DE2614914A1 - Schaltungsanordnung zum ausrichten von bytes in einer datenuebertragungsanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung zum ausrichten von bytes in einer datenuebertragungsanlageInfo
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Description
BLUMBACH · WESER · BERGEN · K
ZWIRNER · HIRSCH
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN 2 R 1 A 9 1 A
Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 Riidockestraöe 43 Telefon (089) 883601/883604 Telex 05-212313
Postadresse Wiesbaden: Patenlconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237
Western Electric Inc.
New York, N. Y. 10007, USA Tammaru T. 2
Schaltungsanordnung zum Ausrichten von Bytes
in einer D atenübertragungsanlage
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Ausrichten von
Bytes in einer Datenübertragungsanlage mit einer Sendestation zum Aussenden von in Gruppen angeordneten Daten, die Steuerbits in sich
entsprechenden Bitpositionen jeder Gruppe aufweisen, wobei die Steuerbits
unterschiedlicher Gruppen Informationen mit einer ersten Signalgaberate befördern, und mit einer Empfangsstation, die die übertragenen
Daten aufnimmt und die Bitpositionen der Steuerbits identifiziert.
Bei synchronen Datenübertragungsanlagen können die Informationen aus
einer Datenquelle in Form von Vielbit-Datenwörtern für die Übertragung dadurch vorbereitet werden, daß die Informationbits in Datenbytes
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zusammengefaßt werden. Zusätzlich können Rahmenbits mit vorbestimmten
Binärzuständen in feste Bitpositionen jedes Byte eingegeben werden. Schließlich werden die Datenbytes aus der Quelle im Zeitmultiplexverfahren
mit Bytes aus anderen Quellen verschachtelt und zu einer Empfangs stelle ausgesendet.
Empfangsseitig werden sich entsprechende Bitpositionen der Bytes zur
Feststellung der Rahmenbits mit den vorbestimmten Binärzuständen abgetastet. Auf diese Weise wird die Rahmenbitposition identifiziert,
um die Ausrichtung der Bitpositionen in den Bytes festzustellen. Damit werden die aufeinanderfolgenden Bytes wiedergewonnen und können
an die verschiedenen Datenverbraucher verteilt werden, die den Datenquellen entsprechen.
Es ist häufig erwünscht, zusammen mit den Daten Begleit- oder Steuersignale
zu übertragen. Jede Quelle kann beispielsweise Steuersignale übertragen, die angeben, ob die Quelle frei oder durch eine Verbindung
belegt ist. Diese Steuerinformation wird zweckmäßig durch ein Flaggenbit geliefert, dessen Binärzustand dem Empfänger den Besetztoder
Freizustand der Quelle angibt. Solche Steuersignale haben die gemeinsame Eigenschaft, daß ihre Signalrate wesentlich kleiner als die
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durchschnittliche Signalrate irgendeiner der Datenquellen ist.
Das Flaggenbit für die Steuerinformation kann natürlich unter Reservierung
einer entsprechenden Bitposition in jedem Byte in den Bitstrom eingefügt werden. Das führt jedoch zu einer Verringerung der für die
Informationsübertragung verfügbaren Bitpositionen. Da die Signalgaberate der Steuerinformationen wesentlich kleiner als die Signalgaberate
irgendeiner Datenquelle ist (der Binärzustand des Flaggenbits ändert sich kaum während einer Vielzahl von Bytes), wurde erkannt, daß
sich die Steuer inform at ion in die Rahmenbitpositionen dadurch einfügen läßt, daß geeignete Beschränkungen eingefügt werden können, die die
Möglichkeit geben, daß das Rahmensignal ebenfalls dort eingegeben werden kann. Beispielsweise kann das Steuersignal in die Rahmenbitposition
jedes zweiten Byte eingefügt werden. Das Rahmensignal wird dann empfangsseitig durch Erkennen des vorbestimmten binären Rahmenmusters
in den restlichen Rahmenbitpositionen festgestellt. Die in das Rahmensignal eingefügte Steuerinformation macht jedoch die Feststellung
des Rahmensignals schwieriger und vermindert die Zuverlässigkeit der empfangeseitigen Rahmenschaltungen.
Die Erfindung hat sich demgemäß die Aufgabe gestellt, die Zuverlässigkeit
der Rahmenschaltungen zu erhöhen, ohne daß irgendwelche
fi Π 9 8 * -V 1 Π 7 4
26U9H
Beschränkungen für die Einfügung des Steuersignals erforderlich sind.
Im einzelnen soll bei der Erfindung eine feste Bitposition, die mit einer Steuerinformation niedriger Signalgaberate moduliert ist, von
Informationsbits unterscheidbar sein.
Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Schaltungsanordnung
der eingangs genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Sendestation einen Verschlüssler aufweist, der nur die Datenbits
verschlüsselt, und daß die Empfangsstation einen Identifizierer enthält, der Änderungsraten für den Zustand der Bits in einer entsprechenden
Bitposition unterschiedlicher Gruppen feststellt, die eine vorbestimmte Rate größer als die erste Signalgaberate und kleiner als
die erwartete Anderungsrate der verschlüsselten Datenbits nicht übersteigen, wodurch die entsprechende Bitposition identifiziert, das Steuersignal
wiedergewonnen und die Datenbits entschlüsselt werden.
