DE2239016C2 - Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System - Google Patents

Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System

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DE2239016C2
DE2239016C2 DE19722239016 DE2239016A DE2239016C2 DE 2239016 C2 DE2239016 C2 DE 2239016C2 DE 19722239016 DE19722239016 DE 19722239016 DE 2239016 A DE2239016 A DE 2239016A DE 2239016 C2 DE2239016 C2 DE 2239016C2
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Wilfrid G. Oxon Hill Maillet, Md.
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zeitmultiplex-Sateüiten-Nachrichten-System mit Vielfachzugriff, in dem mehrere Stationen Nachrichtenbursts in der Einteilung eines Zeitmultiplex-Rahmens für Vielfachzugriff periodisch zum Satelliten übertragen, wobei die Burstsynchronisierung durch Vergleich des Zeitabstands zwischen einem Stationsburst und einem Rahmenbezugssignal mit einem bekannten Zeitunterschied und durch eine geringe Änderung des Inhalts eines Rahmenzählers auf: echterhalten wird, der den Gleichlauf der Burstübertragung steuert und der dazu veranlaßt wird, bei einem früheren oder späteren Zählstand zyklisch umzulaufen, um den Zeitunterschied zwischen dem Zeitabstand und dem bekannten Zeitunterschied zu vermindern, und wobei der Zugang zu der Burstlage erzielt wird durch Aussenden von Signalen relativ geringer Leistung in Phase mit einem Startsignal, das die BurstQbertragung einleitet, durch den Empfang der Signale mit geringer Leistung und durch das Abgleichen der Phase des Startsignals, bis die Phase der Signale mit geringer Leistung mit dem genauen Beginn des Stationsbursts übereinstimmt
Bekannt ist ein Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System mit Vielfachzugriff, bei dem in den Erdstationen Einrichtungen zum Kompensieren der Änderungen der relativen Stellungen von Nachrichtensatellit und Erdstationen vorhanden sind. Damit soll die Burstsynchronisierung trotz sich ändernder Abstände zwischen Satellit und den Bodenstationen aufrechterhalten werden (DE-OS 1940 958). Bei einem anderen bekannten Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichien-System wird eine Anzahl von Satellitenkanälen bedarfsweise den Erdstationen zugewiesen, jeder zugewiesene Kanal dient zur zeitweisen Verbindung zwischen zwei beliebigen Erdstationen. Am Ende der Nachrichtenübertragung wird der benutzte Kanal wieder von der Bodenstation abgegeben (DE-OS 20 13 725).
In einem Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichtenübertragungs-System mit Vielfachzugriff (TDMA) hat jede Erdstation im Netz ihr zugeordnete Zeiten für den Zugang oder die Kommunikation mit dem Satelliten-Transponder. Die Zeiten sind so zugeordnet, daß niemals zwei Bursts von zwei verschiedenen Erdstationen beim Satelliten-Transponder gleichzeitig ankommen. Die Bursts werden durch Burstsynchronisiervorrichtungen, die in jeder Erdstation angeordnet sind und die die Bursts der Erdstationen zu einem TDMA-Rahmen-Bezugssignal synchronisieren, in geeigneten relativen Stellungen gehalten. Das Rahmenbezugssignal ist im Burst einer der Erdstationen enthalten, die für die Ausführung der Bezugsfunktion vorgesehen ist
In den Erdstationen sind gesonderte Einrichtungen vorhanden, um anfangs die genaue Burstübertragungs zeit für die jeweilige Erdstation zu finden und die Synchronisation wieder herzustellen, wenn sie einmal verlorengegangen ist Die Erdstation befindet sich dabei in einer besonderen Betriebsart, die als Zugriffsbetriebsart bezeichnet werden kann. Während dieser Betriebs- art wird die normale Burstübertragung angehalten und ein Angriffsignal mit einer Phase ausgesandt, die zur Anfangszeit der Übertragung in bezug gesetzt ist Auf der Empfängerseite der Erdstation wird die Phase des empfangenen Angriffsignals mit der Empfangszeit des
is Bezugsrahmens verglichen, und die Phase des übermittelten Zugriffssignals wird so lange geändert, bis die Phase des empfangenen Zugriffssignals sich in der geeigneten Stellung in bezug zum empfangenen Bezugsrahmen befindet Die für den Zugriff erforderli ehe Zeit liegt in der Größenordnung von 1 '/2 Minuten. Das Zugriffssigna! muß von normalen und Bezugsburste unterschieden werden können, weil es diese überlagert Aus diesem Grunde besteht das Zugriffssignal aus einem schmalbandigen Signal schwacher Leistung. Zur Erzeu gung des Angriffssignals dient ein System mit gespreiztem Spektrum. Es wird dabei eine Folge von binären 1- und 0-Signalen, bekannt als PN-Folge, mit einer Bit-Periode erzeugt, die gleich der Rahmenperiode ist und von den Sunbursts gesteuert wird. Auf der Empfängerseite erfaßt ein PN-Folge-Detektor die Niedrig-Pegel-Signale. In der jeweiligen Erdstation können die Signale beispielsweise die Form von digitaler Information, Sprachanalogkanälen, Fernsehsignalen oder ähnlichem annehmen. Ein TDMA-System, das nur für den Empfang einer Signalart ausgelegt ist und diese in eine Form umwandelt die mit dem TDMA-Rahmen und in Bitgeschwindigkeiten verarbeitbar ist bietet keine ausreichende Flexibilität Wenn eine Sprachinformation übertragen werden soll, wird diese
« als fortlaufendes, analoges Signal an der übertragenden Erdstation empfangen und auf herkömmliche Art in einen PCM-(impulskodemodulierten)Bit-Strom umgewandelt, in dem jede aufeinanderfolgende Gruppe von Bits, beispielsweise 8-Bits, einen getrennten Sprachka-
«5 nal darstellt Die PCM-Information wird auf einem Verdichtungsspeicher bei PCM-Bit-Geschwindigkeit gespeichert und aus dem Speicher in TDMA-Bit-Geschwindigkeit abgelesen. Die TDMA-Bit-Geschwindigkeit ist viel größer als die PCM-Bit-Geschwindigkeit
so und so ist die Zeit die zum Ablesen und Übertragen einer gegebenen Menge von PCM-Information erforderlich ist, viel geringer als die Zeit, die zum Schreiben derselben Menge von PCM-Information in einen Verdichtungspuffer gebraucht wird.
Als Beispiel sei angenommen, daß die TDMA-Rahmen-Geschwindigkeit 250 MikroSekunden beträgt Da die PCM-Rahmen-Periode von der Nyquist-Abtastrate gesteuert wird, dauert ein PCM-Rahmen typischerweise 125 Mikrosekunden. Auf diese Art werden in dem Verdichtungspuffer zwei PCM-Informations-Rahmen während eines einzigen TDMA-Rahmens gespeichert, und es werden während der Burstzeit der Erdstation zwei benachbarte Rahmen mit PCM-Information übermittelt werden. Die übermittelte Folge in der Reihenfolge der PCM-Sprachkanäle wird 1,2,3,... n\ 1, 2,3,... η sein, wobei η die Anzahl der Sprachkanäle pro PCM-Rahmen ist. Wenn alle PCM-Kanäle mit demselben Modul in einer Erdstation empfangen werden
sollen, ist die besondere Ordnung oder Reihenfolge, die oben angegeben ist, kein Problem. Wenn jedoch nur eine bestimmte Gruppe mit einem einzigen Modul in einer Erdstation empfangen werden soll, müssen in der Erdstation Mittel vorgesehen werden, um die gewünschten Gruppen von Kanälen aus mehreren PCM-Rahmen innerhalb des einzigen Bursts getrennt herauszuziehen.
In einem synchronen TDMA-System wenden die terrestrischen Informations-Eingabe-Geschwindigkeiten entsprechend der TDMA-Informations-Geschwindigkeit synchronisiert Das heißt, die Anzahl der Eingangsinformationsbits, die während jeder TDMA-Stoß-Periode fortlaufend an die Erdstation übermittelt wird, ist konstant und wird von der Anzahl der Informationsbits in den entsprechenden TDMA-Bursts bestimmt In einem synchronen TDMA-System überträgt ein Verdichtungspuffer am Sender den zusammenhängenden zu übermittelnden terrestrischen Bitstrom in das TDMA-Burst-Format und ein Dehnungspuffer im Empfänger verwandelt das TDMA-Burst-Format in den empfangenen zusammenhängenden Bit-Strom zurück.
Bei anderen TDMA-Systemen kommt an der Erdstation eine Digitalinformation in Geschwindigkeiten an, die nicht mit der TDMA-Informationsgeschwindigkeit synchronisiert sind. Diese Art von System ist ein asynchrones TDMA-System. Der Unterschied in den Informationsgeschwindigkeiten kommt von der Tatsache, daß der Bit-Takt für das terrestrische Digitalsystem nicht mit dem TDMA-Takt synchronisiert ist Für ein asynchrones System kann die Anzahl der terrestrischen Bits pro TDMA-Rahmen beispielsweise um ±30 Teile in 106BiU variieren. In diesem Falle würde die Erds;atk>n zur Aufrechterhaltung der Synchronisierung bei 20 Rahmen einmal 1 Bit mehr oder weniger pro TDMA-Rahmen übermitteln müssen (bei der Annahme einer terrestrischen Informationsgeschwindigkeit von 6335 Mb/s und einem TDMA-Rahmen mit 250 Mikrosekunden). Dieses Verfahren mit einer Übermittlung von 1 Bit mehr oder weniger ist unter dem Namen »Impuls-Stopfen« bekannt
Ein bekanntes Verfahren zum Umwandeln von asynchroner Informationsgeschwindigkeit in den terrestrischen Gliedern in die synchrone TDMA-lnformationsgeschwindigkeit und Umbilden der Information in Sursts umfaßt am Sender in Reihe: einen Stopfpuffer und einen getrennten Verdichtungspuffer und am Empfänger in Reihe: einen Ausdehnungspuffer und einen Entstopfungspuffer. Der terrestrische Digital-Informationsstrom wird in den Stopfpuffer eingegeben, wo die Informationsgeschwindigkeit durch Burst-Stop· fung aus der Informationsgeschwindigkeit des terrestrischen Gliedes in die Informationsgeschwindigkeit des TDMA-Systems umgewandelt wird. Der Stopfpuffer empfängt die Digital-Information in fortlaufender Form und gibt die Digital-Information in fortlaufender Form ab. Der zusammenhängende Digital-Informationsstrom wird dann in einen Verdichtungspuffer zur Speicherung eingegeben. Dann wird zur geeigneten Zeit die gespeicherte Information aus dem Verdichtungspuffer herausgelesen, um die Information in einer Burstzeit-Lücke zur Übermittlung an einen Empfänger einzuordnen. Beim Empfänger wird die Digital-Information aus dem Impuls-Format in die zusammenhängende Form umgewandelt und die »eingestopften« Impulse werden entfernt.
Dieser Stand der Technik mit seinem »Impulsstopfeti« und Burst-Formen hat den Nachteil, daß er eine
Quelle mit zusammenhängenden Taktstößen benötigt, welche phasenstarr mit dem TDMA-Bursttakt sind, um die Inhalte aus dem Stopfpuffer in der synchronen TDMA-Informationsgeschwindigkeit herauslesen zu können. Zusätzlich ist ebenfalls ein getrennter Stopfpuffer und Verdichtungspuffer erforderlich. Dieselben Nachteile treten beim Empfänger auf, wo ein mit dem TDMA-Bursttakt phasenstarrer zusammenhängender Takt zum Einlesen der Information vom Ausdehnungspuffer in zusammenhängender Form in den Entstopfungspuffer abgeleitet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzuentwikkein, daß die jeweiligen Erdstationen an Kanäle von zu übertragenden Analog- und/oder Digitalsignalen synchroner oder asynchroner Art auf einfache Weise anpaßbar und leicht auf zusätzliche Kanäle erwer^rbar sind, und daß programmtechnische Eingriffe ausreichen, um die den jeweiligen Kanälen zugeordneten Signale nach der Umsetzung in Digitaldaten auf der Sendeseite an auswählbaren Stellen der zu übertragenden Pulsrahmen einzufügen und die Erdstation den durch ihren Standort in bezug auf den Satelliten gegebenen Verhältnissen anzupassen, wobei nach kurzzeitigen Ausfällen ohne Abfall von Sprachübertragungen automatisch erneut eine schnelle Synchronisation möglich ist und nach länger andauernden Unterbrechungen während der Zugriffsphase einer Erdstation bis zum Erreichen der Synchronisation die übertragung zwischen dem Satelliten und den anderen Stationen nicht beeinträchtigt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 beschriebenen Maßnahmen gelöst Dieses System kann unterschiedliche Signalformen verarbeiten. Jede der verschiedenen Signalformen wird an eine gesonderte Nahtstellenanordnung angelegt, die die Signale in eine für den TDMA-Rahmen und die Bitgeschwindigkeit geeignete Form umwandelt Die Signale werden von den Nahtstellenanordnungen für die Aufnahme in den Burst, der jeweiligen Erdstation bereitgehalten. Die Zeiteinstellung der Bursts und die Zeiteinstellung der Signalanwahl von den Nahtstellenanordnungen ist flexibel. Das System kann außerdem um Nahtstellenanordnungen für neue Signalformen erweitert werden, ohne daß die bereits bestehende Anordnung gestört wird.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß mit einer besonderen Nahtstellenanordnung die Gruppen von Bits einer Pulscodemodulations-lnformation, die vom gleichen Kanal stammen, in einem Erdstationsburst in aneinandergrenzende Lagen gebracht werden. Auf der Empfängerseite bildet eine terrestrische Nahtstellenanordnung die Pulscodemodulations-Information in ihr ursprüngliches Format zurück, bevor sie in eine analoge Sprachinformation umgewandelt wird.
Ein zusätzlicher Vorteil ergibt sich durch die Nahtstellenanordnung zur Umwandlung asynchron ankommender Digital-Informationen in Burstformat. Dabei wird kontinuierliche Digital-Information in einen Verdichtungspuffer eingegeben, Wobei eine Anzahl von Bits, die während der Dauer eines Rahmens eingeschrieben wurden, abgezählt werden, um die Notwendigkeit einer Impulsauffüllung festzustellen. Zu geeigneter Zeit gibt der Verdichtungspuffer seinen Inhalt in Burstform mit der synchronen TDMA-Taktgeschwindigkeit ab. Wenn eine Impulsauffüllung notwendig ist, gibt der Verdichtungspuffer die für die Synchronisation des
TDMA-Systems nötige Zahl »gestopfter« Bits aus. Zusätzlich wird mit dem Burst ein Impuls-Auffüll-Codewort übermittelt, um dem Empfänger das Vorhandensein »gestopfter« Bits mitzuteilen. Im Empfänger stellt die Entstopfungs-Vorrichtung den übermittelten Burst mit der Präambel, die Informations-Bits und den Impuls-Auffüll-Code fest In Beantwortung des Impuls-Auffall-Codes kann ein Ausdehnungspuffer die »gestopften« Bits verarbeiten und das empfangene Burstformat in kontinuierlicher Digitalform in die in terrestrische Taktgeschwindigkeit umwandeln. Es ist bei der Nahtstellenanordnung möglich, entweder in jeder Rahmenperiode Bits aufzufallen oder nur einmal nach einigen Rahmenperioden.
Mit dem oben beschriebenen System können Zeiten ι vorgegeben werden, :n denen alle Stationen in eine Zugriffs-Betriebsart eintreten. Der Beginn einer solchen Zeiteinstellung wird durch das Einfügen eines speziellen Signals in einen Burst des TDMA-Rahmens einmal in jeder Mehr-Rahmen-Periode gesteuert, die eine Minute .'η währen kann. Nach dem Empfang in den Erdstationen leitet das spezielle Signal eine Zeiteinstellfolge ein, die eine Öffnung mit einer Dauer von vier Sekunden in jeder Erdstation erzeugt Die Öffnungen in den jeweiligen Erdstationen überlagern sich in der Zeit nicht In jeder Erdstation wird die Zugriffs-Vorrichtung, außer während dieser Öffnung, am Arbeiten gehindert Es wird zur gleichen Zeit niemals mehr als ein schwaches Zugriffssignal übermittelt und empfangen. Während des Betriebs übermittelt das Zugriffssystem so Signale mit schmaler Bandbreite. Die Anordnung zeichnet sich dun h ihre Einfachheit aus. Die Anfangssignale steuern die Phase eines Rechteckwellen-Generators, dessen Ausgang einen Träger gemäß der Zweiphasen-PSK-ModulationS'Technik moduliert Das modulierte Signal durchläuft den Transponder und wird mittels eines schmalbandigen Filters festgestellt Das modulierte Signal wird über eine große Anzahl von TDMA-Rahmen-Perioden gemittelt Die gemittelte Phase wird in der Burst-Synchronisiereinrichtung mit ίο einem empfangenen Bezugssignal verglichen. Die Anfangsimpulse werden in der Zeit eingestellt um die gemittelten Phasen-Signale in die geeignete vorgeordnete Stellung in bezug zu den empfangenen Rahmenreferenz-Signalen zu bringen. Vorteile ergeben sich ferner <o durch die Einrichtung zur schnellen Wiederherstellung der Synchronisation nach kurzen Übermittlungsunterbrechungen. Es ist deshalb nicht notwendig nach solchen Unterbrechungen immer wieder in die Zugriffsbetriebsart einzutreten. Die schnelle Wiederherstellung der Synchronisation beruht auf der Vorausbestimmbarkci' der Zeitdifferenz zwischen einem Rahmen-Referenz-Signal und der Einleitung des Burst von der jeweiligen Station. Normalerweise ist die Zeitdifferenz eine Funktion, die von der Burstsynchronisiereinnchtung gesteuert und verändert wird, um die notwendige Burst-Synchronisation aufrechtzuerhalten. Die Burst-Synchronisiereinrichtung überwacht die Zeitdifferenz zwischen dem empfangenen Rahmen-Referenz-Signal und dem empfangenen eigenen Burst von der Station e>n und ändert die Zeitdifferenz zwischen dem empfangenen Rahmen-Referenz-Signal und der Einleitung der Burstübermittlung. Durch die Bewegung des Satelliten relativ zur Erdstation verändert sich die Zeitdifferenz zwischen dem empfangenen Rahmen-Referenz-Signal *"> und dem Beginn der Übertragung. Gemäß dem oben erläuterten System wird die Zeitdifferenz zwischen dem empfangenen Rahmen-Referenz-Signal und dem Beginn des Bursts periodisch überwacht und die Wechselgeschwindigkeit der Zeitdifferenz berechnet Nach einer kurzzeitigen Übertragungsunterbrechung werden die zuletzt überwachte Zeitdifferenz und die zuletzt berechnete Geschwindigkeit mit der gemessenen Zeitunterbrechung mathematisch kombiniert, um die vorbestimmte Zettdifferenz für den Augenblick zu berechnen, in dem der Strom zurückkehrt Die vorbestimmie Zeitdifferenz wird für die Bestimmung der Übertragungszeit des Stationsbursts benutzt
Nach jedem Ausfall ist eine Wiederherstellung des Übertragungsbursts in die geeignete Stellung erforderlich. Ein Ausfall kann von einem Schaltvorgang oder Stromverlust Problemen beim Antennen-Nachlauf, Umschalten der Ausrüstung usw. herrühren. Ein Ausfall von 30 bis 50 Sekunden wird als Übergangszeit zwischen schneller Wiederherstellung und normalem automatischem Zugriff angesehen. Es ist möglich, dieses Übergangsintervall auf einige Minuten auszudehnen, jedoch ist die primäre Rechtfertigung für ein Schnell-Wiederherstellungssystem, den Dienst nach kurzen Ausfällen wieder aufzunehmen ohne Sprach-Anrufe auszulassen. Sprach-Anrufe werden typischerweise ausgelassen, wenn ein Ausfall länger als 30 bis 50 Sekunden dauert
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung von Ausfüfccungsbeispielen der Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 ein allgemeines Blockschaltbild eines Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-Systems mit Vielfachzugriff (TDM A-SystemJ,
Fig.2 Rahmen- und Burstformate für das in Fig. 1 dargestellte System,
F i g. 3 ein allgemeines Blockschaltbild eines Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-Systems mit Vielfachzugriff und der Eigenschaft in der Vielfach-Transponder-Betriebsart zu arbeiten,
Fig.3A die Beziehung zwischen dem unterschiedlichen Transponder-Rahmen in der V'.clfach-Transponder-Betriebsart
Fig.4 ein Blockschaltbild eines Untersystems der Übertragungsseite einer Erdstation,
Fig.5 ein Blockschaltbild eines Präambel-Generators, der ein Teil des Untersystems gemäß F i g. 4 der Übertragungsseite bildet
F i g. 6 ein Blockschaltbild eines Multiplexers, der ein Teil des Untersystems der Übertragungsseite gemäß F ig. 4 bildet
F i g. 7 ein Blockschaltbild eines Untersystems der Empfängerseite einer Erdstation,
F i g. 8 ein Blockschaltbild eines Präambel-Detektors, der ein Teil des empfangsseitigen Untersystems gemäß F i g. 7 darstellt
Fig.9 ein Blockschaltbild eines Generators zur Erzeugung einer Öffnungszeit der ein Teil des emp'fangsseitigen Untersystems gemäß F i g. 7 ist,
F i g. 10 ein Blockschaltbild eines Demultiplexers, der ein Teil des empfangsseitigen Untersystems gemäß F i g. 7 ist
F i g. 11 ein Blockschaltbild eines Steueruntersystems einer Erdstation,
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Burstsynchronisiereinrichtung, die einen Teil des Steueruntersystems gemäß F i g. 11 ist,
Fig. 12B ein Blockschaltbild einer Einrichtung zur schnellen Wiederherstellung der Synchronisation, die mit der Burstsynchronisiereinrichtung zusammenwirkt.
F i g, 13 ein Blockschaltbild einer automatischen Zugriffseinrichtung, die ein Teil des Steueruntersystems gemäßFig, Il stellt,
F i g. 13A ein Blockschaltbild mit Details der automatischen Zugriffseinrichtung,
F i g. 13B Wellenformen, die auf bestimmten Eingangs- und Ausgangsleitungen gemäß F i g. 13A auftreten,
F i g. 13C ein Blockschaltbild einer abgewandelten Ausführungsform einer automatischen Zugriffseinrichtung,
F i g. 14 ein Blockschaltbild der Übertragungsseite einer terrestrischen Nahtstellenanordnung zur Überwachung der Reihenfolge der Kanäle in mehrfachen PCM-Rahmen,
F i g. 14A eine Darstellung eines PCM-Rahmenformats und eines TDMA-Rahmenformats, zum Zwecke des besseren Verständnisses des Blockschaltbildes von Fig. 14,
Fi g. 15 ein Blockschaltbild der Empfangsseite derselben terrestrischen Nahtstellenanordnung, die teilweise in F i g. 14 dargestellt ist,
Fig. 16 ein Blockschaltbild einer Impulsauffüllungrund Burstausbildungseinrichtung im Übertrager,
Fig. 17 ein Blockschaltbild einer Einrichtung im Empfänger zum Umsetzen der Information aus Burstformen in eine fließende Form und zum Entfernen der aufgefüllten Impulse,
Fig. 18 ein ausführlicheres Schaltbild der Vorrichtung gemäß F i g. 16,
Fig. 19 ein Zeitdiagramm von Signalen der Vorrichtung gemäß F i g. 18,
Fig.20 ein ausführlicheres Schaltbild der Vorrichtung gemäß F i g. 17 und
Fig.21 ein Zeitdiagramm von Signalen der Vorrichtung gemäß F i g. 20.
Ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-Systems mit Vielfachzugriff (TDMA-System) wird in F i g. 1 wiedergegeben. Die Ausrüstung mit der Übertragungsseite wird allgemein mit 100 bezeichnet, und die Ausrüstung auf der Empfängerseite allgemein mit 102, In das Übertragungsmedium 108 ist ein Satelliten-Transponder eingeschlossen. Eine Erdstation mit einer Übertragungsausrüstung weist ebenso auch eine Empfängerausrüstung auf. Um das Verständnis jedoch zu vereinfachen, wird nur eine Übertragungsausrüstung einer Static ι und die Empfängerausrüstung einer anderen Station dargestellt
Terrestrische Nahtstellenausrüstung 104 und 106 sind keine typischen Teile einer jeden Erdstation, aber sie stellen Systeme dar, welcii*: Signale von einer anderen entfernt gelegenen Erdstation übertragen oder Signale an diese übermitteln. Diejenigen Teile, die für das Ableiten von Signalen vorgesehen sind, die über einen Satelliten-Transponder zu übertragen sind, bilden keinen Teil des vorliegenden TDMA-Systems. Die Signale können Sprachsignale, Informationssignale, Videosignal« oder ähnliche sein. Das einzige Erfordernis, das an die zu übertragenden Signale zu stellen ist, liegt darin, daß sie sich in Bit-Ströme mit der Eingangsgeschwindigkeit des TDMA-Systems überführen lassen.
