DE2315405A1

DE2315405A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer kunststoffschicht auf eine gewebebahn

Info

Publication number: DE2315405A1
Application number: DE2315405A
Authority: DE
Inventors: Richard Kellog Teed
Original assignee: Riegel Textile Corp
Current assignee: Riegel Textile Corp
Priority date: 1972-04-04
Filing date: 1973-03-28
Publication date: 1973-10-11
Also published as: IT980755B; FR2179048B1; GB1421825A; NL7304603A; ES413301A1; US3843760A; FR2179048A1; ES423153A1; CH563237A5; BE797704A; JPS4917455A; LU67354A1

Description

Stuttgart, den 27. März 1973 P 2704 S/St

-tiegel 2e;.:tile Corporation
260 Laaisoii J-von^e
Hew York, 2ί.Υ. , Υ.St.A.

Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Kunststoffschicht auf eine Gewebebahn

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbringen einer dünnen Kunststoffschicht auf die Bückseite der Bahn eines G-rundgewebes, das auf seiner Vorderseite eine Vielzahl von zj.r Eildung von Dichtungsstreifen dienenden Haarstreifen aufweist.

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Bei der Herstellung von Dichtungsstreifen wird eine Anzahl paralleier Haarstreifen von etwa 3 mm Höhe zusammen ziit einer Bahn eines textlien Grundgewebes gewebt, von dem die Haarsureifen abstehen» Vor dem Zerschneiden oder Abtrennen der einzelnen Haarstreifen zur Bildung von Dichtungsstreifen wird das Grundgewebe verstärkt, indem es mit einem" geeigneten Kunststoff imprägniert oder beschichtet wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes · Verfahren zum Extrudieren'einer Kunststoffschicht auf die Rückseite der Bahn des Grundgex^ebes in einer solchen Weise aufzubringen, daß die Haarstreifen ge streckt und parallel zueinander fixiert werden, so daß die Dimensionen der anschließend von der Bahn abgetrennten Dichtungsstreifen in sehr hohem Maße gleichförmig sind.

Diese Aufgabe wird nach der -Erfindung dadurch gelöst," daß die dünne Kunststoffschicht auf die Rückseite der kontinuierlich zugeführten Bahn des Grundgewebes durch Extrudieren aufgebracht und dann der Kunststoffschicht die Möglichkeit gegeben wird zu erhärten und' das Grundgewebe vor, während und nach dem Extrudieren und Erhärten der Kunststoffschicht einer bestimmten Längsspannung unterworfen wird, um die Haarstreifen vor dem Aufbringen der Kunststoffschicht zu strecken und parallel zu halten und die parallele Lage der Haarstreifen durch die erhärtende Kunststoffschicht zn fixieren, ohne die Haarstreifen während dieser Behandlungs— schritte einer die Haare· zerdrückenden Berührung auszusetzen.

Die Erfindung hat auch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Gegenstand. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Bahn des Grundgewebes über zwei Walzen geführt, die an ihrem Umfang Ein-

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richtungen r-ui'-'a-isan, welche das Gruuadgewebc sicher erfassen, aber die Haarstreifen ohne Zerdrücken der Haare von ά'3ΐα GruncLgewabe frei abstehen lassen, und die mit verschiedeiien Geschwindigkeiten angetrieben sind, um das Grundgewebe zwischen den V/alzen zu strecken und eine Ausrichtung der Haare in geraden parallelen Reihen zu erzielen. Weiterhin ist eine Einrichtung zum Extrudieren einer dünnen Kunststoffschicht auf die Rückseite des Grundgewebes und Erhärten der Kunststoffschicht bei gespanntem Grundgewebe vorhanden.

"..eitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung argeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung nach der Erfindung. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung f_nden. Es zeigt

Pig. Ί die Seitenansicht einer .Vorrichtung nach der Erfindung ,

Pig. 2 einen vertikalen Querschnitt links der Linie II-II

durch die Vorrichtung nach Fig." 1,

?ig. 3 einen vertikalen Querschnitt links der Linie III-III durch die Vorrichtung nach Fig. 2,

einen Teilschnitt längs der Linie IV-IV durch die Vorrichtung nach Fig. 1 in vergrößertem • j.a.1 j s t a D.

