DE2617331C3 - Druckluft-Sandstreuer für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Druckluft-Sandstreuer für Schienenfahrzeuge

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DE2617331C3 DE19762617331 DE2617331A DE2617331C3 DE 2617331 C3 DE2617331 C3 DE 2617331C3 DE 19762617331 DE19762617331 DE 19762617331 DE 2617331 A DE2617331 A DE 2617331A DE 2617331 C3 DE2617331 C3 DE 2617331C3
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Engelbert Ing.(Grad.) 8905 Mering Kolbeck
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    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C15/00Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
    • B61C15/08Preventing wheel slippage
    • B61C15/10Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

ίο Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckluft-Sandstreuer für Schienenfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein derartiger Druckluft-Sandstreuer ist aus der deutschen Patentschrift 12 79 057 bekannt
!5 Sandstreueinrichtungen dieser Bauweise erfordern nach einer gewissen Betriebszeit eine Reinigung, da sich im Bereich der Druckluftdüsen im Laufe der Zeit ein Ansatz bildet, der sich zu einer Verkrustung von erheblicher Härte weiterentwickelt Ein solcher Ansatz kann mit der Zeit die Düsenöffnung teilweise oder auch ganz zusetzen und eine derartige Härte aufweisen, daß der Ansatz einer Versteinerung gleichkommt
Da die Geschwindigkeit, mit welcher die Düsen zugesetzt werden, in Abhängigkeit von den jeweiligen Betriebsbedingungen außerordentlichen Schwankungen unterworfen sind, ist es in der Praxis kaum durchführbar, feste Inspektionszeiten vorzugeben, nach welchen die Düsen gereinigt werden sollten. Es ist daher praktisch nicht durchführbar, die Reinigung der Druckluftdüsen nur dann vorzunehmen, wenn das Schienenfahrzeug zu einer planmäßigen Inspektion in eine Werkstatt gebracht wird. Auf Grund des großen Aufwandes bei der Reinigung kann eine zugesetzte Düse jedoch nur in einer Werkstatt wieder in einen betriebsfähigen Zustand versetzt werden. Es ist nämlich bereits der Aufwand für den Ausbau der Druckluftdüsen zu hoch, um außerhalb einer Werkstatt durchgeführt zu werden. Somit ergibt sich der Nachteil, daß bei bekannten Sandtreppen bei einer gestörten Funktion das Schienenfahrzeug in eine Werkstatt gebracht werden muß. Da aus manchen Gründen die sofortige Instandsetzung von zugesetzten Düsen in einer Werkstatt in der Praxis nicht immer durchgeführt werden kann, besteht die Gefahr, daß bei einem Bremsvorgang unter ungünstigen'Bedingungen infolge der mangelnden Funktion einer Sandstreueinrichtung ein wesentlich verlängerter Bremsweg hingenommen werden muß, so daß dadurch eine Gefahrenquelle gegeben ist.
Es kommt erschwerend hinzu, daß bei einer teilweise zugesetzten Düse die Sandstreueinrichtung zwar grundsätzlich noch funktionsfähig ist, daß unter Umständen jedoch der Wirkungsgrad einer solchen gestörten Sandstreueinrichtung erheblich vermindert ist. Es ist somit ein verhältnismäßig großer Ermessungsspielraum gegeben, so daß erfahrungsgemäß wegen einer teilweise gestörten Sandstreueinrichtung das Schienenfahrzeug noch nicht in eine Werkstatt gebracht wird, wie es grundsätzlich wünschenswert wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckluft-Sandstreuer der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art so auszubilden, daß er in außerordentlich kurzer Zeit vom Fahrer des Schienenfahrzeugs ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs auch bei ungünstigen Witterungsbedingungen sowie bei Dunkelheit auf freier Strecke nach einer Betriebsstörung wieder in einen einwandfreien Betriebszustand versetzt werden kann, wobei jedoch zugleich eine besonders
gute Dichtigkeit zwischen der Druckluftleitung und dem Düsenstock gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im JCennzeichenteil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchan.