Das TDMA-Systi?m, das hier beschrieben wird, ist ein Modular-System. D<is bedeutet, daß es aus Bausteinen besteht, mit deneri das System zu relativ niedrigen Kosten aufgebaut Wurden kann und in der Folgezeit sich ergänzen läßt Die Übertragungsseite weist eine Anzahl von modularen Nahtsteilrranordnungen 110 auf, die als terrestrische Nahtstellenmoduln (TIM) bekannt sind. Diese TIMs sind ursprünglich Signal-UmsetzungBeinrichtungen. Die besondere Form eines TIM hängt von der Form des von der terrestrischen Nahtätellsnausrü-ί stung erhaltenen Signals ab. Zum Beispiel, wenn dem besonderen TIM eine einzelne Kanal-Sprachinformation einzugeben ist, muß der TIM ein System darstellen, das geeignet ist, die Sprachinformation abzutasten und das Abgetastete zu kodieren und als Digitalinformation
ίο in einer Form darzubieten, die für die Übertragung durch die TDM A-Übertragungsseite angepaßt ist
Wenn die Eingänge zu einem ΉΜ Mehrfach-Analog-Kanäle sind, dann muß der ΉΜ zusätzlich die Fähigkeit haben, sowohl die Eingangs-Analog-Signale zu multi-
i"> plexen als auch abzutasten und einzeln in einen Code umzusetzen. Es gibt drei Grundtypen von derartigen TIM-Moduln, die von der Klasse der Eingangssignale, die in die Moduln gelangen, abhängen. Dies sind Sprachfrequenz-Nahtstellenmoduln, Frequenzmulti plex(FDM)-Nahtstellenmoduln und direkte digitale Übertragung Die einzelnen Einrichtungen für die Umsetzung der Eingangssignale dies ν beschriebenen Art in digitale Signale, die durch die TD?oA-übertragungsausrüstung behandelt werden, sind bekannt Dem beschriebenen TDMA-System müssen weitere Einrichtungen hinzugefügt werden, damit geeignete TIM-Einheiten eraalten werden. Hierbei handelt es sich um Kompressions-/Expansionspuffer. Kompressions- oder Verdichtungspuffer werden in der Übertragungsseite
if' und Expansions- oder Ausdehnungspuffer in der Empfängerseite benötigt Obwohl diu Anwendung derartiger Kompressions- bzw. Expansionspuffer an sich nicht neu ist, ist die Anwendung von getrennten TIM-Einheiten, von denen jede mit eigenem Kompres-
« sions- bzw. Expansionspuffer versehen ist, neu.
Wie oben angedeutet, empfängt jeder ΉΜ Signale in einer Form, die nicht durch das Erdstationssystem gesteuert werden. Beispielsweise wird in vielen Fällen das empfangene Signal in einer Form vorliegen, die eine Telefongesellschaft an die Erdstation zur Weiterbehandlung zu übertragen wünscht Typischerweise sind es Sprachkanäle, die diese Art von Eingangssignalen darstellen. Wie vorher erläutert, setzt der TlM die Eingangssprachkanal-Signale in einen Bit-Strom um,
->■"> der die Eingangssignale repräsentiert Jedoch ist der Bit-Strom kontinuierlich, wogegen die Erdstation und das TDMA-System so eingerichtet ist, nur während einer begrenzten Zeit zu übertragen, die nachfolgend als Burstzeit für die bestimmte Erdstation bezeichnet wird.
Darüber hinaus ist jede Burstzeit für jede Erdstation, da in einer einzigen Erdstation viele TIM-Einheiten vorliegen, in zeitgstrennte Unterbursts unterteilt Konsequenterweise muß der Bit-Strom im ΉΜ verdichtet werden und nu.· während der Unterburstzeit, die de.n besonderen TIM zugeordnet ist, übertragen werden. Diese Verdichtung wird durch den Verdichtungspuffer bewirkt Grundsätzlich wird dar ganze Inhalt eines Bit-Stroms, der während einer einzelnen TDMA-Rahmen-Feriode vorkommt, in einem Speicher-
w teil des Kompreusionspuffers gespeichert Wenn die nächste Unterburstzeit für den besonderen TIM auftritt wird der gespeicherte Bit»Strom mit einer Geschwindig· keit ausgelesen, die ausreicht, um den ganzen Bit-Strom über die TDMA-Übertragungsvorrichtung während der
b5 Unterburstzeit zu übertragen.
Zum besseren Verständnis des Verhältnisses zwischen Rahmen-Geschwindigkeit, Bursts und Unterbursts kann auf die F i g. 2 Bezug genommen werden, in
der mit der Bezugszahl 200 ein Rahmen des TDMA-Systems bezeichnet wird. In einem in diesem Zusammenhang beschriebenen Beispiel sei angenommen, daß ein TDMA-Rahmen 250 Mikrosekunden umfaßt und daß Z Stationen an dem TDMA-System teilnehmen. Wie bekannt, wird jeder TDMΑ-Station ein Informationsburst in einer mit allen anderen Stationen so synchronisierten Zeit übertragen, daß die Bursts von allen Stationen in dem System am Satelliten-Transponder in einer sich nicht überlappenden Zeitfolge empfangen werden. Typischerweise sendet jede Station einen Burst pro Rahmen.
Das Format eines typischen Stationsbursts wird mit Bezugsziffer 204 bezeichnet, so wie er eine Präambel mit einem folgenden Informationsteil umfaßt. In dem hierbei benutzten Kor text bezieht sich die Information auf eine Teilnehmer-information, die auf Anforderung des Teilnehmers gesendet wird, wogegen die Präambel Signal-, Synchronisations- und Gebühreninformation enthält. Für das hier beschriebene besondere Beispiel wird angenommen, daß die Bit-Geschwindigkeit des TDMA-Systems bei 60 Megabits pro Sekunde liegt. Für die Übertragung wird eine Vierphasen-Phasenumtastung (PSK) angenommen, und folglich beträgt die Zeichengeschwindigkeit 30 Megabits oder Megazeichen pro Sekunde. Wi·; bekannt ist, enthält bei der Vierphasen-Phasenumtastung ein Zeichen 2 Bits, die gleichzeitig übertragen werden.
Als Beispiel für eine Präambel irgendeiner vorgegebenen Erdstation ist in Fig.2 die Bezugszahl 206 eingeführt Die ersten 8 bis 16 Bitabstände werden durch eine Überwachungszeit aufgenommen, die einfach eine kurze Periode einer NichtÜbertragung darstellt, die erforderlich ist, um sicherzustellen, daß zwischen benachbarten Stationsbursts keine Überlappung stattfindet. Darauf folgen 48 Bits einer Träger- und Zeichentaktwiedergewinnung, so wie es an sich bekannt ist. Ein 20 Bit Einzelwort folgt zur Synchronisierung der Empfänger. In vielen nach dem Stand der Technik vorgeschlagenen Systemen wird ein unterschiedliches Einzelwort von jeder Erdstation ausgesandt. In dem hier beschriebenen Beispiel sind jedoch die 20 Bit langen Einzelworte, die in der Präambel aller regulären Stationsbursts ausgesendet werden, gleich. Um die Einzelstation, welche den Burst aussendet, identifizieren zu können, folgt ein 8 Bit langer Stations-Identifizierungscode dem 20 Bit Einzelv/ort Dem Stations-Identifiziemngscode folgen 20 Bits, die normalerweise für innere: Signalisierungs- und Gebührenfunktionen benutzt werden. Die Benutzung dieses Raumes für die Signafeierungs- und Gebührenfunktionen sind an sich bekannt und brauchen deshalb hier nicht im Detail beschirieben zu werden. Der Präambel des regulären Burs« folgt ein Datenteil des Bursts. In anderen Systemen nach dem Stand der Technik wird vorgeschlagen, den Datenteil des Bursts so wie er etwa bei 208 bezeichnet wird, in Unterbursts zu unterteilen. Jeder Unterburst enthält Informationen, die einem TIM-Modul entnommen worden sind. Zum Beispiel sei angenommen, daß in F i g. 2 bei 208 vier TIM-Module einer Station Zzugeordnet sind.
Hin !lichtlich des zuvor erwähnten einzigen Wortes ist hervonniheben, daß dieses 20 Bit lange Einzelwort für alle Stationen in den »regulären« Bits gleich ist Der Ausdruck »regulär« wird hierbei benutzt, um zwischen einem Stationsburst, der informationen enthält, und einem Stationsburst der lediglich als Rahmenreferenzsignal !benutzt wird, zu unterscheiden. In den gemäß dem
Stand der Technik vorgeschlagenen Systemen diente der reguläre Burst von einer der Stationen, beispielsweise der Station A, als Rahmenreferenzsignal. Das bedeutet, daß alle anderen Stationen ihre burstzeiten auf das Einzelwort der Station A synchronisierten. Obwohl dies den Vorteil der Einhaltung der Übertragungszeit hat, führt es zu Schwierigkeiten, wenn ein Stromausfall an der Station A auftritt oder sie aus irgendeinem anderen Grund aus dem Äther geht In den bekannten Systemen muß eine Sekundärbezugsstation übernehmen, wenn die eigentliche Bezugsstation die Übertragung beendet, und der reguläre Burst der Sekundärstation wird zum Referenzburst Wenn jedoch die Sekundärstation, beispielsweise die Station B, ihren regulären Burst als Referenzburst benutzt, müssen alle anderen Stationen innerhalb des TDMA-Netzes ihre Burstzeiten in bezug auf die neue Referenz verschieben, da die Position des Rahmenbezugs (oder des Rahmenreferenzsignals) jetzt gewechselt hat. Beim Verschieben dieser Bursts entsteht eine Anzahl von Problemen, in dem hier beschriebenen Beispiel werden diese Probleme dadurch überwunden, daß ein besonderer Burst übertragen wird, der als Referenzburst dient und der keinen Informationsteil enthält Dieser Referenzburst wird schematisch mit 310 in F i g. 2 bezeichnet und kann beispielsweise von der Station A ausgesandt werden, wobei eise Stationen B oder C Referenzstation werden, die den Referenzburst aussenden können, wenn die Stromversorgung der Station A ausfällt. Jedoch muß im Unterschied zum Stand der Technik, wenn die Station A aus irgendeinem Grunde ausfällt, obgleich eine neue Station die Referenzfunktion übernimmt der Referenzburst zur selben relativen Zeit innerhalb des Rahmens ausgesandt werden, so daß keiner der regulären Bursts von den teilnehmenden Stationen nachjustiert zu werden braucht. Das Format für die Referenzbursts ist mit der Bezugszahl 202 bezeichnet und umfaßt 48 Bits für die Träger und Zeichentaktwiedergewinnung, ein 20 Bit umfassendes Referenzeinzelwort, welches sich von dem regulären Einzelwort unterscheidet, eine 8 Bit lange Stationsidentifikation und 2 Signalbits.
Aus F i g. 1 geht hervor, daß die TDMA-Übertragungs- und Multiplexsteuercinheit 112 das Ausformen des Bursts für die Station steuert Der Vorteil der Modulkonzeption bezüglich der Einheit 112 liegt darin, daß die Form der Signale an den TIM-Eingängen ungleichartig sein kann. Die Einheit 112 betrachtet jedoch TIM nur als einen getrennten Speicher, der einen separaten Datenblock speichert. Zu einer Unterburstzr.it die die Einheit 112 an ein TIM-Modul 110 gelegt ist, zieht die Einheit 112 den Datenblock aus dem TIM ab und überträgt ihn durch das TDMA-System. Auf der Empfängerseite arbeiten die Einheit 114 und die ΉΜ-Moduln 116 in umgekehrter Weise wie die Einheit 112 und die TIM-Moduln 110. In der Einheit 114 wurden die Unterbursts abgezogen und zu den entsprechenden TTM-Einheiten 116 in Übereinstimmung mit der Voreinstellung übertragen. Wie die Übertragungsteile der TIM-Einheiten 110 können die Empfangsteile der TIM-Einheiten 116 verschiedenartig aufgebaut sein, um die empfangenen Untergruppen in kontinuierliche Signale verschiedener Form, beispielsweise Sprache, Fernsehsignale oder Digitalinformation zu überführen. Ein Ausdehnungspuffer in jedem ΉΜ 116 führt die umgekehrte Funktion des Verdichtungspuffers in den TTM-Einheiten aus.
Die TDMA-Ausrüstung jeder Erdstation umfaßt drei Grund-Untersysteme, die als übertragungsseitiges Un-
tersystem, als empfängcrseitiges Untersystern und als Steueruntersystem bezeichnet werden. Allgemein gesagt, zieht das übertragungsseitige Untersystem die Datenblöcke aus den TIM-Einheiten zu den genauen Unterburst-Zeiten heraus, fügt die Präambelinformation hinzu und überträgt den ganzen Stationsburst in der zugeordneten Zeit. Das empfängerseitige Untersystem empfang alle Stationsbursts vom Transponder, zieht die für die lokale Erdstation bestimmte Information heraus, trennt die Unterbursts in der empfangenen Information ab und sendet die Unterburst? zu den zugeordneten TIM-Einheiten. Das gemeinsame Steueruntersystem wirkt so, daß der Stationsburst in der genauen Zeitlage gehalten wird und in Synchronisation mit dem TDMA-Rahmenbezugssignal. Es sorgt ferner für den Burstempfang, wenn die Synchronisation verlorengegangen ist, oder wenn die Station erstmalig in den Zeitmultiplex-Rahmen eintritt. Weiterhin liefert Ha« Steueruntersystem Gebühren- oder Signalfiinktionen.
Ein allgemeines Blockschaltbild des übertragungsseitigen Untersystems in Verbindung mit anderen Elementen wird in F i g. 4 dargestellt. Das Untersystim weist einen Multiplexer 400, einen Präambel-Generator 402, einen Verschlüsseier 404, eine Differential-Informationskodiereinheit 406 und einen Trägerfrequenzmodulator 408 auf, der eine Phasenumtastung hervorruft und im folgenden als PSK-Modulator 408 bezeichnet wird. Der Ausgang vom PSK-Modulator 408 liefert einen Strom einer vierphasig PSK-modulierten Zwischenfrequenz ;iF), die an einen Umsetzer 314 für die Aufwärtsübertragung angelegt wird, der die Vierphasen-PSK-Zwischenfrequenz in eine richtige Transponder-Frequenz für die Hinübertragiing zum Satelliten umsetzt. Der PSK-Modulator 408 wird zu Beginn des Bursts wirksam gemacht und am Ende des Bursts unter der Steuerung der Burstsynchronisiereinrichtung 416 gesperrt, die ein Teil des gemeinsamen Steueruntersystems ist und nachstehend noch näher erklärt wird. Die Burstsynchronisiereinrichtung 416 steht unter der Steuerung eines Systemtaktgebers 414. Die Multiplexereinheit 400 ist mit dreizehn Toren, 0—12, dargestellt, entsprechend den 12 TIM-Einheiten 412 und einer Steuersignaleinheit 410. Die Steuersignaleinheit 410 entspricht dem Stand der Technik und ist Teil des gemeinsamen Steueruntersystems. Im Verhältnis zur Multiplexereinheit sieht die Steuersignaleinheit 410 so aus wie jede andere TIM-Einheit, da sie lediglich einen Block aus Bits darbietet, der für die Auswahl des Befehls für die Multiplexereinheit bereitsteht Im Unterschied zu den TIM-Einheiten weist der von der Steuersignaleinheit 410 dargebotene Block aus Bits die oben erwähnte Signalisierungsinformation auf.
Da das im vorliegenden Beispiel beschriebene System ein Vierphasen-Phasenumtast-System ist, erfolgt alle Übertragung von Bits über zwei Kanäle, die hiernach beispielhaft als die P und Q Kanäle bezeichnet werden. Die Burstsynchronisiereinrichtung 416 sendet ein Startsignal an die Multiplexereinheit 400 in Übereinstimmung mit einem örtlichen Taktgeber mit der Zeichengeschwindigkeit von 30 Megabit pro Sekunde aus. Beim Start der Burstübertragungszeit betätigt die Multiplexereinheit den Präambelgenerator 402, der nachstehend näher unter Bezugnahme auf Fig.5 beschrieben wird. Grundsätzlich erzeugt der Präambel-Generator 402 sowohl die Träger- und Zeichentaktwiedergewinnung als auch das reguläre oder Referenzeinzelwort. Die Bezeichnung »Präambel-Generator« ist nicht ganz zutreffend, weil diese Einheit nur einen Teil von dem erzeugt, was üblicherweise als die Präambel bezeichnet wird. Gemäß F i g. 2 ist erkennbar, daß die Bezugszahl 206 die Präambel einschließlich der Träger- und Zeichentaktwiedergewinnung einschließlich des 20 Bit langen Einzelwortes bezeichnet, zuzüglich weiterer 28 Bits (14 Zeichen) für die Stationsidentifizierung und für Signal- und Gebührenfunktionen. Diese letzteren 28 Bits werden jedoch nicht von dem Präambel-Generator 402 erzeugt, sondern kommen von der Steuersignaleinheit. Für den vorliegenden Fall reicht es für das Verständnis aus, daß der Stationsidentifizierungscode und die anderen Signalisierungs- und Gebühreninformationen wie in einem Block in der Steuersignaleinheit gespeichert werden, um von der Multiplexereinheit dort abgerufen werden zu können. Wenn das letzte Zeichen des Einzelworts vom Präambel-Generator 402 erzeugt worden ist, sendet der Multiplexer 400 einen Unterburst und einen Zeichentakt
μ an die Steuersignaleinheit 404. wahrend der Dauer der Unterburst-Tor-Phase gelangt der Bit-Block in der Steuereinheit durch die Verschlüsselereinheit 404. Wie zuvor beschrieben wurde, erscheint diese Information auf den P und Q Kanälen. Der Zeichentakt erscheint gleichfalls am Ausgang der Steuersignaleinheit, wie der Bursttakt, und wird gleichfalls an die Verschlüsselereinheit angelegt. Die TIM-Einheiten 412 werden in genau derselben Weise gesteuert. Das bedeutet, daß zu den genauen entsprechenden Zeiten ein Unterburst-Tor und
Μ der Zeichentakt an die entsprechende TIM-Einheit angelegt werden, was bewirkt, daß aus den entsprechenden P und Q Kanälen Informationen in Übereinstimmung mit dem Bursttakt ausgelesen wird. Diese Information und der Takt (bzw. Zeitinformation) werden durch die Verschlüsselereinheit geschickt. Wie in der Zeichnung dargestellt, empfangen jeder TIM 412 und das Steuersignal 410 auch ein Rahmenreferenzsignal und ein »Fertigsignal«. Das Rahmenreferenzsignal ist für alle TIM und für die Steuersignaleinheit 410 gleich und synchronisiert lediglich die Einheiten 412 und 410 an den TDMA-Rahmen. Dies ist notwendig, da die aus irgendeinem vorgegebenen TIM während eines einzelnen Unterbursts ausgelesene Information der Information entspricht, die von der TIM-Einheit während des ganzen vorhergehenden Rahmens empfangen und umgesetzt wurde. Die Rahmenreferenzsignale werden folglich angewendet, um die Informationsbits im TIM in Einzelblöcke zur Übertragung während eines einzelnen Unterbursts abzutrennen. Die »Fertigsignale« sind nur Warnsignale für die Einheiten 412 und 410, welche 8 Zeichen vor dem Start des Unterburst-Tors für die entsprechende Einheit 410 oder 412 auftreten. Die Unterburst-Tore treten in einer Reihenfolge auf und deshalb werden die Datenblöcke von den entsprechen den TIM-Einheiten an dem Eingang des Verschlüsselers 404 in einer sich nicht überlappenden Folge erscheinen. Der Verschlüsseier 404 ist eine bekannte Einrichtung und sein Zweck liegt darin, dem übertragenen Bit-Strom eine mehr zufällige Erscheinungsform zu geben und so ein mehr gleichmäßig verteiltes Leistungsspektrum am PSK-Modulator(408)-Ausgang zu haben. Im wesentlichen weist die Verschlüsselereinheit einen Pseudo-Zufalls-Code-Generator zur Erzeugung eines langen Pseudo-Zufalls-Bit-Codes auf und eine Exklusiv-ODER- Schaltung zum Zufügen des Pseudo-Zufalls-Codes (modulo 2} rar Eingangsinforrnation. Die Umkehrung der Verschlüsselereinheit, eine Entschlüsselereinheit, befindet sich auf der Empfängerseite.
Die von dem Präambel-Generator 402 und dem Verschlüsseier 404 stammende Information wird an den Differential-Informations-Verschlüsseler 406 angelegt. Dies ist eine gleichfalls bekannte Einrichtung. Der Zweck des Differential-Informations-Verschlüsselers 406 liegt darin, eine Kodierung zu den Informationskanälen hinzuzufügen, um den P-Kanal vom Q-Kanal zu unterscheiden. Beim Fehlen einer diesem Zweck dienenden Einht.it. könnte ein Empfänger die P und Q Kanäle miteinander vermischen.
Ein Beispiel eines Präambel-Generators ist in F i g. 5 dargestellt, und dieser besteht aus einem Steuerzähler 500, einem Dekoder 502, einem Träger und Zeichen-Teittakt-Generator 504, einem Einzelwortgenerator 506 oder 508, einer Code-Auswahl-Matrix 514 und ODER-Toren 510 und 512. Wie zuvor hervorgehoben wurde, erzeugt der Präambel-Generator 48 Bits (24 Zeichen) einer Träger- und Zeichen-Zeitgebung, die von einem 20 Bit (10 Zeichen) langem Einzelwort gefolgt wird. Für
i Dfi A
Generator 504 und einen Anfangsimpuls an einen der Einzelgeneratoren 506 oder 508. Alle vier 20 Bit langen Einzelworte werfen von einem Einzelwortgenerator 506 oder 5OG erzeugt Die vier Einzelworte werden an eine konventionelle Code-Auswahl-Matrix 514 angelegt, die in Abhängigkeit von den Code-Auswahl-Steuersignalen vom Multiplexer arbeitet, um nur eins der vier eingegebenen Einzelworte auszuwählen. Die P und Q Kanäle des Träger- und Zeichenzeitgebers werden in den ODER-Toren 510 und 512 mit den fund Q Kanälen der Einzelwörter kombiniert, um die fund Q Ausgänge von dem Präambel-Generator zu schaffen. Sobald der Steuerzähler 500 34 Zeichen gezählt hat, wird ein Stoppimpuls an den Einzelwortgenerator 506 oder 508 gegeben, wobei der Steuerzähler 500 zurückgestellt wird.
Ein Blockschaltbild eines für die Anwendung im übertragungsseitigen Untersystem geeigneten Multiplexers ist in Fig.6 dargestellt, und zwar mit einer ^»/»iiorcionfllpinhnit nnH pinjtren TIM-F.inheiten. Der
können, gibt es vier mögliche 20 Bit lange Einzelworte, die erzeugt werden können.
Für solche Stationen, die nicht dazu ausgerüstet sind als Referenzstationen zu dienen, gibt es nur zwei mögliche Einzelworte, die erzeugt werden können. Das Blockschaltbild gemäß F i g. 5 weist eine Vorrichtung zur Erzeugung des Referenzeinzelwortes auf. Von den vier möglichen 20 Bit langen Einzelworten werden zwei als primär und zwei als sekundär betrachtet Das erste primäre Einzelwort ist das Referenzeinzelwort, welches zuvor erwähnt wurde. Das Referenzeinzelwort erscheint nominal in jedem Referenzburst, der von der Referenzstation übertragen wird. Es wird deshalb von einem nominalen Wort gesprochen, weil periodisch das Komplement des Referenzeinzelworts für das Referenzeinzelwort im Referenzburst eingefügt wird. Das Komplement des Referenzeinzelwortes ist eines der beiden sekundären Einzelworte und sein Zweck wird nachfolgend erläutert. Im Augenblick reicht es für das Verständnis aus, daß es zum Zuordnen getrennter Auswahlzeiten zu den verschiedenen Erdstationen im TDMA-System benutzt wird.
Das zweite primäre Einitlwort ist das Nichtreferenzoder reguläre Einzelwort welches nominal in jedem regulären Stationsburst auftritt. Das verbleibende Einzelwort ist das Komplement zum regulären Einzelwort. Dies ersetzt das reguläre Einzelwort im regulären Stationsburst nach allen 32 Rahmen. Das Komplement des regulären Einzelwortes dient als Referenz für die Untermultiplexierung. Zum Beispiel können einige der. Gebühren- oder signalisierenden Informationen untermultiplexiert über eine Anzahl von Rahmen, beispielsweise von 32 Rahmen, sein und deshalb ist es erforderlich, einige Einrichtungen für einen Bezug für die Untermultiplexierung vorzusehen.
