DE2618324A1 - Modus nivelliertaster - Google Patents

Description

Josef Bieber
8751 Haibach
West$ndstr. 13 den 20« 4. 57

An das 261832A

Deutsche Patentamt
Zweibrückerstr. 12

8 München 2

Betr.: Modus Nivelliertaster.

Anmeldung zum Patent hilfweise Gebrauchmusterschutz

Ich Josef Bieber melde hiermit nachstehend näher bezeichnetes Patent zur Verbesserung der Nivelliertechnik an_e

Das Nivellieren mit der Schlauchwasserwage (kommunizzeirende Röhre) ist bekannte Ebenso ist bekannt, ein Behälter mit grösserem Behälter, nontiert auf einem Stab in Verbindung mit einem Schlauch, Weiter ist bekannt, zwei durchsichtige Flüssigkeitsbehälter mit Messeinteilung verbunden mit einem Schlauch. Meine Erfindung bezw. wesentliche Verbesserung der bestehenden Geräte ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet·:

Auf dee einen Seite besteht ein Flüssigkeitsbehälter mit einem Durchmesser von mehr als 8 cm in der Regel 10 cm. Dieser Behälter ist auf eiern Ständer, in der Regel ausziehbar so montiert, dass die Uessflüssigkeit genau auf 1 m oder einer anderen gewünschten Höhe z.B. 1.50, oder 33 Zoll usw..steht. Dieser Behälter ist mittels einer Spindel oder ähnlichem nochmals in der Hähe wegen Justierung und Feineinstellung veränderlich, und mit einem Schlauch mit einem Messtaster verbunden· An dem Messtaster befindet sich eine Messskala mit einer durchsichtigen Hekse. Die Messröhre ist rot hinterlegt, damit die Messfüüssig, keit rot erscheint_β Am oberen Ende der Steigröhre befindet sich ein etwas grösserer beweglicher Kunststoffbehälter (kann auch aus anderem Material sein? mit einer kleinen Öffnung um die Funktion zu gewährleisten« Der Messtaster ist im siener Höhe so gewählt, dass an seiner eingebauten Messskala der Nullpunkt in der Regel 1 m einstellbar ist„ Die Messskala zeigt von Null bis 1*21 m aufwärts und bis 79 cm abwärtsο Der Quwrschnitt der Steigrähre in der Messskala ist so klein gehalten,dass durch das Übersetzungsverhältnis zwischen der Oberfläche des Basisbehälters und der Steigröhre so unterschiedlich gross ist, dass beim Heben und Senken des Messtasters im Messbereich der Skala, der Wasserspiegel im Basisbehälter sich nur um den Bruchteil eines milimeters steigt oder fällt_o Damit erreiche ich, dass beim Nivellieren eine Messgenauigkeit von weniger als 1 milimeter erreiche« Dadurch ist es möglich Höhenunterschiede gegenüber dem Ausgangspunkt sofort milimetergenaue abzulesen«

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Ich arbeite bei diesem Gerät mit der Gesötz der kommunizierenden Röhre, schälte dieses Gesetz durch Übersetzung in den Röhrenso stark aus, dass nicht mehr merkbarist und der Nivelliertaster sowohl die Wagrechte als auch höhendifferenzen sofort anzeigt.

Der Basiskopf ist so konstruiert;

Ein flüssigkeitsbehälter in der Grosse wie vor beschrieben,

^₁ montiert auf oder an einem Ständer in fester oder in der Höhe

_o verstellbar befestigt. Am oberen Ende eine Füllvorrichtungo

to Am Boden ein Doppelhan mit Übergang zum Messschlauch.

