DE7127805U

DE7127805U - Gabelfeder

Info

Publication number: DE7127805U
Application number: DE19717127805U
Authority: DE
Original assignee: HENKELS und SOHN
Current assignee: HENKELS und SOHN
Priority date: 1971-07-20
Filing date: 1971-07-20
Publication date: 1972-01-20

Description

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STOCKO METALLWARENFABRIKEN, Henkels und Sohn, 56 Wuppertal-Sonnborn

Gabelfeder

Zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes mit und zwischen den Leiterbahnen von gedruckten Schaltungen gibt es eine Vielzahl von Federn, meist in Qabelform, da diese aus Flachmaterial bestehenden Kontakte einfach herzustellen sind und auch einer Miniaturisierung nicht im Wege stehen.

Derartige Gabelfedern, welche in Isolierleisten eingelassen werden, finden ihren Halt durch Rastmittel unterschiedlicher Konstruktion, z.B. durch in verschiedene Richtungen angeformte Vorsprünge, welche an Gehäusekanten anliegen oder federnd einrasten.

Die Gabelfeder gemäss der vorgeschlagenen Neuerung weist ebenfalls derartige Merkmale auf, doch besitzt sie die Raumform eines H, wodurch sie zur zweiseitigen Aufnahme von Flaehbeihnen oder gleichartigen Kontakten verwendet Visrdsn kann.

Die Rastmittel sind hierbei symmetrisch nach aussen weisend angeordnet, wodurch sie vom Kontaktbereich räumlich getrennt sind und diesen schützend umgeben. Sie können auch einseitig mit Anschlusspfosten im Rastermass versehen werden, um derartige Leisten in die Bohrungen von gedruckten Schaltungen einlassen zu können. Für die direkte Verbindung von 2 gedruckten Schaltungen miteinander besitzt die Isolierleiste Durchbrüche, welche grosser sind als der minimale Abstand zwischen den Kontaktvorsprüngen.

Hierbei wird nach einem weiteren Merkmal der Neuerung der Kontakt rückwirkend verstärkt, da die Kontaktarme an ihrer Basis breiter sind als die Steghöhe, welche aie mit den starren Rastarmen verbindet, und damit bei einseitiger Einführung einer gedruckten Schaltung, welche den Abstand der entsprechenden Kontaktvorsprünge vergrössert, durch die Hebelwirkung eine in etwa entsprechende Verringerung des Abstandes der entgegengesetzten Kontaktvorsprünge die Folge ist.

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Claims

Zur besseren Erklärung wird auf die beigefügte Zeichnung verwiesen, in welcher eine solche Feder beispielhaft dargestellt ist-, Die Figur zeigt dabei eine Aufsicht, während Figur 2 eine Schnittzeichnung des gleichen Gegenstandes darstellt. Hiernach besteht die Gabelfeder aus der gemeinsamen Baal» I, von der nach beiden Seiten gleichartige Kontaktarme 7 mit den Kontaktvorsprüngen 8 ausgehen sowie nach einer Seite die Rastarme 2 mit den Vorsprüngen 6, während nach der anderen Seite die Rastarme 3 über die Anschlagkanten 5 in die Anschlusspfosten 4 übergehen, die auf das jeweilige Rastermass gekröpft werden können. Wie die Zeichnung erkennen lässt;, liegen die Kontaktarme frei federnd in dem durch die Rastarme gezogenen Rahmen, die ihrerseits starr mit den nach aussen weisenden RastvorSprüngen 5 und 6 hinter entsprechende Kanten des nicht dargestellten Isolierkörpers einrasten. Dadurch ergibt sich ein sicherer Halt der Feder mit wenigstens 4 Anschlägen, wodurch die eigentliche Feder von allen webenaufgaben entlastet ist. Auf der anderen Seite ist es «"glich, den kleinste« Rasterabstand zu den benachbarten Kontakten einzuhalten, ohne dass die dazwischen befindliche Isolierwand allzu sehr geschwächt werden müsste. Dadurch, dass die Kontaktarme 7 beim übergang zur Basis 1 eine grössere Breite B besitzen als die Höhe H des Zwischensteges der gleichen Basis 1, bilden die jeweiligen Kontaktpaare 7 einen starren, an der BsLs 1 gelagerten Hebel, so dass die beim Einschub auf die Kontaktvorsprünge 8 einwirkenden Kräfte auf den Abstand der entgegengesetzten Vorsprünge einwirken. Schutzansprüche:

1. Gabelfeder für Steckverbindungen, aus einem flachen Blechzuschnitt bestehend, mit Kontakt- und Rastarmen, welche für die Aufnahme in Isolierleisten geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelfeder doppelt in Form eines H angeordnet ist mit einer gemeinsamen Basis, und dass sie über 4 in gleicher Ebene liegende, symmetrisch angeordnete Rastarme verfügt, welche von den eigentlichen Kontaktfedern räumlich getrennt sind.

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Schutzansprüche:

1. Gabelfeder für Steckverbindungen, aus einem flachen Blechzuschniti bestehend, mit Kontakt- und Rastariaen, welche für die Aufnahme in Isolierleisten geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelfeder doppelt in Form eines H angeordnet ist mit einer gemeinsamen Basis, und dass sie über 4 in gleicher Ebene liegende symmetrisch angeordnete Rastarme verfügt, welche von den eigentlichen Kontaktfedern räumlich getrennt sind.

2. Gabelfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Kontaktarme an ihrer Basis grosser ist, als die Höhe der unmitt2lbar benachbarten Teile des Steges, welcher die Kontaktarme mit den Rastarmen sowie die Kontaktarme unter einander verbindet.

3. Gabelfeder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, die Rastarme aussen gelegen sind mit nach aussen weisenden Rast- und Anschlagnocken, wobei diese Rastarme in einer Ricufe.·.. s mit Anschlusspfosten versehen sind, welche dem üblichen Rastermase entsprechen.

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