DE3602587A1 - Verfahren zur herstellung von hochkonzentrierten farbstoffloesungen kationischer farbstoffe - Google Patents
Verfahren zur herstellung von hochkonzentrierten farbstoffloesungen kationischer farbstoffeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung liegt auf dem technischen Gebiet
der kationischen Farbstoffe.
Die Handhabung kationischer Farbstoffe in Form pulverförmiger
Einstellungen in der Textil-, Papier- und Lederindustrie
ist häufig mit einer unhygienischen Staubentwicklung
mit allen bekannten unangenehmen Begleiterscheinungen verbunden.
Diese Nachteile lassen sich durch die Verwendung
von Flüssigeinstellungen (flüssigen Farbstoffpräparationen)
umgehen, zu deren Herstellung bereits eine Reihe von Vorschlägen
gemacht wurden (s. die deutschen Auslegeschriften
Nrs. 12 40 036, 16 19 573 und 19 40 224, die deutsche Offenlegungsschrift
29 40 849 und die europäische Patentschrift
00 12 053), die jedoch mit mehr oder minder großen technischen
Nachteilen behaftet sind. Denn neben den vielfältigen
Anforderungen, die an solche flüssigen Farbstoffpräparationen
gestellt werden, die einwandfreie Lagerstabilität
in einem weiten Temperaturbereich, leichte Mischbarkeit
mit Wasser und anderen flüssigen Farbstoffpräparationen,
Vermeidung von brennbaren organischen Lösemitteln und möglichst
hohe Farbstoffkonzentrationen zur Verringerung
von Transport- und Verpackungskosten, soll die Herstellbarkeit
dieser möglichst konzentrierten flüssigen Farbstofflösungen
ohne großen technischen Aufwand in einwandfrei
reproduzierbarer Form möglich sein.
So wird die Herstellung von stabilen konzentrierten
Flüssigpräparationen durch einfaches Auflösen der quaternierten
Farbstoffe bereits dadurch erschwert oder gar unmöglich
gemacht, da die nach üblichen Quaternierungs- und
Fällungsverfahren erhaltenen Farbstoffpulver der quaternierten
Farbstoffe meist einen hohen Anteil an anorganischen
Salzen sowie ungünstige Anionen, wie bspw. Chlorid-,
Sulfat- und Tetrachlorozincat-Anionen, die jedoch für die
Isolierung der quaternierten Farbstoffe aus wäßriger Lösung
notwendig sind, enthalten. Dagegen werden bei Herstellungsverfahren
durch Quaternierung der Farbstoffbasen ohne Zwischenisolierung
des Farbstoffsalzes die Lösungen mit den
quaternierten Farbstoffen nur in Farbstoffkonzentrationen
erhalten, die für die Praxis zu niedrig sind (vgl. hierzu
die deutsche Offenlegungsschrift 25 06 444 und die deutsche
Auslegeschrift 26 16 412).
Um diese Nachteile zu beheben, hat man durch Einwirkung von
Alkali auf kationische Farbstoffsalze versucht, die freien
Carbinolbasen herzustellen und diese in carbonsaure Salze,
wie Acetate und Formiate, umzuwandeln, die stabile hochkonzentrierte
Farbstofflösungen ergeben (s. bspw. hierzu
europäische Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. 00 41 926).
Leider sind viele freie Farbstoffbasen von technisch wertvollen
kationischen Farbstoffen, wie zum Beispiel der
Triazolium- und Thiazolium-Azofarbstoffe, instabil und
somit für die Herstellung von flüssigen Farbstoffpräparationen
nach diesem Verfahren nicht geeignet.
Eine weitere Variante zur Herstellung hochkonzentrierter
Flüssigpräparationen ist aus der europäischen Patentanmeldungs-
Veröffentlichung Nr. 00 19 577 bekannt, nach der die
nach der Quaternierung erhaltene wäßrige Lösung bzw. Emulsion
des quaternierten Farbstoffes bei einer Temperatur
zwischen 10 und 95°C mit einem Elektrolytsalz gesättigt
wird, so daß sich zwei Flüssigphasen ausbilden. Die hochkonzentrierte
Farbstofflösung wird hiervon abgetrennt und
zur Herstellung von Flüssigpräparationen verwendet. Die
Nachteile dieses Verfahrens bestehen allerdings darin, daß
hier eine technische Trennung zweier tiefgefärbter Flüssigphasen
durchgeführt werden muß, daß der hohe Salzgehalt der
wäßrigen Phase zu einer erheblichen Abwasserbelastung führt
und daß diese Verfahrensweise auf solche Farbstoffe beschränkt
ist, die nach dem Elektrolytzusatz eine Flüssigphase
bilden.
Es wurde nun gefunden, daß man überraschenderweise hochkonzentrierte
Farbstofflösungen von quaternierten Farbstoffen
auf technisch einfache und gut reproduzierbare Weise herstellen
kann, wenn man bei der Quaternierungsreaktion nicht
wie üblich die gesamte, für den Ansatz benötigte Menge an
Farbstoffbase, sondern zunächst nur einen Teil davon mit
der geringstmöglichen, zum Rühren gerade noch ausreichenden
Menge an dem Löse- bzw. Verdünnungsmittel, wie insbesondere
Wasser oder auch ein Gemisch aus Wasser mit einem organischen,
mit Wasser mischbaren Lösemittel, und gegebenenfalls
mit der für die Quaternierung erforderlichen Menge an Säureakzeptor
oder einer Teilmenge davon vermengt und die Quaternierung
in Anwesenheit des Säureakzeptors mit der dazu erforderlichen
(Teil-)Menge an Alkylierungsmittel durchführt
und in dem so gebildeten flüssigen Reaktionsgemisch, das
hervorragende Lösungs-, Dispergier- und Emulgiereigenschaften
für weitere Anteile an umzusetzender Farbstoffbase besitzt,
die weitere Quaternierung durch Zugabe von weiteren
Teilen bzw. der restlichen Menge an der Farbstoffbase, an
Säureakzeptor und Alkylierungsmittel in dem so sich bildenden
rührfähigen Gemisch fort- und zu Ende führt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann so geführt werden, daß
man nach dem Vermengen, bspw. Anrühren oder Anteigen, des
ersten Teiles der zu quaternierenden Farbstoffbase die anschließende
weitere bzw. restliche Quaternierungsreaktion
unter kontinuierlicher Zugabe der weiteren Menge an Farbstoffbase,
Säureakzeptor und Alkylierungsmittel durchführt.
