DE7612406U1 - Schneidzange - Google Patents
SchneidzangeInfo
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- DE7612406U1 DE7612406U1 DE19767612406 DE7612406U DE7612406U1 DE 7612406 U1 DE7612406 U1 DE 7612406U1 DE 19767612406 DE19767612406 DE 19767612406 DE 7612406 U DE7612406 U DE 7612406U DE 7612406 U1 DE7612406 U1 DE 7612406U1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B17/00—Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/12—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
PATKHTANWALT '·· ·:· Kc-b'ien'z, den '14. April 1976 H/kh
Dlp!.-Inü3. E, HSWSCHHL
"KOBLENZ
KOBLE
. 53 · Tel. 02 dl
Gebrauchsmusteranmeldung:
Hans Berghaus, In Dangein 11, 5481 Altenahr
"Schneidzange"
Die Neuerung betrifft eine Schneidzange für Verdrahtungsarbeiten
an elektrischen Schaltanlagen und/oder elektrischen Maschinen und/oder elektrischen
Apparaten, bzw. Geräten, bei der ein Paar kreuzweise
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-1 *
gelenkig verbundener Zangenteile auf einem Teil a]s Zangengriff, am anderen Teil als Backen ausgebildet
sind, wobei in den Backen einander gegenüberstehende Schneiden vorgesehen sind.
Für die Ausführung elektrischer Schaltarbeiten and bisher eine Vielzahl unterschiedlicher Werkzeuge
in Gebrauch. Zum Formen der Drähte sowie zu deren Straffziehen werden in der Regel Flachzangen
oder Rundzangen verwendet. Um die Drahtenden für die Lotung bzw. das Klemmen in Schaltleisten
vorzubereiten, sind geeignete Werkzeuge, die wie Messer oder Spezialzangen üblich,mit denen
am Drahtende die Isolierungen entfernt werden können. Um jedoch ein Drahtende auf passende Länge
zu schneiden, muß wiederum ein weiteres Werkzeug, in der Regel ein Seitenschneider oder eine Kombizange
verwendet werden.
Die Vielzahl der zu verwendenten unterschiedlichen Werkzeuge wird in der Praxis als störender Nachteil
empfunden. Wesentlich schwerwiegender ist jedochder Nachteil, daß zum Abschneiden der Drahtenden
lediglich Kombizangen oder Seitenschneider zur Verfügung stehen. Beide Werkzeuge sind relativ groß und
breit. Bei Schaltanlagen, elektrischen Maschinen
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oder dgl., wo sich auf sehr engem Raum sehr viele Drähte befinden, können diese Seitenschneider oder
Kombizangen nur angewendet werden, wenn man den Nachteil in Kauf nimmt, bereits ausgeformte, sauber
ausgerichtete und eingelötete bzw. geklemmte Drähte wieder zu verbiegen oder gar deren Isolierung zu
verletzen. Oft behindert die Größe dieser Seitenschneider oder Kombizangen sogar die Sicht in einem
solchen Maße, daß versehentlich falsche Drähte ab- oder durchgeschnitten werden.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgäbe·zugrunde, eine Schneidzange
zu schaffen, die universell verwendbar ist und bei welcher die Nachteile der bekannten Schneidzangen
vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die einleitend bezeichnete Schneidzange neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß die Backen am freien Ende einen abgewinkelten Backenteil aufweisen, daß die abgewinkelten
Backenteile an der Spitze als Greifbacken ausgebildet sind und unmittelbar an die Greifbacken anschließende
Schneidbacken aufweisen.
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Vorteilhaft ist es, wenn die Schneidbacken in den abgewinkelten Backenteilen zum Schneiden
einzelner Drähte klein ausgebildet sind, während die anderen Backen eine zum Schneiden von Drahtbündeln
oder dicken Einzeldrähten geeignete Größe haben.
Besonders handlich ist die neuerungsgemäß ausgebildete Zange, wenn die abgewinkelten Backenteile
mit den Backen einen Winkel zwischen 9o - etwa loo ° bilden.
Der besondere Vorteil der neuerungsgemäß ausgehildptPtl
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gleichsweise schmal ausgebildeten Enden der abgewinkelten Bnckenteile, die als Greifbacken ausgebildet
sind, die Möglichkeit bieten, Einzeldrähte auch dort zu erfassen, straff zu ziehen und zu
formen, v/o sich besonders viele Drähte haufen. Der betreffende Draht kann somit mühelos straff gezogen
und ausgeformt werden. Im Gegensatz zum bisherigen Vorgehen kann nunmehr, jedoch mit der gleichen Zange
auch abgeschnitten werden. Dazu braucht der jeweilige Draht lediglich kurzfristig losgelassen zu werden
um die unmittelbar an die Greifbacken anschließenden Schneidbacken der abgewinkelten Teile anzusetzen.
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Da die abgewinkelten Backenteile sehr schmal und schlank sind, wird bei dieser Arbeit kein Nachbardraht
gefährtet oder gar verbogen.
Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäß ausgebildeten Schneidzange ist in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die neuerungs-· gemäß ausgebildete Schneidzange.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der neuerungsge- ' maß ausgebildeten Schneidzange*
Fig. 3 zeigt eine im Maßstab vergrößerte Schnittansicht der abgewinkelten Backenteile, insbesondere
der Schneidbacken bei längs der Linie III III in Fig. 2 verlaufen der Schnittlinie.
Fig. 4 zeigt die Verwendung der neuerungsgemäß
ausgebildeten Schneidzange beim Straffziehen oder Ausformen eines Drahtes.
Fig. 5 zeigt eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht der f neuerungsgemäß ausgebildeten Zange und erläutert
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das Abschneiden des gemäß Fig. 4 ausgeformten oder straffgezogenen Drahtes»
In den Figuren ist eine Schneidzange (1) gezeigt, welche zwei kreuzweise miteinander durch ein Zangengelenk
(2) verbundene Zangenteile (3) aufweist. Die Zangenteile (3) bilden mit dem einen einerseits
des Zangengelenks (2) liegenden Teil jeweils einen Zangengriff (4) während die anderen Teile als Backen
(5) ausgebildet sind. In den Backen (5) sind zwei zusammenwirkende einander gegenüberstehende Schneiden
(6) vorgesehen, welche so groß ausgebildet sind, daß größere Kabelbündel oder dicke Ed,nzeldrähte geschnitten
werden können. Diese Schneiden (6) werden zweckmäßigerweise auch stets dann verwendet, wenn man Drähte außerhalb
von Schaltanlagen vorbereitend zuschneidet.
Die Backen (5) weisen neuerungsgemäß abgewinkelte . Backenteile (7) auf, die mit den Backen (5) etwa einen
Winkel von 9o einschließen.
Die abgewinkelten Backenteile (7) sind an der Spitze als Greifbacken (8) ausgebildet. Unmittelbar an die
Greifbacken schließen sich Schneidbacken (9) an.
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Die Ausgestaltung der Schneidbacken (9) ist besonders deutlich aus der vergrößerten Schnittdarstellung
in Fig. 3 zu erkennen.
Fig. 4 und 5 erläutern den Einsatz der neuerungs'-gemäß
ausgebildeten Zange. Ein Draht '(lo) wird zu-' nächst mit den Greifbacken (8) erfasst und staffgezogen
oder geformt. Alsdann wird der Draht in seiner Stellung belassen und die neuerungsgemäß ausgebildete
Schneidzange (1) lediglich geringfügig versetzt, sodaß nunmehr die Schneidbacken (9) an der
gewünschten Stelle des Drahtes (lo) angesetzt werden können und der Draht wird abgeschnitten. Dabei tritt
nicht die geringste Beschädigung irgend eines Nachbardrahtes ein und es braucht auch nicht der bereits
ausgeformte Draht (Io) verbogen zu werden.
Die (neuerungsgemäß ausgebildete Zange läßt sich bei
allen Schalt-und Verdrahtungsarbeiten mit Vorteil als Kombinationswerkzeug verwenden.
Schutzanspruche:
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Claims (1)
1. Schneidzange für Verdrahtungsarbeiten an elektrischen Schaltanlagen und/oder elektrischen Maschinen
und/oder Apparaten oder Geräten, bei der ein Paar kreuzweise gelenkig verbundener Zangenteile
auf einem Teil als Zangengriff am anderen Teil als Backen ausgebildet sind, wobei in den
Backen einander gegenüberstehende zusammenwirkende Schneiden vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet^
daß die Backen (5) am freien Ende einen abgewinkelten Backenteil (7) aufweisen, daß die abgewinkelten
Backenteile an der Spitze als Greifbacken (8) ausgebildet sind und unmittelbar an die Greifbacken anschließende
Schneidbacken (9) aufweisen.
?.. Schneidzange nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidbacken (9) in den abgewinkelten
Backenteilen (7) zum Schneiden einzelner Drähte (lo) klein ausgebildet sind, während die
anderen Schneiden (6) eine zum Schneiden von Drahtbündeln oder dicken einzelnen Drähten geeignete
Größe haben.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767612406 DE7612406U1 (de) | 1976-04-21 | 1976-04-21 | Schneidzange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767612406 DE7612406U1 (de) | 1976-04-21 | 1976-04-21 | Schneidzange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7612406U1 true DE7612406U1 (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=6664500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767612406 Expired DE7612406U1 (de) | 1976-04-21 | 1976-04-21 | Schneidzange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7612406U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007076956A2 (de) * | 2005-12-22 | 2007-07-12 | Wiha Werkzeuge Gmbh | Seitenschneider |
-
1976
- 1976-04-21 DE DE19767612406 patent/DE7612406U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007076956A2 (de) * | 2005-12-22 | 2007-07-12 | Wiha Werkzeuge Gmbh | Seitenschneider |
WO2007076956A3 (de) * | 2005-12-22 | 2007-11-08 | Wiha Werkzeuge Gmbh | Seitenschneider |
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