DE714658C - Ausgabevorrichtung fuer durch einen Spalt austretende, streifenfoermig zusammenhaengende Karten, Zettel, bedruckte Scheine o. dgl. - Google Patents

Ausgabevorrichtung fuer durch einen Spalt austretende, streifenfoermig zusammenhaengende Karten, Zettel, bedruckte Scheine o. dgl.

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DE714658C
DE714658C DES131087D DES0131087D DE714658C DE 714658 C DE714658 C DE 714658C DE S131087 D DES131087 D DE S131087D DE S0131087 D DES0131087 D DE S0131087D DE 714658 C DE714658 C DE 714658C
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DE
Germany
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strip
cards
paper
slips
output device
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Expired
Application number
DES131087D
Other languages
English (en)
Inventor
Gerardus Willibrordus A Sprang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERARDUS WILLIBRORDUS ADRIANUS
Original Assignee
GERARDUS WILLIBRORDUS ADRIANUS
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Publication date
Application filed by GERARDUS WILLIBRORDUS ADRIANUS filed Critical GERARDUS WILLIBRORDUS ADRIANUS
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B3/00Machines for issuing preprinted tickets
    • G07B3/02Machines for issuing preprinted tickets from stock in wound strip form

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Ausgabevorrichtung für durch einen Spalt austretende, streifenförmig zusammenhängende Karten, Zettel, bedruckte Scheine o. d'gl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausgabe von streifenförmig zusammenhängenden Karten, Zetteln o. dgl., bei der der Streifen auf :einer am Auflaufende stark abgebogenen Führungsbahn dem Ausgabespalt zugeführt wird.
  • Bei diesen Vorrichtungen kann es vorkommen, daß versehentlich die von Streifen abgetrennte Einzelkarte in den Spalt zurückgeschoben wird oder infolge ihrer Elastizität zurückschnellt, wodurch die Überwachung der Kartenausgabe gefährdet wird. Jedenfalls ist es zweckwidrig, :einen gewollten oder engewollten Rücktritt der ergriffenen Karte herbeizuführen, da nur bei Innehalemg der regelrechten Reihenfolge der Karteneine Überwachung der ordnungsgemäßen Abgabe derselben möglich ist.
  • Befindet sich die Ausgabevorrichtung in der Handeines zur Abgabe von Karten Beauftragter, so müß dieser bei Rücktritt einer bereits entnommenen Karte die Vorrichtung mittels Schlüssels öffnen, und gerade hierbei können widerrechtliche Eingriffeerfolgen, die eigentlich durch die Vorrichtung selbst verhütet werden sollen.
  • Außerdem ist es lästig, die Vorrichtung bei Fehlabrissen eigens öffnen und dann den Streifen erneut in den Austrittsspalt überführen zu müssen.
  • Diese Mängel hat man bereits ,erkannt und deshalb in den Austrittskanal für den Streifen eine oder mehrere Federn angebracht, die das Zurückdrücken des Streifens verhindern sollen, ohne damit den gewünschten Erfolg zu erreichen. Namentlich ist das bei Streifen mit durch Lochung getrennten Karten, o. dgl. der Fall, weil die Karten in der Lochungs linie leicht abbrechen.
  • Es sind auch Ausgabevorrichtungen beka#nnt, bei denen das Vorbringen des Streifens mittels Greifer Erfolgt und sein Zurücktreten durch Zähne o. dgl. aufgehalten werden soll. Diese Sicherung ist venvick.elt, nimmt viel Raum in Anspruch und- hat den L'belstand, daß der Greifer bei stark gespannter Feder und - Verwendung .dünnen Papic rs für den Streifen den dem abzutrennenden Teil folgenden Streifenteil abreil,')t und in die Vorrichtung zurückholt.
  • Die Erfindung will diese Nachteile auf besonders einfache Weise beseitigen, und zwar geschieht dies dadurch, daß bei der Vorrichtung am Einlauf der Führungsbahn in den Ausgabespalt gegenüber deren abgebogenem Ende in den Einlauf ragende Vorsprünge vorgesehen sind, die Anschläge für den etwa zurückgeschobenen Streifen bilden.
  • Die Vorrichtung selbst kommt dabei zu derart kleinen Abmessungen, daß sie leicht in der Tasche mitgeführt werden kann. Dann ist die Vorrichtung auch geeignet, z. B. als Ersatz für Fahrscheinhefte :etwa beim Benutzen von Autobussen zu dienen. In diesem Fall trennt der Fahrgast einen Schein oder eine Anzahl von Scheinen entsprechend der von ihm zurückzulegenden Kilometerzahl aus der mitgeführten Ausgabevorrichtung ab.
  • Natürlich Tann eine derartige Ausgabevorrichtung für Geldeinzugsbescheinigungen, Ratenzahlungsgeschäfte, Rundfunkzentralen, Zahlmarken u. dgl. dienen. Hierbei ist es aber erwünscht, $aß die Gesamtvorrichtung nicht größer als etwa eine Pastillendose ist.
  • Wenn die Vorrichtung auch vorzugsweise als Taschengerät benutzt werden soll, so ist doch die Anwendung in Großformat keineswegs ausgeschlossen.
  • Ein besonders zweckmäßiges Kleinformat zum Mitführen in derKleider-.(Westen-) Tasche. ist dadurch geschaffen, daß das Mundstück flach gestaltet ist, eine spaltartige Austrittsöffnung hat und aus der Wandung des Gerätes unmittelbar herausgebildet ist oder. dieser innig anliegt, wobei die Kanalsohle einen Teil der Führung des Streifens liefet t und die ebenfalls einen Teil der Führung bildende Kanaldecke eine üffnung aufweist, durch die hindurch das Vorschieben des Streifens von Hand erfolgt.
