DE2614182C2 - Zuführeinrichtung für Offenend- Spinnaggregate - Google Patents

Zuführeinrichtung für Offenend- Spinnaggregate

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    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
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    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
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Description

sewalze 2 in dem Gehäuse 3 angeordnet, das im Bereich der Stirnseiten der Zuführwalze 1 und der Auflösewalze 2 einen als Deckel 4 dienenden Gehäuseteil besitzt der im Bereich des Einlauftrichters 11 eine öffnung 23 aufweist. Mit 22 ist strichpunktiert das benachbarte Spinnaggregat angedeutet In diesem Fall ist das Einlegen des Faserbandes 16 dadurch erschwert daß das Faserband von vorn (in der Zeichnung von unten) zugeführt und dann um nahezu 30° in Richtung auf die Zuführwalze 1 umgelenkt werden muß. Um das Einführen des Faserbandes 16 zu erleichtern, wird vorgesehen, daß der Einlauftrichter 11 zum Einfühten des Faserbandes 16 durch die öffnung 23 hindurch aus dem Gehäuse 3 herausgezogen werden kann. Hierzu ist an dem Einlauftrichter 11 eine Gleitstange 19 angeordnet die in einer entsprechenden Führung des Gehäuses 3 axial verschiebbar sitzt Um die Gleitstange 19 ist eine Druckfeder 20 gelegt die sich einerseits an einem am Ende der Stange 19 angeordneten Ring 21 und andererseits gegen einen Bund des Gehäuses 3 abstützt Auf diese Weise wird der Einlauftrichter 11 in seiner Betriebslage gehalten, in welcher er sich mit einem Bund 18 gegen die Rückwand des Gehäuses 3 abstützt Zum Einlegen des Faserbandes 16 kann gemäß Fig.2 der Einlauftrichter 11 an einem Handgriff 13 in eine Einfädelposition 11a aus dem Gehäuse 3 herausgezogen werden. Nunmehr ist es möglich, das Faserband 16 von der Seite her in den Einlauftrichter einzulegen, dessen innerer sich gleichmäßig verjüngender Führungskanal in der Draufsicht leicht schräg zu der Zuführwalze gerichtet ist so daß im Betriebszustand (F i g. 1) das Faserband 16 gut eingezogen werden kann. Das Einführen des Faserbandes 16 in den Einlauftrichter 11 kann vom Bedienungspersonal leicht an der Austrittsöffnung kontrolliert werden. Beim Loslassen des Einlauftrichters 11 gelangt dieser unter der Wirkung der Feder 20 wieder in seine Betriebsposition gemäß Fig. 1.
Der Einlauftrichter 11 liegt (Fig.3) in der Betriebsstellung mit einem Ansatz 37 auf dem Zuführtisch 5 auf. Um zu erreichen, daß diese Anlage auch nicht aufgehoben wird, wenn sich der Einlauftrichter 11 in seiner Wartungsposition Ua für das Einfädeln des Faserbandes 16 befindet wird der Ansatz 37 zweckmäßig zur Seite hin ausreichend verlängert. Es ist dann möglich, durch Belasten des Einlauftrichters 11 z. B. an dem Handgriff 13, den Zuführtisch 5 soweit von der Zuführwalze 1 abzuheben, äaß das Ende des Faserbandes 16, das aus der Austrittsöffnung des Einlauftrichters 11 herausragt leicht zwischen die Zuführwalze 1 und den Zuführtisch 5 einlaufen kann. Hier ist es zweckmäßig, wenn dann die öffnung 23 in Richtung des Faserbandtransportes so weit verlängert wird, daß das Einziehen des Faserbandes 16 nicht behindert wird. Die Verlängerung der öffnung 23 kann auf diesen Bereich beschränkt bleiben, so daß ein Eindringen von Falschluft nicht gefördert wird. Die Gleitstangenführung bei der Ausführungsform nach Fig.! bis 3 erlaubt es in verhältnismäßig einfacher Weise. Rasterungen vorzunehmen, die dafür sorgen, daß sowohl die Betriebsstellung (Fig. 1) als auch die Wartungsposition (F i g, 2) nur nach Überwindung von durch die Rasterungen bewirkten Kräften verlassen werden können. Dies erleichtert die Arbeit des Einfädeins des Faserbandes 16 in den Einlauftrichter 11 weiter.