Der Präambel-Generator arbeitet in folgender Weise. Auf einen Startimpuls von dem Multiplexer hin erzeugt der Generator 504 eine vorherbestimmte Folge von 48 Bits, die zum Beispiel in der Folge 1100110011 ... usw. sein können. Die Zeitbestimmung des Generators 504 wie auch die der anderen Generatoren aus F i g. 5 wird durch den Zeichentakt vom Multiplexer gesteuert
Der Zeichentakt wird gleichfalls von einem Zähler 500 abgezählt der mit einem Dekoder 502 für den Anfang und das Ende der Tätigkeit der einzelnen Einheiten 504. 506 und 508 zusammenwirkt Nachaem der Steuerzähler 24 Zeichentakteinheiten empfangen hat sendet der Dekoder einen Burstimpuls an den Multiplexer zieht die Datenblöcke, die ihm von den TIM-Einheiten dargeboten werden, heraus und fügt die Blöcke in Unterbursts innerhalb des Stationsbursts ein. Die Unterburstzeit für jeden Block aus TIM-Daten ist ausgerichtet auf den Start des Bursts einer Vorabinformation. Der Multiplexer überwacht die Zeit des synchronisierten Startimpulses und während der zugeordneten bekannten Zeiten startet und stoppt er ein Unterburst, das auf eine besondere TIM-Einheit gerichtet ist. Der Multiplexer ist sehr flexibel, da die Zeitgebung der Bursts und Unterbursts ebenso wie die Auswahl der Einzelwörter (und die Frequenz, wie noch später beschrieben wird) von der Steuerung der in einem Speicher gespeicherten Wörter abhängt.
Der Multiplexer gemäß F i g. 6 weist einen permanenten bzw. nichtflüchtigen Speicher 600 auf, welcher Vielfachworte speichert und nacheinander folgend die gespeicherten Worte an Ausgangsregister 618 und 620 unter der Steuerung eines Adressenregisters 621 abgeben kann.
Jedes Wort enthält zwei Felder, ein Zeitfeld, welches die Zeit bestimmt, innerhalb derer eine Funktion auszuführen ist, und ein Funktions-Code-Feld, welches die Funktion oder die Funktionen, die auszuführen sind,
« bestimmt. Beispiele von Funktionen sind: Tor auf an
TIM Nr. 1, Tor weg an TIM Nr. I1 Träger einschalten, Referenzeinzelwort auswählen, auf Converter Nr. 4
schalten, usw.
Die Worte werden eingespeichert und aus dem
so Speicher in der Reihenfolge ausgelesen wie die Funktionen auszuführen sind. Die Zeit während der alle Speicherwörter ausgelesen werden, ist gleich der Rahmenperiode und diese Speicherzeitperiode oder rezyklische Periode beginnt mit dem synchronisierten Startimpuls der Burstsynchronisiereinrichtung. Der zuletzt genannte Impuls stellt eine Zeitmeßeinrichtung 624 zurück und richtet das Adreßregister 621 aus. Das erste Wort wird unter der Steuerung des Adreßregisters ausgelesen. Das Funktions-Code-Feld geht in das Funktions-Halteregister 618 ein, und das Zeitfeld geht in das Zeit-Abstands-Halteregister 620 ein. Die Zeitmeßeinrichtung 624 zählt die Impulse des örtlichen Taktgebers und ein Vergleicher 622 gibt jedesmal einen Ereignisimpuls ab, wenn das im Register 620 enthaltene Zeitfeld gleich der Zeit ist die durch die Zeitmeßeinrichvjng 624 hinzugefügt wird.
Der Ereignisimpuls gelangt durch eine Steuermatrix 602, und zwar unter der Steuerung des Funktionscodes
zu eine* oder mehreren der Steuerungsmatrix-Ausgangsleitungen, um eine oder mehrere der Funktionen einzuleiten. Die Steuermatrix 602 kaiin eine konventionelle Einrichtung sein, welche einen Eingang an einem ./der mehreren von ausgewählten Ausgängen unter der Steuerung eines Codes anlegt, welche die Tore innerhalb der Matrix betätigen. Die von den Ausgängen ausgeführten Funktionen sind leicht erkennbar. Zum Beispiel kann der Ausgangsimpuls das Absenden eines Datenblocks von einer TIM-Einheit zum Verschlüsseier steuern, einleiten oder anhalten. Der Ausgangsimpuls kann den Modulator ein- oder ausschalten. Der Ausgangsimpuls kann auch den Start eines Burstes signalisieren, indem er den Präambel-Generator beaufschlagt. Der Ausgangsimpuls kann gleichfalls anzeigen, ob der Burst als Referenzburst oder als regulärer Burst durch sein Anlegen an einen der zwei Eingänge des Code-Selektor-Generators zu betrachten ist.
Der Ereignisimpuls erreicht außerdem das Adreßregister 621. wodurch das Auslesen des nächsten Wortes der Folge aus dem Speicher 600 bewirkt wird. Somit wird deutlich, daß die Reihenfolge der Ereignisse am Übertrager vollständig dadurch überwacht werden kann, daß nur eines der im Speicher 600 gespeicherten Worte entsprechend programmiert wird. Wie sich später ergeben wird, erlauben vergleichbare Speicher im empfangsseitigen Untersystem dieselbe Flexibilität in der Auswahl und Verteilung der eingehenden Stöße.
Der Code-Auswahl-Generator 616 kann eine einfache Einrichtung sein, die einen Zwei-Bit-Ausgangscode für den Präambel-Generator vorsieht, um die Auswahl eines der vier möglichen Einzelworte zu bewerkstelligen. Zum Beispiel kann der Generator 616 ein Paar von Zählern umfassen, einen für das Referenz-Einzelwort und einen für das Nichtreferenz-Einzelwort. Wenn der r, Matrixausgang 602 das Einzelreferenzwort anzeigt, gibt der Code-Generator einen feststehenden Code, beispielsweise »00« aus. Wenn jedoch jedes n-te Referenzeinzelwort, das vom Generator 616 aufgenommen wird, zu einem unterschiedlichen Code, beispielsweise zu »01« führt, dann stellt dies das Komplement des Referenz-Einzelwortes dar. Dieselbe Code-Art-Erzeugung liegt beim Nichtreferenz- und bei dem Komplement der Nichtreferenz-Einzelworte mit der Ausnahme an, daß η nicht notwendigerweise für dieselbe Referenz- und Nichtreferenzanzeige steht.
Ein allgemeines Blockschaltbild des empfängerseitigen Untersystems einer TDMA-Station wird in F i g. 7 wiedergegeben. Die von dem Transponder auf dem Satelliten empfangenen Signale sind, nachdem ihre Frequenz in eine Zwischenfrequenz (IF-Frequenz) heruntergesetzt worden ist, an einen Phasenumtast-Demodulator (PSK-Demodulator) 700 angelegt Wie bekannt, zieht der PSK-Demodulator 700 aus dem eingehenden PSK-modulierten Signal ein Zeitsignal 5ί heraus und trennt gleichfalls die P- und Q-Informationsströme hieraus ab. Sowohl das herausgezogene Zeitsignal als auch die P- und Q-Informationsströme werden an einen Differential-Dekoder 704 angelegt, welcher bekannter Art ist und eine Funktion erzeugt, die 6n zu der vom Differentialverschlüsseler in der Übertragungsseite des Untersystems ausgeübten komplementär ist Für jeden empfangenen Burst werden alle Zeichen, die auf das 20 Bit lange Einzelwort folgen, von der Entschlüsselungseinheit 706 entschlüsselt, deren Ausgang an dem Eingang der Demultiplexereinheit 712 anliegt Der Entschlüsseier 706 übt die entgegengesetzte Funktion wie die Verschlüsselereinheit im übertragungsseitigen Untersystem aus. Die Information aus dem Differential-Dekoder 704 wird gleichfalls an einen Präambel-Detektor 708 angelegt, welcher näher unter Bezugnahme auf die F i g. 8 beschrieben wird. Allgemein dient der Präambel-Dekoder 708 dazu, die vier möglichen 20 Bit langen Einzelworte herauszufinden und dazu, um Anzeigen für deren Feststellung in den Entschlüsseler 706, den Demultiplexer 712 und an die Burst-Synchronisiereinrichtung 702 anzulegen. Es Ist anzumerken, daß die Burst-Synchronisiereinrichtung 702 nicht als Teil des empfängerseitigen Untersystems anzusehen ist, sondern mehr als Teil der gemeinsamen Steuerausrüstung. Details der Burst-Synchronisiereinrichtung 702 werden in Verbindung mit Fig. 12 beschrieben.
Die Anzeige, daß ein Einzelwort durch den Präambel-Detektor festgestellt wurde, wird gleichfalls an einen Öffnungszeitgenerator 710 angelegt, der näher in Verbindung mit F i g. 9 beschrieben wird. Im Augenblick reicht es aus darzulegen, daß der Öffnungszeitgenerator ein Fenster oder eine öffnung für den Präambel-Detektor während einer Zeit erzeugt, in der der Präambel-Detektor 708 die empfangenen Einzelwörter sucht Die Demultiplexer-Einheit 712 hat wie die Multiplexer-Einheit im Ubertragungsseitigen Untersystem dreizehn Tore 0—12, welche mit einer Steuersignal-Einheit 714 und zwölf TIM-Einheiten 716 verbunden sind. Die Informationseingabe an den Demultiplexer setzt sich aus den Informationen in den Bursts, die von der Erdstation ausgewählt wurden, zusammen. Der Demultiplexer zieht bestimmte Bursts und Unterbursts oder Teile hiervon heraus und legt die herausgezogenen Teile an die richtige TIM-Einheit oder an die Steuersignal-Einheit an. Zusätzlich zur Anlegung der richtigen Information an die ausgewählte TIM-Einheit sorgt der Demultiplexer für eine Burstzeit, die an dem TlM für die Dauer des Informationsteils ansteht, ferner für ein »Fertigsignal«, welches dem Informationsteil vorangeht, und für ein Rahmenreferenzsignal. Die Details der Demultiplexereinheit werden im Zusammenhang mit F i g. lObeschi'.eben.
Die empfangenen P- und Q-Informationsströme werden ebenso wie die wiedergewonnenen Zeitsignale an ein erstes Paar von Schieberegistern 800 für je zehn Bit und an ein zweites Paar von Schieberegister^ Λ10 für je zehn Bit angelegt. Die Schieberegister 800 geben fortlaufend ihre Inhalte an einen Referenzeinzelwort-Korrelator 802, der einen Ausgangsimpuls oder einen Ausgangsnadelimpuls erzeugt, die entweder das Vorliegen eines Referenzimpulses oder das Komplement zu einem Referenzimpuls anzeigen. Wie sich aus der Zeichnung (F i g. 8) ergibt, erscheinen an unterschiedlichen Ausgangsleitungen die Ausgangsimpulse entsprechend den zwei unterschiedlichen Einzelwörtern.
Die wirklichen und die Komplementreferenzimpulse werden über ein ODER-Tor 805 an den Öffnungszeitgenerator 710 und über entsprechende UND-Tore 804, 806 sowie über ein ODER-Tor 808 an die Burst-Synchronisiereinheit angelegt Die zuletzt genannten UND-Tore bilden eine Schaltung, die auf ein Referenzöffnungszeitsignal des Öffnungszeitgenerators 710 anspricht Der Ausgang des UND-Tores 80S beaufschlagt zusätzlich eine Eingangseinheit, um den Anfang eines Zugriffs zu markieren, der nachstehend näher erläutert wird. Das an die UND-Tore 804 und 806 angelegte Öffnungszeitsignal ist ein schmales Torsignal, sieben Zeichen breit Es wird erzeugt und fällt mit der Zeit zusammen, mit der die erwartete Lage des bestimmten
Impulses oder Nadelimpulses vom Referenzeinzelwort-Korrelator 802 liegen soll Auf diese Weise wird verhindert, daß Imitationen oder falsche Interpretierungen von Einzelwörtern an die Burst-Synchronisiereinrichtung augelegt werden. Der Nichtreferenz- oder reguläre Einzelwort-Korrelator 812 arbeitet in Verbindung mit den UND-Toren 814 und 816 und dem ODER-Tor 818 in derselben Weise wie oben beschrieben wurde mit der Ausnahme, daß die hier genannten Elemente Impulse erzeugen, die die korrekte Auffindung des regulären Einzelwortes und des Komplements des regulären Einzelwortes anzeigen. Ein Öffnungszeitsignal vom Öffnungszeitgenerator 710 wird ebenfalls an die UND-Tore 814 und 816 angelegt Dieses Öffnungszeitsignal wirkt zu einer Zeit, die mit der erwarteten Auffindung des regulären Einzelwortes zusammenfällt Der Ausgaag des UND-Tores 816 wird zusätzlich an die Steuersignal-Einheit angelegt, um den Datenrahmen, der sich aus einer Untermultiplex-Schaltung ergibt, in üblicher Weise zu identifizieren. Ein Veränderungssigrsa! vom Öffnungszeitgenerator 710 blockiert für aufgefundene Impulse den Durchgang durch die UND-Tore 814 und 816 jedesmal dann, wei.n das Referenz-Einzelwort verlorengegangen ist, wie noch unter Bezugnahme auf F i g. 9 beschrieben wird.
Die Öffnungszeitsignale, welche den Präambel-Detektor gemäß Fig.8 beaufschlagen, um die herausgefundenen Referenz- bzw. Nichtreferenzimpulse auszusondern, werden von dem in F i g. 9 in Blockschaltform dargestellten Öffnungszeitgenerator 710 erzeugt Im hier beschriebenen Beispiel ist die Öffnungszeit sieben Zeichen breit Sie dienen dem Zweck, das empfangsseitige Untersystem daran zu hindern, eine Synchronisierung im Anschluß an ein irrtümlich herausgefundenes Einzelwort zu bewerkstelligen. Es ist ersichtlich, daß Einzelwort-Korrelatoren gewisse Fehlerannahmen aufweisen können, die in Betracht zu ziehen sind, so daß sie einen Ausgangsimpuls erzeugen, der die Auffindung eines Einzelwortes selbst dann anzeigt, wenn das Einzelwort mit Fehlern in einigen Bit-Positionen empfangen wurde. Die Anzahl der Fehler, welche ein Korrelator tolerien kann, wird als das Epsilon des Korrelators bezeichnet Es ist erkennbar, daß ein relativ großes Epsilon sicherstellt, daß das Einzelwort mit vielen Fehlern herausgefunden wird und als Ergebnis zu einer niedrigen Wahrscheinlichkeit von Mißdeutungen führt Andererseits führt ein hohes Epsilon auch zu einer hohen Wahrscheinlichkeit von Falschbestimmungen. Diese hohe Wahrscheinlichkeit von Falschbestimmungen kann durch die Anwendung der Öffnungszeitsignale vermieden werden. Mit anderen Worten wird das Einzelwort nur während der sieben Zeichen breiten öffnung gesucht, und so haben alle anderen falschen Auffindungen, die außerhalb der Öffnungszeitsignale auftreten, keine Wirkung auf das System. Es sollte ebenfalls festgestellt werden, daß der Referenzeinzelwort-Korrelator in F i g. 8 einen Epsilon-Wert von Null hat Dies bedeutet, daß bei einem Fehler selbst in einem Bit des 20 Bit breiten Rcferenzeinzelworts der 20 Bit breite Referenzeinzelwort-Korrelator keinen Ausgangsreferenzimpuls erzeugt Hieraus folgt eine sehr niedrige Wahrscheinlichkeit einer Falschauffindung eines Referenzeinzelwortes. Andererseits liegt jedoch eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Fehlauffindung des Referenzeinzelwortes vor. Die Vorrichtung gemäß F i g. 9, welche die Referenzöffnung erzeugt, weist eine logische Schaltung mit Rückführung 910 auf, einen Dekoder 940 und einen Referenzöffnungszähler 900.
Der Referenzöffnungszähler hat eine Zählkapazität von 7500, die gleich der Anzahl der Zeichen pro Rahmen ist Die logische Schaltung mit Rückführung 910 ist eine konventioneile Schaltung, die folgendermaßen arbeitet Ein vom ODER-Tor 805 des Präambel-Detektors nachgewiesenes Einzelwort wird durch die Schaltung empfangen und zum Einleiten der Wiederholungsfolge verarbeitet Nach der Einleitung speist die Rflckführungslogik durch Ortstaktimpulse, v/elche mit der
ίο Zeichengeschwindigkeit auftreten, in den Referenzöffnungsgenerator 900 ein. Die logische Schaltung 910 läßt fortgesetzt Ortstaktimpulse zum Referenzöffnungszähler 900 durch, vorausgesetzt, daß ein Rückführungsimpuls auf der Leitung 906 vom Dekoder 905 alle 250
is Mikrosekunden empfangen wird. Die rezyklische logische Schaltung 910 wird geschlossen oder am weiteren Arbeiten auf ein Veränderungssignal hin gehindert, das vom Inverter 911 zugeführt wird. Sie beginnt nicht eher zu arbeiten bis der nächste Referenzimpuls auftritt Der Referenzöffnungszähler 900 zählt die Taktimpulse mit der Zeichcügcschwindigkeit und stellt jeden Rahmen zurück. Der Dekoder 904 weist einen im Referenzöffnungszähler 900 vorliegenden Code nach und legt einen Ausgangsrückffihrungsimpuls an 906 an, der mit der Rahmengeschwindigkeit auftritt Der Dekoder 904 weist gleichfalls einen (einzelnen) Zählerwert entsprechend einer geringen Zeichenbreite vor dem Anfang eines Rahmens nach und schließlich auch einen (einzelnen) Zählerwert entsprechend einer geringen Zeichenbreite, die auf den Anfang eines Rahmens folgt, um ein sieben Zeichen breites Referenzöffnungssignal in der Ausgangsleitung 908 zu erzeugen. Das Referenzöffnungssignal wird an den Präambel-Detektor angelegt und dient, wie oben beschrieben, dazu, die Referenzimpulse auszuscheiden und an die Rurst-Synchronisiereinrichtung anzulegen. Wegen der Arbeitsweise des Referenzöffnungszählers 900, des Detektors 904 und der rezyklischen logischen Schaltung 910 werden die Referenzöffnungsimpulse nach dem Empfang eines einzelnen nachgewiesenen Referenzimpulses sogar dann erzeugt wenn nachfolgend nachgewiesene Referenzimpulse nicht in jedem Rahmen empfangen werden. Jedoch verhindert das System eine Rückführung, wenn fünf Rahmen ohne den Empfang eines einzigen nachgewiesenen Einzelwortes vorübergegangen sind.
Bevor die logische Schaltung für das Verhindern der Signalrückführung erläutert wird, ist noch anzumerken, daß das System nicht dafür vorgesehen ist den wiedergewonnenen Referenzimpuls dem Signalfluß aufzuprägen, bis fünf Referenzimpulse in Obereinstimmung mit der Referenzöffnung für fünf aufeinanderfolgende Rahmen empfangen worden sind. Wenn das System nicht entriegelt ist, sorgt es für einen Synchronisierreferenzimpuls am Ausgang des UND-Tores 926, der mit der logischen Schaltung zur Erzeugung des Nichtreferenzöffnungstores zusammenwirkt, wie weiter nachstehend beschrieben wird. Die Einrichtung für das Entriegeln (Aufsynchronisieren) enthält ein UND-Tor 912, einen monostabilen Multivibrator 916, einen Inverter 918, ein UND-Tor 920, einen Entriegel-Zähler und Dekoder 922 und ein Flip-Flop 924. Beim ersten Erzeugen eines Referenzöffnungssignals stellt dieses das UND-Tor 912 auf Durchgang für einen Referenzimpuls. Der erste Referenzimpuls geht durch das UND-Tor 912 und triggert den monostabilen Multivibrator 916, welcher einen Ausgangsimpuls erzeugt, der für 750 Mikrosekunden entsprechend fünf
3t
Rahmen anhält Während dieser fünf Rahmen breiten Periode ist das UND-Tor 912 so eingestellt, daß der Referenzimpuls hindurchgeht und an den Sanier 922 gelangt Wenn fünf nachgewiesene Referenzimpulse während der Fünf-Rahmen-Periode erscheinen, setzt der Zahler-Dekoder 920 das Flip-Flop 924 in Betrieb, wodurch das Verhinderungssignal vom Präambel-Detektor abgenommen wird und das UND-Tor 926 für einen Durchgang des nächsten erscheinenden Referenzimpulses eingestellt wird.
Die logische Schaltung für das Verhindern des SignalrQckfDhrens der Referenzöffnung gleicht der logischen Schaltung für das »Entriegeln« und besteht aus einem Inverter 914, einem UND-Tor 932, einem monostabilen Multivibrator 928, einem Zähler-Dekoder 930, einem monostabilen Multivibrator 915 und einer Verzögerungseinrichtung 933. Wenn von dem Korrelator 802 (Fig.8) für das Referenz-Einzelwort ein Referenzimpuls während der Sieben-Zeichen-Breite des Referenzöffnungstores erzeugt wird, dann folgt ein Ausgangsimpuls vom UND-Tor 912. Dieser Ausgangsimpuls wird vom monostabiien Multivibrator SlS zu einem Impuls gestreckt der breiter ist als vierzehn Zeichen-Impulszeiteb. Dies stellt sicher, daß das UND-Tor 932 keinen Ausgangsimpuls abgibt Wenn jedoch während der Sieben-Zeichen-Breite des Referenzöffnungssignals kein Impuls erzeugt wird, stellt sich am UND-Tor 932 ein Ausgangsimpuls ein, weil das Öffnungstor am UND-Tor 932 nach einer Verzögerung von sieben Zeichentakt-Zeiten in der Schaltung 933 anliegt Zu dieser Zeit befindet sich der Ausgang des Inverters 914 auf einem oberen logischen Pegel. Der Ausgang des UND-Tors 932 wird vom Zähler-Dekoder 930 gezählt und zugleich ein monostabiler Multivibrator 928 getriggert Nach Ablauf von 750 Mikrosekunden wird der Zähler-Dekoder von der abfallenden Flanke des Ausgangssignals des monostabilen Multivibrators 928 gelöscht Wenn fünf aufeinanderfolgende Fehlnachweise auftreten, gibt der Zähler-Dekoder 930 einen Suchimpuls ab, welcher das Flip-Flop 924 zurückstellt und dadurch den Präambel-Detektor und auch die logische Schaltung 910 sperrt Die logische Schaltung 910 mit Rückführung hört auf, Takt-Zeit-Impulse an den Referenzöffnungszähler 900 durchzulassen, bis der Referenzimpuls auftritt
Wenn dem Öffnungszähler das nachgewiesene Referenzeinzelwort aufgeprägt ist wird, wie zuvor beschrieben, ein synchroner Referenzimpuls am Ausgang des UN D-Tores 926 erzeugt Dieser synchrone Referenzimpuls setzt die logische Schaltung 934 in einen Zyklus zurück, der mit dem Nichtreferenzöffnungszähler 936 und dem Dekoder 938 zusammenwirkt Die beiden zuletztgenannten Schaltungen wirken in einer Weise, die praktisch gleich derjenigen der logischen Schaltung 910 ist und zwar in Verbindung mit dem Referenzöffnungszähler 900 und dem Dekoder 904. Die logische Schaltung wird fortgesetzt durch jeden einzelnen Rahmen in einen neuen Zyklus zurückgeführt und läßt Zeit-Impulse des Taktgebers an den Nichtreferenzöffnungszähler 936 durch. Der Dekoder 938 sorgt für die Rückführungsimpulse bei jedem Einzelrahmen, um die logische Schaltung mit Rückführung in der offenen Position zu halten. Diese Nichtreferenzöffnungen stammen nicht vom Dekoder 938, sondern von einer Vergleichsschaltung 944, die mit einem nichtflüchtigen bzw. permanenten Speicher 940 und dem Öffnungszähler 936 zusammenwirkt. Der nichtflüchtige Speicher 940 hat entsprechend der Zeit vom Beginn eines Rahmens ab (d.K sobald das Referenzeinzelwort nachgewiesen wurde), zu der eine Nichtreferenzöffnung erzeugt worden wäre, Wörter gespeichert Die Wörter des Speichers 940 werden nacheinander an die Vergleichs schaltung 944 durch einen Adressenzahler 942 angelegt Der Adressenzähler 942 ist nach der Erzeugung eines jeden Nichtreferenzöffnungsimpulses eingestellt Der Lese-Adressen-Zählers 942 wird am Anfang jedes Rahmens durch den Rückzyklusimpuls oder durch den
ίο synchronen Referenzimpuls, der durch die logische Schaltung 934 hindurchgeht zurückgestellt Die Vergleichsschaltung vergleicht die Zeit mit der das Ausgangswort vom Speicher 940 dargeboten wird, mit der Zeit in der der Zählerwert im Öffnungszähler
is erscheint und erzeugt am Ausgang ein öffaungszeitsignal, wenn die zwei Zeiten gleich sind. Durch die Anwendung eines permanenten bzw. nichtflüchtigen Speichers 940 kann das System, einmal eingestellt neu programmiert werden, um eine Öffnungszeit'zu jeder beliebigen Zeit für alle gewünschten empfangenen Bursts zu schaffen, wenn die so geschaffene Öffnungszeit im weiteren Verlauf bekannt ist sobald der gewünschte Burst mit dem Einzelwort auftreten wird. Dies ist eine einfache Sache, da in einem zuvor übertragenen System die Empfängers <ation die Rahmenposition derjenigen Bursts kennt die zu empfangen sind. Abwandlungen lassen sich dadurch bewerkstelligen, daß lediglich die Wörter in dem permanenten bzw. nichtflüchtigen Speicher 940 geändert werden. Die
Änderung der Wörter im Speicher 940 kann durch eine Datenverarbeitungseinrichtung mit deren Programmierung in der Weise geschehen, daß das Wort entweder zu einer besonderen Zeit geändert wird, wenn es bekannt ist daß die Verkehrsmuster verändert werden, oder in Reaktion darauf, daß eine Veränderung der Verkehrsmuster nachgewiesen wird.
