DE2620757C2 - Anschlußelement für eine Trägerplatte - Google Patents
Anschlußelement für eine TrägerplatteInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/71—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
- H01R12/72—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
- H01R12/722—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
- H01R12/728—Coupling devices without an insulating housing provided on the edge of the PCB
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- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußelement für eine Trägerplatte, die zumindest an einem Rand
metallisierte Bereiche aufweist, mit einer etwa tulpenförmigen, auf diesen Rand unter Kontaktierung
metallisierter Bereiche aufsteckbaren im wesentlichen symmetrischen Klemmkontur und einem in der
Symmetrieebene der Klemmkontur von der Basis der Kontakttulpe abstehenden, zum Einstecken in Rasterbohrungen einer Leiterplatte vorgesehenen Anschlußstiel, mit einem ersten und einem zweiten im Bereich der
Klemmkontur und des Anschlußstieles im wesentlichen gleich ausgebildeten Blechstreifen, die im Bereich des
Anschlußstieles aneinandergelegt und miteinander verbunden sind, wobei eine zumindest im Bereich der
Klemmkontur freigeschnittene und sich zumindest über einen Teil der Länge des Anschlußstieles erstreckende
Verbreiterung des ersten Blechstreifens zur Bildung des zweiten Blechstreifens um eine parallel zum Verlauf des
ersten Blechstreifens gerichtete Symmetrielinie des Anschlußelementes herumgeklappt ist. .
Ein solches Anschlußelement ist Gegenstand des älteren Patentes 25 56 649. Bei derartigen Anschlußelementen ist es erwünscht, die Steckkraft möglichst
niedrig zu halten, um eine Beschädigung von Edelmetallüberzügen zu vermeiden, mit denen die metallisier-
ten Bereiche am Rand der Trägerplatte überzogen sind. Hierzu ist im älteren Patent vorgeschlagen worden, daß
der erste Blechstreifen des Elementes mit einer über den Bereich der Klemmkontur hinausreichenden Verlängerung versehen ist, so daß die Klemmkontur mit deren
Hilfe beim Einstecken der Trägerplatte federnd aufgebogen werden kann.
Eine solche Verlängerung des ersten Blechstreifens
ist jedoch in manchen Fällen unerwünscht
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, ein Anschlußelement der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß die Klemmkraft auch ohne eine solche Verlängerung begrenzt werden kann, ohne hierzu die
!Mechanische Stabilität des Anschlußstieles zu schwächen.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe durch eine den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 entsprechende Ausbildung eines solchen Anschlußelements.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von fünf Figuren noch näher erläutert
Dabei zeigt
F i g. 1 einen Abschnitt eines Metallblechbandes mit leiterförmigem Stanzbild, bei dem die ersten Blechstreifen des Anschlußelementes die Querstege des Metallblechbandes bilden und die
F i g. 2 bis 5 verschiedene Möglichkeiten der Zuordnung bzw. Verbindung der Anschlußelemente mit einem
Substrat
Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß das Anschlußelement 3 aus zwei Blechstreifen 7,8 besteht
von denen der eine erste Blechstreifen 8 den von Randstreifen 12 abtrennbaren Quersteg 30 eines
Metallblechbandes 20 bildet, das im wesentlichen ein leiterförmiges Stanzbild aufweist Dieser erste Blechstreifen 8 ist mit einer Verbreiterung 14 versehen, die
mit einem Freischnitt 15 spaltfrei in einem Bereich des Anschlußelementes, in dem sich dessen Klemmkontur 4
befindet und der sich auch noch über einen Teil der Länge des Anschlußstieles 6 des Anschlußelementes
erstreckt, vom ersten Blechstreifen 8 gelöst ist und nach dem Umklappen um eine mit dem Freischnitt 15
fluchtende Linie und dem Anlegen an den ersten Blechstreifen 8 den zweiten Blechstreifen 7 des
Anschlußelementes 3 bildet. Diese Ausbildung des Anschlußelementes ermöglicht es vorteilhaft mit einem
Prägewerkzeug zugleich die Klemmkontur 4 vor dem Umklappen der Verbreiterung 14 in beide Klemmschenkel 21 der Klemmkontur 4 einzuarbeiten. Die durch den
spaltfreien Freischnitt 15 bewirkte Trennung der Klemmschenkel 21 voneinander ermöglicht es, einen
Verbindungsabschnitt 22 zwischen den Klemmschenkeln 21 der Klemmkontur 4 und dem Anschlußstiel 6 des
Anschlußelementes mit der durch die lichte Weite der Rasterbohrung 27 einer Leiterplatte .18 bestimmten
maximalen Materialbreite auszuführen, so daß die größtmögliche mechanische Stabilität des Anschlußelementes erhalten werden kann.
