DE2616412A1 - Verfahren zur herstellung konzentrierter loesungen basischer farbstoffe - Google Patents
Verfahren zur herstellung konzentrierter loesungen basischer farbstoffeInfo
- Publication number
- DE2616412A1 DE2616412A1 DE19762616412 DE2616412A DE2616412A1 DE 2616412 A1 DE2616412 A1 DE 2616412A1 DE 19762616412 DE19762616412 DE 19762616412 DE 2616412 A DE2616412 A DE 2616412A DE 2616412 A1 DE2616412 A1 DE 2616412A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- alkyl
- parts
- formula
- substituted
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B67/00—Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
- C09B67/0071—Process features in the making of dyestuff preparations; Dehydrating agents; Dispersing agents; Dustfree compositions
- C09B67/0075—Preparations with cationic dyes
- C09B67/0076—Preparations of cationic or basic dyes in liquid form
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P1/00—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
- D06P1/02—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using azo dyes
- D06P1/04—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using azo dyes not containing metal
- D06P1/08—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using azo dyes not containing metal cationic azo dyes
Description
Verfahren zur Herstellung konzentrierter Lösungen basischer Farbstoffe
In der DT-AS 1 050 940 wird ein Verfahren zur Herstellung basischer Farbstoffe beschrieben, bei dem man einen von
sauer dissoziierenden, wasserlöslich machenden Gruppen freien Azofarbstoff der allgemeinen Formel
worin R1 ein nichtionogener Substituent ist und R2 den
Rest eines in p-Stellung zu einer primären, sekundären oder tertiären Aminogruppe gekuppelten aromatischen
Amins bedeutet, mit geeigneten Alkylierungs- oder Aralkylierungsmitteln zu Farbsalzen umsetzt.
Als Azokomponenten können beliebige in p-Stellung zu
einer primären, sekundären oder tertiären Aminogruppe kuppelnde aromatische Aminoverbindungen verwendet wer-
Le A 17 140
709843/0286
den, die weiter substituiert sein können, jedoch keine in Wasser sauer dissoziierenden Gruppen enthalten dürfen.
Es kommen aromatische primäre, sekundäre oder tertiäre Aminoverbindungen in Betracht, die der isocyclischen oder der
heterocyclischen Reihe angehören können.
In der DT-AS 1 057 706 wird ein Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen beschrieben, bei dem man einen
von sauer dissoziierenden, salzbildenden Gruppen freien Azofarbstoff der allgemeinen Formel
worin A einen Alkylenrest bedeutet, welcher an zwei benachbarten, durch eine Doppelbindung verknüpften Kohlenstoffatomen
mit dem S-Atom und dem N-Atom verbunden ist und welcher weiter substituiert sein kann, und worin das
mit der Azogruppe verbundene ungesättigte C-Atom den Bestandteil einer beliebigen Azokomponente bildet, bei
höherer Temperatur mit geeigneten Alkylierungsmitteln umsetzt. Das an die Azogruppe gebundene ungesättigte
C-Atom kann den Bestandteil einer aliphatischen, cycloaliphatisehen,
isocyclisch-aromatischen oder heterocyclisch-aromatischen
Gruppe bilden.
Als Alkylierungsmittel werden die Ester starker Mineralsauren
oder organischer Sulfonsäuren von vorzugsweise niederen Alkoholen, die gegebenenfalls auch noch weiter
substituiert sein können, verwendet.
Le A 17 140 - 2 -
709843/0286
Die Umsetzung wird in inerter organischer Lösung durchgeführt, wobei sich die Farbsalze ausscheiden.
Als inerte organische Lösungsmittel sind beispielsweise Benzolkohlenwasserstoffe, Halogen- und Nitrobenzole, höhersiedende
aliphatische und alicyclische Kohlenwasserstoffe sowie stabile Halogenalkane wie Tetrachlorkohlenstoff
und Tetrachloräthylen geeignet.
Die Umsetzung kann auch in besonderen Fällen, beispielsweise wenn als Alkylierungsmittel Äthylbromid verwendet
wird, in wässriger oder alkoholischer Lösung durchgeführt werden. Die Farbsalze werden dann durch Aussalzen
ihrer wässrigen Lösungen isoliert.
In neuerer Zeit werden in der Färberei in zunehmendem Maße Farbstoffe in flüssiger Formierung verwendet, da diese
nicht den Nachteil des Staubens aufweisen und zudem die Möglichkeit kontinuierlicher Dosierung bieten- Die Farbstoffe,
deren Herstellung in den Deutschen Auslegeschriften 1 050 940 und 1 057 706 sowie in einer großen Anzahl von
Folgepatenten beschrieben worden sind, wurden bisher nach erfolgter Isolierung in einem organischen Lösungsmittel,
gegebenenfalls unter Zusatz von Wasser und/oder einer organischen Säure, gelöst und als Flüssigformulierung
in den Handel gebracht.
Le A 17 140 - 3 -
709843/0286
Es wurde nun gefunden, daß man stabile, konzentrierte Lösungen dieser Farbstoffe ohne Isolierung der Farbstoffe
nach der Alkylierung herstellen kann. Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung stabiler, konzentrierter Lösungen
basischer Farbstoffe der Formel
R1 R,
C-N=N-A
R3-SO3
(D
worin R einen Alkylrest,
R1 und R„ unabhängig voneinander Wasserstoff,
einen nichtionogenen Substituenten oder eine Carboxylgruppe oder beide gemeinsam einen anellierten,
gegebenenfalls substituierten Benzolring, A der Rest einer Kupplungskomponente und
R3 einen Arylrest oder R-O- bedeuten,
durch Quaternierung von Farbbasen der Formel
R R,
;C-N=N-A
(ID
mit Estern von Schwefelsäure oder Arylsulfonsäuren der Formel
R3-SO3R (III)
in solchen mit Wasser ganz oder teilweise mischbaren organischen Lösungsmitteln, die unter den Quaternierungsbedingungen
mit den Estern nicht oder langsamer reagieren als die Farbbase (II).
Le A 17 140
709843/0286
R steht vorzugsweise für einen C.-C4-Alkylrestf insbesondere
für einen Methylrest.
Nichtionogene Substituenten R1 und R- sind beispielsweise
Cj-C^-Alkyl, C1-C4-AIkOXy, C^C^Alkylsulfonyl, Benzyl,
Phenyläthyl, Benzyloxy, Halogen, insbesondere Chlor und Brom, Carboxy, C1-C4~Alkoxycarbonyl, Benzyloxycarbony1,
gegebenenfalls durch einen oder zwei C.-C4-Alkylreste
und/oder durch einen Phenyl- oder Benzylrest substituiertes Aminocarbonyl oder Amino, Acetylamino, Benzoylamino,
Methylsulfonylamino, Phenylsulfonylamino, Phenyl, Acetyl, Benzoyl, Acetoxy, Benzoyloxy, Phenoxy, Naphthoxy
oder Nitro. Wenn die Substituenten R1 und R2 gemeinsam
einen Benzolring bilden, kann dieser auch durch die genannten Reste, beispielsweise ein- oder zweimal,
substituiert sein.
R, steht insbesondere für einen C..-C4-Alkoxyrest oder einen
Phenyl-, ToIy1- oder Chlorphenylrest, vorzugsweise für
Methoxy.
