DE19853936A1 - Bandführungsanordnung für eine Verpackungsmaschine - Google Patents

Bandführungsanordnung für eine Verpackungsmaschine

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DE19853936A1
DE19853936A1 DE19853936A DE19853936A DE19853936A1 DE 19853936 A1 DE19853936 A1 DE 19853936A1 DE 19853936 A DE19853936 A DE 19853936A DE 19853936 A DE19853936 A DE 19853936A DE 19853936 A1 DE19853936 A1 DE 19853936A1
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Kouya Maeda
Norio Okazawa
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/184Strap accumulators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Ein Auffangkasten zum Zwischenspeichern eines zugeführten Bandes und eines rückgeführten Bandes ist zwischen einer Einziehwalze und einer Band-Vor/Rück-Fördereinheit angeordnet. Ein Bandführungspfad ist aus zwei parallelen Platten gebildet. Der Bandführungspfad verbindet die Einziehwalze mit der Band-Vor/Rück-Fördereinheit über den Auffangkasten. Eine Öffnung besteht in einer parallelen Platte im Auffangkasten. Es besteht ebenfalls ein Aufbau zum Führen einer Bandspitze, damit diese nicht durch die Öffnung in den Sammelbehälter läuft. Dann wird das Band durch den Bandführungspfad von der Einziehwalze zur Band-Vor/Rück-Fördereinheit, ohne daß die Spitze des Bandes durch die Öffnugn in den Sammelbehälter läuft, geleitet. Nach dem Einsetzen des Bandes in die Verpackungsmaschine werden das zugeführte Band und das rückgeführte Band durch die Öffnung geleitet, so daß das Band im Auffangkasten vorbereitend aufbewahrt wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandführungsanordnung für eine Ver­ packungsmaschine zum Zuführen eines Bandes von einer Einziehwalze zu einer Band-Vor/Rück-Schubeinheit bzw. Band-Vor/Rück-Einheit und zum Führen eines zugeführten Bandes und eines rückgeschobenen Bandes in einen Auffangkasten.
Die herkömmliche Art einer Verpackungsmaschine, bei welcher ein Band von einer Einziehwalze um einen Bandführungsbogen geleitet wird und ein Gut, welches in dem Bandführungsbogen angeordnet ist, durch Schnüren mit dem Band verpackt wird, ist weit verbreitet. Solche Verpackungsmaschinen umfassen einen Auffangka­ sten zum zeitweiligen Rückschieben des Bandes zwischen der Einziehwalze und dem Bandführungsbogen.
Die Einziehwalze zieht das Band fortlaufend während des Schnürvorgangs in einen Bandführungspfad. Daher wird das Band vorwärts im Schnürvorgang zugeführt. Das Band fährt auch rückwärts, um die Güter im Schnürvorgang fest zuzuschnüren. Folg­ lich verliert das Band bzw. verbleibt ein Stück im Bandführungspfad, wenn das Band aus dem Bandführungspfad nicht entkommen kann. Der Auffangkasten schafft einen Ausweg für das Band. Das heißt, daß der Bandführungsaufbau das Band zum Band­ führungsbogen leitet, ohne das Band in den Auffangkasten zurückzuschieben, wenn das Band zum ersten Mal zugeführt wird. Jedoch leitet der Bandführungsaufbau das Band in den Auffangkasten, wenn das Band vorwärts oder rückwärts nach dem Ein­ setzen des Bandes auf der Verpackungsmaschine zugeführt wird.
Ein Auffangkasten mit großem Fassungsvermögen ist für den Gebrauch besser, da dies eine der zu berücksichtigenden Aufgaben des Auffangkastens ist. Eine große Bandmenge wird tatsächlich während des Schnürvorgangs in den Auftangkasten zu­ rückgeschoben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, stellt ein Beispiel einer Verpackungsmaschine nach dem Stand der Technik eine Führungsplatte 104 zum Einführen und Leiten des Bandes B zur Verfügung. Die Führungsplatte 104 ist drehbar an einem Auffangkasten 101 befestigt, wobei sie zwischen einem Paar von Einziehwalzen 102 und einer Band-Vor/Rück- Schubeinheit bzw. Band-Vor/Rück-Einheit 103 angeordnet ist. Gemäß einem Aus­ führungsbeispiel wird die Führungsplatte 104 manuell oder elektrisch betätigt. Das bedeutet, daß die Führungsplatte 104 normalerweise so, wie mit der durchgezogenen Linie in Fig. 1 gezeigt, positioniert ist. Dies ist die Stellung, wenn das Band B zum ersten Mal zugeführt wird. Wenn das Band B dann in die Verpackungsmaschine ein­ gesetzt ist, wird die Führungsplatte 104, wie mit der strichpunktierten Linie in Fig. 1 gezeigt, verschwenken. Daher wird ein Eingang 105 des Auffangkastens geöffnet, und die Führungsplatte 104 erweitert den Füllraum des Auffangkastens 101 zum Rückschieben des Bandes B.
