DE2616177A1 - Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von endlosen zahnriemen mit beliebiger umfangslaenge - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von endlosen zahnriemen mit beliebiger umfangslaengeInfo
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- DE2616177A1 DE2616177A1 DE19762616177 DE2616177A DE2616177A1 DE 2616177 A1 DE2616177 A1 DE 2616177A1 DE 19762616177 DE19762616177 DE 19762616177 DE 2616177 A DE2616177 A DE 2616177A DE 2616177 A1 DE2616177 A1 DE 2616177A1
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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- B29D29/00—Producing belts or bands
- B29D29/08—Toothed driving belts
Description
BRECO Kun st stoff verarbeitungs-GmbH & Co. KG 2616177 ί in Forta Westfalica ;
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von
endlosen Zahnriemen mit beliebiger Umfangsiänge ;
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen j
Herstellung von endlosen Zahnriemen beliebiger Umfangslänge . aus einem extrudierbaren Kunststoff mit einer in Längs- j
richtung des Riemens ver]aufenden zugfesten Armierungsein- j
lage. :
Mit der aus der deutschen Offenlegungsschrift 2.123.902 ·
bekannten Methode kann dut η Extrudieren ein strangförmiger '
armierter Zahnriemen kontinuierlich in beliebiger Länge her—:
gestellt werden. Von diesem Zahnriemenstrang kann dann ein-74"
Riemenstücl< bestimmter Länge abgeschnitten werden, dessen ; Enden durch eine Verschweißung des Kunststoffmaterials mit- j
einander verbunden werden können, um so einen geschlossenen,'
i endlosen Zahnriemen mit der gewünschten Riemenumfangsiänge j
zu erhalten. An der Verbindungsstelle der Enden weist dann ί jedoch die Armierung semi age eine Unterbrechung auf. ·
Aus der deutschen Auslegeschrift 1.121.310 ist es bekannt, I
endlose armierte Zahnriemen in der Weise herzustellen, daß
ein di. rch Stranggießen hergestellter Kunststoff strang ]
kunstanten Querschnitts mit einer in. den Kunststoffstrang ;
eingebetteten Armierungseinlage auf einen für die Bildung <
eines Zahnriemens gezahnten Wickelkern aufgewickelt wird, \
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25. 3.76 /Ga
ORIGIMAL
wobei der Kunststoffstrang in noch plastifiziertem Zustand :
auf den Wickelkern aufgewickelt wird, damit sich die
einzelnen Windungen beim Aufwickeln miteinander verschweißen und dadurch einen armierten Schlauch bilden, von dem endlose.
einzelnen Windungen beim Aufwickeln miteinander verschweißen und dadurch einen armierten Schlauch bilden, von dem endlose.
Riemen mit der gewünschten Riemenbreite abgestochen werden ·
können. Bei dieser Methode muß für jede gewünschte Riemen- ; umfangslänge ein besonderer, im Durchmesser entsprechend
groß bemessener Wickelkern vorgesehen werden. Der armierte ; Schlauch muß nach dem Erkalten und Verfestigen des Kunst- ■:
groß bemessener Wickelkern vorgesehen werden. Der armierte ; Schlauch muß nach dem Erkalten und Verfestigen des Kunst- ■:
Stoffmaterials von dem Wickt·ι kern abgeschoben werden, was i
schwierig ist. Eine einwandfreie Bildung des Zahnprofils ist;
durch das freie Aufwickeln des stranggegossenen, einen ; konstanten Querschnitt aufweisenden Kunststoffstranges
nicht gewährleistet. ;
nicht gewährleistet. ;
Aus der deutschen Patentschrift 1.253.907 ist eine Vor- ι
richtung bekannt, die aus einer Vulkanisiertrommel und = einer Aufbautrommel mit veränderbarem Achsabstand vonein- \
ander besteht, wobei ein endloses Druckband die Vulkanisier-! trommel teilweise umschlingt und gegen die Vulkanisier-
trommel anpressbar ist. Diese Vorrichtung ist für die Her- j stellung endloser armierter Zahnriemen unterschiedlicher
Länge aus Gummi bestimmt und geeignet, nämlich zum Vereinigen und Fertigvulkanisieren zweier in jeweils getrennten;
Länge aus Gummi bestimmt und geeignet, nämlich zum Vereinigen und Fertigvulkanisieren zweier in jeweils getrennten;
Verfahrensschritten gesondert aus vulkanisierbarem Kautschuk^
vorkonfektionierter Riementeile, und zwar einem die ! Armierungseinlage aufwaisenden endlosen Riementeil mit
einer vorbestimmten Breite und einem die Riemenzähne ent-
einer vorbestimmten Breite und einem die Riemenzähne ent-
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haltenden end! chen Riementeil von gleicher Breite. Durch :
Drehen beider Trommeln mit dem darauf angeordneten, die
Armierungseinlage aufweisenden endlosen Riementeil wird der die Riemenzähne enthaltende endliche Riementeil, dessen
Armierungseinlage aufweisenden endlosen Riementeil wird der die Riemenzähne enthaltende endliche Riementeil, dessen
Länge der tlmf angslänge des endlosen Riemen teils entspricht,!
