DE2617363A1 - Schneidzange - Google Patents

Schneidzange

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DE2617363A1
DE2617363A1 DE19762617363 DE2617363A DE2617363A1 DE 2617363 A1 DE2617363 A1 DE 2617363A1 DE 19762617363 DE19762617363 DE 19762617363 DE 2617363 A DE2617363 A DE 2617363A DE 2617363 A1 DE2617363 A1 DE 2617363A1
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DE
Germany
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jaws
cutting
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cutters
pliers
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DE19762617363
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DE2617363B2 (de
DE2617363C3 (de
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Hans Berghaus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/22Pliers provided with auxiliary tool elements, e.g. cutting edges, nail extractors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/005Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for cutting cables or wires, or splicing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • "Schneidzenge
  • Die Erfindung betrifft eine Schneidzange für Verdrahtungsarbeiten an elektrischen Schaltanlagen und/oder elektrischen Maschinen und/oder elektrischen apparaten, bzw. Geräten, bei der ein Paar kreuzweise gelenkig verbundener Zangenteile auf einem Teil als Zangengriff, am anderen Teil als Backen ausge bildet sind, wobei in den Backen einander gegenüberstehende Schneiden vorgesehen ind.
  • Fr die Ausführung elektrischer Schaltarbeiten snd bisher eine Vielzahl unterschiedlicher Werk-Zeuge in Gebrauch. Zum Formen der Drj,'-'hte sowie zu deren Straffziehen werden in der Regel Flachzangen oder Rundzangen verwendet. Um die Drahtenden für die Lötung bzw. das Klemmen in Schaltleisten vorzubereiten, sind geeignete Werkzeuge, die wie Messer oder Spezialzangen üblich mit denen am Drahtende die Isolierungen entfernt werden können. Um jedoch ein Drahtende auf passende Länge zu schneiden, muß wiederum ein weiteres Werkzeug, in der Regel ein Seitenschneider oder eine Kombizange verwendet werden.
  • Die Vielzahl der zu verwendenten unterschiedlichen Werkzeuge wird in der Praxis als störender Nachteil empfunden. Wesentlich schwerwiegender ist jedoch der Nachteil, daß zum Abschneiden der Drahtenden lediglich Kombizangen oder Seitenschneider zur Verfügung stehen. Beide Werkzeuge sind relativ groß und breit. Bei Schaltanlagen, elektrischen Maschinen oder dgl., wo sich auf sehr engem Raum sehr viele Drähte befinden, können diese Seitenschneider oder Kombizangen nur angewendet werden, wenn man den Nachteil in Kauf nimmt, bereits ausgeformte, sauber ausgerichtete und eingelötete bzw. geklemmte Drähte wieder zu verbiegen oder gar deren Isolierung zu verletzen. Oft behindert die Größe dieser Seitenschneider oder Kombizangen sogar die Sicht in einem solchen Maße, daß versehentlich falsche Drähte ab-oder durchgeschnitten werden.
  • Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schneidzange zu schaffen, die universell verwendbar ist und bei welcher die Nachteile der bekannten Schneidzangen vermieden werden.
  • Zur Lösung dieser ufgabe ist die einleitend bezeichnete Schneidzange erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Backen am freien Ende einen abgewinkelten Backenteil aufweisen, daß die abgewinkelten Backenteile an der Spitze als Greifbacken ausgebildet sind und unmittelbar an die Greifbacken anschließende Schneidbacken aufweisen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Schneidbacken in den abgewinkelten Backenteilen zum Schneiden einzelner Drähte klein ausgebildet sind, wahrend die anderen Backen eine zum Schneiden von Drahtbündeln oder dicken D.'inzeldrähten geeignete Größe haben.
  • Besonders handlich ist die erfindungsgemäß ausgebildete Zange, wenn die abgewinkelten Backenteile mit den Backen einen Winkel zwischen 9o - etwa ioo ° bilden.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Schneidzange besteht darin, daß die vergleichsweise schmal ausgebildeten Enden der abgewinkelten Bckenteile, die als Greifbacken ausgebildet sind, die Möglichkeit bieten, Einzeldrähte auch dort zu erfassen, straff zu ziehen und zu formen, wo sich besonders viele Drähte häufen. Der betreffende Draht kann somit mühelos straff gezogen und ausgeformt werden. Im Gegensatz zum bisherigen Vorgehen kann nunmehr, jedoch mit der gleichen Zange auch abgeschnitten werden. Dazu braucht der jeweilige Draht lediglich kurzfristig losgelassen zu werden um die unmittelbar an die Greifbacken anschließenden Schneidbacken der abgewinkelten Teile anzusetzen.
  • Da die abgewinkelten Backenteile sehr schmal und schlan] sind, »;ird bei dieser Arbeit kein Nachbardraht gefähnet oder gar verbogen.
  • in Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaß ausgebildeten Schneidzange ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäß ausgebildete Schneidzange.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Schneidzange.
  • Fig. 3 zeigt eine im Maßstab vergrößerte Schnittansicht der abgewinkelten Backenteile, insbesondere der Schneidbacken bei längs der Linie III-III in Fig. 2 verlaufen der Schnittlinie.
  • Fig. 4 zeigt die Verwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Schneidzange beim Straffziehen oder Ausformen eines Drahtes.
  • Fig. 5 zeigt eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Zange und erläutert das Abschneiden des gemäß Fig. 4 ausgeformten oder straffgezogenen Drahtes.
  • In den Figuren ist eine Schneidzange (1) gezeigt, welche zwei kreuzweise miteinander durch ein Zangengelenk (2) verbundene Zangenteile (3) aufweist.
  • Die Zangenteile (3) bilden mit dem einen einerseits des Zangengelenks (2) liegenden Teil jeweils einen Zangengriff (4) während die anderen Teile als Backen (5) ausgebildet sind. In den Backen (5) sind zwei zus ammenwirkende einander gegenüberstehende Schneiden (6) vorgesehen, welche so groß ausgebildet sind, daß größere Kabelbündel oder dicke Einzeldrähte geschnitten werden können. Diese Schneiden (6) werden zweckmäßigerweise auch stets dann verwendet, wenn man Drähte außerhalb von Schaltanlagen vorbereitend zuschneidet.
  • Die Backen (5) weisen erfindungsgemäß abgewinkelte Backenteile (7) auf, die mit den Backen (5) etwa einen Winkel von 90° einschließen.
  • Die abgewinkelten Backenteile (7) sind an der Spitze als Greifbacken (8) ausgebildet. Unmittelbar an die Greifbacken schließen sich Schneidbacken (9) an.
  • Die Ausgestaltung der Schneidbacken (9) ist besonders deutlich aus der vergrößerten Schnittdarstellung in Fig. 3 zu erkennen.
  • Fig. 4 und 5 erläutern den Einsatz der erfindungsgemäß ausgebildeten Zange. Ein Draht (lo) wird zunächst mit den Greifbacken (8) erfasst und staffgezogen oder geformt. Alsdann wird der Draht in seiner Stellung belassen und die erfindungsgemäß ausgebildete Schneidzange (1) lediglich geringfügig versetzt, sodaß nunmehr die Schneidbacken (9) an der gewünschten Steile des Drahtes (io) angesetzt werden können und der Draht wird abgeschnitten. Dabei tritt nicht die geringste Beschädigung irgend eines Nachbardrahtes ein und es braucht auch nicht der bereits ausgeformte Draht (lo) verbogen zu werden.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Zange läßt sich bei allen Schalt-und Verdrahtungsarbeiten mit Vorteil als Kombinationswerkzeug verwenden.
  • Patentansprüche:

