DE2619889C3 - Zusammensetzung, die zur Herstellung eines bei der stromlosen Metallisierung verwendbaren wässrigen Sensibilisierungsbades geeignet ist, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Zusammensetzung, die zur Herstellung eines bei der stromlosen Metallisierung verwendbaren wässrigen Sensibilisierungsbades geeignet ist, sowie Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
<~4 /7
ZO
19
Beim erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren
werden keinerlei Wasser oder Säure zugegeben. Das einzige anwesende Wasser ist Kristallwasser. Indem die
Gesamtmenge an Kristallwasser im Endprodukt kontrolliert wird, läßt sich in einfacher Weise der
Schmelzpunkt des Endproduktes steuern und dadurch im voraus bestimmen, ob das Produkt bei Zimmertemperatur
fest oder flüssig ist Außerdem können inerte Verdünnungsmittel (welche bei der Herstellung der
Zusammensetzung keine Rolle spielen) zugeführt werden. Diese helfen bei der Festlegung des Schmelzpunktes,
der Sprödigkeit, der Auflösungsgeschwindigkeit
und anderer Eigenschaften des Konzentrates. Die Konzentration an aktivem Katalysator und die Aktivität
des aus dem Konzentrat hergestellten Arbeitsbades können optimiert werden, indem die Menge und/oder
Art der Anionen variiert wird, weiche dem geschmolzenen Salz zugegeben wird. Diese werden, verglichen mit
der Menge an Zinnchlorid, in relativ kleinen Mengen zugegeben. Die latsächliche katalytische Aktivität pro
Gewichtseinheit an Paiiadium der aus der festen Zusammensetzung hergestellten Arbeitsbäder ist allen
bekannten Handelsprodukten überlegen. Außerdem ist die Luftstabilität des Arbeitsbades, das mit dieser festen
Zusammensetzung hergestellt wird, besser als bei allen bekannten Handelsprodukten. Auf diese Weise kann
das Arbeitsbad langer und bei höheren Temperaturen benutzt werden, ohne daß eine Gefahr der Zersetzung
besteht.
Da die Reaktion des Zinnchlorids mit dem Edelme- jo
tallsalz in der Schi: elze erfolgt, ist die Maximalkonzentration
an Reaktionsmitteln nicht d"rch die Löslichkeit
in Wasser beschränkt. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt die Verv/endung sehr viel höherer
Konzentrationen an Zinnchlorid. r>
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden die nachfolgenden Beispiele angegeben.
40
Ein Doppelsalz wurde hergestellt, in dem 1,5 g PdCb und 5,04 g KCI in 37,5 ml Wasser aufgelöst und
getrocknet wurden. Dieser getrocknete Stoff war ein Doppelsalz, Kaliumchloropalladit, mit einem Oberschuß
an KCI, und wird hier manchmal als »Doppelsalzmi- 4->
schung« bezeichnet. 120 g SnCI2 · 2 H2O wurden zu der
Doppelsalzmischung zugegeben und zehn Minuten lang bei 85°C erwärmt. Eine Probe von 9 g wurde entfernt
und in 121 ml HCl und 375 ml H2O aufgelöst. Auf diese Weise wurde eine Sensibilisierlösung zur Metallisierung jo
eines ABS-Kunstharzes hergestellt.
Standardisierte Testscheiben wurden durch einen
K .talysfllor
anfängliches Verhältnis von PdCI2; SnCI2 1 : 2
Endverhällnis von
PdCI2 : SnCI2 I : 2
Endverhällnis von
PdCI2 : SnCI2 I : 2
anfangliches Verhältnis
PdCl2: SnCl2 1 : 2
Endverhältnis von
PdCI2 : SnCI2 I : 16
PdCl2: SnCl2 1 : 2
Endverhältnis von
PdCI2 : SnCI2 I : 16
Vormetallisierungszyklus geführt, welcher die folgenden Schritte enthielt:
(1) Vorätzen der Scheibe in einem Chromschwefeisäure-Ätzbad,
(2) Spülen in Wasser,
(3) Neutralisation etwaiger auf der Oberfläche verbleibender
Säure,
(4) Sensibilisierung in den Katalysatorlösunget.. wie
oben beschrieben,
(5) Akzeleration des Sensibilisierers,
(6) Eintauchen in ein stromloses Nickelbad, welches eine Nickelkationenquelle, ein Hypophosphit-Reduziermittel
und verschiedene stabilisierende und puffernde Verbindungen enthielt
Eine genauere Beschreibung der bevorzugten Konzentrationen und Eintauchzeiten ist in dem Artikel
»Preplate Systems« von John Robertson hi der Zeitschrift »Products Finishing«, Band 37, No. 4, (Januar
1973) zu finden.
Die stromlose Abscheidung von Nicke! auf der
Oberfläche der Scheiben bewegt sich im Bereich zwischen »sehr gut« und »hervorragend«.
Beispiele IIbisIV
20 g PdCl2 und 67,2 g KCI wurden in ungefähr 200 ml
Wasser in einem dreihalsigen 1-Liter-Kolben gelöst und
getrocknet Durch Zugabe von 50,9 g SnCI2 · 2 H2O
wurde ein molares Verhältnis I : 2 von PdCI2 zu SnCI2
gebildet. Diese Mischung wurde 15 Minuten lang auf 95°C erwärmt, wobei sich eine homogene Lösung
bildete. Eine Probe von 1,67 g wurde entnommen. Dann wurden 350 g SnCI2 · 2 H2O in der Lösung aufgelöst,
was ungefähr 5 Minuten erforderte und ein molares Verhältnis von 1:16 ergab. Eine Probe von 6,0 g wurde
zur Herstellung eines Arbeitsbades entnommen. Eine dritte Zugabe von 1160 g SnCI2 ■ 2 H2O vergrößerte
das molare Verhältnis von PdCl? zu SnCl2 auf 1 :63.
Diese Menge wurde bis zur Homog\.?ität ungefähr 5
Minuten lang gerührt und eine Probe von 20,35 g wurde entnommen. Der Katalysator wurde dann auf Zimmertemperatur
abgekühlt. Durch Auflösung der entnommenen Proben in 242 ml HCl und 750 ml H2O wurden
Arbeitsbäder hergestellt.
