DE2614636A1 - Erzeugnis zur behandlung von textilien - Google Patents

Erzeugnis zur behandlung von textilien

Info

Publication number
DE2614636A1
DE2614636A1 DE19762614636 DE2614636A DE2614636A1 DE 2614636 A1 DE2614636 A1 DE 2614636A1 DE 19762614636 DE19762614636 DE 19762614636 DE 2614636 A DE2614636 A DE 2614636A DE 2614636 A1 DE2614636 A1 DE 2614636A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
product
product according
membrane
conditioning agent
textiles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19762614636
Other languages
English (en)
Inventor
George Ernest Clothier
Robert Lewis Davies
John Albert Hockey
John Leonard Metcalfe
Merseyside Wirral
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unilever NV
Original Assignee
Unilever NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Unilever NV filed Critical Unilever NV
Publication of DE2614636A1 publication Critical patent/DE2614636A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 
    • D06F58/203Laundry conditioning arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PAT ENTANWÄLTE
DR. A. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER REINER F. MEYER
DlPL-ING. (1934-1974) DIPL-CHEM. DIPL-ING.
26U636
8000 MÜNCHEN 80
LUCILE-GRAHN-STRASSc 22
TELEFON: (039) 472947 TELEX: 524624 LEDER D TELEGR.: LEDERERPATENT
1 . April 1976 C 769
UNILEVER N. V.
Burgemeester s'Jacobplein 1, Rotterdam, Niederlande
Erzeugnis zur Behandlung von Textilien
Die Erfindung betrifft ein Erzeugnis zur Behandlung von Textilien mit Konditioniermitteln. Die erfindungsgemäßea Erzeugnisse sind insbesondere zur Verwendung in Tuirbler-Trocknern oder Taumel-Trocknern geeignet, d. h. in Vorrichtungen, in denen feuchte Textilien getumbelt oder getaumelt werden., während Warmluft um sie herum zur Entfernung der Feuchtigkeit geleitet wird.
Es hat sich herausgestellt, daß die Praxis beim Vaschen von Kleidern und Textilien einen Effekt des Harschwerdens oder Hartwerdens auf dem Griff der Textilien während des nachfolgenden Tragens odsr nachfolgenden Verwendung hat, insbesondere im EaIl von Bsaisiwolltextilien wie Handtüchern. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, die Textilien durch Behandlung
609B43/081S
26H636
hiervon mit textilweichmachenden Mitteln oder Weichmachern in dem Taumeltrockner weichzumachen. Beispielsweise wurde bereits vorgeschlagen» ein textilweichmachendes Mittel auf die Innenseite der Trommel eines Taumeltrockners vor dem Einlegen der Textilien in den Taumeltrockner aufzusprühen, so daß das textilweichmachende Mittel von der Trommel auf die Textilien während des Taumeltrocknens abgerieben wird. Dies kann jedoch zu einem Aufbau von klebrigem Rückstand auf der Trommel führen. Weiterhin wurde bereits vorgeschlagen, ein Textilstück mit einem weichmachenden Mittel oder einem Weichmacher zu imprägnieren und es dann in den Taumeltrockner mit den weichzumachenden Kleidern oder Textilien einzugeben, so daß das weichmachende Mittel von dem Textilstück auf die Kleider bzw. anderen Textilien während des Trocknens im Tumbler übertragen wird. Dies ist jedoch nicht bequem, da ein neu imprägniertes Textilstück üblicherweise jedesmal verwendet werden muß, und dies ist relativ kostspielig.
Aufgabe der Erfindung ist ein neues und verbesserte Erzeugnis, insbesondere zur Behandlung von Textilien in Taumeltrocknern.
Das erfindungsgemäße Erzeugnis zum Auftragen eines Konditioniermittels auf Textilien hat eine perforierte oder durchlochte Membran und druckerzeugende Mittel zum Austreten des Konditioniermittels durch die Perforationen oder Durchbohrungen auf die äußere Oberfläche des Erzeugnisses, wobei das Konditioniermittel von dieser Oberfläche durch die Textilien während der Anwendung entfernt werden kann. Durch Verwendung des erfindungsgemäßen Erzeugnisses ist es möglich, eine praktisch gleichförmige Verteilung eines textilweichmachenden Mittels auf den zu behandelnden Textilien zu erreichen, und durch Einregelung der Menge des textilweichmachenden Mittels in den bevorzugten,
609R43 / D8 1 fi
26U636
erfindungsgemäßen Erzeugnissen ist es möglich, sie für mehr als einen !Trocknungsvorgang in dem Tumbler oder Taumeltrockner anzuwenden.
Die erfindungsgemäßen Erzeugnisse können eine Vielzahl von physikalischen Formen annehmen, obwohl jede Form die wesentlichen Merkmale einer perforierten oder durchlochten Membrane und der Einrichtungen bzw. Mittel für das Ausscheiden des Textilkonditioniermittels durch die Perforationen auf die Oberfläche aufweist.
Die perforierte oder durchlochte Membran hat vorzugsweise eine glatte Oberfläche mit einer Anzahl von kleinen Löchern oder Schlitzen hierin, und vorzugsweise sollten die Perforationen oder Durchbohrungen bis zu einem Ausmaß deformierbar sein, daß ein Durchtritt des Konditioniermittels unter Druck möglich ist, jedoch ein Schließen auftritt, wenn der Druck aufgehoben wird, so daß das Ausscheiden des Konditioniermittels für eine optimale Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit beschränkt wird. Die Anzahl der Löcher oder Schlitze kann in starkem Maße in Abhängigkeit von der Größe und der Art des Erzeugnisses und der gewünschten Eate der Ausscheidung des Textilkonditioniermittels durch die Perforationen bzw. Durchbohrungen variiert werden, und zwar von einem Minimalwert von 1 bis zu einem praktischen Maximalwert von etwa 1000 und vorzugsweise von etwa 10 bis etwa 200. Üblicherweise wird eine Perforations-
o häufigkeit von etwa 1 bis etwa 10 Perforationen pro cm angewandt, dies maß jedoch nicht über der ganzen Membranoberfläche der Fall sein»
Es sei darauf hingewiesen, daß die Perforationen oder Durchbohrungen in der Membrane anfänglich geschlossen oder von einer Schicht eines schützenden Materials, das vor der Anwendung
609643/0816
26U636
entfernt wird, "bedeckt sein können. Die Perforationen selbst können ebenfalls in der Membrane entweder vor oder während der Herstellung des Produktes hergestellt werden oder sie können in sonstiger Weise in dem fertigen Produkt unmittelbar vor der Anwendung angebracht werden.
Die perforierte Membrane kann aus einem flexiblen, elastomeren oder relativ starren Material hergestellt sein, wobei dies von dem Material für die Konstruktion und der Stärke de,« Oberflächenmaterials abhängig ist. Gegebenenfalls kann oecLoch die Oberfläche der Membrane rauh sein, z. B. mit einer Oberseite aus einem gewebten oder nicht-gewebten Textilmaterial, z. B. aus Filz, oder mit Vertiefungen auf einer geformten oder geprägten Oberfläche, oder sie kann aus einem festen, durchlässigen Schaum, z. B. aus Kunststoff oder aus Gummi, gebildet sein. Es kann vorteilhaft sein, die Perforationen oder Durchbohrungen in spezifischer Beziehung zu den besonderen Merkmalen der Oberfläche anzuordnen, z. B. kann eine gerippte oder in anderer Weise mit Vertiefungen oder Beulen versehene Oberfläche mit Perforationen oder Durchbohrungen auf der Sohle der Kanäle zwischen den Rippen hergestellt werden, so daß die Bewegung des textilweichmachenden Mittels auf die Oberfläche erleichtert wird und eine gleichförmige Wegnahme des Konditioniermittels während der Behandlung von Textilien bei einem Trocknungsvorgang in einem Tumbler gefördert wird. Das Anbringen eines absorbierenden Textilmaterials, welches über der perforierten Membrane liegt, kann vorteilhaft sein, um ein gleichförmiges Auftragen des Textilkonditioniermittels auf die behandelten Textilien zu fördern und sichtbare Ansammlungen des Konditioniermittels auf der Außenseite des Erzeugnisses nach der Anwendung herabzusetzen.
Das Erzeugnis als Ganzes muß eine gewisse dreidimensionale Gestalt besitzen, so daß es Textilkonditioniermittel hinter
60984 3/0 8 16
26H636