vor dem Umlauf um die Aufbautrommel auf die Innenseite des . endlosen Riementeils aufgelegt, und anschließend werden beide
Riemen teile bt-_ j_m Durchlauf zwischen der Vulkanisiertrommel
und dem gegen die Vulkanisiertrommel gespannten ■ Druckband zusammengedrückt und fertig vulkanisiert und hierdurch
miteinander verbunden. Mi1 rLeser Vorrichtung ist in :
intermittierender V/eise ein uummizahnriemen mit festgelegter Breite und mit beliebiger Riemenumfangslänge aus zwei vorkonfektionierten
Kautschuk-Riementeilen vulkanisierbar. Mit' dieser Methode ist keine kontinuierliche Herstellung möglich
und ist vor allem kein eine eingebettete Armierungseinlage
aufweisendtr Zahnriemen aus einem extrudierbaren Kunststoff, der für die Formgebung plastifiziert, das heißt in praktisch flüssigem Zustand gpbracht wird, herstellbar.
aufweisendtr Zahnriemen aus einem extrudierbaren Kunststoff, der für die Formgebung plastifiziert, das heißt in praktisch flüssigem Zustand gpbracht wird, herstellbar.
I1C Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, kontinuierlich
einen armierten endlosen Kunststoff—Zahnriemen beliebiger
Umfangslänge herzustellen, und zwar einen in irgendeiner
'.-/eise in beliebiger endlicher Länge hergesMlten strangförmigen Kunststoff-Zahnriemen kontinuierlich in einen ringiörmig geschlossenen endlosen Riemen mit beliebiger ; Riemenumfangslänge umzuwandeln.
Umfangslänge herzustellen, und zwar einen in irgendeiner
'.-/eise in beliebiger endlicher Länge hergesMlten strangförmigen Kunststoff-Zahnriemen kontinuierlich in einen ringiörmig geschlossenen endlosen Riemen mit beliebiger ; Riemenumfangslänge umzuwandeln.
Ausgehend von der Verfahrensweise nach der Offenlegungsschrift
2.123-S02, bei der zwischen einem sich drehenden
Formrdd und einem entlang einem Teil des Formradumfanges mit
Formrdd und einem entlang einem Teil des Formradumfanges mit
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dem Formrad sich weiterbewegenden endlosen Formbandes ein Formhohlraum gebildet wird, in dessen geschlossenen
Anfang kontinuierlich der Kunststoff und die Armierungseinlage eingeführt werden und in dem die Armierungseinlage bis
zur Erstarrung des Kunststoffstranges vor dessen Austritt
aus dem Formhohlraum in einem bestimmten radialen Abstand von der Oberfläche des Formrades abgestützt uird, besteht
das erfindungsgemäße Verfahren darin, daß in den Anfang des Formhohlraumes ein vorgefertigter schmaler Riemenrohling
mit eingebetteter Armierungseinlage fortwährend eingeführt
wird, daß der aus dem Ende des Formhohlraumes austretende Kunststoffstrang mit eingebetteter Armierungseinlage um ein
von dem Formrad entferntes Spannrad, dessen Abstand von de»
Formrad in Abhängigkeit von der gewünschten Riemenumfangslänge eingestellt wird, herumgeführt und bei gleichzeitiger
Verschiebung in Achsrichtung des Formrades um die Breite des Riemenrohlings zum Formrad zurückgeführt und seitlich
neben dem Formhohlraum wieder zwischen Formrad und Formband eingeführt wird, so daß der Formhohlraum an seiner dem zu-
-.20 rückgeführten Kunststoff strang zugekehrten Seite unmittelbar
durch diesen Kunststoffstrang selber abdichtend verschlossen wird, während die andere Seite des Formhohlraumes durch
Formrad und Formband verschlossen wird, und daß der eingeführte Riemenrohling in dem Formhohlraum durch Beheizen auf·
5 geschmolzen und mit der dem Formhohlraum zugekehrten Seiten-»
fläche des zurückgeführten und der Formhohlraum seitlich verschließenden Kunststoffstranges verschmolzen und
danach im Formhohlraum abgekühlt wird und dadurch ein um das angetriebene Formrad und das Spannrad umlaufender und
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kontinuierlich auf dem Formrad und dem Spannrad in deren
Achsrichtung weiterwandernder, seitlich aus dem Formhohlraum austretender armierter Schlauch gebildet wird, von dem Ringe mit der jeweils gewünschten Riemenbreite abgeschnitten werden.