Nachteile der Verpackungsmaschine nach dem Stand der Technik werden nun hierin beschrieben. Der Aufbau, bei dem die Führungsplatte 104 manuell betätigt wird, be­ sitzt den Nachteil, daß die Führungsplatte 104 immer dann betätigt werden sollte, wenn das Band B ersetzt wird oder in die Einziehwalzen 102 wieder eingesetzt wird, so daß die Betätigung der Führungsplatte 104 mühsam und umständlich ist. Wenn die Führungsplatte 104 nicht vollständig rückgesetzt wurde, kann das Band B nicht richtig in die Verpackungsmaschine eingezogen werden, so daß einige Schwierigkei­ ten auftreten können. Der Aufbau, bei dem die Führungsplatte 104 elektrisch betätigt wird, weist Möglichkeiten auf, daß die Führungsplatte 104 nicht völlig rückgesetzt werden kann. Wie oben erwähnt, kann, wenn die Führungsplatte 104 nicht vollstän­ dig rückgesetzt wurde, das Band B nicht richtig in die Verpackungsmaschine einge­ zogen werden, so daß einige Schwierigkeiten auftreten können. Der Aufbau mit der elektrisch betriebenen bzw. betätigten Führungsplatte 104 besitzt auch den Nachteil, daß der Aufbau aufwendig ist und die Kosten für die Teile steigen.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bandführungsauf­ bau zu schaffen, welcher in der Lage ist, ein Band zu einem Auffangkasten ohne Be­ wegen bzw. insbesondere manuelle Betätigung eines Bandführungspfades zu leiten, und ohne eine Energiequelle einzusetzen.
Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden vorschlagsgemäß durch den neuartigen Bandführungsaufbau für eine Verpackungsmaschine gemäß Anspruch 1 bzw. 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Un­ teransprüche.
Gemäß dem neuartigen Bandführungsaufbau für eine Verpackungsmaschine nach der vorliegenden Erfindung ist insbesondere ein Bandführungspfad, der durch zwei parallele Platten gebildet ist, in einem Auffangkasten bzw. Sammelbehälter zum Auf­ bewahren eines zugeführten Bandes und eines rückgeschobenen Bandes eingebaut, welcher zwischen einer Einziehwalze bzw. Zuführwalze und einer Band-Vor/Rück- Schubeinheit bzw. Band-Vor/Rück-Einheit angeordnet ist. Der Bandführungspfad verbindet die Einziehwalze mit der Band-Vor/Rück-Schubeinheit über bzw. durch den Auffangskasten. Eine Öffnung ist bei einer der parallelen Platten in dem Auf­ fangkasten vorhanden. Ein Mittel zum Führen eines Bandanfangs, so daß er nicht aus der Öffnung herausspringt, ist ebenfalls vorhanden. Dann wird-das Band durch den Bandführungspfad von der Einziehwalze zur Band-Vor/Rück-Schubeinheit ohne Herausspringen des Bandanfangs aus der Öffnung geführt. Nach Einsetzen des Ban­ des in die Verpackungsmaschine werden das zugeführte Band und das rückgescho­ bene Band aus der Öffnung herausspringen bzw. durch diese bei Bedarf in den Auf­ fangkasten laufen, so daß das Band in den Auffangkasten rückgeschoben wird bzw. im Auffangkasten vorbereitend bzw. temporär aufbewahrt wird. Demgemäß kann das Band automatisch in den Auffangkasten geleitet werden, ohne daß der Band­ führungspfad bewegt wird und eine Energiequelle vorhanden ist.