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Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, weist die in der Zeichnung dargestellte, nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung 10 eine Anzahl miteinander verbundener Rahmenteile 11 auf, welche die funktionellen Teile der Vorrichtung tragen. Der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 benachbart befindet sich ein Behälter 12, der eine Gewebebahn 15 enthält und der Vorrichtung 10 zuführt. Die Gewebebahn 13 besteht aus einem Grundgewebe 13a? das an einer Seite eine Anzahl paralleler Haarstreifen 13b aufweist. Wo die Gewebebahn 13 den Behälter 12 verläßt, läuft sie zunächst mit nach unten gerichteten Haarstreifen 13b über und unter einer Anzahl von jTührungsstangen 14· - 17. Sie Bahn 13 läuft dann zunächst über eine Loswalze 18, welche die Ausrichtung der Haarstreifen 13b umkehrt, so daß, wenn die Bahn über eine Walze 19 läuft, die Rückseite des Grundgewebes 13a mit der Walze 19 in Berührung kommt und die Haarstreifen 13b nicht zerdrückt werden. Die Walze 19 ist mit Nadeln 19a versehen, welche in das Grundgewebe 13a eingreifen und dadurch das Grundgewebe sicher erfassen. Die Walze I9 ist auf einer Welle 19b befestigt, die in Lagern 19c gehalten ist, welche ihrerseits auf Rahmenendteilen 11a sitzen. Es sei erwähnt, daß bis zu der Stelle, an der die Walze 19 mit dem Grundgewebe 13a in Eingriff kommt, die Gewebebahn I3 im wesentlichen spannungsfrei ist. Infolgedessen sind die Haarstreifen 13b keinen Druckkräften ausgesetzt, wenn die Haarstreifen die Pührungsstangen 14-17 und die Loswalze 18 passieren.

Die V/alze 19 wird von einem Kettenrad 20 angetrieben, das mittels einer Kette 21 mit einem Kettenrad 22 verbunden ist, das seinerseits über ein variables Getriebe 23 angetrieben wird. Das variable Getriebe 23 erhält seinen Antrieb über eine Scheibe 24· und einen Riemen 25 und einem Motor 26.

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Hinter der Nadelwalze 19 läuft die Gewebebahn 13 unter einer Heizvorrichtung 27 entlang, welche das Grundgewebe 13a vorwärmt. Die Heizvorrichtung besteht aus einem beheizten Kopf 28, an dessen Seiten naöh unten ragende Flansche 29 angebracht sind, die Eandführungen für die Gewebebahn 13 bilden, die unter dein Kopf 28 entlangläuft. Die normalen Arbeitstemperatur des Kopfes 28 beträgt etwa 150° C. Der Kopf 28 ist sowohl in der Seite und in der Höhe verstellbar und auf einer Stange 30 verschiebbar angeordnet. Ein Ende der Stange 30 wird von einem Arm 3"I starr gehalten, der von eineia verschiebbar angeordneten Träger 32 absteht. Der Träger 32 weist einen senkrechten Schlitz 32a auf, der eine Schraube 33 aufnimmt, die in einem festen aufrechten Träger 32b eingedreht ist. Verschiedene Höheneinstellungen des Trägers 32 und der Stange 30 sind möglich, indem der Träger 32 angehoben oder abgesenkt wird, nachdem zunächst der Träger 32 durch Drehen, eines Knopfes 34- gelöst wird. Ein Knopf 44 ist mit einer Schraube 44a verbunden, die in den Träger 32 eingeschraubt ist. Ein Drehen des Knopfes 44 hat ein Abheben oder Absenken des Trägers 32, der Stange 30 und des Kopfes 28 zur Folge. Durch Anziehen des Knopfes 34 wird der Träger 32 in seiner Stellung gesichert. Der Vertikalabstand des Kopfes 28 von dem Grundgewebe 13a beeinflußt die Wärmemenge, die dem Grundgewebe zugeführt wird.

Der Kopf 28 der Heizvorrichtung ist mit zwei Schultern 36 versehen, die im Abstand voneinander angeordnet sind und zwischen sich einen Arm 37 aufnehmen, der von einem Joch 38 absteht. Das Joch 38 ist mit einer quadratischen Stange 39 verbunden, die ein Gewinde 41 aufweist und sich mit dem Gewinde durch einen Arm 42 hindurch erstrekt,

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der einen Teil des Trägers 32 bildet. Ein auf die Stange 40 aufgeschraubter Knopf 43 bewirkt, wenn er gedreht wird, eine Verschiebung der quadratischen Stange 39, wodurch eine seitliche Einstellung des Kopfes 28 der Heizvorrichtung möglich wird. ~~ ~

Hachdem das Grundgewebe 13a vorgewärmt worden ist-, läuft die Gewebebahn 13 unter einem Extruder 45 entlang, der einen Kopf 45a aufweist, der auf die gesamte Breite des Grundgewebes 13a eine dünne Schicht Polypropylen 13c mit einer Dicke von etwa 0,2 mm aufträgt. Durch die Vorwärmung wird die Polypropylenschieht gut angenommen und geht in eine gute Bindung zur Gewebebahn 13 ein. Während die Kunststoffschicht noch in einem halbweichen Zustand ist, laufen·die Haarstreifen 13b der Gewebebahn zwischen gebogenen Platten 46 hindurch, die gegen die Haarseite der Gewebebahn 13a drücken, während die Haarstreifen 13t> durch Nuten 46a der Platten 46 laufen (s. Fig. 4). Die Platten 46 drücken die gerade aufgebrachte, noch halbweiche Kunststoff !schicht 13c auf der Ge-. webebahn 13 gegen eine Kühltrommel 47, die bewirkt, daß die Kunststoffschicht erhärtet, während die Gewebebahn 13 etwa bei 50° über die MatteJflache der Kühltrommel 4? läuft. Die Platten

