DE2123902C3 - Vorrichtung zum Herstellen von Profilbändern aus einem extrudierbaren Material mit in Längsrichtung verlaufenden zugfesten Verstärkungssträngen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Profilbändern aus einem extrudierbaren Material mit in Längsrichtung verlaufenden zugfesten Verstärkungssträngen

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DE2123902C3
DE2123902C3 DE19712123902 DE2123902A DE2123902C3 DE 2123902 C3 DE2123902 C3 DE 2123902C3 DE 19712123902 DE19712123902 DE 19712123902 DE 2123902 A DE2123902 A DE 2123902A DE 2123902 C3 DE2123902 C3 DE 2123902C3
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Rudolf 4952 Hausberge; Kohlmeier Herbert 4973 Uffeln Breher
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Breco Kunststoffverarbeitungs-Gmbh & Co Kg, 4952 Porta Westfalica
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Description

leiten in einem vorbestimmten radialen Abstand vom Umfang des Formrades (1) in den Formhohlraum umschließen.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Formrad (1) Wickelnasen (19) zur Abstützung der Verstarkungsstrange in einem vorbestimmten radialen Abstand von der formgebenden Oberfläche des Formrades (1) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, zum Herstellen von Profilbändern, deren Verstarkungsstrange vollständig in das extruditrbare Material eingebettet sind, mit einer zusätzlichen, in den Formhohlraum mündenden Einspeiseöffnung, dadurch
k ß lih iiff
stigten
g
und ist e durch unkontrollier
bares Schrumpfen des Materials beim Abkühlen keine maßhaltige Formgebung des Zahnriemens zu errei-
° Zum kontinuierlichen Vulkanisieren von Bändern aus Kautschuk ist zum Beispiel aus der FR-PS 1584484 eine Vorrichtung bekannt, bei der ein endloses Druckband um einen Teil des Umfanges einer beheizten und rotierenden Vulkanisiertrommel herumgeschlungen ist und auf das Band ein extrudierter Strang aus vulkanisierbarem Kautschuk aufgelegt wird, der zwischen das Druckband und die Vulkanisiertrommel eingezogen wird und während des Durchlaufs vulkanisiert wird. Bei der aus der DT-PS
Uhl
beheizte rotierende Vulkanisiertrommel von einem die Trommel teilweise umgebenden feststehenden Andruckmantel umgeben, der zusammen mit der Trommel einen Formhohlraum bildet. Auf den freiliegenden Trommelumfang wird zuerst durch ein erstes Extrudermundstück ein erster Kautschukstrang aufgetragen, auf diesen sodann der Draht aufgelegt und auf den Draht anschließend durch ein zweites Ex-
nung als öffnung (21) zum Auftragen einer die Verstärkungsstränge in einem radialen Abstand von der formgebenden Oberfläche des Formrades (1) haltenden dünnen Schicht des extrudierbaren Materials auf die formgebende Oberfläche des Formrades (1) in Drehrichtung des Formrades (1) vor den öffnungen des Mundstückes (13), aus denen das extrudierbare Material und die Verstärkungsstränge in den Formhohlraum eintreten, in
der mit dem Umfang des Formrades (1) abdich- 50 trudermundstück ein zweiter Kautschukstrang auf ge· tend zusammenwirkenden Gleit- und Dichtfläche tragen. Nach dem Eintritt der beiden Strange mit dem
dazwischenliegenden Draht in den Formhohlraum werden die beiden Stränge zu einer Drahtumhüllung
des Mundstuckes (13) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band vulkanisiert.