Unter Einhaltung der vorgeschriebenen Zyklen wurden aus ABS und aus einem auf Phenylenoxid
basierendem Kunstharz (PN) geformte Testscheiben in derselben Weise wie Beispiel 1 durch die Katalysator-Arbeitsbäder
geführt. Die katalytische Aktivität wurde durch die stromlose Metallisierung bestimmt. Die
Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle I angegeben
Bedeckung ABS
schlecht
hervorragend I1N
schlecht
hervorragend
Katalysator Bedeckung
ABS
ABS
PN
IV anfängliches Verhältnis von
PdCl, : SnCl, 1 : 2
Endverhältnis von
PdCI3 : SnCI, 1 : 63
Endverhältnis von
PdCI3 : SnCI, 1 : 63
Die Proben wurden drei Tage lang zur Prüfung der Stabilität stehengelassen. Der Katalysator mit einem
molaren Endverhältnis von 1 :2 war nicht nur inaktiv, sondern bildete einen schwarzen Niederschlag bei
klarer Lösung. Alle anderen Proben begannen jedoch mit der Metallisierung bereits nach 10 Sekunden im
stromlosen Nickelbad. Es wird geschätzt, daß das Endverhältnis von PdCl,: SnCl2 mindestens 1 : 2 betragen
muß, damit es eine minimale katalytische Aktivität besitzt.
Die zweischrittige Zugabe von SnCl, · 2 H2O war bei
der Anhebung der katalytischen Aktivität außerordentlich effektiv. Einige Experimente wurden zur Untersuchung
ihrer Bedeutung ausgeführt 2 g PdCl2 wurden in ein 150 ml Becherglas eingewogen und in ein Wasserbad
von 95°C gestellt. Dazu wurden 5,09 g SnCl2 · 2 H2O zugegeben und bei 95°C 15 Minuten lang
erhitzt. Dann wurden 137,7 g SnCl2 ■ 2 H2O zugegeben,
aufgelöst und 5 Minuten lang bei 95°C gerührt. Die Lösung wurde abgekühlt und gewogen.
17,12 g Katalysator wurden zu 242 ml HCl und 750 ml
H2O zur Herstellung eines Arbeitsbades zugegeben. Das Arbeitsbad war eine dunkelblaue Lösung. Sie war
für die Metallisierung einer ABS-Scheibe nicht katalytisch. Das ist Beweis dafür, daß ohne KCI oder ein
anderem Metallhalogenid in Kombination mit dem Edelmetallsalz die Reaktion bei geschmolzenem Salz
keinen aktiven Katalysator erzeugt.
Bei einem anderen Verfahren wurden 2 g PdCi2 und
6,72 g KCl als trockenes Salz heterogen gemischt und in einem Becherglas in ein Wasserbad von 95° C gestellt.
Wie zuvor wurden 5.09 g SnCI2 · 2 H2O zugegeben; die
Reaktion wurde 15 Minuten lang bei 95°C weitergeführt.
Eine Zugabe von 137,7 g SnCl2 · 2 H2O erfolgte
und d'e Reaktion wurde 15 weitere Minuten bei 95°C
fortgeführt. Ausgehend von dem Endgewicht der Probe von 149,1 g wurde ein Arbeitsbad hergestellt, in dem
18,04 g Katalysator zu 242 ml HCl und 750 ml H2O zugegeben wurden. Die Bedeckungsresultate auf den
ABS-Scheiben waren hervorragend.
Beispiel VIl
Eine weitere Probe wurde hergestellt, indem 6,72 g KCI und 5,09 g SnCI2 · 2 H2O in ein 150 ml Becherglas
eingewogen und auf 95°C erwärmt wurden. Beim Erreichen von 95°C wurden 2 g PdCl2 zugegeben; die
Reaktion wurde bei 95°C 15 Minuten lang fortgeführt. Wie zuvor wurden 137,7 g SnCI2 · 2 H2O zugegeben
und eine weitere 15minütige Reaktion durchgeführt. Ausgehend von dem Probengewicht von 148,8 g wurden
18,0 g in 242 ml HCI und 750 ml H2O zur Herstellung
hervorragend
hervorragend
eines Arbeitsbades, aufgelöst Die Bedeckung auf ABS-Scheiben war nur zufriedenstellend;das Verfahren
war jedoch für diesen speziellen Katalysator noch nicht optimiert
Beispiel VIII
Zur Bestimmung der optimalen Reaktionsbedingungen wurde bei verschiedenen Temperaturen eine Reihe
>o von Reaktionen durchgeführt D. Temperaturen waren
60°, 80°, 95° und 105°C. 8 g PdCb u.vd 26,88 g KCI (ein
molares Verhältnis von 1 :8) wurden in 200 ml Wasser
aufgelöst 50 ml wurden in vier getrennte 150 ml Bechergläser eingebracht und zur Trockenheit einge-
,-, da :;pft. Bei jeder Reaktionstemperatur erfolgte eine
anfängliche Zugabe von SnCI2 ■ 2 H2O in einem
molaren Verhältnis 1:2 von PdCI2: SnCI2 2 H2O.
Nach einer Reaktion von 15 Minuten bei den entsprechenden Temperaturen erfolgte eine zweite
jo Zugabe von SnCl2 · 2 H2O, so daß das molare
Endverhältnis 1 :56 betrug. Nach der zweiten Zugabe wurde die Reaktion 15 Minuten lang bei der
entsprechenden Temperatur fortgeführt. In jedem Falle ergab sich die Doppelsalzmischung in Form sehr
j-, trockener Klumpen. Bei der 60CC-Reaktion ergaben
sich sehr große Klumpen, weiche sich weder nach der ersten noch nach der zweiten Zugabe von
SnCl2 ■ 2 H2O auflösten. Bei allen Reaktionen reichte
die anfängliche Zugabe von SnCI2 · 2 H2O nicht aus,
4n eine geschmolzene Lösung zu erzeugen; es ergab sich
nur eine Paste, welche innerhalb von 15 Minuten trocknete. Bei den folgenden Reaktionen wurde die
Doppelsalzmischung in ein feines Pulver zermahlen und zwar sowohl vor als auch nach der anfänglichen Zugabe
4-, von SnCI2 · 2 H2O. Aus den Katalysatormengen nach
der Reaktion wurden Arbeitsbäder hergestellt, weiche der Konzentration von Beispiel II äquivalent waren. Es
wurden zwischen 17,6 und 18 g festem Katalysator zu
242 ml HCl und 750 ml H2O zur Herstellung von Arbeitsbädern zugegeben. Die Bedeckung auf ABS- und
PN-Scheiben war bei allen Proben hervorragend, unabhängig von der Reaktionstemperatur.