Im Unterschied zu der bisherigen Handhabung, bei welcher eine Sanditreueinrichtung in den meisten Fällen erst dann in einer Werkstatt wieder in einen einwandfreien Betriebszustand versetzt wurde, wenn sie völlig funktionsunfähig geworden war, kann gemäß der Erfindung beim Auftreten der geringsten Anzeichen einer Betriebsstörung das Einschubelement mit dem Düsenstock ausgetauscht werden, so daß ohne nennenswerten Aufwand oder Betriebsausfall sämtliche Sandstreueinrichtungen an einem Schienenfahrzeug stets in einem einwandfreien Betriebszustand gehalten werden können. Somit lassen sich die Ausfallzeiten eines Schienenfahrzeugs gemäß der Erfindung wesentlich verringern.
Ausfühningäbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Sandtreppe,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die in der F i g. 1 dargestellte Sandtreppe in teilweise geschnittener Darstellung,
F i g. 3 den Teilschnitt durch ein Einschubelement für eine Sandtreppe entlang der Linie III-III in der F i g. 5,
Fig.4 den Schnitt entlang der Linie IV-IV in der Fig. 3,
F i g. 5 den Schnitt entlang der Linie V-V in der F i g. 3 und
F i g. 6 eine schematische Darstellung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Gemäß der F i g. 1 weist die Sandtreppe ein Gehäuse 1 auf, in welchem ein im wesentlichen S-förmiger Sandweg gebildet ist Auf der Eintrittsseite für den Sand ist eine 3andeintrittsöffnung 2 vorgesehen, die im Bereich eines Flansches 3 gebildet ist, der an einem nicht dargestellten Sandbehälter anbringbar ist. Die Austrittsseite des Sandweges ist mit Hilfe einer Verschraubung 4 an ein Sandfallrohr 5 angeschlossen.
An die Sandeintrittsöffnung 2 schließt sich im Gehäuse 1 eine etwa trichterförmig ausgebildete Mulde 6 an, durch die der aus dem Sandbehälter nachrutschende Sand in einen zum Aufwirbeln des Sandes dienenden Sandraum 7 gelangt. Zweckmäßigerweise weist der Boden 8 der Mulde 6 einen Neigungswinkel auf, der kleiner ist als der Schüttwinkel des verwendeten Sandes. Zwischen der Mulde 6 und dem Sandraum 7 ist ein horizontaler, verhältnismäßig enger Kanal angeordnet, der im wesentlichen als Drosselstelle für den aus dem Sandbehälter nachrutschenden Sand wirkt. Durch diese Anordnung läßt sich vermeiden, daß bei Erschütterungen des Schienenfahrzeuges wie beim Überfahren von Weichen oder Kreuzungen das Nachrutschen von übermäßigen Sandmengen aus dem Sandbehälter in den Sandraum 7 vermieden wird. Die Austrittsseite des Gehäuses 1 weist einen Ausblaskanal 9 auf, welcher durch eine vertikale Trennwand 14 vom Sandraum 7 getrennt ist.
Ferner zeigt Fig. 1 Teile, die in den nachfolgenden Figuren näher erläutert sind, nämlich ein Einschubelement 10, einen Knebel 11, einen Kugelkopf 16, ein Band 18, eine Gehäuseöffnu.ia' 21 und eine Nut 23.