F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher das Gehäuse 3 mit ringbufidartigen Ansätzen 31,32 und 33 versehen ist, die die Lagerung der Auflösewalze 2 und der Zuführwalze 1 sowie uiner Gleitstange 39 aufnehmen. Die Gleitstange 39 trägt einen um ihre Längsachse verschwenkbaren Zuführtisch 5, der mit einem Ansatz 40 versehen ist Bei dieser Ausführungsform wird daher vorgesehen, daß mit dem Einlauftrichter 11 auch der der Zuführwalze 1 zugeordnete Zuführtisch 5 herausziehbar ist so daß die Fasern des Faserbandes 16 beim Einfahren und Anschwenken des Zuführtisches 5 sofort unter die Zuführwalze 1 zu liegen kommen. Die öffnung in dem nicht dargestellten Deckel des Gehäuses 3 muß dann so groß sein, daß auch der Zuführtisch durch sie hindurch herausgezogen werden kann. Unter Umständen ist es dann sinnvoll, wenigstens für diesen Bereich einen Hilfsdeckel vorzusehen, der diesen Bereich abdeckt und der ggf. auch an dem Zuführtisch 5 angebracht sein kann.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 ist vorgesehen, daß der Einlauftrichter 11, der in nicht dargestellter Weise entsprechend den vorausgegangenen Ausführungsformen einer aus einer Zuführwalze und einem Zuführtisch gebildeten Transporteinrichtung vorgeordnet ist durch eine Öffnung oder Auss^-srung des nur teilweise dargestellten Gehäuses 3 in stiser gesamten Größe zugänglich ist Er ist aus zwei Teilen 35 und 36 derart zusammengesetzt daß der von ihm gebildete innere Führungskanal in voller Länge geöffnet werden kann, um em Faserband 16 einzulegen. Der Teil 36 besitzt dabei einen im wesentlichen U-förmigen, zur Seite hin offenen Querschnitt der von dem deckelartig gestalteten Teil 35 geschlossen wird. Der deckelartige, mit einer Grifflasche versehene Teil 35 ist um eine Achse 34 verschwenkbar an dem Teil 36 angelenkt. Er ist in nicht näher dargestellter Weise mit einem Federelement belastet das ihn in seine Schließstellung drückt Für diese Ausführungsform wird nur ein geringer Herstellungsaufwand benötigt, während außerdem der Vorteil erhalten wird, daß das Gehäuse 3 an sich keine Änderung erfahren muß.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 Verlängerung seines Führungskanals angeordneten öff- Patentansprüche: nung heraus, so daß er für eine Bedienungsperson zu gänglich ist Die Mündung des Faserzuführkanals befin-
1. Zuführeinrichtung für Offenend-Spinnaggrega- det sich im Inneren des Gehäuses im Bereich eines von te zum Zuführen von Faserband zu einer Auflöseein- 5 dem Gehäuse verdeckten Zuführtisches: Bei dieser Baurichtung mit einer in einem Gehäuse untergebrach- art ist es kein Problem, ein Faserband in den Einlauften Transporteinrichtung, die eine Klemmlinie für trichter einzuführen. Die Bedienungsperson hat jedoch das der Auflöseeinrichtung dargebotene Faserband keine Kontrolle darüber, ob das Faserband m den Einbildet und vor der ein bewegbarer, durch eine öff- lauftrichter korrekt eingelegt ist und tatsächlich durch nung des Gehäuses zugänglicher Einlauftrichter an- 10 den Einlauftrichter hindurchläuft und aus der Mündung geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, im Bereich des Zuführtisches und der Zuführwalze wiedaß die öffnung (23) des Gehäuses (3) seitlich von der austritt Es kann durchaus vorkommen, daß der Andern Einlauftrichter (11) angeordnet ist, der zum fang des Faserbandes in dem Führungskanal des Ein-Freilegen seiner Austrittsöffnung quer zu seinem lauftrichters umschlägt und zu einer Verstopfung führt. Führungskanal aus dem Gehäuse (3) herausbeweg- 15 in diesem Fall können Anspinnversuche nicht erfolgbar ist reich sein, ohne daß ein Fehler an dem Spinnaggregat
2. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch selbst vorliegt
gekennzeichnet, daß der Einlauftrichter (11) mit ei- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, «ine Zu-
ner Gleitstange (19) in dem Gehäuse (3) gehalten ist, rühreinrichtung der eingangs genannten An so auszudie quer zu «inem Führungskanal verläuft 20 bilden, daß das Einlegen des Faserbandes einfach ist und
3. Zuführeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch daß außerdem die Bedienungsperson beobachten kann, gekennzeichnet daß der Einlauftrichter (11) um die ob das Faserband korrekt eingelegt ist
Gleitstange (19) verschwenkbar gelagert ist Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß die öffnung
4. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch des Gehäuses seitlich von dem Einlauftrichter angeordgekennzeichnet daß der Einlauftrichter (11) und ein 25 net ist, der zum Freilegen seiner Austrittsöffnung quer Zuführtisch (5), der mit einer Zuführwalze (2) als zu seinem Führungskanal aus dem Gehäuse herausbe-Transporteinrichtung dient, eine von einer Gleit- wegbar ist
stange (39) gehaltene und aus dem Gehäuse (3) her- Durch diese Ausbildung ist es möglich, das Faserband
ausbewegbare Baueinheit bilden. einzulegen und gleichzeitig zu beobachten, ob der An-
5. Zuführeinrichtung nach wenigstens einem der 30 fang des Faserband« auch aus der Austrittsöffnung des Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet daß für Einlauftrichters gelangt so daß es anschließend auch den Einlauftrichter (Ii) eine -lie Wartungsposition sicher der Zuführwalze zugeführt wird.