Erfindungsgemäß werden also Folgen von Datenbytes verarbeitet, bei
denen Steuerinformationen ohne irgendwelche Einschränkungen in die Rahmenbitpositionen eingefügt sind. Die Informationsbits werden verschlüsselt,
während die Bits in den Rahmenbitpositionen unverschlüsselt
bleiben, wodurch immer eine hohe mittlere Anderungsrate für den Binärzustand der Informationsbits aufrecht erhalten bleibt. Die
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Rahmenbitposition wird empfangs seifig durch !Feststellen derjenigen
Bits identifiziert, welche sich entsprechenJo Bitpositionen in den Bytes
einnehmen und deren ihiderungsrate für den Finärzustand eine vorbestimmte
Rate nicht übersteigt, die größer als die niedrige Signalgaberate des Steuersignals und !deiner als die erwartete Änderungsrate für
die verschlüsselten Bits ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nachfolgend beschrieben
wird, vergleicht der Empfänger Bitpaare, die sich entsprechende Bitpositionen einnehmen, und stellt fest, daß die vorbestimmte Rate
überschritten wird, wenn ein Verhältnis von Nichtübereinstimmungen zu Übereinstimmungen überschritten ist. Der Empfänger läßt dann eine
Bitposition aus, um Paare von Bits zu vergleichen, die eine andere, sich entsprechende Bitposition einnehmen.
Das Verhältnis von Nichtübereinstimmungen zu Übereinstimmungen berechnet
ein Nichtübereinstimmungs-Zähler, der bei jedem Vergleich mit Nichtübereinstimmung weitergeschaltet wird, sowie ein Überein stimmungs-Zähler,
der jedesmal dann weitergeschaltet wird, wenn bei einem Vergleich der Bits eine Übereinstimmung auftritt. Wenn der
Nichtübereinstimmungs-Zähler vor dem Übereinstimmungs-Zähler
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"6" 26U9U
seinen EndzäliLwert erreicht, geht der Empfänger auf eine Aus-dem-Rahmen-Betriebsweise
über. Wenn andererseits der Übereinstimmungs-Zähler vor dem Nichtübereinstimmungs-Zähler auf seinen Endzählwert
gelangt, geht der Empfänger in die Im-Rahmen-Betriebsweise oder
bleibt in dieser.
Wenn der Empfänger sich in der Im-Rahmen-Betriebsweise befindet,
erzeugt ein Impulsgenerator, der mit der verglichenen Bitposition synchronisiert
ist, eine Zeitsteuerungsimpulsfolge, um die Rahmenbitposition zu identifizieren. Dadurch kann der Empfänger die Steuerinformationen
wiedergewinnen und die verschlüsselten Bits in den anderen Bitpositionen entschlüsseln.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
PIG. 1 schematisch einen Sender nach der Erfindung; PIG. 2 schematisch einen Empfänger nach der Erfindung;
FIG. 3 Ze it st eue rungs -Kurvenformen, die durch Datensignal und
Taktausrüstungen im Sender erzeugt werden;
" FIG. 4 schematisch die Schaltungseinzelheiten eines im
Empfänger benutzten Rahmendetektors.
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Daten für die abgehende Endstelle in FIG. 1 werden an die Eingangsleitung 1 angelegt. Diese Daten stellen eine Datenbitfolge mit einer
Signalgeschwindigkeit von Kilobits je Sekunde (Kbs) dar. Das Datenformat besteht aus aufeinanderfolgenden 8-Bit-Bytes mit der Signalgaberate
von 64 Kbs. Die 8-Bit-Bytes werden daher mit einer Rate von 8. 000 je Sekunde geliefert. Dieses Signalgab.eform.at ist angepaßt an
doppeltgerichtete durchlaufende Wege und Verbindungsleitungen in einem Vermittlungsamt bekannter Art. Das Amt liefert zweckmäßig
einen Takt mit 8 KHz zur Ausrichtung der 8-Bit-Bytes und einen Amtstakt mit 64 KHz zur Ausrichtung der Bits im Bitstrom. Die entsprechenden
Zeitsteuerungs-Kurvenzüge für den 8-KHz-Takt, den 64-KHz-Takt
und den Datenbitstrom (Eingangsdaten) sind in FIG. 3 gezeigt.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist die Vorderflanke jedes 64-KHz-Impulses
zu der Vorderflanke jedes Datenbits ausgerichtet. Die Vorderflanke des 8-KHz-Impulses ist zur Vorderflanke des achten Bits jedes Datenbyte
ausgerichtet. Jeder durchlaufende Amtsweg oder jede durchlaufende Verbindungsleitung nimmt 1, 5, 10 oder 20 Datenkanäle auf, wobei die
Signalgabebytes jedes Kanals mit anderen Kanälen verschachtelt sind, so daß sich in allen Fällen die 64-Kbs-Signalgaberate von 8-Bit-Bytes
ergibt. Jedes der 8-Bit-Bytes wird vom Amt so zusammengestellt, daß
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es sechs oder sieben Datenbits von einem entfernten Teilnehmer und
ein Flaggonbii enthält, das durch eine Amtskanaleinheit zur Netzwerksteucrung
eingefügt wird. Diese Netzwerksteuerung kann beispielsweise
angeben, ob der rufende Teilnehmer im "E anhänge zustand" oder "Aushängezustand"
ist, in dem beispielsweise ein 11I"-Bit in die achte Bitposition
gegeben wird, wenn der Teilnehmer im "Einhängezustand" ist,
und ein 11O"-Bit in die achte Bitposition gesetzt wird, wenn der Teilnehmer
im "Aushängezustand" ist. Demgemäß können die aufeinanderfolgenden Datenbits für einen individuellen Teilnehmer beliebige Informationsbits
in der ersten bis siebten Bitposition jedes Bytees und aufeinanderfolgende "o"-Bits oder "l"-Bits in der achten Bitposition haben.