Das Verhältnis der Menge des Löse- bzw. Verdünnungsmittels
zu der zunächst zugesetzten Teilmenge an Farbstoffbase
hängt von der Lösungsfähigkeit des gebildeten alkylierten
Farbstoffsalzes in dem Löse- bzw. Verdünnungsmittel ab.
Dies ist zwar von Farbstoff zu Farbstoff verschieden und
ist auch abhängig von dem gewählten Lösemittel, kann jedoch
durch Vorversuche leicht ermittelt werden. Hierbei ist es
nicht erforderlich, daß das gebildete alkylierte Farbstoffsalz
sich vollständig in dem Lösemittel löst; es kann auch
mit diesem als Emulsion vorliegen, wobei es wichtig ist,
daß das gebildete alkylierte Farbstoffsalz sich als öliges
Produkt abscheidet und nicht in die kristalline Form übergeht.
In der Regel verwendet man pro 10 Gewichtsteile Lösemittel
3 bis 9 Teile Farbstoffbase. Die anfänglich zur Quaternierung
und zur Anteigung des Reaktionsgemisches dienende
Teilmenge an Farbstoffbase beträgt in der Regel zwischen
10 und 50% der für den Ansatz vorgesehenen Gesamtmenge.
Die nach dieser Verfahrensweise erhältlichen hochkonzentrierten,
meist viskosen, wäßrigen bzw. wäßrig-organischen
Lösungen von quaternierten Farbstoffen können anschließend
mit Wasser oder mit den hierfür üblichen organischen, mit
Wasser mischbaren oder in Wasser löslichen Lösemitteln oder
mit Mischungen solcher Medien in flüssige, handelsübliche
Farbstoffpräparationen, die auf die gewünschte Farbstärke
eingestellt werden, übergeführt werden.
Organische, mit Wasser mischbare Lösemittel, die in dem
erfindungsgemäßen Verfahren zusammen mit Wasser als Reaktionsmedium
dienen, sind beispielsweise ein- und mehrwertige
aliphatische Alkohole, wie Alkanole von 1 bis 4 C-Atomen,
Glykole von 2 bis 5 C-Atomen, die üblichen Derivate solcher
Glykole, wie deren niederen Alkylether, und vor allem organische
Säuren, wie niederaliphatische Carbonsäuren, vor allem
Essigsäure. Bei der Quaternierungsreaktion können auch
übliche Zusätze, wie Amine, beispielsweise Alkylamine
und Alkanolamine, so insbesondere Isopropyl- und Diisopropylamine,
zugegeben werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren schließt Alkylierungsschritte
mit ein, die vor oder während der Quaternierung ablaufen.
Solche Alkylierungsschritte treten dann auf, wenn man
von Farbstoffbasen ausgeht, in denen mindestens ein Alkylrest
eingeführt wird, wie beispielsweise Farbstoffbasen mit
dem Triazol-Rest. Bevorzugt sind solche Farbstoffbasen als
quaternierbare Ausgangsverbindungen, die das quaternierbare
Stickstoffatom im heterocyclischen Ring des Chromophors enthalten;
es können aber auch Farbstoffbasen eingesetzt werden,
die quaternierbare Aminogruppen als Substituenten am
aromatischen System oder über aliphatische Seitenketten gebunden
besitzen. Die Ausgangs-Farbstoffbase können den verschiedensten
Farbstoffklassen angehören, so beispielsweise
den Farbstoffbasen der Monoazo-, Disazo- und Polyazo-Reihe,
der Methin-, Azamethin- und Diazamethin-Reihe sowie der
Nitro-, Phthalocyanin-, Anthrachinon- und Chinophthalon-
Reihe. Solche Ausgangsfarbstoffbasen sind in der Literatur
zahlreich beschrieben.
Bevorzugt sind Ausgangs-Farbstoffbasen, die der allgemeinen
Formel (1), (2), (3) und (4), hiervon insbesondere der allgemeinen
Formel (1), entsprechen:
In diesen bedeuten:
R* ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, die durch 1 oder 2 Substituenten aus der Gruppe Carbamoyl, Carboxy, Carbalkoxy von 2 bis 5 C-Atomen, Carbophenoxy, Hydroxy, Cyan, Chlor und Phenyl substituiert sein kann,
R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, die durch eine Cyangruppe, eine Hydroxygruppe, ein Chloratom oder einen Phenylrest substituiert sein kann,
R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, die durch eine Cyangruppe, eine Hydroxygruppe, ein Chloratom oder einen Phenylrest substituiert sein kann, oder
R2 und R3 zusammen mit dem Stickstoffatom einen Piperidin- oder Morpholinring,
R3 ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, wie Chloratom, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie insbesondere die Methylgruppe, oder eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie insbesondere die Methoxygruppe und Ethoxygruppe,
R4 ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, wie Chloratom, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie insbesondere die Methylgruppe, oder eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie insbesondere die Methoxygruppe und Ethoxygruppe,
R5 ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, wie Chloratom, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie insbesondere die Methylgruppe, oder eine Alkoxygrppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie insbesondere die Methoxygruppe und Ethoxygruppe,
R6 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, die durch Cyan, Hydroxy oder Carbamoyl substituiert sein kann, eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen, die durch Cyan, Hydroxy oder Carbamoyl substituiert sein kann, oder ein Rest der Formel -O-CH2-CH2-NR1R2 mit R1 und R2 der obengenannten Bedeutung,
R″ eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, die durch Cyan, Carbamoyl oder Phenyl substituiert sein kann.
R* ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, die durch 1 oder 2 Substituenten aus der Gruppe Carbamoyl, Carboxy, Carbalkoxy von 2 bis 5 C-Atomen, Carbophenoxy, Hydroxy, Cyan, Chlor und Phenyl substituiert sein kann,
R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, die durch eine Cyangruppe, eine Hydroxygruppe, ein Chloratom oder einen Phenylrest substituiert sein kann,
R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, die durch eine Cyangruppe, eine Hydroxygruppe, ein Chloratom oder einen Phenylrest substituiert sein kann, oder
R2 und R3 zusammen mit dem Stickstoffatom einen Piperidin- oder Morpholinring,
R3 ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, wie Chloratom, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie insbesondere die Methylgruppe, oder eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie insbesondere die Methoxygruppe und Ethoxygruppe,
R4 ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, wie Chloratom, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie insbesondere die Methylgruppe, oder eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie insbesondere die Methoxygruppe und Ethoxygruppe,
R5 ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, wie Chloratom, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie insbesondere die Methylgruppe, oder eine Alkoxygrppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie insbesondere die Methoxygruppe und Ethoxygruppe,
R6 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, die durch Cyan, Hydroxy oder Carbamoyl substituiert sein kann, eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen, die durch Cyan, Hydroxy oder Carbamoyl substituiert sein kann, oder ein Rest der Formel -O-CH2-CH2-NR1R2 mit R1 und R2 der obengenannten Bedeutung,
R″ eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, die durch Cyan, Carbamoyl oder Phenyl substituiert sein kann.
Die einzelnen Formelglieder können zueinander gleiche oder
voneinander verschiedene Bedeutungen besitzen.
Bevorzugt ist R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methyl- oder
Ethylgruppe oder eine β-Hydroxyethyl-, β-Cyanoethyl-,
Benzyl- oder Phenethyl-Gruppe. Bevorzugt ist R2 eine
Methyl- oder Ethylgruppe oder eine β-Hydroxyethyl-,
β-Cyanoethyl-, Benzyl- oder Phenethyl-Gruppe.
R* ist bevorzugt eine Methyl- oder Ethylgruppe oder eine
der nachstehend genannten substituierten Alkylgruppen. Sofern
R* eine substituierte Alkylgruppe ist, ist diese beispielsweise
eine β-Carbamoylethyl,- β-Carbomethoxyethyl-,
β-Carbethoxy-ethyl-, β-Carbophenoxy-ethyl-, β-Hydroxy-
propyl-, γ-Chlor-β-hydroxy-propyl- oder β-Hydroxy-butyl-
Gruppe, insbesondere jedoch eine β-Hydroxyethyl-, β-Cyano-
ethyl-, Benzyl- oder Phenethyl-Gruppe.
Bevorzugt ist R″ die Methyl- oder Ethylgruppe.
Alkylierungs- und Quaternierungsagentien sind die üblichen
und bekannten Alkylierungsmittel, wie beispielsweise Toluolsulfonsäuremethylester
und Toluolsulfonsäureethylester,
Ethylenoxid, Propylenoxid und Acrylamid, insbesondere jedoch
Dimethylsulfat und Diethylsulfat.
Da bei den Alkylierungs- und Quaternierungsreaktionen
Säure frei wird, wird das erfindungsgemäße Verfahren analog
der bekannten Quaternierungs- und Alkylierungsreaktionen
unter Zusatz und in Gegenwart von Säureakzeptoren durchgeführt.
Sofern man in einem wäßrigen oder wäßrig-organischen
Medium arbeitet, führt man die Umsetzung bei einem pH-Wert
zwischen 3 und 10 durch. Als Alkylierungs- und Quaternierungstemperatur
wählt man einen Temperaturbereich zwischen
20 und 100°C, bevorzugt zwischen 25 und 50°C.
Das Alkylierungs- und Quaternierungsmittel wird in der
Regel in leichtem Überschuß, bezogen auf das zu alkylierende
bzw. quaternierende Stickstoffatom, eingesetzt. In
der Regel verwendet man pro alkylierendes bzw. quaternierendes
Stickstoffatom die 1,2- bis 2,5-fach äquivalente
Menge an dem Alkylierungsmittel, bezogen auf das zu alkylierende
Stickstoffatom.
Säurebindende Mittel (Säureakzeptoren), die bei dem erfindungsgemäße
Verfahren während der Alkylierungsreaktion verwendet
werden, sind beispielsweise basische Oxide und Salze
der Alkali- und Erdalkalimetalle sowie des Zinks und
Magnesiums, so beispielsweise Magnesiumoxid, Natriumhydrogencarbonat,
Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumacetat
und Zinkoxid.
Da bevorzugte Alkylierungs- und Quaternierungsmittel
Dimethylsulfat und Diethylsulfat sind, gelangt man mit den
Farbstoffbasen entsprechend den Formeln (1) bis (4) bevorzugt
zu dem der allgemeinen Formel (1a), (2a), 3(a) bzw.
(4a) entsprechenden quaternierten Farbstoff
in welchen R1, R2, R3, R4, R5, R* und R″ die obengenannten
Bedeutungen haben, R* jedoch nicht für ein Wasserstoffatom
steht,
R die Methyl- oder Ethylgruppe ist und
R* und R″ ebenfalls jeweils bevorzugt eine Methyl- oder Ethylgruppe bedeuten,
R7 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, die durch Cyan, Hydroxy oder Carbamoyl substituiert sein kann, oder eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen, die durch Cyan, Hydroxy oder Carbamoyl substituiert sein kann, oder eine Gruppe der Formel mit R, R1 und R2 der obengenannten Bedeutung ist und
X(-) das Methosulfat- oder Ethosulfat-Anion bedeutet.
R die Methyl- oder Ethylgruppe ist und
R* und R″ ebenfalls jeweils bevorzugt eine Methyl- oder Ethylgruppe bedeuten,
R7 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, die durch Cyan, Hydroxy oder Carbamoyl substituiert sein kann, oder eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen, die durch Cyan, Hydroxy oder Carbamoyl substituiert sein kann, oder eine Gruppe der Formel mit R, R1 und R2 der obengenannten Bedeutung ist und
X(-) das Methosulfat- oder Ethosulfat-Anion bedeutet.
Überschüssiges Alkylierungsmittel, wie beispielsweise die
Dialkylsulfate, werden nach der Quaternierungsreaktion in
üblicher Weise zerstört, so nach Zusatz von Säure im sauren
Medium durch Erhitzen des Reaktionsansatzes auf 50 bis 80°C.