Der Freischnitt 15 ist außerdem so weit in den Bereich des Anschlußstieles 6 hinein verlängert (15a),
daß nach dem Umklappen der Verbreiterung 14 die Klemmkontur 4 von einem die beiden Blechstreifen 7,8
des Anschlußelementes verbindenden Biegefalz 13 so weit entfernt ist, daß eine optimale Federwirkung der
Klemmschenkel 21 erhalten wird.
Durch eine möglichst kurze Ausbildung des Biegefalzes 13 werden darüber hinaus durch das Umklappen der
Verbreiterung 14 verursachte Materialspannungen gering gehalten.
Die Länge der Verbreiterung 14 ist außerdem so bemessen, daß zwischen einem randstreifenseitigen
Ende 23 der Verbreiterung 14 und einer Trennstelle 11
zur Abtrennung des anschlußstielseitigen Endes des Anschlußelementes 3 vom Randstreifen 12 der Anschlußstiel 6 nur aus dem ersten Blechstreifen 8 besteht.
Dadurch wird das »Einfädeln« des Anschlußstieles 6 in
eine Rasterbohrung 27 einer Leiterplatte 28 wesentlich erleichtert
Nach dem Umklappen der Verbreiterung 14 des ersten Blechstreifens S und nach dem Einstecken eines
Substrates in die Klemmkonturen 4 mehrerer nebeneinander mit den Randstreifen 12 verbundener Anschlußelemente
3 sowie nach dem Verbinden des Substrates mit den Klemmkonturen, z. B. durch Weichlöten,
werden die Randstreifen 12 abgetrennt Eine zur Bildung des Quersteges 30 vorgesehene, über die
Klemmkontur 4 hinausreichende Verlängerung 9 des ersten Blechstreifens 8, kann ebenfalls vom Anschlußelement
3 abgetrennt werden. Auf diese Weise wird eines der in Fig.2 dargestellten noch mit einem der
Randstreifen 12 zusammenhängenden Anschlußelemente erhalten. Fig.4 zeigt daß es durch die Eigenart der
Ausbildung des Anschlußelementes auch ohne weiteres möglich ist zwei um 180° gegeneinander gedrehte, aus
jeweils mehreren mit zumindest den anschlußstielseitigen Randstreifen zusammenhängenden Anschlußelementen
gebildete Anschlußkämme so auf den Rand 5 eines Substrates 2 aufzustecken, daß die Anschlußelemente
der beiden Anschlußkämme mit dem halben Rasterabstand ineinander verzahnt das Substrat erfassen,
ohne daß die Randstreifen 12 sich behindern, da die anschlußstielseitigen Randstreifen 12 der beiden An-
schlußksm^ie jeweils mit dem ersten Blechstreifen 8 der
AnschluSflemente in einer Ebene liegen und somit
gegeneinander versetzt sind.