Eine umfassende Wertschätzung der vorliegenden Erfindung und vieler der beglei­ tenden Vorteile davon wird sich sofort einstellen, wenn die Erfindung durch die Be­ zugnahme auf die folgende genaue Beschreibung besser verstanden wird, wenn diese in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung betrachtet wird. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teilaufriß einer Verpackungsmaschine nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 einen Teilaufriß einer Verpackungsmaschine gemäß einer ersten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 einen Teilaufriß, der die Verpackungsmaschine gemäß Fig. 2 in Betrieb zeigt;
Fig. 4 einen Teilaufriß eines Auffangkastens der Verpackungsmaschine gemäß Fig. 2;
Fig. 5 einen Teilaufriß eines Bandführungsaufbaus für eine Verpackungsma­ schine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine vergrößerte senkrechte Teilansicht des Bandführungsaufbaus gemäß Fig. 2;
Fig. 7 einen Teilaufriß eines Bandführungsaufbaus für eine Verpackungsma­ schine gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 einen vergrößerten Aufriß eines ersten Bandführungsaufbaus;
Fig. 9 eine Draufsicht des ersten Bandführungsaufbaus;
Fig. 10 einen vergrößerten Aufriß eines zweiten Bandführungsaufbaus; und
Fig. 11 eine Draufsicht des zweiten Bandführungsaufbaus.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf Fig. 2 bis 4 erklärt.
Fig. 2 zeigt eine Innenansicht eines Auffangkastens einer Verpackungsmaschine ohne eine Bandhaspel (nicht gezeigt). Fig. 2 zeigt auch einen typischen Aufbau der Verpackungsmaschine.
Bezugszeichen 1 ist der Verpackungsmaschine zugeordnet, 2 bezeichnet einen Band­ führungsbogen, 3 bezeichnet einen Arbeitstisch, 4 bezeichnet eine Verschlußeinheit 5 bezeichnet eine Band-Vor/Rück-Schubeinheit, 6 bezeichnet einen Auffangkasten bzw. Sammelbehälter zur bedarfsweisen Zwischenspeicherung von Band, 7 bezeich­ net zwei Einziehwalzen bzw. Zuführwalzen, die ein Band B von der Bandhaspel in einen Bandführungspfad 15 hineinziehen, 8 bezeichnet eine Führungswalze, 9 be­ zeichnet eine Bodenplatte, welche drehbar bzw. verschwenkbar auf einem Boden des Auffangkastens 6 befestigt ist, und 10 bezeichnet einen Gewichts- bzw. Druck­ fühlerschalter.
Die Band-Vor/Rück-Schubeinheit 5 führt das Band B dem Bandführungsbogen 2 über die Verschlußeinheit 4 zu. Die Band-Vor/Rück-Schubeinheit 5 führt bzw. fördert das Band B, welches um ein Gut gewunden bzw. gelegt ist, das in dem Bandfüh­ rungsbogen 2 angeordnet ist, zurück in den Auffangkasten 6. Eine Förder- bzw. Vor­ schubwalze 11 und eine gegen die Vorschubwalze 11 vorgespannte Anpreßwalze 12 sowie eine Rückschub- bzw. Umkehrwalze 13 und eine gegen die Umkehrwalze 13 vorgespannte Anpreßwalze 14 bewirken die Vor- und Rückbewegung des Bandes.
Wie in Fig. 4 gezeigt, weist der Auffangkasten 6 eine Tiefe auf, die der Breite des Bandes B entspricht bzw. zu dieser korrespondiert. Der Auffangkasten 6 umfaßt ein offenes bzw. deckelloses, flaches Gehäuse 6a und eine Front- bzw. Deckelplatte 6b, welche die Vorderseite des Gehäuses 6a verschließt.
Bezugszeichen 15 bezeichnet einen Bandführungspfad, welcher durch ein Paar von parallelen Platten 15a, 15b gebildet ist. Die parallelen Platten 15a, 15b sind direkt an eine Innenseite des Gehäuses 6a geschweißt. Der Bandführungspfad 15 verbindet einen Austrittsspalt der Einziehwalzen 7 mit einem Walzenspalt der Umkehrwalze 13 und der Anpreßwalze 14 über bzw. durch den Auffangkasten 6. Der Seitenbereich des Bandführungspfades 15, welcher an einer Außenseite des Auffangkastens 6 an­ geordnet ist, ist geschlossen, um das Band B nicht ab- oder herausspringen zu lassen.
Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Öffnung, welche an einer bestimmten Stelle an ei­ ner der parallelen Platten 15b ausgebildet ist. Die Öffnung ist durch Schneiden der parallelen Platte 15b ausgebildet. 17a, 17b bezeichnen die Kanten der Öffnung 16. Eine Führungsschräge 18 ist an der Öffnung 16 ausgebildet. Die Führungsschräge 18 ist ausgebildet, indem der Abschnitt der parallelen Platte 15b in Ablaufrichtung nach der Öffnung 16 von dem anderen Abschnitt der parallelen Platte 15a weggebogen ist.
P, Q bezeichnen sanfte Bögen, welche, in Ablaufrichtung gesehen, vor und nach der Öffnung 16 vorhanden sind.
Im Betrieb werden die Einziehwalzen 7 ununterbrochen angetrieben. Wenn daher eine Bedienungskraft den Anfang des Bandes B in den Walzenspalt der zwei Ein­ ziehwalzen 7 einführt, wird das Band B in den Bandführungspfad 15 gefördert. Das Band B gleitet durch den Bogen P, über die Öffnung 6, durch den Bogen Q und die Zuführwalze 11 der Band-Vor/Rück-Schubeinheit 5 und erreicht die Verschlußeinheit 4 über den Bandführungsbogen 2. Die Spitze des Bandes B wird durch die Ver­ schlußeinheit 4 versiegelt bzw. von dieser festgehalten. Dann wird das Band auf dem Bandführungsbogen 2 eingesetzt bzw. eingestellt. In Abhängigkeit von einem Schaltvorgang durch den Bediener drehen sich die Zuführwalze 11 und die Um­ kehrwalze 13 rückwärts. Dementsprechend wird das Band B durch die Zuführwalze 11 und die Umkehrwalze 13 zurückgeschoben/-gezogen, so daß das in dem Bandfüh­ rungsbogen 2 angeordnete Gurt durch das Band B fest gebunden bzw. umwickelt wird.
Wenn das Band B in den Spalt des Einziehwalzenpaares 7 zum ersten MM eingesetzt wird, springt das Band B nicht aus der Öffnung 16 heraus, auch wenn sich die Spitze des Bandes B aufgrund der Aufwicklungsform des Bandes B in Richtung Öffnung 16 dreht. Da die Spitze des Bandes B auf die Führungsschräge 18 auftrifft, wird die Spitze des Bandes B in den Führungspfad 15 geleitet. Wie oben erwähnt, wird das Band B ununterbrochen durch die Einziehwalzen 7 zugeführt, obwohl die Ver­ schlußeinheit 4 die Spitze des Bandes B versiegelt. Daher wird das Band B den zu gehenden Weg verlieren. Folglich, wie in Fig. 3 gezeigt, springt das Band B durch die Öffnung 16 heraus, so daß das Band B in den Auffangkasten 6 umgeleitet wird. Wenn das Band B in den Auffangkasten 6 mit einer gewissen Länge umgeleitet wor­ den ist, wird die Bodenplatte 9 durch das umgeleitete Band B niedergedrückt, und die Bodenplatte 9 schaltet den Druckfühlerschalter 10 ein. Dann gibt der Druckfüh­ lerschalter 10 ein Signal zum Stoppen des Motors (nicht gezeigt) der Einziehwalzen 7 aus.
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf Fig. 5 und 6 erklärt. Dieselben Teile wie jene in der ersten Ausführungsform sind mit denselben Bezugszahlen bezeichnet und werden hier nicht noch einmal erklärt.
Eine V-förmige Schwenkführung 20 kann als Führung anstelle der Führungsschräge 18 aus der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, um das Band B zum Herausspringen aus der bzw. Auslaufen durch die Öffnung 16 in den Auffangkasten 6 zu veranlassen. Die V-förmige Schwenkführung 20 umfaßt einen Arm, der eine Führung 23 bildet, einen weiteren Arm 26 und einen Verbin­ dungsabschnitt 21. Der Verbindungsabschnitt 21 ist drehbar um eine Achse 22, wel­ che benachbart zu der einen Kante 17a der Öffnung 16 angeordnet ist, befestigt, so daß die V-förmige Schwenkführung 20 verschwenkt werden kann. 24 bezeichnet ein freies Ende der Führung 23. Die V-förmige Schwenkführung 20 kann so geschwenkt werden, daß sie den Öffnungsraum der Öffnung 16 vergrößert oder verkleinert.