Es sei darauf hingewiesen, daß ein Teilnehmer periodisch vom "Einhänge"-in
den "Aushängezustand" und dann zurück in den "Einhängezustand" geht, wodurch sich der Zustand des achten Bits ändert. Diese
Änderung findet aber notwendigerweise mit einer sehr niedrigen Signalgaberate statt.
Das 64-KHz-Taktsignal wird invertiert an den Kippeingang der Flip-Flops
2 und 3 und ebenfalls invertiert an ein ODER-Gatter 5 angelegt. · Der ankommende Datenbitstrom wird zum D-Eingang des Flip-Flops 2
geführt. Das Flip-Flop 2 wird durch die negativ gerichteten Flanken
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des 64-KHz-Taktsignals gekippt und in den Einstellzustand gebracht,
wenn ein "l"-Bit an seinem D-Eingang ansteht und umgekehrt in den Rückstellzustand gebracht, wenn ein "O"-Bit am D-Eingang anliegt. Da
das Umschalten des Flip-Flops 2 bei der Rückflanke jedes 64-KHz-Impulses
erfolgt, die entsprechend FIG. 3 in der Mitte des ankommenden Bits auftritt, stellt das Aus gangs signal des Flip-Flops demgemäß eine
um ein halbes Bit-Intervall verzögerte Wiedergabe des ankommenden Datenbit strom es dar. Außerdem bewirkt das Flip-Flop 2 eine kleine
zusätzliche Ausgangsverzögerung, wodurch die Flanken der Datenbits etwas hinter den Flanken des 64-KHz-Taktsignals liegen. Der so erzeugte
Datenbitstrom ist in FIG. 3 als Ausgangsdaten dargestellt. Dieser Bitstrom wird an den Verschlüsseier 6 und an das UND-Gatter 9
angelegt.
Das 8-KIIz-Taktsignal gelangt zum J-Eingang des Flip-Flops 3. Gleichzeitig
wird ein "1"-Bit oder Η-Bit an den K-Eingang des Flip-Flops gegeben.
Die Rückflanke des 64-KHz-Taktsignals schaltet demgemäß das
Flip-Flop 3 in Abwesenheit des 8-KHz-Impulses in den Rückstellzustand
und bei Vorhandensein des 8-KHz-Impulses in den Einstellzustand um.
Der Q-Ausgang des Flip-Flops 3 geht daher in der Mitte der achten Bitposition des ankommenden Bitstromes auf H und kehrt in der Mitte der
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ersten Bitposition zurück, wie die Impulsfolge T8 in FIG. 3 zeigt.
Demgemäß ist der T8-Impuls zu der achten Bitposition des Ausgangsdaten-Bit
strom s ausgerichtet.
Der T8-Impuls gelangt zum UND-Gatter 9 und außerdem invertiert
zum UND-Gatter 8. Darüber hinaus wird der T8-Impuls durch das ODER-Gatter 5 mit dem invertierten 64-KHz-Taktsignal kombiniert.
Das Ausgangs signal des ODER-Gatters 5 enthält demgemäß während der ersten sieben Bits jedes Byte im Ausgangsdaten-Bitstrom das invertierte
64-KHz-Taktsignal und während des achten Bit jedes Byte den T8-Impuls, wodurch der Impuls während der achten Bitposition
eliminiert wird. Der auf diese Weise erzeugte Impulszug ist als T64 in PIG. 3 dargestellt. Er wird zusammen mit dem Ausgangs daten-B it strom
zum Verschlüsseier 6 gegeben.