Die Kupplungskomponente H-A kann der aliphatischen, isocyclisch-aromatischen
und heterocyclisch-aromatischen Reihe angehören. Im letzten Fall kann die Azobrücke sowohl
mit einem isocyclischen als auch mit einem heterocyclischen Ring verbunden sein. Die Kupplungskomponente
leitet sich beispielsweise vom Acetessigsäure-N-phenylamid,.
Le A 17 140 - 5 -
709843/0286
Benzol, Naphthalin, Indol, Dihydroindol, Tetrahydrochinolin,
Pyrrol oder Pyrazolon ab.
Geeignete Diazo- und Kupplungskomponenten zur Herstellung der als Ausgangsmaterial verwendeten Farbbasen sind in folgenden
Veröffentlichungen beschrieben:
Deutsche Auslegungsschriften 1 271 858, 1 163 775, 1 088 631,
1 105 540, 1 127 015, 1 204 764, 1 218 094, 1 619 328,
1 050 94Ο, 1 056 757, 1 Ο57 706 und 1 058 171;
Deutsche Offenlegungsschriften 2 001 705, 2 028 457,
2 037 040, 1 806 582, 1 619 415 und 1 937 885;
Französische Patentschriften 1 256 899, 1 217 248, 1 224 183 und 1 464 267;
US-Patentschriften 3 480 612, 3 078 137 und 2 889 315;
Belgische Patentschrift 579 965;
Britische Patentschriften 1 220 852, 1 186 753 und 1 200 340.
Le A 17 140 - 6 -
709843/0286
Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise:
1. Aliphatische Carbonsäureester; bevorzugt sind Ester,
die sich von Ameisensäure oder von gegebenenfalls substituierten ein- oder zweiwertigen, gesättigten oder
ungesättigten Garbonsäuren mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkyl bzw. Alkylenrest und von ein-, zwei- oder dreiwertigen
Alkylalkoholen mit 1 bis 4 C-Atomen ableiten. Die Säuren können beispielsweise durch Cyangruppen
substituiert sein oder der Alkyl- oder Alkylenrest kann durch eine Carbonylgruppe unterbrochen sein? als
Beispiele seien genanntί
Methyl- und Äthylester der Orthoameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Acetessigsäure und Cyanessigsäure,
Dimethyl- und Diäthy!ester der Oxalsäure, Malonsäure,
Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Maleinsäure und Acetondicarbonsäure, Äthylenglykoldiacetat,
Glycerindiacetat. Die 2- und 3-wertigen Alkohole
können mit 1 oder 2 Cj-C^-Alky!gruppen veräthert sein,
z.B. Cj-C^Alkyläthylenglykol-acetat. Die Säuren können
auch mit Polyglykolen ader deren Äthern verestert sein;
bevorzugte Polyglykole sind Di-f Tri- oder Tetraäthylenglykol,
die gegebenenfalls durch eine C.-C.-Alkylgruppe
veräthert sind, z.B. Methyldiäthylenglykolacetat und Diathylenglykoldiacetat;
Le A 17 140 - 7 -
709843/0286
2. Alkylather mehrwertiger Alkohole oder Polyglykole;
bevorzugt sind C^-C.-Alkylather von 2- und 3-wertigen
C_-C4-Alky!alkoholen oder von Di-, Tri- oder Tetraäthylenglykolen.
Beispiele sind Äthylenglykol-dimethyl- und -diäthylather, Di- und Triäthylen-glykol-dimethyl-
und -diäthylather und Glycerin-1f3-diäthylather;
3. Polyglykole wie Diäthylenglykol, Triäthylenglyko1 und
Tetraäthylenglyko1;
4. Ui,0)' -Dihydroxyalkane mit 4 bis 6 C-Atomen wie Butylenglykol(1,4)
oder Hexylenglykol(1,6);
5. Lactone, cyclische Ester der Kohlensäure und cyclische Äther; z.B. aliphatische Derivate wie )f-Butyrolactonf
Äthylen- und Propylen-carbonat und Tetrahydrofuran;
6. Nitrile; z.B. Alkylnitrile wie Acetonitril, Propionitril, Butyronitril, Methoxy- und Äthoxyessigsäurenitril,
ß-Hydroxy-, ß-Methoxy-, ß-Äthoxy-, ß-Hydroxyäthoxy-,
ß-Äthoxy-äthoxy-, ß-Propoxy- und ß-Butoxy-propionitril;
7. Alkylketone; z.B. C1-C4-Alkyl-mono- oder -diketone
wie Aceton, Methyläthylketon und Acetylaceton;
8. Dialkylformamide; z.B. Dimethyl- und Diäthy!formamid;
Le A 17 14O - 8 -
709843/0286
9. 5- und 6-gliedrige Lactame; N-Me thy !.pyrrolidon;
10. 5-gliedrige Sulfone; z.B. SuIfolan und SuIfölen.
Bevorzugte Lösungsmittel sind Cyanessigsäure- und Acetessigsäure-methylester
und -äthylester, Oxal-, Malon- und Bernsteinsäure-methylester und -äthylester, Methylglykolacetat,
Diäthylenglykol-mono- und -di-methyläther,
Äthylen- und Propylencarbonat, Butylenglykol(1,4), Äthylencyanhydrin,
Methoxypropionitril oder Diäthylenglykol.
Von diesen Lösungsmitteln sind wiederum Butylenglykol(1,4)
und Äthylencyanhydrin besonders geeignet.
Um eine vollständige Umsetzung zu erreichen, wird die Alkylierung vorzugsweise in Gegenwart eines säurebindenden
Mittels, beispielsweise MgO, NaHCO3 oder eines tertiären
Amins, das durch raumfüllende Reste substituiert ist, vorgenommen. Geeignete Amine sind in der Britischen Patentschrift
1 232 714 in großer Zahl aufgeführt. Unter den genannten Aminen ist vor allem das Triisopropanolamin hervorzuheben.
Die als alkalische Mittel verwendeten tertiären Amine werden in einer Menge von 5 bis 50 Mol-%, bezogen
auf die zu quaternierende Farbbase (II) zugesetzt.
Die Alkylierung kann so durchgeführt werden, daß die Lösung oder Aufschlämmung der Farbbase (II) in dem Lösungsmittel
bei Raumtemperatur oder bei bis zu 100°C mit dem Dialkylsulfat versetzt und anschließend erwärmt bzw. auf
Le A 17 140 - 9 -
709843/0286
dieser Temperatur gehalten wird. Die Reaktionstemperatur liegt vorzugsweise bei '.
bei 0,5 bis 12 Stunden.
bei 0,5 bis 12 Stunden.
liegt vorzugsweise bei 20 bis 100 C, die Reaktionsdauer
Das Alkylierungsmittel wird insbesondere in einer Menge von 1 bis 4 Mol pro Mol Farbbase eingesetzt.
Es ist erforderlich, daß die erfindungsgemäßen, gebrauchsfertigen Farbstofflösungen frei von Dialkylsulfaten sind.
Überschüssiges Dialkylsulfat muß daher nach Beendigung
der Alkylierung zerstört werden. Dies wird durch Erwärmen der Reaktionslösung nach Zusatz einer mit Dialkylsulfat
reagierenden Substanz erreicht. Als solche seien beispielsweise genannt, Glycerin und vorzugsweise Äthylenglykol und
Wasser. Man erwärmt z.B. 1 Stunde auf 80 bis 1000C.
