DE29501869U1 - Steckverbinder - Google Patents
SteckverbinderInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
- H01R13/11—Resilient sockets
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- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/16—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for manufacturing contact members, e.g. by punching and by bending
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder, insbesondere
für gedruckte Schaltungen, mit einem Kontaktelement, mindestens zwei Klemmstellen zur Aufnahme von gedruckten Schaltungen,
Stift- oder Flachsteckerleisten und mindestens einer Anschlußstelle .
Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl unterschiedlich ausgebildeter
Steckverbinder bekannt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf Anwendungsfälle, bei denen nebeneinanderliegende
Stromkreise wahlweise voneinander getrennt oder gebrückt sein sollen. Erreicht werden kann dies durch die Verwendung
von Schaltern, Steckern oder ähnlichem. Gleichzeitig kann es jedoch notwendig sein, daß an die Brückenpunkte ein
Signal herangeführt oder von ihm weggeführt werden muß. Dies macht es wiederum erforderlich, zusätzlich zu der Brücke einen
Steckverbinder zu setzen oder eine Brücke in den Steckverbinder zu integrieren.
Es wurde daher vorgeschlagen, zwei Kontaktfedern so zu gestalten,
daß die zugehörigen Anschlußfahnen gemeinsam zu einer Anschlußklemmstelle
führen und somit bei angeschlossenem Leiter bzw. angezogener Klemmschraube eine Art Brücke entsteht. Auch
könnten zwei miteinander verbundene Klemmstellen mit jeweils einer Steckfeder versehen werden. Nachteilig an diesem Stand der
Technik ist jedoch, daß in beiden Fällen die Brückenbildung für die Stromkreise von dem Anschlußzustand der Klemme abhängt.
Aufgrund des hohen konstruktiven Aufwandes der vorgeschlagenen Lösungen ergeben sich zusätzlich hohe Kosten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Steckverbinder
für gedruckte Schaltungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß dieser eine kostengünstige
Herstellung sowie Steck- und Brückenfunktion gewährleistet.
-2-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ausgehend von einem Steckverbinder
für gedruckte Schaltungen der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Anspruches
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder für gedruckte Schaltungen
ist ein Kontaktelement einstückig ausgebildet. Das Kontaktelement weist dabei in einem ersten, ungefalteten Zustand
(a) mindestens zwei parallel angeordnete Schenkel auf. In einem zweiten, gefalteten Zustand (b) bilden die Schenkel Klemmstellen,
wobei die Klemmstellen über einen Steg miteinander und mit einer Anschlußstelle verbunden sind. Dadurch ist erfindungsgemäß
eine kostengünstige Herstellung des Steckverbinders gewährleistet, da das einstückig ausgebildete Kontaktelement sowohl die
Klemmstellen, die Anschlußstellen, wie auch eine Brücke zwischen den Klemmstellen, nämlich den Steg, ausbildet. Erfindungsgemäß
ist daher die Brückenbildung für die Stromkreise von dem Anschlußzustand der Klemmen unabhängig..
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bilden die
Klemmstellen jeweils Gabelkontakte. Somit ist eine sichere Kontaktierung von gedruckten Schaltungen oder Kontaktstiften gewährleistet
.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind
die Klemmstellen derart ausgebildet, daß ihre Steckrichtung senkrecht zur Lage des Steges liegt. Dazu weist das Kontaktelement
im Zustand (a) zwei Schenkel auf, die in bezug auf die Lage des Steges asymmetrisch ausgebildet sind. Der kürzere Abschnitt
des jeweiligen Schenkels dient dabei als Lager, wohingegen der längere Abschnitt in gefaltetem Zustand (b) einen Federarm ausbildet.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
können die Klemmstellen auch derart ausgebildet sein, daß ihre Steckrichtung parallel zur Lage des Steges liegt. Dazu weist das
•••et*· · ,
Kontaktelement im Zustand (a) vier Schenkel auf, die in gleicher
Richtung kammartig am Steg angeordnet sind. Jeweils zwei benachbarte Schenkel bilden dabei einen Federkontakt aus. Die erfindungsgemäße
Steckverbindung gewährleistet somit ihren Einsatz in einem weiteren Anwendungsgebiet.