Der Verschluss eier 6 weist eine bekannte Digitalanordnung auf, die
Datenfolgen so neu ordnet, daß sich im wesentlichen zufällige Übergänge ergeben. Ein ankommender Bitstrom wird durch Stufen eines
Schieberegisters verzögert, das durch ein Taktsignal weitergeschaltet wird. Durch Summierungen der verzögerten Datenbits bildet man dann
ein verschlüsseltes Signal. Verwendet man die positiven Flanken des
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T64-Taktsignals als Taktsignal zum Weiterschalten und berücksichtigt,
daß das Taktsignal dem Datenbitstrom vorläuft, 30 erkennt man, das
der Ausgangsdaten-Bitstrom mit der folgenden .Ausnahme entsprechend verschlüsselt wird. Da die positive Planke des Taktsignais während des achten Bits ausgelassen worden ist, wird das zugeordnete achte Datenbit nicht in das Schieberegister eingegeben und demgemäß nicht mit den Bits aus den anderen Bitpositionen verwürfelt. Das Ausgangs signal des Verschlüsselers 6 stellt demgemäß Datenbits dar, die während der sieben Bitpositionen auf geeignete Weise verschlüsselt worden sind. Das
sich während der achten Bitposition ergebende Ausgangs signal des Verschlüsselers 6 ist zu ignorieren, wie nachfolgend beschrieben wird.
der Ausgangsdaten-Bitstrom mit der folgenden .Ausnahme entsprechend verschlüsselt wird. Da die positive Planke des Taktsignais während des achten Bits ausgelassen worden ist, wird das zugeordnete achte Datenbit nicht in das Schieberegister eingegeben und demgemäß nicht mit den Bits aus den anderen Bitpositionen verwürfelt. Das Ausgangs signal des Verschlüsselers 6 stellt demgemäß Datenbits dar, die während der sieben Bitpositionen auf geeignete Weise verschlüsselt worden sind. Das
sich während der achten Bitposition ergebende Ausgangs signal des Verschlüsselers 6 ist zu ignorieren, wie nachfolgend beschrieben wird.
Der Ausgang des Verschlüsselers 6 ist mit einem UND-Gatter 8 verbunden.
Am anderen Eingang des UND-Gatters 8 liegt das invertierte T8-Taktsignal. Demgemäß wird das UND-Gatter 8 während der ersten sieben
Bitpositionen jedes Byte am Ausgang des Verschlüsselers 6 betätigt und während der achten Bitposition abgeschaltet. Während der ersten
sieben Bitpositionen jedes Byte läuft demgeraäß das Ausgangs signal des Verschlüsselers. 6 über das UND-Gatter 8 sowie ein ODER-Gatter 10 zur Ausgangsleitung 11.
sieben Bitpositionen jedes Byte läuft demgeraäß das Ausgangs signal des Verschlüsselers. 6 über das UND-Gatter 8 sowie ein ODER-Gatter 10 zur Ausgangsleitung 11.
Das Taktsignal T8 wird, wie oben angegeben, außerdem an ein UND-
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Gatter 9 angelegt. Demgemäß wird das UND-Gatter 9 während jeder
achten Bitposition betätigt und während der ersten sieben Bitpos it ionen
abgeschaltet. Der andere Eingang des UND-Gatters 9 liegt am Ausgang des Flip-Flops 2. Demgemäß wird der vom Flip-Flop 2 abgeleitete Ausgangsdaten-Bitstrom
an das UND-Gatter 9 angelegt und, da das UND-Gatter während der achten Bitposition betätigt ist, läuft das achte Bit,
das Flaggenbit, über das UND-Gatter 9 und das ODER-Gatter 10 zur Ausgangsleitung 11. Demgemäß stellt der Bitstrom auf der Ausgangsleitung
11 das verschlüsselte Datenbit-Ausgangs signal des Verschlüsselers
6 während der ersten sieben Bitpositionen jedes Byte zusammen mit dem unverschlüsselten achten Bit jedes Byte dar. Man erkennt dann,
daß die Zustände der ersten sieben Bits der aufeinanderfolgenden Bytes jedes Teilnehmers aufgrund des Verschlüsselungsvorganges im wesentlichen
zufällig sind, während der Zustand des achten Bit der aufeinanderfolgenden Bytes sich mit der niedrigen Signalgaberate ändert, da dieses
Bit das unverschlüsselte Flaggenbit für die Datenbytes ist. Auf der
Ausgangsleitung 11 ändert sich also der Zustand des Flaggenbit mit der sehr niedrigen Rate, da dieses Bit unverschlüsselt ist, und der Zustand
der anderen Bits ändert sich mit einer verhältnismäßig hohen Rate, da sie verschlüsselt sind.
Die Daten auf der Ausgangsleitung 11 werden mit Vorteil zu einem
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—· J. O ~
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entfernten Amt übertragen. Auf übliche Weise kann, wenn das entfernte
Amt weit weg liegt, ein Datenmodem voxgesehen sein, um den Datenstrom
zu modulieren und demgemäß eine Übertragung über größere Entfernungen zu ermöglichen. Im entfernten Amt ist dann ebenfalls ein
Datenmodem vorgesehen, um das Grundbandsignal in derjenigen Form wiederzugewinnen, in welcher es sich auf der Ausgangsleitung 11 befunden
hat. Es besteht natürlich die Möglichkeit,- bei kurzen Entfernungen
das Grundbandsignal selbst an die Übertragungsleitung anzulegen und zu dem entfernten Amt auszusenden. In jedem Fall wird jedoch
im entfernten Amt der Grundband-Datenbitstrom wiedergewonnen und an die in FIG. 2 dargestellte Empfangsendstelle angelegt. Genauer gesagt,
wird der wiedergewonnene Bitstrom an die Eingangsleitung 12 angelegt und zur Taktwiedergewinnungs-Schaltung 13, zum Rahmendetektor
15, zum Entschlüsseier 14 und zum UND-Gatter 19 übertragen.