Wird die Alkylierung in einem Lösungsmittel durchgeführt, das mit dem Dialkylsulfat langsamer reagiert als die Farbstoff
base, so kann das überschüssige Dialkylsulfat auch durch weiteres Erhitzen der Reaktionslösung nach der Alkylierung
beispielsweise während 1 bis 6 Stunden auf 80 bis 100 C zerstört werden.
Man gelangt auf diese Weise unmittelbar zu den fertigen Farbstofflösungen mit einem Gehalt an Farbstoff der Formel I
von beispielsweise 15 bis 55 %, bevorzugt 20 bis 35 %.
Le A 17 140 - 10 -
709843/0286
Eine Abwasserbelastung durch Kochsalz entfällt, da der Farbstoff der Formel (I) nicht mehr durch Aussalzen isoliert
wird.
Überraschenderweise zeigte es sich, daß Lösungsmittel, die
nur eine geringe Löslichkeit in Wasser haben, durch die solubilisierende Wirkung des Farbstoffs Lösungen ergeben,
die in jedem Verhältnis mit Wasser mischbar sind.
Eine bevorzugte Gruppe von Farbstoffen, deren konzentrierte Lösung sich nach dem neuen Verfahren vorteilhaft herstellen
läßt, entspricht der allgemeinen Formel
C-N=N-A1
,C-
R3-SO3
(IV)
einen Rest der Formeln
bedeutet, in denen
oder
I.·
C-
Ί0
Le A 17 140
- 11 -
709843/0286
R. für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy oder
Phenyl substituiertes C1-C4-A^yI, für 14
C1-C4-Alkoxycarbonyl, Cj-C^Alkylcarbonylamino, gegebenenfalls
durch C1-C4-AIlCyI1 C1-C4-AIkOXy oder Chlor
substituiertes Phenoxy oder Phenoxysulfonyl,
Rg für Wasserstoff, C1-C4-AIkYl, Nitro oder gegebenenfalls
durch C1-C.-Alkyl, C1-C4-AIkOXy oder Chlor substituiertes
Phenyl und
R10 für Wasserstoff, C.j-C4-Alky!carbonyl, C.-C4-Alkylsulfonyl,
Benzoyl, Carboxyl, C.-C4-Alkyloxycarbonyl oder
Aminocarbonyl stehen,
worin
A1 einen Rest der Formeln
/^V ^ 5 oder
R6
R8 R7 bedeutet, in denen
R5 für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy, Cj-C4-Alkoxy,
Chlor, Cyan, Cj-^-Alkoxycarbonyl, Cj-C4-Alkylcarbonyloxy,
Mono- oder Di-C1-C4-alkylamino
substituiertes C1-C4-AIkYl oder für gegebenenfalls durch
C1-C4-AIkYl, C1-C4-AIkOXy oder Chlor substituiertes
Phenyl oder Benzyl,
R6 für Wasserstoff; gegebenenfalls durch Hydroxy, C1-C4-AIkOXy,
Chlor, Cyan, C1-C4-Alkoxycarbonyl, C1-C4-AIkYlcarbonyloxy
substituiertes C1-C4-AIkYl oder für gegebenenfalls
durch Chlor, C1-C4-A^yI oder C1-C4-AIkOXy substituiertes
Benzyl,
R7 für Wasserstoff und
Rg für Wasserstoff, C1-C4-AIkYl, C1-C4-AIkOXy, Chlor,
Brom, C1-C4-Alkylcarbonyl-amino oder Nitro stehen und
Rg mit Rj. oder mit R7 und N gemeinsam einen 5- oder 6-gliedrigen
Ring bilden kann, und
Le A 17 140 - 12 -
709843/0286
R11 für Cj-C.-Alkyl oder gegebenenfalls durch C.-C.-Alkyl,
C1-C4-AIkOXy oder Chlor substituiertes Phenyl,
R12 für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy, Chlor,
Cyan, C1-C4-AIkOXy, Cj-^-Alkylcarbonyloxy, Aminocarbonyl
oder Amino substituiertes C.-C4-Alkyl und
R13 für Wasserstoff, Halogen, Cj-C^-Alkyl, Cj-C.-Alkoxy
oder C^C.-Alkylcarbonylamino stehen und worin
R und R- die in Formel
(I) angegebene Bedeutung haben.
Die Alkylgruppai können beispielsweise durch ei«en oder zwei
der beschriebenen Reste und die Phenylgruppen durch einen bis drei dieser Reste substituiert sein.
Rg kann mit R5 und N gemeinsam z.B. einen Morpholin- oder
Piperidinring bilden, und mit R-, N und dem anellierten
Benzolring einen Dihydroindol- oder Tetrahydrochinolinring.
Unter den Farbstoffen der Formel (IV) sind wiederum die Farbstoffe der Formeln (V) und (VI) bevorzugt.
TO—
(V)
R3-SO3
Le A 17 140
13 -
709843/0286
(VI)
in denen die Substituenten die in Formel (IV) angegebene Bedeutung haben.
Weitere hervorzuhebende Gruppen, deren konzentrierte Lösungen sich nach dem neuen Verfahren vorteilhaft herstellen
lassen, entsprechen den allgemeinen Formeln
NC—N=N
(VII)
CH3-O-SO3
in welcher Rl für Methoxy oder Äthoxy, Rg für Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Benzyl, Hydroxyäthyl
oder Hydroxypropyl, Ri für Ri und außerdem für Phenyl und
rI für Wasserstoff, Methyl, Methoxy, Chlor, Brom und
ο
Nitro stehen, und
(VIII)
CH3-OSO3
Le A 17 140
- 14 -
709843/0286
JU
in welcher
R' für Wasserstoff, Methyl oder Phenyl, R' für Wasserstoff, Phenyl, Methyl, Nitro, Cyan-, Acetyl-,
Benzoyl-, Carboxyl- oder Carbonsäureäthylester und R* für Methyl, Äthyl, Cyanäthyl oder Aminopropyl stehen.
Den Farbstofflösungen können nach erfolgter Alkylierung weitere Lösungs- und Verdünnungsmittel zugesetzt werden,
beispielsweise organische Säuren, wie Ameisensäure, Essigsäure, Methoxyessigsäure, Äthoxyessigsäure, Propionsäure,
Methoxypropionsäure, Äthoxypropionsäure, Milchsäure, Diglykolsäure oder polyvalente Alkohole und deren Ester
und Äther.
Außerdem können auch Emulgatoren augesetzt werden, wie PolySthylenoxidaddukte
an langkettige Alkohole, wie Stearyl- oder Oleylalkohol oder an Phenole, wie Nonylphenol oder Dodecylphenol.
Als Reinigungsoperation ist eine Behandlung der Farbstofflösungen mit Aktiv-Kohle,
Kieselgur oder Aluminiumoxid möglich.
Die Farbstofflösungen sind insbesondere zum Färben von Polyacrylnitril und
sauer modifizierten Polyestern und Polyamiden geeignet. Die Farbstofflösungen zeichnen sich durch eine sehr gute Lagerstabilität,
auch bei tiefen Temperaturen, aus.