(2) auf seiner dem Formrad (1) abgekehrten Seite 55 Aus der FR-PS 1039668, insbesondere deren herausgewölbte Formhohlräume (23) aufweist. Fig. 9, ist eine Vorrichtung bekannt, bei der einem
kontinuierlich antreibbaren Formrad, welches an seinem Umfang eine im Querschnitt dem herzustellenden Profilbandquerschnitt entsprechende ringförmige Vertiefung aufweist, eine auf einem Teil des Formradumfanges aufliegende und in diesem Bereich die Vertiefung zu einem Formhohlraum verschließende Abdichtung zugeordnet ist, die aus einer feststehenden, fest mit dem Mundstück einer Strangpresse verbundee« nen Abdeckwand besteht. Durch dieses Mundstück
g ()
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Formrad (1) und das Band (2) Zähne und Zahnlücken zum gegenseitigen Eingriff gegen Schlupf aufweisen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Profilbändern aus einem extrudierbaren Material mit in Längsrichtung verlaufenden zugfesten wird ein extrudierbarcs Material in den Anfang des Formhohlraumes eingedrückt. Diese Vorrichtung dient zur Verarbeitung von Kautschuk oder ähnlichen
3 4
Materialien, deren Reibung im Formhohlraum so mit einfachen Mitteln mit dem Formrad in eine Art stark ist, daß kein Material extrudiert würde, wenn Zahneingriff gebracht werden, wodurch ein Schlupf nicht die Rotation des Formrades zur Weiterbewe- des Bandes auf dem Formrad vermieden und eine exgung des Materials beitragen wütde. Deswegen ist akte Lage der Zähne auf der einen Seite des Zahnrieauch die Abdeckwand im Bereich des Anfanges des 5 mens gegenüber den Zähnen auf der anderen Seite Formhohlraumes mit einer Zuführung für ein Gleit- des Zahnriemens gewährleistet wird. Mittels der Kamittel versehen, um die Reibung zwischen dem cxtru- näle des Mundstückes werden die Verstärkungsdierten Material und der Abdeckwand zu verringern. stränge in einem vorbestimmten radialen Abstand von Deswegen Kann bei dieser Vorrichtung auch ein Ge- der formgebenden Umfangsfläche des Formrades in webe- bzw. Textilband, welches mit dem Material be- 10 den Formhohlraum eingeleitet, so daß die in das Maschichtet werden soll, durch den Spalt zwischen dem terial eingebetteten Verstärkungsstränge in einer geMundstück und dem Formrad eingeführt werden, wünschten. Querschnittsebene des erzeugten Profilohrse ein Entweichen von Material durch den Spalt bandes liegen, z. B. in der neutralen Zone eines befürchten zu brauchen. Da das Band bei der Einfüh- Antriebsriemens. In diesem radialen Abstand können rung auf dem Formrad auch aufliegen muß, ist nur 15 die Verstärkungsstränge bis zur Erkaltung und Verfeeine Beschichtung, nicht aber eine Umhüllung des stigung des Materials in der Weise abgestützt werden, Bandies mit dem extrudierten Materia' möglich. daß das Formrad mit Wickelnasen versehen ist, die
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine die Verstärkungsstränge an sehr kleinen Berührungs-Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu stellen unterstützen. An diesen kleinen Berührungsschaffen, bei der eine Reibung des entstehenden Er- ao stellen sind die Verstärkungsstränge beim fertigen Erzeugnisses an ruhenden Formhohlraumwänden ver- zeugnis nicht von dem Material ganz umhüllt. Falls mieden und die Schwierigkeiten der Abdichtung zwi- eine Vermeidung dieser freiliegenden Stellen der sehen einem drehbaren Formrad und einer festste- Verstärkungsstränge gewünscht