Die besonderen Vorteile des neuen, erfindungsgemäßen Verfahrens
bestehen darin, daß die apparativen Anforderungen
für dieses Verfahren gering sind, da die Herstellung in
einem einzigen Reaktionsraum, zum Beispiel einem üblichen
Rührkessel, durchgeführt werden kann, weiterhin daß eine
Aufarbeitung des Reaktionsansatzes nicht erforderlich ist,
da die erhaltenen konzentrierten Lösungen der quaternierten
Farbstoffe direkt oder nach Zusatz von hierfür üblichen und
geeigneten Lösemitteln, wie Essigsäure, Ameisensäure,
Ethylenglykol, Methylglykol, Ethylglykol, Milchsäure und
Benzylalkohol, zu Färbepräparationen eingesetzt werden
können, des weiteren daß kein Abwasser anfällt und die
Farbstofflösungen chloridfrei sind, wodurch Korrosionen
der Färbeapparaturen bei Anwendung der erhaltenen Farbstofflösungen
vermieden werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen
Lösungen der quaternierten Farbstoffe stellen, gegebenenfalls
nach Zusatz hierfür üblicher Lösemittel oder anderer
Hilfsmittel, gebrauchsfertige, sehr gut lagerstabile
Flüssigpräparate dar, die mit anderen Flüssigeinstellungen
mischbar sind. Sie können mit Wasser in jedem Verhältnis
verdünnt werden und dienen in dieser Form zum Färben oder
Bedrucken der verschiedensten Materialien, beispielsweise
Papier, Leder, tannierter Baumwolle, Wolle, Seide und insbesondere
von Materialien aus sauer modifizierten Synthesefasern,
wie sauer modifizierten Polyester-, Polyamid-, Polyurethan-
und Polypropylenfasern, insbesondere von sauer modifizierten
Polyacrylnitrilfasern, nach den dafür infrage kommenden
Färbeverfahren einschließlich dem Gelfärbeverfahren.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung des
erfindungsgemäßen Verfahrens. Teile sind Gewichtsteile und
Prozentangaben entsprechen Gewichtsprozenten, sofern nicht
anders vermerkt. Volumenteile verhalten sich zu Gewichtsteilen
wie Kilogramm zu Liter.
In 125 Teile Wasser werden zunächst 4,5 Teile Magnesiumoxid
und 50 Teile der Azoverbindung der Formel (A)
(die durch Diazotierung von 3-Amino-1,2,4-triazol und
Kupplung mit N-Methyl-N-benzyl-anilin hergestellt wird)
unter Rühren eingetragen. In diese Suspension gibt man
bei 25 bis 45°C innerhalb von etwa 15 Minuten unter weiterem
Rühren allmählich 35 Volumenteile (= 46,4 Teile)
Dimethylsulfat. Man rührt noch 2 bis 3 Stunden bei 35 bis
45°C bis zur vollständigen Umsetzung des Dimethylsulfats
nach.
In das so erhaltene ölige Reaktionsgemisch trägt man unter Rühren weitere 96 Teile der Azoverbindung der Formel (A) und 10 Teile Magnesiumoxid ein. Unter schwacher Außenkühlung werden bei einer Temperatur zwischen 35 und 45°C unter Rühren weitere 85 Volumenteile (= 112,6 Teile) Dimethylsulfat allmählich zugegeben; der Quaternierungsansatz wird bei dieser Temperatur bis zur Beendigung der Reaktion weitergerührt. Sodann werden 70 Teile Eisessig zugegeben und das überschüssige Dimethylsulfat durch Erhitzen des Reaktionsansatzes bei 60 bis 70°C während 2 bis 3 Stunden hydrolysiert.
Der Ansatz wird sodann auf etwa 20°C abgekühlt; mit 25%iger wäßriger Ammoniaklösung wird ein pH-Wert von 2 eingestellt. Man rührt eine Stunde nach und filtriert sodann von eventuellen festen Rückständen ab; das Reaktionsgefäß wird portionsweise mit insgesamt 50 Teilen einer 50%igen wäßrigen Essigsäure ausgespült und mit dem Filtrat vereinigt.
In das so erhaltene ölige Reaktionsgemisch trägt man unter Rühren weitere 96 Teile der Azoverbindung der Formel (A) und 10 Teile Magnesiumoxid ein. Unter schwacher Außenkühlung werden bei einer Temperatur zwischen 35 und 45°C unter Rühren weitere 85 Volumenteile (= 112,6 Teile) Dimethylsulfat allmählich zugegeben; der Quaternierungsansatz wird bei dieser Temperatur bis zur Beendigung der Reaktion weitergerührt. Sodann werden 70 Teile Eisessig zugegeben und das überschüssige Dimethylsulfat durch Erhitzen des Reaktionsansatzes bei 60 bis 70°C während 2 bis 3 Stunden hydrolysiert.
Der Ansatz wird sodann auf etwa 20°C abgekühlt; mit 25%iger wäßriger Ammoniaklösung wird ein pH-Wert von 2 eingestellt. Man rührt eine Stunde nach und filtriert sodann von eventuellen festen Rückständen ab; das Reaktionsgefäß wird portionsweise mit insgesamt 50 Teilen einer 50%igen wäßrigen Essigsäure ausgespült und mit dem Filtrat vereinigt.
Es werden 530 Teile einer hochkonzentrierten Lösung des
Farbstoffes der Formel (B)
die gebrauchsfertig und lagerstabil ist. Sie kann mit
wäßriger Essigsäure auf eine geringere Farbstoffkonzentration
verdünnt werden.
Versucht man, die oben beschriebene konzentrierte Flüssigeinstellung
in nur einem Quaternierungsschritt herzustellen,
so klumpt die Ausgangsverbindung (A) gleich zu Beginn
der Quaternierung zu einem nicht mehr rührfähigen Gemisch,
so daß eine vollständige Quaternierung nicht möglich ist.
In 65 Teilen Wasser werden unter Rühren zunächst 26,5 Teile
der Azoverbindung der Formel (C)
(die durch Diazotierung von 3-Amino-1,2,4-triazol und
Kupplung mit N-Ethyl-N-benzyl-anilin hergestellt wird)
suspendiert. 9,4 Teile Natriumhydrogencarbonat werden
zugegeben und anschließend bei einer Temperatur zwischen
25 und 45°C langsam und unter Rühren 17,5 Volumenteile
(= 23,2 Teile) Dimethylsulfat. Man rührt den Ansatz bei
35 bis 45°C noch 2 bis 3 Stunden nach, bis das Dimethylsulfat
vollkommen verbraucht ist.
