DE2617963B2 - Mühle mit fahrbarem Futterbehälter - Google Patents
Mühle mit fahrbarem FutterbehälterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/286—Feeding or discharge
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N17/00—Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/16—Details
- B02C18/22—Feed or discharge means
- B02C18/2225—Feed means
- B02C18/2291—Feed chute arrangements
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- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
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Description
Die Erfindung betrifft eine auf einem Ständer angeordnete Mühle zur Fulterbereilung mit am Ständer
schwenkbar angelcnktem Mühlenkörpcr und in den Ständer einfahrbarem Fiitlerbehälter, wobei zwischen
dem Mühlenkörper tiiid dem oberen Rand des Futterbehälters ein Freiraum besteht.
Mühlen dieser Art sind bekannt nach DE-PS 9 Jb 121. Dort handelt es sich um .Schlägermühlen mit einem
zweiteiligen Mahlgehäuse, .'lessen oberer, das Mahlwerk
tragender Teil, am Ständer angelenkt ist, während der untere Teil des Mahlgehäuses als muldenförmiger
Futterbereiter ausgebildet ist, der sich mit Stützrädcrn
am Boden führt und in den Ständer ein- und ausgefahren werden kann. Um den Futterbehälter ein- und ausfahren
zu könncii, müssen Mühlen dieser Art von den Bcdienungsleuten so hoch geschwenkt werden, daß das
Mahlwerk mit allen seinen Teilen den Ständer überragt.
Es ist weiterhin bekannt, den Ständer als eine Kammer mit geschlossener Frontseite auszubilden,
deren oberer Teil durch eine Schwenkklappe abdeckbar ist.
Bei den bekannten Mühlen der beschriebenen Arten ist die Arbeitsstellung des Mahlwerkes durch die auf den
Ständer bezogene Lage des Mühlengchäuses bestimmt, während der fahrbare Futterbehälter unabhängig vom
Ständer sich am Boden führt. Dadurch ist ein fugenloser Abschluß zwischen Mühlengehäuse und Futterbehälter
nicht erreichbar, sondern es besteht über dem in eingefahrener Stellung befindlichen Futterbehälter ein
Freiraum, der das Einfahren des Futterbehälters ermöglicht, ohne daß Klemmungen und Verkantungen
auftreten. Hierbei tritt bei den bekannten Mühlen der Übelstand auf, daß bei laufendem Mahlwerk durch den
meist spaltförmigen Freiraum laufend Mehlstaub ausgeschleudert und ausgeblasen wird, der sich dann
außerhalb der Mühle absetzt und für die Fütterung verloren ist. Das ausgeschleuderte Mehl sammelt sich
auch unter dem Futterbehälter an und erschwert das Ausfahren; es muß vom Bedienungsmann jeweils
fortgeschaufelt werden.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, beim Zerkleinerungsprozeß volle Wirksamkeit der
Mühle ohne Fiitlerverliisle /u erreichen, beim Aus- und
Einfahren des Futlerbehälters absolute .Störungsfreiheil zu gewährleisten und dem Bedieniingsmann eine
saubere und bequemere Arbeit /u ermöglichen.
Zur Lösung der Aufgabe wirci vorgeschlagen, daß bei der gatiungsgemälien Vorrichtung am Mühlenkörper eine elastische Abdichtung angeordnet ist und der Freirauni nach Einfahren des l'utlerbehälters mittels einer Vorrichtung verengbar ist zur Erzeugung des für einen mehlstaubsicheren Abschluß erforderlichen Dich· tungsdruckes.
Zur Lösung der Aufgabe wirci vorgeschlagen, daß bei der gatiungsgemälien Vorrichtung am Mühlenkörper eine elastische Abdichtung angeordnet ist und der Freirauni nach Einfahren des l'utlerbehälters mittels einer Vorrichtung verengbar ist zur Erzeugung des für einen mehlstaubsicheren Abschluß erforderlichen Dich· tungsdruckes.
Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Abdichtung unter der Last der in
Arbeitsstellung befindlichen Mühle auf den Rändern des Fulterbehällers aufliegt. Es wird weiterhin vorgeschlagen,
daß die Mühle miliels eines am Slander angeordneten Handhebels anhebbar und in angehobener
Stellung abstüi/b.!.- ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei
Ausführungsbeispielen dargestellt:
Fig. I zeigt die .Seilenansicht einer an einem Ständer
angelenkten Mühle in angehobener, auf einen Handhebel abgestützter Stellung, mit einem unter der Mühle
befindlichen Futlerbehälier. der im Längsschnitt dargcstellt
ist.
F i g. 2 /eigl die Seitenansicht der Mühle von F i g. 1 in
Arbeitsstellung.
Fig. i zeigt die Seitenansicht einer am Sländer befestigten Mühle, wobei der Sländer als Kammer mit
ω geschlossenen Wänden ausgebildet ist. Eine Seitenansicht der Kammer wurde zwecks Sicht auf die
Dichtungsleiste!! und den Fiitlerbehälter fortgelassen.
Fig. 4 zeigt die Vorderansicht der auf F i g. 3 dargestellten Mühle unter Fortlassung der vorderen
Schwenkklappe.
Die Mühle 1 der auf F i g. I und 2 dargestellten Beispiclsaiisführiing ist eine Schlägermühle mit waagerechter
Mühlenwelle 2 und radialem Gulsaustrug. Der Miihlenkörper Ϊ trägt den Einfülltrichter 4 und ist linien
4» zu der deckelartigen Grundplatte 5 ausgebildet, unter deren rechteckiger Auflagerfläche Dichtungsleisten 6
aus Schwammgummi befestigt sind. An der Vorderseite der Grundplatte 5 siizt der Führungssteg 7, in welchem
sich der Führungsschlit/ 8 befindet. An der hinteren
Kante der Grundplatte 5 sitzen das Gelenk 9 mit dem sie an dem vierbeinigen Ständer 10 schwenkbar
angelenkt ist.
Der Futterbehälter Il hat einen oberen Rand 12 von
rechteckiger Form und besitzt vier Bodenräder I.J. An den vorderen Stützen des Ständers 10 ist der Handhebel
14 angelenkt, an dem die Führungsrolle 15 sitzt, die in den Führungsschlit/. 8 eingreift. Wenn der Bedieniingsmann
den Handhebel 14 nach rückwärts schwenkt, bewegt sich die Mühle infolge der Neigung des
Führungssehlit/es 8 aufwärts. Der Handhebel 14 bildet
in seiner Endstellung eine Stütze. Der Futterbehälter 11
kann dann unbehindert in den Sländer 10 eingefahren werden, bis sein oberer Rand 12 unter den Dichtungsleisten
6 steht. Wenn der Bedieniingsmann den Handhebel bo 14 nach vorn schwenkt, setzen sich die Dichtungsleisten
6 auf die Ränder 12 des Futterbehälters Il auf, und es entsteht durch die Last der Mühle ein Druck auf die
Dichtungsleisten, der einen staubdichten Verschluß zwischen der Grundplatte 5 und dem Futlerbehälier 11
ir> bewirkt.
Die Mühle der in Fig. 3 und 4 dargestellten
Beispiclsaiisführiing ist eine Schlägermühle mit senkrechter Miihlenwelle und angeflanschtem Antriebsmo-
>r 16. Dieser und der fünfiillirichier 17 sind iinf der
(eckfläche 18 der Kammer 20 montiert; das von dem
iebmanlel 19 umgebene Mahlwerk befindet sich im lnern der Kammer 20.