Le A 17 140 - 15 -
709843/0286
20 Gew. Teile der Azobase, die man durch Kuppeln von diazotiertem 2-Aminoo-methoxybenzthiasol
auf Dimethylanilin erhält, werden mit 50 Gew. Teilen
Kthylencyanhydrin und einem Gew. Teil Magnesiumoxid unter Rühren auf 45 C
erwärmt. Bei dieser Temperatur tropft man 16 Gew. Teile Dimethylsulfat ein
und läßt das Reaktionsgaalsch 3 Std. bei 45°C rühren. Es bildet sich eine
dunkelblaue Losung. Ia Diinnschlchtchromatogramm ist nach dieser Zeit die als
Ausgangsmaterial verwendete Farbbase nicht mehr nachweisbar. Man. verdünnt die Lösung mit 50 Gew. Teilen Wasser und 10 Gew. Teilen Eisessig
und läßt die Lösung zur Zerstörung überschüssigen Dinisthylsulfats eine weitere
Stunde bei 45 C nachr-ühren. Bann läßt man sie auf Raumtemperatur abkühlen
und saugt sie ab, auf dem Filter verbleibt praktisch kein Rückstand.
Man erhält 144 g einer Farbstoff lösung» die Textilmaterialien aus Polyacrylnitril
in einera klaren Blau mit hervorragenden Echtheitseigenschaften anfärbt.
33 Gew. Teile dsr Farbbas«, die »rar- durch Kuppeln von diazotiertem 2-Amino-6-methoxybenzthiazol
aiii Äthyloxätbylanilin in bekannter Weise erhält, werden
mit 50 Gew. Teilen Butylenglykol(l,4) und einem Gew. Teil Magnesiumoxid
verrührt und auf 30 C'erKSrast. Dann tropft man innerhalb von 10 Min. 27,5
Gew. Teile Dimethylsulfat ein und rühr·. 2 Std. bei 30°C nach. Dann setzt man
dem Reaktionsgemisch nochmals ,5 Gew. Teile Magnesiumoxid und 5 Gew. Teile
Dimethylsulfat zu und läf'c die Lösung nochmals 1 1/2 Std. bei 3O°C nachrühre
Im DünnsehichtchromatograKän läßt sieh dann das Ausgangsmaterial nicht mehr
Le A 1? 140 - 16 -
7 0 9 8 ■ :? / Q 2 3 6
nachweisen. Man setzt nun 50 Gew. Teile Wasser zu und läßt die Lösung 30 Min.
bei 26-28°C nachrühren. Anschließend werden 50 Gew, Teile Wasser und 40 Gew.
Teile Äthylenglykol zugegeben und die Lösung unter Rühren auf Raumtemperatur
abgekühlt. Man saugt sie ab. Auf dem Filter verbleibt praktisch kein Rückstand, Man erhält 257 Gew. Teile einer Farbstofflösung, die Textilmaterialien aus
Polyacrylnitril in einem klaren Blau mit hervorragenden Eehtheitseigenschaften
anfärbt.
35 Gew. Teile der Farbbase, die man durch Kuppeln von diazotiertem 2-Amino-6-methoxybenzthiazol
auf Ä'thylhydroxypropylanilin erhält, werden mit 50 Gew. Teilen"Butylenglykol(1 f4) und 6 Gew.-Teilen Natxi*snbicaibonät auf 3O°C erwärmt.
Innerhalb von 10 Min. tropft man bei dieser Temperatur 27*5 Gew. Teile Dimethylsulfat
ein. Nach 2stündigem Rühren bei 3Q°C werden nochmals 2,5 Gew. Teile Natriumbicarbonat und 5 Gew. Teile Dimethylsulfat zugegeben und das
Reaktionsgemisch weitere 2 Std. bei J5O°C verrührt. Nach dieser Zeit läßt sich
im Dünnschichtchromatogramm kein Ausgangsmateriäl mehr naehweisen.
Man verdünnt die dunkelblaue Farbstofflösung nun mit 50 Gew. Teilen Wasser
und läßt sie noch weitere 30 Min. bei 27°C rühren. Bann versetzt man die
Lösung mit 77 Gew. Teilen Wasser und 13 Gew. Teilen Sisessig. Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur saugt man sie ab. Auf dem Filter verbleibt praktisch kein Rückstand. Man erhält 266 Gew. Teile einer Farbstoff lösung, die Textilraaterialien
aus Polyacrylnitril in einem klaren Blau mit hervorragenden Echtheitseigensehaften
anfärbt.
20 Gew. Teile der Azobase, die man durch Kuppeln von diazotierten! 2-Amino-6-methoxybenzthiazol
auf Diäthylanilin erhält, werden mit 60 Gew. Teilen Äthyleneyanhydrin und einem Gew.-Teil Magnesiumoxid unter Bühren auf 45°C
erwärmt. Bei dieser Temperatur tropft man 16 Gew, Teile Dimethylsulfat ein
und läßt das Reaktionsgemisch 3 Std. bei 45°C rühren. Im DUnnschichtchromatogramm
ist nach dieser Zeit kein Ausgangsmaterial mehr nachweisbar. Man
verdünnt die Lösung mit 30 Gew. Teilen Wasser, 10 Gew. Teilen Eieessig und
10 Gew. Teilen Ä'thylenglykol und läßt die Lösung zur Zerstörung überschuss!-
Le A 17 140 - 17 -
709843/0286
2616A12
gen Dimethylsulfats eine weitere Stunde bei 45°C nachrühren. Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur filtriert man die dunkelblaue Lösung und erhält 144 Gew. Teile einer Farbstofflösung, die Textilmaterialien aus Polyacrylnitril in
einem klaren Blau mit hervorragenden Echtheitseigenschaften anfärbt. Ersetzt man im obigen Beispiel die 10 Gew.-Teile Äthylenglykol durcii 10 Gew.-Teile
3-Chlorpropandiol, so erhält man Farbstoff lösungen mit ähnlichen
Eigenschaften.
20 Gew. Teile der Azobase, die man durch Kuppeln von diazotierten! 2-Amino-6-methoxybenzthiazol
auf Dimethylanllin erhält, werden mit 50 Gew. Teilen Propylenoarbonat
verrührt und tropfenweise mit 16 Gew. Teilen Dimethylsulfat versetzt. Man erwärmt das Reaktionsgemisch auf 100°C und läßt es 6 Std. bei
dieser Temperatur rühren. Dann verdünnt man es mit 50 Gew. Teilen Xthylencyanhydrin
und läßt es auf Raumtemperatur abkühlen. Die dunkelblaue Farbstofflösung
wird filtriert. Auf dem Filter verbleibt praktisch kein Rückstand. Man erhält 150 Gew. Teile einer Farbstofflösung, die Textilmaterialien aus Polyacrylnitril
in einem klaren Blau mit hervorragenden Echtheitseigenschaften
anfärbt.
Verwendet man als Lösungsmittel an Stelle des Propylencarbonats eine gleiche
Menge Acetonitril, Cyanessigsäuremethylester, Methoxypropionitril oder Oxalsäurediäthylester,
so erhält man Farbstofflösungen mit ähnlich guten Eigenschaften.
20 Gew. Teile der Azobase, die man durch Kuppeln von diazotierten! 2-Amino-6-methoxybenzthiazol
auf Diäthylanilin erhält, werden mit 70 Gew. Teilen Sthylencyanhydrin und 22 Gew.-Teilen p-Toluolsulfonsäureraethylester 3 Std. auf
1000C erwärmt. Nach Abkühlen wird die Lösung filtriert. Sie färbt Polyacrylnitrilmaterialien
in einem klaren Blau an.