Im folgenden werden zwei bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Steckverbindung für gedruckte Schaltungen beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert:
Darin zeigen
Figur 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Steckverbindung als Aufsicht in ungefaltetem Zustand (a);
Figur 2 eine schematisch dargestellte Aufsicht auf die erfindungsgemäße
Steckverbindung in gefaltetem Zustand (b) ;
Figur 3 eine schematisch dargestellte Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Steckverbindung;
Figur 4 eine schematisch dargestellte Vorderansicht der erfindungsgemäßen
Steckverbindung;
Figur 5 eine schematisch dargestellte Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbindung
in ungefaltetem Zustand (a) ;
Figur 6 eine schematisch dargestellte Aufsicht auf die erfindungsgemäße
Steckverbindung gemäß Figur 5 in gefaltetem Zustand (b);
Figur 7 eine schematisch dargestellte Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Steckverbindung gemäß Figur 6 und
• *
-4-
Figur 8 eine schematisch dargestellte Vorderansicht der erfindungsgemäßen
Steckverbindung gemäß Figur 6.
Eine in Figur 1 in einer schematisch dargestellten Aufsicht gezeigte
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbindung 10
in ungefaltetem Zustand (a) umfaßt ein Kontaktelement 11, zwei parallel angeordnete Schenkel 20, 22 sowie eine Anschlußstelle
12. An ihren Enden weisen die beiden Schenkel 20, 22 jeweils Verbreiterungen 24, 26 auf. Die beiden Schenkel 20, 22 sind über
einen Steg 16 miteinander und mit der Anschlußstelle 12 verbunden. Der Steg 16 ist dabei derart zwischen den beiden
Schenkeln 20, 22 angeordnet, daß letztere in bezug auf die Lage des Steges 16 asymmetrisch ausgebildet sind.
In Figur 2 ist die erfindungsgemäße Steckverbindung 10 in ihrem
zweiten, gefalteten Zustand (b) dargestellt. Man erkennt, daß durch die asymmetrische Ausbildung der Schenkel 20, 22 der längere
Abschnitt 20 a, 22 a des jeweiligen Schenkels 20, 22 in gefaltetem Zustand einen Federarm bildet, wohingegen der kürzere
Abschnitt 20 b, 22 b des jeweiligen Schenkels 20, 22 als Lager dient. Die Schenkel 20, 22 bilden somit Klemmstellen 14, wobei
diese Klemmstellen über den Steg 16 miteinander und mit der Anschlußstelle 12 verbunden sind. Durch die in Figur 1 erfindungsgemäß
dargestellte Form des Steckverbinders 10 in ungefaltetem Zustand (a) wird es erst möglich, zwei Klemmstellen 14 einstückig
miteinander verbunden, direkt benachbart anzuordnen. In der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform bilden die Klemmstellen
14 jeweils Gabelkontakte, wobei ihre Steckrichtung senkrecht zur Lage des Steges 16 liegt. Diese doppelten Gabelkontakte
sind mit ein, zwei oder auch mehreren Anschlußstellen 12 herstellbar. Insbesondere handelt es sich hierbei um Anschlußfahnen,
die wiederum mit Schraubklemmen oder Schraublosklemmen kombinierbar sind, wobei sie aber auch als Lötanschluß oder
Flachstecker ausgebildet sein können.
Figur 3 zeigt die erfindungsgemäße Steckverbindung 10 in einer
schematisch dargestellten Seitenansicht. Man erkennt, daß die
Anschlußstelle 12 und der Steg 16 über den beiden Klemmstellen 14 angeordnet sind. Die Lage des Steges 16 ist dabei senkrecht
zur Einsteckrichtung einer nicht dargestellten Stift- oder Flachsteckerleiste in die Klemmstellen 14. Die Verbreiterungen
24, 26 können abgewinkelt zur Ebene der Schenkel 20, 22 ausgebildet sein. Man erkennt dies insbesondere in Figur 4, die eine
Vorderansicht der erfindungsgemäßen Steckverbindung 10 zeigt. Dabei zeigen die Enden 24, 26 der jeweiligen Schenkel 20, 22 im
zu den Schenkeln 20, 22 abgewinkelten Zustand voneinander weg und bilden somit einen Einführungstrichter.
In Figur 5 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform des
Steckverbinders 10 schematisch dargestellt. Man erkennt, daß diese zweite Ausführungsform in ihrem nicht gefaltetem Zustand
(a) ein Kontaktelement 11, eine Anschlußstelle 12 sowie insgesamt vier Schenkel 20 a,b/22 a, b umfaßt. Die Schenkel 20, 22
sind mittels des Steges 16 miteinander und mit der Anschlußstelle 12 einstückig miteinander verbunden. Die vier Schenkel 2 0 a,
b/22 a, b sind dabei in gleicher Richtung kammartig am Steg 16 angeordnet. Wie eine schematisch dargestellte Aufsicht auf diese
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbindung 10 gemäß
Figur 6 zeigt, bilden die Schenkel 20, 22 Klemmstellen 14, die auch hier als Gabelkontakte ausgebildet sind. Die Klemmstellen
14 sind dabei derart ausgebildet, daß ihre Steckrichtung parallel zur Lage des Steges 16 liegt. Die Steckrichtung für eine
nicht dargestellte gedruckte Schaltung, Stift- oder Flachsteckerleiste entspricht somit der Lage des Steges 16.