Ober dem Ausblaskanal 9 und dem Sandraum 7 ist von oben eine Druckluftzuleitung 15 zugeführt, welche mittels einer Verschraubung 17 um Gehäuse 1 angebracht ist. Zwischen der Druckluftleitung 15 einerseits und dem Ausblaskanal 9 und dem Sandraum 7 andererseits sind zwei in der Fig, I nicht dargestellte Düsen 22 und 23 in einem Düsenstock 20 angeordnet (siehe Fig.3 und 5), von denen die Düse 22 in den Ausblaskanal 9 und die Düse 23 in den Sandraum 7 gerichtet ist
Die oben beschriebene Sandtreppe arbeitet folgendermaßen: Wenn durch die Druckluftzuleitung 15 Druckluft zugeführt wird, tritt aus der Düse 23 ein Luftstrahl aus und strömt in den Sandraum 7, so daß dort Sand aufgewirbelt wird. Gleichzeitig wird der aus dem Sandraum 7 aufgewirbelte Sand von dem aus der Düse 22 austretenden Luftstrahl mitgerissen und gelangt in das Sandfallrohr 5. Das Sandfalirohr 5 mündet im Bereich des Spaltes, der zwischen der Schiene und einem R?d gebildet wird, so daß derjenige Bereich der Schiene, welcher von dem Rad in d.- :ii nächsten Moment erreicht wird, in der gewünschten Weise mit Sand bestrahlt wird.
Das in den F i g. 3 bis 5 in seinem Aufbau im einzelnen veranschaulichte Einschubelement 10 ist in der F i g. 2 in der Stellung dargestellt, die es einnimmt, wenn es in das Gehäuse 1 eingesetzt ist Aus der F i g. 2 ist insbesondere die Halterung ersichtlich, durch welche das Einschubelement 10 im Gehäuse 1 gehalten wird. Ein elastisches Band 18, welches beispielsweise aus Kautschuk oder einem anderen geeigneten elastischen Material bestehen kann, ist bei 19 am Gehäuse 1 angebracht Die bei 19 dargestellte Befestigungseinrichtung kann beispielsweise eine Verschraubung sein, welche durch eine öffnung im elastischen Band 18 hindurchgreift und das elastische Band mittels einer nicht im einzelnen dargestellten Scheibe an das Gehäuse 1 andrückt Nachdem das elastische Band 18 über den Knebel 11 unter Vorspannung hinwe^geführt ist, wird es gemäß der Darstellung in der F1 g. 2 mit einer öse oder einer anderen geeigneten Öffnung über ei/ien Dorn am Gehäuse 1 eingehängt, der gemäß der Darstellung als Kugelkopf 16 ausgebildet ist Um das elastische Band 18 zu lösen, ist es lediglich erforderlich, das über den Kugelkopf 16 überstehende Ende mit der Hand zu erfassen und die Öse über den Dorn hinwegzuheben, was ohne übermäßigen Kraftaufwand ohne Werkzeug möglich ist. Nachdem das elastische Band 18 auf diese Weise abgenommen ist, läßt sich das Einschubelement 10 an dem Knebel 11 aus der Gehäuseöffnung 21 herausziehen.
Das Einschubelement 10 ist gemäß der Darstellung in der Fi g. 3 leicht konisch ausgebildet. Gemäß der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform weist das Einschubelement 10 im wesentlichen die Form einer konischen Garnrclle mit einer Verjüngung im Verhältnis 1 : 10 auf, wie es aus den F i g. 3 und 5 ersichtlich ist. Der Kern des Einschubelementes 10, an welchem der Knebel 11 angebracht ist oder mit welchem der Knebel 11 ein Stück bildet, besteht aus Metall oder einem anderen Material hinreichender Festigkeit. Die Düsen 22 und 23 sind an dem Einschubelement 10 im Mittelteil an einem plattenförmig ausgebildeten Düsenstock 20 angeordnet Auf dem Kern des Einschubelemente» ist in den stirnseitigen Endbereichen eine Auflage aus einer Kautschukschicht 12 aufgebracht, die aufvulkanisiert ist. In den Fig. 3 und 5 ist die Kautschukschicht 12 durch eine Kreuzschraffur dargestellt. Wie aus der Fig. 4
ersichtlich ist, die die Kautschukschicht 12 über einen Winkelbereich von etwa 190 bis 200° um den Umfang des Einschubelementes herumgeführt. Der Winkelbereich der Kautschukschicht 12 ist in der Fig.4 mit K markiert, und der Winkelbereich des Stahlkerns ist mit 5 bezeichnet.