Die Taktwiedergewinnungs-Schaltung 13 gewinnt das 64-KHz-Taktsignal
aus den Nulldurchgängen des Datenbitstroms auf der Leitung 12 wieder. Es kann eine bekannte phasenstarre Schleifenschaltung mit Vorteil
benutzt werden, die auf die Phase des ankommenden Datenbitstroms einrastet und an ihrem Ausgang ein 64-KHz-Zeitsignal liefert. Dieses
Zeitsignal kippt in invertierter Form das Flip-Flop 17, wobei der ankommende Datenbitstrom an den D-Eingang des Flip-Flops angelegt ist.
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Die Arbeitsweise des Flip-Flops ist demgemäß die gleiche wie beim Flip-Flop 2 (FIG. 1), so daß am Ausgang Q eine Reproduktion des ankommenden
Bitstroms geliefert wird, die um ein halbes Bitintervall
sowie einen kleinen zusätzlichen Betrag verzögert ist, derart, daß
die Datenbitflanken den Flanken des 64-KHz-Zeitsignals nachlaufen.
Der Rahmendetektor 15 prüft den ankommenden Datenbitstrom auf der
Leitung 12, und zwar das achte Bit der von einem Teilnehmer stammenden
Bytes, die, wie oben angegeben, mit denen anderer Teilnehmer verschachtelt sein können. Wie nachfolgend noch genauer beschrieben wird,
liefert der Rahmendetektor 15 eine Ausgangsimpulsfolge mit 8 KHz, die mit dem Taktsignal T8 identisch ist, wenn das achte oder Flaggenbit
festgestellt ist. Entsprechend der nachfolgenden Erläuterung identifiziert der Rahmendetelctor 15 das Flaggenbit als dasjenige Bit, dessen ·
Signalgabe rate eine Rate nicht übersteigt, die kleiner ist als die erwartete
hohe Signalgaberate der verschlüsselten Bits. Das T8-Taktsignal am
Ausgang des Rahmendetektors 15 wird dann zum ODER-Gatter 16 und zum UND-Gatter 19 sowie invertiert zum UND-Gatter 18 gegeben.
Das ODER-Gatter 16 kombiniert das invertierte, von der Taktwiedergewinnungs-Schaltung
abgeleitete 64-KHz-Taktsignal mit dem vom Rahmendetektor
15 abgeleiteten T8-Taktsignal, Das sich ergebende
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Taktsignal am Ausgang des ODER-Gatters 16 ist demgcaxtäß identisch
mit dem oben beschriebenen T64-Taktsignal, das in der Sendestelle erzeugt wird. Das TG4-Taktsignal liefert die Taktimpulse für den Entschlüsseler
14.
Der Entschlüsseier 14 ist von bekanntem Aufbau und führt eine inverse
Operation mit Bezug auf die des Verschlüsselers durch, wobei der ankpmmende
Bitstrom auf der Leitung 12 verzögert wird und verzögerte Bits subtrahiert werden, um den ursprünglichen, unverschlüsselten
Bitstrom wiederzugewinnen. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Operation während der ersten sieben Bitintervalle des Datenbyte stattfindet,
da das T64-Taktsignal während des achten Bitintervalls keine Flanke
besitzt. Das achte Datenbit wird demgemäß bei der Entschlüsselungsoperation nicht beachtet, so daß das Ausgangs signal des Entschlüsselers
14 eine entschlüsselte Darstellung der ersten sieben Bits jedes
Byte beinhaltet.
Das Ausgangssignal des Entschlüssele rs 14 wird zum UND-Gatter 18
übertragen. Wie oben angegeben, ist das T8-Taktsignal vom Ausgang des Rahmendetektors 15 in invertierter Form an das UND-Gatter 18 angelegt,
das demgemäß das Ausgangs signal des Entschlüsselers 14
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während der ersten sieben Bitpositionen jedes Datenbyte abtastet. Die
vom Entschlüsseier 14 während der ersten sieben Bitpositionen entschlüsselten Bits laufen demgemäß über das UND-Gatter 18 sowie das
ODER-Gatter 20 zur Ausgangsleitung 21. Während der achten Bitposition
schaltet das T8-Taktsignal das UND-Gatter 18 ab, so daß das Ausgangssignal
des Entschlüssele rs 14 gesperrt ist.
Es ist oben beschrieben worden, daß das T8-Taktsignal an das UND-Gatter
19 angelegt wird, das den reproduzierten Datenbit st rom am Ausgang
Q des Flip-Flops 17 abtastet. Das UND-Gatter 19 wird daher während der ersten sieben Bitpositionen jedes Byte abgeschaltet und während
der achten Bitposition betätigt. Das Ausgangs signal des Gatters 19 enthält demgemäß die unverschlüsselten achten oder Flaggenbits
der aufeinanderfolgenden Bytes.