Figur 7 zeigt die zweite erfindungsgemäße Ausführungsform der
Steckvorrichtung 10 in einer Seitenansicht. Man erkennt, daß die Anschlußstelle 12, der eine Brücke bildende Steg 16 sowie ein
Schenkel 22 b in ungefähr einer Ebene angeordnet sind. Die vier Schenkel 20 a, b/22 a, b sind dabei an den der Anschlußstelle 12
gegenüberliegenden Enden abgewinkelt, wobei die Winkel gegenüberliegend angeordnet sind, so daß sie eine Verengung bilden,
die die Klemmfunktion ausübt. Deutlich erkennbar wird dies auch in der Figur 8, in der die erfindungsgemäße Steckverbindung 10
gemäß dieser Ausführungsform in der Vorderansicht dargestellt
ist. Man erkennt deutlich die durch die Schenkel 20, 22 im gefalteten Zustand (b) ausgebildete Verengung der Klemmstellen 14.
Durch die derart ausgebildeten Klemmstellen 14 sind ein sicherer Halt und eine sichere Kontaktierung der Steckverbindung 10 bzw.
des Kontaktelementes 11 mit einer gedruckten Schaltung, Stift- oder Flachsteckerleiste, gewährleistet.
In allen dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen des
erfindungsgemaßen Steckverbinders 10 ist das Kontaktelement 11 aus einem gut stromleitfähigen Material hergestellt. Insbesondere
wird hierzu eine verzinnte Kupferlegierung verwendet.
Claims (7)
1. Steckverbinder, insbesondere für gedruckte Schaltungen, mit einem Kontaktelement, mindestens zwei Klemmstellen
zur Aufnahme von gedruckten Schaltungen, Stift- oder Flachsteckerleisten und mindestens einer Anschlußstelle,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktelement (11) einstückig ausgebildet ist,
wobei das Kontaktelement (11) in einem ersten, ungefalteten
Zustand (a) mindestens zwei parallel angeordnete Schenkel (20, 22) aufweist und in einem zweiten, gefalteten
Zustand (b) die Schenkel {20, 22) die Klemmstellen (14) bilden, wobei die Klemmstellen (14) über einen Steg
(16) miteinander und mit der Anschlußstelle (12) verbunden sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmstellen (14) jeweils Gabelkontakte bilden.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstellen (14) derart ausgebildet sind, daß
ihre Steckrichtung senkrecht zur Lage des Steges (16) liegt.
4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktelement (11) im Zustand (a) zwei Schenkel (20, 22) aufweist, die in bezug auf die Lage des Steges
(16) asymmetrisch ausgebildet sind.
5. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmstellen (14) derart ausgebildet sind, daß ihre Steckrichtung parallel zur Lage des Steges (16)
liegt.
6. Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktelement (11) im Zustand Ca) vier Schenkel (20 a,b/22 a,b) aufweist, die in gleicher Richtung kammartig
am Steg (16) angeordnet sind.
7. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktelement (11) aus einer verzinnten Kupferlegierung besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29501869U DE29501869U1 (de) | 1995-02-06 | 1995-02-06 | Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29501869U DE29501869U1 (de) | 1995-02-06 | 1995-02-06 | Steckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29501869U1 true DE29501869U1 (de) | 1995-04-20 |
Family
ID=8003471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29501869U Expired - Lifetime DE29501869U1 (de) | 1995-02-06 | 1995-02-06 | Steckverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29501869U1 (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE1827064U (de) * | 1960-02-23 | 1961-02-23 | Volkswagenwerk Ag | Steckverteiler. |
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-
1995
- 1995-02-06 DE DE29501869U patent/DE29501869U1/de not_active Expired - Lifetime
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 5-135812 A., In: Patents Abstracts of Japan, E-1433,Sept.16,1993,Vol.17,No.514 * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950601 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19950427 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19980306 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: WECO WESTER, EBBINGHAUS GMBH & CO KG, DE Free format text: FORMER OWNER: WECO WESTER, EBBINGHAUS & CO, 63452 HANAU, DE Effective date: 19980421 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20010410 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
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