Beispiel IX
Es wurde ein trockener Katalysator hergestellt, bei welchem wasserloses SnCI2 und SnCI2 · 2 H2O gemischt
und mit dein Doppelsalz von PdCl2 und KCl umgesetzt
wurden. Der Schmelzpunkt des trockenen Katalysators wurde durch die Zugabe des wasserlosen SnCl2 merklich
bo angehoben. Der Katalysator wurde in der folgenden
Weise hergestellt:
1. In einen dreihalsigen 100 ml Reaktionskolbefi
wurden 11.45 g SnCl2 · 2 H2O und 3,21 g wasserloses
SnCb zugegeben.
2. Die Öffnungen des Reaktionsgefäßes wurden verschlossen und das Zinnchlorid wurde bei 80° C
geschmolzen.
3. 18,82 g Doppelsalz aus PdCI2 und KCl (molares
Verhältnis 1 :20 von PdCi2: KCl) wurden zu dem
Zinnchlorid im Reaktionsgefäß bei 80°C zugegeben und 30 Minuten lang umgesetzt.
4. 127,53 g SnCI2 · 2 H2O wurden zugegeben und 15 -,
Minuten lang bei 80°C umgesetzt, dann auf Raumtemperatur abgekühlt.
18 g des Endproduktes wurden in 242 ml konzentrierter
HCl und 750 ml Wässer zur Herstellung eines to katalytischen Arbeitsbades aufgelöst. Eine Reihe von
ABS-Scheiben wurden durch den standardisierten stromlosen Metallisierungszyklus unter Verwendung
dieser Lösung geführt, um damit die Oberfläche zu katalysieren. Die Lösung katalysierte die Oberfläche des
Kunststoffes so, daß sich eine hervorragende stromlose Bedeckung ergab. Der Schmelzpunkt des trockenen
Katalysators lag über 1200C.
B e i s ρ i e 1 X ,()
Eine Katalysatorzusammensetzung wurde hergestellt, bei welcher das Anion des Edelmetallsalzes und
das Anion, das von dem Alkali- oder Erdalkali-Halogenid stammte, verschieden waren. Die trockenen Salze
von PdSO4 und NaCI wurden physikalisch vermischt und geschmolzenem SnCI2 · 2 H2O zugegeben. Der Katalysator
wurde folgendermaßen hergestellt:
1. 2,28 g PdSO4 und 2,64 g NaCl wurden als trockenes
Salz physikalisch gemischt und zu 25,45 g geschmolzenem SnCl2 · 2 H2O bei 95° C in einem
geschlossenen Reaktionsgefäß zugegeben.
2. Die Reaktion wurde 15 Minuten lang bei 95°C fortgeführt.
3. 11735 g SnCI2-2 H2O wurden bei 95° C dem
Reaktionsgefäß zugeführt und bei dieser Tempera- 3>
tür 15 Minuten lang umgesetzt, dann auf Raumtemperaturabgekühlt.
20 g des Endprodukts wurden in 242 ml konzentrierter HCI und 750 ml H2O aufgelöst, um so ein
katalytisches Arbeitsbad herzustellen. ABS-Scheiben wtirripn Htirrh den standardisiprtpn Mptallmpnmp^vklus
unter Verwendung dieser Lösung geführt. Die Lösung katalysierte die Oberfläche des ABS in einer
Weise, daß eine hervorragende stromlose Bedeckung erhalten wurde.
Arbeitsbäder können auch hergestellt werden unter Verwendung verschiedener Säurenormalitäten und bei
Substitution eines Te2s oder der gesamten HCl durch
KCI, MgCi2 · 6 H2O, H2SO4 oder CH3COOH. Die
Säurenormalität hatte einen minimalen Effekt auf die Bedeckung bei einer Variation über einen weiten
Bereich von 3N bis zu 9N. Schwefelsäurearbeitsbäder, weiche den festen Katalysator nach Beispiel IV
verwendeten, erzeugten hervorragende Resultate; ebenso Bäder, bei denen 50% der HCI durch
Chloridsalze ersetzt wurden. Bäder, bei denen die HCI vollständig durch CH3COOH oder Chloridsalze ersetzt
war, waren nicht katalytisch aktiv.
Beispiel XII
Eine katalytische Zusammensetzung wurde hergestellt bei welcher ein Anion durch das Bromidsalz
geliefert wurde. Das PdCl2 und KBr wurden in Lösung aufgelöst und verdampft Auf diese Weise wurde ein
Doppelsalz hergestellt welches für die Herstellung eines katalytisch aktiven trockenen Katalysators geeignet
ist. Die Herstellungsweise war:
1. 2,1 g PdCI2 und 11,27 g KBr wurden in ungefähr
50 ml H2O aufgelöst. Die Lösung wurde verdampft, wodurch sich das trockene Salz ergab.
2. 12,7 g dieses Salzes wurden zu 25,45 g geschmolzenem
SnCI2 · 2 H2O bei 95°C in einem dreihalsigen
100 ml Reaktionskolben zugegeben und 15 Minuten lang bei 95°C umgesetzt.
3. 117,35 g geschmolzenes SnCI2 · 2 H2O wurden bei
95°C zugegeben und 15 Minuten lang bei dieser Temperatur umgesetzt, dann auf Raumtemperatur
abgekühlt.
18 g dieses Stoffes wurden zu 242 ml konzentrierter
HCl und 750 ml H2O zur Herstellung eines katalytischen Arbeitsbades zugegeben. Es ergab sich eine hervorragende
stromlose Bedeckung, wenn ABS-Scheiben durch ücn MÜiidiiiuiiinfiiin mciuiiiSicrufigäiykiüS ϋπίβΓ Verwendung
dieser katalytischen Lösung geführt wurden.