wird, kann die Abhendien zugeordneten Abdichtung des Formhohlrau- Stützung der Verstärkungsstränge im Formhohlraum mes beseitigt sowie die abgedichtete Einführung von as in der Weise erfolgen, daß eine aus der FR-PS Verstärkungssträngen in den Formhohlraum in einer 1039668 bekannte zusätzliche, in den Formhohlraum solchen Weise ermöglicht ist, daß die Verstärkungs- mündende Einspeiseöffnung als öffnung zum Auftrastränge in das extrudierte Material eingebettet und gen einer die Verstärkungsstränge in einem radialen mit diesem umhüllt werden können und in einer ge- Abstand von der formgebenden Oberfläche des wünschten Querschnittsebene des erzeugten Profil- 30 Formrades haltenden dünnen Schicht des extrudierbancles liegen. baren Materials auf die formgebende Oberfläche des
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Lösung Formrades in Drehrichtung des Formrades vor den dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen des Mundstückes, aus denen das extru-Abdeckung aus einem auf einem Teil des Formrades dierbare Material und die Verstärkungsstränge in den aufliegenden und mit diesem sich fortbewegenden 35 Formhohlraum eintreten, in der mit dem Umfang des endlosen Band besteht, das an dem Mundstück glei- Formrades abdichtend zusammenwirkenden Gleittend und abdichtend anliegt, und daß die Kanäle zum und Dichtfläche des Mundstückes angeordnet ist. Einführen der Verstärkungsstränge in dem Mund- Diese dünne Schicht verfestigt sich vor dem Auflegen stück angeordnet sind und die Verstärkungsstränge der Verstärkungsstränge so weit, daß sie die Verstärzum Einleiten in einem vorbestimmten radialen Ab- 40 kungsstränge in dem gewünschten radialen Abstand stand vom Umfang des Formrades in den Formhohl- von der tormgebenden Oberfläche des Formrades abraum umschließen. stützt. Mit der Hauptmenge des eingeführten Mate-
Da das Mundstück einerseits unmittelbar mit dem rials verbindet sich diese dünne Schicht innig und ein-
Formrad abdichtend zusammenwirkt und die Verstär- wandfrei.
kungsstränge durch die gesonderten Kanäle im 45 In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungs-Mundstück eingeführt werden und andererseits das beispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung darge-Mundstück auch mit dem sich bewegenden endlosen stellt, und zwar zeigt
Band abdichtend zusammenwirkt, kann auch dünn- Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrich-
flüssiger Kunststoff mit hohem Spritzdruck einge- tung in einem Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 2.
spritzt werden und kann bis zur Erstarrung des Kunst- 50 Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung im Schnitt nach
Stoffs in dem dicht geschlossenen Formhohlraum der der Linie H-II in Fig. 1.
erforderliche Nachdruck zum Schwundausgleich auf- Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. I in vergrößerter
rechterhalten werden. Mit dem Einführen des plastifi- Darstellung,
zierten bzw. flüssigen Materials in den geschlossenen Fig. 4 und 5 eine andere Ausführungsform der
Formhohlraum werden gleichzeitig die zugfesten Ver- 55 Vorrichtung in Darstellungen entsprechend den
Stärkungsstränge in den Formhohlraum eingeführt, so Fig. 1 und 2,
daß diese direkt hinter dem Mundstück mit dem Ma- Fig. 6 und. 7 weitere Ausführungsformen der Vor-
terial umspritzt werden und sich innig mit dem Mate- richtung in Darstellungen entsprechend der Fig. 3.