Das ölige Reaktionsgemisch wird unter Rühren mit weiteren 50 Teilen der Azoverbindung (C) und 20,8 Teilen Natriumhydrogencarbonat versetzt. In das so erhaltene gut rührfähige Reaktionsgemisch gibt man unter Rühren bei 35 bis 45°C langsam weitere 37,5 Volumenteile Dimethylsulfat hinzu und rührt den Quaternierungsansatz noch 1 Stunde nach. Nach Zugabe von 35 Teilen Eisessig wird überschüssiges Dimethylsulfat bei 60 bis 70°C während 2 bis 3 Stunden hydrolysiert. Der Ansatz wird sodann auf etwa 20°C abgekühlt und die Lösung, gegebenenfalls nach Zusatz von Filterkohle oder Kieselgur, durch Filtration geklärt. Das Reaktionsgefäß wird mit insgesamt 10 Teilen einer wäßrigen 50%igen Esssigsäure nachgespült.
Das ölige Reaktionsgemisch wird unter Rühren mit weiteren 50 Teilen der Azoverbindung (C) und 20,8 Teilen Natriumhydrogencarbonat versetzt. In das so erhaltene gut rührfähige Reaktionsgemisch gibt man unter Rühren bei 35 bis 45°C langsam weitere 37,5 Volumenteile Dimethylsulfat hinzu und rührt den Quaternierungsansatz noch 1 Stunde nach. Nach Zugabe von 35 Teilen Eisessig wird überschüssiges Dimethylsulfat bei 60 bis 70°C während 2 bis 3 Stunden hydrolysiert. Der Ansatz wird sodann auf etwa 20°C abgekühlt und die Lösung, gegebenenfalls nach Zusatz von Filterkohle oder Kieselgur, durch Filtration geklärt. Das Reaktionsgefäß wird mit insgesamt 10 Teilen einer wäßrigen 50%igen Esssigsäure nachgespült.
Es werden 272 Teile einer viskosen Lösung des Farbstoffes
der Formel (D)
mit einem pH-Wert von 2,5 bis 2,9 erhalten. Diese Lösung
kann beispielsweise mit 50%iger wäßriger Essigsäure auf
325 Teile verdünnt werden; hierdurch erhält man eine leicht
gießfähige, lagerstabile Flüssigeinstellung mit einem Gehalt
an Farbstoff (D) von etwa 34%.
21 Teile der Azoverbindung (E) aus 3-Amino-1,2,4-triazol
als Diazokomponente und N,N-Diethyl-anilin als Kupplungskomponente
werden bei etwa 20°C zusammen mit 2,25 Teilen
Magnesiumoxid in 30 Teilen Wasser suspendiert. Unter Rühren
gibt man allmählich innerhalb von 30 Minuten bei
25 bis 45°C unter schwacher Außenkühlung 17,5 Volumenteile
Dimethylsulfat hinzu. Der Reaktionsansatz wird noch
2 Stunden bei 35 bis 45°C nachgerührt.
Zu diesem öligen Reaktionsgemisch gibt man unter Rühren weitere 40 Teile der Azoverbindung (E) und 4,5 Teile Magnesiumoxid sowie danach innerhalb von 30 bis 60 Minuten bei einer Temperatur von 35 bis 45°C stetig 37,5 Volumenteile Dimethylsulfat. Der Quaternierungsansatz wird noch eine Stunde nachgerührt und nach Zugabe von 15 Teilen Eisessig während 2 bis 3 Stunden auf 60 bis 70°C erwärmt.
Zu diesem öligen Reaktionsgemisch gibt man unter Rühren weitere 40 Teile der Azoverbindung (E) und 4,5 Teile Magnesiumoxid sowie danach innerhalb von 30 bis 60 Minuten bei einer Temperatur von 35 bis 45°C stetig 37,5 Volumenteile Dimethylsulfat. Der Quaternierungsansatz wird noch eine Stunde nachgerührt und nach Zugabe von 15 Teilen Eisessig während 2 bis 3 Stunden auf 60 bis 70°C erwärmt.
Es wird eine klare rote Lösung des Farbstoffes der
Formel (F)
erhalten, die mit 50%iger wäßriger Essigsäure beispielsweise
auf 230 Teile aufgefüllt und anschließend geklärt
wird. Diese geklärte Farbstofflösung enthält den Farbstoff (F)
zu etwa 42%; sie besitzt eine hohe Lagerstabilität und
kann in üblicher Weise zur Herstellung von Färbebädern etc.
und Verschnitten mit anderen kationischen Farbstofflösungen
verwendet werden.
66,5 Teile der Azoverbindung (G) aus 2-Amino-6-methoxy-
benzthiazol als Diazokomponente und N-Ethyl-N-(β-hydroxyethyl)-
anilin als Kupplungskomponente werden in 133 Teilen
Wasser suspendiert. Nach Zugabe von 5 Teilen Natriumhydrogencarbonat
gibt man unter Rühren bei 35 bis 45°C
langsam 19,5 Volumenteile Dimethylsulfat hinzu und rührt
etwa 2 Stunden bei 35 bis 45°C nach, bis das gesamte
Dimethylsulfat verbraucht ist.
In dieses Reaktionsgemisch werden unter Rühren bei 35 bis 45°C weitere 66,5 Teile der Ausgangs-Azoverbindung (G), 13,6 Teile Natriumhydrogencarbonat und sodann allmählich 40 Volumenteile Dimethylsulfat (= 53 Teile) zugegeben. Der Quaternierungsansatz wird noch 2 Stunden bei 35 bis 45°C nachgerührt, wobei der pH-Wert auf 1,5 abfällt. Nach Zugabe von 75 Teilen Eisessig rührt man den Ansatz noch 2 Stunden bei 60 bis 70°C zur vollständigen Zerstörung überschüssigen Dimethylsulfats, kühlt die Lösung auf etwa 20°C ab, stellt mit 25%iger wäßriger Ammoniaklösung einen pH-Wert von 2,0 ein, füllt mit wäßriger 50%iger Essigsäure auf insgesamt 500 Teile auf und filtriert die Lösung anschließend.