Aus Fig.5 ist zu ersehen, wie ein Substrat 2, auf dessen Rand 5 ein aus mehreren Anschlußelementen 3 bestehender Anschlußkamm aufgesteckt ist durch Einstecken der Anschlußstiele 6 in Rasterbohrungen 27 einer Leiterplatte 28 so mit dieser verbunden werden kann, daß das Substrat 2 senkrecht zur Leiterplatte 28
Aus Fig.5 ist zu ersehen, wie ein Substrat 2, auf dessen Rand 5 ein aus mehreren Anschlußelementen 3 bestehender Anschlußkamm aufgesteckt ist durch Einstecken der Anschlußstiele 6 in Rasterbohrungen 27 einer Leiterplatte 28 so mit dieser verbunden werden kann, daß das Substrat 2 senkrecht zur Leiterplatte 28
to angeordnet ist Vor dem Einstecken der Anschlußstiele
6 in die Rasterbohrvingen 27 der Leiterplatte 28 ist der
strichpunktiert angedeutete, anschlußstielseitige Randstreifen 12 abzutrennen.
Das Einstecken eines Substrates 2 mit seinem Rand 5
Das Einstecken eines Substrates 2 mit seinem Rand 5
is in die Klemmkontur 4 eines Anschlußelementes 3 (F i g. 2) wird durch die zueinander spiegelsymmetrische,
konvesfi Krümmung der die Klemmkontur 4 bildenden Klemmschenkel 21 des Anschlußelementes 3 im Bereich
des Mündungstrichters der Klemmkontur, wobei die Krümmung mit einem zur Trichterspitze hin abnehmenden
Krümmungsradius versehen ist erleichtert da auf diese Weise die zum Einstecken des Substrates 2 mit
seinem Rand 5 in die Klemmkontur 4 über den gesamten Einsteckweg erforderliche Steckkraft auf einem relativ
niedrigen, konstanten Wert gehalten werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Anschlußelement für eine Trägerplatte, die zumindest an einem Rand metallisierte Bereiche aufweist, mit einer etwa tulpenförmigen, auf diesen Rand unter Kontaktierung metallisierter Bereiche aufsteckbaren im wesentlichen symmetrischen Klemmkontur und einem in der Symmetrieebene der Klemmkontur von der Basis der Kontakttulpe abstehenden, zum Einstecken in Rasterbohrungen einer Leiterplatte vorgesehenen Anschlußteil, mit einem ersten und einem zweiten im Bereich der Klemmkontur und des Anschlußstieles im wesentlichen gleich ausgebildeten Blechstreifen, die im Bereich des Anschlußstieles aneinandergelegt und miteinander verbunden sind, wobei eine zumindest im Bereich der Klemmkontur freigeschnittene und sich zumindest über einen Teil der Länge des Anschlußstieles erstreckende Verbreiterung des ersten Blechstreifens zur Bildung des zweiten Blechstreifens um eine parallel zum Verlauf des ersten Blechstreifens gerichtete Symmetrielinie des Anschlußelementes herumgeklappt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Freischnitt (15) zwischen dem ersten (8) und dem zweiten (7) Blechstreifen spaltfrei ausgebildet ist und daß die Klemmkraft der Klemmkontur (4) des Anschlußelementes durch eine über den Bereich der Klemmkontur (4) hinaus in den Bereich des Anschlußstieles (6) hineinreichende Verlängerung des Freischnittes (15) eingestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762620757 DE2620757C2 (de) | 1976-05-11 | 1976-05-11 | Anschlußelement für eine Trägerplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762620757 DE2620757C2 (de) | 1976-05-11 | 1976-05-11 | Anschlußelement für eine Trägerplatte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2620757A1 DE2620757A1 (de) | 1977-11-17 |
DE2620757C2 true DE2620757C2 (de) | 1982-10-14 |
Family
ID=5977621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762620757 Expired DE2620757C2 (de) | 1976-05-11 | 1976-05-11 | Anschlußelement für eine Trägerplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2620757C2 (de) |
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- 1976-05-11 DE DE19762620757 patent/DE2620757C2/de not_active Expired
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Also Published As
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