46 sind auf einer gemeinsamen Welle 48 in ein Rahmenteil 49 gelagert. Das Maß der von den Platten 46 ausgeübten Druckes kann mit Hilfe einer Gewindestange 50.eingestellt werden, die bsi 51 mit einem an den Platten 46 befestigten Bügel 52 verbunden ist. Die Gewindestange 50 kann in Bezug auf ein Winkeleisen 53 durch Drehen eines Knopfes 54 verlängert oder verkürzt werden.

Wie am besten aus Fig. 4 ersiciitlich, besteht die Kühltrommel

47 aus kreisförmigen Seitenplatten 55 ^un<i Mantelteilen 56 und 57. Die Kühltrommel 47 ist in Rahmenteilen 11a mittels

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einer Hohlwelle 47a gelagert, die einen Einlaßkanal 58 ■und einen Auslaßkanal 59 enthält. Im Inneren ist die Kühltrommel 47 durch eine mittlere Stützscheibe 60 verstärkt, die bei 61 mit der Hohlwelle 47a verschweißt ist. Das Mantelteil 56 ist mit Einlaß- und Auslaßöffnungen 56a und 56b. versehen und es ermöglichen rohrförmige Verbindungsstücke 62 und 63 einen Umlauf von Kühlwasser vom Einlaßkanal 58 durch die öffnungen 56a und 56b durch einen schraubenförmig ausgebildeten Kühlkanal 56c zum Auslaßkanal 59.

Nachdem die Gewebebahn 13 um die Kühltrommel 47 herumgelaufen ist, kommt sie mit einer zweiten !Nadelwalze 64 in Eingriff, die auf einer in Lager 64c auf Eahmenteilen 11a gehaltenen Welle 64b befestigt ist. Die Nadelwalze 64 ist durch ein Kettenrad 65 und eine Kette 66 angetrieben, die über ein Kettenrad 22a läuft. Die Beziehung zwischen den Nadelwalzen 19 und 64 und ihren Umfanggeschwindigkeiten

ist die Erfindung wichtig. Die Nadelwalze 64 ist beispielsweise um 7 "bis 8 % schneller angetrieben als die Walze 19 und auch etwas größer im Durchmesser. Weiterhin durchstechen die Nadeln 64a der Nadelwalze 64 nicht die Kunststoffschicht 13c, sondern es sitzt diese Kunststoffschicht auf den Nadeln 64a auf. Da die Nadeln eine Länge von etwa 0,8 mm haben, tragen sie zusammen mit der Dicke der Kunststoffschicht 13c von 0,2 mm zu eine? effektiven Vergrößerung des Weges der Gewebebahn 13 auf dem Umfang der Nadelwalze 64 bei. Die Gesamtwirkung besteht darin, die Gewebebahn I3 zwischen den Weizen 19 und 64 während der Schritte zu streuten, während denen das Vorwärmen, Extrudieren und Abkühlen stattfindet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Gewebebahn 13 während des Extrudiervorganges etwa um 15 % gestreckt. Es hat sich gezeigt, daß durch die Verwendung

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dieses Verfahrens und dieser Vorrichtung die Haarstreifen 13h wahrend des Extrudiervorganges genau parallel zueinander ausgerichtet verfestigt und gesichert werden. Auf diese Weise wird ein Endprodukt sehr hoher Qualität erzielt, das in einzelne Dichtungsstreifen zertrennt werden kann, in^dem das Grundgewebe zwischen den Haarstreifen zerschnitten wird. Weiterhin gilt zu beachten, daß auf dem Weg der Gewebebahn 13 von der Walze 19 zur Nadelwalze 64- die Haarstreifen 13b an keiner Fläche gedruckt werden. Ein solcher Druck würde den Haarflor permanent deformieren, insbesondere, weil die Gewebebahn während des Extrudiervorganges großer Wärme ausgesetzt wird.

