DE2617021A1 - Kupplungshaken fuer ein dreipunktgestaenge an ackerschleppern - Google Patents

Kupplungshaken fuer ein dreipunktgestaenge an ackerschleppern

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DE2617021A1 DE19762617021 DE2617021A DE2617021A1 DE 2617021 A1 DE2617021 A1 DE 2617021A1 DE 19762617021 DE19762617021 DE 19762617021 DE 2617021 A DE2617021 A DE 2617021A DE 2617021 A1 DE2617021 A1 DE 2617021A1
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    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/002Details, component parts
    • A01B59/006Latched hooks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/04Hook or hook-and-hasp couplings

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Description

Jean Walterscheid GmbH " 2. April 1976
Hauptstraße — *\ - W 17 8
5204 Lohmar/Rhld. 1 Pr/He
Zusatz zu P 25 10 490.9-23
Kupplungshaken für ein Dreipunktgestänge an Ackerschleppern
Die Erfindung betrifft einen Kupplungshaken für ein Dreipunktgestänge an Ackerschleppern mit einer Verriegelungseinrichtung eines zwischen Anhänge- und Anbaugerät oder dgl. gehörenden Kupplungsbolzens im Kupplungsmaul eines Fanghakens, welcher insbesondere einen durch einen Durchbruch in der Fanghakentasche, in Richtung auf das Hakenmaul ragenden, federbelasteten Riegel und einen an der Fanghakentasche angelenkten Betätigungshebel aufweist, der mit dem Riegel über eine Lagerung verbunden ist, wobei der in das Hakenmaul hineinreichende Teil des Riegels als Riegelnase ausgebildet ist, die eine kurvenförmige Verriegelungsfläche und eine schräg verlaufende Entriegelungsfläche aufweist, und für das selbsttätige Kuppeln des Gerätebolzens der Riegel bei Anlage des Gerätebolzens an der Entriegelungsfläche über eine Führungsfläche an einem entsprechenden Gegenlager der Fanghakentasche wippenartig abgestützt ist, wobei das Gegenlager zwischen der Lagerung (Lagerbolzen) und dem Berührungspunkt zwischen Gerätebolzen und der Entriegelungsfläche auf der Seite der Verriegelungsfläche des Riegels angeordnet ist, und für den Verriegelungszustand
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W 173 - Pr/I-e -J^- 2. April 1976
der Riegel mit seiner an die Entriegelungsfläche anschließenden Riegelfläche an einer Abstützfläche der Fanghakentasche ebenfalls wippenartig abgestützt ist, wobei die Abstützfläche zwischen dem Abstützpunkt des gekuppelten Gerätebolzens an der Verriegelungsfläche und der Lagerung angeordnet ist. Ein solcher Kupplungshaken ist in dem Hauptpatent (Patentanmeldung P 25 10 490.9-23) zur vorliegenden Erfindung beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Kupplungshaken nach dem Hauptpatent so weiterauszugestalten, daß der geöffnete Verschluß nach dem Kuppeln in Offenstellung stehenbleibt oder je nach Handhabung sich selbsttätig wieder schließt. Es sollte eine Bedienung des Betätigungshebels sowohl mit der Hand als auch mit dem Fuß möglich sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Betätigungshebel für den Riegel in einem Schwenklager gehalten ist, das aus einem in der Fanghakentasche angeordneten Langloch und aus einem darin geführten, am Betätigungshebel befestigten Bolzen besteht.
Bei dieser Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist es vorteilhaft, daß der Betätigungshebel bei voll geöffneter Verriegelung des Fanghakens stehenbleibt, damit der Fahrer der z.B. von seiner Kabine aus den Kuppelpunkt oft nicht einsehen kann, von seinem Sitz absteigen muß, um den Betätigungshebel in Verriegelungsstellung zu bewegen. Dabei sieht er, ob die Kupplung der Gerätebolzen einwandfrei ist. Besonders bei schwerem Arbeitsgerät kann eine nicht einwandfrei verriegelte Kupplung schwere Schäden und auch Unfälle verursachen.
109862/0551
W 17*8 - Pr/fie --3T" 2. April 1976
Andererseits ist es vorteilhaft, unter guten Sichtverhältnissen für den Fahrer, beim Kuppeln von z.B. leichtem Arbeitsgerät, daß der Fahrer bei der Bewegung des Betätigungshebels über den Seilzug, diesen nur so weit öffnen kann, daß der Gerätebolzen gekuppelt wird und die Verriegelung sich beim Loslassen des Seilzuges selbsttätig schließt. Er braucht also nicht abzusteigen. Es kann somit je nach den Erfordernissen wahlweise verfahren werden. Bekannte Kupplungshaken sind jeweils nur für eine der genannten Verriegelungsweisen ausgelegt.