27 bezeichnet ein Ausgleichsgewicht, welches an einem Ende des Arms 26 ange­ bracht ist.
Im Betrieb pendelt sich die V-förmige Schwenkführung 20 normalerweise in der Lage ein, welche in Fig. 5 und 6 durch die durchgezogene Linie dargestellt ist. Die Führung 23 der V-förmigen Schwenkführung 20 arbeitet wie die Führungsschräge 18 der ersten Ausführungsform, wenn die Spitze des Bandes B an der Öffnung 16 vorbeigleitet. Andererseits, wenn das Band B nach dem Versiegeln durch die Ver­ schlußeinheit 4 zurückgeschoben wird, biegt sich das Band B an der Öffnung 16, da das Band B nirgendwohin aus dem Bandführungspfad 15 hinaus kann. Dann wird die Führung 23 der V-förmigen Schwenkführung 20 durch die Steifigkeit des Bandes B weggedrückt, so daß die V-förmige Schwenkführung 20 schwenkt. Daher verrin­ gert die Führung 23 der V-förmigen Schwenkführung 20 ihren Widerstand gegen das Band B, so daß das Band B sanft aus der Öffnung 16 in den Auffangkasten 6 hinein­ springt bzw. hineinlaufen kann.
Das Band B verschwenkt die V-förmige Schwenkführung 20 auch, wenn die Ein­ ziehwalzen 11, 12 das Band B in den Bandführungspfad 15 für den nächsten Ver­ packungsvorgang nach dem vorangegangenen Verpackungsvorgang hineinziehen. Daher springt bzw. läuft das Band B auch in diesem Fall sanft aus der Öffnung 16 in den Auffangkasten 6 hinein.
Die Bögen P, Q hängen von der Lage der Einziehwalzen 7 ab und sind vorzugsweise im Bandführungspfad 15 ausgebildet.
Des weiteren sind die Einziehwalzen 7 auf bzw. an dem Auffangkasten 6 angebracht, so daß das Band B leicht in den Spalt der Einziehwalzen 7 durch einen Bediener ein­ gesetzt werden kann.
Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf Fig. 7 bis 11 erklärt. Dieselben Teile wie jene in der ersten Ausführungsform sind mit denselben Bezugszahlen bezeichnet und werden hier nicht noch einmal erklärt.
Eine erste und zweite Schwenk- bzw. Drehführung 30a, 30b können jeweils als Füh­ rung anstelle der Führungsschräge 18 der ersten Ausführung dem vorliegenden Erfin­ dung benutzt werden, damit das Band B aus bzw. durch Öffnungen 16a, 16b in den Auffangkasten 6 hineinspringen bzw. -laufen kann.
Wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, umfaßt die erste Schwenk- bzw. Drehführung 30a eine Führung 31, die ein Auge 32 an einem Ende und einen Stift 34 am anderen Ende aufweist. Das Auge 32 ist drehbar an einer Kante der ersten Öffnung 16a an der Achse 22 angebracht. Der Stift 34 durchdringt das Gehäuse 6a. 35 bezeichnet einen bogenförmigen Ausschnitt zum Begrenzen des Schwenk- bzw. Drehbereichs des Stifts 34. 36 bezeichnet eine Schraubenfeder, 37 bezeichnet eine Verankerung, wel­ che auf einer äußeren Seite des Gehäuses 6a angebracht ist. Der Stift 36 und die Ver­ ankerung 37 sind durch die Feder 36 verbunden. Daher arbeitet die Feder 36 als ein Mittel, um die erste Drehführung 30a so auszurichten, daß der Öffnungsraum der er­ sten Öffnung 16a verkleinert wird. In einer Ausführungsform können das Auge 32 und die Achse 22 durch eine Schraubenfeder (nicht gezeigt), welche um die Achse 22 gewunden ist, anstelle der Feder 36 als Spannmittel der ersten Drehführung 30a verbunden sein.
