DE2617619A1 - Tuersicherung (tuerschloss) - Google Patents
Tuersicherung (tuerschloss)Info
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- DE2617619A1 DE2617619A1 DE19762617619 DE2617619A DE2617619A1 DE 2617619 A1 DE2617619 A1 DE 2617619A1 DE 19762617619 DE19762617619 DE 19762617619 DE 2617619 A DE2617619 A DE 2617619A DE 2617619 A1 DE2617619 A1 DE 2617619A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/18—Portable devices specially adapted for securing wings
- E05C19/182—Portable devices specially adapted for securing wings insertable in the gap between the wing and the frame or in the gap between a lock and its striker, e.g. for cooperation with the striker
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
- Türsicherung (Türschloß)
- Die Xrtindung betrifft eine Türsicherung (Türschloß).
- Türschlösser bzw. Türsicherungen gibt es in den verschiedensten Ausführungsformen, so daß dieser Stand der Technik nicht erschöpfend hier genannt werden kann; er gehört zum Allgemeinwissen.
- Zweck der Erfindung ist es, eine Türsicherung bzw. ein Türschloß zu schaffen, das sich von den herkömmlichen Ausführungsformen grundsätzlich unterscheidet.
- Die erfindungsgemäße Aufgabe ist darin zu sehen, eine Türsicherung (Türschloß) zu schaffen, die nur bei Bedarf der Tür zugeordnet ist, also nur in Verschlußstellung sich an der Tür befindet und sonst entfernt ist.
- Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch zwei zu- und voneinander bewe.pare Halterungen (Ausbiegungen, hnschläge oder dgl.), wovon eine halterung der Türzarge und die andere halterung dem Türblatt zugeordnet ist, wobei sie (die halterungen) ihr Widerlager finden.
- Eine bevorzugte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch eine an einem ISrietallblatt angeordnete Ausbiegung oder dgl0 mit einer z.B. zur Ausbiegung fluchtend (aber nicht zwingend) angeordneten Gewindestange oder dgl. und einem der Gewindestange zugeordneten, mit Griff versehenen Innengewindeteil, an dem eine Ausbiegung oder dgl. angebracht ist.
- Erfindungswesentlich ist, daß das Türschloß bzw. die Türsicherung nur in Verschlußstellung der ür zugeordnet ist, während sie sonst entfernt wird. Weiter ist erfindungswesentlich, daß das Türblatt in Verschlußstellung auf den Rand der Türzarge bzw. auf die Türzarge konstant einen kräftigen Druck ausübt.
- Durch diese Erfindung ergeben sich gegenüber den herkömmlichen Schlössern beachtliche Vorteile. Die Tür wird stets kräftig gegen den Türrahmen gepreßt und läßt sich somit von außen aiich mit Gewalt nur sehr erschwert öffnen. Außerdem kann z.B. ein Einbrecher seine Werkzeuge - weil so stark gegen den rrahmen gepreßt - nicht ansetzen. Die Sicherung läßt sich aber auch nicht durch Bohren entfernen, da stets ein senkrechter Druck ausgeübt wird. Ein Einbrecher kann also beispielsweise wie bei den herkömmlichen Sicherheitsschlössern den Sicherungsstift, die Sicherungsschraube oder dgl. durch Bohren nicht entfernen bzw. unwirksam machen. Außerdem sind keine weiteren SchwierigkeiUen mit dem IlinballE! verbunden, denn alle an einer Tür vorhandenen inrichtungen können angesetzt werden, beispielsweise wird die eine Aufbiegung, die dem Türrahmen zugeordnet ist, in eine vorhandene einkerbung in der Zarge ihr Widerlager finden.
- Die Türsicherung bzw. das Schloß werden im allgemeinen aus metall gefertigt; einzelne, aber auch alle Teile könnten aus Kunststoff erstellt sein, wobei die z.B. auf Zug beanspruchten Teile metallarmiert ausgefiihrt werden können.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt: Fig. 1 in Ansicht mit Teilschnitt eine sich in Funktion befindliche Türsicherung, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Gewindebolzens mit Metallblatt und Ausbiegung und Fiß. 3 eine Aufsicht auf den Innengewindeteil mit Griff und die Lagerverbindung zur Hülse mit Ausbiegung.