Beispiel XIII
Dem Fachmann ist bekannt, daß einige thermoplastische Kunstharze leichter zu metallisieren sind und
bessere Adhäsion besitzen als andere. ABS (Propfpolymerisate von Acrylnitril, Butadien und Styrol) ist das
am meisten gebrauchte Kunstharz; es ergeben jedoch auch Kunstharze, die auf Polypropylen- und Polyphenyloxiden
basieren, gute Metallisierungsresultate.
Der Katalysator nach Beispiel IV Λ-urde mit HCl zu
einem Arbeitsbad verarbeitet, in dem die Pd-Konzentrationen 0,1875 g pro Liter betrugen. Scheiben aus
ABS, Polypropylen und PN wurden metallisiert, wobei in jedem Falle der empfohlene Vormetallisierungszyklus
für das jeweilige Kunstharz verwendet wurde. Es ergab sich bei jeder Probe eine hervorragende
Bedeckung.
Beispiele XIV-XIX
Sechs verschiedene feste Katalysatoren wurden hprgpstpHt um fp..«;t7ii<;tellen. ob es ein optimales molares
Verhältnis zwischen dem PdCl2 und der anfänglichen Zugabe an SnCI2 gibt. Zwei Katalysatoren wurden
hergestellt mit einem molaren Verhältnis 1 :2 von PdCl?
zu KCI und vier wurden hergestellt mit einem molaren Verhältnis von 1 :8. Die molaren Verhältnisse von PdCI2
zum anfänglichen SnCl2 · 2 H2O, die ausgewertet
wurden, betrugen 1 :1, 1 :2, 1 :4, 1 :10 und 1 :20. In
jedem Falle wurde die Reaktion folgendermaßen durchgeführt:
1. Es wurden Lösungen hergestellt, weiche die ungefähren Mengen von PdCb und KCl enthielten,
und in einem drehbaren Verdampfer getrocknet Es hinterblieb eine kleine Menge Feuchtigkeit
2. Ein Teil der Salze PdCl2 und KCl wurde in ein
15OmI Becherglas gebracht und in ein Wasserbad bei 95°C gestellt
3. Festes SnCl3 - 2 H2O wurde im ungefähren Verhältnis
von 1 :1 bis 1 :20 zugegeben.
4. Das resultierende geschmolzene Salz wurde während der Reaktion 15 Minuten lang bei 95° C
gerührt
5. Eine zweite feste Zugabe von SnCl2 · 2 H2O
erfolgte, wurde erwärmt verflüssigt und 15 weitere Minuten bei 95° C gerührt Das molare Endverhältnis
von PdCl2 zu SnCI2 · 2 H2O betrug 1 :56.
6, Die Probe wurde unter Rühren abgekühlt und
gewogen, so daß Arbeitsbäder mit der richtigen Konzentration an Pd hergestellt werden konnten.
Die Tabelle I zeigt die genauen Mengen, die bei den sechs Reaktionen vorhanden wafeti.
Beispiel Nr.
XIV
XIV
XV
XVII
XVIIl
XIX
g PdCl2 · KCI Salz 4,515 4,515
PdCI2 · KCI, molares 1:2 1:2
Verhältnis
g anfängliches 2,47 4,93
SnCI2 · 2 H2O
PdCI2 · anfangliches 1:1 1:2
SnCl · 211,0. molares
Verhältnis
Zustand des Katalysators trockenes Paste
nach anfänglicher Pulver
15minütiger Reaktion
gabschließendes 135,80 133,30
SnCl2 · 2H2O
Endgewicht 144,31 139,38
Gewichtsverlust an Kn- 0 3,36
stallisationswasser
g Katalysator pro Liter 18,04 17,42
Aijeitsbad
Der Rechnung nach sollte jedes Arbeitsbad die Konzentration einer Kontrollösung besitzen, wenn die
obigen Mengen zu 242 ml HCL und 750 ml H2O
zugegeben werden. ABS und PN-Scheiben wurden durch diese Arbeitsbäder und die standardisierten
8,98
1:8
1:8
trockenes
Pulver
Pulver
140,25
149,31
2,47
2,47
18,07
8,98
1:8
1:8
10,18
1:4
1:4
Paste
132,62
148,64
3,14
3,14
17,99
8,98 1:8
25,45 1 : 10
flüssig
117,35
147,28 4,50
17,82
8,98 1:8
50,90 1 :20
flüssig
91,90
148,51 3,27
17,97
Vormetallisierungszykleii geführt. Wiederum ist die
Bedeckung das Kriterium zur Bestimmung der besten molaren Verhältnisse bei der Herstellung des Katalysators.
Die Tabelle II gibt die Resultate:
Tabelle II | PdCI | PdCIj anfängliches | I : 1 | 2 | ABS | Bedeckung |
Beispiel | KCL Verhältnis SnCI2 Verhältnis | 1 | 1 | |||
1 | 4 | F | P | |||
XIV | 1 | 10 | E | E | ||
XV | 1 | 20 | E | E | ||
XVI | 1 | F = zufriedenslellend, P = schlecht. | E | E | ||
XVII | E | E | ||||
XVIII | E | E | ||||
XIX | I :2 | Beispiel XX | ||||
E = hervorragend. | I :2 | |||||
:8 | ||||||
:8 | ||||||
:8 | ||||||
:8 |
Es wurden auch Katalysatorzusammensetzungen hergestellt unter Verwendung anderer Anionen beispielsweise
des Erdalkalihalogenids CaCb · 6 H2O. Das Endprodukt war als katalytischer Stoff wirksam,
unterschied sich von den anderen jedoch darin, daß es bei Zimmertemperatur eine sehr konzentrierte Flüssigkeit
war.
Die Herstellungsweise war folgende:
1. 2,0 g PdCI2 und 20,75 g CaCl2 - 6 H2O wurden
vermischt, erwärmt, verflüssigt und gerührt, bis die Mischung homogen war.
2. Dieser Lösung wurden 25,45 g SnCI2 - 2 H2O bei
95° C zugegeben.