Wie in Fig. 10 und 11 gezeigt, umfaßt die zweite Schwenk- bzw. Drehführung 30b eine Führung 31, die ein Auge 32 an einem Ende und einen Stift 34 am anderen Ende aufweist. Das Auge 32 ist drehbar an einer Kante der zweiten Öffnung 16b an der Achse 22 angebracht. Der Stift 34 durchdringt das Gehäuse 6a. 35 bezeichnet einen bogenförmigen Ausschnitt zum Begrenzen des Drehbereichs des Stifts 34. 36 bezeichnet eine Schraubenfeder, 37 bezeichnet eine Verankerung, welche auf einer äußeren Seite des Gehäuses 6a vorgesehen ist. Der Stift 36 und die Verankerung 37 sind durch die Feder 36 verbunden. Daher arbeitet die Feder 36 als ein Mittel, um die zweite Schwenk- bzw. Drehführung 30b so auszurichten, daß der Öffnungsspalt bzw. -raum der zweiten Öffnung 16b verkleinert wird. In einer Ausführungsform können das Auge 32 und die Achse 22 durch eine Schraubenfeder (nicht gezeigt), welche um die Achse 22 gewunden ist, anstelle der Feder 36 als Spannmittel der zweiten Drehführung 30b verbunden sein.
Bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Schwenk- bzw. Drehführungen 30a, 30b in ihrer Einbaulage bzw. -richtung nicht eingeschränkt, da die Führungen 31 durch die Federn 36 vorgespannt sind und sich nicht durch Schwerkraft drehen.
Wie in Fig. 7 gezeigt, wird eine Innenseite bzw. das Innere des Auffangkastens 6 durch die Bandführungseinheit 15 in eine Zuführbandkammer 40 und eine Rück­ führbandkammer 41 getrennt. Die Einziehwalzen 7 sind an einem unteren Bereich ei­ nes Rahmens angeordnet. Der Bandführungspfad 15 umfaßt einen zumindest im we­ sentlichen waagerechten Führungspfad 42 und einen zumindest im wesentlichen vertikalen Führungspfad 43, welcher mit dem horizontalen Führungspfad 42 verbun­ den ist, im Auffangkasten 6. Die erste Öffnung 16a ist in einer der parallelen Platten 15a, die der Zuführbandkammer 40 zugewandt ist, ausgebildet. Die zweite Öffnung 16b ist in der parallelen Platte 15b, die der Rückführbandkammer 41 zugewandt ist, ausgebildet. In einer Ausführung ist die erste Drehführung 30a an einem Ende der er­ sten Öffnung 16a der horizontalen Bandführung 42 und die zweite Drehführung 30b an einem Ende der zweiten Öffnung 16b der vertikalen Bandführung 43 angeordnet.
Der horizontale Bandführungspfad 42 und der vertikale Bandführungspfad 43 sind nicht streng als horizontale Anordnung und vertikale Anordnung bestimmt. Das be­ deutet, daß der horizontale Bandführungspfad 42 und der vertikale Bandführungs­ pfad 43 jeweils leicht in bezug zu einer horizontalen Linie und zu einer vertikalen Linie geneigt sein können. Des weiteren können die ersten und zweiten Drehführun­ gen 30a, 30b nur auf dem vertikalen Führungspfad 43 ausgebildet sein, so daß die er­ ste Drehführung 30a der Zuführbandkammer 40 und die zweite Drehführung der Rückführbandkammer 41 zugewandt ist. In dieser Ausführungsform kann die V-för­ mige Schwenkführung 20 der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anstelle der ersten und zweiten Drehführungen 30a, 30b verwendet werden.
Im Betrieb, wie oben erwähnt, werden die Einziehwalzen 7 ununterbrochen ange­ trieben, auch wenn das Band B in die Verschlußeinheit 4 eingesetzt worden ist. Da­ her schiebt das Band B, welches durch die Einziehwalzen 7 zugeführt wird, die erste Drehführung 30a gegen die Spannkraft der Feder 36 hinauf, so daß der Öffnungs­ raum der Öffnung 16a vergrößert wird. Dann wird das zugeführte Band B aus der bzw. durch die Öffnung 16a in die Zuführbandkammer 40 hineinspringen, bzw. -laufen. Wie oben erwähnt, wird das Band B durch die Umkehrwalze 13 zurückge­ schoben/-gezogen, um das Gut fest zuzuschnüren. Daher schiebt das Band B, das durch die Umkehrwalze 13 zurückgeschoben/-gezogen wird, die zweite Drehführung 30b gegen die Spannkraft der Feder 36 hinauf, so daß der Öffnungsraum der Öffnung 16b vergrößert wird. Dann wird das Band B aus der Öffnung 16b in die Rückführ­ bandkammer 41 hineinspringen bzw. -laufen.
