DE2619183C2 - - Google Patents

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DE2619183C2
DE2619183C2 DE19762619183 DE2619183A DE2619183C2 DE 2619183 C2 DE2619183 C2 DE 2619183C2 DE 19762619183 DE19762619183 DE 19762619183 DE 2619183 A DE2619183 A DE 2619183A DE 2619183 C2 DE2619183 C2 DE 2619183C2
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DE
Germany
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abutment
threaded rod
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Expired
Application number
DE19762619183
Other languages
English (en)
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DE2619183A1 (de
Inventor
Wilhelm 4905 Spenge De Modersohn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Modersohn & Co Kg 4905 Spenge De GmbH
Original Assignee
Wilhelm Modersohn & Co Kg 4905 Spenge De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Modersohn & Co Kg 4905 Spenge De GmbH filed Critical Wilhelm Modersohn & Co Kg 4905 Spenge De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0853Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall
    • E04F13/0855Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall adjustable in several directions, one of which is perpendicular to the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fußpunktverankerung für Fassadenplatten, Brüstungsplatten od. dgl., bei der die Fassadenplatte über eine Gewindestange an der Tragwand verankert ist, wobei die Fassaden­ platte über ein in der Fassadenplatte befestigtes Verbindungsteil mit der Gewindestange verschraubt ist.
Eine derartige Fußpunktverankerung ist aus der DE-AS 16 59 652 bekannt. Bei dieser bekannten Fußpunktverankerung verschiebt sich die Fassadenplatte beim Auf­ schrauben des Gewindekörpers auf die Gewindestange aus der senkrechten Lage, sobald der Gewindekörper mit dem Gewinde der Gewindestange und dem Gewinde der als Verbindungsteil dienenden Buchse in Eingriff kommt. Es ist deshalb nicht möglich, mit dieser Fußpunktverankerung eine bereits lagejustierte Fassadenplatte über den Gewindekörper mit der Gewindespindel zu verschrauben. Weiterhin ist diese Fußpunktverankerung relativ aufwendig in der Herstellung.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Fußpunktverankerung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Fassadenplatte bereits vor der Verschraubung mit der Gewindestange genau ausge­ richtet und anschließend mit der Gewindestange ver­ schraubt werden kann, ohne daß sich bei diesem Verschrauben die Lage der Fassadenplatte wieder verändert. Außerdem soll die Fußpunktverankerung relativ einfach herzustellen sein.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil der Fußpunktverankerung nach der Erfindung besteht darin, daß die Fassadenplatte bereits vor der Verbindung mit der Gewindestange genau aus­ gerichtet und über ein Hilfsmittel, z. B. Holzkeile, festge­ legt werden kann und ihre Lage auch dann nicht mehr verändert, wenn die Verschraubung zwischen dem Widerlager und der Gewindemutter erfolgt. Weiterhin sind alle Teile der Verankerung verhältnismäßig einfach herstellbar, und die Montage der Verankerung ist einfach und schnell durchzuführen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Fußpunktverankerung im Schnitt,
Fig. 2 die Fußpunktverankerung in Vorderansicht.
Das Widerlager 1 hat ein Innengewinde 2, über welches es formschlüssig an einer Gewindestange 3 be­ festigt ist. In der Fassadenplatte 4 od. dgl. ist eine Druckverteilerplatte 5 angeordnet, mit der das Widerlager 1 bajonettartig verbunden ist.
Das Widerlager 1 ist flacheisenförmig mit einer rechteckigen oder ovalen Außenkontur 1′ ausgebildet, wührend die Druckverteilerplatte 5 einen der Außen­ kontur des Widerlagers 1 angepaßten Durchbruch 5′ aufweist, durch welchen das auf die Gewindestange 3 geschraubte Widerlager 1 durchgesteckt werden kann. Zu diesem Zweck ist der Durchbruch 5′ allseitig etwas größer als die Außenkontur des Widerlagers 1.
Die Druckverteilerplatte 5 ist über die Gewindestange 3 mit dem Widerlager 1 verschraubt. Vor dem Verschrauben wird das Widerlager 1 gegen die Druckverteilerplatte 5 gedreht. Um das Widerlager 1 verdrehen zu können, ist es mit vorzugsweise zwei Rastbohrungen 6 versehen. Der Durchbruch 5′ ist so hoch ausgebildet, daß die Rastbohrungen nicht von der Druckverteilerplatte 5 verdeckt werden. Das Widerlager 1 kann deshalb mit einem entsprechenden Justierrohr verdreht werden. In der Endstellung soll das Widerlager 1 ungefähr rechtwinklig zum Durchbruch 5′ stehen, so daß eine bajonettartige Verbindung zwischen dem Widerlager und der Druckverteilerplatte 5 entsteht. Die Fassaden­ platte 4 ist vor dem Verschrauben ausgerichtet worden. Die Verschraubung des Wider­ lagers 1 mit der Druckverteilerplatte 5 erfolgt über eine Gewindemutter 7. Zwischen der Gewinde­ mutter 7 und der Druckverteilerplatte 5 ist eine Unterlegscheibe 8 angeordnet.
Das Widerlager 1 ist über einen Verdrehschutz 9 mit der Druckverteilerplatte 5 verbunden. Der Verdreh­ schutz 9 kann aus einem durch den in der Druckver­ teilerplatte 5 angeordneten Durchbruch 5′ hindurch­ ragenden Stift oder Zapfen bestehen. Der Verdreh­ schutz 9 kann an der Unterlegscheibe 8 befestigt sein. Ist der Verdrehschutz 9 als Zapfen oder Stift ausgebildet, so kann er mit der Unterlegscheibe 8 verschweißt sein.