Achsrichtung weiterwandernder, seitlich aus dem Formhohlraum austretender armierter Schlauch gebildet wird, von dem Ringe mit der jeweils gewünschten Riemenbreite abgeschnitten werden.
Mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren können in außerordentlich wirtschaftlicher Weise endlose Kunststoff-Zahnriemen
mit ununterbrochener Armierungseinlage und mit
beliebiger Umfangslänge hergestellt werden, weil aus dem
beliebiger Umfangslänge hergestellt werden, weil aus dem
sozusagen endlichen Kiemenrohling, der z.B. nach der Methode
der OffenlegungsEchrift 2.123.902 kontinuierlich und mit
hoher Geschwindigkeit hergestellt werden kann, rasch und
kontinuierlirh ein im Durchmesser beliebig wählbarer
armierter Schlauch aus homogen verschmolzenem Kunststoff ' erzeugt werden kann, von dem einzelne endlose Zahnriemen ; mit gewünschter Riemenbreite abgeschnitten werden können. i
hoher Geschwindigkeit hergestellt werden kann, rasch und
kontinuierlirh ein im Durchmesser beliebig wählbarer
armierter Schlauch aus homogen verschmolzenem Kunststoff ' erzeugt werden kann, von dem einzelne endlose Zahnriemen ; mit gewünschter Riemenbreite abgeschnitten werden können. i
Der Riemenrohling kann sogleich nach dem Einführen in den · verschlossenen Anfang des Formhohlraumes aufgeschmolzen und ,:
mit dem „urückgeführten, den Formhohlraum seitlich ver- j
2C schließenden Kunststoffstrang verschmolzen werden, wobei :
die Armierungseinlage des Riemenrohlings, bis zur Abkühlung- und V/iedererstarrung des Kunststoffmaterials vor dem Aus- :
tritt aus dem Ende des Formhohlraumes, zum Beispiel durch ; feine Vickelnasen des Formrades in einem radialen Abstand "
von dem Formrad, d..h. in der neutralen Zone des fertigen : Zahnriemens, getragen wird. In besonders vorteilhafter
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Weise, insbesondere bei der Herstellung von verhältnismäßig'
dünnwandigen Zahnriemen, kann bei Anwendung eines breit bemessenen Formhohlraumes das erfindungsgemäße Verfahren
derart durchgeführt werden, daß mehrere Windungen des vorgefertigten Riemenrohlings schnell, das heißt bei erhöhter
Umdrehungsgeschwindigkeit des Formrades, und zunächst ohne Aufschmelzen der Windungen im Formhohlraum auf das Formrad
und das Spannrad aufgewickelt werden, bis der Formhohlraum nahezu von den Windungen ausgefüllt ist und von dem voraufgehend
hergestellten armierten Schlauch noch seitlich abdichtend verschlossen bleibt, und daß danach bei langsamer
Umdrehung des Formrades alle aufgewickelten Windungen
gleichzeitig im Formhohlraum beheizt und miteinander sowie mit dem armierten Schlauch verschmolzen werden, wobei das
Ende des Formhohlraumes, an dem die miteinander verschmolzenen
Windungen austreten, und vorzugsweise die durch den armierten ε^ΐβμσΐι verschlossene Seite des Formhohlraumes
gekühlt werden. In periodischer Folge wiederholt sich das schnelle Wickeln einer Vielzahl von Windungen des
: 20 vorgefertigten Riemenrohlings und das anschließende gemeinsame Aufschmelzen und Verschmelzen während eines langsamen
Umlaufs alier Windungen. Auf diese Weise können außerordent-j
lieh hohe Produktionsgeschwindigkeiten erreicht werden.