(1 ^sichernde Rasteinrchtung vorgesehen ist Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
6. Zuführeinrichtung rwcn ..' nspruch 1, dadurch Zeichnung dargestellt
gekennzeichnet daß der Einlauftrichter (11) aus 35 F i g. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform eizwei in Längsrichtung getrennten und auseinander- ner erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung eines Offenbewegbaren Teilen (35,36) zusammengesetzt ist end-Spinnaggregats,
7. Zuführeinrichtung nach Anspruch6, dadurch Fig.2 die Ausführungsform nach Fig. 1 in Wargekennzeichnet, daß ein Teil (35) des Einlauf trichtere tungsstellung,
(11) als vorzugsweise abklappbarer Deckel ausgebil- 40 F i g. 3 eine Teilansicht der Fig. 1 und 2 von vorne,
det ist. F i g. 4 eine Draufsicht auf eine weitere erfindungsge-
8. Zuführeinrichtung nach wenigstens einem dcT mäße Ausführungsform, und
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß als F i g. 5 eine Ansicht einer Ausbildung eines Einlauf-
Transporteinrichtung eine Zuführwalze (2) und ein trichtere einer erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung mit Federelementen zu der Zuführwalze hin ge- 45 eines Offenend-Spinnaggregates.
drückter Zuführtisch (5) vorgesehen sind, an dem der Fig. 1 zeigt eine Zuführeinrichtung für iu verspin-
Einlauftrichter (11) in der Betriebsposition anliegt. nendes Faserband im Betriebszustand. Eine Zuführwalder sich derart an dem Zuführtisch (5) abstützt daß ze 1 und eine schneller laufende Auflösewalze 2 sind in letzterer durch zusätzliches Belasten des aus dem einem Gehäuse 3 angeordnet das an den Stirnseiten der Gehäuse (3) herausbewegten Einlauftrichtere (11) 50 Zuführwalze 1 und der Auflösewalze 2 mit einem Dekvon der Zuführwalze (2) wegbewegbar ist kel 4 verschlossen ist Der Zuführwalze 1 ist ein um eine
Achse 10 (F i g. 3) verschwenkbarer Zuführtisch 5 zuge-
ordnet, der von einer Feder 6 an die Zuführwalze 1
angepreßt wird und der mit der Zuführwalze in bekann-35 ter Weise eine Klemmlinie für das Faserband bildet das
Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung für Of- von der Auflösewalze 2 ausgekämmt und in einzelne fenend-Spinnaggregate zum Zuführen von Faserband Fasern aufgelöst wird. Die Feder 6 stützt sich gegen ein zu einer Auflöseeinrichtung mit einer in einem Gehäuse Gehäuseteil ab, das einen Raunr. für die Aufnahme von untergebrachten Transporteinrichtung, die eine Verunreinigungen bildet, welche aus dem aufgelösten Klemmlinie für das der Auflöseeinrichlung dargebotene ao Faserband ausgeschieden werden. Das Gehäuse 3 be-Faserband bildet und vor der ein bewegbarer, durch sitzt auf der gegenüberliegenden Seite ein Gehäuseteil eine öffnung des Gehäuses zugänglicher Einlauftrichter zum Abdichten gegen Falschluft und im Bereich der angeordnet ist. Auflösewalze 2 ein weiteres Gehäuseteil, das einen Teil
Bei einer Zuführeinrichtung der eingangs genannten eines Zuführkanales für die aufgelösten Fasern bildet. Art (DE-OS 22 48 396) ist der Einlauftrichter um eine 65 über den die Fasern einem Spinnrotor zugeführt werquer zu seinem inneren Führungskanal und quer zu der den.
die öffnung enthaltenden Gehäusewand liegende Achse Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 3 ist ein
schwenkbar angeordnet. Er ragt teilweise aus der in Einlauftrichter 11 vorder Zuführwalze 1 und der Auflö-
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