Die unverschlüsselten Flaggenbits werden über das ODER-Gatter 20 zur Ausgangsleitung 21 übertragen. Folglich stellt der sich ergebende
Bitstrom auf der Ausgangsleitung 21 den wiederhergestellten, ursprünglich auf die Leitung 1 der Sendestelle gegebenen Bitstrom dar. Außerdem
wurde in der Empfangs stelle aus dem Bitstrom ein 64-KHz-Taktsignal abgeleitet. Dieses Signal kann nach Durchlauf des Inverters 26
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zusammen mit dem T8-Taktsignal an ein UND-Gatter, beispielsweise das Gatter 23, angelegt werden, um ein 8-KHz-Byte-Taktsignal abzuleiten,
das mit dem achten Bit jedes Datenbyte auf der Leitung 21 synchronisiert ist. Wenn der Datenstrom, das B it-Taktsignal und das Byte-Taktsignal
zur Verfugung stehen, kann der Bitstrom auf verschiedene Weise verarbeitet werden. Die verschiedenen Taktsignale können an
einen örtlichen Taktgeber 320 angelegt und der Bitstrom an eine Amtskanaleinheit
107 gegeben werden, um den ursprünglich vom sendenden Datenteilnehmer übertragenen Datenstrom wiederzugewinnen und an
die Datenschleife 301 anzulegen.
Das invertierte 64-KHz-Taktsignal wird in invertierter Form auf normale
Weise vom Rahmendetektor 15 heruntergeteilt, um das T8-Taktsignal mit 8 KHz zu gewinnen. Entsprechend FIG. 4 wird das 64-KHz-Signal
invertiert an den Zähler 41 gegeben. Dieser Zähler, der durch 8 teilt, liefert einen Ausgangs impuls bei jedem achten Zählwert für die negativen
Flanken des 64-KBIz-Signals,und zwar im einzelnen einen Ausgangsimpuls
jedesmal dann, wenn er den Anfangs zähl wert Null erreicht.
Dieser Ausgangs impuls geht zur Leitung T8 und stellt das oben beschriebene T8-Taktsignal dar. Wie nachfolgend noch erläutert wird, haben
weitere Schaltungen im Rahmendetektor 15 die Aufgabe, den Anfangszählwert
des Zählers 41 mit dem achten oder Flaggenbit jedes Byte zu
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synchronisieren. Wenn der Zähler jedoch nicht synchron bleibt, wird
er zurückgestellt, wodurch eine Änderung des Weiterschaltens eintritt,
um die achte Bitposition wiederum mit dem Anfangs zähl wert des Zählers
41 zu synchronisieren.
Das 64-KHz-Taktsignal wird außerdem in invertierter Form an einen
Taktzähler 42 angelegt. Es sei daran erinnert, daß der Datenbitstrom
eine Verschachtelung der Datenbytes von 5, 10 oder 20 Teilnehmern enthalten kann. Das Auftreten des achten Bit irgendeines Teilnehmers
kann daher durch 160 i20 χ 8) Bitpositionen getrennt sein. Der Abtastzähler
42 enthält demgemäß zweckmäßig einen durch 160 teilenden Zähfer.
Wie nachfolgend erläutert wird, sorgt der Rahmendetektor 15 für eine Synchronisierung des Abtastzählers 42 derart, daß der letzte Zählwert,
nämlich der Zählwert 159, im wesentlichen mit dem achten oder Flaggenbit desjenigen Teilnehmers synchronisiert ist, dessen Bit abgetastet
oder beobachtet wird. Wenn demgemäß der Abtastzähler 42 seinen Endzählwert 159 hat, wird am Ausgang des Zählers ein Aus gangs impuls
gleichzeitig mit dem Auftreten des achten oder Flaggenbit auf der Datenleitung 12 geliefert.
Der Ausgangs impuls des Zählers 42 wird mit dem 64-KHz-Taktsignal
kombiniert und bereitet ein UND-Gatter 49 vor. Wie noch beschrieben
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wird, tastet das Gatter 49 das Ausgangesignal eines Komparators 45
ab, wobei diese Abtastung normalerweise in der Mitte des Flaggenbits stattfindet, wenn das Ausgangs signal des Zählers 42 und das 64-KHz-Taktsignäl
beide auf H sind. Das Ausgangs signal des Zählers 42 wird außerdem in einem NAND-Gatter 43 mit dem 64-KHz-Taktsignal kombiniert.
Das NAND-Gatter wird demgemäß während der letzten Hälfte des achten oder Flaggenbit-Intervalls betätigt. Am Ende dieses Intervalls
wird das NAND-Gatter 43 abgeschaltet, so daß eine positive Impulsflanke an seinem Ausgang erzeugt wird. Diese positive Impulsflanke
tritt im letzten Abschnitt des achten Bit auf, da, wie oben angegeben, das 64-KHzrTaktsignal dem Datensignal vorläuft. Die positive Impulsflanke
taktet das achte Bit in einen Ein-Bitspeicher 44.
Das Ausgangssignal des Ein-Bitspeichers 44 wird an einen Eingang des
Komparators 45 gegeben. Das andere Eingangssignal des Komparators 45 wird von dem Datenbitstrom auf der Datenleitung 12 abgeleitet. Das
Ausgangs signal des Komparators 45 geht auf H, wenn eine Übereinstimmung vorhanden ist, und auf L, wenn eine Nichtübereinstimmung
vorhanden ist. Das Aus gangs signal wird in invertierter Form zu UND-Gattein49
und 50 übertragen, die dadurch teilweise betätigt werden, wenn eine Nichtübereinstimmung auftritt.