In dieses Reaktionsgemisch werden unter Rühren bei 35 bis 45°C weitere 66,5 Teile der Ausgangs-Azoverbindung (G), 13,6 Teile Natriumhydrogencarbonat und sodann allmählich 40 Volumenteile Dimethylsulfat (= 53 Teile) zugegeben. Der Quaternierungsansatz wird noch 2 Stunden bei 35 bis 45°C nachgerührt, wobei der pH-Wert auf 1,5 abfällt. Nach Zugabe von 75 Teilen Eisessig rührt man den Ansatz noch 2 Stunden bei 60 bis 70°C zur vollständigen Zerstörung überschüssigen Dimethylsulfats, kühlt die Lösung auf etwa 20°C ab, stellt mit 25%iger wäßriger Ammoniaklösung einen pH-Wert von 2,0 ein, füllt mit wäßriger 50%iger Essigsäure auf insgesamt 500 Teile auf und filtriert die Lösung anschließend.
Es wird eine etwa 36%ige Lösung des Farbstoffes der
Formel (H)
erhalten, die eine hohe Lagerstabilität aufweist und in
üblicher Weise zur Herstellung von Färbeflotten verwendet
werden kann.
32 Teile der Azoverbindung (J) aus 2-Amino-thiazol als
Diazokomponente und N-Ethyl-N-benzyl-anilin als Kupplungskomponente
werden mit 2 Teilen Magnesiumoxid in 50 Teilen
Wasser suspendiert. Unter Rühren gibt man bei 35 bis 45°C
stetig innerhalb von 5 bis 10 Minuten 22 Volumenteile
Dimethylsulfat hinzu und rührt noch etwa 2 Stunden bei 35
bis 45°C bis zum vollständigen Umsatz des Dimethylsulfats
weiter. Anschließend gibt man unter Rühren weitere 48,5 Teile
der Azoverbindung (J) und 4,5 Teile Magnesiumoxid
hinzu und versetzt das rührfähige Gemisch langsam bei 35°C
innerhalb von etwa 10 Minuten mit 35 Volumenteilen Dimethylsulfat;
man rührt noch etwa 1 Stunde nach, wobei die Temperatur
bis auf 50°C ansteigen kann, gibt 30 Teile Eisessig
hinzu und erwärmt den Ansatz noch 2 Stunden bei 60 bis 70°C.
Die Lösung wird auf etwa 20°C abgekühlt und mit 70 Teilen
einer 50%igen wäßrigen Essigsäure verdünnt; mit einer
wäßrigen 25%igen Ammoniaklösung stellt man eine pH-Wert
von 2,5 bis 3 ein und filtriert anschließend von wenig
ausgefallenen anorganischen Salzen ab. Das Reaktionsgefäß
wird mit insgesamt 25 Teilen Eisessig ausgespült und mit
dem Filtrat vereinigt, das sodann mit Wasser auf 347 Teile
eingestellt werden kann.
Die so erhaltene Lösung des Farbstoffes der Formel (K)
zu etwa 32,5%; sie zeigt eine hohe Lagerstabilität und
kann in üblicher Weise zur Herstellung von Färbeflotten
verwendet werden.
34 Teile der Azoverbindung (L) aus 5-Chlor-7-amino-1-
methyl-benzimidazol als Diazokomponente und N,N-Diethylanilin
als Kupplungskomponente werden zusammen mit 2 Teilen
Magnesiumoxid in 50 Teilen Wasser suspensidert. Innerhalb
von etwa 15 Minuten gibt man allmählich bei 40 bis 50°C
zunächst 20 Volumenteile Dimethylsulfat ( = 26,5 Teile)
hinzu und rührt den Ansatz noch 2 Stunden bei 40 bis 50°C
bis zur vollständigen Umsetzung des Dimethylsulfates nach.
Sodann gibt man unter weiterem Rühren weitere 51,5 Teile
der Ausgangs-Azoverbindung (L) und 4,5 Teile Magnesiumoxid
hinzu, und in dieses gut rührfähige Reaktionsgemisch sodann
bei 40 bis 50°C innerhalb von 30 Minuten stetig 50 Volumenteile
Dimethylsulfat. Man rührt den Quaternierungsansatz
bei 40 bis 50°C bis zur vollständigen Quaternierung
nach (die Quaternierungsreaktion kann hier, wie auch in
den vorhergehenden Beispielen, dünnschichtchromatographisch
verfolgt werden); sie ist nach etwa 1 Stunde beendet. Nach
Zugabe von 30 Teilen Eisessig wird überschüssiges Dimethylsulfat
durch Erwärmen des Ansatzes auf 60 bis 70°C während
2 Stunden vollständig hydrolysiert. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur
wird die Lösung filtriert und das Gefäß mit
10 Teilen Eisessig ausgespült.
Das vereinigte Filtrat kann mit einer 50%igen wäßrigen
Essigsäure auf etwa 285 Teile aufgefüllt werden. Diese
Lösung enthält den Farbstoff der Formel (M)
zu etwa 41% und ist auch noch bei Temperaturen um 0°C
lagerstabil.
22 Teile der Azoverbindung der Formel (N)
(die durch Diazotierung von 1-(4′-Amino-phenoxy)-2-(N,N-
dimethylamino)-ethan und Kupplung dieses Diazoniumsalzes
mit 1,3,3-Trimethyl-2-methylen-indolin hergestellt werden
kann) werden zusammen mit 1,8 Teilen Magnesiumoxid in
35 Teilen Wasser suspendiert. Unter Rühren gibt man bei
40 bis 50°C unter Außenkühlung langsam 18 Volumenteile
Dimethylsulfat hinzu und rührt noch etwa 2 Stunden bei
50°C bis zur vollständigen Umsetzung des Dimethylsulfats
nach. Sodann werden weitere 43 Teile der Azoverbindung (N)
und 4,6 Teile Magnesiumoxid hinzugegeben, und dieses
gut rührfähige Gemisch wird durch allmähliche Zugabe von
41,5 Volumenteilen Dimethylsulfat innerhalb von etwa
1 Stunde bei 40 bis 50°C vollständig quaterniert. Überschüssiges
Dimethylsulfat wird nach Zugabe von 75 Teilen
etwa 80%iger wäßriger Essigsäure bei 60 bis 70°C während
2 Stunden vollständig hydrolysiert, die erhaltene Lösung
bei 25°C geklärt, das Gefäß mit insgesamt 20 Teilen einer
50%igen wäßrigen Essigsäure nachgespült und die vereinigten
Filtrate (etwa 262 Teile) mit einer 50%igen wäßrigen
Essigsäure auf ein Gewicht von 280 Teilen eingestellt.