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p c ; e h e 1. Schneidzange für Verdrahtungsarbeiten an elektrischen Schaltanlagen und/oder elektrischen Maschinen und/oder apparaten oder Geräten, bei der ein Paar kraüzweise gelenkig verbundener Zangenteile auf einem eil als' Zangengri m andern Teil als Backen ausgebildet sind, wobei in den Backen einander gegenüberstehende zusammenwirkende Schneiden vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (5) am reien Ende einen adgewinkelten Backenteil (7) aufweisen, daß die abgewinkelten Backenteile an der Spitze als Greifbacken (8) ausgebildet sind und unmittelbar an die Greifbacken anschließende Schneidbacken (9) aufweisen.
  2. 2. Schneidzange nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidbacken (9) in den abgewinkelten Backenteilen (7) zum Schneiden einzelner Drähte (lo) klein ausgebildet sind, während die anderen Schneiden (6) eine zum Schneiden von Drahtbündeln oder dicken einzelnen Drähten geeignete Größe haben.
DE19762617363 1976-04-21 1976-04-21 Schneidzange für Verdrahtungsarbeiten Expired DE2617363C3 (de)

Priority Applications (1)

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DE19762617363 DE2617363C3 (de) 1976-04-21 1976-04-21 Schneidzange für Verdrahtungsarbeiten

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2617363A1 true DE2617363A1 (de) 1977-11-03
DE2617363B2 DE2617363B2 (de) 1978-02-23
DE2617363C3 DE2617363C3 (de) 1978-10-05

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ID=5975834

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DE19762617363 Expired DE2617363C3 (de) 1976-04-21 1976-04-21 Schneidzange für Verdrahtungsarbeiten

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DE (1) DE2617363C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016011560A1 (en) * 2014-07-23 2016-01-28 Gawley-Berry Investments Ltd. Hand tool
CN107553360A (zh) * 2017-08-21 2018-01-09 安徽特斯艾尔机电设备有限公司 一种适用于汽车机电维修的弯嘴钳

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2016011560A1 (en) * 2014-07-23 2016-01-28 Gawley-Berry Investments Ltd. Hand tool
CN107553360A (zh) * 2017-08-21 2018-01-09 安徽特斯艾尔机电设备有限公司 一种适用于汽车机电维修的弯嘴钳

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DE2617363B2 (de) 1978-02-23
DE2617363C3 (de) 1978-10-05

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