Die Abwärtsumsetzer*Vergleichsschaltung 946, die Steuermatrix 948 und das ODER-Tor 950 gehören zur Vielfach-Transponder-Einrichtung, die in einem späte ren Abschnitt dieser Beschreibung näher erläutert wird. Ein Beispiel eines Demultiplexers zum Herausziehen der ausgewählten Informationskanäle aus dem praktisch ununterbrochenen Strom von empfangenen Informationen und für das selektive Anlegen dieser Informationen an die Steuer-Signal-Einheit und die TIM-Einheiten ist in Fig. 10 dargestellt Die Demultiplexereinheit wird von den Wörtern gesteuert die in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert sind. Dieser nichtflüchtige Speicher in der Demultiplexereinheit ist
so mit 1004 bezeichnet Jedoch erzeugt in Abweichung zum Multiplexer der nichtflüchtige Speicher 1004 keine Aufeinanderfolge von Ausgangswörtern an außenliegende Einheiten, sondern dieser hier ist vielmehr von Adressen steuerbar, die dem Burstursprung entspre chen.
Aus der vorhergehenden Beschreibung wird daran erinnert daß jeder Burst einen dem Einzelwort direkt folgenden Stations-Identifikations-Code enthält Da die Position aller Bursts bekannt ist kann der Ursprung eines Bursts durch seine Position im Rahmen in bezug auf den nachgewiesenen Referenzimpuls bestimmt werden. In dem hier beschriebenen Beispiel wird ein Ursprungscode in konventioneller Weise auf der Basis einer vorausgehenden Burstposition-Information er zeugt Die Stations-Identifikations-Adresse kann mit dem Ursprungscode verglichen werden um sicherzustellen, daß die Mittel für die Erzeugung des Ursprungscodes tatsächlich richtig arbeiten. Wie aus Fig. 10
hervorgeht, dient zur Erzeugung des Ursprungscodes die Stations-Identifikations-Einheit 1000, welche ein Teil des gemeinsamen Steuer-Untersystems ist.
Der Ursprungscode-Adressenspeicher 1004 bewirkt ein zerstörungsfreies Auslesen eines Wortes aus dem Speicher, das ausschließlich zu dem Burst der Ursprungsstation gehört Das Wort umfaßt dreizehn Felder für das vorliegende Beispiel, in dem der Multiplexer dreizehn Eingangs- bzw. Ausgangstore für den Anschluß an eine Steuersignaleinheit 1018 und an zwölf TIM-Einheiten 1020 hat. Jedes Feld bestimmt den Anfang und das Ende der Zeitschlitze für einen Unterburst innerhalb des Bursts von jeder Ursprungsstation. Die Felder werden verglichen und zwar der Inhalt des adressierbaren Speichers 1004 in Komparatoren 1006,1008 bzw. IClO. Der Vergleich findet mit dem Ausgang eines Zeitschlitzzählers 1024 statt, welcher beginnend mit dem Anfang des Rahmens die Zeitschlitze aufsummiert In dem hier beschriebenen Beispiel umfaßt ein Ze'tschlitz 8 Bits oder 4 Zeichen (entsprechend einem konventionellen digitalen Sprachkanal). Der Zeitschlitzzähler 1024 wird von dem festgestellten Referenzimpuls aus dem Präambel-Detektor zurückgestellt, und die Zeitschlitzimpulse, weiche im Zähler 1024 aufsummiert wurden, werden zu viert von einem Zähler 1022 abgeleitet, wobei der Zähler 1022 von der Zeichenzeit angesteuert wird. Es gibt für jede Steuersignaleinheit und jede TIM-Einheit einen getrennten adressierbaren Speicher. Ferner ist für jede Steuersignaleinheit und jede TIM-Einheit ein gesondertes Zeitglied, zum Beispiel die Zeitglieder 1012,1014 und 1016, vorgesehen. Zur genau gegebenen Zeit wird unter der Steuerung der im Speicher 10?! enthaltenen Wörter und des Zeitschlitzzählerr 1024 ein adressierbarer Speicher beginnen und aufhören, Signale an das ihm zugehörige Zeitglied abzugeben. Diese Beginn- und Stoppsignale schalten das entsprechende Zeitglied ein und aus, um das empfangene Zeitzeichen und die empfangenen P- und (^-Informationen an die entsprechende Kontrollsignaleinheit oder TIM-Einheit weiterzuleiten.
Obwohl in der vorausgehenden Beschreibung hervorgehoben wurde, daß der Demultiplexer ganze Unterbursts für die Anlegung an eine bestimmte Steuersignaleinheit oder an eine TIM-Einheit auswählt ist deutlich, daß ein Unterburst nicht der schmälste Informationsblock ist, der abgetrennt an eine besondere TIM-Einheit geleitet werden kann. Ein Teil eines Unterbursts kann einzeln an jede TIM-Einheit in jeder Erdstation geleitet werden. Dies wird leicht dadurch bewerkstelligt, daß das Wort in dem permanenten bzw. nichtflüchtige , Speicher 1004 alle gewünschten Start- und Stopp-Zeitschlitze innerhalb eines vorgegebenen Stationsbursts begrenzt.
Die Flexibilität ermöglicht ein Ändern der Verkehrsmust.er durch einfaches Abändern des Inhalts eines oder mehrerer Wörter im Speicher 1004. Die Veränderung der Wörter kann einfach direkt oder durch eine programmierte Datenverarbeitungsvorrichtung gesteuert werden, welche die Wörter zu bestimmten Zeiten verändert, an denen Verkehrsänderungen gewünscht werden oder wenn Signale empfangen werden, die die Notwendigkeit einer Änderung in der Übertragung von Unterbursts erforderlich macht.
Ein allgemeines Blockschaltbild des Steuerungssystems, aus dem sich die Steuersignale zum Übertragungssystem und zum Empfangsuntersystem ergeben, wird in Fig. 11 dargestellt. Das Steueruntersystem sorgt vorwiegend für die Steuerungsgebühren und sonstigen internen Funktionen innerhalb des TDMA-Systems. Diese Funktionen umfassen;
1. automatische Bursterfassung und Wiedereinführung,
2. ständiger Zustand zur Burstsynchronisation,
3. Burst- oder Stations-Identifizierung über eine vorgeordnete Burstlage und/oder über Nachweisen von Identifikationscodes,
4. Fernschreib- und Sprach- oder per Draht eingespeiste Dienste,
5. zentralisierte Signalinformationsübertragung für die Forderung, notwendig erachtete Operationen zu übertragen,
a. Steuerung für sparsamsten Gebrauch des Informationskanals,
7. Zu- und Abschalten von den Referenz-Stationsbetriebsarten und
8. Steuerung für das Überschalten.
Diese Funktionen werden von einer Diensteinheit 1102, einer Steuersignaleinheit 1100, einer Identifikationseinheit 1104, einer Burstsynchronisiereinheit 1108, einer automatischen Eingangseinheit 1106 und, falls erforderlich oder wünschenswert einem nicht dargestellten Steuerrechrver ausgeführt Ein Steuerrechner wird vorzugsweise tür eine Steigerung der Flexibilität eingeschlossen. Die Wörter in den permanenten bzw. nichtflüchtigen Speichern des Multiplexers und Demultiplexers können, -beispielsweise wie zuvor beschrieben wurde, in Übereinstimmung mit einem Programm variiert werden. Der Rechner kann hierfür die Programmvorrichtung darstellen, weiche die obenerwähnten Wörter verändert Darüber hinaus kann der Steuerrechner so programmiert sein, daß die Burstzeiten der entsprechenden Erdstationen und die Ausführung anderer Funktionen variiert werden können. Die Steuersignaleinheit 1100 gleicht, se wie sie in F i g. 11 dargestellt ist der Steuersignaleinmh, auf die zuvor schon Bezug genommen wurde und welche die konventionelle Funktion der Erzeugung oder des Empfangs der signalisierten Informationen ausführt und welche für den Multiplexer und Demultiplexer lediglich als TIM-Einheit erscheint Bekannt ist, daß die Steuersignaleinheit Datenblöcke von der Diensteinheit 1102 empfängt ferner von der Identifikationseinheit 1104 und von einem Steuerrechner, wenn ein solcher verwendet wird. Die. empfangene Information ist in eine
so Burstform von der Zeichen-Zeit-Geschwindigkeit geformt worden und liegt am Multiplexer in der zuvor beschriebenen Weise an. Auf der Empfängerseite sondert der Demultiplexer auf jedem eingehenden Burst den SIC-Code aus, ferner die Steuer-Bits und die Dienstinformation als einen einzelnen Block und liefert den Block an die Steuersignaleinheit 1100. Dort werden die Signale mit Zeichengeschwindigkeit reduziert und rückgeformt, um an die Identifikationseinheit, an die Diensteinheit und, wenn ein solcher benutzt wird, an einen Steuerrechner angelegt zu werden. Die Diensteinheit 1102 kann in üblicher Weise aufgebaut sein und kann Leitungswege für Fernschreiber und Sprach- oder Audiosignale aufweisen. Auf der Übertragungsseite signalisiert eine Dienstleitung in Kombination mit dem SIC-Code und mit Steuer-Bits in der Steuer-Signal-Einheit, wobei der sich ergebende Informationsblock an das Tor »0« des Multiplexers angelegt wird. Auf der Empfängerseite werden dieselben Signale von jedem
Burst durch den Multiplexer, wie zuvor erläutert, ausgesondert und sie entstehen am Tor »0« des if Demultiplexers an der Steuersignaleinheit Die Stations-
Identifikations-Einheit 1104 empfängt die SIC-Codes
ij über die Steuersignaleinheit produziert hieraus ein l| Ausgangssignai und zeigt den Ursprung des gerade ff empfangenen Bursts an. Die Ursprungsinformation wird |& an eine Burstsynchronisiereinheit 1108 angelegt, die [I näher in Verbindung mit F i g. 12 beschrieben wird. Die |i Funktion einer Burstsynchronisiereinheit erhält wie an
II sich bekannt den Erdstationsburst in genauer Synchroni nisation mit dem Rahmenfrequenzsignal und schafft ein || Burstsignal oder erzeugt Bursteinleitungssignale für das K übertragungsseitige Untersystem.
pt Die automatische Zugriffseinrichtung, die im Detail tfj im Zusammenhang mit F i g. 13 beschrieben wird, wirkt f| mit der Burstsynchronisiercinrichtung zusammen, um p= einen automatischen Zugang des örtlichen Stationsis:; bursts oder der Bursts in den TDMA-Rahmen zu fi schaffen, nachdem die Station am Anfang eingeschaltet P wurde oder jedesmal wenn die Synchronisation ^ verlorengegangen war.
Ein Blockschaltbild der Burstsynchroniskreinrieh-
Vf. tung ist in F i g. 12 wiedergegeben. Die Burstsynchroni-Et siereinrichtung erzeugt den Anfang eines Burstsignals f für jeden einzelnen Rahmen (250 Mikrosekunden), ': überwacht die örtliche Stationsburstlage und stellt das f;; Startsignal und dadurch die Burstlage durch Verzögep rung oder Beschleunigung des Startsignals ein, falls der P Burst außerhalb der korrekten Lage geraten ist Ein 'M hochstabiler Oszillator 1200, der mit Zeichengeschwindigkeit von 30 Megahertz arbeitet stellt eine Quelle für :; Ausgangsimpulse dar, weiche von einem Rahmenzähler 1202 gezählt werden. Da der Rahmen 250 Mikrosekunden lang ist und die Zeichengeschwindigkeit 30 Mega- zeichen pro Sekunde beträgt, hat der Rahmenzähler 1202 eine nominale Zykluszeit von siebentausendfünfhundert Zeichen. Somit wird unter nominalen Bedingungen der Rahmenzähler in Abhängigkeit von einer Rückstelleinrichtung 1206 jedesmal dann zurückgestellt wenn eine Z; .hl von N erreicht wird, wobei N eine Zahl in der Größe von 7500 ist Der Zählstatus des Rahmenzählers 1202 wird von einem Dekoder 1204 nachgewiesen, der die Burststartsignale an den Multiplexer abgibt Der Dekoder 1204 legt außerdem einen Ausgangsimpuls für jeden Rahmen an ein UND-Tor 1236 an. Wenn sich der örtliche Stitionsburst in der ■ richtigen Position innerhalb des TDMA-Rahmens befindet setzt der Rahmenzähler 1202 das Rückstellen einer Zählung von N fort Wenn jedoch herausgefunden so wird, daß der Burst sich zeitlich gegenüber der TDMA-Rahmenreferenz zurückverschoben hat muß die Burstai.fangszeit beschleunigt werden, um diesen Fehler zu beseitigen. Die Beschleunigung der Burststartzeit wird durch Rückstellen des Rahmenzählers auf eine Stellung von N— 1 bewirkt wodurch der Rückzyklus des Rahmenzählers jeden Rahmen um eine Zeichenzeit früher auslöst Wenn andererseits der Burst sich gegenüber der Zeit der Rahmenreferenz nach vorn bewegt hat, kann dieser Fehler durch Rückstellen des Rahmenzählers auf eine Stellung von N + 1 kompensiert werden. Es ist deutlich, daß mit dieser Technik der Burst immer nur un» eine Zeichenzeitstufe pro Rahmen bewegt werden kanfl.
Die aus Fig. 12 verbleibenden Elemente sind erforderlich, um Uie notwendige Auffindung der örtlichen Burstposilion zu bewerkstelligen. Ein Verzögerungsschalter 1222 /ird mit einer Zahl geladen, die der erforderlichen Zeitverzögerung zwischen dem TDMA-Referenzburst und dem örtlichen Stalionsburst entspricht Es ist anzumerken, daß die Burstposition geändert werden kann, sobald der zuvor erwähnte Steuerrechner benutzt wird, und zwar mit einem Programm, um eine unterschiedliche Verzögerungszeit in den Zähler 1222 unter bestimmten erwünschten Bedingungen einzusetzen. Der Wert der örtlichen Burstposition ergibt sich nur jede drittel Sekunde. Dies hängt damit zusammen, daß die Hin- und Rückübertragungsverzögerungszeit durch den Satelliten-Transponder annähernd eine drittel Sekunde beträgt und jede frühere Korrektur erscheint nicht eher als bis eine drittel Sekunde vorbeigegangen ist Die Nachweispenode wird durch eine Korrekturgeschwindigkeits-logische Schaltung 1226 für die Geschwindigkeitskorrektur in üblicher Weise gesteuert Wenn ein Bezugsimpuls vom Präambel-Detektor auftritt beginnt der Verzögerungszähler 1222 herunterzuzählen. Sobald der Verzögerungszähler 1222 bis auf Null heruntergezählt hat sendet er einen Ausgangsimpuls an die Vergleichsschaltung 1224. Wenn der örtliche Statio~sburst sich in der richtigen Position in bezug auf den Referenzburst befindet läßt sich das Einzelwort in dem empfangenen örtlichen Stationsburst nachweisen und eine Anzeige stellt die zeitliche Obereinstimmung mit der Erzeugung des Auagangsimpulses vom Verzögerungszähler 1222 fest Wenn sie sich nicht in zeitlicher Übereinstimmung befinden, öffnet die Vergleichsschaltung 1224 ein UND-Tor 1234 für die Zeitdauer, die der Phase der Verzögerung entspricht und Zeitimpuise gelangen mit der Zeichengeschwindigkeit an einen Auf-/Abwärtszähler 1232 Die Vergleichsschaltung gibt ferner einen Ausgang an einen Zählerpolaritätszähler 1220 ab, der ein logisches Signal an einem seiner beiden Ausgänge abgibt je nachdem, in welcher Richtung der Burstpositionsfehler verläuft Er schafft somit ein logisches Signal an seiner anderen Ausgangsleitung, wenn der Burstpositionsfehler in die entgegengesetzte Richtung weist Ein Dekoder 1230 erzeugt Eingangssignale an ÜND-Toren 1214,1216 und 1236. Es wird ein Zahlenwert der größer als Null ist im Auf-/Abwärtszähler 1232 erzeugt Die Fehlerpolaritätsschaltung 1220 stellt die anderen Eingangssignale an die UND-Tore 1214 und 1216 her. Daraus folgt, daß bei Auftreten eines Fehlers entweder das UND-Tor 1214 oder das UND-Tor 1216 mit dem Ergebnis durchlässig wird, daß der Rahmenzähler 1202 um eine Zählereinheit zurückgestellt wird, entsprechend der Größe N+ 1 oder der Größe N-I. Wenn andererseits weder am UND-Tor 1214 noch am UND-Tor 1216 ein Fehler anliegt hat dies zur Folge, daß das UND-Tor 1208 von den Ausgängen der Inverter 1210 und 1212 eingeschaltet wird. Dies führt dazu, daß der Rahmenzähler 1202 mit normaler Gescnwindigkeit zurückgestellt wird. Das UND-Tor zählt den Zähler 1232 nach unten und zwar um einen stufenweisen Zuwachs für jeden Rahmen bis der Fehler auf Null reduziert ist
Während der TDMA-Übertragung werden sich einige Übertragun^sunterbrechungen von kurzer Dauer infolge von AusrUstungsumschaltungen oder ähnlichem ergeben. Für Unterbrechungen von kurzer Dauer, beispielsweise von 30 Sekunden, ist es wünschenswert, die Übertragung wieder aufzunehmen ohne durch den anfänglichen Zugriffsprozeß durchgehen zu müssen, welcher eine oder eineinhalb Minuten beanspruchen kann. Die Wiederaufnahme der Übertragung nach einem Ausfall bis zu dreißig Sekunden wird die Anzahl
der Zeiteinheiten erheblich vermindern in der die Zugriffsbetriebsart anzuwenden ist. Dies führt zu einer schnelleren Normalisierung der Übertragung und zu weniger Sprachunterbrechungen und -Verlusten. Die maximale Rate von Satelliten wird gegenwärtig in s kleinem Umfang benutzt, etwa in der Größenordnung von drei Nanosekunden pro Sekunde. Mit sehr hochstabilen Taktgebern und Überwachungszeiten von ungefähr sechs Zeichen langen Zeitperioden, beispielsweise dreißig Sekunden, kann eine Korrektur des Ablaufs vor der Burstposition notwendig sein. Dieses Problem entsteht in der TDMA-Ausrüstung, wenn ein kurzer Stromversorgungsausfall auftritt. Während dieses Ausfalls und des Wiedereinschaltens der Wechselstromenergieversorgung können sich die Inhalte der Register oder der Flip Flops ändern. Deshalb kann sich, wenn die Übertragung wiederaufgenommen wird, der Burst mit anderen Bursts im selben Rahmen überlappen. Die logische Schaltung zur Erzielung einer schnellen Wiederherstellung der Synchronisation nach einer kurzzeitigen Übertragungsunterbrechung ist in Fig. 12B dargestellt Diese logische Schaltung arbeitet mit dem Rahmenzähler 1202 der Burstsynchronisiereinrichtung (vergleiche F i g. 12) in der folgenden allgemeinen Art zusammen. Der Rahmenzählerinhalt wird nach dem Auftreten des nachgewiesenen Referenzeinzel wortimpulses abgetastet um einen Wert Tn zu erhalten, welcher die Zeitdifferenz in Zeichen zwischen dem nachgewiesenen Rahmenreferenzsignal und einem Anfangsimpuls darstellt. Die hierbei gemachte Annahme ist die, daß der Startimpuls auftritt, wenn der Rahmenzähler zurückgeführt wird und beispielsweise von einer Zahl von 7499 auf 0000 geht. Das eingeschriebene η zeigt an, daß die Zeitdifferenz, die jüngste gemessene Zeitdifferenz (die davorliegt) ist. Die Zeitdifferenz kann über eine Tor-Schaltung aus dem Inhalt des Rahmenzählers 1202, und zwar durch das Tor 1250 in einer ersten Einrichtung 1252, einem Speicher, in Reaktion auf jedes der nachgewiesenen Rahmen-Referenzsignaie gewonnen werden. Der Inhalt des Speichers 1252 läßt sich auf den Stand jedes Rahmens bringen. T wird auch an eine zweite Einrichtung 1254 gelegt, die dazu dient, die Geschwindigkeit der Veränderung der Zeitdifferenz zu berechnen. Es ist klar, daß die Satellitenposition sich ständig gegenüber den Erdstationen verändert. Deshalb gibt es eine relative Drift in der Zeit zwischen dem nachgewiesenen Referenzeinzelwort und dem gespeicherten Impuls. Dieser Drift wird durch Zeichen per Einheitszeit ausgedrückt und berechnet, die sich am Ausgang der Schaltung 1254 äußert. Für kurze Zeitperioden, beispielsweise für dreißig Sekunden, wird sich keine bedeutsame Verschiebung ergeben. Die als Recheneinheit ausgebildete Einrichtung 1254 wird gleichfalls auf den Stand jedes Rahmens gebracht und speichert die berechnete Rate bis zum nächsten Rahmen, sobald eine neue Rate zu berechnen ist Wenn eine Übertragungsunterbrechung eintritt beispielsweise eine solche, die durch Ausfall der Nachtstromversorgung bedingt ist dann wirkt eine dritte Einrichtung 1266, die aus einem üblichen Empfänger für das Auffinden von Übertragungsunterbrechungen bestehen kann, auf ein Tor 1264 ein, um Taktimpulse von einem batteriebetriebenen hochstabilen Taktoszillator 1262 an einen Zähler 1260 zu leiten. Der Zähler 1260 summiert die Taktimpulse, bis die Übertragung zurückkehrt. In diesem Zeitpunkt entsteht am Übertragungsunterbrechungsempfänger 1266 ein EIN-Impuls, der den Inhalt des Zählers 1260 in einen Vervielfacher 1258 überführt um eine Multiplikation mit der in der Recheneinheit 1254 gespeicherten Rate zu erzielen. Der EIN-Impuls stellt ferner einen Zähler 1260 zurück. Der Ausgang des Vervielfachers 1258 stimmt mit der Anzahl der Zeichen überein, welche T (das ist die Zeit zwischen dem nachgewiesenen Referenzeinzelwort und dem örtlichen Startimpuls), während der Übertragungsunterbrechung verändert haben würde. Dieser zuletzt genannte Wert wird als »±S< bezeichnet und wird mit dem zuletzt gemessenen Tn in einem Addierer oder Subtrahierer 1256 kombiniert um ein Ausgangssignal zu schaffen, das die vorausbestimmte Zeittrennung zwischen dem nachgewiesenen Referenzsignal und dem Startimpuls in dem Fall angibt, daß die Stromversorgung zurückkehrt. Dieser letztere Wert wird von Nsubtrahiert und gleicht damit der Anzahl der Zeichen pro Rahmen. Diese Differenz wird dem Rahmenzähler 1202 zugeführt und zwar nach dem Empfang der ersten nachgewiesenen Rahmenreferenzsignale, die auf den EIN-Impuls des Übertragungsunterbrechungsempfängers 1266 folgen. Als Beispiel sei angenommen, daß das zuletzt bestimmte Tn vor der Übertragungsunterbrechung zweitausend Zeichen betrug, während die zuletzt berechnete und gespeicherte Rate +20 Zeichen pro Sekunde war. (Es sollte angemerkt werden, daß eine positive Rate einen Zuwachs in der Zeittrennung zwischen dem Einzelwortimpuls und dem Startimpuls anzeigt, wogegen eine negativ Rate einen Abfall dieser Zeittrennung andeutet.) Ferner wird angenommen, daß die Übertragung für dreißig Sekunden unterbrochen wird. Während dieser Zeit summiert der Zähler S260 eine Anzahl von Taktimpulsen entsprechend dsm Maß von zehn Sekunden auf. Wenn die Übertragung wiederkehrt erzeugt der Vervielfacher 1258 einen Ausgang, der + 200 Zeichen entspricht ( + 20 Zeichen pro Sekunde mal 10 Sekunden) und der Ausgang der Additions-Subtraktionsschaltung 1256 entspricht 2200 Zeichen. Auf das Auftreten des nächsten nachgewiesenen Rahmenreferenzsignals wird der Wert 5300 (7500 — 2200) dem Rahmenzähler 1202 vorgegeben. Der Rahmenzähler summiert wie oben beschrieben die Taktimpulse mit der Zeichengeschwindigkeit (oder Zeichenrate). Deshalb wird der Rahmenzähler zu einer Zeit die 2200 Zeichen entspricht, im Anschluß die Voreinstellung auf einen Zählwert von 0000 zurückgestellt und ein Startimpuls wird erzeugt. Obwohl die logische Schaltung für die Verwirklichung einer schnellen Wiederherstellung der Synchronisation lediglich in Blockschaltbildform dargestellt ist wobei auf bestimmte Bauelemente zurückgegriffen wurde, ist es zu ersehen, daß diese logische Schaltung auch ebensogut mit einem entsprech..iden Programm eines Steuerrechners realisiert werden kann. Da jede Erdstation eine besondere Zeit oder besondere Zeiten für die Übertragung ihrer Bursts hat und da es ferner wesentlich ist daß Informationen sich in einem Satelliten-Transponder gemäß der TDMA-Betriebsart nicht überlappen, wenn die Synchronisation verlorengeht was durch einen Synchronisationsverlustdetektor 1228 der Burst-Synchronisiereinrichtung gemäß Fig. 12 feststellbar ist wird der PSK-Modulator 408 (F i g. 4) stillgesetzt und bleibt es, bis wiederum die Synchronisation erreicht ist Darüber hinaus öffnet der Synchronisationsverlustdetektor 1228 bei Synchronisationsverlust die automatische Zugriffseinrichtung gemäß F i g. 13. Der Zweck dieser automatischen Zugriffseinrichtung ist es, den Erdstationsburst in der genauen Zeitstellung innerhalb des TDMA-Rahmens anzuordnen, ohne mit Bursts von anderen Erdstationen
durcheinander zu geraten. Die automatische Zugriffseinrichtung arbeitet, sobald die Erdstation anfangs eingeschaltet wird und immer dann, wenn die Burstsynchronisation verlorengegangen ist. Ein allgemeines Schaltbild dieser automatischen Zugriffseinrichtung wird in Fig. 13 dargestellt. Diese Schaltung dient dazu. Niedrigpegelimpulse, die sich in Phase mit dem Anfangsimpuls aus der Burst-Synchronisiereinrichtung befinden, zu übermitteln. Nach der Übertragung durch den Satclliten-Transponder werden die Niedrigpegelimpulse festgestellt und an die Burst-Synchronisiereinrichtung gelegt.