Die so erhaltene klare Lösung mit einem Gehalt von etwa
39% des Farbstoffes der Formel (P)
ist gut gießfähig und auch noch bei Temperaturen bis zu
-5°C gut lagerstabil.
37,8 Teile der Disazoverbindung (Q) aus N,N'-Diethyl-N,N'-
diphenyl-1,3-diamino-propan als bivalenter Kupplungskomponente
und 3-Amino-1,2,4-triazol als zweifacher Diazokomponente
werden zusammen mit 4,4 Teilen Magnesiumoxid
in 80 Teilen Wasser suspendiert. Man gibt unter
schwacher Außenkühlung bei einer Temperatur zwischen 25
und 48°C zunächst allmählich 33,6 Volumenteile Dimethylsulfat
(= 44,5 Teile) hinzu und rührt den Reaktionsansatz
so lange bei einer Temperatur zwischen 30 und 45°C nach,
bis kein Dimethylsulfat mehr nachweisbar ist. Sodann gibt
man weitere 56 Teile der Disazoverbindung (Q) und 7 Teile
Magnesiumoxid hinzu und versetzt dieses gut rührfähige Gemisch
bei 30 bis 45°C unter schwacher Außenkühlung langsam
mit weiteren 50 Volumenteilen Dimethylsulfat. Nach etwa
30 Minuten ist die Quaternierungsreaktion beendet. Man verdünnt
den Ansatz mit 50 Teilen Eisessig, rührt bei 60 bis
70°C etwa 2 Stunden bis zur vollständigen Hydrolyse des
überschüssigen Dimethylsulfates, gibt sodann bei 25°C
25%ige wäßrige Ammoniaklösung bis auf einen pH-Wert von
2,5 zu, klärt die Lösung, spült das Reaktionsgefäß mit insgesamt
20 Teilen Eisessig aus und vereinigt die Filtrate.
Die erhaltene Lösung des Farbstoffes der Formel (R)
kann mit 50%iger wäßriger Essigsäure beispielsweise auf
ein Gemisch von 440 Teilen aufgefüllt werden. In dieser
Lösung ist der Farbstoff (R) zu etwa 34% gelöst enthalten;
sie ist sehr lagerstabil und eignet sich in üblicher Weise
zur Herstellung von wäßrigen Färbeflotten.
53,5 Teile der Azoverbindung (S) mit 3-Amino-4-(β-cyanoethyl)-
1,2,4-triazol als Diazokomponente und N-Methyl-N-
benzyl-anilin als Kupplungskomponente werden zusammen mit
2,6 Teilen Magnesiumoxid in 124 Teilen Wasser suspendiert.
Die Suspension wird unter Rühren bei 30 bis 45°C stetig
innerhalb von 15 bis 20 Minuten mit 15,8 Volumenteilen
Dimethylsulfat versetzt. Der Ansatz wird noch 2 Stunden
bei 35 bis 45°C nachgerührt. Sodann werden weitere 119 Teile
der Azoverbindung (S) und 3 g Magnesiumoxid eingetragen
und die so erhaltene, rührfähige Suspension bei
35 bis 45°C innerhalb von 30 Minuten langsam mit weiteren
60 Volumenteilen Dimethylsulfat versetzt. Der Ansatz wird
noch 1 bis 2 Stunden bis zur Beendigung der Quaternierungsreaktion
bei einer Temperatur von 35 bis 45°C nachgerührt,
anschließend mit 68 Teilen Essigsäure versetzt, auf 60 bis
70°C erwärmt und bis zur vollständigen Hydrolyse des überschüssigen
Dimethylsulfates innerhalb dieses Temperaturbereiches
noch 2 bis 3 Stunden nachgerührt. Nach Abkühlen auf
25 bis 30°C wird mit 25%iger wäßriger Ammoniaklösung ein
pH-Wert von 1 bis 1,5 eingestellt und der Ansatz noch eine
Stunde bei 20°C nachgerührt und geklärt. Das Reaktionsgefäß
wird mit 55 Teilen einer 50%igen wäßrigen Essigsäure ausgespült
und die Filtrate vereinigt.
Man erhält etwa 525 Teile einer konzentrierten Farbstofflösung
des Farbstoffes der Formel (T)
die eine hohe Lagerstabilität besitzt und in üblicher
Weise zur Herstellung von wäßrigen Färbeflotten dieses
Farbstoffes verwendet werden kann, mit denen auf Polyacrylnitrilfasermaterialien
hochlichtechte und naßechte
rote Färbungen erhältlich sind.
56,5 Teile der Azoverbindung (U) mit 3-Amino-1-(β-hydroxy-
n-butyl)-1,2,4-triazol als Diazokomponente und N-Methyl-N-
benzyl-anilin als Kupplungskomponente werden zusammen mit
2,6 Teilen Magnesiumoxid in 124 Teilen Wasser suspendiert.
Die Suspension wird unter Rühren bei 30 bis 45°C stetig
innerhalb von 15 bis 20 Minuten mit 15,8 Volumenteilen
Dimethylsulfat versetzt. Der Ansatz wird noch 2 Stunden
bei 35 bis 45°C nachgerührt. Sodann werden weitere 125,8 Teile
der Azoverbindung (U) und 3 g Magnesiumoxid eingetragen
und die so erhaltene, rührfähige Suspension bei
35 bis 45°C innerhalb von 30 Minuten langsam mit weiteren
60 Volumenteilen Dimethylsulfat versetzt. Der Ansatz wird
noch 1 bis 2 Stunden bis zur Beendigung der Quaternierungsreaktion
bei einer Temperatur von 35 bis 45°C nachgerührt,
anschließend mit 68 Teilen Essigsäure versetzt, auf 60 bis
70°C erwärmt und bis zur vollständigen Hydrolyse des überschüssigen
Dimethylsulfates innerhalb dieses Temperaturbereiches
noch 2 bis 3 Stunden nachgerührt. Nach Abkühlen auf
25 bis 30°C wird mit 25%iger wäßriger Ammoniaklösung ein
pH-Wert von 1 bis 1,5 eingestellt und der Ansatz noch eine
Stunde bei 20°C nachgerührt und geklärt. Das Reaktionsgefäß
wird mit 55 Teilen einer 50%igen wäßrigen Essigsäure ausgespült
und die Filtrate vereinigt.
