DE2617094A1 - Vorrichtung zum festlegen von verfahrbaren muellbehaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum festlegen von verfahrbaren muellbehaeltern

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DE2617094A1 DE19762617094 DE2617094A DE2617094A1 DE 2617094 A1 DE2617094 A1 DE 2617094A1 DE 19762617094 DE19762617094 DE 19762617094 DE 2617094 A DE2617094 A DE 2617094A DE 2617094 A1 DE2617094 A1 DE 2617094A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/141Supports, racks, stands, posts or the like for holding refuse receptacles

Description

  • "Vorrichtung zum Festlegen von verfahrbaren Müllbehältern".
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festlegen von Müllbehältern, die mittels zweier, auf einer Achse gelagerter Ruder verfahrbar und mit einer oberen Griff- und Einhängestange versehen sind, mit je einem ein Fahrwerksteil sind die Gri£î- oder Einhängestange umschließenden, an einer senkrechten oder annähernd senkrechten Strebe verstellbaren Haken od.dgl.
  • Durch die DT-GbmS 7.433.914 sind zwei Ausführungsformen einer Vorrichtung zwn Arretieren von Müllbehältern auf einem Abstellplatz bekannt. Hierbei werden entweder die obere Griff-oder inhängestange oder aber in das Fahrwerk zweier Räder einsteckbare Bolzen durch Schwenkhaken festgehalten, die durch einen festleg- und verschließbaren Handhebel drehbar sind. Bei der bekannten Ausführungsform, bei welcher die Griff- oder Einhängestange von dem oder den Haken umschlossen wird, ist es notewendig, die Räder in eine Mulde, eindellung od.dgl. zu bewegen, was bedeutet, daß entweder beim Einfahren des Müllbehälters seine Füllstellung eine Rampe zu überfahren oder aber, sofern eine Eindellung in der Bodenplatte der Vorrichtung vorgesehen ist, die Räder des gefüllten Behälters aus dieser Eindellung oder Mulde heraus zu bewegen sind.
  • Bei der bekannten zweiten Ausführungsform tat bs notwendig, daß das Fahrwerk zweier auf gleicher Höhe gelegener Räder mit einem zusätzlichen Bolzen zu versehen, der von dem Haken oder den Haken von oben umschlossen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, bei welcher weder der fahrbare Nüllbehälter auf eine Rampe aufzufahren, noch die Räder in eine Mulde oder Eindellung abzusenken und ferner keine zusätzlichen Festhaltemittel, wie Bolzen od.dgl., an dem Fahrwerk des Müllbehälters vorzusehen sind, so daß bereits in Gebrauch befindliche verfahrbare Müllbehälter ohne zusätzliche Vorkehrungen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung festgelegt werden k8nnen. Die hierbei zur Anwendung gelangenden Mittel sollen einfach und, da die Aufstellung der Vorrichtung im Freien erfolgt, gegen Witterungseinflüsse weitgehend unempfindlich sein Zur Ladung dieser Aufgabe sieht die Eriindung eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung vor, bei welcher der die Radachse untergreifende und der die Griff- oder Einhängestange Ubergreifende Haken in oder parallel zur Längsrichtung der Strebe an dieser durch einen Treibriegelverschluß gegeneinander verstellbar sind. Statt eines Hakens kennen auch gleichgerichtete Hakenpaare Anwendung finden.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, das Festlegen des Müllbehälters durch zwei gegeneinander bewegliche Haken oder Hakenpaare zu gewährleisten, wobei der untere Haken unter die Achse der Räder fast, während die Griff- oder Einhängestange von oben von den zweiten Haken übergriffen wird und beide Haken gemeinsam durch den Treibriegelverschluß, wie er z.B.
  • bei Fenster, Türen und dgl. bekannt ist, bewegt worden, so daß es für die Verstellung beider Haken nur eines einzigen Teils des Treibriegelverschlusses bedarf.
  • Der untere Haken ist in waiterer Ausbildung der Erfindung in seine Ausgangsstellung mit seinem die Radachse in Sperrstellung hintergreifende Abschnitt unterhalb der Radachse gelege Hierdurch kann eine ebene Unterlage verwendet werden, d.h. die Vorrichtung bedarf keiner besonderen Zurichtung des Aufstellplatzes des Wagens, um die Räder des Müllbehälters zu heben oder zu senken.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Treibriagelverschluß durch einen in an sich bekannter Weise verschließbaren Schwenkhebel betätigbar.
  • Da die Vorrichtung, wie vorstehend dargelegt, im allgemeinen im Freien Aufstellung findet und die verschieblichen Teile durch Witterungseinflüsse zu schützen sind, sind die den Riegelverschluß mit den Haken verbindenden Leisten an der Innenseite der Wände der senkrechten oder annähernd senkrechten Strebe geführt und ragen mit ihren, die Haken tragenden Enden an der Vorderseite der Strebe aus dieser heraus.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig, 2 eine Frontansicht und Figt 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung-Auf einer Bodenplatte 1, die am Aufstellungsort der Vorrichtung mit dem Untergrund verbunden, z.B. verankert, ist, ist eine im Querschnitt quadratische oder rechteckige Hohl strebe 2 mit ihrem Fuß 2a verbunden, z.B. verschweißt. Zur Abstützung dient eine Halteleiste 3.