Xe A 17 140 -18-
709843/0286
20 Gew. Teile der Azobase, die man durch Kuppeln von diazotiertem 2-Amino-6-methoxybenzthiazol
auf N-Ä'thyl-N-oxäthylanilin erhält, werden mit 70 Gew.
Teilen Äthylencyanhydrin und einem Gew. Teil Magnesiumoxid auf 45°C erwärmt. Bei dieser Temperatur tropft man 14 Gew. Teile Dimethylsulfat ein und läßt
das Reaktionsgemisch 2 Std. bei 45°C rühren. Dann setzt man dem Reaktionsgemisch weitere 20 Gew. Teile der Azobase und nochmals ein Gew, Teil Magnesiumoxid
zu und läßt eine Viertelstunde naehrühren. Dann tropft man nochmals 14 Gew. Teile Dimethylsulfat ein und erwärmt die Mischung weitere 2 Std. auf
45 C. Im Dünnschichtchromatogramm ist nun kein Ausgangsmaterial mehr nachweisbar.
Die dunkelblaue Farbstofflösung wird mit 110 Gew. Teilen Wasser und 4o
Gew. Teilen Ä'thylenglykol verdünnt und zur Zerstörung des Dimethylsulfatüberschusses
1 Std. bei 45°C gerührt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur filtriert man und erhält 278 Gew. Teile einer Farbstofflösung, die Textilmaterialien
aus Polyacrylnitril in einem klaren Blau mit hervorragenden Echtheitseigenschaften anfärbt.
Verwendet man bei beiden Methylierungsstufen an Stelle von je einem Gew. Teil
Magnesiumoxid 4,2 Gew. Teile Natriumbiearbonat oder 2,7 Gew. Teile Natriumcarbonat,
so erhält man Farbstofflösungen mit ähnlich guten Eigenschaften.
20 Gew. Teile der Azobase, die man duroh Kuppeln von diazotiertem 2-Amino-6-methoxybenzthiazol
auf N-Äthyl-N-oxäthylanilin erhält, werden mit 70 Gew. Teilen
Methylglykolacetat auf 8o°C erwärmt und 20 Gew. Teile Dimethylsulfat eingetropft.
Man läßt das Reaktionsgemisch 2 Std. bei dieser Temperatur rühren. Nach dieser Zeit ist Im DUnnschichtchroroatogranm kein Ausgangsmaterial mehr
17 140 - 19 -
709843/0286
nachweisbar. Dann verdünnt man die Lösung mit 30 GeW1 Teilen Äthylenglykol
und filtriert sie. Man erhält 135 Gew. Teile einer Farbstofflösung, die
Textilniaterialien aus Polyacrylnitril in einem klaren Blau mit hervorragenden
Eehtheitseigensehaften anfärbt.
Verwendet nan an Stelle von Methylglykolacetat Methoxypropionitrll, Malonsäurediäthylester
oder Cyanessigsäuremethylester als Lösungsmittel und arbeitet
sonst In gleicher Weise, so erhält man ebenfalls wertvolle Färbst off lösungen.
20 Gew. Teile der Azobase die man durch Kuppeln von dlazotiertem 2-Amino-6-siethoxybenztiilasol
aiif N-Xthyl-N-oxäthylanilin erhält, werden mit 70 Gew. Teilen
OxalsäTEPediäthylester auf 8o°C erwärmt und bei dieser Temperatur tropfenweise
mit 15 Gew. Teilen Dimethylsulfat versetzt. Man läßt das Reaktionsgemisch
3 1/2 8td* bei dieser Temperatur rühren, setzt nochmals 5 Gew. Teile Dimethylsulfat
zu vml läßt weitere 1 1/2 Std. bei 80 C rühren. Danach ist im DünnschlchtGhromatcgramin
kein Ausgangsmaterial mehr nachweisbar. Die Lösung wird nun. alt 30 Gew, Teilen Oxypropionitril versetzt, auf Raumtemperatur abgekühlt
ixrA filtriert. Man erhält 135 Gew. Teile einer Farbstofflösung, die
Polyacrylnitril in echten blauen Tönen anfärbt. Verwendet man im obigen Beispiel an Stelle von Oxalsäurediäthylester DiäthylenglykoMiisethyläther,
Proplonitriis 3-Methoxypropionitril, Dimethylformamid,
Acetonitril, Propylencarbonat, Malonsäurediäthylester oder Acetessigsäureüthylester
und verfährt sonst in gleicher Weise, so erhält man ebenfalls wertvolle Farbstofflösungen.
33 Gew. Teile der Azobase die man durch Kuppeln von dlazotiertem 2-Amino-6-methoxybenztfciazol
auf N-Xthyl-N-oxyäthylanilin erhält, werden mit 50 Gew.
Teilen Diäthylengiykolmonomethyläther und 6 Gew. Teilen Natriumbicarbonat
verri2a?t. Bei 25 C werden in 15 Min. 27,5 Gew. Teile Dimethylsulfat eingetropft
tmd das Reaktionsgemisch über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Am
nächsten Mci-.can -«erden 100 Gew* Teile Wasser zugesetzt und 30 Min. bei 25°C
gerührt* Dann s^tzt man noch 4Ö"Gew. Teile Diäthylenglykolmonomethyläther
zu und filtriert die Lesung. Man erhält 257 Gew. Teile einer Farbstofflösg.,
Le A 17 140 - 20 -
709843/0286
die Textilmaterialien aus Polyacrylnitril in einem klaren Blau anfärbt.
Verwendet man an Stelle des Diäthylenglykolmonomethyläthers die gleiche Menge Diäthylenglykol und verfährt sonst in gleicher Weise, so erhält man ebenfalls
eine wertvolle Farbstofflösung.
20 Gew. Teile der Azobase die man durch Kuppeln von diazotierten 2-Amino-6-methoxybenzthiazol
auf N-Ä'thyl-N-hydroxypropylanilin erhält., werden mit 70
Gew. Teilen Äthylencyanhydrin und einem Gew. Teil Magnesiumoxid verrührt und auf 45°C erwärmt. Bei dieser Temperatur tropft man 14 Gew. Teile Dimethylsulfat
ein und läßt das Reaktionsgemisch 2 Std. bei 45°C rühren. Danach setzt man nochmals 20 Gew. Teile der Azobase und ein Gew. Teil Magnesiumoxid zu.
Nach viertelstündigem Rühren tropft man 14 Gew. Teile Dimethylsulfat ein, läßt das Reaktionsgemisch weitere 2 Std. bei 45 C rühren und kühlt dann auf Raumtemperatur
ab. Nach dieser Zeit ist dünnschichtchromatographisch kein Ausgangsmaterial mehr nachweisbar. Man verdünnt die dunkelblaue Lösung mit 1^0 Gew.
Teilen V/asser und 20 Gew. Teilen A'thylenglykol und erwärmt sie sur vollständigen
Zerstörung überschüssigen Dimethylsulfats noch 1 Std. auf 45 C. Dann
wird die Lösung filtriert. Man erhält 275 Gew. Teile einer Farbstofflösung,
die Textilmaterialien aus Polyacrylnitril in einem klaren Blau mit hervorragenden
Echtheiten anfärbt.
Verwendet man als säurebindendes Mittel in den beiden Methylierungsstufen an
Stelle von je einem Gew. Teil Magnesiumoxid 4,2 Gew. Teile Natri«mbiearbonat
oder 2,7 Gew. Teile Natriumcarbonat und verfährt sonst in gleicher Weise, so
erhält man ebenfalls wertvolle Farbstofflösungen.