der perforierten Membrane enthält, wobei Einrichtungen bzw. Mittel zum Ausscheiden des Konditioniermittels durch die Perforationen bzw. Durchbohrungen auf die Oberfläche während der Anwendung vorhanden sind. So kann die äußere Oberfläche des Erzeugnisses im wesentlichen lediglich aus der zuvor beschriebenen, perforierten Membran gebildet sein, oder es kann nur ein Teil seiner Oberfläche die perforierte Membrane tragen, wobei es in diesem Fall weiterhin ein relativ starres unterteil besitzt, das die Membrane trägt.
Wenn das Erzeugnis nur eine einzelne, perforierte Membrane auf seiner äußeren Oberfläche aufweist, muß die Gesamtheit dieser Oberfläche der Membrane selbstverständlich für einen Kontakt mit den Textilien während des Trocknens im Tumbler freiliegen. In einem solchen Fall kann das Erzeugnis beispielsweise eine kugelförmige, zylindrische oder scheibenförmige Gestalt besitzen, und es wird normalerweise sich frei in dem Taumeltrockner bewegen lassen, in welchem die Textilien getrocknet werden. Wenn jedoch nur ein Teil der äußeren Oberfläche des Erzeugnisses perforiert ist, ist es vorteilhaft jedoch nicht unbedingt erforderlich, das Erzeugnis an das Innere des Tumblertrockners festmachen zu können, so daß die perforierte Oberfläche zur Abgabe des Textilkonditioniermittels besser freigelegt ist. Art und Weise, in denen das erfindungsgemäße Erzeugnis an den Innenseiten von Taumeltrocknern befestigt werden kann, umfassen z. B. druckempfindliche Klebstoffe, miteinander in Eingriff zu bringende, gewebte Schlingen- und Hakenbefestigungen, z. B. vom Velcro-Typ, Saugnäpfe oder Knöpfe, Haken oder Schnüre am Unterteil des Erzeugnisses zur Anwendung in Verbindung mit Löchern oder hervorstehenden Teilen in oder auf der Innenseite der Trommeloberflache oder der Tür des Taumeltrockners.
609843/0816
26U636
Wie zuvor beschrieben, enthält das Erzeugnis ein Textilkonditioniermittel, das durch die Perforationen oder Durchbohrungen auf die Oberfläche des Produktes während der Anwendung in einem Tumblertrockner ausgeschieden wird. Vorzugsweise ist das Konditionieriaittel bei Zimmertemperatur ein Feststoff, schmilzt oder erweicht jedoch bei einer während der Behandlung der Textilien erreichten Temperatur, üblicherweise im Bereich von etwa 38 C bis 80 C bei Trocknungsvorgängen in einem Tumbler. Das Konditioniermittel kann dann durch die Perforationen, wenn es sich auf hohen Temperaturen befindet, ausgeschieden werden, jedoch verfestigt es sich wiederum, wenn die Behandlung beendet ist und die Temperatur abfällt. Jedoch kann das Konditioniermittel auch ein flüssiges oder pastenförmiges Material sein, und im ersteren Pail sollte irgendeine Möglichkeit gegeben sein, die Abgabe des Konditioniermittels durch die perforierte Membran zu verhindern, bis die Behandlung der Textilien begonnen werden soll.
Das Textilkonditioniermittel wird durch die perforierte Membran, des erfindungsgemäßen Erzeugnisses durch auf das Konditioniermittel innerhalb des Erzeugnisses ausgeübten Druck zum Ausscheiden bzw. Heraustreten gebracht. Es gibt mehrere Wege, wie dies erreicht werden kann, entweder durch äußeren oder inneren Druck erzeugende Mittel bzw. Einrichtungen. Beispielsweise kann die Membran oder ein anderes Material für die äußere Oberfläche des Erzeugnisses aus Kunststoffmaterial sein, das beim Erwärmen bzw. Erhitzen die Neigung zur Schrumpfung besitzt, so daß das Schrumpfen des Kunststoffmaterials während der Behandlung der Textilien, wenn die Temperatur steigt, den Druck innerhalb des Erzeugnisses zum Ansteigen bringt, wodurch etwas von dem Konditioniermittel durch die Perforationen bzw. Durchbohrungen ausgeschieden bzw. herausgequetscht wird. Falls das Konditioniermittel normalerweise bei Zimmertemperatur, wie dies bevorzugt
6098 4 3/0816
- 7 - 26U636
ist, ein festes Material ist, sollte die erhöhte Temperatur selbstverständlich dahin wirken, es ausreichend zu erweichen, so daß es durch die Perforationen durchtreten kann. Alternativ kann ein Teil der äußeren Oberfläche oder die gesamte äußere Oberfläche des Erzeugnisses anfänglich aus einem elastomeren Material in einem gestreckten Zustand hergestellt sein, wodurch kontinuierlich ein gewisser Druck auf das Konditioniermittel innerhalb des Produktes ausgeübt wird, wobei jedoch, falls das Konditioniermittel normalerweise ein Feststoff ist, der Druck in dem Erzeugnis ein Heraustreten oder Herauspressen des Konditioniermittels nur dann bewirkt , wenn es ausreichend weich geworden ist, sobald die Temperatur während eines Trocknungsvorganges in einem Tumbler ansteigt.
Bei einer alternativen Möglichkeit der Hervorrufung eines Innendruckes auf das Textilkonditioniermittel ist es möglich, innerhalb des Erzeugnisses irgendeine Einrichtung zur Erzeugung eines solchen Druckes einzuschließen, z. B. eine Einrichtung, die zum Ausdehnen beim Erwärmen neigt, z. B. durch Freisetzen eines Gases aus einem festen oder einem flüssigen Material. Eine solche Einrichtung kann so ausgelegt sein, daß sie entweder , eine fortschreitende Expansion ergibt, indem sie aus einem flexiblen Material hergestellt wird, oder sie kann eine plötzliche. Expansion ergeben, wenn der Druck sehr rasch ansteigt, wodurch ; ein Brechen der Einrichtung erfolgt. Beispielsweise kann ein verflüssigtes Gas in einem inneren Kunststoffbeutel innerhalb des Erzeugnisses enthalten sein, so daß der Beutel aufreißt, > wenn die Temperatur während des Trocknens im Tumbler ansteigt. ! Bei einem solchen Erzeugnis kann das Konditioniermittel entweder ; in dem inneren Beutel mit dem verflüssigten Gas oder zwischen dem inneren Beutel und der äußeren, perforierten Membrane vor- ; liegen, wobei die erstere Anordnung im Falle von flüssigen \ Konditioniermitteln und die letztere Anordnung besser für feste, j schmelzbare Textilkonditioniermittel geeignet ist. i
6098/4 3/0816
26U636
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Gestalt des Erzeugnisses selbst derart sein, daß ein Innendruck auf das Textilkonditionxermittel ausgeübt wird, wenn das Erzeugnis verwendet wird, z. B. durch, eine Veränderung der Gestalt des Erzeugnisses und damit einer Verminderung seines Volumens, wenn es an der inneren Oberfläche des Tumblertroekners festgemacht ist, z. B. durch Verwendung von Rückhaltegurten oder anderen Einrichtungen, die das Erzeugnis gegen die innere Oberfläche des Tumblertrockners zusammendrücken.
Weitere Möglichkeiten zur Erzeugung von Innendruck innerhalb des Erzeugnisses umfassen z. B. die Anwendung von Bimetallstreifen in den Erzeugnissen.
Die in den erfindungsgemäßen Erzeugnissen verxvendeten, bevorzugten Konditioniermittel sind sogenannte Weichmacher, da sie den Griff der Textilien beim Anfassen weicher machen. Zahlreiche Textilweichniacher sind quaternäre Ammoniumverbindungen der folgenden allgemeinen Formel:
C N(E1E2E5E4) In, Χ" (I)
worin E,. ein C^ ,--C 22-Alky Ire st, E2 ein C^-C^-Alkylrest und E5, und E^ die gleichen Reste wie E^. oder Ep sind, und jeder der Eeste R^, E2, R, und R^ gesättigte oder ungesättigte, geradkettige oder verzweigtkettige Alkylreste sein können, oder diese auch Substituentengruppen enthalten können, z. B. Hydroxygruppen, oder E^, E2, Rt oder E^ können mit dem Stickstoffatom über bindende Gruppen verbunden sein, z. B. über Amid-, Ester- oder Itherbindungen, oder zwei oder drei der Reste R,,, R, und R2, können mit dem N-Atom unter Bildung eines heterocyclischen Ringes wie eines Morpholinylringes gemeinsam verbunden sein, und worin X ein Anion und η die Wertigkeit von X
609843/0816