rial verbinden. Der Spritzdruck kann nicht an der Zu- Die Fig. I bis 3 zeigen eine Vorrichtung zur konti-
führungsstelle der Verstärkungsstränge entweichen. 60 nuiei liehen Herstellung eines einseitig gezahnten ar-
Bei einer aus einer Mehrzahl von einzelnen Drähten mierten Zahnriemens mit einer Verstärkungseinlage
bestehenden Verstärkungseinlage wird in vorteilhaf- aus in Längsrichtung verlaufenden zugfesten draht-
ter Weise jeder Draht einzeln durch einen mit einer förmigen Verstärkungssträngen. Die geteilte Form
Dichtung versehenen Kanal des Mundstückes hin- besteht aus einem rotierenden Formrad 1 und einem
durchgezogen. Zusätzlich kann auch das endlose Band 55 endlosen flachen Band 2 aus Stahl. Das Band 2 wird
mit Formhohlräumen versehen werden, um auf diese mit Hilfe eines oberen Leitrades 3 mit dem Formrad i
Weise zum Beispiel einen beidseitig gezahnten Zahn- zusammengeführt und nach einem bestimmten Um-
riemen herzustellen. Hierbei kann das endlose Band schlingungsweg mittels eines unteren Leitrades 4 vom
Formrad 1 wieder abgehoben und über ein Umlenkrad S im Kreislauf wieder zum oberen Leitrad 3 zurückgeführt. Das Formrad 1 besteht aus einer mittleren Profilscheibe 6 und zwei Seitenscheiben 7. Die Profilscheibe 6 ist auf ihrem Umfang mit einer ringförmigen Vertiefung und zusätzlich zahnradartig mit Zähnen 8 und Zahnlücken 9 versehen. Der von der Vertiefung nebst Zähnen 8 und Zahnlücken 9 gebildete Formhohlraum wird durch das mit dem Formrad 1 zusammengeführte Band 2 abgedeckt und verschlossen, welches auf Schultern 10 der beiden Seitenscheiben 7 dicht aufliegt. Seitlich außerhalb der Schultern 10 sind die Seitenscheiben 7 mit Führungsrändern 11 versehen, die das Band 2 quer zur Bandrichtung exakt auf dem Formrad 1 führen. Durch Auswechseln der Profilscheibe 6 kann die Vorrichtung in einfacher Weise auf die Herstellung von Profilbändern verschiedener Dicke und mit unterschiedlichen Zahnungen umgestellt werden.
Der zwischen dem Band 2 und dem Formrad 1 gebildete Formhohlraum wird an seinem Anfang durch ein an einem Düsenrohr 12 einer Strangpresse angebrachtes Mundstück 13dicht verschlossen. Wie Fig. 3 deutlicher zeigt, liegt das Mundstück 13 nach oben mit einer kreisbogenförmigen Dichtflache an dem um das obere Leitrad 3 herumgeführten Band 2 abdichtend an. Nach unten liegt das Mundstück 13 mit einer kreisbogenförmigcn Dichtfläche an den Kammflächen
14 gleichzeitig mehrerer Zähne 8 der Profilscheibe 6 abdichtend an. Seitlich gleiten an dem Mundstück 13 die Innenflächen der beiden Seitenscheiben 7 abdichtend entlang. Das Mundstück 13 ist mit einer Bohrung
15 versehen, durch die das plastifizierte Material in den geschlossenen Formhohlraum eingespritzt wird. Ferner ist das Mundstück 13 mit einer Mehrzahl von Kanälen 16 versehen, durch die jeweils ein Verstärkungsstrang 17 von außen her in den geschlossenen Formhohlraum mit einem vorbestimmten radialen Abstand von dem Formradumfang eingeführt wird. Diese Kanäle 16 sind mit Dichtungen 18 versehen, die die Verstärkungsstränge 17 abdichtend umschließen.
Das Mundstück 13, das Formrad 1 und das obere Leitrad 3 können vorteilhafterweise mit nicht näher dargestellten Heiz- und Kühleinrichtungen versehen sein. Durch Auswechseln des Mundstückes 13 am Düsenrohr 12 kann die Vorrichtung auf die Verwendung von Verstärkungssträngen 17 z. B. anderer Dicke oder anderer Anzahl umgestellt werden. Ferner kann durch Anwendung eines Mundstückes 13, einer Profilscheibe 6 und eines Bandes 2 beliebiger Breite die Vorrichtung in einfacher Weise auf die Herstellung von Profilbändern verschiedener Bandbreite umgestellt werden.