- Die Türsicherung ist im gezeigten Beispiel aus zwei Teilen zusammengesetzt. Das eine Teil (Fig. 2) besteht i.w.
- aus dem Gewindebolzen 1, dem Metallblatt 4 und der Ausbiegung 5. Hierbei muß es sich nicht um eine aus dem Metallblatt 4 heraus gestanzte bzw. herausgedrückte Ausbiegung 5 handeln. Man kann das dargestellte oder ein ähnliches linkelteil auch durch Löten oder Schweißen aufsetzen. Man könnte das Ivietallblatt 4 in diesem Bereich auch umbiegen, doch wäre dann zweckmäßig durch Anbringen einer Rippe oder einer sonstigen Versteifung die Festigkeit in diesem Sinne zu erhöhen.
- Das Metallblatt 4 ist dann umgewinkelt (hier könnte man auch eine Verstärkungsrippe anbringen) und diese Umwinklung dient der Gewindestange 4 als Befestigung.
- Das zweite Teil ist in Fig. 3 gezeigt. Es besteht im Prinzip aus einem Gewindeteil 11, an dem ein Griff 2 befestigt ist. Das Innengewindeteil 11 und die Hülse 9 sind bei 10 miteinander drehbar gekoppelt. Hierzu kann man sich an sich bekannter Mittel bedienen, beispielsweise können zwei Ringe ineinandergleiten, man kann ein Druck- bzw. Zuglager vorsehen usw. In der Hülse 9 ist - zweckmäßig durch deren beispielsweise U-förmige Ausbildung - eine Führung für das Metallblatt 4 vorgesehen.
- AuBerdem ist wiederum eine Ausbiegung 3 angebracht, für deren Erstellung das gleiche gilt,wie zur Ausbiegung 5 ausgeführt.
- Beide Teile gemäß Fig. 2 und 3 werden gekoppelt, und in dieser Arbeitsstellung sind diese Teile in Fig. 1 dargestellt. Dabei greift die Ausbiegung 5 in eine zweckmäßig vorhandene oder anzubringende Ausnehmung 13, die in der Türzarge 15 vorgesehen ist. Das Metallblatt 4 ist bis in die Hülse 9 geführt, findet hier eine Bührungseinrichtung, und der zugeordnete Gewindebolzen 1 greift in den Innengewindeteil 11 ein. Dabei muß an dieser Stelle durch den Rand 18 eine Durchschlitzung 12 vorgesehen sein.
- In der gezeigten Verschlußstellung der Tür nach Fig. 1 wurde die Ausbiegung 3 sich außen auf das Türblatt 14 legen. Dreht man nunmehr den Griff 2 in Richtung des Pfeiles 17 (beispielsweise), dann bewegen sich die beiden Ausbiegungen 3 und 5 entsprechend der Pfeile 6, 7 gegeneinander und pressen somit den Rand 18 des Türblattes 14 auf die Zarge 15 und verschließen damit die Tür unverrückbar. Es ist leicht verständlich, daß sich damit die einleitend genannten Vorteile ergeben.
- In das Türblatt 14 kann man eine Zwischenleiste 16 einlegen bew. aufsetzen. Diese kann aus Kunststoff oder einem sonst elastischen, aber auch harten Metall bestehen. Es genügt natürlich, das Teil 16 nur dort vorzusehen, wo der Druck ausgeübt wird. Man kann es aber auch verlängern, um die Druckauswirkung über die Druck stelle hinaus auszudehnen, wodurch ein gewaltsames Öffnen noch mehr erschwert wird.
- Statt der hier gezeigten Zugmittel (Gewinde) können auch andere an sich bekannte Zugmittel Verwendung finden, doch hat sich diese Ausführungsform als besonders vorteilhaft durchgesetzt.