ist. Geeignete Anionen (X") sind Cl", HSO", SO^, CH^SO^, HCOO", CH5COO"", Br", J" und H2PO^, wobei die Chlorid-, Sulfat-, Bromid- und Acetationen bevorzugt sind. Typische handelsübliche Produkte dieses Typs sind Di-talg-dimethylammoniumchlorid, Di-kokus-dimethylammoniuinchlorid, Di-(stearoyloxyäthyl)-dimethylaminoniumchlorid und 3-Behenoyloxy-2-hydroxypropyl-trimethylammoniumchlorid.
Andere bevorzugte, weichmachende Mittel sind die Reaktionsprodukte von etwa 2 Mol einer Fettsäure der Formel RJ300H und eines Hydroxyalkyldiamins der folgenden allgemeinen Formel:
MH2-Rc-HHR6 (II)
worin R^ ein Cy,c--C^q-Alkylrest, R,- ein zweiwertiger C^-C,-Kohlenwasserstoffrest und Rg eine 1 bis 3 Kohlenstoffatcme enthaltende Hydroxyalkylgruppe sind. Ein typisches handelsübliches Produkt dieses Typs ist das Reaktionsprodukt von 2 Mol Stearinsäure mit 1 Mol Hydroxyäthyläthylendiamin, das eine chemische Mischstruktur wegen der multifunktionellen Natur des Diamins besitzt. Ähnliche Produkte umfassen die quaternisierten Produkte von etwa 2 Mol ölsäure, umgesetzt mit 1 Mol Hydroxyäthyläthylendiamin, sowie das Produkt von etwa 2 Mol eines Gemisches von ölsäure und Stearinsäure, umgesetzt mit 1 Mol Hydroxyalkyläthylendiamin. Die weichmachenden Mittel oder Weichmacher werden vorzugsweise in Mischung mit einem nicht-ionischen, grenzflächenaktiven Mittel eingesetzt.
Andere Arten von textil%ieichmachenden Mitteln, die gemäß der Erfindung verwendet werden können, sind auf dem Fachgebiet an sich bekannt und in der Literatur beschrieben, z. B. in
6 0 9 * /· V/ η fti Γ»
26H636
"Proceedings of the American Association of Textile Chemists and Colorists", American Dyestuff Reporter, (28. 1. 1957), S.
Weitere Konditioniermittel, die in den erfindungsgemäßen Erzeugnissen verwendet werden können, entweder für sich alleine oder in ilischung und insbesondere in Mischung mit den zuvor beschriebenen, textilweichmachenden Mitteln, umfassen:
(1) Optische Aufheller, d. h. fluoreszierende Aufheller wie substituierte, disulfonierte DiaminoStilbenverbindungen, wie sie z. B. in der US-Patentschrift 2 612 501 beschrieben sind, oder Triazolverbindungen des in der US-Patentschrift 2 784 beschriebenen Typs;
(2) ätherische Öle und Duftstoffe;
(3) antistatische Mittel, die in zahlreichen Fällen Verbindungen der gleichen allgemeinen Strukturen sein können, wie sie zuvor mit Bezug auf textilweichmachende Mittel genannt wurden. Spezifische, antistatische Mittel, die als Beispiele genannt werden können, sind äthoxylierte Verbindungen wie äthoxylierte Amine, äthoxylierte, quaternäre Ammoniumverbindungen, äthoxylierte, aliphatische Alkohole oder Alkylphenole, äthoxylierte Kohlehydrate wie Sorbitäthoxylate, äthoxylierte, aliphatische Mono- oder Dicarbonsäuren und Amide oder Ester hiervon, oder Polyäthylenglykole. Die antistatischen Eigenschaften der bevorzugten, quaternären Amoioniumv erb indungen wie auch von anderen, textilweichmachenden Mitteln können insbesondere durch Kombination dieser Materialien mit äthoxylierten Amiden wie TaIgäthanolamiden oder äthoxylierten, aliphatischen Alkoholen verbessert werden;
(4-) Germizide, wie die halogenierten Salicylanilide, z. B. Tribromsalicylanilid, Hexachlorophen, Neomycinsulfat, quaternäre Benzalkoniumverbindungen und dergleichen;
B 0 9 3 '. Ί / 0 Π 1 fi
— ΛΛ —
26Η636
(5) körpergebende Mittel wie Carboxymethylcellulose, Kydroxyäthylcellulose, Stärke, Polyvinylacetat und dergleichen. Polyvinylacetat ist ebenfalls zur Verbesserung der Leichtigkeit des Bügeins wirksam und kann zu diesem Zweck verwendet werden;
(6) schmutzfreisetzende Mittel in polyacrylartige Polyvinylalkoholzusammensetzungen, wie sie z. B. in der US-Patentschrift 3 377 24-9 beschrieben sind, oder Copolymerisate von Äthylenglykol mit Terephthalsäure, die zur Behandlung von Polyestertextilian für diesen Zweck brauchbar sind;
(7) das Bügeln oder Plätten erleichternde Hilfsstoffe, z. B. Silikone wie Dimethylsilikon; und
(8) grenzflächenaktive Mittel, die mit anderen Konditioniermitteln zusammen verwendet werden, z. B. nicht-ionische, grenzflächenaktive Mittel, die mit textilweichmachenden Mitteln in Form von quaternären Ammoniumverbindungen verwendet werden. In diesem !Fall wird es bevorzugt, ein Verhältnis der kationischen, quaternären Ammoniumverbindung zu der nicht-ionischen Verbindung von etwa 70 : 30 bis etwa 95 ϊ 5 und insbesondere von etwa 90 : 10 Gew.-Teilen vorliegen zu haben.
Es sei darauf hingewiesen, daß mehrere der zuvor beschriebenen Textilkonditioniermittel normalerweise feste Materialien sind, d. h. sowohl bei erhöhten Temperaturen wie auch bei Zimmertemperaturen, wobei sie in diesem Falle entweder in wäßriger Lösung oder Dispersion oder in Lösung oder Dispersion in einem anderen Textilkonditioniermittel, das entweder eine Flüssigkeit oder ein schmelzbarer Feststoff ist, verwendet werden sollten. Die bevorzugten Konditioniermittel sind schmelzbare Feststoffe, die eine geringe Schmelzwärme besitzen, so daß sie rasch schmelzen und die insbesondere sich rasch beim Abkühlen verfestigen, so daß eine mehrfache Anwendung erleichtert wird. Weiterhin ist es bevorzugt, daß das Konditioniermittel, wenn es eine Flüssigkeit ist, viskostatische Eigenschaften aufweist, so daß
6098 4 3/0816
die Freisetzung des Textilkonditioniermittels "bei höheren Temperaturen gesteuert wird. Optimale Viskositäten liegen innerhalb des Bereiches von etwa 20 bis 500 P und vorzugsweise etwa 30 bis 100 P, bei einer Scherrate von 14-7 see und bei 55 0O. Die Viskosität einer Zusammensetzung bei einer Scher-
_A
rate von 147 see kann in einem Haake-Hotoviscometer mit konzentrischem Zylinder gemessen werden.
Die Menge an in einem erfindungsgemäßen Erzeugnis verwendeten Textilkonditioniermittel hängt selbstverständlich von der Art des Mittels und der Art des Erzeugnisses ab, insbesondere davon, ob eine mehrfache Anwendung beabsichtigt ist, die optimale Werte können jedoch einfach durch Versuche bestimmt werden. Es ist zum Beispiel im Fall eines textilweichmachenden
7.
Mittels normalerweise bevorzugt, etwa 2 bis etwa 5 enr von flüssigem, textilweichmachendem Mittel für den Auftrag auf eine typische Einzelbeladung von Haushaltswäsche in einem Tumblertrockner zur Verfügung zu haben. Für eine mehrfache Anwendung vorgesehene Erzeugnisse sollten proportional mahr an textilweichmachendem Mittel enthalten.
Es ist möglich, mehr als ein Produkt gleichzeitig in einer Textil-Tumblertrocknungsvorrichtung anzuwenden, so daß eine aufeinanderfolgende Freisetzung bzw. Abgabe von Textilkonditioniermitteln während des Trocknungszyklus sichergestellt wird, z. B. durch Freisetzen der Inhalte bei verschiedenen Temperaturen, oder für die gleichzeitige Behandlung von verschiedenen Arten von Textilien. Beispielsweise kann es besonders vorteilhaft sein, die Freisetzung von bestimmten Konditioniermitteln wie Germiziden oder Duftstoffen gegen das Ende der Textilbehandlung zu sicherzustellen, insbesondere falls sie andere Textilkonditioniermittel stören oder durch diese inhibiert werden.
609843/0816
Die erfindungsgemäßen Erzeugnisse werden anhand der Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung sind:
ig. 1 ist eine Aufsicht eines Erzeugnisses, das allgemein die Gestalt eines Kugelsegmentes "besitzt;
Fig. 2 ist ein Querschnittsaufriß des Erzeugnisses gemäß Fig. 1 längs der Schnittlinie A-A;
Fig. 3 ist eine Aufsicht eines allgemein zylindrischen Erzeugnisses;
Fig. 4· ist ein Querschnittsaufriß des Erzeugnisses gemäß Fig. 3 längs der Schnittlinie B-B;
Fig. 5 ist eine Aufsicht eines Erzeugnisses in Beutelform bzw. Säckchenform;
Fig. 6 ist ein Querschnittsaufriß des Erzeugnisses gemäß Fig. 5 längs der Schnittlinie C-C;
Fig. 7 ist ein Querschnittsaufriß des Erzeugnisses gemäß Fig. 5 längs der Schnittlinie C-C nach Gebrauch des Erzeugnisses;
Fig. 8 ist eine Aufsicht eines anderen Erzeugnisses in Beutelform bz\f. Säckchenform;