Um bei der vorgenannten Verfahrensweise die dicht aneinanderliegend
aufgewickelten Windungen des Riemenrohlings auch während des Umlaufes um das Spannrad zusammenzuhalten, i
kann zweckmäßigerweise der vorgefertigte Riemenrohling beim
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"Ϊ6Ϊ6Ϊ77 :
Einführen in den verschlossenen Anfang des Formhohlraumes
einseitig an seiner dem armierten Schlauch zugewendeten
Seite angeschmolzen durch Reibungswärme oder uuch äußere
Wärmezufuhr und dadurch mit dem armierten Schlauch bzw. mit, den voraufgegangenen Windungen des aufgewickelten Riemen- · rohlings vorab zusammengeheftet werden, bevor alle Windungerj. gemeinsam im Formhohlraum beheizt und plastifiziert und : fertig miteinander verschmolzen werden. ;
einseitig an seiner dem armierten Schlauch zugewendeten
Seite angeschmolzen durch Reibungswärme oder uuch äußere
Wärmezufuhr und dadurch mit dem armierten Schlauch bzw. mit, den voraufgegangenen Windungen des aufgewickelten Riemen- · rohlings vorab zusammengeheftet werden, bevor alle Windungerj. gemeinsam im Formhohlraum beheizt und plastifiziert und : fertig miteinander verschmolzen werden. ;
Der gezahnte, eine Armierungseinlage oder ggf. auch mehrere;
1G Armierungseinlagen enthaltende schmale Riemenrohling kann
in verschiedener Weise hergestellt werden. Besonders vor- ; teilhaft ist es, mit der kontinuierlichen und sehr raschen '
Herstellungsmethode der Offenlegungsschrift 2.123.902 einen
langen, endlichen Zahnriemen herzustellen, der mehrere ;
T5 parallele Armierungseinlagen enthält und dessen Breite ein ;
Mehrfaches der Riemenrohlingbreite entspricht, und diesen ί Zahnriemen in einfacher Weise parallel zu seinen Armierungseinlagen : ii eine Mehrzahl von einzelnen Riemenrohlingen zu :
zerschneiden, die zum Beschicken einer Vorrichtung für das i erfindungsgemäße Verfahren einzeln auf Vorratstrommein auf- :
gewickelt werden. Aufgrund der hohen Produktionsrate, mit
der auf diese Weise Riemenrohlinge hergestellt werden könneni is; j möglich, mit einer Herstellungsvorrichtung gemäß der
Offenlegungsschrift 2.123.902 gleichzeitig mehrere das
der auf diese Weise Riemenrohlinge hergestellt werden könneni is; j möglich, mit einer Herstellungsvorrichtung gemäß der
Offenlegungsschrift 2.123.902 gleichzeitig mehrere das
eriindungsgemäße Verfahren ausführende Vorrichtungen zu ·
beschicken.