Die Burst-Synchronisiereinrichtung arbeitet auf die festgestellten Impulse hin, die nachfolgend als Zugriffsimpulse bezeichnet werden, genauso wie auf die nachgewiesenen örtlichen Einzelwortimpulse. Das bedeutet, daß die Zeitdifferenz zwischen dem nachgewiesenen Referenzeinzelwort und den Zugriffsimpulsen gemessen und in einem Zählerspeicher 1232 gespeichert wjrrf und daß der Startimpuls, der vom Ausgang der Burst-Synchronisiereinrichtung stammt, um ein Zeichen pro Rahmen weiterbewegt wird, bis die Zeiteinstellung zwischen dem aufgefundenen Referenzimpuls und dem Zugriffsimpuls der Zeit entspricht, die im Verzögerungszähler 1222 enthalten ist. Während der Zeit, in der die automatische Zugriffseinrichtung arbeitet, stört kein festgestellter örtlicher Einzelwortimpuls die Operation der automatischen Zugriffseinrichtung, weil der Modulator in Fig.4 stillgesetzt ist und so keine normale Burstübertragung von der Erdstation stattfindet.
Der Übertragungsteil der automatischen Zugriffseinricht ,ng weist einen Funktionsgenerator 1300, einen Modulator 1302 und einen Oszillator 1304 auf. Der Funktionsgenerator 1300 und der Modulator 1302 empfangen das »Zu-/Offen-Steuersignal« von der Burst-Synchronisiereinrichtung. Der Funktionsgenerator 1300 empfängt außerdem die Startimpulse, die mit Rahmengeschwindigkeit an der Burst-Synchronisiereinrichtung auftreten. Die Vorrichtungen zum Ausbilden der automatischen Zugriffseinrichtung sind bekannt. In einer solchen Vorrichtung stellt der Funktionsgenerator 1300 eine Vorrichtung mit gespreiztem Spektrum dar. Der Funktionsgenerator kann beispielsweise ein bekannter PN-Folgegenerator mit einer Periode sein, die der Rahmenperiode entspricht Die Impulsfolge aus dem Funktionsgenerator 1300 liegt genau in Phase mit den Startimpulsen, und die Impulsfolge moduliert die Trägerfrequenz vom Oszillator 1304 im Modulator 1302. Der Modulator 1302 kann beispielsweise ein Phasenumtastmodulator für zwei Phasen sein. Die modulierte Ausgangsfolge wird normalerweise übertragen. Sie hat jedoch eine Leistung, die 2OdB unter der normalen Burst-Übertragungsleistung liegt Folglich tritt infolge des verhältnismäßig niedrigen Leistungspegels der Zugriffsfolge an den Erdstationsempfängern keine Störung auf, selbst wenn sich die Zugriffsfolge mit Bursts von anderen Erdstationen überlappt Die Zugriffsfolge wird am Empfänger durch ein schmalbandiges Filter im Demodulator 1308 nachgewiesen. Die Folge wird nach dem Nachweis an die empfangene Zugriffs-Impulsnachweisschaltung 1310 angelegt, welche in bekannter Weise arbeitet um empfangene Zugriffsimpulse in Phase mit den empfangenen Signalen zu bringen. Die Burst-Synchronisiereinrichtung schließt die Schleife zwischen den empfangenen Zugriffsimpulsen und den Startimpulsen, um den erforderlichen Startimpuls zurückzustellen. Wenn der Startimpuis in richtiger Position liegt wird die Burst-Synchronisiereinrichtung diesen Zustand erkennen, der Synchronisationsverlust-Detektor 1228 (Fig. 12) schließt den automatischen Zugriffskreis und schaltet den Modulator (Fig.4) ein. Ein Zugriffsfensterzähler 1314 und ein Fenstergenerator 1312 (Fig. 13) werden in dieser Beschreibung später erörtert.
Obwohl die oben beschriebenen Systeme bekannt sind, wie zum Beispiel das gespreizte Spektrum-System für die Erzeugung einer Zugriffsfolge, wird ein neues System, das einfacher ist und nur einen schmalbandigen Übertrager erfordert, in Verbindung mit den Fig. 13A, 13B und 13C beschrieben. Die F i g. 13A und 13C stellen zwei unterschiedliche Ausführungsformen eines Rechteckfolgezugriffs-Systems dar.
n Gemäß Fig. 13A hat der Funktionsgenerator als automatische Einheit lediglich einen Rechteckgenerator, der ein Ausgangssignal erzeugt, das zwischen Eins und Null alterniert. Beispielsweise kann der Funktionsgenerator einen durch zwei teilenden Zähler 1354 und ein J K- Flip- Flop 1356 aufweisen. Ferner kann ein UND-Tor 1358 zum Durchgang oder zum Blockieren der Ausgangsfolge vom PSK-Modulator 1352 vorgesehen sein. Die Beziehung zwischen den Startimpulsen, die mit einer Frequenz von 4 Kilohertz auftreten und der
2S Ausgangsfolge, welche mit 2 Kilohertz übertragen wird, sind im Wellenform-Diagramm I und II in Fig. 13B dargestellt. Die Wellenform II moduliert den Träger vom Oszillator 1350 im Zwei-Phasen-PSK-Modulator 1352, und der Ausgang wird an das IF-(ZF)Untersystem und dann an den Satelliten gelegt.
Der Zwischenfrequenzausgang (IF bzw. ZF) vom Modulator 1352 wird als Wellenform III dargestellt. Auf der Empfängerseite wird das Zwischenfrequenzsignal an ein schmalbandiges Filter 1368 angelegt dessen Ausgang als Wellenform III erscheint obwohl eine große Phasenverzögerung wegen einer drittel Sekunde der Hin- und Rückwegzeit über den Satelliten auftritt. Der Ausgang vom schmalbandigen Filter 1368 wird direkt als ein Eingang an einen Multiplizierer 1364 gelegt und indirekt an den Multiplizierer 1364 als anderer Eingang über eine Schaltung 1633 zum Einführen einer 20 Mikrosekunden betragenden Verzögerung für die Wellenform. Die verzögerte Wellenform wird als Wellenform IV in Fig. 13B bezeichnet Wenn die verzögerten und unverzögerten Wellenformen im Multiplizierer 1364 miteinander multipliziert werden, ist das Ergebnis eine wechselnde Folge von + - und — 1-Signalen, weiche einer Rechteckwelle mit Übergängen alle 250 Mikrosekunden entspricht Die Rechteckwelle wird an ein Tiefpaßfilter 1362 angelegt, dessen Ausgang eine Zeichenwelle ist, die eine Wellenform VI hat mit einem Nulldurchgang alle 250 Mikrosekunden (1378). Es ist ersichtlich, daß jede Phasenveränderung in den Startimpulsen zu einer Bewegung der Nulldurchgänge in der Wellenform VI führt Jedoch wird der Wellenform-Ausgang vom Demodulator infolge Rauschens zittern, und dieses Zittern führt zu Ungenauigkeiten in den Nulldurchgängen der Ausgangszeichenwelle. Um das Zittern zu kompensieren, wird die Ausgangszeichenwelle an eine digitale Einrichtung 1360 angelegt die in üblicher Weise die Nulldurchgänge eines Sinussignals in bezug auf eine periodische Bezugsphase mittelt Um die Nulldurchgänge in bezug auf einen 4 Kilohertz Standard auszumitteln und um Zugriffsimpulse am 4 Kilohertz-Bezug zu der digitalen Einrichtung 1360 zu erzeugen, kann diese von dem festgestellten Einzelwort abgeleitet werden oder von einem hochstabilen Oszillator örtlich erzeugt werden.
Eine andere Ausführungsform des Rechteckerfassungsystems ist in Fig. 13C dargestellt. Die Rechteckwelle hat alle 250 MikroSekunden einen Übergang. Der Träger und dann auch das Rechtecksignal werden von einer phasenstarren Schleife zur Trägerrückgewinnung und einer phasenstarren Schleife zur Zeitrückgewinnung wie bei der Konventionellen Zweiphasen-PSK-Demodulation emofangen. Der Übergang der Rechteckwelle, gesehen als Zeitimpuls am Ausgang der phasenstarren Zeitwiedergewinnungs-Schleife wird gemittelt, um das zuvor beschriebene Zittern zu kompensieren. Wie dargestellt wird die Referenz als Startimpuls benutzt. Die Durchschnittszeitdifferenz zwischen den Start- und Stop-Eingängen am Zähler wird über eine Zeitperiode in einem Mittler 1372 berechnet.
Die Durchschnittszeit wird einem voreingestellten Zähler 1374 eingegeben und ein Zugriffsimpuls wird bei der jedem Startimpuls folgenden Durchschnittszeit erzeugt. Die Durchschnittszeit wird mit jedem Rahmen in Gleichklang gebracht. In der bisherigen Beschreibung wurde das System lediglich vom Standpunkt der Operation mit einem einzigen Transponder auf dem Satelliten in Betracht gezogen. Das bedeutet, daß alle Erdstationen in dem TDMA-System ihre Bursts zu vergleichbaren Zeiten innerhalb eines Einzelrahmens und in derselben Aufwärtsfrequenz erzeugen. Die Bursts werden von dem Satelliten-Transponder in nicht überlappender Weise empfangen, im Transponder in eine abwärtsgerichtete Frequenz umgesetzt und an alle Erdstationen in der empfangenen Folge zurückgesandt. Es ist jedoch ein Merkmal des hier beschriebenen TDM Α-Systems, daß die Kapazität für die Erdstationen in einer Vielfach-Transponder-TDMA-Betriebsart mit vergleichsweise geringfügiger Abänderung der Bauelemente auskommt. Die Vielfach-Transponder-Operation kann leicht mit der Annahme verstanden werden, daß der Satellit eine Vielzahl, zum Beispiel sechs, Transponder hat, von denen jeder Signale mit sechs aufwärtsgerichteten Frequenzen empfangen und Signale mit sechs entsprechenden abwärtsgerichteten Frequenzen übertragen kann. Ein Überlagern zwischen den Transpondern wird durch die Frequenztrennung vermieden, wogegen Übertragungsbursts innerhalb jeder vorgegebenen Frequenz am Überlagern mit Übertragungsbursts von anderen Stationen mit der gleichen Frequenz durch Zeitabtrennung gehindert werden, wie in der Einzeltransponder-TDMA-Betriebsart Jeder Transponder hat seinen eigenen TDMA-Rahmen, obwohl der Transponder nicht die Rahmenperiode bestimmt und jede vorgegebene Erdstation Bursts an einen oder mehrere der Transponder senden kann und Bursts von einem oder mehreren der Transponder in Abhängigkeit von der Anzahl der Frequenzaufwärtsumsetzer und Frequenzabwärtrumsetzer empfangen kann, die sich in der Erdstation befinden. Als ein Beispiel kann eine stark beschäftigte Erdstation getrennte Bursts in jedem Transponder-TDMA-Rahmen senden, wogegen eine Erdstation im selben TDMA-System nur eine Frequenz senden und empfangen kann, zum Beispiel in einem Einzeltransponder-TDMA-Rahmen.
Das allgemeine Blockschaltbild für die Vielfachtransponder-Operation gleicht praktisch der Darstellung in F i g. 1 mit dem Zusatz von Frequenzumsetzern für die Aufwärtsrichtung. Umsetzern für die Abwärtsrichtung und Schaltungseinrichiungen, die allgemein in Fig.3 dargestellt sind. Im Beispiel der hier beschriebenen Multi-Transponder-Operation erfolgt die Zuordnung von durch eine vorgegebene Erdstation zu übertragenden oder zu empfangenden Daten auf einer nichtüberlappenden Basis. So können zum Beispiel drei Bursts an drei entsprechende Transponder von einer gegebenen Erdstation gesendet werden. Obgleich die Bursts getrennte Frequenzen haben, kann die Erdstation nur einen Burst zu einer gegebenen Zeit aussenden. Wie sich aus F i g. 3 ergibt, geht der Ausgang des Multiplexers 312 durch den verbleibenden Teil im übertragungsseitigen Untersystem 300, dessen Ausgang seinerseits an einem der ausgewählten Aufwärts-Konverter 314 anliegt, und zwar unter der Steuerung der Schaltung 310 und des Multiplexers 312. Die Variation im Multiplexer 312, die nachfolgend beschrieben wird, schafft Steuersignale für die Schaltung 310, um den Umsetzer für die Aufwärtsrichtung auszuwählen und dadurch den besonderen TDMA-Transponderrahmen auszuwählen, dein der Burst zugeteilt wird. Obwohl nur drei TIM-Einhei· ten dargestellt sind, ist deutlich, daß mehrere solcher
M Einheiten in der Station vorhanden sind. Darüber hinaus kann die Beziehung zwischen den Unterbursts von den TIM-Einheiten und den Vielfachbursts von derselben Station in jeder gewünschten Weise angeordnet werden. Zum Beispiel können TIM-Einheiten 1, 2 und 3 Unterbursts liefern, den einzelnen Burst, der innerhalb des TDMA-Rahmens für den Transponder Nr. 1 enthalten ist, nach oben bringen; TIM-Einheiten 4,5 und 6 können die Unterbursts, welche die Bursts für den Einschluß in den TDMA-Rahmen des Transponders Nr.
2 einschließen, liefern usw. Es ist zu verstehen, daß ein Burst nicht einen Informationsblock in der Reihenfolge der Nummern der TIM-Einheiten zu enthalten braucht. Darüber hinaus braucht eine Information von einer bestimmten TIM-Einheit nicht auf einen einzelnen Burst begrenzt zu werden. Die TIM-Einheit 1 kann beispielsweise η imormationskanäie in einem Unierburst zum Transponder Nr. 1 liefern und m Informationskanäle in einem Unterburst an den Transponder Nr. 2.
Wenn die Erdstation die abwärtsgerichteten Signale nach dem Durchgang durch die Satellitentransponder zu jeder vorgegebenen Zeit empfängt, dann wird von der Schaltung 318 nur ein einzelner Umse^er 316 für die Abwärtsrichtung eingeschaltet. Die Schaltung wird von dem Öffnungszeitgenerator in dem empfängerseiti-
*5 gen Untersystem 324 gesteuert, wie noch zu beschreiben ist. Am Ausgang der Schaltung haben die Signale Zwischenfrequenz und sie werden an das empfängerseitige Untersystem 324 angelegt. Der Demultiplexer 322, der ein Teil des empfängerseitigen Untersystems ist, arbeitet wie zuvor beschrieben wurde.
Obwohl jeder der Transponderrahmen abhängig ist, ist es erwünscht, alle Rahmen zu synchronisieren. Dieser Wunsch bezieht sich auf mögliche Schaltungen von Transpondereingängen und -ausgängen, welche durchgeführt werden können, aber welche nicht ein Teil der vorliegenden Erfindung sind und deshalb hier auch nicht beschrieben werden. Dennoch ist die Synchronisation der Rahmen wichtig. Die Synchronisation könnte durch Aussenden eines separaten Referenzbursts bewerkstelligt werden, und zwar bei jeder der Transponderfrequenzen von derselben Referenzstation zur selben Zeit Die Leistungserfordernisse für diese Art der Operation könnten jedoch zu groß werden. Eine andere Technik würde auf unterschiedliche Stationen zurückgreifen, die den Referenzburst für die unterschiedlichen Transponderrahrr.eri aussenden und einen der Referenzbursts als Haupt- oder Gesamtreferenzburst benutzen. Alle anderen Referenzstationen würden ihre eigenen Trans-
pondcreferenzbursts auf den Haupt- oder Gesamlreferenzburst synchronisieren. Diese Operation bedarf eines doppelten Synchronisationsnachweises. Zuerst muß die Synchronisationssteuerung zwischen der Haupt- und den Unterreferenzen durchgeführt werden und zum zweiten muß die Synchronisationssteuerung zwischen der Unterreferenz und allen normalen Bursts innerhalb des besonderen Transponderrahmens stattfinden.
In der besonderen hierin beschriebenen bevorzugten Vielfachtransponderrahmen-Synchronisationstechnik sendet eine einzelne Station Referenzbtirsts für alle Transponderrahmen mit den Vielfachreferenzbursts, die gegenüber der Zeit versetzt sind, um alle übermäßigen Leistungsanforderungen in der Erdstation zu vermeiden. Darüber hinaus ist es nicht notwendig, daß ein Referenzburst für jeden Transponderrahmen vorhanden ist. Es könnte zum Beispiel ein Referenzburst in jedem übernächsten Transponderrahmen liegen, der normale Burst innerhalb eines besonderen Transponderrahiiieni.
Dies läßt sich leicht dadurch bewerkstelligen, daß zumindest em Umsetzer für die Abwärtsrichtung in der Erdstation vorhanden ist, welche einen Transponderrahmen mit einem darin befindlichen Referenzburst empfangen kann. Ein Beispiel der relativen Formate von sechs Transponder-TDMA-Rahmen ergibt sich aus F i g. 3A, in der die kreuzschraffierten Bursts die Referenzbursts darstellen. Die Buchstaben A, B, C usw. bezeichnen normale Bursts von den Erdstationen mit den Folgen von Bursts innerh.-Ub eines vorgegebenen Hahmens, die dieselbe ist, wie die normale alphabetische Folge. Anzumerken ist, daß die /4-Bursts innerhalb der fünf Rahmen, die abgebildet sind, nicht notwendigerweise von ein und derselben Erdstation stammen müssen. Die Buchstaben bezeichnen lediglich die Reihenfolge der Bursts innerhalb der Rahmen. Während des Betriebs sendet die Referenzstation die drei Referenzsynchronisaiionsbursts aus, die dargestellt sind. Alle Referenzsynchronisationsbursts umfassen das zwanzig Bit lange Referenzeinzelwort. Die normalen Bursts innerhalb der Transponderrahmen 1,3 und 5 sind zu den entsprechenden Referenzbursts innerhalb ihrer eigenen Rahmen synchronisiert Da die Referenzbursts nicht von derselben Station herrühren ist eine Burstsynchronisation für die Referenzbursts nicht erforderlich, die normalerweise für Bursts nötig ist und von den Burstsynchronisierern ausgeführt werden würde. Die normalen oder regulären Bursts innerhalb der Transponderrahmen 2 und 4 können auf einen der anderen Referenzbursts synchronisiert sein. Die zusätzliche für den Multiplexer notwendige logische Schaltung, um das Schalten des Umsetzers für die Aufwärtsrichtung zu steuern, ist in Fig.6 dargestellt und umfaßt ein transponderadressenhaltendes Register 626, eine Transponder-Steuermatrix 628 und Flip-Flops 630. Die zusätzliche logische Schaltung arbeit« in praktisch derselben Weise wie das adressenhaltende Register 618 und die Steuer-Matrix 602. Allerdings stellt in diesem Fall die Adresse, die aus dem nichtflüchtigen Speicher 600 ausgelesen wird, einen besonderen Ausgang aus der Steuer-Matrix 628 dar, der von einem der Flip-Flops 630 entweder ein- oder aasgeschaltet wird, um an den ausgewählten Transponder gelegt werden zu können. Die Zeitbestimmung der Transponder-Tore wird von dem Zeitfeld der Wörter innerhalb des nichtflüchtigen Speichers 600 gesteuert Die Flexibilität des Systems wird daran deutlich, daß nur ein Wechsel von Wörtern, die im nichtflüchtigen Speicher gespeichert sind, im Ergebnis eine vollständige Neuordnung von folgender" bewirken kann:
1. der Beziehung zwischen den Unterbursts und den Bursts,
2. der Beziehung zwischen den Bursts und den Transponderrahmen,
3. der Zeitbestimmung der Bursts
to Es ist ersichtlich, daß die Matrizen 628 und 602 Teile einer einzelnen Steuerungs-Matrix sein können und ein Register die Stelle der Register 626 und 618 einnehmen kann.
Auf der Empfängerseite schafft der nichtflüchtige Speicher 1004 (Fig. 10) des Demultiplexers dieselbe Flexibilität beim Herausziehen der gewünschten Information aus den empfangenen Bursts und leitet sie zu den bezeichneten TIM-Einheiten. Der nichtflüchtige Speicher 1004 im Demultiplexer steuert jedoch nicht die Umsetzer für die Abwartsrirhtung. Diese Steuerune wird durch den dritten nichtflüchtigen Speicher 940 im öffnungszeUgenerator (Fig.9) bewirkt. Unter Bezug auf die obige Beschreibung des öffnungszeiigenerators wird daran erinnert, daß der nichtflüchtige Speicher 940 zumindest ein Wort entsprechend der Zeit enthält, zu welcher die Nichtreferenzöffnung zu erzeugen ist. Für die Vielfachtransponder-Operation umfaßt der Speicher 940 auch Wörter, die einen ausgewählten Umsetzer für die Abwärtsrichtung und die Zeiten für das Ein- und Ausschalten dieses Umsetzers zum Aufnehmen der gewünschten Bursts bestimmen. Der nichtflüchtige Speicher 940 arbeitet in derselben Weise wie oben beschrieben, allerdings wird das Feld des Ausgangswortes, das den besonderen Umsetzer für die Abwärtsbewegung auswählt, an die Steuer-Matrix 94« angelegt, und das Feld, welches die Zeit bestimmt zu welcher der Umsetzer für die Abwärtsrichtung ein- oder ausgeschaltet werden soll, wird an den Abwärtsumsetzer-Vergleicher 946 angelegt. Der Vergleicher 946 arbeitet mit dem Ziel, einen Ereignisburst an die Steuer-Matrix 948 abzugeben, sobald eine als Zähler 936 ausgebildete Takthalteeinrichtung zum Akkumulieren der ab einem periodischen Referenzimpuls vergangenen Zeit einen Wert enthält welcher mit der Zeit übereinstimmt, die durch das Zeätfeld des Speicherwortes bestimmt ist Der Ereignisimpuln wird von der Steuer-Matrix als richtiges Ausgangssignal zum Ein- oder Ausschalten des ausgewählten Umsetzers für die Abwärtsrichtung abgeleitet. Der Öffnungsimpuls von einem Komparator 944 und
so jener vom Vergleicher 946 wird über ein ODER-Tor 950 angelegt, um den adressenlesenden Zähler 942 zu schalten. Der adressenlesende Zähler liefert so die gespeicherten Wörter an die Speicheranschlüsse. Um eine bestimmte Erdstation in die Lage zu versetzen mit einem ausgewählten empfangenen Referenzeinzelwort den Start der Operation zu synchronisieren, sobald der Empfänger erstmalig eingeschaltet wird, wird nur der Umsetzer für die Abwärtsrichtung für den Transponderrahmen eingeschaltet welcher das gewünschte Referenzeinzelwort enthält Die normale Steuerung des Umsetzers für die Abwärtsrichtung ist zu dieser Zeit unwirksam, da der Zähler 936 nicht mit dem Zählen beginnt bevor das System auf das nachgewiesene Referenzeinzelwort eingestellt ist. Erst wenn das Referenzeinzelwort festgestellt ist beginnt das System mit der normalen Operation. Der Empfang des gewünschten Referenzeinzelwortes steht danach unter der Steuerung des Speichers 940 in derselben Weise, wie
der Empfang von allen gewünschten Bursts oder Unterbursts.