Fig. 9 ist ein Querschnittsaufriß des Erzeugnisses gemäß Fig. 8 längs der Schnittlinie D-D;
Fig. 10 ist eine Aufsicht eines weiteren Erzeugnisses in allgemeiner Form einer konvexen Scheibe; und
6 0 S R 4 3 / 0 81R
2b H63B
Fig. 11 ist ein Querschnittsaufriß des Erzeugnisses gemäß Fig. 10 längs der Schnittlinie E-E.
In den Fig. 1 und 2 ist eine gekrümmte, perforierte, dünne, flexible Gummimenbran 1 durch Klebung an ihrem Umfang mit einer starren, kreisförmigen Gummiunterlage 2 mittels eines Gummiringes 3 befestigt. Innerhalb des durch die Gumminiembrane 1 und die Unterlage bzw. Rückseite 2 begrenzten Raumes ist weiterhin eine zweite, flexible, gekrümmte Gummimembrane 4 durch Klebung an ihrem Umfang zxvischen der Unterlage 2 und dem Ring 3 befestigt. Der Raum 5> der zwischen der Membran und der Unterlage 2 begrenzt wird, ist mit einer flüssigen Substanz gefüllt, die beim Erwärmen ein Gas freisetzt, so daß sich der Raum durch Strecken der Membrane 4 im Volumen ausdehnt bzw. vergrößert. Der Raum 6 zwischen den beiden Membranen 1 und 4 ist mit einem festen, schmelzbaren Textilkonditioniermittel gefüllt. In der äußeren Membran 1 ist eine große Anzahl von sehr kleinen Perforationen 7 (i£ Fig.2 nicht maßstäblich gezeichnet) vorhanden. Die Inhalte der beiden Kammern innerhalb des Erzeugnisses gemäß den Fig. 1 und 2 werden hierin durch Injektion durch Hohlnadeln eingebracht, woran sich ein Verschließen der Löcher mit Klebstoff, falls erforderlich, anschließt.
Während des Gebrauches des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Erzeugnisses wird das Erzeugnis vorzugsweise an eine innere, flache Oberfläche eines Tumblertrockners befestigt, z. B. mit einem druckempfindlichen Klebstoff oder mit einer miteinander in Eingriff zu bringenden, gewebten Schlaufen- und Hakenbefestigungseinrichtung (nicht gezeigt) auf der flachen Rückseite bzw. Unterlage 2 in einerLage, bei der die äußere Oberfläche der Membran 1 von den während des Trocknungsvorganges zu taumelnden Textilien gerieben werden kann. Wenn sich der Tumblertrockner in Betrieb befindet, steigt die Temperatur an, so daß das
6098^3/0816
26U636
Textilkonditioniermittel unter der Membran 1 schmilzt und die Freisetzung von Gas aus der Flüssigkeit innerhalb des Raumes 5 bewirkt wird. Der Druckanstieg innerhalb des Erzeugnisses bewirkt, daß etwas von dem Textilkonditioniermittel durch die Perforationen 7 heraustritt, wo es auf die zu trocknenden Textilien aufgerieben wird.
Bei einem speziellen Test eines gemäß der Beschreibung der Fig. 1 und 2 hergestellten Erzeugnisses wurde der Effekt des Weichmachens der Textilien mit demjenigen verglichen, der unter Verwendung eines handelsüblich erhältlichen, wäßrigen, flüssigen Textilweichspülers, der von Hand in das letzte Spülwasser in einer Wäscheschleuder nach dem normalen Waschen der Textilien eingegeben worden war, erzielt wurde. Das Vergleichsprodukt wurde in der empfohlenen Menge unter den empfohlenen Bedingungen zur Behandlung von Textilien in Form von Baumwoll-Frottierhandtüchern angewandt, dann wurden diese Textilien unter normalen Bedingungen in einem Tumbler getrocknet, ohne Behandlung mit irgendeinem zusätzlichen, weichmachenden Mittel.
Das erfindungsgemäße Erzeugnis besaß einen Durchmesser von etwa 8 cm und enthielt in dem Raum 5 eine Kohlensäurelösung, die Kohlendioxid beim Erwärmen freisetzte, und in dem Raum 6 enthielt es etwa 5 cnr eines schmelzbaren, textilweichmachenden Mittels in Form eines 80 : 20-Gemisches von Di-gehärtetemtalgdimethylammoniumchlorid, umkristallisiert aus Aceton und einem nicht-ionischen, grenzflächenaktiven Mittel in Form eines äthoxylierten Alkohols (Warenbezeichnung Tergitol 15-S-12), das bei etwa 4-3 - 50 0C fließfähig wurde . Dieses Produkt wurde in einem im Handel erhältlichen Tumblertrockner für 30 Minuten zur Behandlung gleicher Proben der Textilien in Form von
6098 0/0816
26U636
Baumwollfrottierhandtüchern verwendet, welche in gleicher Weise gewaschen und dann durch Schleudern jedoch ohne die Behandlung mit dem Textilweichspüler in der Schleuder getrocknet worden waren.
Der Vergleich durch ein Schiedsgericht von 20 Personen hinsichtlich des Griffes der mit dem erfindungsgemäßen Erzeugnis "bzw. dem Weichspüler behandelten Textilien zeigte in beiden Fällen, daß eine senr merkliche Verbesserung des weichen Griffes im Vergleich zu nicht behandelten Textilien vorhanden war. Das erfindungsgemäße Erzeugnis erreichte dies jedoch ohne die Unbequemlichkeit eines getrennten Spülvorganges bei Anwendung eines vergleichbaren, konventionellen Produktes.
Bei einem alternativen Aufbau eines im allgemeinen segmentförmigen Erzeugnisses, das dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten vergleichbar ist, wurde die Membrane 1 aus einer in der Wärme schrumpfbaren Folie hergestellt, und die innenliegende Membrane 4 und der hieraus sich ergebende Raum 5 fielen weg, wobei dies ein anderer Weg zur Erzeugung von Druck in dem Erzeugnis während des Gebrauches ist. In diesem Fall wird es bevorzugt, die Unterlage 2 oder Rückseite 2 mit einer nach innen konvexen Oberfläche zu versehen.
In den Fig. 5 und 4 besitzt das im allgemeinen zylindrische Erzeugnis eine ziemlich starre, kreisförmige Gummiunterlage bzw. -Rückseite 10, die mit Klebstoff an ein kurzes, zylindrisches Rohr 11 gebunden ist. Das andere Ende des Rohres 11 ist mit Klebstoff mit einer dünnen, flexiblen elastomeren Membrane 12 verbunden, diese ist ihrerseits mit einem zweiten, kurzen zylindrischen Rohr 13* das zu dem ersten Rohr koaxial angeordnet ist, verklebt. Am anderen Ende des Rohres 13 befindet sich eine weitere, dünne, flexible Gummimembrane 14, die
609843/08 16
2b 146 3b
wiederum mit Klebstoff mit dem Rohr verklebt ist. Die Gummimembrane 14· besitzt mehrere kurze, parallele Schlitze 15 (nicht im Maßstab gezeichnet). Der Raum 16 zwischen der Rückseite 10 und der nicht perforierten Membrane 12 ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, die beim Erwärmen ein Gas freisetzt, z. B. eine Kohlensäurelösung, während der Raum 17 zwischen den beiden Membranen 12 und 14 ein Textilkonditioniermittel enthält. Ebenso wie bei dem Erzeugnis gemäß den Fig. 1 und 2 wurden die Einzelbehälter in dem Erzeugnis durch Injektion mittels Hohlnadeln gefüllt, wobei die verwendete Menge an Konditioniermittel etwa 5 cm* betrug.
Während des Gebrauches dieses Erzeugnisses zum Weichmachen· von Textilien in einem Tumblertrockner bewirkt der Temperaturanstieg, daß die Kohlensäurelösung Kohlendioxid freisetzt und so die Membrane 12 unter zunehmendem Druck gedehnt wird. Dies wiederum erhöht den Druck auf das Textilkonditioniermittel, was ein öffnen der Schlitze 15 in der Membrane 14· erzwingt, so daß ein gewisser Teil des Textilkonditioniermittels auf die äußere Oberfläche der Membrane 14- austritt bzw. ausgequetscht wird, von wo es durch die Textilien während des Trocknens im Tumbler entfernt wird. Dieses Erzeugnis wird selbstverständlich nicht auf der Trocknertromael befestigt, sondern es wird frei mit den Textilien während des Trocknens getaumelt.
Es wurde eine praktische Untersuchung zur Abschätzung unter Verwendung des zuvor mit Bezug auf die Fig. 3 und 4- beschriebenen Erzeugnisses unter Anwendung der gleichen Arbeitsweise, wie sie zuvor für das Erzeugnis der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, durchgeführt. Hierbei wurde gefunden, daß das erfindungsgemäße Erzeugnis Textilien wirksam weich machte im Vergleich zu nicht-behandelten Textilien, obwohl dieses weniger wirksam als mit dem Erzeugnis der Fig. 1 und 2 war.
3/0816
18 " 2bU636