x) 1 Hahn mit öffnung zum Schlauch , 1 Hahn im Behälter mit einer

t>· Röhre im Behälter verlängert. Diese Röhre reicht bis an die

-'■ Oberkante des Wasserspiegels im Basisbhälter. Beim öffnen ent

^ fällt dadurch eine sonst nötig währendes fintflüftungsventile

° Die Skala ist wie vor beschrieben zusätzlich jedoch mit einem yn, automaichem Ventil, oder Absperrung versehen. (Federhann oder ähnliches). Dies bewirkt, dass der Wasserspiegel in der Messskala nur bei Betätigung des Ventiles spielte Ein Auslaufen der Messflüssigkeit ist dadurch ausgeschaltet» Weiter ist. die Messskala an einem Teleskopstab, oder Scharnierstab so befestigt, dass durch verschieben der Skala am verlängerten Stab, der Messbereich über den Messbereich der Bkala hinaus bis 1*80 m und mehr erweitert wird«,

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Claims (1)

1. ^^sprUohe! ,,; 26183 2 A

   l.jModue Niverlliertasteri'gekennzeichnet dadurch, dass sich

   V J aufeinem festem oder zerlegbaren oder in der Höhe verstell-

   barta Standgefäss (Basisgerät)£ein Flüssigkeitsbehälter p befindet, der über einem Schlauchhahn^und einem Schlauch^: Γ j mit einem Messtater^SoEBaOiiMliXIStX so verbunden ist, dass 1 Kann am Baaiegerät dem Taster auf Null oder einen amderen Wert einstellt und diesen Messwert auf jdem beliebigem Punkt im Bereich dees lfessschlauches übertragen kann, und gleichzeitig die Abweichungen vom Ausganspunkt ablesen

   Flüssigkeitsbehälter-^ auf oder an dem Basisteil 1 so befestigt, dass er mittels Spindel^oder ähnlichem in der Höhe wegen Feineimeinetellung und Justierung in der Höhe nochmale verstellbar ist· Die Höhenverstellung 1st wichtig um beim Anfang einer Messung die Wassersäule Ia Messtaster auf Null oder eine sonst gewünscht Höhe zu justieren·

   3. Flüssigkeitsbehälter"dadurch gekennzeichnet, dass erstens am Dackelbeine verachliessbaee Öffnung zum Nachfüllen der Messflüssigkeit angebracht i«t. 2· Am Boden ein Doppelhahn,yeinmal mit Schlauchdülle, zweiter Hahn mit verlängertem Bohr in den Behälter soweit ragend, dass das Einde de· Rohre mit dem Wasserspiegel ia Behälter gleich hoch ist und gleichzeitig ein sonst nöiges Entlüftungsventil entfällt·

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   ·* * · ^dadurch gekennzeichnet, 2618324 4-· Flüssigkeitsbehälter"Dass deinem Teil Wasser, destiliertes Wasser oder gereinigtem Wasser soviel Grundsupstanz eines .Frostschutzmittels zugegeben wird, dass das Gerät auch bei Prost einsatzbereit bleibt« Dass weiter eine ausreichende Meage Entspannungsmitte zugegeben wird, damit die Flüssigkeit in der Messskala nich abreist und dadurch Messingenauigkeiten entstehen·

   *," 6« Messskala» XKdcsEK gekennzeichnet dadurch, dass 1· die

   Skala an einem Messstativ so befestigt ist, dass sie ausser dem Messbereich der Skala durch verschieben verlängert werden kann, damit der Messbereich beliebig mindestens Jedoch 3o cm verlängert werden kann·

   aee - -itagfcer·

   HochachtungsvollI

   £* Messskala dadurch gekennzeichnet, dass die Skala mit •inem automaischen Schliessvorrichtung*? (Federhahnoder ähnliche«) versehen ist, damit die Wassersäule nur auf Druck, oder Hebesbedienu&g spielt, sonst aulSer feststeht, um ein entweichen der Messflüssigkeit am Ende der Skala durch die erforderliche öffnung zu verhindern»

   Tv>\ S· Messskala6dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende Der MessekalarJin Verlängerung der Messsäule ein Gefäss mit einer öffnung so angebracht ist, dass es die Ausdehnung der Messsäule mitmacht (beweglich)«. Gleichzeitig beim entfernen von Luftblasen verhindert, dass Messflüssigkeit entweicht»

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