Ein anderes Merkmal der Ausführungsform, die den Einzeltransponder und den Mehrfach-Transponderbetrieb betrifft, liegt darin, daß ein Zugriffsfenster zur Zugriffsoperation vorgesehen ist Wie zuvor in Verbindung mit Fig. 13 beschrieben, ist es erforderlich, bei Verlust der Synchronisation oder wenn das System erstmalig eingeschaltet wird, die richtige Position innerhalb des Rahmens für den Stationsburst oder für die Stationsbursts zu finden. Obwohl der Zugriff ohne Oberlagerung mit der normalen Übermittlung von anderen Stationen ausgeführt werden kann, weil die Stärke der Zugriffssignale auf einem relativ niedrigen Pegel liegt, könnten zwei Zugriffssignale sich überlagern, wenn zwei Erdst uionen versuchen, zur selben Zeit Zugriff zit dem Rahmen zu erhalten oder in ihn einzutreten. Folglich werden in Übereinstimmung mit einer besonderen Technik des hier beschriebenen Systems Zugriffsfenster vorgesehen. Diese Fenster erstrecken sich annähernd über vier Sekunden und während eines vorgegebenen Fensters kann nur eine der Erdstationen versuchen, ihre Burststellurg zu erlangen. Ein Rahmen für die Zugriffsfenster kann einmal in jeder Minute durch Übermittlung des Komplements des Referenzbursts oder ein paar aufeinanderfolgende Rahmen auftreten. Das Komplement zum Referenzeinzelwort wird im Präambel-Detektor wie zuvor beschrieben festgestellt Das festgestellte Komplement des Referenzeinzelworts stellt einen Zugriffsfensterzähler 1314 (Fig. 13) zurück, welcher Startimpulse vom Burstsynchronisierer empfängt und deshalb mit einer Geschwindigkeit entsprechend der TDMA-Rahmen-Geschwindigkeit zählt Ein Fenster-Generator 1312 mit entweder gespeicherter Zeit oder von einem Rechner gelieferter Zeit erzeugt ein Zugriffsfenster oder Tor, welches beginnt, sobald der Zugriffsfenster-Zähler 1314 eine erste vorbestimmte Anzahl erreicht, und endet, sobald der Zugriffsfenster-Zähler 1314 eine zweite vorbestimmte Anzahl erreicht Diese Zahlen unterscheiden sich bei jeder Erdstation, so daß sich die Zugriffsfenster nicht überlappen. Die Zugriffsfenster arbeiten so, daß sie den Funktionsgenerator 1300 und den Modulator 1302 schalten. Unter Bezug auf F i g. 13A kann das Zugriffsfenster als dritter Eingang an dem Tor 1358 im Funktionsgenerator benutzt werden.
Obwohl, wie oben ausgeführt wurde, die TIM-Moduln verschiedene Formen haben können und aus üblichen Signalumsetzern mit üblichen Kompressions- bzw. Expansionspuffern bestehen können, lassen sich auch neue TIM-Einheiten anwenden. Eine neue TIM-Einheit, die bevorzugt, jedoch nicht ausschließlich, im vorliegenden System anwendbar ist, wird in Verbindung mit den F i g. 14 und 15 beschrieben. Die beschriebene TIM-Einheit empfängt analoge Sprachkanäle. Nach dem Abtasten, Kodieren und dem Multiplexieren werden die Vielfachspracheingangskanäle an einen einzelnen Ausgangskanal angelegt, der die Information für die Ausgabe auf Anforderung des TDMA-Multiplexers bereithält. Es ist bekannt, eine Sprachinformation in eine digitale Form durch Abtasten jedes einzelnen Sprachkanals bei der Nyquist-Geschwindigkeit umzusetzen. Jeder Sprachkanal wird in ein digitales Wort herkömmlicher Weise, zum Beispiel in ein 8-Bit-Digita!- wort, kodiert. Die digitalisierten Sprachsignale, gemeinhin als PCM-Informationen bekannt, haben eine Rahmen-Geschwindigkeit, die der der Nyquist-Geschwindigkeit gleich ist Zum Beispiel empfängt die auf eine Mehrzahl von Kanälen mit Analogsignalen ansprechende Einrichtung 1400, gemäß Fig. 14, Viel· fachspracheingangskanäle VCl, VC2, VC3 usw., und arbeitet in der Weise, daß jeder Kanal alle 125 Mikrosekunden einmal abgetastet wird, jede Abtastung verschlüsselt wird, und die verschlüsselten Abtastungen auf eine einzelne Ausgangsleitung multiplexiert werden.
Das Rahmenformat der PCM-Daten wird hintereinander in F i g. 14A dargestellt Die einzelnen Kanäle sind durch die Nrn. 1, 2, 3 usw. bezeichnet Wie man sich erinnert, ist im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ein TDMA-Rahmen 250 Mikrosekunden lang. So müssen für jeden einzelnen Sprachkanal zwei verschlüssehe Abtastungen an jeden TDMA-Rahmen übertragen werden. In bezug auf den ganzen PCM-Rahmen und auf die Burstformatanordnung bedeutet dies, daß zwei PCM-Rahmen während der Unterbursts übermittelt werden, die der bestimmten TIM-Einheit zugewiesen ist Es ist zu ersehen, daß die Unterbursts, wenn die Information so ausgesandt wird, wie sie gebildet wurde, ebenso erscheinen, wie die zwei Rahmen, die in Fig. 14A hintereinander aufgetragen sind, mit der Ausnahme, daß die Zeit infolge der früheren Bit-Geschwindigkeit des TDMA-Systems weitgehend verdichtet wird Hierdurch können jedoch kleinere Komplikationen am Empfänger auftreten, wenn es erwünscht ist, einige der Kanäle in einen 125 Mikrosekunden PCM-Rahmen herauszuziehen, um sie an eine TIM-Einheit anzulegen und um andere Kanäle desselben PCM-Rahmens für die Anwendung an eine andere TIM-Einheit abzusondern. Wenn es nötig ist, z. B. nur die Kanäle 1, 2 und 3 für die Anlegung an die TIM-Einheit Nr. 8 herauszuziehen, werden, sobald der Unterburst mit den zwei PCM-Rahmen empfangen wird, zwei Tore zum Herausziehen der drei Kanäle erzeugt
Diese Schwierigkeit kann dadurch erheblich gemindert werden, daß die gleichen Kanäle von den nachfolgenden PCM-Rahmen in benachbarten Positionen mit den Unterbursts angeordnet werden, wie es sich aus der Folge b von Fig. 14A ergibt Die gleichen Kanäle können in mehreren verschiedenen Arten zusammen angeordnet werden. Die einfachste Technik wäre zum Beispiel, zwei PCM-Rahmen zu speichern. Sobald die Information aus dem Kompressionsspeicher auf Anforderung des TDMA-Multiplexers ausgelesen wird, kann der Kanal 1 des ersten Rahmens auf die P-Informationsleitung geschaltet werden, und der
so Kanals 1 des zweiten Rahmens kann auf die Q-Informationsleitung geschaltet werden. Ein anderer Weg wäre der, jeden 8-Bit-Kanal aufzusplitten und Kanal 1 des zweiten PCM-Rahmens direkt nach der Übertragung des Kanals 1 des ersten PCM-Rahmens zu übermitteln. Die letzte Technik hat eine größere Flexibilität, da sie nicht auf ein Vierphasen-PKS-System festgelegt ist Eine detaillierte Ausführungsform für die Bildung der Information in der richtigen Reihenfolge und für die Übertragung derselben ergibt sich aus Fig. 14.
Die auf eine Mehrzahl von Kanälen mit Analogsignalen ansprechende PCM-Einrichtung 1400, die oben erläutert wurde, empfängt Takt-Impulse von einem phasensynchronisierten Schleifenzusammensetzer 1402, welcher mit dem TDMA-Rahmen-Referenzsignal von dem TDMA-Multiplexer synchronisiert ist. In der Zeichnung sind die Takt-Ausgangsimpulse als Abtast-Takt und als der PCM-Taktgeber bezeichnet. Die
PCM-Einrichtung 1400 arbeitet in bekannter Weise, um 4ie PCM-Information an einem Ausgang zu produzieren und den PCM-Takt an einem anderen Ausgang zu erzeugen. Es ergibt sich von selbst, daß die Ausgangsinformation und der Ausgangstakt kontinuierlich sind, s Zwei Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAMl und RAMII) werden vorgesehen, um alternativ die PCM-Information zu schreiben oder zu lesen. Diese Lese-/ Schreib-Funktionen schalten jeden Rahmen.
So kann während des ersten TDMA-Rahmens alle PCM-Information in RAMl geschrieben werden und während des zweiten TDMA-Rahmens kann alle PCM-Information in RAM II geschrieben werden. Da die PCM-Information kontinuierlich ist, ist auch der Schreibvorgang kontinuierlich, ebenso das Schalten jedes TDMA-Rahmens zwischen RAMl und ÄAM1I. Wenn ein Unterburst-Tor von dem TDMA-Multiplexer ankommt, leitet es die Operation ein. Der Speicher, aus dem herausgelesen wird, ist immer entgegengesetzt zu dem, in den hineingeschrieben wird.
Die Steuerung der Schaltung wird durch ein Rip-Flop 1428, durch UND-Tore 1422. 1424. 1404, 1406, 1438, 1440 und durch 8-Bit-Serien/Parallel-Schieberegister 1408 und 1436 vervollständigt Jedes Rahmen-Referenzsignal von dem TDMA-Multiplexer kippt das Flip-Flop 1428 und dadurch ändern die Schreib-I- und Schreib-II-logischen Steuerungen jeden TDMA-Rahmen. Während der Schreib-I-Periode wird das UND-Tor 1424 so eingestellt, daß der Durchgang eines Unterbursts erfolgen kann, der ebenfalls von der Multiplexereinheit empfangen wird. Der Ausgang des UND-Tores 1424 ist das Lese-II-Steuersignal. Während der Schreib-II-Periode durchläuft das UND-Tor 1422 ein Unterburst Der Ausgang des UND-Tores 1422 ist das Lese-I-SteuersignaL
Das Schreib-I-Steuersignal schaltet gleichfalls die PCM-Information und den PCM-Takt über UND-Tore 1404 bzw. 1406, um die PCM-Information und 8-Bit-Segmente in ein Schieberegister 1408 zu bringen. Jedes 8 Bit lange Wort, entsprechend einem digitalen Sprachkanal, wird parallel in die RAM I-Stelle geschoben, und zwar unter der Steuerung des Schreib-I-Steuersignals und des Speicher-l-Adressensignals. Da das Schreib-I-Steuersignal über 250 Mikrosekunden andauert, treten zwei folgende Rahmen mit PCM-Information in RAMl ein. Sobald das Flip-Flop 1428 gekippt ist, wirken die UND-Tore 1438 und 1440 und die parallel zum Schieberegister 1436 laufende 8-Bit-Serie in einer Weise zusammen, wie sie oben für den Eintritt der digitalen Sprachinformation in den RAM U beschrieben so wurde. Die 8-Bit-Worte treten unter der Steuerung der Speicher-II-Adresse in den Platz im RAMU ein.
Während des Auslesens treten die Worte vom RAM I als Paar aus 4 Bits parallel in die Serien-Schieberegister 1412 und 1414 ein. Die Worte werden von der Adressenstelle ausgewählt, die am Speicher-I-Adresseneingang angezeigt wird. Für jedes 8 Bit lange Wort treten 4 Bits in das Schieberegister 1412 ein, und die anderen 4 Bits treten in das Schieberegister 1414 ein. Die Bits in den Schieberegistern werden zeitlich von dem Bursttakt herausgezogen und gehen durch ODER-Tore Ϊ446 und 1448 auf die P- und <?-Inforrnätionsleitungen.
Die Ausgänge der ODER-Tore 1446 und 1448 stellen die zwei Informationskanäle dar, welche während der Unterburstzeit übertragen werden. RAM Il arbeitet mit 4 Bits, die parallel zu den Serien-Schieberegistern 1439 und 1432 anliegen, in derselben Weise. Der Bursttakt (Zeit) wird von dem Zeichentakt abgeleitet, der aus dem TDMA-Multiplexer ankommt Der Zeichentakt wird Ober UND-Tore 1416 und 1418 und über ein ODER-Tor 1420 während der Zeit geleitet, in der die Lese-I- oder Lese-II-Steuersignale erzeugt werden.
Angenommen, der PCM-Rahmen weist 500 Sprachkanäle auf, dann omB jeder der Speicher mit wahlfreiem Zugriff 1000 Wortstellen zu 8 Bit haben. Während der Schreibperiode bewirkt die Speicher-Adressen-Steuerung, daß die 8-Bit-Worte hintereinander geschrieben werden, so daß am Ende einer 250 Mikrosekunden-Periode der Kanal 1 des PCM-Rahmens 1 in der Position 1 und der Kanal 1 des PCM-Rahmens 2 in der Position 501 eingeschrieben ist Das Adressieren kann durch einen Zähler gesteuert werden, der alle acht PCM-Takte (Einheiten) um einen Zählwert fortschreitet
Wahrend des Auslesens ergäbe sich die Folge: Ausleseposition 1, gefolgt von der Position 501, gefolgt von der Position 2, 502 usw. Die Adressen, dk- en den Speichern mit wahlfreiem Zugriff während des Auslesens angelegt werden, stammen von einer Leseadressenerzeugungseinrichtung, die als Nur-Lese-Speicher ausgebildet ist der 1000 Adressen in der richtigen Reihenfolge speichert Dieser Nur-Lese-Speicher, der die Auswahl der Worte während des Auslesens steuert, ist mit der Bezugszahl 1450 bezeichnet und die als Zähler ausgebildete Schreibadressiereinrichtung, die die Auswahl der Folge während des Schreibens steuert hat die Bezugszahl 1452. Der Schreib-Adressen-Steuerzähler 1452 wird in Abhängigkeit von dem Rahmen-Referenzimpuls zurückgestellt und nimmt einmal bei allen acht PCM-Takt-Impulsen zu. Dies wird durch die Anlegung des PCM-Takt-Impulses an einen Zähler 1442, der immer durch acht teilt und dessen Ausgang den Zähler 1452 betätigt, bewirkt So schafft der Zähler 1452 während eines einzelnen TDMA-Rahmens Adressen in der Folge von 0 bis 999. Wenn die PCM-Information in den RAMl eingeschrieben ist gehen die Schreibadressen durch das UND-Tor 1456 und das ODER-Tor 1448. Wenn die PCM-Information in den RAMU geschrieben ist, gehen die Schreibadressen vom Zähler 1452 durch das UND-Tor 1462 und das ODER-Tor 1468.
Die Lese-Adressiereinrichtung 1450 wird von dem Ausgang eines Zählers 1444, der immer durch acht teilt, nach jeder achten Burstzeiteinheit betätigt Jeder Eingangsimpuls, der an die Lese-Adressiereinrichtung 1450 angelegt wird, steuert die Einrichtung, um die nächste Adresse in der Folge, die herauszulesen ist, hervorzubringen. Wenn eine Information aus RAMU herauszulesen ist, geht das Steuerausgar.^ssignal durch das UND-Tor 1460 und das ODER-Tor 1468. Als Ergebiiis sendet die in Fig. 14 dargestellte Einrichtung die kontinuierliche PCM-Information während der Unterburstzeit, die der besonderen TIM-Einheit zugewiesen ist und in einer Form, die in der Zeile b in Fig. 14A dargestellt ist. Es ist deutlich, daß die Funktionen der Adressierungseinrichtung auch umgekehrt werden können. Die Lese-Adressen können von einem Zähler und die Schreibadressen können von einem Nur-Lese-Speicher herausgenommen werden. Wesentlich ist, daß die Adressierung so erfolgt, daß im Ergebnis die gewünschte Folge 1,1,2,2,3,3,... entsteht.
Der Empfängerteil der TIM-Einheit, der die Information in dem verschachtelten PCM-Rahmenformat empfängt und die Information wieder in das ursprüngliche PCM-Format rückordnet, stellt im wesentlichen die Umkehr des Systems gemäß Fig. 14 dar. Die Empfän-
τϊ Sd Ö16
gereinheit istjn Fig. 15 gezeigt, LJn.ter Be^gnahme auf die vprangegwgeniä Be«hreit?üng^er Fig.'14 und der Kenritnis, daß. die Ausrüstung in Fig, 15 in einer umgekehrten Wejse^ arbeitet, wird die Darstellung sofort deutlich. In diesem Fajt wird die Rahmen-Referenz, welche ein Flip-Flop 150C kippt, um die Lese- und Schrejb-Operation für die entsprechenden RAM] und RAM Π Speicher umzukehren, durch den Referenzeinzelwort-Impuls erzeugt, der hieran durch ein zugehöriges Zeitglied im Demultiplexer (Fig. ID) angelegt wird, to
Da der Ausgang^ ebe^faJls', kontpiuierlich sein muß, ' haben die Lese-I- und Lese-ii-Steuertbfe, welche alle 250 Mikrosekunden sich abwechseln, eine Dauer, die gleich der TDMA-Rahmen-Länge ist, wogegen die Schreib-I- und Schreib-Ü-Steuersignale nur für die Dauer der Bursttore eingeschaltet sind, weiche gleichfalls von demselben Zeitglied im Demultiplexer stammen. Die Adressierung geschieht in gleicher Weise wie in Fig. 14, mit der Ausnahme, daß die Lese-Adressen-Einrichtung stufenweise alle acht StoB-Takt-lmpul- se weiterschaiiet Der kontinuierliche PCM-Informationsausgang des ODER-Töres 1502 wird an eine konventionelle Schaltung 1504 angelegt, welche die Sprachinformation auf ihren richtigen Kanälen dekodiert und demultiplexiert
Anschließend wird eine neue terrestrische Nahtstellenanordnung anhand der F i g. lf> bis 21 beschrieben. In Fig. 16 ist ein Blockschaltbild des Impulsauf füll- und Burst-Ausformungsgerätes dargestellt, das als Übertrager benutzt wird. Die digitale Information von terrestrischen Eingangsquellen (TI) wird an einen als Speicher ausgejodeten Kompressionspuffer 1600 Ober eine Leitung 1602 angelegt Die Pigitalinformation wird unter Berücksichtigung der Zeit in den Kompressionspuffer 1600 in einer terrestrischer Takt-Geschwindig- keit eingegeben. Wenn die Dighaünformation unter Berücksichtigung der Zeit in den Kompressionspuffer 1600 eingegeben ist, zählt ein Zähler, ein Dekoder und ein Phasendetektor 1604 die Anzahl der Zeitimpulse, die innerhalb eines Rahmenintervalls empfangen werden. Der Zähler, Dekoder und Phasendetektor 1604 empfängt vom nicht dargestellten TDMA-Multiplexer den Anfang eines Rahmenimpulses und das Ende eines Rahmenimpulses. Da es einen Takt-Impuls pro Bit gibt, gleicht die Anzahl der vom Zähler, Dekoder und Phasenvergleicher 1604 gezählten Takt-Impulse der Anzahl der Bits, die pro Rahmen in den Kompressionspuffer 1600 eingeleitet werden. Es ist noch zu erwähnen, daß ein 1 Bit pro Rahmen asynchroner Zustand zwischen dem terrestrischen System und dem TDMA-System vorliegt, wobei das TDMA-System auf <J r höheren Rate liegt Es erhält der Zähler vorn Vergleicher 1604 die Weisung, bis χ zu zählen, wobei χ + 1 die Anzahl der TDMA-Bits pro Rahmen ist. Folglich hat der Kompressionspuffer 1600 χ Bits für das Rahmenintervall gespeichert
Am Ende des Rahmenintervalls entschlüsselt der Dekoder aus dem Vergleicher 1604 einen Zählwert von χ und sendet einen Impuls an den Code-Generator 1606. Der Code-Generator 1606 hat einen n-Bit-Code eingespeichert, der den Empfänger mit der Information versorgt, daß χ Informations-Bits vorhanden sind. Die Größe des n-Bit-Codes (des Impuls-Auffüll-Codesj im Generator 1606 hängt von der Wahrscheinlichkeit der Bit-Fehler in der TDMA-Übertragung und von den Anforderungen des Systems zum Nachweisen des übertragenen Impuls-Auffüll-Codes an den Empfänger ab.
Sobald der TDMA-Multiplexer bereit ist, die Inhalte dies Kompressionspuffers 1600 anzunehmen, um sie mit anderer Information zu multiplexer) und, um einen Informationsburst zur eventuellen Übertragung über das TDMA-Digital-Übertragungssystem auszuformen, sendet der TDMA-Multiplexer einen Burstimpuls an den Kompressionspuffer 1600 und an den Code-Generator 1606. Auf diesen Burstimpuls hin gibt der Code-Generator 1606 den Impuls-Auffüll-Code ab, während der Kompressionspuffer 1600 seine Daten ausgibt Der Impuls-Auffüil-Code und die Digital-Information werden dann im Informations- und Signalisierungs-Multiplexer 1608 verarbeitet Die Digital-Information aus dem Kompressiönspuffer 1600 und der Impuls-Auffüll-Code des Code-Generators 1606 werden im zeitabhängigen Takt vom TDMA-Multiplexer-Taktgeber abgegeben. Der Serien-Bit-Strom aus einem Impuls-Auffüll-Code, dem die Digital-Information folgt, wird dann an den TDMA-Multiplexer weitergeleitet um über das TDMA-Digital-Übertragungs-System zum Empfänger gemäß Fig. 17 weitergeleitet zu werden. Wie nachstehend erläutert wird, weist die an den Multiplexer 1608 angelegte Digitalinformation, welche nun Burstformat hat, am Ende des Informationsstromes ein Extra-Bit auf (oder am Anfang des Informationsstromes, wie immer die Voreinstellung erfolgt ist), und zwar als das »gestopfte« Bit
In Fig. 17 ist eine Einrichtung zum Umsetzen der Information aus Bursts in eine kontinuierliche Form und für das Impuls-Entstopfen dargestellt Nach der Entmultiplexieru^e im TDMA-Rahmen-Demultiplexer (der nicht dargestellt ist) des Empfängers wird der Serien-Bit-Strom mit dem Impuls-Auffüll-Code und der Digital-Information einschließlich des »gestopften« Bits an den Informations- und Signalisierungs-Demultiplexer 1700 angelegt Der Demultiplexer 1700 führt dann die Digital-Information zum Expansionspuffer 1702 und den Impuls-Auffüll-Code an den Dekoder 1704. Der Dekoder 1704 entschlüsselt den Impuls-Auffüll-Code, welcher die Information bezüglkfc der Anzahl der Informations-Bits, die während des Bursts zu übertragen sind, aufbereitet und dafür sorgt daß die Informations-Bits in den Expansionspuffer 1702 geschrieben werden, jedoch den aufgefüllten Impuls daran hindert in den Puffer 1702 eingeschrieben zu werden.
Die im Expansionspuffer 1702 gespeicherte Information wird dann von dem Puffer mit einer kontinuierlichen Informationsgeschwindigkeit herausgelesen, und zwar durch den fortlaufenden Takt der durch den spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 1706 vorgegeben wird.
Der Oszillator 1706 wird von einem Phasen-Detektor !710 gesteuert, der zwei Eingangssignale empfängt und vergleicht: den Rahmen-Referenzeingang und den Eingang vom Taktimpuls-Teiler 1708. Der Phasen-Detektor 1710 vergleicht die Empfangszeit des Rahmen-Referenzimpulses mit dem Eingang vom Teiler 1708. Der Ausgang vom Oszillator 1706 wird vom Phasen-Detektor 1710 verschoben, wenn eine vorbestimmte Differenz in der Empfangszeit zwischen dem Rahmenreferenzimpuls und dem Eingangsimpuls des Teilers 1708 nicht festgestellt wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Ausgangsinformationsgeschwindigkeit des Expansionspuffers 1702 an die Eingangsinformationsgeschwindigkeit (das bedeutet: Informationsgeschwindigkeit minus Auffüll-Geschwindigkeit) angepaßt wird.
In der bisherigen Erläuterung wurde angenommen,
daß die Differenz in der Informationsgeschwindigkeit zwischen der terrestrischen Eingangsinformation und der TDMA-Ausgangsinformation vom Kompressionspuffer 1600 um ein Bit pro Rahmen-Periode abweicht Im schlimmsten Fall wird dadurch die Übertragung eines Impulsauffüll-Bits und eines Impulsauffall-Codes pro Burst notwendig. In der Praxis differieren die Informationsgeschwindigkeiten nur wenig, so daß beispielsweise im schlimmsten Falle die Informationsgeschwindigkeiten nur um ein volles Bit pro 8 Rahmen asynchron werden. In diesem angenommenen Beispiel braucht ein Impulsauffüll-Bit nicht mit jedem Burst übertragen zu werden, und auch nicht ein Impulsauffüll-Code-Wort mit jedem Burst
Ein Verfahren kann dsnn ein 8-Bit-Impuls-Auffüll-Code-Wort verteilen (unter der Annahme, daß die Zuverlässigkeit eines 8-Bit-Code-Wortes für die Systemerfordernisse ausreichend ist), und zwar über eine acht-Rahrtien-Periode, und das Impuls-Auffüll-Bit während des achten Rahmens übertragen. Der Empfänger wird die Impuls-Code-Auffüll-Bits empfangen und speichern und während des achten Rahmens bereit sein, das komplette Impuls-Auffüll-Code-Wort zu -jntsch'üsseln und das »eingestopfte« Bit zu verarbeiten. Die Empuls-Code-Auffüll-Wort-Verteilungstechnik wird anschließend genauer beschrieben.