Die Kammer 20 hat eine geschlossen: Rückwand 21 ί
nd geschlossene Seitenwünde 22. (lic Frontseite ist
ffen, so dall der Fuiierbehäher 11 ein- und ausgefahren
erden kann. An der vorderen Kante der Deckfliiche 18 t/t das Gelenk 23 mit der Schwenkklappe 24. Diese
ann den oberen Teil der Frontseite der Kammer to bdecken. oder hochgeschwcnkt in den a;n Hinfiillirich-
:r 17 sitzenden Ilaken 25 eingehängt werden, wie das if I' i g. 3 mit gestrichelten Linien dargestellt ist.
Im Innern der Kummer 20 sind an deren Rückwand 21
nd den Seitenwiinden 22 Dichtungsleiste!! 6 von
reieckigem Querschnitt aus Weichgummi befestigt,
lie Dichtungsleisten der Seitenwande sind in Richtung
uuf die Rückwand um einen geringen Winkel nach
abwärts geneigt. Die oberen Ränder !2 des Futlerbehällers 11 haben die gleiche Neigung. Dadurch wird
erreicht, daß der Futterbehälter Il mit den Dichtungsleisten 6 erst in Berührung kommt, wenn er /um größten
Teil in die Kammer eingefahren ist, und daß beim weiteren Hineinschieben ein Dichtlingsdruck auftritt.
Die geneigte Stellung der Dichiungsleisten mindert
deren Verschleiß und erleichtert das einfahren. An der Unterseite der Schwenkklappe 24 sind Dichtungsleisten
derart angeordnet, daß sie sich beim llerunlerscliwenkvMi
auf die vorderen stark geneigten Ränder des in eingefahrener Stellung befindlichen Futterbehälters
aufse'./en. Dessen Innenraum ist dadurch allseilig
abgedichtet, so daß kein genuihlenes Futter in die Kammer 20 austreten kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Pulentansprüche:Ι. Auf einem Stünder angeordnete Mühle zur Futterbereitung mit am Stünder schwenkbar angelenklem Mühlenkörper lind in den Ständer einfahrbarern Futterbereiter, wobei /wischen dem Mühlenkörper und dem oberen Rand des Fiiiierbchälters ein Freiraum besteht, dadurch g e k e η η /. e i c h η e I, daß am Mühlenkörper (.J) eine elastische Abdichtung (6) angeordnet ist und der Freiruum nach Hinfahren des Fuiterbehälters(li) mittels einer Vorrichtung (7, 8, 14, 15) verengbar ist zur Erzeugung des für einen mehlstaubsicheren Abschluß erforderlichen Dichtlingsdruckes.
- 2. Mühle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung (6) unter der Last der in Arbeitsstellung befindlichen Mühle (I) auf den Rändern (12)des Futierbehiiltcrs (I I) aufliegt.
- 3. Mühle nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mühle (1) mittels eines am Ständer (10) angeordneten Handhebels (14) anhebbar und in angehobener Stellung abstüt/bar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762617963 DE2617963B2 (de) | 1976-04-24 | 1976-04-24 | Mühle mit fahrbarem Futterbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762617963 DE2617963B2 (de) | 1976-04-24 | 1976-04-24 | Mühle mit fahrbarem Futterbehälter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2617963A1 DE2617963A1 (de) | 1977-11-03 |
DE2617963B2 true DE2617963B2 (de) | 1978-03-09 |
Family
ID=5976118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762617963 Ceased DE2617963B2 (de) | 1976-04-24 | 1976-04-24 | Mühle mit fahrbarem Futterbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2617963B2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2467632B1 (fr) * | 1979-10-24 | 1986-06-06 | Supermarket System | Appareil pour le broyage d'objets en verre, tels que des bouteilles |
DE102008030749B4 (de) | 2008-06-27 | 2019-03-07 | Hosokawa Alpine Ag | Mahlvorrichtung mit Mühle als Einbaumodul |
CN111013749B (zh) * | 2019-12-28 | 2022-01-18 | 安徽省快乐农牧科技股份有限公司 | 一种用于畜牧养殖的猪食切割设备 |
-
1976
- 1976-04-24 DE DE19762617963 patent/DE2617963B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2617963A1 (de) | 1977-11-03 |
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