DE2618558A1 - Hoehenverstellaggregat, insbesondere fuer tische - Google Patents

Hoehenverstellaggregat, insbesondere fuer tische

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Description

Dr. O. Ln-^rir&eck
tu l-luioiiiJ, hu.ti.iUJi uiiauj i/
Reinhard Hörnlein, Einbecker Straße 39, 3450 Holzminden
Höhenverstellaggregat, insbesondere für Tische
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Höhenverstellaggregat, insbesondere für Tische.
Es ist bekannt, zur Höhenverstellung von Tischen Verstellspindeln zu verwenden, weiterhin ist es bekannt, zu dem gleichen Zweck hydropneumatische oder pneumatische Hubaggregate
einzusetzen.
Im ersten Falle besteht der Nachteil, daß das gesamte Gewicht der anzuhebenden Tischplatte bei Betätigung der Verstellspindel angehoben werden muß und im zweiten Fall ist der Nachteil gegeben, daß die Verwendung hydropneumatischer oder pneumatischer Hubaggregate sehr teuer ist im Verhältnis zu den Gesamtherstellungskosten eines höhenverstellbaren Tisches.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Höhenverstellaggregat, insbesondere für Tische zu schaffen, welches
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sich einerseits durch geringe Herstellkosten auszeichnet und welches andererseits gewährleistet, daß die Höhenverstellung beispielsweise einer Tischplatte ohne nennenswerten Kraftaufwand durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Aggregat aus einem Getriebe zum Aus- und Einfahren mindestens einer Hubstange besteht und daß die Getrieberäder unter der Wirkung eines der Gewichtsbelastung der zu verstellenden Auflage entgegengerichteten Kraftspeichers stehen und daß das zur Verstellung der Hubstange (n) vorgesehene Antriebsrad mechanisch blockierbar ist.
Durch die Neuerung wird der Vorteil erzielt, daß einerseits durch die Anordnung des Kraftspeichers das Gewicht der zu verstellenden Auflage, beispielsweise einer Tischplatte, vollständig neutralisiert werden kann, so daß der zur Höhenverstellung notwendige Kraftaufwand praktisch gleich Null ist und daß andererseits dieser hohe Bedienungskomfort mit verhältnismäßig einfachen konstruktiven und fertigungstechnischen und demzufolge auch kostengünstigen Mitteln erreicht ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen mit einem erfindungsgemäßen Höhenverstellaggregat ausgestatteten Zweisäulentisch in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Antriebsseite des Höhenverstellaggregates,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch ein Höhenverstellaggregat nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Neuerung in einem Vertikalschnitt quer zur Achsrichtung der Getrieberäder,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Neuerung, dargestellt in einem der Fig. 2 entsprechenden Vertikalschnitt.
In Fig. 1 ist ein Zweisäulentisch gezeigt, dessen Tischplatte
1 durch ein Höhenverstellaggregat 2 innerhalb gewisser Grenzen auf- und abfahrbar ist. Die Höhenverstellung der Tischplatte 1 kann durch einen Drehknopf 3 vorgenommen werden und da es sich bei dem dargestellten Tisch um einen Zweisäulentisch handelt, ist in der hinteren Säule ein weiteres Höhenverstellaggregat 2' angeordnet, welches in seinem Aufbau dem Höhenverstellaggregat
2 bis auf den Drehknopf 3 vollkommen entspricht.
Unter einer tunnelartigen Verkleidung 4, welche die beiden Höhenvers tellaggregate 2 und 2f miteinander verbindet, sind noch zu beschreibende Kopplungsmittel vorgesehen, so daß durch die Betätigung des Drehknopfes 3 die Hubstange 5 beider Höhenverstellaggregate 2 und 2' aus- oder eingefahren werden.
Es sei schon an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Verwendung eines neuerungsgemäßen HöhenverstellaggregäEs 2 nicht nur auf Tische beschränkt ist und daß die Erfindung ebenso wenig zwingend von der Verwendung zweier Höhenverstellaggregate 2 und 2', wie bei dem in Fig. 1 als Beispiel gezeigten Zweisäulentisch, abhängig ist.