Ein weiterer Test zur Abschätzung wurde mit einem Erzeugnis entsprechend den Fig. 3 und 4- jedoch mit der Ausnahme unternommen, daß die Schlitze durch eine größere Anzahl von sehr kleinen Löchern ersetzt wurden und daß der verwendete Textilweichmacher aus etwa 6 g einer 1,8 %igen wäßrigen Lösung von 3-Alkoyloxy-2-hydroxypropyl-trimethylammoniumchlorid bestand, wobei die Alkylgruppe von Rapssaatöl abstammte und etwa 64 °/o C^o-Alky!gruppen, etwa 22 % C.g-Alkylgruppen und etwa 12 % CpQ-Alkylgruppen enthielt. In diesem Fall wurde das erfindungsgemäße Erzeugnis bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung an der Innenseite der Trommel eines Tumblertrockners befestigt und dann zur Behandlung von Textilien in Form von Frottierhandtüchern für 30 Minuten verwendet. Es wurde gefunden, daß sich die behandelten Textilien weicher anfühlten als nichtbehandelte Vergleichstextilien, und zwar wurde dies von 31 Personen eines Schiedsgerichtes von 32 Personen gefunden- Anschließend wurde festgestellt, daß etwa 3>9 g der Weichmacherlösung aus dem Erzeugnis während des Tests abgegeben worden waren.
Die gleiche Arbeitsweise wurde wiederum jedoch mit der Ausnahme wiederholt, daß das Erzeugnis etwa 6 g einer wäßrigen 4-, 8 %igen Lösung von Lauryldimethylammoniopropansulfonat enthielt. In diesem Fall wurden etwa 5^8 g der Lösung abgegeben und es wurde gefunden, daß 25 Personen des Schiedsgerichtes aus 26 Personen den Griff der behandelten Textilien bevorzugten.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein erfindungsgemäßes Erzeugnis in Beutelform oder Säckchenform, und in der Fig. 7 ist das gleiche Erzeugnis nach dem Gebrauch gezeigt. In diesen Figuren liegt der Beutel in Form eines flexiblen, dünnen KunststoffSchlauches 20 vor, der an den Enden 21 und 22 in der gleichen Ebene hitzeversiegelt ist, wobei jedoch darauf hingewiesen sei, daß ein
6098 4 3/0816
2bU636
Hitzesiegeln in unterschiedlichen Ebenen, insbesondere in rechtem Winkel zueinander, ebenfalls möglich ist, um etraederförmige Beutel zu erhalten. Der geschlossene Schlauch 20 umschließt einen Raum 23, der mit einem festen, schmelzbaren Textilkonditioniermittel gefüllt ist. In den Wänden des Schlauches 20 sind eine große Anzahl von sehr kleinen Löchern 24 angebracht, die in der Pig. 6 nicht im Maßstab gezeichnet und in der Fig. 7 nicht dargestellt sind. Der Schlauch ist aus einem flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt, z. B. aus modifiziertem Polystyrol oder modifiziertem Polyäthylen, das während der Herstellung gereckt wurde und die Neigung besitzt, beim Erwärmen zu schrumpfen.
Das Erzeugnis ist für eine lose Anwendung in einem Tumblertrockner vorgesehen, d. h. ohne Befestigung, wobei der Temperaturanstieg das Textilkonditioniermittel weichmacht und ein Schrumpfen des Schlauches bewirkt, so daß der Druck innerhalb des Erzeugnisses zunimmt und ein gewisser Teil des Textilkonditioniermittels hierdurch auf die äußere Oberfläche ausgeschieden oder ausgepreßt wird, von wo es durch Kontakt mit den durch Taumeln zu trocknenden Textilien entfernt wird. Nach dem Gebrauch ist das Erzeugnis selbstverständlich kleiner und dünner, wie ; dies in der Fig. 7 gezeigt ist. Bei einem praktischen Test zur Abschätzung eines Erzeugnisses dieser Art unter Befolgung der Arbeitsweise für das Erzeugnis gemäß Fig. 1 und 2 wurden Textilien in wirksamer Weise in einem Tumblertrockner weichgemacht.
In den Fig. 8 und 9 ist ein weiteres Erzeugnis in Beutelform ] bzw. Säckchenform gezeigt, wobei es auf einem Kunststoffschlauch 30 aufgebaut ist, der an beiden Enden 31 und 32 in der gleichen Ebene versiegelt ist. Innerhalb des äußeren Beutels befindet sich ein innerer Kunststoffbeutel 33» ebenfalls an beiden Enden
609843/0816
26H636
versiegelt und hergestellt aus einem dünneren Material. Der äußere Schlauch 30 "besitzt zahlreiche kleine Perforationen die in der Figur nicht maßstäblich gezeichnet sind. Der innere Schlauch ist mit einer Mischung eines verflüssigten Gases, z. B. eines fluorierten Kohlenwasserstoffs des als Aerosoltreibmittel verwendeten Typs (wie dem Produkt mit der Warenbezeichnung Arcton) und einem flüssigen, textilweichmachenden Mittel (einer parfümierten, gefärbten, wäßrigen Lösung von Di-gehärteten-talgmethylammoniumchlorid) gefüllt. Der Zwischenraum zwischen dem inneren und dem äußeren Schlauch ist leer.
Bei der Verwendung wird das Erzeugnis mit den zu trocknenden Textilien in einen Tumblertrockner gegeben. Wenn die Temperatur ansteigt, bewirkt sie den Druckanstieg im inneren Schlauch, bis die Kunststoffwand aufreißt und die Inhalte in den äußeren Schlauch ausgetrieben werden, von wo aus sie durch die Perforationen entweichen, und das textilweichmachende Mittel wird dann auf die Textilien aufgerieben. Bei einem praktischen Test mit einem Erzeugnis dieses Typs wurden die Textilien in wirksamer Weise in einem Tumblertrockner weichgemacht.
Bei einem weiteren Test wurden etwa Ί0 cnr einer 1,8 %igen, wäßrigen Lösung von J-Alkoyloxy-S-hydroxypropyl-trimethylammoniumchlorid (Alkylrest stammte aus ßapssaatöl), wie zuvor beschrieben, in dem äußeren Beutel eines Erzeugnisses angeordnet, das im übrigen wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, aufgebaut war, während 2,75 g von verflüssigtem Gas als Treibmittel (Produkt Arcton 11) in dem inneren Beutel angeordnet waren. Das Erzeugnis wurde dann verwendet, um Textilien in einem Tumblertrockner zu behandeln, und es wurde gefunden, daß 7»8 g der Weichmacherlösung und des Treibmittels während der Behandlung abgegeben wurden. Dieser Test wurde ebenfalls wiederholt, wobei etwa 10 cm^ einer 4,8 %igen wäßrigen Lösung von Lauryldimethylammoniopropansulfonat verwendet wurden. Hierbei wurde gefunden,
609843/0816
2 b 14 6 3
daß die behandelten Textilien weicher als die nicht-behandelten Vergleichstextilien waren, und daß 8,25 S der Weichmacherlösung und des Treibmittels während des Gebrauches abgegeben worden waren.
In den Fig. 10 und 11 besitzt ein geformtes Kunststoffunterteil 35 eine konvexe Scheibengestalt mit einem nach innen gerichteten, kreisförmigen Rand 36, der von der Kante 37 vier Scheibe aus vorspringt. Vier Gummisaugnapfe 38, wovon nur drei in der Fig. gezeigt sind, sind in Löchern in dem Rand 36 angeordnet, wobei die Näpfe nach außen für eine Befestigung des Erzeugnisses an der Trommel oder einer anderen inneren Oberfläche eines Tumblertrockners gerichtet sind. Ein fester Block 39 aus einem Textilkonditioniermittel, welcher die allgemeine Gestalt einer konvexkonkaven Linse besitzt, ist gegen die äußere Fläche des Kunststoffunterteils 35 gegengelegt und wird durch eine perforierte, gestreckte, dünne Gumaisembrane 40 abgedeckt, die in ihrer Lage durch einen elastischen Ring 41 gehalten wird, der in einer Vertiefung von halbkreisförmigem Querschnitt in der Kante 37 des KunststoffUnterteils angeordnet ist.
Das Erzeugnis der Fig. 10 und 11 wird so hergestellt, daß zuerst das geformte Kunststoffunterteil mit Saugnäpfen in einer konkaven Form, welche eine vorbestimmte Menge eines geschmolzenen Textilkonditioniermittels enthält, umgewendet wird, wobei dieses geschmolzene Textilkonditionxermittel dann beim Abkühlen unter Bildung einer gekrümmten Schicht auf dem Unterteil fest wird. Die gestreckte Gummimembran wird dann über der Schicht des Textilkonditioniermittels befestigt, indem das "beschichtete Unterteil über eine Gummifolie gepreßt wird und - nachdem die Folie ausreichend gereckt wurde - diese durch Anbringen des elastischen Ringes in der am Umfang befindlichen Vertiefung
8^/0310
26U636
auf dem Unterteil festgemacht wird- Die Gummifolie wird entweder vor oder nach dem Befestigen über dem Textilkonditioniermittel perforiert bzw. durchbohrt.