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Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend anhand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens näher
beschrieben. In der Zeichnung zeigen :
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens näher
beschrieben. In der Zeichnung zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in vereinfachter
schematischer Darstellung, ;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 und 4 eine Einzelheit der Vorrichtung in vergrößer- ; ter Darstellung in der Draufsicht bzw. in einem ' Querschnitt. ·
Fig. 3 und 4 eine Einzelheit der Vorrichtung in vergrößer- ; ter Darstellung in der Draufsicht bzw. in einem ' Querschnitt. ·
Die Vorrichtung besitzt ein angetriebenes Formrad 1 mit ;
einer Achse 2 und ein achsparalleles Spannrad 3 mit einer
Achse 4. Das Formrad 1 sowie auch das Spannrad 3 besitzen : auf ihrem Umfang axial verlaufende Nuten 5, die bezüglich l ihrer Querschnittsform und bezüglich ihres Abstandes von- : einander in Umfangsrichtung der Räder der jeweils gewünsch-j ten Form und Zahnteilung der Zähne eines herzustellenden j Zahnriemens entsprechen. Die zwischen den Nuten 5 gebildeten Zähne 6 des Formrades 1 besitzen auf ihrer Kopffläche
Achse 4. Das Formrad 1 sowie auch das Spannrad 3 besitzen : auf ihrem Umfang axial verlaufende Nuten 5, die bezüglich l ihrer Querschnittsform und bezüglich ihres Abstandes von- : einander in Umfangsrichtung der Räder der jeweils gewünsch-j ten Form und Zahnteilung der Zähne eines herzustellenden j Zahnriemens entsprechen. Die zwischen den Nuten 5 gebildeten Zähne 6 des Formrades 1 besitzen auf ihrer Kopffläche
schmale rippenförmige Wickelnasen 7. Die Achse 4 des
Spannrades 3 ist an dem Gestell 8 der Vorrichtung verschieb-4
bar, so daß der Abs-and zwischen den beiden Achsen 2 und 4
derart eingestellt werden kann, daß ein das Formrad 1
und das Spannrad 3 stramm umschlingender Zahnriemen die
derart eingestellt werden kann, daß ein das Formrad 1
und das Spannrad 3 stramm umschlingender Zahnriemen die
gewünschte Riemenumfangslänge des herzustellenden endlosen ■
Zahnriemens hat. Das Formrad 1 ist auf einem Teil seines
Umfanges von einem endlosen Formband 9 umschlungen, das um
Umfanges von einem endlosen Formband 9 umschlungen, das um
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drei Umlenkrollen 10 geführt ist und sich zusammen mit dem Formrad ι weiterbewegt. An einer Seite seines die Nuten 5
und Zähne 6 aufweisenden Teils besitzt das Formrad 1 eine
scheibenförmige Schulter 11, auf der das Formband 9 ab-
und Zähne 6 aufweisenden Teils besitzt das Formrad 1 eine
scheibenförmige Schulter 11, auf der das Formband 9 ab-
dichtend aufliegt. Der Durchmesser der Formradschulter 11 ι
ist größer als der Durchmesser des gezahnten Teils des j
Formrades 1, so daß zwischen dem Formband 9 und dem '
gezahnten Teil des Formrades 1 ein bogenförmiger Zwischen- l
raum respektive Formhohlraum gebildet ist, wobei der · radiale Abstand zwischen dem Formband 9 und den Kopfflachen=
der Formradzähne 6 der Dicke der Eiemenschulter 12 des
herzustellenden Zahnriemens entspricht. Dieser Zwischenraum; bz\*. F< rmhohlraum ist an der einen Seite durch die mit dem ; Formband 9 zusammenwirkende Formradschulter 11 verschjossen :
herzustellenden Zahnriemens entspricht. Dieser Zwischenraum; bz\*. F< rmhohlraum ist an der einen Seite durch die mit dem ; Formband 9 zusammenwirkende Formradschulter 11 verschjossen :
und an der gegenüberliegenden anderen Seite offen. In dem '
Formrad 1 sind eine ortsfeste Heizeinrichtung 12 und :
Kühleinrichtung 13 angeordnet. Auf der Außenseite des das i
Formrad 1 umschlingenden Teils des Formbandes 9 sind eben- ; falls eine Heizeinrichtung 14 und eine Kühleinrichtung 15 \
angeordnet. Mit den Heizungen 12 und 14 sind diejenigen ;
Umfangsbereiche des Formrades 1 und des umschlingenden Form-·
bandes 9 auf die Flastifizierungstemperatur des Kunststoffes
beheizbar, zwischen denen, in Drehrichtung des Formrade-.. .
gesehen, der Anfang des Formhohlraumes und ungefähr die
erste Hälfte des Formhohlraumes gebildet sind. Mit den Kühl-*
einrichtungen 13 und 15 werden diejenigen Umfangsbereiche :
des Formrades 1 und des umschlingenden Formbandes 9 gekühlt,. zwischen denen ungefähr die zweite Hälfte des Formhohlraumes
und dessen Ende gebildet sind. In axialer Richtung des
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Formrades 1 sind die Heizeinrichtungen 12 und 14 so bemessen, daß sie den Zwischenraum zwischen Formrad 1 und
Formband 9 bis an die Formradschulter 11 heran zu beheizen
vermögen, daß sie vorzugsweise aber nicht bis an die der Formradschulter 11 abgekehrte offene Seite des Zwischenraumes
heranreichen, damit die Erwärmung des Zwischenraumes im Bereich seiner offenen Seite nicht die Plastifizierungstemperatur
des Kunststoffes erreicht. Die Kühleinrichtungen 13 und 15 hingegen können vorteilhafterweise von der durch
die Formradschulter 11 geschlossenen Seite des bogenförmigen Zwischenraumes bis zu der gegenüberliegenden offenen Seite
des Zwischenraumes reichen. Zwischen dem Formrad 1 und de>rn
Spannrad 3 ist eine von Rollen 16 gebildete Ablenkeinrichtung an dem Gestell 8 angeordnet, die mittels einer
nicht näher dargestellten Stelleinrichtung in Achsrichtung des Formrades 1 verstellbar ist. Am Anfang des zwischen dem
Formrad 1 und dem Formband 9 gebildeten bogenförmigen j Zwischenraumes ist ein Einführungsstück 17 angeordnet, !