3. Die Reaktion wurde 15 Minuten lang bei 95°C fortgeführt
4. Dann wurden 11735 g SnCl2 · 2 H2O bei 95° C
zugegeben und weitere 15 Minuten bei dieser Temperatur umgesetzt
Das Endprodukt blieb bei Zimmertemperatur flüssig. Mit diesem Katalysator wurde ein Arbeitsbad hergestellt
welches 18 g pro Liter Katalysator in 242 ml konzentrierter HCl und 750 ml H2O enthielt Es ergab
sich eine hervorragende stromlose Plattierungsbedekkung, wenn ABS-Scheiben durch den standardisierten
Vorplattierungszyklus unter Verwendung dieser Katalysatorlösung
geführt wurden.
Il
Beispiel XXI
Die Stabilitätseigenschaft bei Luftberiihrung wurde
bestimmt) indem Luftblasen durch 250 ml Arbeitsbad in
einen 250 ml Meßzylinder geleitet wurden. Die Luft f>
wird durch einen Gasdiffusionsstopfen (-kugel) am Boden des Meßzylinders mit einer Geschwindigkeit von
1200 cm3 Minute geleitet, bis der katalytische Arbeitsbadkomplex
aufgebrochen wurde. Dieser Test gibt einen relativen Wert für die Lebensdauer des Arbeitsba^
des eines bestimmten Katalysators. Je länger die Zeit der Luftberührung ist, die zum Aufbrechen des
Komplexes benötigt wird, um so länger bleibt das Arbeitsbad im wirklichen Betriebslabil.
Der Luftstabilitätstest wurde an zwei Arbeitsbädern ausgeführt, die mit festen Katalysatoren hergestellt
wurden. Die Katalysatoren waren derjenige von Beispiel XVIII und eine>7weite Probe (Beispiel XXlV die
* mit Ausnahme der Reaktionszeit im anfänglichen geschmolzenen Zustand identisch hergestellt wurde.
Die anfängliche Reaktionszeit wurde von 15 Minuten (XXVII I) auf 2 Stunden (XXl) ausgedehnt.
Arbeitsbäder nach den Beispielen XVIII und XXI wurden hergestellt, indem 17,82 g bzw. 18,12 g in
verdünnter HCl-Lösung, welche 242 ml HCl und 750 ml H2O enthielten, aufgelöst wurden. Die Ergebnisse der
Luftstabilitätsversuche an diesen Arbeitsbädern sind in Tabelle III angegeben:
Tabelle III ■»
Katalysator Katalysator-Reaktionszeit
anfänglich abschließend
Gesamtstundenzahl der Luftberührung vor Zersetzung des Katalysators
Beispiel XVIII 15 Min. 15 Min. 7,5 h
Beispiel XXI 2 h 15 Min. 28 h
Beispiel XXI 2 h 15 Min. 28 h
Die Ergebnisse zeigen, daß die Variation der Reaktionszeit die Luftstabilität um nahezu das Vierfache
verbesserte. Beispiel XXI ergab außerdem eine hervorragende stromlose Bedeckung.
Beispiele XXIIundXXIII
Eine Katalysatorzusammensetzung wurde hergestellt,
bei welcher ein Anion von dem Übergangsmetall-Halogenid NiCl2 · 6 H2O oder von dem seltenen
Erdehalogenid LaCI3 · 7 H2O geliefert wurde. Die Salze
von PdCl2 und NiCI2 - 6 H2O oder LaCl3 - 7 H2O
wurden im Wasser aufgelöst und verdampft, um so ein Doppelsalz herzustellen, welches für die Herstellung
eines katalytisch aktiven Stoffes geeignet ist
Die Herstellungsweise ist folgende:
1. 2,1 g PdCl2 und entweder 2,82 g NiCl2 · 6 H2O oder
4,41 g LaCl3 - 7 H2O (XXIIII) werden in ungefähr
50 ml H2O aufgelöst Die Lösung wird verdampft
und so das trockene Salz erzeugt
2. Die Gesamtmenge von jeder Trockensalzmischung wurde getrennten Mengen von 25,4 g
SnCl2 - 2 H2O bei 95° C in dreihalsigen 100 ml
Reaktionskolben zugegeben und 15 Minuten lang bei 95° C umgesetzt
3. 117,35 g geschmolzenes SnCI2 · 2 H2O wurden
dann jedem Kolben zugegeben und 15 Minuten lang bei dieser Temperatur umgesetzt, danach auf
Zimmertemperatur abgekühlt.
Sowohl die Ni-Sn-Pd (XXIII)- als auch die La—Sn-Pd (XXlIl)-Probe ergab eine hervorragende
Bedeckung auf ABS bei Verwendung in einem katalytischen Arbeitsbad.
Beispiel XXIV
Eine Katalysatorzusammensetzung wurde hergestellt, bei welcher das kompatible Anion vom Erdalkalihalogenid
MgCI2 ■ 6 H2O stammte. Die Salze PdCI2 und
MgCl2 · 6 H2O wurden aufgelöst und zur Herstellung
eines Doppelsalzes verdampft.
Die Herstellungsweise v/ar folgende:
1. 2,1 g PdCi2 und i9,2ö g MgCi2 · 6 H2O wurden in
ungefähr 50 ml H2O aufgelöst. Die Lösung wurde zur Herstellung des trockenen Salzes eingedampft.
2. 20,29 g dieses Salzes wurden zu 25,45 g SnCI2 · 2 H2O bei 950C in einem dreihalsigen
100 ml Reaktionskolben zugegeben und 15 Minuten lang bei 95° C umgesetzt.
3. 11735 g geschmolzenes SnCl2 · 2 H2O wurden bei
95"C zugegeben und 15 Minuten lang bei dieser Temperatur umgesetzt; danach auf Zimmertemperaturabgekühlt.
18 g dieses Stoffes wurden in 242 ml konzentrierter HCl und 750 ml H2O zur Herstellung eines katalytischen
Arbeitsbades aufgelöst. ABS-Scheiben wurden durch den standardisierten Vorplattierungszyklus unter Verwendung
dieser Lösung durchgeführt. Die Lösung katalysierte die Oberfläche des ABS in einer Weise, daß
sich eine hervorragende stromlose Bedeckung ergab.
