarbeitungseinheit gesteuert werden, die zum Vorauszahlungszähler gehört, die eingeführte Karte liest und bestimmt, ob sie gültig ist oder nicht.
  • Die Kartenkennzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann in jedem geeigneten Vorauszahlungs-Versorgungszähler verwendet werden, zum Beispiel einem Gaszähler oder einem Stromzähler.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Kennzeichnung einer in einen Schlitz (12) eingesteckten Karte (14), das die folgenden Schritte aufweist: a) Einführen einer Karte in den Schlitz; b) Verwenden der Karte, um einen Kartenkennzeichnungsarm (16) aus einer Ruhestellung, in der er in den Schlitz vorsteht, in eine Auflagestellung zu bringen, in der er auf der Oberfläche der Karte aufliegt; c) Feststellen, ob die Karte gültig ist; d) Antreiben des Kartenkennzeichnungsarms aus der Auflagestellung in eine im Wesentlichen nicht-kennzeichnende Stellung, wenn die Karte nicht gültig ist; und e) Entnahme der Karte aus dem Schlitz, wobei die Karte bei ihrer Entnahme aus dem Schlitz gekennzeichnet wird, wenn sie gültig ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt e) bei der Entnahme der Karte aus dem Schlitz die Bewegung des kartenkennzeichnenden Arms durch eine kartenkennzeichnende Stellung enthält, wenn die Karte gültig ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei Schritt c) das Lesen der Informationen auf der Karte enthält, um festzustellen, ob die Karte gültig ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei Schritt c) das Löschen der Karte enthält, wenn sie gültig ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das wei ter bei der Entnahme der Karte aus dem Schlitz den Schritt des Rückführens des kartenkennzeichnenden Arms in seine Ruhestellung enthält.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiter den Schritt des Kennzeichnens der Karte bei einer Betriebsstörung enthält.
  7. Kartenkennzeichnungsvorrichtung (10), die aufweist: schlitzdefinierende Mittel zum Definieren eines Schlitzes (12), in den eine Karte (14) eingeführt werden kann; Kartenlesemittel zum Lesen der Information auf einer eingeführten Karte; Verarbeitungsmittel, um unter Verwendung der auf der Karte gelesenen Information festzustellen, ob die Karte gültig ist; und eine Kennzeichnungseinrichtung zum Kennzeichnen der Karte; dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungseinrichtung einen beweglichen Arm (16), der in einer Ruhestellung in den Schlitz hineinragt, wobei der Arm durch das Einführen der Karte aus dem Schlitz heraus und in eine Auflagestellung bewegt wird, in der er auf der Oberfläche der Karte aufliegt, und einen Motor (20) für den Antrieb des beweglichen Arms in eine im Wesentlichen nicht-kennzeichnende Stellung aufweist, wenn die Karte nicht gültig ist; und dass, wenn die Karte gültig ist, die Entnahme der Karte aus dem Schlitz den Arm durch eine kartenkennzeichnende Stellung bewegt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der bewegliche Arm mindestens einen Vorsprung (34, 36, 38) zum Kennzeichnen der Karte aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, die weiter eine Einrichtung (44) zur Rückführung des beweglichen Arms in seine Ruhestellung aufweist, nachdem die Karte aus dem Schlitz entnommen wurde.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Einrichtung zur Rückführung des beweglichen Arms eine Feder aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Feder zwischen einem auf dem beweglichen Arm ausgebildeten Ansatz (42) und einem ortsfesten Punkt (46) auf der Vorrichtung verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Ansatz in einer derartigen Stellung auf dem beweglichen Arm angeordnet ist, dass der kartenkennzeichnende Arm in die Ruhestellung vorgespannt wird.
  13. Versorgungszähler, der eine kartenkennzeichnende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12 aufweist.
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