Im mittleren Bereich ist ein hinreichend großer Zwischenraum zwischen den beiden Teilen der Kautschukschicht vorgesehen, um für die Druckluftzuführung einen ausreichenden Raum zu lassen. Mit Hilfe der Kautschukschicht 12 läßt sich das Einschubelement 10 in dem Gehäuse 1 dicht und fest anordnen. Es sei darauf hingewiesen, daß anstatt Kautschuk auch ein anderes elastisches Material verwendet werden könnte. Mit Hilfe der Kautschukschicht 12 läßt sich erreichen, daß zwar eine definierte Lage des Einschubelementes 10 und zugleich eine Abdichtung gegenüber dem Gehäuse 1 gewährleistet ist, während andererseits durch die Elastizität der Kautschukauflage verhindert wird, daß das Einschubelement sich im Gehäuse 1 derart festklemmt, daß es aus der Gehäuseöffnung 21 von Hand nicht herausgezogen werden kann.
Der in den Fig.3 und 4 dargestellte Stift 13 dient dazu, in eine entsprechende Nut 23 im Gehäuse 1 eingeführt zu werden, um für eine exakte Ausrichtung des Einschubelementes 10 zu sorgen. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß eine außerordentlich exakte Ausrichtung des Einschubelementes 10 für ein einwandfreies Funktionieren der Sandtreppe Voraussetzung ist. Bereits eine Fehlausrichtung bzw. Verdrehung des Einschubelementes 10 im Gehäuse 1 von etwa 1° wäre nicht tragbar. Durch den Stift 13 läßt sich jedoch eine genaue Positionierung des Einschubelementes 10 im Gehäuse 1 erreichen.
Anstatt der in der Fig. 2 näher veranschaulichten Halterung in Form des elastischen Bandes 18 könnte grundsätzlich auch ein Federbügel verwendet werden, der beispielsweise als Blattfeder ausgebildet ist. die unter Umständen schwenkbar am Gehäuse angebracht sein könnte. Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Halterung für das Einschubelement 10 ist jedoch für die Sandtreppe besonders Wenn sich ein Ansatz im Bereich der Düsen 22 und 23 unterhalb des Düsenstocks 20 gebildet hat, wie er in der F i g. 3 bei 24 schematisch dargestellt ist, wodurch die Funktion der Sandtreppe beeinträchtigt wird, kann der Führer des Schienenfahrzeuges nach dem Lösen des elastischen Bandes 18, wie es oben beschrieben ist, an dem Knebel 11 das Einschubelement 10 aus der Gehäuseöffnung 21 herausziehen und gegen ein einwandfreies Einschubelement austauschen. Nachdem
in das Austauschelement in die Gehäuseöffnung 21 eingesetzt ist, braucht nur noch das elastische Band 18 mit einer entsprechenden öse oder öffnung in den Kugelkopf 16 eingehängt zu werden. Dieser Vorgang läßt sich offensichtlich ohne Werkzeug in kürzester Zeit
ι ί leicht und betriebssicher ausführen.
In der F i g. 6 ist eine alternative Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird das Einschubelement 10 durch eine als gewölbte Schlaufe ausgebildete Feder 28 in seiner eingeschobenen Stellung gehalten. Die Feder 28 ist auf ihrer einen Seite in einen Haken 29 eingehängt und wird auf ihrer anderen Seite mit Hilfe eines Schnappverschlusses derart unter Vorspannung gesetzt, daß die Feder aufgrund ihrer Wölbung das Einschubelement 10
2r> mit hinreichender Kraft in seiner eingeschobenen Stellung hält. Die Feder 28 ist an einem Schnapphebel 32 in einem Drehgelenk gelenkig angebracht; der Schnapnhebel 32 ist seinerseits in einem Drehgelenk 31 drehbar gelagert, und das Drehgelenk 31 ist in einem
3d gehäusefesten Befestigungsteil 30 angeordnet. Um den Schnappverschluß zu öffnen, wird der Schnapphebel 32 aus der in der Fig.6 dargestellten Stellung gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wobei einerseits die Federvorspannung von dem Einschubelement 10 weggenommen
!■> wird und andererseits durch die Schwenkbewegung des Drehgelenkes 31 die Feder 28 so weit gelockert wird, daß sie aus dem Haken 29 herausgenommen werden kann.