Nachdem die Gewebebahn 13 die zweite Nadelwalze mit der aufgebrachten Kunststoffschicht passiert hat, läuft sie zwischen Walze 67 und 73 hindurch, von denen die letzte eine Loswalze ist, die von auf der Welle 64b gelagerten Armen 74- getragen wird. Die Walze 67 wird von einem auf der Welle 71a angeordneten Kettenrad 69 über eine Kette 68 angetrieben. Das Kettenrad 69 erhält weiterhin seinen Antrieb von ineinander greifenden Zahnrädern 71 und 72. Während des Durchganges zwischen den Walzen 73 und 67 ist die Gewebebahn 13 im wesentlichen spannungsfrei, so daß durch die Berührung zwischen den Haarstreifen 13b und der Walze 67 der Haarflor nicht gedrückt wird. Die Walzen 67 und 18.sind beide mit einer Außenschicht 77a bzw. 18a aus Kork versehen, um den Schutz des Haarflors zu verbessern. Hinter der Walze 67 tritt die nun mit Kunststoff beschichtete Gewebebahn aus der Vorrichtung 10 bei 70 aus, um zur Herstellung von Dichtungsstreifen verschnitten zu werden.

Es versteht,sich, daß die vorstehende Beschreibung eine spezielle Ausführungsform der Erfindung betrifft und.daher

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für die Erfindung zwar charakteristisch, aber nicht "beschränkend ist. Der vollständige Umfang der Erfindung ergibt sich aus den nachfolgenden Ansprüchen.

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Claims

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Patentansp rüc he

Verfahren zum Aufbringen einer dünnen Kunststoffschicht auf die Rückseite der Bahn eines Grundgewebes, das auf seiner Vorderseite eine Vielzahl von zur Bildung von Dichtungsstreifen dienenden Haarstreifen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Kunststoffschicht auf die Rückseite der kontinu^rlich zugeführten Bahn des Grundgewebes durch Extrudieren aufgebracht und dann der Kunststoffschicht die Möglichkeit gegeben wird zu erhärten und das Grundgewebe vor, während und nach dem Extrudieren und Erhärten der Kunststoffschicht einer bestimmten Längsspannung unterworfen wird, um die Haarstreifen vor dem Aufbringen der Kunststoffschicht zu strecken und parallel zu halten und die parallele Lage der Haarstreifen durch die erhärtende Kunststoffschicht zu fixieren, ohne die Haarstreifen \tfährend dieser Behandlungsschritte eine die Haare zerdrückenden Berührung- auszusetzen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff zum Extrudieren geschmolzen und zum Erhärten der Kunststoffschicht gekühlt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Grundgewebes vor dem Aufbringen der Kunststoffschicht vorgewärmt wird.

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4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene nach einen* der.vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn des Grundgewebes (13a) über zwei Walzen (19 und 64) geführt ist, die an ihrem Umfang Einrichtungen (19a, 64a) aufweisen, welche das Grundgewebe (13a) sicher erfassen, aber die Haarstreifen (13b) ohne Zerdrücken der Haare von dem Grundgewebe frei abstehen lassen, und die mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben sind, um das Grundgewebe (13a) zwischen den Walzen (19 "und 64) zu strecken und eine Ausrichtung der Haarstreifen (13b) in geraden parallelen Beinen zu erzielen, und daß eine Einrichtung (45) zum Extrudieren einer dünnen Kunststoffschicht auf die Bückseite des Grundgewebes (13a) und Erhärten der Kunststoffschicht bei gespanntem Grundgewebe vorhanden ist.
5·- Vorrichtung nach Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, daß von den Walzen (19 und 64) eine Vielzahl von Nadeln (19a bzw. 64a) absteht, die in die Bahn des Grundgewebes (13a) vor und nach dem Aufbringen der Kunststoffschicht (13c) eingreifen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Bahn des Grundgewebes. (13a) eine dünne Schicht (13c) aufgeschmolzenem Polypropylen aufgebracht wird und eine Kühltrommel (47)_fwelche die extrudierte Kunststoffschicht aufnimmt und ein freies Abstehen der Haarstreifen (13b) zulässt, sowie Einrichtungen (46) vorgesehen sind, die die Kunststoffschicht mit der Kühitrommel in Berührung bringen.

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7* Vorrichtung nach Anspruch _G, daduz'-ch daß parallele gebogene Platten (47) vorhanden sind', die Haarnuten (46a) begrenzen, die ein Anliegen der Platten an der Bahn.des Grundgewebes (1Ja) zwischen, den Haarstreifen (1.3b) ermöglichen, und die· Platteneinrichtungen zum Einstellen des Druckes aufx^eisen, mit denen sie an dem Grundgewebe (13a) anliegen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Heizvorrichtung (27)

. zum Erwärmen des G-rundgewe"bes (13a) vor dem Aufbringen der Kunststoffschicht (13c) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (27) Eandführungen (29) , welche die Lage der vorbeilaufehden Bahn des Grundgewebes (13a) bestimmen, und Einrichtungen zum Ein--stellen ihrer Höhen- und Seitenlage aufweist.

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