Man erhält etwa 532 Teile einer konzentrierten Farbstofflösung
des Farbstoffes der Formel (V)
die eine hohe Lagerstabilität besitzt und in üblicher
Weise zur Herstellung von wäßrigen Färbeflotten dieses
Farbstoffes verwendet werden kann, mit denen auf Polyacrylnitrilfasermaterialien
hochlichtechte und naßechte
rote Färbungen erhältlich sind.
Verfährt man gemäß der Verfahrensweise des Beispieles 9
oder 10, setzt jedoch anstelle der dort verwendeten Ausgangsverbindungen (S)
bzw. (U) eine konstitutionell ähnlich
gebaute Azoverbindung entsprechend einer allgemeinen Formel (W)
(in welcher R die Methyl-, Ethyl-, β-Carbamoyl-ethyl-,
β-Carboxy-ethyl-, β-Hydroxy-ethyl-, β-Hydroxy-n-propyl-,
oder die γ-Chlor-β-hydroxy-n-propyl-Gruppe oder eine
β-Carbalkoxy-ethyl-Gruppe mit 2 bis 5 C-Atomen in der Carbalkoxygruppe
bedeutet) in äquivalenter Menge ein, so erhält
man ebenfalls konzentrierte wäßrige Lösungen des entsprechenden
quaternierten Azofarbstoffes entsprechend einer
allgemeinen Formel (X)
(mit R der für Formel (W) genannten Bedeutung), die eine
hohe Lagerstabilität besitzen und in üblicherweise zu Färbeflotten
des Quartärfarbstoffes zur Herstellung von echten
Färbungen auf Polyacrylnitrilfasermaterialien weiterverarbeitet
werden können.
In 29 Teile Wasser von 30°C werden kontinuierlich 58,4 Teile
der Azoverbindung (A), 5,5 Teile Magnesiumoxid und
53,2 Teile Dimethylsulfat gleichmäßig über einen Zeitraum
von 60 bis 90 Minuten eingetragen; hierbei stellt sich
eine Temperatur von etwa 35°C ein. Danach versetzt man
mit einigen Teilen Essigsäure und erhitzt das Gemisch
2 Stunden bei 60 bis 70°C.
Nach Abkühlen erhält man eine hochkonzentrierte Farbstofflösung
des quartären Farbstoffes (B). Durch Zugabe von
wäßriger Essigsäure und durch Filtration ergeben sich
gebrauchsfertige Flüssigeinstellungen.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von konzentrierten Farbstofflösungen
von quaternierten Farbstoffen durch Quaternierung
von basischen Farbstoffen, dadurch gekennzeichnet,
daß man zunächst nur einen Teil der zu quaternierenden
Farbstoffbase in einer möglichst geringen Menge Wasser
oder einem Gemisch aus Wasser mit einem organischen, mit
Wasser mischbaren Lösemittel und gegebenenfalls mit der
hierfür erforderlichen Menge an dem Säureakzeptor vermengt
und die Quaternierung in Gegenwart des Säureakzeptors
mit der dazu erforderlichen (Teil-)Menge an
Alkylierungsmittel durchführt und in dem entstandenen
Reaktionsgemisch weitere Anteile bzw. restliche Anteile
an umzusetzender Farbstoffbase sowie die entsprechende
Menge an dem Säureakzeptor zugibt und mit der restlichen,
hierfür erforderlichen Menge an Alkylierungsmittel umsetzt
und quaterniert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Zugabe von Farbstoffbase, Säureakzeptor und
Alkylierungsmittel in einer Reihe von Teilschritten bzw.
kontinuierlich durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Farbstoff der allgemeinen Formel (1)
in welcher
R* ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen ist, die durch 1 oder 2 Substituenten aus der Gruppe Carbamoyl, Carboxy, Carbalkoxy von 2 bis 5 C-Atomen, Carbophenoxy, Hydroxy, Cyan, Chlor und Phenyl substituiert sein kann,
R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen ist, die durch eine Cyangruppe, eine Hydroxygruppe, ein Chloratom oder einen Phenylrest substituiert sein kann,
R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen ist, die durch eine Cyangruppe, eine Hydroxygruppe, ein Chloratom oder einen Phenylrest substituiert sein kann, oder
R2 und R3 zusammen mit dem Stickstoffatom einen Piperidin- oder Morpholinring bilden,
R3 ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen oder eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen bedeutet und
R4 ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen oder eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen bedeutet,
zur quaternierten Azoverbindung der allgemeinen Formel (1a) in welcher R1, R2, R3, R4 und R* die obengenannten Bedeutungen haben, R* jedoch nicht für ein Wasserstoffatom steht, R eine Methyl- oder Ethylgruppe bedeutet und X(-) für das Methosulfat- oder Ethosulfat-Anion steht, umsetzt.
R* ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen ist, die durch 1 oder 2 Substituenten aus der Gruppe Carbamoyl, Carboxy, Carbalkoxy von 2 bis 5 C-Atomen, Carbophenoxy, Hydroxy, Cyan, Chlor und Phenyl substituiert sein kann,
R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen ist, die durch eine Cyangruppe, eine Hydroxygruppe, ein Chloratom oder einen Phenylrest substituiert sein kann,
R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen ist, die durch eine Cyangruppe, eine Hydroxygruppe, ein Chloratom oder einen Phenylrest substituiert sein kann, oder
R2 und R3 zusammen mit dem Stickstoffatom einen Piperidin- oder Morpholinring bilden,
R3 ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen oder eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen bedeutet und
R4 ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen oder eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen bedeutet,
zur quaternierten Azoverbindung der allgemeinen Formel (1a) in welcher R1, R2, R3, R4 und R* die obengenannten Bedeutungen haben, R* jedoch nicht für ein Wasserstoffatom steht, R eine Methyl- oder Ethylgruppe bedeutet und X(-) für das Methosulfat- oder Ethosulfat-Anion steht, umsetzt.
4. Verwendung der nach Anspruch 1 hergestellten Farbstofflösungen
zur Herstellung von lagerstabilen Flüssigpräparationen
für das Färben und Bedrucken von Fasermaterial.
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DE19863602587 DE3602587A1 (de) | 1986-01-29 | 1986-01-29 | Verfahren zur herstellung von hochkonzentrierten farbstoffloesungen kationischer farbstoffe |
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