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Das Ausgangssignal des Abtastzählers 42 wird außerdem zum Zähler 4 6 geführt, der ein Abtastintervall definiert, in welchem die Anzahl
der Vergleichs-Nichtübereinstimmungen berechnet wird. Der Zähler 46, der durch 32 teilt, wird jedesmal dann weitergeschaltet, wenn der
Zähler 42 zur Abtastung eines Flaggenbit auf seinen Endzählwert geht. Nachdem also der Zähler seinen Zyklus 32 mal durchlaufen hat, geht
der Zähler 46 auf seinen Endzälilwert 31 und liefert dann einen positiven Impuls H an seinem Ausgang. Dieser Impuls H stellt das Flip-Flop
47 zui*ück, wenn es eingestellt war, stellt den Zähler 51 zurück, wenn
der weitergeschaltet gewesen ist, und betätigt das UND-Gatter 48 teilweise.
Das Flip-Flop 47 definiert im rückgestellten Zustand eine Im-Rahmen-Betriebsweise
für den Rahmendetektor 15. Wenn der Abtastzähler 42 seinen Endzählwert hat und das Flip-Flop 47 zurückgestellt ist, wird
das UND-Gatter 48 betätigt und gibt einen Rückstellimpuls an den Zähler 41. Nimmt man an, daß der Zähler 42 auf normale Weise weitergeschaltet
wird und, da der Zählwert des Zählers 42 ein. Vielfaches des Zählwerts des Zählers 41 ist, der Zähler 41 sich in seinem Anfangs zustand
(Null) befindet, so hat der Rückstellimpuls keine Funktion. Diese zyklische Operation läuft weiter, solange sich der Rahmendetektor 15
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in der Im-Rahmen-Betriebsweise befindet.
Es sei jetzt angenommen, daß, wenn der Zähler 42 auf .'-.einen .i-Viü/ählwert
gegangen ist, das ankommende Flaggenbit auf der Leitung 12 sich
von dem vorhergehenden, in den Speicher 44 eingeschobenen Flaggenbit unterscheidet. Dann weicht das Ausgangs signal des Speichers 44 von
dem augenblicklichen Bit auf der Datenleitung 12 ab. Der Komparator
45 stellt demgemäß einen Nichtübereinstimmung fest und liefert ein Signal 11 an seinem Ausgang. Da der Zähler 42 auf seinen Endstand weitergeschaltet
ist und der Rahmendetektor 15 in der Im-Rahmen-Betriebsweise ist, wird das UND-Gatter 49 betätigt und überträgt das Ausgangs signal
11 des Kornparatoi's 45 invertiert zum Zähler 51, der um einen
Schritt weiterschaltet.
Wenn die Anderungsrate für den Binärzustand des Flaggenbit sign als kleiner
als die erwartete Zufallsrate der verschlüsselten Bits ist, (aber die niedrige Signalgaberate des Steuersignals hat) dann werden während jedes,
durch den Zähler 46 definierten Abtastintervalls mit 32 Zählwerten weniger als sieben Nichtübereinstimmungen festgestellt. In diesem
Fall wird, wenn der Zähler 46 auf seinen letzten Zählwert (31) geht,: der
Zähler 51 auf den Anfangs zähl wert Null zurückgestellt.
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26U9U
Wenn jedoch die Änderungsrate des Flaggenbits ignals um so viel größer
als die niedrige Signalgab er ate ist, daß sieben Nichtübereinstimmungen
während der durch den Zähler 46 definierten Abtastperiode mit 32 Zählwerten ist, so geht der Zähler 51 auf den Zähl wert sieben bevor der
Zähler 46 auf den Zählwert einunddreißig gelangt. In diesem Fall wird der Zähler 46 zurückgestellt und das Flip-Flop 47 gesetzt, um die Ausdem-Rahmen-Betriebsweise
zu definieren. Das UND-Gatter 48 wird daraufhin abgeschaltet und der Zähler 41 läuft dann ausschließlich unter
Steuerung des 64-KHz-Taktsignals.