Beim Gebrauch wird der Textilweichmacher durch die Wärm« in einem Tumblertrockner geschmolzen, worauf der Zug in der Gummimembrane bewirkt, daß der geschmolzene Textilweichmacher durch die Perforationen auf die äußere Oberfläche der Membrane austritt bzw. ausgepreßt wird, von wo er durch Kontakt mit den zu behandelnden Textilien entfernt wird.
Bei einem spezifischen Erzeugnis, das entsprechend den Fig. 10 und 11 aufgebaut war, besaß das Unterteil einen Durchmesser von 10 cm und das Gewicht der Textilweichmacherzusammensetsung betrug etwa 25 g· Die verwendete Gummimembrane besaß eine Stärke von etwa 0,25 mm. und die Anfangsspannung im Gummi ergab
einen Druck von etwa 43 g/cm auf die Masse aus Textilweichinacher, Es waren 20 Löcher in der Gummiin emb ran e, jeweils mit einem Durchmesser von etwa 0,75 mm vorhanden. Es wurde gefunden, daß ein Gemisch aus 90:10 Gew.-Teilen Di-gehärtetem-talgdimethylamnioniumchlorid und sek.-linear-C..-C-c-Alkohol-^ÄO-kondensat (Warenbezeichnung Tergitol 15-S-12 ; ÄO = Äthylenoxideinheiten) eine geeignete Viskosität von etwa 60 P, gemessen bei einer Scher-
—1 ο
rate von 147 see und bei 55 C, für eine regelmäßige Abgabe des Gemisches durch die perforierte Membran während des Gebrauches besaß.
Unter Anwendung dieses Erzeugnisses zur Behandlung von Handtuchtextilien in einem elektrisch betriebenen, englischen Tumblertrockner während 45 Minuten wurde gefunden, daß ein wirksames Weichmachen von Textilien für bis zu 10 Zyklen einer erneuten Verwendung erreicht werden konnte. Dieses Erzeugnis wurde hinsichtlich seiner textilweichmachenden Eigenschaften
6 0 9 8 /« 1 / 0 8 1 G
26U636
gegenüber einem für den gleichen Zweck im Handel erhältlichen Produkt verglichen, das einen festen Block von Textilweichmacher innerhalb einer Textilumhüllung umfaßte und welches heim Gebrauch an der Wand des Tumblertrockners festgemacht wurde. Es wurde gefunden, daß weniger als 0,5 g des Weichmachers von dem Vergleichsprodukt pro Zyklus der Textiltrocknung abgegeben wurden, im Vergleich zu 2 bis J g an Textilweichmaeher pro Zyklus bei Verwendung des erfindungsgemäßen Erzeugnisses. Als Folge hiervon fühlte sich das mit dem erfindungsgemäßen Erzeugnis behandelte Textilmaterial weicher nach bis zu 10 Trocknerzyklen an. Wenn 1 % eines Parfüms zu der gleichen textilweichmachenden Hasse in dem Erzeugnis zixgesetzt wurden, wurde gefunden, daß neben dem weichmachenden Effekt es weiterhin möglich war, den behandelten Textilien einen angenehmen, andauernden Duft für bis zu 5 Zyklen mit einem einzigen Erzeugnis zu erteilen.
Andere Produkte wurden unter Verwendung von verschiedenen, textilv/eichmachenden Hassen hergestellt, nämlich einem Gemisch von 90:10 Gew.-Teilen 3-Alkoyloxy-2-hydroxypropyl-trimethylammoniumchlorid (wobei der Alkylrest von Eapssaatöl abstammte) und sek.-linear-C^-C^-Alkohol-1210-kondensat (Tergitol 15-S-12) sowie einem 5O:5O-Genisch eines Kondensationsproduktes von 2 Hol Stearinsäure mit 1 Hol N-Hydroxyäthylendiamin und sek.-linear-C^-C^c-Alkohol-1210-kondensat (Tergitol 15-S-12). Diese Gemische ergaben regelmäßige Abgaben von jeweils etwa 2,5 g während fünf Zyklen in einem Tumblertrockner unter einem wirksamen Weichmachen der Textilien, danach nahmen die Abgaben ab und wurden weniger wirksam.
Es wurde ein Erzeugnis» wie es in den Pig. 10 und 11 dargestellt ist, unter Verwendung von 25 g einer textilweichmachenden Masse hergestellt, die ein 5O:5O-Gemisch von Di-gehärtetem-talgdimethylammoniumchlorid und einem Copolymerisat von Äthylenglykol und Terephthalsäure (hergestellt durch Umsetzung von 2 Hol Äthylenglykol mit 1 Hol Terephthalsäure und dann Umsetzung des Produktes
4 3/081G
26H636
mit weiterem Polyäthylenglykolj Warenbezeichnung Permalose T), war. Dieses Produkt wurde zur Behandlung von Polyestertextilien in einem Tumblertrockner während 10 Trocknerzyklen verwendet, wobei gefunden wurde, daß das Polyestertextilmaterial zufriedenstellende antistatische und eine Verschmutzung verhindernde Eigenschaften während des späteren Gebrauches angenommen hatte.
Das Erzeugnis gemäß den Fig. 10 und 11 wurde ebenfalls verwendet, um Textilien mit einem Aufheller zu behandeln, wozu ein 24-:1-Gemisch von Talgalkohol-50lO und Dinatrium-4-,4-'-di(2"-anilino« A-"-diäthanol-aminotriazin-6"-ylamino)-stilben-2,2I-disulfonat (Warenbezeichnung Photine C) verwendet wurde. Es wurde gefunden, daß unter Verwendung des Erzeugnisses in einem Tumblertrockner getrocknete Baumwolltücher in ihrem Weißgrad unter künstlicher Beleuchtung verbessert worden waren, und daß der Effekt während mehrerer Trocknungszyklen mit dem gleichen Erzeugnis erreicht werden konnte.
Weitere Tests wurden unter Verwendung eines Produktes, wie es in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, jedoch mit der Ausnahme unternommen, daß die vier Saugnäpfe durch Drahtklammern ersetzt wurden, welche das Erzeugnis auf dem die Auslaßöffnung des Tumblertrockners bedeckenden Sieb hielten, wobei ebenfalls zufriedenstellende Ergebnisse erreicht wurden. Bei weiteren Erzeugnissen wurde die perforierte Gummimembran mit einer Folie aus Schaum (2 mm Dicke) oder mit Abdeckungen aus gewebten bzw. gewirkten Textilien abgedeckt. Es wurde gefunden, daß Textilien aus gebürstetem Nylon und aus gewebten Polyesterfäden am wirksamsten waren, um die Ausbildung von Klumpen der festen Textilkonditioniermasse auf der Außenseite des Erzeugnisses nach dem Gebrauch herabzusetzen und damit den gleichmäßigen Auftrag des Textilkonditioniermittels auf die Erzeugnisse während mehrfacher Trocknungszyklen zu verbessern.
6098 4 3/0816
2GU636
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung umfaßt zwei im allgemeinen kugelförmige, elastomere Membrane, wobei eine innerhalb der anderen angeordnet ist und die äußere Membrane nur perforiert ist und ein festes, schmelzbares Textilkonditioniermittel zwischen beiden Membranen zwischenliegt. Das Erzeugnis wird durch Luftdruck in der inneren Membrane nur so weit aufgepumpt, daß es insgesamt eine Kugelgestalt annimmt, obwohl auch andere abgerundete Formen verwendet werden könnten, wobei ein Durchmesser oder eine maximale Abmessung von etwa 5»1 cm bis etwa 22,9 cm beträgt. Nach dem Aufpumpen der inneren Membran wird die äußere Membran selbstverständlich versiegelt, um den Verlust von Textilkonditionxermittel zu vermeiden.
Bei Gebrauch wird das Erzeugnis während des Trocknens im Tumblertrockner erwärmt, und das Textilkonditionxermittel schmilzt und v/ird dann durch den Druck innerhalb der inneren Membrane durch die Perforationen in der äußeren Membrane zum Ausscheiden gebracht, wobei es von der Außenseite in Kontakt mit den taumelnden Kleidern oder Textilien entfernt wird. Bei einer praktischen Untersuchung eines Erzeugnisses dieser Art mit einem Durchmesser von etwa 7j6 cm, das etwa 5 g der in den Erzeugnissen der Fig. 1 und 2 verwendeten Textilkonditionxermittel enthielt, wurden Baumwolltextilien in wirksamer Weise in einem Haushaltstumblertrockner weichgemacht, und Nylontextilien waren praktisch fi"ei von Aufladungen von statische Elektrizität. Andere Beutelformen von Erzeugnissen, die erwähnt werden können, umfassen mit mehreren Abteilungen versehene Beutel, wovon jede Abteilung Textilkonditionxermittel enthält, die miteinander bei der Lagerung unverträglich sind, die jedoch gleichzeitig oder aufeinanderfolgend zur Behandlung von Textilien verwendet werden können. Bei solchen Beuteln kann das ganze Erzeugnis oder ein Teil des Erzeugnisses aus einem in der Hitze schrumpfenden Kunststoffmaterial hergestellt sein, z. B. in einem Beutel mit zwei Abteilungen, die Rückseite an Rückseite angeordnet sind, kann die gemeinsame Innenwand aus einer in der Hitze schrumpfbaren Kunststoff-Folie oder -bahn hergestellt sein, um eine Kontraktion des ganzen Beutels beim Gebrauch zu bewirken.
609«A "/0816