  • Das Mundstück kann aber erfindungsgemäß Teil des Mantels einer Dose sein und die inneren Anschläge aufweisen sowie außerdem durch eine Aüfs.teckdose überdeckt sein, mit der zusammen sie eine Trommel bildet. Die Trommel kann dann plombiert sein und auf ihren Seitenflächen den Raum zum Anbringen eines Eigenbildes des Besitzers, Notizen, z. B. Angaben hinsichtlich des Tages der Abgabe o. dgl., bieten.
  • In der Zeichnung ist der Erfindtmgsgegenstand in mehreren Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. i einen Längsschnitt durch die Ausgabevorrichtung in Verbindung mit einem üblichen Kartenstreifenvorratsbebälter, Fig.2 und 3 .entsprechende Schnitte lediglich. durch die Ausgabevorrichtung, Fig. 4. einen Längsschnitt durch eine trommelfärmige Ausbildung des Geräts und Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung desselben.
  • Ein aus :einer Folge von Karten, Scheinen o. dgl. gebildeter, zu einer Rolle aufgewickelter Streifen i wird, bevor er in den Kanal eines flachen Mundstückes 2, 3 gelangt, scharf abgebogen. Damit er dadurch in seinem glatten Ablauf nicht gehindert wird, gleitet er in bekannter Weise über einen stark ge- krümmten Teil zu. Ein derart vom Gerät waagerecht vorstehendes Mundstück ist dann nicht störend, wenn es sich um Geräte zur Abgabe von Eintrittskarten bei Theaterkassen o. dgl. handelt.
  • Soll indessen das Gerät in der Tasche mitgeführt werden, so muß das flachrohrartige Mundstück dem Gerät sehr innig anliegen oder - am besten - einen Teil der Wandung des Streifenvorratsbehälters bilden.
  • Eine derartige Ausführungsform zeigt Fig. .l und 5.
  • In der Nähe des Kanals 2, 3 befindet sich an der Wand des Vorratsbehälters für die Streifenrolle i ein Vorsprung, z. B. eitre stark einspringende Stoßkante 4., die, wie Fig. 2 erkennen läßt, die Rückbewegung des Streifens aufhält. Dieses Auffangmittel übt seine Wirkung in besonderem Maße aus, wenn die einzelnen Karten des Streifens durch Lochung getrennt sind.
  • Sollte :etwa der Streifen beim Zurückdrükken der abzutrennenden Karte dennoch durch den Spalt zwischen der Kanalsohle 2 und dem Anschlag 4. hindurchgelangen, dann tritt ein weiteres Fangglied in Gestalt eines gebogenen Bleches 5 o. dgl. in Wirkung (siehe Fig. 3). Gegebenenfalls kann dieses Fangglied noch mit einem hakenartigen Vorsprung 5,= (strichliert Fig.3j versehen sein. Das Fangglied leistet dann besondere Dienste, wenn der Streifen nicht gelocht ist.
  • Nahe bei der Stoßkante.l befindet sich ein Nocken 6, damit sich der Streifen nicht etwa zwischen diese =und die Kanalsohle schiebt und festklemmt.
  • Die Länge und Anbringung des Fanggliedes 5 sind derart gewählt, daß. in dem Raum zwischen den Anschlägen .l und 5 nur ein kleines Stück eines ganzen Scheines o. dgl. Unterkunft finden und der Streifen von auf)en stets gut ergriffen werden kann.
  • Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 hat das Gerät die Gestalt einer Trommel und diese eine solche Abmessung, daß das Gerät in der Tasche mitgeführt werden kann. Die Kanaldecke 3 wird hierbei von dem Mantel einer Dose 8 gebildet und hat eine Öffnung 7, durch die hindurch der darunterliegende Streifen von Hand vorgeschoben wird. In der Dose 8 steckt eine zweite Dose 9, die an ihrem Mantel die Führung 2, 2a und die Anschläge q., 5, 6 aufweist. Der gekrümmte Teil ?a der Führungsbahn kann dabei durch Ausstanzen und Abbiegen eines Teiles des Blechmantels der Dose 9 gebildet und das der zusätzlichen Sicherung dienende Fangglied 5 am Mantel angelötet sein.
  • Zweckmäßig haben .die beiden Dosen 8, 9 an giegenüberliegenden Stellen ösen io zum Durchziehen einer Plombenschnur i i.
  • Die Seitenwände 12 der aus- den Dosen gebildeten Trommel können ein Eigenbildnis ihres Besitzers; Angaben über Fahrtzeiten, Fahrtlänge o. dgl. hinter Celluloidfenstern o. dgl. aufnehmen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Ausgabe von streifenförmig zusammenhängenden Karten, Zetteln o. dgl., bei der der Streifen auf einer am Auflaufende stark abgebogenen Führungsbahn dem Ausgabespalt zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlauf (2a) der Führungsbahn (2) in den Ausgabespalt. gegenüber deren .,abgebogenem Ende (2a ) in den Einlauf ragende Vorsprünge (4., 5, 6) vorgesehen sind, die Anschläge für den etwa zurückgeschobenen Streifen (i) bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (3) des Ausgabespaltes :einen Teil des Mantels einer Dose (8) bildet und eine in diese eingesteckte zweite Dose (9) an ihrem Mantel die Führungsbahn (2) und die Sicherungsvorsprünge (,., 5, 6) aufweist.
DES131087D 1938-03-02 1938-03-02 Ausgabevorrichtung fuer durch einen Spalt austretende, streifenfoermig zusammenhaengende Karten, Zettel, bedruckte Scheine o. dgl. Expired DE714658C (de)

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