welches zum Einführen eines schmalen Riemenrohlings 18 in j den Zwischenraum dient. Zu diesem Zweck besitzt das Ein- j
führungsstück 17 einen nutförmigen Einführungskanal 19, j
dessen Weite der Breite des einzuführenden Riemenrohlings 18
entspricht. Der Einführungskanal 19 mündet direkt an die I radiale SeiUnflanke der Formradschulter 11 angrenzend in ?
den Zwischenraum ein. Die der Formradschulter 11 abgekehrte!
Seitenwand 20 des Einführungskanals 19 läuft zum Ein- ·
mündungsende des Einführungskanals hin spitz aus. Die Unter4
seite des Einführungsstüc*.es 17 besitzt eine bogenförmige
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Aussparung 21, in die die Formradschulter 'leingreift. Mit ■
einer bogenförmigen Rippe 22 reicht die Unterseite des Einführungsstückes 17 bis an den Umfang des mit den Nuten 5
und den Zähnen 6 versehenen Teils des Formrades 1 heran,
wobei die Breite dieser Rippe 22 der Breite des einzu- I führenden Riemenrohlings 18 entspricht. j
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgendermaßen. Auf ;
den Achsen 2 und A werden ein Formrad und ein Spannrad an-1- |
geordnet, die nur bezüglich ihrer Verzahnung der Zahnform I
und Zahnteilung des herzustellenden Zahnriemens zu ent- ;
sprechen brauchen. Beispielsweise durch Anwendung dner von :
dem gezahnten Teil des Formrades 1 gesonderten scheiben- :
förmigen Formradschulter 11 kann der Abstand des Formbandes 9
von dem gezahnten Teil des Formrades 1, d.h. die gewünschte'· Dicke der Riemenschulter 12 des herzustellenden Zahnriemens!
bestimmt werden. Die gewünschte Riemenumfangsiange des j
herzustellenden endlosen Zahnriemens wird durch eine ent- ! sprechende Einstellung des Abstandes zwischen den Achsen 2 ·
und A vorbestimmt. Durch das Einführungsstück 17 wird ein j
schmaler Riemenrohling 18 mit einer oder ggf. auch mehreren j Armierungseinlagen, der in beliebig langer endlicher Form \
vorgefertigt worden ist und in der Zahnform und Zahnteilung ; dem herzustellenden endlosen Zahnriemen entspricht, in den '
Zwischenraum zwischen Formrad 1 und Formband 9 eingeführt, j wobei der eingeführte Riemenrohling an der radialen Seiten- \
flanke der Formradschultei 11 anliegt. Der anfänglich in I
Form dieses Riemenrohlings aus dem Zwischenraum wieder aus- .
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tretende Kunststoffstrang 23 wird um das Spannrad 3 herumgeführt
und wieder in den Anfang des Zwischenraumes zwischen Formrad 1 und Formband 9 eingeführt, wobei der Kunststoff- [
strang 23 bei der Rückführung mit Hilfe der Ablenkrollen 16 in Achsrichtung des Formrades 1 verschoben wird, und zwar
um einen der Breite des Riemenrohlings 18 entsprechenden Betrag. Da die den Einführungskanal 19 des Einführungsstückes 17 begrenzende Seitenwand 20 spitz ausläuft, legt
sich der zurückgeführte Kunststoffstrang satt an die der
Formradschulter 11 abgekehrte Seite des fortwährend neu
eingeführten Riemenrohlings 18. an. Durch Beheizen des von dem eingeführten Riemenrohlings ausgefüllten Formhohlraumes.-.