Claims (1)

  1. 26U63b
    Patentansprüche
    1. Erzeugnis zur Behandlung von Textilien in einem Tumblertrockner, dadurch gekennz eichnet, daß es eine perforierte bzw. durchbohrte Membrane und Druck erzeugende Mittel bzw. Einrichtungen zum Ausscheiden eines Konditioniermittels durch die Perforationen auf die Oberfläche des Erzeugnisses, τοη der das Konditioniermittel durch die Textilien während des Gebrauches entfernt v/erden kann, umfaßt.
    2. Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte bzw. durchbohrte Membran von einem relativ starren Unterteil bzw. Rückteil getragen wird.
    3- Erzeugnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil oder Rückteil eine im allgemeinen kreisförmige Gestalt besitzt, und daß die Membran an dem Unterteil an der Kante hiervon befestigt ist.
    4-, Erzeugnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel zum Befestigen des Unterteils an dem Inneren eines Tumblertrocknsrs umfaßt.
    5. Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche im wesentlichen lediglich aus der perforierten bzw. durchbohrten Membrane gebildet ist.
    6. Erzeugnis nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugnis in Beutel- oder Sackform vorliegt.
    6 0 9 8 4 3/Q 8 1 υ
    ~27~ 2 6 U b 3 6
    7. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane aus einem Material gebildet ist, welches beim Erwärmen zum Schrumpfen neigt.
    8. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane ein elastomeres Material ist, das in einem gereckten oder gestreckten Zustand vorliegt.
    9. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es innenliegende Mittel oder Einrichtungen zur Erzeugung von Druck aufweist, wenn das Erzeugnis erwärmt wird.
    10. Erzeugnis nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Erzeugung von Druck ein festes oder flüssiges Material ist, das beim Erwärmen Gas freisetzt.
    11. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran von etwa 10 bis etwa 200 Perforationen oder Durchbohrungen hat.
    12. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane mit einem darüberliegenden, gewebten bzw. gewirkten oder nicht-gewebten Textilmaterial ' bedeckt ist.
    1$. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilkonditioniermittel ein Textilien1
    we ichmachende s Mittel umfaßt. ;.
    Erzeugnis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß j das textilweichmachende Mittel eine quaternäre Ammonium- ' verbindung ist. ■
    609843/081 6
    2bUb3B
    15. Erzeugnis nach. Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
    die quatemäre Ammoniumverbindung mit einem nicht-ionischen, grenzflächenaktiven Mittel in einem Verhältnis von etwa 70 : JO bis etwa 95 · 5 Gew.-Teilen zusammengemischt ist.
    16. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilkonditioniermittel ein antistatisches Mittel enthält.
    17· Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilkonditioniermittel ein normalerweise festes Material ist, das "bei erhöhten Temperaturen während des Trocknens im Tumbler schmilzt.
    18. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilkonditioniermittel eine Viskosität von etwa 20 bis 500 P bei einer Scherrate von 147 see"1 und 55 0C besitzt.
    6098/< 3/0816
    Leerseite
DE19762614636 1975-04-09 1976-04-05 Erzeugnis zur behandlung von textilien Ceased DE2614636A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB14533/75A GB1546763A (en) 1975-04-09 1975-04-09 Product for treating fabric