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In den Fig. 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel für das antriebsseitige Höhenverstellaggregat 2 gezeigt. Wie diese Fig. 2 und 3 deutlich machen, besteht das Höhenverstellaggregat 2 im wesentlichen aus einem Getriebe 6, durch welches Getriebe 6 die Hubstange 5 auf- und abfahrbar ist, wobei ein Getrieberad 7 unter der Einwirkung eines Krafts^peichers, im dargestellten Ausführungsbeispiel einer Spiralfeder 8 steht, welche Spiralfeder 8 vorgespannt ist und einerseits mit der das Getrieberad 7 tragenden Welle 9 und andererseits mit einem ortsfesten Gehäuseteil 10 verbunden ist, so daß durch die vorgespannte Spiralfeder 8 ein derart hohes Drehmoment in das Getrieberad 7 eingeleitet wird, daß dadurch die Belastung durch die Tischplatte 1 praktisch neutralisiert wird.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, kämmt das Getrieberad 7 einmal mit einer mit der Hubstange 5 fest verbundenen Zahnstange 11 und andererseits mit einem weiteren Getrieberad 12, welches seinerseits wiederum mit einer zweiten Zahnstange 11 kämmt, die auf der gegenüberliegenden Seite der Hubstange 5 mit dieser fest verbunden ist. Antreibbar ist das Getrieberad 7 durch ein als Ritzel 13 ausgebildetes Antriebsrad, wobei als Betätigungsorgan für das Ritzel 13 der Drehknopf 3 vorgesehen ist, der mit der Achse 14, auf welcher das Ritzel 13 sitzt, fest verbunden ist. Die Achse 14 ist axial verschiebbar und an ihrem vorderen Ende mit einem quer zur Längsrichtung verlaufenden Stift 15 versehen, welcher Stift 15 bei nach innen geschobener Achse 14 formschlüssig in einer Einbuchtung 16 einer Federzunge 17 liegt, die durch entsprechende Umbördelung des ortsfesten Gehäuseteils 10 gebildet ist, an welchem Gehäuseteil 10 auch ein Ende der Spiralfeder 8 festgelegt ist. In dieser Lage ist also eine Drehung der Achse 14 verhindert und somit das Getriebe 6 mechanisch blockiert. Zur Betätigung des Getriebes 6 ist es erforderlich, die Achse 14 zurückzuziehen, bis der Stift 15 außer Eingriff mit der Ausbuchtung 16 der Federzunge 17 ist.
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Nunmehr kann die Achse 14 und damit das Ritzel 13 zur Einleitung einer Höhenverstellung gedreht werden, wobei dies durch die Vorspannung der Spiralfeder 8 praktisch ohne Kraftaufwand möglich ist.
Die Hubstange 5, innerhalb welcher die beiden Zahnstangen 11 befestigt sind, besteht aus zwei U-Profilen 18, deren Seitenstege 19 mit einem jeweils nach innen ragenden Rand 20 versehen sind, so daß in der Mitte ein Schlitz entsteht, dessen Breite der Stärke der Getrieberäder 7 und 12 sowie des Ritzels 13 entspricht, wodurch auf einfache Art und Weise eine axiale Verschiebung dieser Getrieberäder 7 und 12 sowie des Ritzels 13 verhindert ist.
In ihrem unteren Ende sind die U-Profile 18 an ihrem unteren Ende durch einen U-Steg 21 und im Bereich ihres oberen Endes durch einen Flachsteg 22 fest miteinander verbunden und weiterhin bilden der U-Steg 21 und der Flachsteg 22 Endbegrenzungen für den möglichen Verschiebeweg der Hubstange 5, da in dem Getriebegehäuse 23 am unteren und am oberen Ende Rollen 24 angebracht sind, an welchen Rollen 24 sich entweder der U-Steg bei vollständiger ausgefahrener oder der Flachsteg 22 bei vollständig eingefahrener Hubstange 5 anlegen. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, sind die beiden Rollen 24 versetzt zueinander angeordnet, so daß an jeder der Rollen 24 eines der beiden U-Profile 18 geführt ist.
Das Getriebegehäuse 23 besteht aus zwei Halbschalen 25, welche jeweils U-förmig profiliert sind und die mit einem gewissen Abstand zueinander fest miteinander verbunden sind, wobei der Abstand der beiden Halbschalen 25 durch die Achsen 26 der Rollen
24 fixiert ist. Die beiden U-förmig profilierten Halbschalen
25 sind mit einem gewissen Abstand zueinander angeordnet, so daß zwischen den beiden Halbschalen 25 ein Schlitz entsteht, dessen Breite der Stärke der Getrieberäder 7 und 12 entspricht.