35 Gew. Teile der Azobase die man durch Kuppeln von diazotierten 2-*mino-6-methoxybenzthiazol
auf N-Sthyl-N-hydroxypropylanilin erhält, werden mit 50
Gew. Teilen Diäthylenglykol und einem Gew. Teil Magnesiumoxid auf 30°C erwärmt.
Innerhalb von 15 Min. tropft man 27,5 Gew. Teile Dimethylsulfat ein
und läßt das Reaktionsgemisch 2 Std. bei J50 C rühren. Dann setzt man nochmals
0,5 Gew. Teile Magnesiumoxid und 10 Gew. Teile Dimethylsulfat zu und läßt weitere 2 Std. bei J5O°C rühren. Nach dieser Zeit ist dUnnsehichtehro-
Le A 17 140 - 21 -
709843/0286
matographisch kein Ausgangsmaterial mehr nachweisbar. Man versetzt die Farbstoff
lösung mit 50 Gew. Teilen Wasser, rührt 10 Min. bei 30°C nach und setzt dann 45 Gew. Teile Butylenglykol und 46 Gew. Teile Wasser zu. Nach Filtration
erhält man 266 Gew. Teile einer Farbstofflösung, die Polyacrylnitrilxnaterialien
in klaren blauen Tönen anfärbt.
Verwendet man an Stelle von Diäthylenglykol den Diäthylenglykolmonomethyläther
als Lösungsmittel und verfährt sonst in gleicher Weise, so erhält man eine ähnlich wertvolle Farbstofflösung.
20 Gew. Teile der Azobase die man durch Kuppeln von diazotierten! 2-Aminothiazol
auf l-Methyl-2-phenylindol erhält, werden mit 40 Gew. Teilen Sthylencyanhydrin
und 5 Gew. Teilen Triisopropanolamin auf 8o C erwärmt und 15 Gew. Teile
Dimethylsulfat eingetropft. Man läßt das Reaktionsgemisch 3 Std. bei dieser Temperatur rühren. Nach dieser Zeit ist dünnschichtchromatographisch kein
Ausgangsmaterial mehr nachweisbar. Dann verdünnt man die Lösung mit 20 Gew. Teilen Wasser und 5 Gew. Teilen Eisessig, läßt sie auf Raumtemperatur abkühlen
und filtriert sie. Man erhält 95 Gew. Teile einer Farbstofflösung, die
Textilmaterialien aus Polyacrylnitril in einem gelbstichigen Rot mit hervorragenden
Echtheitseigenschaften anfärbt.
20 Gew. Teile der Azobase die man durch Kuppeln von diazotiertem 2-Aminothiazol
auf l-Methyl-2-phenylindol erhält, werden mit 20 Gew. Teilen Xthylencyanhydrin
und 10 Gew. Teilen Triisopropanolamin auf 100°C erwärmt, Bei dieser Temperatur tropft man 5 Gewichtsteile Diäthylsulfat ein und läßt das Reaktionsgemisch 2 Std. bei 100 C rühren. Dann tropft man 15 Gew. Teile Dimethylsulfat
ein und läßt das Reaktionsgemisch weitere 2 Std bei 100°C rühren. Nach dieser Zeit ist im Dünnschichtchromatogramm kein Ausgangsmaterial mehr nachweisbar.
Die Reaktionslösung wird mit 35 Gew. Teilen Wasser und 5 Gew. Teilen Eisessig
versetzt und nach Abkühlen auf Raumtemperatur filtriert. Man erhält 105 Gew. Teile einer Farbstofflösung, die Textilmaterialien aus Polyacrylnitril in einem
gelbstiehigen Rot mit hervorragenden Echtheitseigenschaften anfärbt.
Le A 17 140 - 22 -
709843/0286
20 Gew. Teile der Azobase die man durch Kuppeln von diazotiertem 2-Aminothiazol
auf l-Äthyl-2-phenylindol erhält, werden mit 70 Gew. Teilen Äthylencyanhydrin
auf 1OO°C erwärmt und 20 Gew. Teile Diäthylsulfat eingetropft. Man
läßt das Reaktionsgemisch 6 Std. bei dieser Temperatur rühren und verdünnt dann mit 10 Gew. Teilen 'Äthylenglykol. Zur Zerstörung überschüssigen Diäthylsulfats
läßt man eine weitere Std. bei 100 C rühren, kühlt die Lösung dann ab
und filtriert sie. Man erhält 115 Gew. Teile einer Farbstofflösung, die Poiyacrylnitrilmaterialien
in einem echten gelbstichigen Rot anfärbt. Verwendet man an Stelle des Äthylencyanhydrins die gleiche Menge Propylencarbonat
oder Triacetin, so erhält man ebenfalls wertvolle Farbstofflösungen.
20 Gew. Teile der in Beispiel 16 verwendeten Azobase werden mit 70 Gew. Teilen
Methoxypropionitril auf 100°C erwärmt und 26 Gew. Teile p-Toluolsulfonsäureäthylester
zugesetzt. Man erwärmt das Reaktionsgemisch 3 Std. auf 100 C,
trägt dann nochmals 5 Gew. Teile p-Toluolsulfonsäureäthy!ester ein und läßt
weitere 2 Std. bei 110 C rühren. Dann verdünnt man das Reaktionsgemisch mit
30 Gew. Teilen Äthylencyanhydrir., läßt es auf Raumtemperatur abkühlen und
filtriert. Man erhält 145 Gew. Teile einer Farbstofflösung, die Textilmaterialien
aus Polyacrylnitril in einem gelbstichigen Rot mit hervorragenden Echthe itse igenschaften anfärbt.
Verwendet man an Stelle von Methoxypropionitril Propylencarbonat, Triacetin
oder Methylglykolacetat als Lösungsmittel, so erhält man gleichfalls wertvolle Farbstofflösungen.
20 Gew. Teile der in Beispiel 16 verwendeten Farbbase werden mit 70 Gew. Tillen
Äthylencyanhydrin auf 1000C erwärmt und 23 Gew. Teile p-Toluolsulfonsäuremethylester
eingetragen. Man läßt das Reaktionsgemisch 2 Std. bei 100°C rühren. Danach ist im Dünnschichtchromatogramm kein Ausgangsmaterial mehr nachweisbar.
Die Lösung wird nun mit 30 Gew. Teilen Xthylencyanhydrin weiter verdünnt,
auf Raumtemperatur abgekühlt und filtriert. Man erhält l4o Gew. Teile einer
LeA 17 140 - 23 -
709843/0286
Farbstoff lösung, die Polyacrylnitrilmaterdalien in einem gelbstichigen Rot
anfärbt.
Verwendet man an Stelle von 70 Gew* Teilen Ä'thylencyanhydrin die gleiche Gewichtsmenge
li^thoxypropionitril, Propylencarbonat, Methylglykolacetat, Propionitril,
Gxalsäurediäthy!ester, Cyanessigsäuremethylester, Bernsteinsäurediäthylesterj
Acetesslgsäureäthylester oder Kthylencarbonat und verfährt sonst
in gleicher Weise, so erhält man ebenfalls wertvolle Färbstofflösungen.
Verwendet snan die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Azofarbbasen als
Ausgangsmaterialien und verfährt nach einem der vorstehend beschriebenen Bsispiele, so erhält man. gleichfalls wertvolle Farbstofflösungen.