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2614636A1 true DE2614636A1 (de) 1976-10-21

Family

ID=10042924

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762614636 Ceased DE2614636A1 (de) 1975-04-09 1976-04-05 Erzeugnis zur behandlung von textilien

Country Status (14)

Country Link
US (1) US4014432A (de)
JP (1) JPS6011154B2 (de)
AU (1) AU503721B2 (de)
BE (1) BE840397A (de)
CA (1) CA1055432A (de)
CH (1) CH620255A5 (de)
DE (1) DE2614636A1 (de)
DK (1) DK165476A (de)
FI (1) FI59126C (de)
FR (1) FR2307076A1 (de)
GB (1) GB1546763A (de)
IT (1) IT1061711B (de)
NL (1) NL178987C (de)
ZA (1) ZA762123B (de)

Families Citing this family (50)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2635257A1 (de) * 1976-08-05 1978-02-09 Henkel Kgaa Mittel zum nachbehandeln gewaschener waesche im waeschetrockner
DE2658989A1 (de) * 1976-12-27 1978-07-06 Henkel Kgaa Mittel zum nachbehandeln der waesche im waeschetrockner
US4254139A (en) * 1979-12-20 1981-03-03 Colgate-Palmolive Company Laundry conditioner dispensing article
US4567675A (en) * 1982-05-20 1986-02-04 Lever Brothers Company Device for conditioning fabrics in a tumble-dryer
DE3704167C1 (de) * 1987-02-11 1988-08-18 Hobeg Hochtemperaturreaktor Verfahren zum Umhuellen von Granuliergut
US4795032A (en) * 1987-12-04 1989-01-03 S. C. Johnson & Son, Inc. Wash-added, rinse-activated fabric conditioner and package
US5492675A (en) * 1994-09-02 1996-02-20 Brizard; Cyril J. C. Deodorant system
WO1996009430A1 (en) * 1994-09-19 1996-03-28 Moser Scott A Article and method for treating fabrics in a clothes dryer
US5749111A (en) * 1996-02-14 1998-05-12 Teksource, Lc Gelatinous cushions with buckling columns
US5840675A (en) * 1996-02-28 1998-11-24 The Procter And Gamble Company Controlled released fabric care article
DE19726141A1 (de) * 1997-06-19 1999-01-28 Daum Gmbh Neurotrokar
DE19934593C2 (de) 1999-07-23 2003-10-23 Benckiser Nv Vorrichtung zur Aufnahme und dosierten Abgabe mindestens einer aktiven Zusammensetzung in eine Waschmaschine, einen Wäschetrockner oder eine Geschirrspülmaschine
TW517127B (en) * 2000-10-18 2003-01-11 Unilever Nv Fabric treatment device
GB0025555D0 (en) 2000-10-18 2000-12-06 Unilever Plc Device
WO2002058541A2 (en) * 2001-01-23 2002-08-01 Abbeymoor Medical, Inc. Endourethral device & method
US6492312B1 (en) * 2001-03-16 2002-12-10 Unilever Home & Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. Water soluble sachet with a dishwashing enhancing particle
US6674962B2 (en) * 2002-01-29 2004-01-06 Siemens Vdo Automotive, Inc. Limited-pool random frequency for DC brush motor low frequency PWM speed control
US7087572B2 (en) * 2002-04-10 2006-08-08 Ecolab Inc. Fabric treatment compositions and methods for treating fabric in a dryer
US6883723B2 (en) * 2002-04-10 2005-04-26 Ecolab Inc. Product dispenser and carrier
US7786069B2 (en) * 2002-04-10 2010-08-31 Ecolab Inc. Multiple use solid fabric conditioning compositions and treatment in a dryer
US20060277689A1 (en) * 2002-04-10 2006-12-14 Hubig Stephan M Fabric treatment article and methods for using in a dryer
US7309026B2 (en) * 2002-04-10 2007-12-18 Ecolab, Inc. Product dispenser and carrier
US7381697B2 (en) 2002-04-10 2008-06-03 Ecolab Inc. Fabric softener composition and methods for manufacturing and using
AU2003239131B2 (en) 2002-04-10 2009-03-26 Ecolab Inc. Product dispenser and carrier
GB0208695D0 (en) * 2002-04-16 2002-05-29 Unilever Plc Fabric treatment composition
GB0208697D0 (en) 2002-04-16 2002-05-29 Unilever Plc Fabric treatment device
GB0208696D0 (en) * 2002-04-16 2002-05-29 Unilever Plc Fabric treatment composition
AU2003260479A1 (en) * 2002-10-07 2004-04-23 Unilever Plc Tumble dryer dispenser
WO2004038088A1 (en) * 2002-10-23 2004-05-06 Unilever Plc Tumble dryer dispenser
GB0310330D0 (en) * 2003-05-06 2003-06-11 Unilever Plc Fabric treatment device
US7065903B2 (en) * 2003-05-06 2006-06-27 Unilever Home & Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. Fabric treatment device
ITFI20030188A1 (it) * 2003-07-09 2005-01-10 Generini Fabrizio Procedimento di tintura o decolorazione non uniforme di
PL1543763T3 (pl) * 2003-12-16 2012-08-31 Unilever Nv Dozownik składnika do automatycznych zmywarek do naczyń
US20050192205A1 (en) * 2004-02-27 2005-09-01 Toan Trinh Multiple use fabric conditioning article with replacement indicium
US20050192203A1 (en) * 2004-02-27 2005-09-01 Toan Trinh Concave composition carrier for multiple use fabric conditioning article
US20050209116A1 (en) * 2004-03-19 2005-09-22 Edelman Elise T Fabric care article with improved scent identification
DE202004007685U1 (de) * 2004-05-13 2005-09-22 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Dampfbügelvorrichtung sowie Duftspender für eine Dampfbügelvorrichtung
GB0428090D0 (en) * 2004-12-22 2005-01-26 Unilever Plc Fabric treatment device
US20070271966A1 (en) * 2005-02-16 2007-11-29 The Procter & Gamble Company Methods and instructions for installing and removing a fabric conditioning article in a dryer
US20060234902A1 (en) 2005-04-19 2006-10-19 Unilever Home & Personal Care Usa Fabric care article and method
US7820614B2 (en) 2005-09-22 2010-10-26 The Procter & Gamble Company Multiple use fabric softening composition with reduced linting
US20070179082A1 (en) * 2006-01-30 2007-08-02 The Procter & Gamble Company Dryer-added fabric care articles
US7866481B2 (en) * 2006-03-08 2011-01-11 The Procter & Gamble Company Container for holding an article
US20070270327A1 (en) * 2006-05-22 2007-11-22 The Procter & Gamble Company Dryer-added fabric care articles imparting fabric feel benefits
US20070281880A1 (en) * 2006-06-06 2007-12-06 George Kavin Morgan Multiple use fabric conditioning composition comprising hydrophobic perfume ingredients
US20080045426A1 (en) * 2006-08-17 2008-02-21 George Kavin Morgan Dryer-added fabric care articles imparting malodor absorption benefits
EP2459691A1 (de) 2009-07-30 2012-06-06 The Procter & Gamble Company Stoffpflegende artikel mit partikelförmigem schmiermittel
US8525662B2 (en) * 2009-11-16 2013-09-03 Ecolab Usa Inc. Out of product indicator
US10280551B2 (en) * 2016-11-21 2019-05-07 Michael Sweigart Device and method for removing fur and hair from fabrics
US10531784B2 (en) * 2016-11-21 2020-01-14 Michael Sweigart Device and method for removing fur and hair from fabrics

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7230267U (de) * 1972-03-07 1974-09-05 Economics Laboratory Inc Abgabevorrichtung für zum Konditionieren von Textilien bestimmte Behandlungsmittel
GB1399728A (en) * 1972-03-07 1975-07-02 Economics Lab Method of conditioning fabrics

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1800692A (en) * 1929-05-03 1931-04-14 Leonard D Mahan Bluing and dyeing device
US2994404A (en) * 1959-04-28 1961-08-01 Richard E Schifferly Moisture absorbing device
US3634947A (en) * 1970-10-20 1972-01-18 Colgate Palmolive Co Coating apparatus
US3870145A (en) * 1972-05-17 1975-03-11 Economics Lab Treatment of fabrics in machine dryers
US3948387A (en) * 1973-06-25 1976-04-06 Kleen Test Products, Inc. Fabric package for a vaporizable anti-static and fabric softening bar

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7230267U (de) * 1972-03-07 1974-09-05 Economics Laboratory Inc Abgabevorrichtung für zum Konditionieren von Textilien bestimmte Behandlungsmittel
GB1399728A (en) * 1972-03-07 1975-07-02 Economics Lab Method of conditioning fabrics

Also Published As

Publication number Publication date
AU1263876A (en) 1977-10-13
NL178987B (nl) 1986-01-16
US4014432A (en) 1977-03-29
CA1055432A (en) 1979-05-29
IT1061711B (it) 1983-04-30
FI59126C (fi) 1981-06-10
FI760958A (de) 1976-10-10
AU503721B2 (en) 1979-09-20
FI59126B (fi) 1981-02-27
NL7603748A (nl) 1976-10-12
DK165476A (da) 1976-10-10
FR2307076B1 (de) 1980-03-07
ZA762123B (en) 1977-11-30
JPS51123951A (en) 1976-10-29
BE840397A (fr) 1976-10-05
FR2307076A1 (fr) 1976-11-05
CH620255A5 (de) 1980-11-14
NL178987C (nl) 1986-06-16
GB1546763A (en) 1979-05-31
JPS6011154B2 (ja) 1985-03-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2614636A1 (de) Erzeugnis zur behandlung von textilien
DE2658989A1 (de) Mittel zum nachbehandeln der waesche im waeschetrockner
DE3046841A1 (de) Konditionierartikel fuer waesche
CH541655A (de) Formkörper zum Konditionieren von Textilmaterialien und dessen Verwendung
DE2625774A1 (de) Verfahren zum konditionieren von geweben
CH633840A5 (de) Mittel zum nachbehandeln gewaschener waesche im waeschetrockner.
DE2700512C2 (de) Verfahren zum Weich- und Antistatischmachen von Gewebe in einem automatischen Wäschetrockner
DE1965470B2 (de) Verwendung eines Erzeugnisses aus einem absorbierenden Substrat und einem Gewebeweichmachungsmittel zum Weichmachen von Geweben
DE2823351A1 (de) Verfahren zum konditionieren und trocknen von waesche und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2415246A1 (de) Koerper zum konditionieren von geweben in einem waeschetrockner
DE2501493A1 (de) Bleichender gegenstand
DE2537402A1 (de) Stoffweichmacherpraeparat
DE2603823A1 (de) Duftkissen, insbesondere fuer die verwendung in waeschetrocknern
DE2731080C2 (de)
DE2714200A1 (de) Erzeugnis fuer die behandlung von textilien
EP0090311B1 (de) Mittel zur Pflege von Textilien
DE3003249A1 (de) Mittel zum nachbehandeln gewaschener waesche in einem waeschetrockner
DE2700560C2 (de) Verfahren zum Weich- und Antistatischmachen von Gewebe in einem automatischen Wäschetrockner
WO1989007167A1 (en) Device for receiving and releasing a treating agent
DE2736787A1 (de) Gegenstand und verfahren zum weichmachen von textilien
CH620485A5 (en) Product for the treatment of textiles in a tumble drier
EP2220203B1 (de) Mittel zum verhindern von verfärbungen beim waschen von textilien
CH628938A5 (de) Mittel zur nachbehandlung von gewaschenen textilien in einem waeschetrockner.
DE4125847A1 (de) Mittel zum behandeln gewaschener waesche in einem waeschetrockner
DE2902580A1 (de) Koerper zum konditionieren von geweben in einem waeschetrockner

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: LEDERER, F., DIPL.-CHEM. DR. MEYER-ROXLAU, R., DIP

8131 Rejection