Des weiteren ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der Betätigungshebel einen Ansatz zur Fuß- oder Handbetätigung aufweist. Von Vorteil ist hierbei, daß Verriegelungen, die oft verschmutzt und auch schwergängig sind, von Hand oder hilfsweise durch einen Tritt mit dem Fuß geöffnet oder geschlossen werden können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daßi das Langloch an einem Ende eine sackartige Vertiefung aufweist. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß der Betätigungshebel in seiner Endstellung bei voll geöffneter Verriegelung arretiert wird. Der Verschluß kann sich nicht mehr selbsttätig schließen. Der Fahrer muß absitzen und die Kupplung verriegeln.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispxel des Kupplungshakens nach der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Kupplungshakens, teilweise im Schnitt, in geschlossener Stellung
Fig. 2 eine Seitenansicht des Kupplungshakens, teilweise im Schnitt, in der Stellung für selbsttätiges Schließen der Verriegelung.
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_ ti —
W 178 - Pr/He --«Τ- 2. April 1976
Fig. 3 eine Seitenansicht des Kupplungshakens, teilweise im Schnitt, in der Stellung, in welcher der Verschluß in geöffneter Stellung stehenbleibt.
Die Verriegelungseinrichtung für Kupplungshaken an einem Dreipunktgestänge besteht im wesentlichen aus dem Fanghaken 1 mit der Fanghakentasche 2 5 und dem Verschlußmechanismus. In Fanghaken 1 ist ein Fanghakeneinsatz 21 mit Hakenmaul 27 drehbar gelagert. Das Hakenmaul 27 nimmt den Kupplungsbolzen 11 in sich auf. '
Der Verschlußmechanismus besteht aus dem Schwenklager 7 für den Betäti—-ngshebel 3 mit Zugöse 18, Ansatz 30 und der Abschlußfläche 32. Das Schwenklager 7 wird über einen Bolzen 2 9 in einem Langloch 28 in der Fanghakentasche 25 geführt. Das Langloch 28 ist an einem Ende zu einer sackartigen Vertiefung 31 ausgearbeitet. Mit dem Betätigungshebel 3 ist der Riegel 2 durch einen Lagerbolzen 6 gelenkig verbunden. Der Riegel 2 weist an der Unterseite eine'Ausklinkung mit der Führungsfläche 15, einer vorderen Begren-■zungsfläche 16 und einer hinteren Begrenzungsfläche 17 auf und ragt mit seiner Riegelnase 19 über den Durchbruch 26 in das Hakenmaul 27 hinein. Der vordere untere Bereich des Riegels 2 trägt eine als Kurve ausgebildete Verriegelungsflache 20 die gegebenenfalls am Gerätebolzenmantel 24- bzw. am Gegenlager für die Verriegelungsfläche 23 anliegt. Die ins Fangmaul ragende Oberseite des Riegels 2 bildet eine Entriegelungsfläche 12 an die sich die kurvenförmige Riegelfläche 14 anschließt. Der Riegelfläche 14 gegenüber ist die kurvenförmige Abstützfläche 13 am Widerlager 5 angeordnet. Zwischen dem Lagerbolzen 6 und der Riegelnase 19 ist der mittlere Bereich des Riegels 2 2 mit geringerem Querschnitt vorgesehen. Der mittlere Bereich des
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W 178 - Pr/He . - >*-- 2. April 1976
Riegels 22 trägt das obere Federlager 9 für die Zugfeder 8 an seinem Absatz, während das untere Federlager 10 in der Fanghakentasche 2 5 angebracht ist. In den Bereich der Ausklinkung 16, 15, 17 des Riegels 2 greift der Stützbolzen h als Führungselement hinein. Zum Schutz gegen Verschmutzung der.Durchtrittsöffnung für den Betätigungshebel 3 in der Fanghakentasche 25 ist der Betätigungshebel 3 mit einer Abschlußfläche 32 versehen.
Funktion
a) Selbsttätiges Verriegeln
Zum Kuppeln eines Dreipunktanbaugerätes setzt der Schlepper zurück und schiebt den Lenker mit der Verriegelungseinrichtung unter den Kuppelpunkt des Gerätes. Beim Anheben des Lenkers wird der Gerätebolzen 11 in die Öffnung des Fanghakens 1 gedrückt und erzeugt an einem beliebigen Angriffspunkt auf der Entriegelungsfläche 12 ein Kippmoment um den Stützbolzen h, wodurch der Riegel 2 um den Stützbolzen M- dreht und durch die resultierende der auf die Verriegelungsfläche wirkenden Kraft auf der kurvenförmigen Führungsfläche 15 gegen den Betätigungshebel 3 aufgleitet.