Diazokomponente
Kuppiungskomponente
Farbton auf Polyacrylnitril
2-Äminc-6-niethoxybenzthiazol
2 -Ansiito -6-äthoxybenzthiazcC
thias:!
thiazoi
2-Aminc- thiazol |
5-äthoxybens- |
2-Amir-o thiazol |
ö-Biethoxybens |
thiaz' | 6-äthc«ybenz- |
2-Amir ? benzthi" |
5-acetyiejnino |
2-Amino- thiazol |
6-aethoxybens |
thlazol- | 5-1?. stnoxybenz |
thiazri | S-nsethoxjfbeng· |
2-Amins- thiazol |
ö-Sxhoxybenz- |
2-Amino>« thiazc* |
:-. ■:>*&**». |
tMazo« L6Ä 17 |
N-Butyl-N-hydroxy-äthyl- Blau
anilin
N-Methyl-K-hydroxyäthyl- Blau
anilin
!!,K-Dihyclroxyäthylanilin Blau
H-Kthyl-H-3-dlmethylamino- Blau
äthylanllin
N-M^ ^'■"■1-N-eyanäthylanilin rotstichiges Blau
Bis(2,3-Dihydroxypropyl)-anilin
aiäiyl-phenyl-benzylamin
J'-J-Athyl-N-hydroxyathyl)
'oluol
'oluol
N-KthyI-3-tolylbenzylamin
Phenyldibenzyiamin
3-Tolyl-dibenzylamin
3-Diäthylamino-l-äthoxybeazol
N,M-Diäthyl-3-chloranilin
1,2-Dirte-avIindol
- 24 -
Blau Blau Blau Blau Blau Blau Blau Blau
rotstichiges Blau Jblausticiiig-Ftot
7 0 S 8 / 3 / 0 2 8 6
Farbton auf PoIy-Diazokoraponente
Kupplungskomponente acrylnitril
2-Amino-thiazol l-Xthyl-2-methylindol gelbstiehig-Rot
2-Aminothiitzol 1,2-Dimethylindol gelbstichig-Rot
2-Aminothiazol l-Cyanäthyl-2-phenylindol gelbstichig-Rot
2-Aminothiazol l-Butyl-2-phenylindol gelbstiehig-Rot
6-Methoxy-2-aminoben2thiazol t^Mfel-2-EhenvLvndiVi blaustiäiiq-Bordo
17 140 - 25 -
709843/0286
Claims (11)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung stabiler, konzentrierter Lösungen basischer Farbstoffe der FormelR,C-N=N-At RR3-SO3worin R einen Alkylrest,R- und R~ unabhängig voneinander Wasserstoff, einen nichtionogenen Substituenten oder eine Carboxylgruppe oder beide gemeinsam einen anellierten, gegebenenfalls substituierten Benzolring, A der Rest einer Kupplungskomponente und R3 einen Arylrest oder R-O- bedeuten,dadurch, gekennzeichnet, daß man Farbbasen der Formell ^ C-N=N-Amit Estern von Schwefelsäure oder Arylsulfonsäuren der FormelR3-SO3Rin solchen mit Wasser ganz oder teilweise mischbaren organischen Lösungsmitteln, die unter den Quaternierungsbedingungen mit den Estern nicht oder langsamer reagieren als dieFarbbasen, umsetzt»Le A 17 14O- 26 -ORIGINAL INSPECTED
- 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl man Farbbasen der FormelS\^ C-N=N-A1mit Estern der FormelR3-SO3R
zu Farbstoffen der Formelf C-N=N-A1
NR3-SO3worineinen Rest der Formelnt Roderbedeutet, in denenLe A 17 T40- 27 -708843/0286R. für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy oderPhenyl substituiertes C1-C4-AIkJrI, für C1-C4-AIkOXyCa^oHyI, C1-C4-Alky lcarbony lamino, gegebenenfalls durch C1-C4-AIlCyI, C1-C4-AIkOXy oder Chlor substituiertes Phenoxy oder Phenoxysulfonyl,q für Wasserstoff, C1-C4-AIkYl, Nitro oder gegebenenfalls durch C1-C.-Alkyl, C1-C4-AIkOXy oder Chlor substituiertes Phenyl undfür Wasserstoff, C.-C4~Alkylcarbony 1, C1-C4-AIkYlSuI-fonyl, Benzoyl, Carboxyl, C.-C4-AlKyloxycarbonyl oder Aminocarbonyl stehen,einen Rest der FormelnR-oderΊ3bedeutet, in denenR5 für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy, C1-C4-Alkoxy, Chlor, Cyan, C1.-C4-Alkoxycarbonyl, C1-C4-Alkylcarbonyloxy. Mono- oder Di-C1 -C^alkylamino substituiertes C1-C4-AIkYl oder für gegebenenfalls durch C1-Cj1-AIkYl, C1-Cj1-AIkOXy oder Chlor substituiertes Phenyl oder Benzyl,Rg für Wasserstoff; gegebenenfalls durch Hydroxy, C1-C4-AIkOx Chlor, Cyan, C1-C4-AIkOXyCa^OnYl, C1 -C--Alkylcarbony 1-oxy substituiertes C1-C4-AIkYl oder für gegebenenfalls durch Chlor, C1-C4-AIkYl oder C1-C4-AIkOXy substituiertes Benzyl,R- für Wasserstoff undR8 für Wasserstoff, C1-C4-AIkYl, C1-C4-AIkOXy, Chlor, Brom, C1-C4~Alkylcarbony1-amino oder Nitro stehen undRg mit R5 oder mit R_ und N gemeinsam einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden kann, undLe A 17 140 - 28 -709843/0286R11 für C.-C4-Alkyl oder gegebenenfalls durch Cj-C C1-C4-AIkOXy oder Chlor substituiertes Phenyl,R12 für Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxy, Chlor, Cyan, C1-C4-AIkOXy, C^C4-Alkylcarbonyloxy, Aminocarbonyl oder Amino substituiertes C1-C4~Alkyl undR13 für Wasserstoff, Halogen, C1-C4-AIkYl, C1-C4-AIkOXy oder C1-C4-Alkylcarbonylamino stehen und worinR und R3 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, umsetzt.) - 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbbasen der Formelmit Estern der FormelR3-SO3Rzu Farbstoffen der Formel-N=R3-SO3Le A 17 140- 29 -709843/0286ORIGINAL INSPECTEDworin die Symbole die in den Ansprüchen 1 und 2 angegebene Bedeutung haben, umsetzt.
- 4) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbbasen der Formelmit Estern der FormelR3-SO3R zu Farbstoffen der Formel«10 >R3-SO3"worin die Symbole die in den Ansprüchen 1 und 2 angegebene Bedeutung haben, umsetzt.
- 5) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die umsetzung in Gegenwart eines tertiären Amins, das mit raumfüllenden Resten substituiert ist, vorzugsweise Triisopropanolamin, durchführt.Le A 17 14O- 3O -709843/0286
- 6) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man. als Ester ein Dialkylsulfat einsetzt.
- 7) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man 1 bis 4 Mol Dialkylsulfat pro Mol Farbbase einsetzt.
- 8) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der umsetzung das überschüssige Dialkylsulfat durch Zusatz einer mit Dialkylsulfat reagierenden Substanz zerstört.