Claims (9)

1. Fußpunktverankerung für Fassadenplatten, Brüstungsplatten od. dgl., bei der die Fassaden­ platte über eine Gewindestange an der Tragwand verankert ist, wobei die Fassadenplatte über ein in der Fassadenplatte befestigtes Verbindungsteil mit der Gewindestange verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Fassadenplatte (4) angeordnete Ver­ bindungsteil als Druckverteilerplatte (5) ausgebildet ist, daß die Druckverteilerplatte (5) mit der Gewindestange (3) über ein flachseisenförmig mit einer rechteckigen oder ovalen Außenkontur ausgebildetes Widerlager (1) verbunden ist, das über ein Innengewinde (2) formschlüssig an der Ge­ windestange (3) befestigt ist, daß die Druckverteilerplatte (5) einen der Außenkon­ tur des Widerlagers (1) angepaßten Durch­ bruch (5′) aufweist, durch welchen das auf die Ge­ windestange (3) geschraubte Widerlager (1) hindurchsteckbar ist, und daß die Verschraubung des Widerlagers (1) mit der Druckverteilerplatte ( 5) über eine Gewinde­ mutter (7) erfolgt, wobei die Außenkontur des Widerlagers (1) zu der Innenkontur des Durchbruchs (5′) bajonettartig verdreht ist.
2. Fußpunktverankerung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Widerlager (1) mit vorzugsweise zwei Rastbohrungen (6) versehen ist.
3. Fußpunktverankerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (5′) so hoch ausgebildet ist, daß die Rastbohrungen (6) nicht von der Druckverteilerplatte (5) verdeckt werden.
4. Fußpunktverankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastbohrungen (6) als Schlüsselbohrungen für ein Justierrohr ausgebildet sind.
5. Fußpunktverankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gewindemutter (7) und der Druckveteiler­ platte (5) eine Unterlegscheibe (8) angeordnet ist.
6. Fußpunktverankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (1) über einen Verdrehschutz (9) mit der Druckverteilerplatte (5) verbunden ist.
7. Fußpunktverankerung nach An­ spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrehschutz (9) aus einem durch den in der Druck­ verteilerplatte (5) angeordneten Durchbruch (5′) hindurchragenden Stift oder Zapfen besteht.
8. Fußpunktverankerung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrehschutz (9) an der Unterlegscheibe (8) befestigt ist.
9. Fußpunktverankerung nach An­ spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der als Stift oder Zapfen ausgebildete Verdrehschutz (9) mit der Unterlegscheibe (8) verschweißt ist.
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