Der Lagerbolzen 6 wird mit dem Betätigungshebel 3 auf einem Kreisbogen um das Schwenklager 7 nach oben geschwenkt, wobei der Bolzen 2 9 des Schwenklagers 7 im Langloch 28 der Fanghakentasche 2 5 gleitend, geführt wird. Durch die Kurvenform der Führungsfläche 15 und die Steuerung des Lagers 6 um das Schwenklager 7 beschreibt die Riegelnase 19 des Riegels 2 eine Kurve, wodurch das Hakenmaul 27 für den auf der Verriegelungsfläche 12 abwärtsgleitenden Gerätebolzen 11 freigegeben wird.
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W 178 - Pr/Hfc -^- 2. April 1976
Die hintere Begrenzungsfläche 17 bewirkt einen Anschlag des Riegels 2 an dem Stützbolzen 4, so daß sowohl die Hakenrückwand als auch der im Fanghaken 1 befindliche Fanghakeneinsatz nicht belastet werden.
Nach dem Einfallen des Gerätebolzens 11 gleitet der Riegel 2 auf der Riegelfläche 14 und der Abstützfläche 13 um den Lagerbolzen 6 drehend und über den Bolzen 29 im Langloch 28 geführt, mit dem Schwenklager 7 in seine Ausgangslage zurück und verriegelt den Fanghaken 1. Durch die Zugfeder 8 wird ein Moment um den Lagerbolzen 6 erzeugt, so daß beim Schließen des Riegels 2 dieser eine Anlage an Abstütz- und Riegelfläche 13, 14 erfährt. Dadurch werden die Reibungskräfte während der Verriegelungsphase herabgesetzt, und auch die Rückstellkraft für den Verriegelungsvorgang erhöht .
b) Geschlossene Verriegelung
Die durch den Gerätebolzen 11 auf die Verriegelungsfläche 20 wirkenden Kräfte und Momente sperren den Fanghaken 1 durch statische Abstützung im Berührungspunkt der kurvenförmigen Abstützfläche 13 des Widerlagers 5 mit der Riegelfläche 14 des Riegels 2 und auf dem Stützbolzen 4 im Berührungspunkt mit der Führungsfläche 15 und der vorderen Begrenzungsfläche 16, sowie durch Selbsthemmung in diesen Punkten. Eine unerwünschte Entriegelung der Kupplung kann nicht eintreten.
c) Entriegeln
Durch eine an der Zugöse 18 senkrecht oder bis zu 60 nach links oder rechts auf einer gedachten Geraden 7-18 angreifende Kraft wird der mit dem Betätigungshebel 3 verbundene
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W 178 - Pr/He -^- 2. April 1976
Lagerbolzen 6 um das Schwenklager 7, welches mit seinem Bolzen 2 9 im Langloch 28 geführt wird, nach oben bewegt. Der durch den Lagerbolzen 6 mit dem Betätigungshebel 3 verbundene Riegel 2 5 wird durch das von der Zugfeder 8 erzeugte Moment am Lagerbolzen 6 im Berührungspunkt der Abstütz- und Riegelfläche 13, 14 gegen das Widerlager 5 geführt und gibt durch den Betätigungshebel 3 und die Kurvenflächen 13 und nach oben gesteuert, die Fanghakenöffnung für die Entriegelung des Gerätebolzen 11 frei. Eine Berührung des Abstützbolzens 4· erfolgt hierbei nicht, wodurch die Reibungskräfte während der Entriegelungsphase herabgesetzt werden.
d) Arretieren der Verriegelung in geöffneter Stellung
Der Betätigungshebel 3 wird am Ansatz 30 erfaßt und von Hand über 90° hinaus in Öffnungsrichtung bewegt. Dabei gleitet der Bolzen 29 im Langloch 28 in der Fanghakentasche bis zum Ende des Langloches 28 und wird dann durch die Kraft der Feder 8, welche am oberen Federlager 9 des Riegels 2 angreift, über den Lagerbolzen 6 auf den Betätigungshebel 3 und auf das Schwenklager 7 wirkend, in die sackartige Vertiefung 31 des Langloches 28 hineingezogen. Damit ist der Betätigungshebel 3 arretiert. Der Verschluß bleibt geöffnet. Das Schließen des Verschlusses wird durch einen kräftigen Druck oder Stoß gegen den Ansatz 30 des Betätigungshebels eingeleitet, in dem dadurch die Arretierung des Bolzens in der sackartigen Vertiefung 31 des Langloches 2 8 überwunden wird. Anschließend verriegelt der Verschluß sich selbsttätig.
f) Allgemeines
Die Verriegelung bleibt bei evtl. Bruch der Zugfeder 8 sowohl für Verriegelung als auch für Entriegelung funktions-. fähig. Durch Verlängerung des Hebelarmes 7-18 können die erforderlichen Entriegelungskräfte beliebig herabgesetzt werden.
Ι09842/Ό&5Ί