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Im Bereich des zwischen den Halbschalen 25 vorhandenen Schlitzes sind an der Aussenseite des Getriebegehäuses 23 mit Gewinde versehene Buchsen 27 befestigt, durch die einerseits ein Aufspreizen des Getriebegehäuses 23 im Bereich des Schlitzes verhindert ist und die andererseits die Möglichkeit bieten, das gesamte Höhenverstellaggregat 2 beispielsweise innerhalb einer Tischsäule oder dergleichen zu befestigen.
Am oberen Ende der Hubstange 5 sind U-förmige Gewindezapfen 28 eingehängt, die zur Befestigung einer Trägerplatte vorgesehen sind, welche Trägerplatte die Festlegung der Hubstange 5 beispielsweise an einer Tischplatte 1 ermöglicht.
Damit die Montage des Höhenverstellaggregates möglichst einfach gehalten wird, sind die Zahnstangen 11 an ihrer Rückfläche jeweils im Endbereich mit Nocken 29 versehen, welche formschlüssig in entsprechende Ausnehmungen des Mittelsteges der jeweiligen U-Profile 18 eingreifen und durch auf der Vorderseite aufgesetzte Formfedern 30, die sich innerhalb der U-Profile 18 abstützen, sind die Zahnstangen 11 innerhalb der U-Profile 18 gehalten. Es ist vorteilhaft, den Zahnstangen 11 eine geringfügige Längsverschiebbarkeit zu geben, dadurch, daß die Ausnehmungen der Mittelstege in Längsrichtung der Zahnstangen 11 etwas größer als die Nocken 29 ausgebildet werden. Weiterhin sind die Zahnstangen 11 an ihrer Aussenf lache mit einem Führungsstück 31 versehen, welches innerhalb des Schlitzes zwischen den beiden Halbschalen 25 des Getriebegehäuses 23 geführt ist.
Die Montage des erfindungsgemäßen Höhenverstellaggregates 2 erfolgt in der Weise, daß zunächst einmal die Spiralfeder 8 durch Drehen der Welle 9 vorgespannt wird, wobei die Welle 9 zu diesem Zweck stirnseitig mit einem Querschlitz 32 versehen ist, so daß das Ansetzen einer geeigneten Vorrichtung zum Vorspannen der Spiralfeder 8 möglich ist, nachdem die Spiralfeder 8 auf das ge-
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wünschte und vor/dem Gewicht der zu verstellenden Auflage abhängigen Drehmoment vorgespannt ist, wird die mit den Zahnstangen 11 versehene Hubstange 5 in das Getriebegehäuse 23 eingeschoben und durch Befestigen des unteren U-Steges 21 sowie des oberen Flachsteges 22 wird nunmehr der mögliche Verschiebeweg der eingesetzten Hubstange 5 mechanisch begrenzt. Innerhalb des Verstellweges der Hubstange 5 wirkt immer die Vorspannung der Spiralfeder 8 auf das Getriebe 6 ein, so daß eine Höhenverstellung beispielsweise einer Tischplatte 1 praktisch ohne Kraftaufwand durchführbar ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Neuerung, welches sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispeil durch die Art der Blockierung des Getriebes 6 unterscheidet. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5 besteht die Blockiervorrichtung aus einer mit einem Innenvielkant 33 versehenen Hülse sowie einem auf dem vorderen Ende der Achse befestigten und mit einem Aussenvielkant ausgestatteten Ring 35. Greift der Ring 35 in das Innenvielkant 33 der Hülse 34 ein, ist eine Drehung des Ritzels 13 und somit des gesamten Getriebes 6 blockiert und eine unbeabsichtigte Höhenverstellung des Aggregates verhindert. Da die Achse 14 axial verschiebbar ist, kann der Ring 35 ausser Eingriff mit dem Innenvielkant 33 gebracht werden, so daß nunmehr eine Drehung des Ritzels 13 und somit des Getriebes 6 erfolgen kann.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem innerhalb des Getriebegehäuses 23 im unteren und im oberen Endbereich jeweils drei nebeneinander angeordnete Rollen 24 zur Führung der U-Profile 18 der Hubstange 5 vorgesehen sind. Durch die Anordnung dieser Rollenpaare wird eine besonders gute Führung der Hubstange 5 innerhalb des Getriebegehäuses 23 erreicht. Im übirigen entspricht der Aufbau dieses Höhenverstellaggregates dem der vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele.