kann nun der eingeführte Riemenrohling aufgeschmolzen und mit dem zurückgeführten Kunststoffstrang, der den Formhohlraum
an der der Formradschulter 11 abgekehrten offenen
Seite verschließt, homogen verschmolzen werden. Während der Aufschmelzung des eingeführten Riemenrohlings wird dessen
Armierungseinlage von den Wickelnasen 7 des Formrades 1 in
dem erforderlichen radialen Abstand von den Kopfflächen der
•20 Formradzähne 6 getragen. Der mit dem zurückgeführten Kunststoffstrang
verschmolzene Riemenrohling wird vor dem Austritt aus dem Formhohlraum durch Kühlung mittels der Kühl-
: einrichtungen 13 und 15 verfestigt. Durch fortwährendes Ein-
: führen des Riemenrohlings 18 und dessen Verschmelzen mit dem
zurückgeführten Kunststoffstrang entsteht ein um das Formrad
und das Spannrad umlaufender armierter Schlauch, der fortwährend mit seinem der Formradschulter 11 zugekehrten Rand
: an den Ablenkrollen 16 abrollt und dadurch kontinuierlich
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auf dem Formrad 1 und dem Spannrad 3 in deren Achsrichtung
veiterwandert und seitlich aus dem Formhohlraum respektive dem bogenförmigen Zwischenraum zwischen Formrad 1 und
Formband 9 austritt. Von diesem armierten Schlauch können dann endlose Zahnriemen mit der jeweils gewünschten Riemenbreile
abgeschnitten werden, und diese endlosen Zahnriemen besitzen also eine in der Riemenumfangsrichtung unterbrechung
sios durchgehende Armierungseinlage.
Außerordentlich hohe Produktionsgeschwindigkeiten können
mit folgender besonders vorteilhaften Arbeitsweise erreicht werden. Es werden zunächst mehrere Windungen des Riemenrohlings
auf das Formrad 1 und das Spannrad 3 aufgewickelt, ohne dab^i den eingeführten Riemenrohling schon durch Aufschmelzen
mit der jeweils zurückgeführten Windung zu verschmelzen. Infolgedessen können hohe Umdrehungsgeschwindigkeiten
des Formrades 1 angewendet werden, so daß die Windungen sehr rasch aufgewickelt werden können. Durch
dif- hierbei entstehende Reibungswärme in dem Einführungskanal 19 des Einführungsstückes 17 und ggf. durch eine
zusätzliche Beheizung des Einführungsstückes 17 kann der eingeführte Riemenrohling seitlich oberflächig angeschmolzen
werden, so daß sich der eingeführte Riemenrohling und die voraufgehend aufgewickelte Windung vorab zusammenheften.
Dieses Zusammenheften begünstigt das rasche Aufwickeln von j satt aneinanderlxegenden Windungen. Mach dem Aufwickeln der;
Windungen werden die Heizeinrichtungen 12 und 14 eingeschaltet
und werden bei langsamer Umdrehung des Formrades 1 .
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all o> Windungen gleichzeitig und gemeinsam in dem Formhohlraun;
j lastiiiziert und zu einem schlauchförmigen Kunststoff strang miteinander verschmolzen. Der schlauchförmige
Kunststoffstrang wird vor dem Austritt aus dem Formhohlraum durch die Kühl einrichtungen 13 und 1 f>
abgekühlt und verfestigt. Nach dieser Schlauchbildung bei langsamer Umdrehung
des Formrades werden erneut bei abgeschalteten Heizeinrichtungen 12 und 14 und mit hoher Umdrehungsgeschwindigkeit
des Formrades 1 mehrere Windungen des vorgefertigten Riemenrohlings aufgewickelt, bis der Formhohlraum
zwischen Formrad und Formband wieder nahezu von den Windungen ausgefüllt ist und der Formhohlraum von dem vorauf·
geheii 1 hergestellten armierten Schlauch noch an der der
F'ormradschulter 11 abgekehrten offenen Seite abdichtend
verschlossen bleibt. Danach wiederholt sich das Verschmelzen der aufgewickelten Windungen miteinander sowie mit dem
voraufgehend hergestellten armierten Schlauch bei einge- j
schalteten Heizeinrichtungen 12 und 14 und bei langsamer Drehung des Formrades 1. o
Mit der beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrensweise kann!
also in außerordentlich wirtschaftlicher Weise ein endlich =
hergestellter Zahnriemen kontinuierlich in einen endlosen :
Zahnriemen mit beliebiger Riemenumfangsl änge und mit einer •unterbrechungslos in der Riemenlängsrichtung sich erstreckenden
eingebettet·-- Armierungseinlage umgewandelt
werden.