Claims (3)

  1. W 178 - Pr/He - J? ■ 2. April 197 6
    Patentansprüche
    Kupplungshaken für ein Dreipunktgestänge an Ackerschleppern mit einer Verriegelungseinrichtung eines zu einem Anhänge- und Anbaugerät oder dgl. gehörenden Kupplungsbolzens im Kupplungsmaul eines Fanghakens , welcher insbesondere einen durch einen Durchbruch in der Fanghakentasche, in Richtung auf das Hakenmaul ragenden, federbelasteten Riegel und einen an der Fanghakentasche angelenkten Betätigungshebel aufweist, der mit dem Riegel über eine Lagerung verbunden ist, wobei der in das Hakenmaul hineinreichende Teil des Riegels als Riegelnase ausgebildet" ist, die eine kurvenförmige Verriegelungsfläche und eine schräg verlaufende Entriegelungsfläche aufweist, und für das selbsttätige Kuppeln des Gerätebolzens der Riegel bei Anlage des Gerätebolzens an der. Entriegelungsflache über eine Führungsfläche an einem entsprechenden Gegenlager der Fanghakentasche wippenartig abgestützt ist, w.obei das Gegenlager zwischen der Lagerung (Lagerbolzen) und dem Berührungspunkt zwischen Gerätebolzen und der Entriegelungsfläche auf der Seite der Verriegelungsfläche des Riegels angeordnet ist, und für den Verriegelungszustand der Riegel mit seiner an die Entriegelungsfläche anschließenden Riegelfläche an einer Abstützfläche der Fanghakentasche ebenfalls wippenartig abgestützt ist, wobei die Abstützfläche zwischem dem Abstützpunkt des gekuppelten Gerätebolzens an der Verriegelungsfläche und der Lagerung angeordnet ist nach Patent (Patentanmeldung P 25 10 490.9-23),
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Betätigungshebel (3) für den Riegel (2) in einem Schwenklager (7) gehalten ist, das aus einem in der Fanghakentasche (25) angeordneten Langloch (28) und aus einem darin geführten, am Betätigungshebel (3) befestigten Bolzen (29) besteht.
    ORIGINAL INSPECTED - 10 -
    Ϊ0984.2/0551
    W 178 - Pr/He - IGT - 2. April 197
  2. 2. Kupplungshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel einen Ansatz (30) zur Fußoder Handbetätigung aufweist.
  3. 3. Kupplungshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (28) an einem Ende eine sackartige Vertiefung (31) aufweist.
    103842/0551
DE2617021A 1975-03-11 1976-04-17 Fanghaken für ein Dreipunktgestänge an Ackerschleppern Expired DE2617021C3 (de)

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