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In Fig. 8 ist schließlich dargestellt, daß es vorteilhaft sein kann, zwei Spiralfedern 8 auf der Welle 9 anzuordnen, da auf diese Weise trotz der Verwendung einfacher Spiralfedern ein verhältnismäßig hohes Drehmoment gewährleistet ist und darüber hinaus auch noch der Vorteil vorhanden ist, daß dieses relativ hohe Drehmoment praktisch über den gesamten Verstellweg der Hubstange 5 unverändert bleibt.
Der Vollständigkeit halber sei noch einmal erwähnt, daß bei der Anwendung der Erfindung, beispielsweise bei einem Zweisäulentisch, ein Höhenverstellaggregat 2 durch einen Drehknopf 3 antreibbar ist und daß das anderer Höhenverstellaggregat 2·, dessen Aufbau bis auf das Ritzel 13 und die mit dem Drehknopf 3 versehene Achse 14 dem Aufbau des antreibbaren Höhenverstellaggregates 2 entspricht, durch die Welle 9 mit dem antreibbaren Höhenverstellaggregat 2 gekoppelt ist.
Abv/eichend von den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist es auch möglich, das Getriebe 6 durch eine Schnecke und ein Schneckenrad anzutreiben, wobei das Schneckenrad auf der Welle 9 befestigt ist und die Schnecke auf einer Achse angeordnet ist, welche Achse innerhalb der tunnelartigen Verkleidung 4 gelagert ist. In diesem Falle würde also die Schnecke das zur Verstellung der Hubstange 5 vorgesehene Antriebsrad sein. Da durch die Spiralfedern 8 das Gewicht der zu verstellenden Auflage praktisch ausgeglichen wird, kann ein nicht selbsthemmender Schneckentrieb mit einer relativ großen Übersetzung verwendet werden.
An der die Schnecke tragenden Achse kann ein Drehknopf oder eine Kurbel zur Betätigung des Höhenverstellaggregates angeordnet sein.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, da insbe-
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sondere die Möglichkeit besteht, statt eines Zahnradgetriebes und den dazugehörenden Zahnstangen, beispielsweise ein Kettengetriebe mit entsprechenden Kettenrädern zu verwenden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, den Gedanken der Erfindung auch bei einem Einsiäulentisch zu verwirklichen, da auch hier die Möglichkeit besteht, durch die Anordnung eines geeigneten Kraftspeichers eine Gegenhaltekraft zu erzeugen, die etwa dem Gewicht der zu verstellenden Auflage entspricht.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele zeichnen sich allerdings besonders dadurch aus, daß die Herstell- und Montagekosten sehr niedrig sind und daß dennoch der Bedienungskomfort allen Anforderungen entspricht.
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    ( 1.) Hohenverstellaggregat, insbesondere für Tische, dadurch ^-gekennzeichnet, daß das Aggregat (2) aus einem Getriebe (6) zum Aus- un-d Einfahren mindestens einer Hubstange (5) besteht und daß die Getrieberäder (7,12) unter der Wirkung eines der Gewichtsbelastung der zu verstellenden Auflage entgegengerichteten Kraftspeichers stehen und daß das zur Verstellung der Hubstange (n) (5) vorgesehene Antriebsrad (13) mechanisch blockierbar ist.
  2. 2. Hohenverstellaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher durch mindestens eine Spiralfeder (8) gebildet ist, welche mit einem Ende an der das entsprechende Getrieberad (7) tragenden Welle (9) festgelegt und mit ihrem anderen Ende an einem ortsfesten Gehäuseteil (10) verankert ist und die zum Ausgleich der Gewichtsbelastung der zu verstellenden Auflage vorgespannt ist.
  3. 3. Hohenverstellaggregat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (13) auf einer Achse (14) angeordnet ist, welche Achse (14) gegenüber dem Ritzel (13) axial verschiebbar und durch eine Blockiervorrichtung festsetzbar ist.
  4. 4. Hohenverstellaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung aus einem quer zur Längsrichtung der Achse (14) befestigten Lift (15) sowie einer am Gehäuseteil (10) vorgesehenen Federzunge (17) mit einer Ausbuchtung (16) besteht, in welche Ausbuchtung (16) der Stift (15) einrastbar ist.