Claims (14)
- Patent ansprüche 1. Türsicherung (Türschloß) zum Verschließen der Türen von innen, gekennzeichnet durch zwei zu- und voneinander bewegbare Halterungen (@usbiegungen (,, 5), Anschläge, bmbiegungen oder dgl.), wovon eine X<lterung der Türzarge (15) und die andere nalterung dem Tijrblatt (14) zugeordnet ist, wo sie (die aalterungen) ihr Widerlager finden.
- 2. Türsicherung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an einem @etallblatt (4) (Zugstange, Flacheisen oder dgl.) angeordnete susbiegung (5) oder dgl. mit einer z.B. zur Ausbiegung (5) zweckmäßig fluchtend angeordneten Gewindestange (1) und einem der Gewindestange (1) zugeordneten, mit Griff (2) versehenen Innengewindeteil (11), an dem eine Ausbiegung (3) oder dgl. angebracht ist.
- 3. Türsicherung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbiegung (5) der Türzarge (15) und die Ausbiegung (3) dem Türblatt (14) zugeordnet ist.
- 4. Türsicherung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (1) an einem Widerlager (8) angeordnetist, das z.B. durch Abknbpfen des jetJlblattes (4) gebildet ist.
- 5. Türsicherung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbiegung (5) durch Ausdrücken, Ausbiegen (z.B. mit Versteifungsrippen usw.) oder dgl. aus dem .letallblatt (4-) gebildet ist.
- 6. Türsicherung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewindeteil (11) und die Hülse (9) durch eine Lagerung (10) miteinander verbunden sind (drehbar miteinander verbunden sind).
- 7. Türsicherung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (10) durch einen Ring, Umbörderlung oder dgl. am Innengewindeteil (11) gebildet ist und ein Gegenelement (umfassender Ring, Drucklager usw.) an der Hülse (9) angebracht ist0
- 8. T'?jrsicherung nach wenigstens einem der vorheriger, AnsDriiche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbiegung (3) durch Ausdrücken, Umbiegen oder dgl. aus der Hülse (9) gebildet ist.
- 9. ;i'ürsicherung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS alle oder einige Teile aus kunststoff oder kunststoffarmiertem material erstellt sind.
- 10. Türsicherung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Metallblatt (4) eine rührung in der Hülse (9) zugeordnet ist.
- 11. Türsicherung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese nur in Verschlubstellung der Tür zugeordnet und sonst entfernt ist.
- 12. Türsicherung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Türblatt in Verschlußstellung auf die Türzarge einen konstanten Druck ausübt.
- 13. Türsicherung nach wenigstens einem der vorberigen AnsDrfiche, dadurch gekenzeichnet, daß der Ausbiegung (3) ein zusätzliches Widerlager, z.a. ein @etallstück (Leiste, Gummi-/Kunststoffleiste usw.) zugeordnet und am Türblatt (j4) befestigt oder in dieses zweckmäßig bündig eingelassen ist.
- 14. Türsicherung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d2 die Ausbiegungen (3, 5), insbesondere aber die Ausbiegung (3), eine breitere Auflagefläche hat, als die Breite der sonstigen Teile (z.B. Hülse (9)) ausmacht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762617619 DE2617619A1 (de) | 1976-04-22 | 1976-04-22 | Tuersicherung (tuerschloss) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762617619 DE2617619A1 (de) | 1976-04-22 | 1976-04-22 | Tuersicherung (tuerschloss) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2617619A1 true DE2617619A1 (de) | 1977-10-27 |
Family
ID=5975944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762617619 Pending DE2617619A1 (de) | 1976-04-22 | 1976-04-22 | Tuersicherung (tuerschloss) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2617619A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4917422A (en) * | 1987-11-24 | 1990-04-17 | Hugh Rose | Portable latch door lock |
US20150097382A1 (en) * | 2013-10-08 | 2015-04-09 | Christopher J. Blawat | Latch Guard Device and Method |
-
1976
- 1976-04-22 DE DE19762617619 patent/DE2617619A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4917422A (en) * | 1987-11-24 | 1990-04-17 | Hugh Rose | Portable latch door lock |
US20150097382A1 (en) * | 2013-10-08 | 2015-04-09 | Christopher J. Blawat | Latch Guard Device and Method |
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Legal Events
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OHN | Withdrawal |