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Leerseite
Claims (2)
- Patentansprücheπ./ Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von endlosen Zahnriemen beliebiger Umfangslänge aus einem extrudierbaren Kunststoff mit einer in Längsrichtung des Riemens verlaufenden zugfesten Armierungseinlage, durch Gießen in einem Formhohlraum, der zwischen einem sich drehenden Formrad und einem entlang einem Teil des Formradumfanges mit dem Formrad sich weiterbewegenden endlosen Formband gebildet wird und in dessen geschlossenen Anfang kontinuierlich der Kunststoff und die Armierungseinlage eingeführt werden und in dem die Armierungseinlage bis zur Erstarrung des Kunststoff stranges vor dessen Austritt aus dem Formhohlraum \ in einem bestimmten radialen Abstand von der Oberfläche des Formrades abgestützt vird, dadurch gekennzeichnet, daß in den Anfang des Formhohlraumes ein vorgefertigter schmaler kiemenrohling mit eingebettteter Armierungseinlage fortwährend eingeführt wird, daß der aus dem Ende des Formhohlraumes austretende Kunststoffstrang mit eingebetteter Armierungseinlage um ein von dem Formrad entferntes Spannrad, dessen Abstand von dem Formrad in Abhängigkeit von der gewünschten Riemenumfangsiänge eingestellt wird, hei umgeführt und bei gleichzeitiger Verschiebung in Achsrichtung des Formrades um die Breite des Riemenrohlings zum Formrad zurückgeführt und seitlich neben dem Formhohlraum wieder zwischen Formrad und Formband eingeführt wird, so daß der Formhohlraum an seiner dem zurückgeführten Kunststoffstrang zugekehrten Seite unmittelbar durch diesen Kunststoffstrang selber abdichtend verschlossen wird, während die andere3ÖO6 ' ■ 7098A3/0250ORfQfMAL INSPECTEDSeite des Formhohlraumes durch Formrad und Formband verschlossen wird, und daß der eingeführte Riemenrohling in dem Formhohlraum durch Beheizen aufgeschmolzen und mit der dem Formhohlraum zugekehrten Seitenfläche des zurückgeführten -md den Formhohlraum seitlich verschließenden Kunststoffe-Stranges verschmolzen und danach im Formhohlraum abgekühlt ; wird und dadurch ein um das angetriebene Formrad und das Spannrad umlaufender und kontinuierlich auf dem Formrad und , dem Spannrad in deren Achsrichtung veiterwandernder, seit- ■: lieh aus dem Formhohlraum au· tretender armierter Schlauch j gebilc wird, von dem Ringe mit der jeweils gewünschten Riemenbreite abgeschnitten werden.
- 2. Verfahren nach Anspii-ch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Windungen des vorgefertigten Riemenrohlings bei erhöhter Umdrehungsgeschwindigkeit des Formrades und ohne Aufschmelzen der Windungen im Formhohlraum auf Formrad und Spannrad aufgewickelt werden, bis der Formhohlraum nahezu von den Windungen ausgefüllt ist und von dem vorauf gehendhergestellten armierten Schlauch noch seitlich abdichtend verschlossen bleibt, und daß danach bei langsamer Umdrehung des Formrades alle Windungen im Formhohlraum beheizt und miteinander sowie mit dem armierten Schlauch verschmolzen werden, wobei das Ende des Formhohlraumes, an dem die miteinander verschmolzenen Windungen austreten, und vorzugsweise die durch den armierten Schlauch verschlossene Seite des Formhohlraumes gekühlt werden.- 3 7098A3/0250Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgefertigte Riemenrohling beim Einführen in den verschlossenen Anfang des Formhohlraumes einseitig an seiner dem armierten Schlauch zugewendeten Seite durch Reibungswärme oder äußere Wärmezufuhr angeschmolzen und dadurch mit dem armierten Schlauch bzw- mit den voraufgegangenen Windungen des aufgewickelten Riemenrohlings vorab zusammengeheftet wird, bevor alle Windungen gemeinsam im Formhohlraum beheizt und plastifiziert und fertig miteinander verschmolzen werden.7098A3/0250
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