  • Im Inneren der senkrechten oder annähernd senkrechten Hohlstrebe sind zwei Verriegelunsleisten 4,5 an der Innenseite der vorderen Strebenwand 6 durch geeignete Führungsmittel in Ldngsrichtung der Strebe 2 geführt. Die Strebenwand 6 besitzt im unteren und im oberen Strebenabschnitt Längsöffnungen 7,8, durch die die abgekrpften Abschnitte 9,10 der Verriegelungsleisten 4,5 ragen, die einen unteren Haken Hu und einen obereb Haken Ho tragen. Der untere Haken itu ist durch eine Platte 11 und zwei zapfenartige Ansätze 13 gebildet, die parallel zur Strebe 2 gerichtet sind. Der obere Haken IXo besitzt einen Ansatz 12, an dem ein Ring 16 mit sich gegenüberliegenden abgebogenen Fingern 17 angebracht sind.
  • Wie zu erkennen ist, sind die Ansätze 13 und die Finger 17 gegeneinander gerichtet, wobei bei Verstellen der Verriegelungsleisten 4,5 gegeneinander sich die hakenförmigen Ansätze 13 und die Finger t7 gegeneinander bewegen. hierbei unterfasst die Platte 11 in der Stellung Hu des unteren Hakens die Radachse der der des verfahrbaren Müllbehälters, während der der Ansatz 13 sich sperrend vor diese Achse legt. Damit der llltehalter nicht Uber den Ansatz 13 gehoben und damit aus der Vorrichtung unbefugt entfernt werden kann, legen sich in der Stellung Ho des oberen Hakens die Finger 17 von oben um die obere Griff- oder Einhängestange und verhindert somit ein unbefugtes Entfernen des Müllbehälters in Richtung der Pfeile 14 aus der Vorrichtung.
  • Die beiden Verriegelungsleisten 4,5 sind an ihren den abgekröpften Abachnitten 9,10 entgegengesetzten Enden durch einen Treibriegelverschluß 15 miteinander derart verbunden, daß bei Betätigung des Hebels 18 des Verschlusses in Richtung des Pfeiles 19 die Leisten 4,5 gegeneinander bewegt werden. Der Kopf 20 des Hebels 18 ist in bekannter Weise derart ausgebildet, daß er an einem durch einen Schlüssel betätigbaren Schleß 21 festgelegt werden kann, so daß ein unbsfugtes Entfernen des Müllbehälters verhindert wird.
  • Statt des Ringes 16 kann auch eine kreuzartige Vorrichtung Verwendung finden, bei der der über die Finger 17 nach oben kin@usr@gende Abschnitt, wie der obere Abschnitt 22 des Ringes 16 ein Mittel zum Aufhalten des Deckels des Müllbehalters bildet.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, sind die verschieblich geführten teile 4,5 der Vorrichtung und das Schloß 21 sowie der Riegelverschluß 15 im Inneren der hohlen Strebe 2 und damit gegen Witterungseinflüsse weitgehend geschützt angebracht.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Vorrichtung zum Festlegen von Müllbehältern, die mittels zweier auf einer Achse gelagerten Räder verfahrbar und mit einer oberen Griff- und Einhängestange versehen sind, mit «3e einem ein Fahrwerksteil und die Grlff- oder Einhängestange umschließenden, an einer senkrechten oder annähernd senkrechten Strebe verstellbaren Haken od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der die Radachse untergreifende Haken (Hu) und der die Griff- oder Einhängestange übergreifende Haken (Ho) in oder parallel zur Längsrichtung der Strebe (2) an dieser durch einen Treibriegelverschluß (15) gegeneinander vorstellbar send, 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umtere Haken (Hu) in seiner Ausgangsstellung mit seinem die Radachse in der Sperratellung hintergreifenden Abschnitt (13) unterhalb der Radachße gelegen ist.
    3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet.
    daß der Treibrigelverschluß (ins) durch einen, in an sich bekannter Weise verschließbaren Schwenkhebel (18) betätigbar ist.
    4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Reigelverschluß (15) mit den Hakne (Hu,@o) verbindenden Leisten (4,5) an der Innenseite der Wände oder einer Wand der senkrechten oder annähernd senkrechten Strebe (2) geführt sind und mit ihren die Haken tragenden Enden an der Vorderseite der Streben (2) aus dieser herausragen.
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Publications (3)

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DE2617094A1 true DE2617094A1 (de) 1977-10-20
DE2617094B2 DE2617094B2 (de) 1978-02-09
DE2617094C3 DE2617094C3 (de) 1978-10-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2686584A1 (fr) * 1992-01-03 1993-07-30 Carval Gaston Dispositif de blocage pour conteneur mobile de collecte d'ordures menageres.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2686584A1 (fr) * 1992-01-03 1993-07-30 Carval Gaston Dispositif de blocage pour conteneur mobile de collecte d'ordures menageres.
FR2686583A1 (fr) * 1992-01-03 1993-07-30 Carval Gaston Dispositif de blocage des conteneurs standards d'ordures menageres.

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Publication number Publication date
DE2617094C3 (de) 1978-10-05
DE2617094B2 (de) 1978-02-09

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