In der eingeschobenen und verriegelten Stellung des
4n Einschubelements 10 steht der Knebel 11 quer zu der Längsrichtung der Schlaufe der Feder 28. so daß auf diese Weise das Einschubelement 10 zusätzlich gegen
6VWgHn, ua U^i ai ugt Jaitun cppcn einen auuciuiucnr lieh robusten Aufbau haben müssen, um den extremen Anforderungen im Betrieb standzuhalten.
* Vl IH-I 1.11 Et3».llt.l i 131
läßt sich der Knebel 11 durch die Schlaufe der Feder 28 •»5 hindurchschieben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche;
1. Druckluft-Sandstreuer für Schienenfahrzeuge, mit einem Sandweg, der an seinem einen Ende einen zum Aufwirbeln des Sandes dienenden Sandraum aufweist und an einen Sandvorratsbehälter anschließbar ist und an seinem anderen Ende in einen Ausblaskanal endet, wobei der Ausblaskanal von dem Sandraum durch eine im wesentlichen vertikale Trennwand getrennt ist, und wenigstens zwei Druckluftdüsen, von denen die eine zum Sandraum und die andere zum Ausblaskanal gerichtet ist und die in einem oberhalb der vertikalen Trennwand angeordneten, lagemäßig fixierten Düsenstock vorgesehen sind, der in einer Öffnung des Sandstrejgehäuses aufgenommen und durch eine lösbare Halterung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenstock (20) in an sich bekannter Weise als quer zur Druckluftströmungsrichtung liegendes und mit einem Handgriff (Knebel 11) versehenes kükenförmiges Einschubelement (10) ausgebildet ist, daß das Einschubelement (10) auf seinem zur Druckluftzuleitung (15) zugewandten Umfangsbereich eine Auflage aus elastischem Material und auf dem von der Druckluftzuleitung (15) abgewandten Umfangsbereich eine harte Oberfläche aufweist, und daß die Halterung (Band 18) zur Sicherung des Einschubelements (10) von Hand lösbar ist.
2. Druckluft-Sandstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auflage aus elastischen! Material (Kautschukschicht 12) wenigstens über die Hälfte des Umfangs erstreckt
3. Druckluft-Sandstreuer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Auflage aus elastischem Material aus einer Kautschukschicht (12) besteht, die auf den Kern des Einschubelementes (10) aufvulkanisiert ist
4. Druckluft-Sandstreuer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubelement (10) im wesentlichen die Form einer im Verhältnis 1:10 konischen Garnrolle aufweist, deren Mittelteil plattenförmig ausgebildet ist und deren Endbereiche jeweils eine elastische Oberfläche aufweisen, die mit der Wand der Gehäuseöffnung (21) zum Eingriff kommt.
5. Druckluft-Sandstreuer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubelement (10) einen im wesentlichen radial über den Umfang vorstehenden Stift (13) aufweist, der in eine Nut im Gehäuse eingreift.
6. Druckluft-Sandstreuer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff des Einschubelementes (10) im wesentlichen die Form eines Knebels (11) aufweist.
7. Druckluft-Sandstreuer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des Einschubelementes (10) aus einem elastischen Band (18) gebildet ist, welches zu beiden Seiten der Gehäuseöffnung (21) am Gehäuse befestigt ist und die Gehäuseöffnung (21) übergreift.
8. Druckluft-Sandstreuer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Band (18) unter Vorspannung über das Griffelement (Knebel 11) des Einschubelementes (10) hinweggeführt ist und daß die Vorspannung derart dimensioniert ist, daß das Einschubelement (10) mit einer Kraft von wenigstens sechzig Newton in die Gehäuseöffnung
(21) hinefngedrflckt ist,
9, Druckluft-Sandstreuer nach einem der Ansprüche t bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für das Einschubelement (10) als Federbügel ausgebildet ist
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