Wenn das Flip-Flop 47 gesetzt wird, geht sein Ausgang Q auf H, wodurch
das UND-Gatter 50 vorbereitet wird. Zu diesem Zeitpunkt ist das Ausgangs signal des Abtastzählers 42 auf H, wodurch das UND-Gatter 50
zusätzlich betätigt wird. Der Ausgang des Zählers 42 war während des vorhergehenden B it-Zählwertes auf L. Dieses L-Signal wird nach einer
Verzögerung um ein Bit durch die Verzögerungsschaltung 52 während des Endzählwertes des Zählers 42 in invertierter Form zum UND-Gatter
50 übertragen, wodurch das Gatter zusätzlich betätigt wird. Es sei daran erinnert, daß eine Vergleichs-Nichtübereinstimmung vorliegt und
das UND-Gatter 50 demgemäß voll betätigt ist. Das Aus gangs signal des UND-Gatters 50 hält dann den Zähler 42 gesperrt, so daß er bei. dem
nächsten 64-KHz-Taktimpuls nicht weitex^geschaltet werden kann. Der
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Atisgang des Zählers wird ai.f dio.se Weise auf Il gehallen, wodurch das
Gatter 43 betätigt bleibt und ei ji nächsten 64-KIIz-Talctimpuls durchlaufen
läßt, so daß das nachstft·!:..^- Ie Bit im Bit.strom in den Ein-Bitspeicher
44 eingegeben wird. Der Zähler 42 ist auf diese Weise veranlaßt
worden, nur eine Bitposition im Bitstrom durchschlüpfen zu lassen. Da
sein Ausgang langer als ein Biüntervall auf II gehalten wird, geht der
Ausgang der Verzögerungsschaltung 52 jetzt auf H, wodurch das UND-Gatter 50 abgeschaltet und die Sperrung des Zählers beseitigt wird. Der
Zähler 42 läuft demgemäß nach dem Schlupf um eine Bitposition weiter.
Wenn der Zähler 42 erneut auf seinen Endzählwert gelangt, erfolgt wiederum
ein Vergleich, und wenn eine weitere Nichtübereinstimmung auftritt, läßt der Zähler 42 wiederum ein Bitintervall durchschlüpfen. Dieser
Vorgang wiederholt sich, bis ein Flaggenbit dadurch festgestellt ist, daß aufeinanderfolgende Vergleichsübereinstimmungen auftreten. Das
UND-Gatter 50 wird dann durch die Übereinstimmungen abgeschaltet und der Zähler 42 auf diese Weise wieder mit dem Flaggenbit synchronisiert.
Anschließend läuft der Zähler 46 auf seinen Endzählwert und stellt den Zähler 51 zurück sowie das Flip-Flop 47 zurück auf die Im-Rahmen-Betriebsweise.
Wenn das Flip-Flop 47 zurückgestellt ist, wird das UND-Gatter 48 betätigt und stellt den Zähler 41 zurück. Demgemäß
ist der Zähler 41 mit der Flaggenbitposition synchronisiert, und der
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R ahm end etc Iu or 15 liefert ein neues T8-Taktsignal, das auf die gleiche
Weise mit der Flaggenbitposition synchron ist.
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Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zum Ausrichten von Bytes in einer Datenübertragungsanlage
mit einer Sendestation zum Aussenden von in Gruppen angeordneten Daten,. die Steuerbits in sich entsprechenden Bitpositionen
jeder Gruppe aufweisen, wobei die Steuerbits unterschiedlicher Gruppen Informationen mit einer ersten Signalgaberate befördei'n,
und mit einer Empfangsstation, die die übertragenen Daten aufnimmt und die Bitpositionen der Steuerbits identifiziert,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sendestation einen Verschlüssele!· aufweist, der nur die Datenbits
verschlüsselt,
und daß die Empfangsstation einen Identifizierer enthält, der Änderungsraten für den Zustand der Bits in einer entsprechenden Bitposition unterschiedlicher
Gruppen feststellt, die eine vorbestinimte Rate größer als die erste Signalgaberate und kleiner als die erwartete Änderungsrate
der verschlüsselten Datonbit« nicht übersteigen,
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wodurch die entsprechende Bitposition identifiziert, das Steuersignal
wiedergewonnen und die Datenbits entschlüsselt werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Identifizierer Vergleichs schaltungen aufweist, die Paare von
Bits vergleichen, welche individuell eine entsprechende Bitposition in unterschiedlichen Gruppen einnehmen, und die vorbestimmte Rate in
Abhängigkeit von einem Verhältnis von Vergleichs-Nichtübereinstimmungen zu Vergleichs-Übereinstimmungen angibt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Identifizierer die Vergleichs schaltungen durch eine Verschiebung
so beeinflußt, daß sie Paare von Bits vergleichen, die andere, sich entsprechende Bitpositionen einnehmen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Identifizierer einen Generator zur Erzeugung eines Impulses
während einer entsprechenden Bitposition jeder der Gruppen erzeugt und daß der Empfänger in Abhängigkeit von den Vergleicheschaltungeii
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den Generator mit der ent.sprr eilenden Bitposition synchronisiert, die
von den verglichenen Bits eingenommen wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Identifizierer Vergleiehs-Übereinstirnmungen zählt und einen
Aus-dem-Rahmen-Betriebszustand in Abhängigkeit davon definiert, daß
ein Vergleichs-Nichtübereinstimmungszählwert vor einem gewählten
Vergleichseählwert erreicht wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Identifizierer Vergleichs-Übereinstimmungen zählt und einen
Im-Rahmen-Betriebszustand in Abhängigkeit davon definiert, daß ein
gewählter Vergleichszählwert vor einem Vergleichs-Nichtübereinstimmungszählwert erreicht wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Identifizierer in Abhängigkeit von einem Im-Rahmen-Betriebszustand
synchronisiert.
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S. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Identifizierer in Abhängigkeit von einem Aus-dem-Rahmen-Betriebszustand
eine Verschiebung vornimmt.
Xi
Leerseite
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