DE261483C - - Google Patents
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- DE261483C DE261483C DENDAT261483D DE261483DA DE261483C DE 261483 C DE261483 C DE 261483C DE NDAT261483 D DENDAT261483 D DE NDAT261483D DE 261483D A DE261483D A DE 261483DA DE 261483 C DE261483 C DE 261483C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/02—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
- A43B13/08—Wood
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/141—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 261483 -KLASSE 71 α. GRUPPE
OTTO WICHMANN in DORTMUND.
gestellten Klötzen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Oktober 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Holzsohle für Schuhwerk aus nebeneinanderliegenden,
auf die Holzfaser gestellten Klötzen.
Die bekannten Holzsohlen dieser Art haben den Nachteil, daß die einzelnen, die Sohle
bildenden Klötze nicht genügend widerstandsfähig sind.
Schuld an diesem Ubelstand ist der Umstand, daß jedes Hirnholz in kurzen Längen
ίο außerordentlich leicht bricht, so daß es daher schwierig war, eine verhältnismäßig dünne
und leichte Sohle aus Hirnholz herzustellen, die trotzdem haltbar und widerstandsfähig
war.
Um diesen Übelstand zu verhüten und eine dauerhafte Sohle herzustellen, sind die einzelnen
Hirnholzklötze gemäß der Erfindung zur Querrichtung der Sohle durchbohrt und mit eingeleimten Langholzzapfen verstärkt
und am oberen Ende mit in einer Nut liegenden nachspannbaren Drahtumwicklungen versehen.
Die Drahtumwicklungen sind ferner gemäß der Erfindung einerseits durch ein Dichtungsleder und anderseits durch seitlich
der Klötze angeordnete ösen gelenkig miteinander verbunden. Auf diese Weise wird
eine dauerhafte und biegsame Sohle gebildet, die gleichzeitig auch das Eindringen von
Feuchtigkeit in das Schuhwerk verhindert.
In der Zeichnung zeigen:
In der Zeichnung zeigen:
Fig. ι eine Vorderansicht durch die Sohle, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Sohle,
Fig. 3 einen Schnitt zweier benachbarter Klötze in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 3 einen Schnitt zweier benachbarter Klötze in vergrößertem Maßstabe.
Die Sohle ist aus einzelnen Hirnholzklötzen a, b, c gebildet, die auf die Holzfaser gestellt
sind und solche Gestalt aufweisen, daß sie die gewünschte Sohle ergeben. Jeder Klotz
ist in seiner ganzen Länge, d. h. quer zur Sohle durchbohrt. In die Löcher werden zur
Verstärkung der Klötze Langholzzapfen h eingeleimt.
Die Festigkeit der Klötze kann noch dadurch erhöht werden, daß das Durchbohren
und Einleimen der Langholzzapfen in diagonaler Richtung der einzelnen Klötze unter
Berücksichtigung des Verlaufes der Jahresringe erfolgt. Außerdem wird in mittlerer
Höhe der Klötze eine ringsherum laufende Nut i eingefräst, in die eine Drahtumwicklung
k eingelegt wird, welche durch seitlich in die Klötze eingeschraubte Holzschrauben I
in der Weise nachgespannt werden kann, daß die Holzschraube mehr oder weniger tief in
in das Hirnholzstück eingeschraubt wird, wodurch die Drahtumwicklung in die eingefräste
Nut hineingezogen wird und das Hirnholz fest umspannt Die Umwicklungen zweier benachbarter
Klötze sind durch seitlich liegende ösen m miteinander verbunden, welche den
Zweck haben, die einzelnen Drahtumwicklungen Und damit auch die einzelnen Klötze
der Sohle zusammenzuhalten. Um das Eindringen von Feuchtigkeit in das Schuhwerk zu verhindern und gleichzeitig auch eine nachgiebige
Verbindung zwischen zwei Klötzen zu erzielen, sind die Zwischenräume zwischen den
Klötzen mit Lederplatten η abgedeckt, die
mit ihren gegenüberliegenden Enden an den Drahtumwicklungen k befestigt sind.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:
5I. Holzsohle für Schuhwerk aus nebeneinanderliegenden, auf die Hirnholzfaser gestellten Klötzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klötze (a,b,c) durch in deren ίο Inneres eingeleimte Langholzzapfen (h) verstärkt und am oberen Ende mit in einer Nut (i) liegenden nachspannbaren Drahtumwicklungen versehen sind. - 2. Holzsohle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtumwicklungen (k) der einander benachbarten Klötze (a, b, c) einerseits durch ein Dichtungsleder (n) und anderseits durch seitlich der Klötze angeordnete ösen (m) gelenkig miteinander verbunden sind. ,nHierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261483C true DE261483C (de) |
Family
ID=519039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261483D Active DE261483C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261483C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013131533A1 (en) * | 2012-03-09 | 2013-09-12 | Puma SE | Shoe, especially sports shoe |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013131533A1 (en) * | 2012-03-09 | 2013-09-12 | Puma SE | Shoe, especially sports shoe |
US9398785B2 (en) | 2012-03-09 | 2016-07-26 | Puma SE | Shoe, especially sports shoe |
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