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  5. 5. Höhenverstellaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung durch eine mit einem Innenvielkant (33) versehene Hülse (34) und einen auf die Achse (14) aufgesetzten Ring (35) mit einem Aussenvielkant, der in das Innenvielkant (33) der Hülse (34) einschiebbar ist, gebildet wird.
  6. 6. Höhenverstellaggregat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange (n) (5) aus zwei U-Profilen (18) besteht, die jeweils im Bereich ihres Mittelsteges Zahnstangen (11) tragen, welche Zahnstangen (11) im Eingriff mit Getrieberädern (7 und 12) stehen und daß die U-Profile (18) am unteren Ende durch einen U-Steg (21) sowie im Bereich des oberen Endes durch einen Flachsteg (22) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Höhenverstellaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Getriebegehäuse (23) Rollen (24) gelagert sind, welche Rollen (24) einerseits eine Innenführung für die U-Profile (18) bilden und welche Rollen (24) andererseits mit dem U-Steg (21) und dem Flachsteg (22) den Verstellweg der Hubstange (5) begrenzen.
  8. 8. Höhenverstellaggregat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getirebegehäuse (23) aus zwei U-förmig profilierten Halbschalen (25) besteht, deren Abstand zueinander durch die Achsen (26) der Rollen (24) festgelegt sind.
  9. 9. Höhenverstellaggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden U-förmig profilierten Halbschalen (25) des Getriebegehäuses (23) ein der Stärke der Getrieberäder (7 und 12 entsprechender Schlitz vorhanden ist und daß die beiden Halbschalen (25) im Bereich dieses Schlitzes durch jeweils zwei mit Gewinde versehene Buchsen (27) verbunden sind.
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  10. 10. Höhenverstellaggregat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (11) an ihrer Aussenseite mit Nocken (29) versehen sind, welche in entsprechende Ausnehmungen der U-Profile (18) formschlüssig eingreifen und daß die Zahnstangen (11) durch Formfedern (30) innerhalb der U-Profile (18) gehalten sind.
  11. 11. Höhenverstellaggregat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (11) durch ein Übermaß der Ausnehmungen eine geringfügige Längsverschiebbarkeit aufweisen.
  12. 12. Höhenverstellaggregat nach einemoder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (11) an ihrer Aussenseite mit einem Führungsstück (31) versehen sind, welches Führungsstück (31) in dem zwischen den beiden Halbschalen (25) des Getriebegehäuses (23) gebildeten Schlitzes geführt ist.
  13. 13. Höhenverstellaggregat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (9), auf welcher eine oder mehrere der Spiralfedern (8) angeordnet sind, stirnseitig mit einem Querschlitz (32) ausgestattet ist.
  14. 14. Höhenverstellaggregat nach einemoder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Hubstange (5) U-förmige Gewindezapfen (28) zur Festlegung einer Trägerplatte eingehängt sind.
  15. 15. Höhenverstellaggregat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profile (18) der Hubstange (5) jeweils als ihren Seitenstegen (19) mit einem nach innen gerichteten Rand (20) versehen sind, durch welchen Rand (20) die Getrieberäder (7i,12) sowie das Ritzel (13) gegen axiale Verschiebung gesichert sind.
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  16. 16. Höhenvers te!!aggregat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche für einen Zweisäulentisch, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Säule ein antreibbares Höhenverstellaggregat (2) im Bereich der anderen Säule ein Höhenverstellaggregat (21) vorgesehen ist, welches in seinem Aufbau dem antreibbaren Höhenverstellaggregat (2) bis auf das Antriebsrad (13) sowie die mit dem Drehknopf (3) versehene Achse (14) entspricht und daß die beiden Höhenverste1!aggregate (2 und 2·) durch die Welle (9) miteinander gekoppelt sind.
  17. 17. Höhenversteilaggregat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Getriebegehäuse (23) der Höhenverstellaggregate (2 und 2') durch eine tunnelartige Verkleidung (4) miteinander verbunden sind.
  18. 18. Höhenverstellaggregat nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (6) durch ein auf der Welle (9) festgelegtes Schneckenrad und eine auf einer Achse gelagerte Schnecke antreibbar ist, wobei die die Schnecke tragende Achse innerhalb der tunnelartigen Verkleidung (4) gelagert und mit einem Drehknopf, einer Kurbel o.dgl. versehen ist.
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