Aus Fig. 18 ergibt sich ein schematisches Schaltbild der Einrichtung von Fig. 16. In Fig. 18 sind ein erster Kompressionspuffer 1800 und ein zweiter Kompressionspuffer 1802 dargestellt Diese zwei Kompressionspuffer umfassen den Kompressionspuffer i600 aus F i g. 16 und dieser ist erforderlich, um die Information in einen Puffer schreiben zu können, während die Information, die in den zweiten Puffer während des vorausgehenden Rahmen-Intervalls eingeschrieben worden ist, aus dem zweiten Puffer ausgelesen wird.
Ein Rahmen-Referenzimpuls (FR), der den Beginn des Rahmens anzeigt, wird von dem nicht dargestellten Burst-Synchronisierer empfangen und an den Referenz-Signal-Generator 1804 angelegt Der Referenz-Signal-Generator <804 verzögert den Rahmen-Referenz-Impuls über eine vorbestimmte Zeitperiode (aus nachstehend erläuterten Gründen) und gibt dann den Impuls an eine Phasenvergleichsschaltung 1806 und eine Starteinleitungsschaltung 1808 ab. Auf den ersten Rahmen-Referenz-Impuls hin stellt die Starteinleitungsschaltung 1808 einen Zähler 1810 zurück. Der Wähler 1810 beginnt dann mit dem Zählen der Eingangs-Takt-Impulse von der terrestrischen Takt-Quelle. Der Zähler 1810 kann in einem Rahmenintervall Zeitimpulse zählen, die gleich x±m sind, was die Anzahl der empfangenen Taktimpulse angibt (die gleich den Informations-Bits sind). Die Anzahl dir Takt-Impulse, welche der Zähler 1810 in einem Rahmenintervall zählt, wird von dem Impuls-Auffüll-Code bestimmt, wie später zu beschreiben ist. Es wird hier angenommen, daß ein Impuls-Auffüll-Code-Wortsetzzähier 1810 bis zur Zahl χ der Takt-Impuise zählt, dann wird am Ende dieser Zählung ein Impuls an die Phasenvergleichsschaltung 1806 ausgesandt Die Phasenvergleichsschaltung 1806 empfängt außerdem den verzögerten Rahmen-Referenzimpuls von dem Referenz-Signal-Generator 1804, der den Start des nächsten Rahmen-Intervalls einleitet und das Ende des vorliegenden Rahmen-Intervalls anzeigt.
In dem jetzt angenommenen Beispiel des verteilten Impuls-Auffüll-OHes ist der terrestrische Digital-Takt im schlimmsten Fall pro 8 TDMA-Rahmen um ein volles Bit schneller als die durr'ischnittliche TDMA-Takt-Zeit, daher kommt das Ausgangssignal des Zählers 1810 an der Phasenvergleichsschaltung 1806 um den Bruchteil eines Bits eher an, als der verzögerte Rahmen-Referenz-Impuls von dem Referenz-Signal-Gönerator 1804. s Folglich sendet die Phasenvergleichsschaltung 1806 auf die Feststellung dieses Bit-Zeitunterschieds einen Impuls aus, der den Stopf-Auffüll-Generator 1812 dazu bringt, einen 8-Bit-Impuls-AuffülI-Code zu erzeugen. Der 8-Bit-Impuls-Auffüll-Code wird dann an den
AuffCU-Code-Puffer 1826 angelegt
Ober eine Zeit von 7 Rahmen werden abwechselnd Kompressionspuffer 1800 und 1802 vom Einschreiben und Auslesen von Informationsbursts mit χ Informations-Bits betätigt Die aus den entsprechenden
is Kompressionspuffern 1800 und 1802 herausgelesene Information wird mit jedem der sieben Bursts übermittelt, einschließlich eines Bits des verteilten Impuls-Auffüll-Code-Wortes. Die Art, in welcher Informationen in den Kompressionspuffer eingeschrie ben oder aus ihm herausgelesen werden, wie auch die Art, in welcher ein Bit des Impuls-Auffüll-Codes mit den Informations-Bits multiplexiert wird ist nachfolgend in bezug auf das Einschreiben und Auslesen der Information für den achten Rahmen beschrieben, der auch den »gestopften« Impuls aufweist Am Beginn des achten Rahmens instruiert der Auffüll-Code-Generator 1812 den Zähler 1810, um bis χ + 1 zu zählen. Sobald der Zähler 1810 beginnt während des achten Rahmens zu zählen, wird der Impulszähler 1810 an das Flip-Flop 1814 angelegt, welches schaltet um das Einschreiben von Informationen, beispielsweise in den Kompressionspuffer 1800, zu ermöglichen. Während des vorhergehenden Rahmenintervalls war das Flip-Flop 1814 in seinem anderen Zustand, wodurch das Einschreiten der Information in den Kompressionspuffer 1802 ermöglicht wurde.
Wenn das Flip-Flop 1814 seinen Zustand ändert, sendet es einen Auslöseimpuls an ein UND-Tor 1816, welches gleichfalls die terrestrischen Eingangstakt-lm pulse empfängt, wie feinen anderen Auslös2impt is. Das UND-Tor 1816 wird dadurch in den Stand gesetzt, in den Kompressionspuffer 1800 die terrestrische Eingaiigsinformation einzuschreiben. Das Tor 1816 bleibt eingeschaltet, bis der Zähler 1810 eine Stellung von χ + 1 erreicht und zurückgestellt wird, was wiederum ι bewirkt, daß das Flip-Flop 1814 seinen Zustand ändert und damit beginnt Informationen in den Kompressionspuffer 1802 über einen Impuls vom UND-Tor 1818 einzuschreiben. Deshalb kann der Kompressionspuffer
so 1800 χ + 1 Informations-Bits in einer fortlaufenden, terrestrischen Takt-Geschwindigkeit einschreiben. Wie sich aus dem Zeitdiagramm gemäß Fig. 19 ergibt, ist der verzögerte Rahmen-Referenz-Impuls (F) erforderlich, um das gleichzeitige Einschreiben und Auslesen aus dem. elben Puffer zu vermeiden. Um χ + 1 Bits aus dem Kompressionspuffer 1800 herauszulesen, zählt der Zähler 1810 währe.id des nächsten Rahmeirir.tervalls bis »x + 1« und veranlaßt das Flip-Flop 1814 in seinen anderen Zustand überzuwechseln und Informationen in den Kompressionspuffer 1802 einzuschreiben. Folglich schaltet das Flip-Flop 1820 um und wirkt auf ein UND-Tor 1824 ein. Das UND-Tor 1828 empfängt gleichfalls Impulse von dem TDMA-Burst-Takt und dem Auffüll-Code-Bit-Tor 1830. Das Auffüll-Code- Bit-Tor 1830 sendet einen Impuls von einem Bit pro Burstperiode aus, was auf das Tor 1828 einwirkt, und das UND-Tor 1824 freihält. Während dieser einen Bit-Periode wird das achte Bit, das im Auffüll-Code-Puffer
1826 gespeichert ist, herausgelesen. Dann sendet das Auffüll-Code-Bit-Tor 1830 für den verbleibenden Teil des Rahmenintervalls keinen Impuls aus. Während dieser Zeit kann das UND-Tor 1824 über die TDMA-Burstzeit das Flip-Flop 1820 und die eingefügten Impulse aus dem Auffüll-Code-Bit-Tor 1830 χ + 1 Bits aus dem Kompressionspuffer 1800 mit der TDMA-Uhr-Geschwindigkeit auslesen. Der Burst enthält hintereinander ein Bit des Impulsauffüll-Verteilungs-Codes und χ + 1 Bits einer Information, wird dann an einen nicht dargestellten Modulator angelegt und über das TDMA-System übertragen. Wenn die Informationszeitfolge sich mit entgegengesetzter Polarität nicht mehr im Synchron-Zustand befindet, werden immer noch χ + 1 Bits in den TDMA-Kanal ausgesandt, jedoch bestehen nur χ oder χ — 1 Bits aus Informationen und ein oder zwei Bits sind künstliche Bits.
Während der Zähler 2002 zählt, wird die Burst-Information in den Expansionspuffer 2008 eingeschrieben, und zwar beispielsweise in der folgenden Art. Das Einzelwort setzt das Flip-Flop 2004 in Beziehung zum Tor 2010. Das Tor 2010 empfängt außerdem Impulse von dem TDMA-Taktgeber und von einem Flip-Flop 2012. Das Tor 2010 gibt dadurch einen Schreibbefähigungsimpuls an den Expansionspuffer 2008, welcher die Burst-Information einschreibt. Wenn der Zähler 2002 bis χ + 1 gezählt hat, entschlüsselt der Zähler die Zählung und sendet ein Referenzsignal zur Phasenvergleichsschaltung 2020 und einen Impuls an das Flip-Flop 2012. Das Flip-Flop 2012 wird daraufhin zurückgestellt, so daß sein Befähigungsimpuls an das Tor 2010 gelangt, wodurch das Einschreiben der Information in den Expansionspuffer 2008 beendet wird. Während der Puffer 2008 die Information des vorliegenden Bursts einschreibt, liest der Expansionspuffer 2014 die Information des vorausgehenden Bursts aus, und zwar in kontinuierlicher, terrestrischer Takt-Geschwindigkeit, die von einem spannungsgesteuerten Oszillator 2016 (VCO) vorgegeben wird.
Das Impuls-Auffüll-Code-Wort wird gleichfalls an den Zähler und Dekoder 2018 weitergeleitet. Der Zähler und Dekoder 2018 zählt mit terrestrischer Infonnationsgeschwindigkeit, die von dem Oszillator 2016 vorgegeben wird. Wenn die Zähler 2002 und 2018 die von dem Impuls-Auffüll-Code-Wort vorgegebene Zählung erreicht haben, wird die Zählung entschlüsselt und jeder Zähler sendet einen Impuls an die Phasenvergleichsschaltung 2020 ab. Der Impuls vom Zähler 2002 wird um eine vorbestimmte Periode aus denselben Gründen verzögert, aus denen der Rahmen-Referenz-Impuls am Übermittler verzögert war. Der Zähler 2018 sendet gleichfalls einen Impuls an ein Flip-Flop 2022, welches das Flip-Flop 2022 in einen anderen Zustand überführt, und beginnt mit dem Auslesen der Information aus dem Kompressionspuffer 2008 mit terrestrischer Takt-Geschwindigkeit Der Expansionspuffer 2008 wird durch ein UND-Tor 2024, und zwar über das Flip-Flop 2022 und den Oszillator 2016, angesprochen, um Takt-Impulse zu lesen.
Die Phasenvergleichsschaltung 2020 sendet eine Impulssteuerung mit der Geschwindigkeit des Ausgangs des Oszillators 2016, wenn die zwei Signale vom Zähler 2002 verzögert und vom Zähler 2018 sich nicht in Phase befinden. Die Ausgangsgeschwindigkeit des Oszillators 2016 wird eingestellt, um das synchrone Auslesen aus den gespeicherten Informationen im Expansionspuffer 2008 zu ermöglichen. Wie sich nus dem Zeitdiagramm gemäß Fig.21 ergibt, wird ein Auffüll-Steuer-Signal erzeugt, wenn die Ausgangsimpulse vom Zähler 2002 und Zähler 2018 nicht in Phase miteinander sind, um die Ausgangsfrequenz des Oszillators 2016 zu korrigieren, die die Phase des Ausgangsimpulses vom Zähler 2018 schiebt.
Die Erläuterung ging von einem Beispiel eines acht Bit verteilten Impuls-Auffüll-Code-Wortes für einen Zustand aus, in dem ein Bit für acht TDMA-Rahmen asynchron ist, obwohl die Erfindung nicht hierauf begrenzt ist. Wenn nach einem anderen Beispiel der asynchrone Zustand so ist, daß ein Bit auf dreizehn TDMA-Rahmen kommt und das TDMA-System ein Impuis-Auifüii-Code-Wort von neunzehn Bits erfordert, um einen verläßlichen Empfang sicherzustellen, kann eine Näherung gemacht werden, um zwei Bits in einer Zeit über dreizehn Rahmen zu verteilen. Dies würde das Asynchron-Problem lösen und eine größere Empfangszuverlässigkeit des Impuls-Auffüll-Wortes garantieren, und zwar infolge seiner 26 Bit großen Länge anstelle der 19 Bit Code-Minimslanforderung. Jeder Kombination von N ich !synchronisation und Auffüll-Code -Wort-Verläßlichkeit kann bewerkstelligt werden. Die obige Beschreibung bezieht sich auf die Technik der Anwendung eines verteilten Impuls-Auffüll-Codes. Es kann jedoch erwünscht sein, die Technik des Auffüllens einer jeden Rahmenperiode anzuwenden, die eine Übertragung eines kompletten Impuls-Auffüll-Code-Wortes für jeden Rahmen erfordern würde. Um dieses zu bewerkstelligen, wird der Zähler 1810 in jeder Rahmenperiode auf den Stand gebracht, um bis χ oder χ ± m Bits in jeder Rahmenperiode zu zählen, und zwar in Abhängigkeit von der Phasenlage in der Phasenvergleichsschaltung 1806 zwischen dem Zähler 1810 und dem Referenz-Signal-Generator 1804. Zusätzlich würden alle Bits des Impuls-Auffüll-Codes, die im Auffüll-Code-Puffer 1826 gespeichert sind, in jeder Rahmenperiode ausgelesen werden. Das Auffüll-Code-Bit-Tor 1830 ist dann so programmiert, daß es die Anzahl der Impulse an das Tor 1828 abgibt, die nötig sind, um die Zahl von Bits in dem Impuls-Auffüll-Code-Wort aus dem Puffer 1826 herauszulesen. Am Empfänger des Zählers und Dekoders 2002 und 2018 wird jede Rahmenperiode in den Stand gesetzt, von entsprechenden Expansionspuffern 2008 und 201* die darin gespeicherte Anzahl von Bits in Übereinstimmung mit der vom Impuls-Auffüll-Code gegebenen Information herauszulesen.
Für die Durchführung verschiedener Funktionen, wie beispielsweise die Phasenvergleichsfunktion der Phasenvergleichsschaltungen 1806 und 2020 oder die Erzeugung eines Auffüll-Codes durch einen Auffüll-Code-Generator 1812 kann jede bekannte Technik angewandt werden.
Hierzu 21 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Zeitmultiplex-SatellUen-Nachrichten-System mit Vielfachzugriff, in dem mehrere Stationen Nachricbtenbursts in der Einteilung eines Zeitmultiplex-Rahmens für Vielfachzugriff periodisch zum Satelliten fibertragen, wobei die Burstsynchronisierung durch Vergleich des Zeiubstands zwischen einem Stationsburst und einem Rahmenbezugssignal mit einem bekannten Zeitunterschied und durch eine geringe Änderung des Inhalts eines Rahmenzahlers aufrechterhalten wird, der den Gleichlauf der Burstübertragung steuert und der dazu veranlaßt wird, bei einem froheren oder späteren Zahlstand zyklisch umzulaufen, um den Zeitunterschied zwi- ts sehen dem Zeitabstand und dem bekannten Zeitunterschied zu vermindern, und wobei der Zugang zu der Burstlage erzielt wird durch Aussenden von Signalen relativ geringer Leistung in Phase mit einem Startsignal, das die Burstübertragung einleitei, durch den Empfang der Signale mit geringer Leistung und durch das Abgleichen der Phase des Startsignals, bis die Phase der Signale mit geringer Leistung mit dem genauen Beginn des Stationsbursts übereinstimmt, gekennzeichnet durch
    a) eine Vielzahl terrestrischer Nahtstellenanordnungen (110,412,606,608) von denen jede für den Empfang jeweils verschiedener Formen von für die Übertragung Ober den Satelliten bestimmten Signalen und für die Speicherung digitaler Darstellungen diew Signalformen als Datenblocke eingerichtet ist,
    b) eine erste programmierbare Einrichtung (400, 600,602,618,620,621,622,W4) zur Entnahme ausgewählter Datenblöcke oder Teilen von Datenblöcken nach der Einleitung des Stationsbursts auf zeitlich getrennter Basis für die Übertragung während des Stationsbursts,
    c) wenigstens eine terrestrische Nahtstellenanordnung (110,412,606,608) die als Umorganisiereinrichtung für Pulscodemodulationsrahmen ausgebildet ist und besteht aus:
    I. einer an zahlreiche Kanäle (VCi, VC2, VC3) mit analogen Signalen angelegten Einrichtung (1400) zum Abtasten, Digitalisieren und Bündeln dieser Signale in eine kontinuierliche, digitale Ausgangsimpulsfolge, in der aufeinanderfolgende, einander benachbarte Gruppen von Bits aufeinan- so derfolgende Signalkanäle darstellen und die eine mit der Abtastgeschwindigkeit je Analogkanal übereinstimmende Rahmengeschwindigkeit hat,
    II. einem Speicher (1410, 1434) mit Speicherplatzen für die Aufnahme der Gruppen digitaler Signale,
    III. einer Schreibadressiereinrichtung (1452) für die kontinuierliche Eingabe der Gruppen digitaler Kanäle in den Speicher (1410, eo 1434),
    IV. einer Leseadressiereinrichtung (1450) zum Auslesen von N Rahmen der gespeicherten Gruppen während einer Burstperiode, die einmal in allen N Rahmen auftritt und weniger als eine Rahmenzeit dauert und um die Gruppen von Bits, die von N Rahmen das gleiche Analogsignal darstellen, in benachbarte Lagen zu bringen,
    d) wenigstens eine terrestrische Nahtstellenanordnung (110,412,606,60S) zum Umwandeln von mit einer ersten Bitgeschwindigkeit empfangenen kontinuierlichen Eingangsdaten in Burstformat, das für die Übertragung über den Satelliten geeignet ist, mit einer zweiten Geschwindigkeit, wobei die erste und zweite Geschwindigkeit asynchron zueinander sind und die Anordnung besteht aus:
    I. einem ersten Datenspeicher (1600),
    II. einer Einrichtung (1604) zum Einschreiben der kontinuierlichen Eingangsdaten mit einer ersten Bitgeschwindigkeit in den ersten Speicher (1600),
    III. einer mit dem ersten Datenspeicher (1600) verbundenen Einrichtung (1606,1608) zum Synchronisieren der Eingangsaatengeschwindigkeit beim Eintritt in den ersten Speicher (1600) mit der Ausgangsdatengeschwindigkeit des ersten Speichers (16G0),
    e) eine Einrichtung für die schnelle Wiederherstellung der Synchronisation nach einem kurzen Ausfall, bestehend aus:
    I. einer ersten Einrichtung (1252) zum periodischen Überwachen der Zeitdifferenz T zwischen dem Auffinden des Rahmenreferenzsignals und einem vorbestimmten Zustand eines Rahmenzählers (1202),
    II. einer zweiten Einrichtung (1254) zum periodischen Berechnen und Speichern der Änderungsgeschwindigkeit der Zeitdifferenz T,
    III. einer dritten Einrichtung (1266) zum Überwachen von Ausfällen der jeweiligen Erdstationsgeräte und zum Melden des Anfangs und des Endes eines Ausfalles,
    IV. einem mit der ersten, zweiten und dritten Einrichtung (1252, 1254, 1256) verbundenen Rechner (1254) zum Berechnen eines erwarteten Zeitabstands zwischen dem Rahmenfrequenzsignal und dem vorbestimmten Zustand und
    V. einer Einrichtung (1260, 1258, 1256) zum Einstellen des Rahmenzählers (1202), um nach Beendigung des Ausfalls einen Zeitabstand Γ verfügbar zu machen, der gleich dem erwarteten Zeitabstand ist,
    eine Zugriffseinrichtung, bestehend aus:
    I. einer auf die Startsignale ansprechenden Einrichtung (1300) zur Erzeugung eines Rechtecksignals, das in Phase mit den Startsignalen ist,
    II. einem Modulator (1302) zur Erzeugung einer zweiphasigen Phasenumtastmodulation eines Trägers mit dem Rechtecksignal und zum Aussenden des modulierten Trägers zur Übertragungseinrichtung der jeweiligen Endstation für die Übertragung durch den Satellitentransponder,
    III. einer auf das vom Transponder empfangene, modulierte Signal ansprechenden Einrichtung (1308, 1310) zur Erzeugung eines periodischen Signals und
    IV. einer auf das periodische Signal ansprechenden Burstsynchronisiereinrichtung (416) zur Einstellung der Startsignale, durch die das periodische Signal in Lagen
    gebracht wird, die mit vorbestimmten Lagen eines jeweiligen empfangenen Bursts einer lokalen Station übereinstimmen und durch
    g) eine Einrichtung (1312,1314) zum Sicherstellen, daß nicht zwei Erdstationen, die zu dem Ober den gleichen Satellitentransponder verlaufenden Obergangssystem gehören, zugleich Zugriffssi^nale durch den gleichen Transponder schicken.
    10
    'L Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß terrestrische Nahtstellenanordnungen (116, 716, 1020, 1022) vorgesehen sind, die für den Empfang der über den Satelliten übertragenen digitalen Datenblöcke und für die Umsetzung dieser Blöcke in Signale eingerichtet sind, die die gleiche Form wie diejenigen Signale aufweisen, die an die terrestrischen Nahtstellenanordnungen (110, 412, 606, 608) für die nachfolgende Übertragung angelegt sind,
    3. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichtin-Sysxem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zweite programmierbare Einrichtungen (708, 1004, 1006, 1008, 1010, 1022, 1024) mit einem Speicher (1024) mit wohlfreiem Zugriff vorgesehen sind, durch die in Abhängigkeit von Speicherwörtern des Speichers (1024), von denen jedes einen oder mehrere Abschnitte zur Darstellung von Zeiten aufweist, die Entnahme ausgewählter Datenblöcke oder Teilen von Datenblöcken aus den empfangenen Bursts und die Beaufschlagung terrestrischer Nahtstellenanordnungen (1020, 1022) mit diesen Datenblöcken oder mit Teilen dieser Datenblöcke steuerbar ist
    4. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die erste programmierbare Einrichtung einen Speicher (600) für Befehle aufweist, die je einen Befehlsteil, der eine auszuführende Funktion angibt, und einen Zeitteil enthalten, der die für die Ausführung des Befehls notwendige Zeit in Relation auf ein periodisches Startsignal angibt, dessen Periode die gleiche wie die Rahmenperiode ist, daß ferner Zeitmeßeinrichtungen (624) zum Akkumulieren der nach jedem Startsignal abgelaufenen Zeitdauer und weitere Einrichtungen (602,621,622) vorhanden sind, die auf den von den Zeitmeßeinrichtungen (624) angesammelten Zeitwert bei Übereinstimmung mit dem Zeitteil eines Befehls ansprechen und die vom Befehlsteil des Befehls angegebene Funktion auslösen.