Wie Fig. (i zeigt, können die Zähne 8 der Profilscheibe 6 mit Wickelnasen 19 versehen sein, auf die sich die Verstärkungsstränge 17 nach dem Austritt aus dem Mundstück 13 auflegen und die die Verstärkungsstränge 17 in dem gewünschten radialen Abstund von den Kammflächen 14 der Zähne 8 abstützen, so daß die Verstärkungsstränge 17 in der gewünschton Ebene des Profilbandqucrschnitts in das Muterini eingebettet und bis zur Verfestigung des Materials gehalten werden. An dem fertigen Erzeugnis sind dann allerdings die Verstärkungsströnge 17 an den sehr kleinen Herührungsstellcn mit den Wickclnusen 19 nicht mit dem Material überzogen. Derartige blanke Stellen der Verstärkungsstränge 17 können mit der in Fig. 3 dargestellten Ausbildung des Mundstükkes 13 vermieden werden. In Fig. 3 besitzt das Mundstück 13 einen in den geschlossenen Formhohlraum mündenden Hauptaustritt 20 der Bohrung 15 für das plastifizierte Material und gleichzeitig für die Verstärkungsstränge 17, wodurch schon im Bereich des Hauptaustrittes 20 ein inniges Ummanteln der Verstärkungsstränge 17 mit plastifizieren! Material bewirkt wird. In Drehrichtung des Formrades 1 vor diesem Hauptaustritt 20 besitzt das Mundstück 13 auf seiner mit dem Umfang des Formrades 1 respektive der Profilscheibe 6 abdichtend zusammenwirkenden Gleit- und Dichtfläche eine zusätzliche öffnung 21.
ig Mit Hilfe dieser zusätzlichen öffnung 21 wird auf die Kammfläche 14 eines jeden Zahnes 8, bevor der Zahn 8 in den Bereich des geschlossenen Formhohlraumes eintritt, eine dünne Materialschicht aufgetragen, die sich mit dem durch den Hauptaustritt 20 ex-
ao trudierten Material fest verbindet, jedoch vorher, gegebenenfalls unterstützt durch entsprechende Temperierung des Formrades 1, so weit erstarrt ist, daß sie die Verstärkungsstränge 17 in dem gewünschten radialen Abstand von den Kammflächen 14 zu halten
a5 vermag. Auf diese Weise werden einerseits die Wikkelnasen 19 überflüssig gemacht und wird andererseits erreicht, daß die zugfesten Verstärkungsstränge 17 keine blanken Stellen mehr aufweisen, an denen die Gefahr von Korrosionen besteht, sondern vollständig mit einer Schutzschicht aus dem Material überzogen sind.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Herstellung eines auch rückseitig profilierten Zahnriemens. Hier ist ein Stahlband 22
3S zwischen seinen beiden abdichtend auf den Seitenscheiben 7 des Formrades 1 aufliegenden Rändern mit zu seiner dem Formrad 1 abgekehrten Seite herausgedrückten Formhohlräumen 23 versehen, die die Formgebung von Profilierungen auf der Zahnriemenrückseite bewirken.
Die Fig. 7 zeigt eine Ausbildung eines Stahlbandes 24 zur Herstellung von beidseitig gezahnten Zahnriemen. Das Stahlband 24 besitzt in bestimmter Teilung angeordnete Durchbrechungen 25, die auf der dem
4S Formrad 1 abgewandten Bandseite durch Hauben 26 überdeckt sind. Diese Hauben 26 bilden Hohlräume am Stahlband 24, die durch die Durchbrechungen 25 hindurch mit plastifiziertem Material füllbar sind und die Formgebung einer Verzahnung auf der zweiten
Seite des Profilbandes bewirken. Auf den Seitenscheiben 7 des Formrades 1 können Nocken 27 angeordnet sein, die zahnradartig mit entsprechenden Aussparungen 28 an den Hauben 26 in Eingriff gelangen, um auf diese Weise einen Schlupf zwischen dem Stahl-
5S band 24 und dem Formrad 1 zu unterbinden. Dieser Zahneingriff kann so vorgesehen werden, daß im Bereich des geschlossenen Formhohlraumcs die von den Hauben 26 gebildeten Hohlräume den von den Zahnlücken 9 gebildeten Hohlräumen gegenüberliegen
oder gegebenenfalls gegenüber den letzteren versetzl sind.