Beispiel XXV
Ein Katalysator aus geschmolzenem Salz wurde hergestellt, welches ein Fluorkohlenstoff-Netemittel
enthielt. Das Netzmittel wurde direkt zur Reaktionsmischung aus geschmolzenem Salz während der zweiten
Zugabe von SnCl2 · 2 H2O zugegeben. Das Herstellungsverfahren
des Stoffes war folgendes:
1. 25,46 g SnCI2 · 2 H2O wurden auf 95"C in einem
dreihalsigen 100 ml Reaktionskolben vorgewärmt
2. Hierzu wurden 3,68 g des Doppelsalzes zugegeben, welches durch die Reaktion von 10,50 g PdCl2 und
8,83 g KCI gebildet wurde.
3. Das Reaktionsgefäß wurde abgedichtet und bei 95"C 15 Minuten lang gehalten.
4. Zu dieser Zeit wurden zusätzlich 11735 g SnCI2 · 2 H2O, in dem 0,95 g des Fluorkohlenstoff-Netzmittels
suspendiert waren, dem Reaktionsgefäß zugegeben.
5. Das Reaktionsgefäß wurde wiederum abgedichtet und 15 Minuten lang auf 95°C gehalten; dann
wurden die Mischung auf Zimmertemperatur abgekühlt
6. Das Endreaktionsprodukt war bei Zimmertemperatur ein Festkörper.
15,7 g des Endreaktionsproduktes wurden in einer Mischung aus 250 ml konzentrierter Salzsäure und
750 ml entionisiertem Wasser zur Herstellung eines Arbeitsbades aufgelöst Eine Reihe von ABS-Scheiben
wurden durch den standardisierten stromlosen Metallisierungszyklus unter Verwendung dieser Lösung zur
Katalysierung der Oberfläche durchgeführt. Die Lösung katalysierte die Oberfläche des Kunststoffes in einer
Weise, daß sich eine hervorragende stromlose Bedekkung ergab.
Beispiel XXVI
Eine Katalysatorprobe wurde verwendet, die einen ungefähren Gefrierpunkt bei 9O0C hatte. Dieser
Katalysator wurde hergestellt unter Verwendung einer Mischung aus Zinnchlorid, Palladiumchlorid und Kaliumchlorid.
Getrennte Proben von 20 g trockenem Katalysator wurden in 5 Bechergläser gebracht und erwärmt, bis der
katalysator flüssig wurde. Zu jeder Probe wurden dann 4 g von einem der folgenden Stoffe zugegeben:
jNatriumoxalat (I), Natriumeitrat (II), Natriumsulfat (III),
Borax (IV) oder Natriumacetat (V). Nach gründlichem IMischen wurden die Bechergläser entfernt und in jedem
iechergias ein Thermometer angebracht. Die Temperatur, bei welcher der Hauptteil der Lösung zu
kristallisieren schien, wurde festgehalten. Diese Temperaturen sind in Tabelle IV gezeigt:
SaI?
Hauplgefricrpunkl
Na-Citral
Na-Acetat
Na-Oxalat
Na-S ul rat
Borax
Vergleich
85-90 C
40-45 C
125 C
125 C
80-85 C
105-110 C
105-110 C
90 Ο-
Diese Zugaben hatten keinen nachteiligen Effekt auf die Metallisierungsfähigkeit des Katalysators. Eine
Probe von 11 g wurde jeweils in 120 ml konzentrierter
Salzsäure und 380 ml destilliertem Wasser aufgelöst. Eine Reihe von ABS-Scheiben wurde durch den
standardisierten, stromlosen Metallisierungszyklus un-
Oberfläche geführt. Es ergab sich eine hervorragende
Bedeckung.
Beispiel XXVII
Eine Stammlösung aus Palladiumdoppelsalz, KaIiumchloropalladit
(K2PdCU) in überschüssiger KCL-Lösung,
hier als »Doppelsalzmischung« bezeichnet, wurde hergestellt, indem 6,00 g PdCb in 25 ml Wasser gelöst
und hinreichend KCl zugegeben wurde, bis sich das PdCl2 auflöste. Dies erforderte 6,51 g KCl. Die Lösung
wurde volumetrisch auf 100 ml verdünnt Zu 83 ml der
Doppelsalzmischung wurden 2,10 g Dinatrium EDTA zugegeben, basierend auf einem molaren Verhältnis 2:1
für Komplexbildner zu Palladium (II). Nach Zugabe des Komplexbildners wurde Wasser bis zu einem Volumen
von 20 ml zugegeben; die Mischung wurde 30 Minuten lang gerührt Die Mischung wurde dann bis zur
Trockenheit verdampft 40 g geschmolzenes SnCb ■ 2 H2O wurden zugegeben und 20 Minuten lang
bei 95°C umgesetzt Eine Probe von 18,1 g wurde in 243 ml HCI (37%) und 750 ml H2O aufgelöst, um so eine
Katalysatorlösung zur Metallisierung eines ABS-Kunstharzes herzustellen.
Standardisierte Testscheiben wurden durch einen Vormetallisierungszyklus geführt, welcher die folgenden
Schritte enthielt: 1) Ätzen der Scheibe in einem
Chrom-Schwefelsäurebad; 2) Spülen in Wasser; 3) Neutralisation etwaiger restlicher Säure auf der
Oberfläche; 4) Senstbilisierung in der katalytischen Lösung wie oben beschrieben; 5) Akzeleration des
Sensibilisierers und 6) Eintauchen in ein. stromloses
Nickelbad. Ein genauere Beschreibung der bevorzugten Konzentrationen und Eintauchzeiten findet sich im
Artikel »Preplate Systems« von John Robertson in der Zeitschrift »Products Finishing«, Band 37, Nr. 4 (Januäi'
1973).
Die Bedeckung mit stromlosem Nickel über der Oberfläche der Scheiben war gut bis hervorragend, je
nach der Vormetallisiorungsweise.