    5. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Auslösen der Funktion bestehen aus:
    a) einem Adreßregister (621) zum Auslesen der Befehle in einer zeitlichen Reihenfolge, die durch die Zeitteile bestimmt ist, wobei jeder nachfolgende Befehl auf eine Weiterschaltung des Adreßregisters (621) hin ausgelesen wird,
    b) einem Vergleicher (622) zum Vergleich des Zeitteils des gerade ausgclesenen Befehls mit dem in ci^r Zeitmeßeinrichtung (624) angesammelten Zeitwert und zur Abgabe eines Ereignisimpulses bei Übereinstimmung,
    c) einer Steuermatrix (602) mit einer Vielzahl von
    Ausgängen, wobei die Steuermatrix (602) auf den Befehlsteil des gerade ausgelesenen Befehls anspricht und gezielt den Ereignisimpuis zn einem oder mehreren, ausgewählten Ausgängen leitet,
    d) an einige der Ausgänge der Steuermatrix (602) angeschlossenen Schaltungen zum Starten und Beenden der Entnahme von Datenblöcken aus den terrestrischen Nahtstellenanordnungen (412,606,608) und
    e) einer Einrichtung, die auf den Ereignisimpuls unter Weiterschaltung des Adreßregisters (621) anspricht
    6. Zeitmultiplex-Satelliteri-Nachrichten-System nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
    a) eine an einem Ausgang der Steuermatrix (400, 602) angeschlossene Einrichtung (402) zur Auslösung eines Stationsbursts,
    b) eine an einige Ausgänge de» oteuermatrix (400, 602) angeschlossene Einrichtung zum Ein- und Ausschalten des Trägerfrequenzmodulators (408) der Station und
    c) eine an einige Ausgänge der Steuermatrix (400, 602) angeschlossene Einrichtung (506,508,514, 616) zur Auswahl eines besonderen Codeworts für die Aufnahme in den Stationsburst
    7. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (600) für die Befehle im programmierbaren Speicher ist, dessen Inhalt bei Abschaltung der Stromzufuhr nicht verlorengeht
    8. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System mit einem Satelliten, der eine Mehrzahl von jeweils bei unterschiedlichen Frequenzen arbeitenden Transpondern aufweist nach Anspruch 5 oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
    a) eine Mehrzahl von Frequenzumsetzern (314) für die Hinübertragung zum Umsetzen von Signalen jeweils in Frequenzen für die Verbindungskanäle hin zum Satelliten, wobei diese Frequenzen in Einklang stehen mit entsprechenden Frequenzen von Transpondern,
    b) an einige Ausgänge der Steuermatrix (628) angeschlossene Einriciitungen (630, 632) zum Ein- und Abschalten der Frequenzumsetzer (314), von denen der jeweils ein- oder ausgeschaltete Frequenzumsetzer durch den Befehlsteil des Befehlsworts bestimmt ist
    9. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet daß die zweite programmierbare Einrichtung enthält:
    a) eine auf oin periodisches Bezugssignal in den empfangenen Bursts ansprechende Takthalteeinrichtung (1024) zum Akkumulieren eines Zeitworts relativ zum periodisrhe·! Bezugssignal, dessen Periode gleich der Rahmenperiode ist,
    b) eine Mehuahl von an den Speicher (1004) angeschlossenen Komparatoren (1006, 1006, 1010), von denen jeder für den Empfang von Abschnitten eines gerade aus dem Speicher
    c)
    ausgelesenen Worts und des akkumulierten Zeitworts aus der Takthalteeinrichtung bestimmt ist, um die empfangenen Daten in eine zugeordnete terrestrische Nahtstellenanordnung während der durch die Abschnitte bestimmten Zeiten zu leiten und eine auf die Anzeige des Ursprungs eines empfangenen Bursts ansprechende Einrichtung (708) zum Auslesen eines eindeutig dem Ursprung zugeordneten Speicherworts aus dem Speicher (1024).
    10. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daB der Speicher (1004) mit wahlfreiem Zugriff programmierbar ist und "ein Inhalt bei Abschaltung der Stromzufuhr nicht verlorengeht.
    11. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System mit Einrichtungen für den Empfang und die Erkennung von Bursts nach Anspruch 8 oder einem M der folgenden, gekennzeichnet durch
    a) eine Mehrzahl von Frequenzumsetzern (316) für die Abwärtsrichtung zum Umsetzen der Frequenzen der von den jeweiligen Satellitertranspondern empfangenen Signale in eine von den Empfangseinrichtungen (324) verarbeitbare Zwischenfrequenz,
    b) weitere Einrichtungen (940) zum Speichern von Befehlen, die Zeit- und Befehlsteile aufweisen,
    c) eine Einrichtung (942) zum Auslesen der Befehle in der durch die jeweiligen Zeitteile gegebenen Reihenfolge,
    d) eine dritte Takthalteeinrichtung (936) zum Akkumulieren der ab einem periodischen Referenzimpuls vergangenen Zeit, wobei der Referenzimpuls die gleiche Periode wie die Rahmenperiode hat und mit der Rahmenreferenz synchronisiert ist,
    e) auf den Zeitteil eines gerade ausgelesenen Befehls und auf die akkumulierte Zeit der Takthalteeinrichtung (936) ansprechende Komparatoren (944) zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses, wenn zwischen dem Zeitteil und der akkumulierten Zeit Übereinstimmung herrscht, *5
    f) eine auf den Befehlsteil des gerade ausgelesenen Befehls ansprechende zweite Steuermatrix (948) mit einer Mehrzahl von Ausgängen für das selektive Überleiten des Ausgangsimpulses zu ausgewählten Ausgängen und
    g) eine an die Ausgänge angeschlossene Einrichtung (318) zum Ein- und Ausschalten der Umsetzer (316) für die Abwärtsrichtung.
    12. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System M nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Einrichtungen (940) zum Speichern von Befehlen programmierbar sind und ihr Inhalt bei Abschaltung der Stromzufuhr nicht verlorengeht
    13. Zeitmultiplex-Sateiliten-Nachrichten-System M mit einer Einrichtung zur Pulscodemodulationsrahmenumorganisation nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
    a) auf eine Mehrzahl von Kanälen mit Anaiogsi- ό5 gnalen ansprechende Einrichtungen (1400) zum Abtasten, Digitalisieren und Bündeln dieser Signale zur Bildung einer kontinuierlichen digitalen Ausgangsimpulsfolge, in der aufeinanderfolgende, einander benachbarte Gruppen von Bits aufeinanderfolgenden Kanälen von Signalen zugeordnet sind, wobei die digitale Ausgangsimpulsfolge eine Rahmengeschwindigkeit hat, die mit der Abtastgeschwindigkeit pro Analogkanal übereinstimmt,
    b) Speichereinrichtungen (1410, 1434) zum Speichern der Gruppen digitaler Signale auf entsprechenden Plätzen.
    c) Schreibadressiereinrichtungen (1452) für das kontinuierliche Einschreiben der Gruppen digitaler Kanäle in die Speicher (1410,1434),
    d) Leseadressiereinrichtung (14S0) zum Auslesen von N Rahmen der gespeicherten Gruppen während einer Burstperiode, die einmal alle N Rahmen auftritt und weniger als eine Rahmenzeit dauert, die einer Reihenfolge, die Gruppen von den gleichen Analogkanal darstellenden Bits von N Rahmen in benachbarte Positionen versetzt.
    14. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen zwei Speicherteile (1410, 1434) aufweisenden Speicher mit e;ner Schreibadressiereinrichtung aus folgenden Elementen:
    a) einer Schreibfreigabeschaltung (1428) zur alternativen Freigabe des Schreibbefehls für den ersten (1410) und zweiten Speicherteil (1434) alle N Rahmen, wobei jeder Speicherteil kontinuierlich für N fortlaufende Rahmen freigegeben wird,
    b) eine Schreibadressenerzeugungseinrichtung (1442, 1452) zur Erzeugung einer neuen Schreibadresse für jede Gruppe von Bits in N fortlaufenden Rahmen, wobei ein zyklischer Umlauf alle N Rahmen stattfindet,
    c) auf die Schreibadressen ansprechende Einrichtungen (1456, 1462) zum Einschreiben jeder Gruppe von Bits in den von der Schreibadresse bestimmten Speicherplatz des zum Einschreiben freigegebenen Speichers.
    15. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch Leseadressiereinrichtungen aus folgenden Elementen:
    a) einer Lesefreigabeschaltung (1422, 1424) zum alternativen Freigeben des ersten (1410) und zweiten (1434) Speicherteils während abwechselnder Burstperioden,
    b) einer Leseadressenerzeugungseinrichtung (1450) zur Erzeugung von N ■ M Leseadressen während jeder Burstperiode, wobei M die Anzahl der Gruppen von Bits pro Rahmen ist, und
    c) auf die Leseadresse ansprechende Einrichtungen (1454,1460) zum Auslesen der Gruppen von Bits aus der durch die Leseadresse in dem freigegebenen Speicher bestimmten Adresse.
    io. Zeitmultiplex-SaieHiten-Nachrichten-Systeni nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibfreigabeschaltung eine bistabile Schaltung (1428) aufweist, die auf ein externes periodisches
    Signal anspricht, das einmal alle N Pulscodemodulationsrahmen auftritt, wobei am Ausgang der Schaltung (1428) abwechselnd erste und zweite Schreibsignale verfügbar sind, die jeweils den Schreibbefehl für den ersten (1410) oder zweiten (1434) Speicherteil freigeben.
    17 Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Lesefreigabeschaltung aus folgenden Elementen:
    10
    a) einem ersten Torglied (1424), das auf das Zusammentreffen des ersten Schreibsignals und eines externen Bursttorsignals, das von gleicher Ausdehnung ist wie die Burstperiode, anspricht und ein zweites Lesesignal zur Freigabe des Lesebefehls des zweiten Speicherteils (1434) erzeugt,
    b) einem zweiten Torglied (1422), das auf das Zusammentreffen des zweiten Schreibsignais und des externen Bursttorsignals anspricht und ein erstes Lesesignal zur Freigabe des Lesebefehls des ersten Speicherteils (1410) erzeugt.
    18. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 14 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Torglied (1424) über weitere Einrichtungen (1418,1420) kontinuierliche Pulscodemodulationstaktimpulse mit der gleichen Frequenz wie die Bitfrequenz der Ausgangsimpulsfolge vp-fügbar macht und daß die Schreibadressenerzeugungseinrichtung aus einem auf die Pulscodemodulationsimpulse ansprechenden AdreBzähler (1452) zur Bildung einer Zunahme des Inhalts bei jeweils P Taktimpulsen, wobei Pdie Zahl von Bits in jeder der Gruppen ist, und aus einer auf das externe periodische Signal ansprechenden Einrichtung zum Zurücksetzen des Adreßzählers auf einen ursprünglichen Inhalt besteht
    19. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 15 und 18, gekennzeichnet durch *o Leseadressenerzeugungseinrichtungen aus folgenden Elementen:
    a) einem Nur-Lese-Speicher (1450) mit N-M gespeicherten Adreßwörtern, die in einer vorher festgelegten Reihenfolge auslesbar sind, wobei jedes aufeinanderfolgende Adreßwort auf einen dem Speicher (1450) zugeführten Vergrößerungsimpuls hin ausgelesen wird,
    b) einer auf die extern beaufschlagte Ausgangsimpulsfolge nur während der Burstperiode ansprechenden Einrichtung (1416, 1418, 1420) für die Zufuhr von Vergrößeningsimpulsen zum Nur-Lese-Speicher (1450).
    55
    20. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 1 und 11, gekennzeichnet durch
    a) einen zweiten Speicher (Fig. 15) für die Speicherung von Gruppen digitaler Signale, »
    b) einem zweiten Speicher zum Empfang intermittierend auftretender, durch empfangene Taktimpulse begleiteten Daten zum Speichern der empfangenen Daten in Speicherplätzen wobei die Takiimpulse die Geschwindigkeit der empfangenen Daten haben,
    c) Schreibadresseneinrichtungen zum Einschreiben der empfangenen Daten in den zweiten Speicher,
    d) Leseadresseneinrichtungen zum kontinuierlichen Auslesen von Daten aus dem zweiten Speicher in einer Reihenfolge, um einen Zeitabstand gleich einer Rahmenperiode für Gruppen von Daten zu erzeugen, die dem gleichen Analogkanal zugeordnet sind, und
    e) eine auf die aus dem zweiten Speicher ausgelesenen Daten ansprechende Einrichtung (1502, 1504) für den Betrieb als Demultiplexer und zum Weiterleiten dieser nach dem Demultiplexverfahren verarbeiteten Daten in zahlreiche Analogkanälc.
    21. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System mit einer Nahtstellenanordnung zum Umsetzen von Eingangsdaten einer ersten Geschwindigkeit in ein Burstformat, das für die Übertragung über den Satelliten mit einer zweiten Geschwindigkeit geeignet ist wobei die erste und die zweite Geschwindigkeit asynchron zueinander sind, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    a) einen ersten Speicher (1600),
    b) eine Einrichtung zum Einschreiben der kontinuierlichen Eingangsinformation mit der ersten Geschwindigkeit in den ersten Speicher (1600),
    c) eine Einrichtung zum Auslesen des Inhalts des ersten Speichers (1600) mit der zweiten Geschwindigkeit im Burstformat,
    d) an den ersten Speicher (1600) angeschlossene Einrichtungen (1606, 1608) zum Synchronisieren der Eingangsdatengeschwindigkeit des ersten Speichers (1600) mit der Ausgangsdatengeschwindigkeit
    22. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 1 und 21, gekennzeichnet durch
    a) eine Einrichtung (1810,1806,1804,1812, 1826) zum Auffüllen von Impulsen, wenn der asynchrone Zustand sich um eine vorherbestimmte Differenz unterscheidet und
    b) eine Einrichtung zur Übertragung eines mit Auffüllimpulsen versehenen Codes, der die Auffüllbedingung bestimmt
    23. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffüllen von Impulsen alle N Rahmen stattfindet, wobei N gleich der Anzahl der Rahmen ist, bevor es einen asynchronen Zustand von einem vollen Bit gibt, und wobei der übertragene Code für das Impulsauffüllen über NRahmen verteilt ist
    24. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Rahmen das Auffüllen von Impulsen eintritt, die Datengeschwindigkeiten asynchron sind und der Code für das Auffüllen in jeder Rahmenperiode übertragen wird.
    25. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Auffüllen von Impulsen mit folgenden Elementen:
    a) eine Einrichtung (1810) zum Zahlen einer vorherbestimmten Zahl von Eingabebits für den ersten Speicher (1800,1802),
    b) eine Einrichtung (1806) zum Vergleichen der für die Zählung der vorbestimmten Anzahl von Bits benötigten Zeit mit einem Rahmenintervall,
    c) eine auf die Vergleichseinrichtung (1806) ansprechende Einrichtung (1812) zum Einschreibe^ von +1 Bit in den ersten Speicher (1800, 1802) aus der vorherbestimmten Anzahl von Ws während des JV-ten Rahmens in Abhängigkeit von der Polarität des asynchronen Zustands der ersten und zweiten Datengeschwindigkeit in ihrer gegenseitigen Beziehung.
    26. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 23 oder 24, gekennzeichnet durch
    15
    a) einen zweiten Speicher (1702),
    b) eine Einrichtung (1700) zum Einschreiben der Burstformatdaten mit der zweiten Geschwindigkeit,
    c) eine Einrichtung zum Auslesen des Inhalts des zweiten Speichers (1700) in kontinuierlicher Form mit der ersten Geschwindigkeit,
    d) eine Einrichtung (1704,1706,1708,1710) die mit dem zweiten Speicher (1702) verbunden ist, zur Synchronisierung der Eingangsdatengeschwindigkeit des zweiten Speichers (1702) mit der Ausgangsdatengeschwindigkeit
    27. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch
    a) Einrichtungen (2002) zur Feststellung des Codeworts für das Impulsauffüllen,
    b) Einrichtungen (2002,2008,2016,2018,2020) zur Verarbeitung des Bursts einschließlich des aufgefüllten Impulses gemäß der Impulsauffüllinformation, die von dem Impulsauffüllcode mitgeteilt wird.
    28. Zeitmultiplex-Sateiliten-Nachrichten-System mit einer Verarbeitungseinrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch
    a) eine Einrichtung (2002) zum Zählen mit der zweiten Datengeschwindigkeit bis zu einer Zahl, die durch den Impulsauffüllcode bestimmt ist.
    b) Einrichtungen zum Einschreiben einer Anzahl von Bits, die dieser Zahl entsprechen, in den zweiten Speicher (2008, 2014) mit der zweiten Datengeschwindigkeit,
    c) eine Einrichtung (2018) zum Zählen mit der ersten Datengeschwindigkeit bis zu einer Zahl, die durch den Impulsauffüllcode bestimmt ist,
    d) eine Einrichtung (2020) zum Vergleich der Zeitdifferenz, die für die Zählung mit der ersten und zweiten Datengeschwindigkeit benötigt wird,
    e) eine Einrichtung (2016), die auf die Vergleichseinrichtung (2020) anspricht, für die Veränderung der ersten Datengeschwindigkeit, um die synchrone Auslesung des Inhalts des zweiten Speichers (2008,2014) zu ermöglichen.
    29. Zeitmultiplex-SateUiten-Transponder-Nach- & richten-System, bei dem zahlreiche Nschrichtenbursts von einer Vielzahl von Erdstationen in einer sich ;iicht überlappenden zeitlichen Reihenfolge am Transponder ankommen, wobei ein Burst von irgendeiner der vorhandenen örtlichen Stationen mit einer Rahmenbezugsgröße durch den Vergleich der Zeitdifferenz der Ankunft einer empfangenen Rahmenbezugsgrößc und dem empfangenen örtlichen Stationsbuvst mit einem vorherbestimmten Zeitunterschied und durch die Einregelung eines Startsignals synchronisiert wird, das die Einleitung der Übertragung des örtlichen Stationsbursts steuert, und wobei der Zugang zur Burstlage durch die Aussendung eines Signals relativ geringer Leistung in Phase mit dem Startsignal, durch den Empfang des Signals von niedriger Leistung und die Einregelung der Phase des Startsignals erreicht wird, bis die Phase des empfangenen Signals geringer Leistung zeitlich mit dem genauen Beginn der Burstlage übereinstimmt, nach Anspruch! oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet
    a) eine auf die Startsignale ansprechende Einrichtung (1300) zur Erzeugung eines Rechtecksignals, das in Phase mit den Startsignalen ist,
    b) einen Modulator (1302) zur Erzeugung einer zweiphasigen Phasenumtastmodulation eines Trägers mit dem Rechtecksignal und zum Aussenden des modulierten Trägers zur Übertragungseinrichtung der jeweiligen Erdstation für die Übertragung durch den Satellitentransponder,
    c) eine auf das vom Transponder empfangene, modulierte Signal ansprechende Einrichtung (1308, 1310) zur Erzeugung eines periodischen Signals und
    d) eine auf das periodische Signal ansprechende Burstsynchronisiereinrichtung (416) zur Einstellung der Startsignale durch die das periodische Signal in Lagen gebracht wird, die mit vorbestimmten Lagen eines jeweiligen empfangenen Bursts einer lokalen Station übereinstimmen.
    30. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 1 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für die Erzeugung eines periodischen Signals aufweist:
    a) ein Filter (1368) mit schmaler Bandbreite für den Durchlaß des empfangenen, modulierten Trägers mit geringer Leistung,
    b) einem Multiplizierer (1364) mit zwei Eingängen und einem Ausgang,
    c) eine Leitung für die Verbindung des Ausgangs des Filters (1368) mit schmaler Bandbreite mit einem Eingang des Multiplizierers (1364),
    d) einer Verzögerungseinrichtung (1366) zur Verzögerung des Ausgangssignals des Filters (1368) um ein Viertel der Periode des modulierten Rechtecksignals und zum Zuführen des verzögerten Signals zum anderen Eingang des Multiplizierers (1364),
    e) ein an den Ausgang des Multiplizierers (1364) angeschlossener Tiefpaßfilter (1362) für die Erzeugung eines Sinussignals mit einer Periode, die die Hälfte der Periode des modulierten Rechtecksignals ist und
    eine an das Tiefpaßfilter (1362) angeschlossene Einrichtung (1360), die die Nuüdurchgänge des
    Sinussignals in bezug auf eine periodische Bezugsphase mittelt und Zugriffsimpulse zu den auf das periodische Referenzsignal bezogenen gemittelten Zeiten erzeugt.
    31. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 1 und 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechtecksignal auf jeden anderen Startimpuls hin einen Übergang hat
    32. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System mit einer Mehrzahl von Erdstationen, die ihre jeweiligen Daten während Übertragungsbursts aussenden, die an einem Satellitentransponder zueinander sich nicht überlappenden Zeitabschnitten ankommen, wobei eine Gruppe der Bursts einen is Transponderrahmen für Zeitmultiplex-Vielfach-Zugriff bilden und wobei die Synchronisation durch Vergleich des Zeitunterschieds zwischen einem Stationsbursts und einer Rahmenbezugsgröße m'· einer bekannten Zeitdifferenz und durch geringfügiges Ändfc.-n des Inhalts eines Zählers aufrechterhalten wird, der die zeitliche Lage der Burstübertragung steuert und der bei einem früheren oder späteren Zählstand zum zyklischen Umlauf gebracht wird, um die Differenz zwischen dem Zeitunterschied und der bekannten Differenz zu vermindern, nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
    a) eine erste Einrichtung (125?) zum periodischen Überwachen der Zeitdifferenz T zwischen dem Auffinden des Rahmenreferenzsignals und einem vorbestimmten Zustand eines Rahmenzählers (1202),
    b) eine zweite Einrichtung (1254) zum periodischer. Berechnen und Speichern der Änderungsgeschwindigkeit der Zeitdifferenz T,
    c) eine dritte Einrichtung (1266) zum Überwachen von Ausfällen der jeweiligen Erdstationsgeräte und zum Melden des Anfangs und des Endes *o eines Aufalls,
    d) einen mit der ersten, zweiten und dritten Einrichtung (1252, 1254, 1256) verbundenen Rechner (1254) zum Berechnen eines erwarteten Zeitabstands zwischen dem Rahmenrefe- « renzsignal und dem vorbestimmten Zustand und
    e) eine Einrichtung (1260, 1258, 1256) zum Einstellen des Rahmenzählers (1202) um nach Beendigung des Ausfalls einen Zeitabstand T so verfügbar zu machen, der gleich dem erwarteten Zeitabstand ist
    33. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 1 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner aufweist:
    a) eine batteriegespeiste Quelle (1262) für Takiimpulse,
    b) einen auf die dritte Einrichtung (1266) ansprechenden Zähler (1260) zum Akkumulieren der Taktimpulse während der Unterbrechung,
    c) einen Multiplizierer (1258) für die Multiplikation der durch den Zähler (1260) akkumulierten Zeit mit der zuletzt berechneten Änderungsgeschwindigkeit von T,
    d) eine Summiereinrichtung (1256) zum algebraischen Aufaddieren des vom Multiplizierer
    (1258) gebildeten Produkts zu der zuletzt überwachten Zeitdifferenz, um eine neue Vorhersagezeitdifferenz T+ Szu bilden, und
    e) eine Einrichtung (1268) zur Voreinstellung des Rahmenzählers (1202) für die Bereitstellung eines Zeitunterschieds zwischen der ersten Rahmenbezugsgröße, die auf die Unterbrechung folgt, und dem voreingestellten Zustand des Zählers, der der vorausgesagten Zeitdifferenz entspricht
    34. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Voreinstelleinrichtung (1268) aufweist:
    a) eine Einrichtung zum Subtrahieren der vorhergesagten Zeitdifferenz T + S von N, wobei N die Zahl der Zuwachsgrößen ist, die von dem Rahmenzähler (1202) bei jedem Zyklus nominell gezählt werden,
    b) eine auf das erste Auftreten der Rahmenreferenzgröße nach der Unterbrechung ansprechende Einrichtung, um den Zählwert N — (T + S) als Voreinstellen in den Rahmenzähler (1202) einzugeben.
    35. Zeitmuitiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 1 und 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung (1266) zum Überwachen von Übergangsgrößen aufgrund von Energieunterbrechungen bestimmt ist.
    36. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System bei dem eine Mehrzahl von Erdstationen jeweils Nachrichtenbursts zu bestimmten Zeiten innerhalb einer Zeitmultiplex-Vielfach-Zugriff-Periode übertragen und bei der der Zugriff zu der richtigen Rahmenposition des Bursts oder der Bursts von irgendeiner Station durch das Aussenden und den Empfang eines besonderen Zugriffssignals und durch Anpassung der Phase dieses Signals erreicht wird, nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (402, 506, 514, 500, 502, 800, 802, 805, 900,904,910,912,916,918,920,922,924) vo/.ianden ist, die sicherstellt daß nicht zwei Erdstationen, die in Nachrichtenverbindung mit dem gleichen Satellitentransponder stehen, Zugriffssignale gleichzeitig durch den Transponder schicken.
    37. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 1 und 36, dadurch gekennzeichnet daß die Sicherungseinrichtung aufweist:
    a) eine Einrichtung (402, 506, 514, 500, 502) zur Übertragung eines besonderen Signals innerhalb eines Bursts von einer der Erdstationen,
    b) in jeder Erdstation eine auf den Empfang und die Erfassung des besonderen Signals ansprechende Einrichtung (800,802,805,900,904,910) zur Erzeugung einer Öffnungszeit mit fester Dauer nach einer vorherbestimmten Zeit die auf den Empfang und die Erfassung folgt, und
    c) eine auf die Öffnungszeit ansprechende Einrichtung (912, 916, 918, 920, 922, 924) zur Verhinderung des Zugriffs außer während der Öffnungszeit
    38. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Einrichtung zum periodischen Übermitteln an einer festgelegten Referenzstation eine Anordnung (506, 514, 50O, 502) für die periodische Einfügung des Komplements des besonderen Codeworts an Stelle des besonderen Codeworts aufweist, das üblicherweise in einem Burst von der festgelegten Station ausgesendet wird.
    39. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß die vorherbestimmte Zeit in allen Erdstationen verschieden ist
    40. Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsperiode des besonderen Signals wenigstens eine Minute dauert
DE19722239016 1971-08-11 1972-08-08 Zeitmultiplex-Satelliten-Nachrichten-System Expired DE2239016C2 (de)

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FR2150777B1 (de) 1978-05-05
JPS5610816B2 (de) 1981-03-10
AU4548572A (en) 1974-02-14
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BE787524A (fr) 1972-12-01
NL7210918A (de) 1973-02-13
FR2150777A1 (de) 1973-04-13
CA1008567A (en) 1977-04-12

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