Unter armierten Profilbändern im Sinne der Beschreibung sind beispielsweise Treibriemen, Keilriemen, Zahnriemen oder Fördergurte zu verstehen, die
S3 zugfeste Einlagen z, B. in Form von Fäden, Drähten Litzen, Seilen oder Bändern aus Kunststoff oder Metall aufweisen.
Hierzu 2 Blutt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Vcrstfirkungssträngen, mit einem kontinuierlich unucibSren, an seinem Umfang eine im Querschnitt dem herzustellenden Profilbandquerschmti entspreeh"nde ringförmige Vertiefung aufweisenden hormrad dem eine auf einem Teil seines Umfanges autlie-Lende und in diesem Bereich die Vertiefung des Formrades zu einem Formhohlraum verschl.eßcndu Abdichtung zugeordnet ist, mit einer Strangpresse, deren Mundstück abgedichtet in den Formhohlraum einmündet, und mit Kanälen zum abgedichteten Emführen der Verstärkungsstränge.
    Es ist bekannt, endlose armierte Zahnriemen durch Gießen in einer aus einem Dorn mit einem Formaubestehenden Gießform herzustellen. Diese " · , intermittierend und verlangt bei gro-J3eJ,Riemenlängen große und teure Gießformen. Um armierte Zahnriemen als lange Profilbänder in kontinuierlicher Weise herzustellen, ist es zum Beispiel aus der DT-AS 1291473 bekannt, einen aoextrudierten Kunststoffstrang zwischen Walzen hindurchzuführen, mittels denen in den Strang die Verzahnung eingepreßt und gleichzeitig eine zugfeste Einlage in den Strang eingewalzt wird. Bei dieser Herstellunesweise kann sich die zugfeste Einlage nicht in-
    ^.».^."^..,,«!„«.»ϋ^ Vw, α.·ε~ mit dem bereits teilweise abgekühlten und verfe-
    urdiiet sind und die Verstarkungsstrange zum Ein- a5 ™g mit ^^g^^ und ist e durch unkontrollier
    Patentansprüche:
    I. Vorrichtung zum Herstellen von Profilbändern aus einem uxtrudicrbaren Material mit in Längsrichtung verlaufenden zugfesten Verstärkungssträngen, mit einem kontinuierlich antreibbaren, an seinem Umfang eine im Querschnitt dem herzustellenden ProfilbandquerschniU entsprechende ringförmige Vertiefung aufweisenden Formrad, dem eine auf einem Teil seines Umfanges aufliegende und in diesem Bereich die Vertiefung des Fonnrades zu einem Formhohlraum verschließende Abdichtung zugeordnet ist, mit einer Strangpresse, deren Mundstück abgedichtet in den Formhohlraum einmündet, und mit Kanäler» zum abgedichteten Einführen der Verstärkungsstränge, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus einem auf einem Teil des Formrades (1) aufliegenden und mit diesem sich fortbewegenden endlosen Band (2) besteht, das an dem Mundstück (13) gleitend und abdichtend anliegt, und daß die Kanäle (16) zum Einführen der Verstärkungsstränge in dem Mundstück (13) ange-
DE19712123902 1971-05-14 1971-05-14 Vorrichtung zum Herstellen von Profilbändern aus einem extrudierbaren Material mit in Längsrichtung verlaufenden zugfesten Verstärkungssträngen Expired DE2123902C3 (de)

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FR7217095A FR2137850B1 (de) 1971-05-14 1972-05-12
IT24263/72A IT959723B (it) 1971-05-14 1972-05-12 Procedimento e dispositivo per la produzione continua di nastri profilati armati da materiale estrusibile
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DE2123902A1 DE2123902A1 (de) 1972-11-23
DE2123902B2 DE2123902B2 (de) 1976-03-04
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018117524B4 (de) * 2018-07-19 2021-06-02 Arntz Beteiligungs Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Herstellung eines endlichen Antriebsriemens

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