Beispiel XXVIlI
Zu 8,3 ml der Doppelsalzmischungs-Stammlösung wurden 0,42 g Glycin zugegeben, basierend auf einem
molaren Verhältnis 2:1 für Komplexbildner zu Palladium (Ü). Nach Zugabe des Komplexbildner
wurde Wasser bis zu einem Volumen von 20 ml zugegeben; es wurde bis zur Auflösung gerührt und bis
zur Trockenheit verdampft. 40 g geschmolzenes SnCl2 -2 H2O wurden zugegeben und bei 95°C 20
Minuten lang umgesetzt Eine Probe mit einem Gewicht von 17,3 g wurden in 243 ml Reagenzsalzsäure (37%)
und 750 ml H2O aufgelöst, um so ein katalytisches
Arbeitsbad herzustellen. Die Bedeckung auf ABS-Scheiben, welche durch dieses katalytische Arbeitsbad
geführt wurden, war gut bis hervorragend, je nach dem Vormetallisierungsverfahren.
Beispiel XXIX
Zu 8,3 ml der Doppelsalzmischungs-Stammlösung
\ --den 1,23 g Natriiimgluconat zugegeben, basierend
auf einem molaren Verhältnis 2 :1 für Komplexbildner
zu Palladium (II). Nach Zugabe des Komplexbildners wurde Wasser bis zu einem Volumen von 20 ml
zugegeben; es wurde bis zur Auflösung gerührt und bis zur Trockenheit ve'dampft 40 g geschmolzenes
SnCl2 ■ 2 H2O wurde zugegeben und bei 95° C 20
Minuten lang umgesetzt 20 g wurden aufgelöst in 243
katalytisches Bad herzustellen. Die BedecVingsergebnisse
auf ABS-Scheiben waren hervorragend.
Beispiel XXX
Die zweischrittige Zugabe von SnCl2 - 2 H2O zu
einem Edelmetallkomplex war außerordentlich wirksam bei der Steigerung der katalytischen Aktivität. 1 g PdC
und 3,36 g KCl wurden in ungefähr 15 ml H2O aufgelöst
Eine Lösung, welche 4,20 g Binatrium EDTA enthielt, wurde zu der Doppelsalzmischung zugegeben, gerührt
und bis zur Trockenheit eingedampft Zu diesem getrockneten Metallkomplexsalz wurden 12,73 g
SnCl2 · 2 H2O zugegeben und 15 Minuten lang bei 95°C
reagiert Dann wurden 58,67 g SnCl2 · 2 H2O zugegeben
und weitere 15 Minuten lang bei 95° C umgesetzt 9 g des sich ergebenden Produkts wurden in 121 ml Reagenzsalzsäure
und in 375 ml H2O aufgelöst um so ein katalytisches Arbeitsbad zu ergeben. Die stromlose
Bedeckung von ABS-Scheiben, welche durch diese katalytische Lösung geführt wurde, war hervorragend.
Beispiel XXXI
Die Anwesenheit des KCI oder eines anderen Halogenidsalzes in Kombination mit dem Edelmetallkomplex in der Reaktion im geschmolzenen Salz ist von
großer Bedeutung, wie durch das folgende Experiment
gezeigt werden kann. 1 g PdCI2 wurde in ungefähr 10 ml
Reagenz NH4OH aufgelösL Eine Lösung von 4,20 g
Dinatrium EDTA in 10 ml NH1NH wurde zu der Palladiumsalzlösung zugegeben. Die Lösung des Pd-EDTA-Komplexes
wurde bis zur Trockenheit verdampft Zu dem getrockneten Salz wurden 12,73 g SnCl2 · 2 H2O zugegeben und bei 950C 15 Minuten lang
umgesetzt Dann wurden 5i!,67 g SnCl2 · 2 H2O zugegeben
und weitere 15 Minuten bei 95°C umgesetzt 9 g dieses Stoffes wurden in 500 ml 3 N-Salzsäure aufgelöst,
um ein Arbeitsbad herzustellen. Dieses Arbeitsbad war für stromlose Metallisierung nicht katalytisch.
Beispiel XXXII
Ein weiterer Katalysator wurde hergestellt unter Verwendung von PdSO4 in saurem Medium. 6 ml einer
10%igen Pd-Lösung als PdSO4 in 10 N-Schwefelsäure
wurden zu 4,20 g Dinatrium EDTA in einer schwach ammoniakalischen Lösung zugegeben. Diese Lösung >»
wurde zu sinem im wesentlichen trockenen Satz eingedampft, welches aufgrund nicht neutralisierter
Schwefelsäure hoch sauer war, und mit 71,4 g geschmolzenem SnCl2 · 2 HvO bei 95° C 15 Minuten lang
umgesetzt 9 g dieses Katalysators wurden in 500 ml von 3 N-Salzsäure aufgelöst um so ein katalytisches
Arbeitsbad herzustellen. Die stromlose Bedeckung von ABS-Scheiben, welche durch diesen Katalysator geführt
wurden, war hervorragend.
Aus den Betspielen XXVIII bis .XXXII ist zu ersehen,
daß zur Herstellung eines wirksamen Katalysators unter
Verwendung einer Synthese eines Palladiumkomplexes mit einem geschmolzenen Salz die folgenden Punkte
notwendig sind: 1) ein wirksamer Komplexbildner für Palladium; 2) entweder eine Säure oder ein Oberschluß
an Halogenid-Ionen oder beides.
Ein aktiver Katalysator aus geschmolzenem Salz kann also aus Pd-EDTA mit einem Oberschuß an
Halogenidionen oder aus P'd-EDTA mit freier Säure
oder aus Pd-EDTA mit sowohl einem Überschuß an Hallogenid und freier Säure hergestellt werden. Wenn
beispielsweise ein Pd-EDTA-Komplex ohne mindestens einen der zwei zusätzlichen Bestandteile verwendet
wird, bildet sich der gewünschte Katalysator nicht
030 2Ϊ 9/253
Claims (8)
1. Zusammensetzung, die zur Herstellung eines bei der stromlosen Metallisierung verwendbaren wäßrigen
Sensibilisierungsbades geeignet ist und die Edelmetalle, Zinnionen sowie zur Bildung einer
stabilen Verbindung fähige Halogenionen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie das
Reaktionsprodukt eines geschmolzenen Zinnsalzes, eines Palladiumsalzes und eines Metallhalogenids
umfaßt.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Metallkomplexbildner
enthält, welcher einen Palladiumkomplex bilden kann.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Komplexbildner ein negatives
oder positives Ion oder ein polares Molekül ist.
welches an das Palladium über eine metall-liganden Bindung gebunden isL
4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Komplexbildner ein Chelat
ist.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zinnsali: aus Zinn(II)-chIoriddihydrat
und/oder wasserfreiem Zinn(II)-chIorid besteht.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Palladiumsalz Palladiumchlorid
ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmolzene Zinnsalz im
wesentlichen aus Zinn(II)-chloriddihydrat, das Palladiumsalz aus Palladiumchlorid und das Metallhalogenid
aus Kaliumchlorid besteht.
8. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung nach Anspruch 1. die zur Herstellung eines bei
der stromlosen Metallisierung verwendbaren wäßrigen Sensibilisierungsbades geeignet ist und die
Edelmetalle. Zinnionen sowie zur Bildung einer stabilen Verbindung fähige Halogenionen enthält,
gekennzeichnet durch die Schritte: 1) gemeinsames Umsetzen im geschmolzenen Zustand von einem
Zinnsalz, einem Palladiumsalz und einem Metallhalogenid
und zwar genügend lang, so daß sich eine katalytisch aktive Substanz bildet; 2) Abkühlung des
Reaktionsprodukts auf Raumtemperatur.
<J. Verfahren /ur Hers;ellung einer Zusammensetzung
nach Anspruch 1. die /ur Herstellung eines bei der stromlosen Metallisierung verwendbaren wäßrigen
Sensibilisierungsbades geeignet ist und die Edelmetalle. Zinnionen sowie zur Bildung einer
stabilen Verbindung fähige Halogenionen enthält, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: 1)
gemeinsames Umsetzen im geschmolzenen Zustand von einem Zinnsalz. einem Palladiumsalz und einem
Metallhalogenid und zwar eine genügende Zeit, so daß sich eine katalytisch aktwe Substanz bildet,
wobei die Menge an Zinnsalz geringer ist als diejenige, die in dem Endprodukt erwünscht wird; 2)
Zugabe einer zweiten Menge von Zirtfisalz, die hinreichend ist, die im Endprodukt gewünschte
Konzentration zu ergeben; 3) Reaktion dieser Mischung während einer bestimmten Zeitdauer; 4)
Abkühlung des Reaktionsprodukte auf Zimmerlemperatur.
Die Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, die zur Herstellung eines bei der stromlosen Metallisierung
verwendbaren wäßrigen Sensibilisierungsbades geeignet ist und die Edelmetalle, Zinnionen sowie zur Bildung
-, einer stabilen Verbindung fähige Halogenionen enthält, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Eine derartige Zusammensetzung und ein solches Verfahren sind im US-Patent 30 11 920 beschrieben.
Hier wird eine kolloidale Lösung durch Vermischen
ίο einer sauren, wäßrigen Lösung aus Palladiumchlorid mit
einer sauren, wäßrigen Lösung aus Zinn(II)-Chlorid und wahlweise einem Zusatz eines Zinnsalzes, z. B. Präpariersalzes,
hergestellt Daraus wird ein lyophiles Kolloid gewonnen, welches nach Akzeleration mit einer Säure
π oder einer Alkalilösung, z.B. mit Salzsäure oder
Natriumhydroxid, eine sensibilisierende Schicht für die nachfolgende Metallisierung, z. B. mit KupL·«-, ergibt
Die US-PS 36 72 923 beschreibt feste Zusammensetzungen,
die zu optisch klaren sensibilisierenden
jo Lösungen zu Metallisierungszwecken auflösbar sind.
Diese Lösungen werden hergestellt indem eine verdünnte Lösung eines Edelmetallsalzes in Salzsäure
mit einer Salzsäurelösung eines Zinn(ll)-Salzes, z. B. von
Zinn(II)-Chloriddihydrat kombiniert wird. Diese Mi-
2) schung wird erhitzt, darauf gekühlt, und unter Vakuum
auf konstantes Gewicht getrocknet. Diese feste Verbindung kann dann in Salzsäure zu einem aktiven,
sensibilisierenden Arbeitsbad zurückverwandelt werden.
jo Die bisher zur Oberflächensensibilisierung bei der
Metallisierung verwendeten Bäder sind also sogenannte Palladiumzinnsysteme, bei denen ein Palladiumsalz, z. B.
Palladiumchlorid, und ein Zinnsalz, z. B. Zinn(II)-ChIorid,
durch sorgfältige Mischung von Lösungen (in
η wäßriger Salzsäure) hergestellt werden. Die sich
ergebende Lösung, die kolloid sein kann oder auch nicht, muß getrocknet werden, wenn die angestrebten festen
Zusammensetzungen gewonnen werden sollen Dabei ist es schwierig, alles überschüssige Wasser und alle
4Ii überschüssige Salzsäure zu entfernen. Die Aktivität und
Stabilität der festen Zusammensetzung kann jedoch ernsthaft beeinträchtigt werden, wenn Wasser und/oder
Säure nach der Trocknung zurückbleiben. Feste Zusammensetzungen sind sehr viel leichter zu handha-
4". ben als Lösungen. Dies gilt insbesondere, wenn man die
Schwierigkeiten beim Auffrischen vorhandener Arbeitsbäder betrachtet. Wenn eine Auffrischungslösung
zugegeben wird, muß eine äquivalente Menge des verbrauchten Bades entfernt werde .. Wenn dagegen
-.ο Feststoffe zugegeben werden können, muß nur die
M?nge der Verbindung berechnet werden, die notwendig ist. um das 3ad auf Arbeitskon/entration zu bringen.
Außerdem ist natürlich die Verschiffung und Lagerung eines trockenen Materials wirtschaft^ her. Auch kön-
r> nen Katalysatorlösungen aus praktischen Gründen nur
begrenzte Konzentration aufweisen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. eine Zusammensetzung der eingangs genannten Art /u
schaffen, die keine Wasser- und/oder Säurerüc<stände
W) enthalt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den
ini Kennzeichen des Anspruchs I angegebenen Mitteln gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen der Zusaminerisetzung
sind in den Ansprüchen 2-^7 beschrieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ferner, ein
b'r Verfahren zur Herstellung derartiger Zusammensetzungen
anzugeben. Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Anspruchs 8 bzw. 9 beschriebenen
Maßnahmen gelöst.
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