- 9) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man Äthylenglykol oder Wasser zusetzt.
- 10) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel Butylenglykol(1,4) oder Äthylencyanhydrin verwendet.
- 11) Mittel zum Färben von Polyacrylnitril, sauer modifizierten Polyestern oder Polyamiden, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach dem Verfahren des Anspruch 1 hergestellte Lösungen enthalten.Le A 17 14O - 31 -709843/0286
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762616412 DE2616412B2 (de) | 1976-04-14 | 1976-04-14 | Verfahren zur Herstellung konzentrierter Lösungen basischer Farbstoffe und Mittel zum Färben von Polyacrylnitril und sauer modifizierten Polyestern oder Polyamiden |
CH449777A CH626391A5 (en) | 1976-04-14 | 1977-04-12 | Process for preparing concentrated solutions of basic dyes |
JP4099977A JPS52126421A (en) | 1976-04-14 | 1977-04-12 | Process for manufacture of dense solution of basic dyestuffs |
GB1504777A GB1550306A (en) | 1976-04-14 | 1977-04-12 | Preparation of concentrated solutions of cationic thiazole dyestuffs |
ES457754A ES457754A1 (es) | 1976-04-14 | 1977-04-13 | Procedimiento para la obtencion de soluciones concentradas estables de colorantes basicos. |
BR7702341A BR7702341A (pt) | 1976-04-14 | 1977-04-13 | Processo para a preparacao de solucoes concentradas de corantes basicos |
BE176707A BE853588A (fr) | 1976-04-14 | 1977-04-14 | Procede pour produire des solutions concentrees de colorants basiques |
FR7711294A FR2348251A1 (fr) | 1976-04-14 | 1977-04-14 | Procede pour produire des solutions concentrees de colorants basiques |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762616412 DE2616412B2 (de) | 1976-04-14 | 1976-04-14 | Verfahren zur Herstellung konzentrierter Lösungen basischer Farbstoffe und Mittel zum Färben von Polyacrylnitril und sauer modifizierten Polyestern oder Polyamiden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2616412A1 true DE2616412A1 (de) | 1977-10-27 |
DE2616412B2 DE2616412B2 (de) | 1980-01-31 |
Family
ID=5975371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762616412 Ceased DE2616412B2 (de) | 1976-04-14 | 1976-04-14 | Verfahren zur Herstellung konzentrierter Lösungen basischer Farbstoffe und Mittel zum Färben von Polyacrylnitril und sauer modifizierten Polyestern oder Polyamiden |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS52126421A (de) |
BE (1) | BE853588A (de) |
BR (1) | BR7702341A (de) |
CH (1) | CH626391A5 (de) |
DE (1) | DE2616412B2 (de) |
ES (1) | ES457754A1 (de) |
FR (1) | FR2348251A1 (de) |
GB (1) | GB1550306A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2758107C2 (de) * | 1977-12-24 | 1982-07-15 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Thiazoldiazacyaninfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung |
DE3378833D1 (en) * | 1982-08-30 | 1989-02-09 | Ciba Geigy Ag | Cationic azo dyestuffs |
DE3234994A1 (de) * | 1982-09-22 | 1984-03-22 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung von farbstoffloesungen fuer die spinnfaerbung von sauer modifizierten synthesefasern |
DE3602587A1 (de) * | 1986-01-29 | 1987-07-30 | Hoechst Ag | Verfahren zur herstellung von hochkonzentrierten farbstoffloesungen kationischer farbstoffe |
DE102004008606A1 (de) * | 2004-02-21 | 2005-09-08 | Wella Ag | Aufhellendes Färbemittel mit Indolylthiazoliumazofarbstoffen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1943799B2 (de) * | 1968-09-18 | 1976-07-01 | Toms River Chemical Corp., Toms River, NJ. (V.St.A.) | Verfahren zur herstellung von benzthiazoliumazoverbindungen |
DE2506444A1 (de) * | 1975-02-15 | 1976-08-26 | Bayer Ag | Herstellung von loesungen basischer farbstoffe |
-
1976
- 1976-04-14 DE DE19762616412 patent/DE2616412B2/de not_active Ceased
-
1977
- 1977-04-12 CH CH449777A patent/CH626391A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-04-12 JP JP4099977A patent/JPS52126421A/ja active Pending
- 1977-04-12 GB GB1504777A patent/GB1550306A/en not_active Expired
- 1977-04-13 BR BR7702341A patent/BR7702341A/pt unknown
- 1977-04-13 ES ES457754A patent/ES457754A1/es not_active Expired
- 1977-04-14 BE BE176707A patent/BE853588A/xx unknown
- 1977-04-14 FR FR7711294A patent/FR2348251A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS52126421A (en) | 1977-10-24 |
BE853588A (fr) | 1977-10-14 |
FR2348251A1 (fr) | 1977-11-10 |
FR2348251B1 (de) | 1981-12-24 |
DE2616412B2 (de) | 1980-01-31 |
GB1550306A (en) | 1979-08-08 |
BR7702341A (pt) | 1978-05-09 |
CH626391A5 (en) | 1981-11-13 |
ES457754A1 (es) | 1978-02-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2054697C3 (de) | Sulfonsäuregruppenfreie basische Azofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE1544580B1 (de) | Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher chromhaltiger Farbstoffe | |
DE2616412A1 (de) | Verfahren zur herstellung konzentrierter loesungen basischer farbstoffe | |
DE2506444A1 (de) | Herstellung von loesungen basischer farbstoffe | |
EP0045402B1 (de) | Verfahren zur Quaternierung von 1,3,4-Thiadiazol-Azofarbstoffen | |
DE2702584A1 (de) | Konzentrierte, waessrige loesungen von acetoacetylaminoarylsulfonsaeuresalzen | |
DE2210074B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Oxazinfarbstoffen | |
DE2054685A1 (de) | Azoverbindungen, ihre Herstellung und Verwendung | |
DE2338682A1 (de) | Sulvonsaeuregruppenfreie basische azoverbindungen und ihre verwendung | |
DE2352831A1 (de) | Basische farbstoffe der 2,6-diaminopyridinreihe | |
DE2631030A1 (de) | Kationische farbstoffe | |
DE1644371A1 (de) | Verfahren zur Herstellung in Wasser schwer loeslicher Farbstoffe | |
DE2349980C3 (de) | Transferdruckverfahren | |
DE2824710A1 (de) | Wasserunloesliche monoazofarbstoffe | |
EP0042556A2 (de) | Verfahren zur Herstellung kationischer Alkylarylhydrazonfarbstoffe und deren Farbbasen | |
DE2205062A1 (de) | Neue, wasserunloesliche azofarbstoffe und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3510410A1 (de) | Azofarbstoffe | |
DE2212755A1 (de) | Wasserunloesliche monoazofarbstoffe und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2727114A1 (de) | Disazofarbstoffe | |
AT206549B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer basischer Farbstoffe | |
DE1769470C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen | |
AT216506B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen 2-(2'-Aminoaryl)-4,5-arylen-1,2,3-triazol-1-oxyden | |
DE1569609B1 (de) | Sulfonsaeuregruppenfreie Triphendioxazinfarbstoffe und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE2001916C (de) | Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe und ihre Verwendung | |
DE1444627C (de) | Azofarbstoffe mit einem N-Dicarboximidoalkylrest sowie die Herstellung und Verwendung derselben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8235 | Patent refused |