Dementsprechend werden das zugeführte Band B in die Zuführbandkammer 40 und das rückgeschobene Band B in die Rückführbandkammer 41 individuell zurückge­ schoben. Daher berühren sich die Bänder B, die in die Zuführbandkammer 40 und in die Rückführbandkammer 41 zurückgeschoben werden, niemals, so daß das Band B glatt in den Auffangkasten 6 zurückgeschoben wird.
In der ersten bis dritten Ausführungsform der Erfindung sind die Führung 23 und die Führungen 31 ungefähr 3 bis 5 cm lang. Daher sind die Führung 23 und die Führun­ gen 31 sehr kurz im Verhältnis zum Fassungsvermögen des Auffangkastens 6.
Wie oben beschrieben, ist der Bandführungsaufbau der vorliegenden Erfindung in der Lage, ein Band B in den Auffangkasten 6 ohne Bewegen des Bandführungs­ pfades 15 zu leiten. Dementsprechend kann das Band B ruhig durch den Bandfüh­ rungspfad 15 geführt werden. Es ist nicht notwendig, mehr als zweimal für eine Gleichgewichtsanpassung der V-förmigen Schwenkführung 20 bei der zweiten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung zu sorgen. Es besteht keine Notwendig­ keit für eine mehr als zweimalige Federanpassung der Drehführungen 30a, 30b bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Des weiteren sind kein Ver­ schleiß und kein Problem in bezug auf die V-förmige Schwenkführung 20 bei der zweiten Ausführungsform und in bezug auf die Drehführungen 30a, 30b bei der drit­ ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgetreten. Die Wartung des Bandführungsaufbaus der vorliegenden Erfindung ist daher sehr einfach durch­ zuführen.
Der Bandführungsaufbau der vorliegenden Erfindung ist auch in der Lage, ein Band B ohne Energiequelle in den Auffangkasten 6 zu leiten. Daher sind die Teilekosten und die Instandhaltungskosten gering. Des weiteren kann der Öffnungsraum der Öffnung 16 entsprechend der gebogenen Form des Bandes B verändert werden, so daß das Band B die Öffnung 16 ungehindert durchfahren bzw. -laufen kann. Daher kann auch ein Band B, welches eine geringe Steifigkeit aufweist, verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung kann in anderen eigenen Formen ausgeführt werden, ohne daß vom Geist oder den wesentlichen Eigenschaften derselben abgewichen wird. Die vorliegende Ausführungsform muß daher in jeder Beziehung als veran­ schaulichend und nicht als einschränkend betrachtet werden, wobei der Umfang der vorliegenden Erfindung eher in den angeschlossenen Ansprüchen abgesteckt ist als durch die vorangehende Beschreibung und wobei alle Veränderungen, welche in die Bedeutung und den Bereich der Gleichwertigkeit der Ansprüche fallen, daher als von den Ansprüchen um schlossen zu betrachten sind.
Die vorliegende Anmeldung basiert auf dem älteren japanischen Patent­ dokument 10-75011, eingereicht am 10. März 1998, dessen Inhalt hiermit als Referenz und Offenba­ rung eingeführt wird.

Claims (14)

1. Bandführungsaufbau für eine Verpackungsmaschine, der aufweist:
einen Bandführungspfad (15), der aus zwei parallelen Platten (15a, b) gebildet und in einem Sammelbehälter (6), der sich zwischen einer Einziehwalze (7) und einer Band-Vor/Rück-Fördereinheit (5) befindet, angeordnet ist, wobei der Bandführungspfad (15) die Einziehwalze (7) mit der Band-Vor/Rück-Förderein­ heit (5) verbindet;
eine Öffnung (16), die in einer der parallelen Platten (15a, b) im Sammelbehälter (6) vorgesehen ist; und
ein Mittel zum Führen der Spitze des Bandes, so daß diese nicht durch die Öff­ nung (16) hindurchspringt bzw. durch diese aus dem Bandführungspfad (15) herausläuft.
2. Bandführungsaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öff­ nung (16) durch ein Aus- bzw. Durchschneiden einer der parallelen Platten (15a, b) gebildet ist, wobei das Mittel zum Führen der Spitze des Bandes eine Füh­ rungsschräge (18) bildet, die mit dem Schnitt bzw. der Schnittkante auf der in Förder- bzw. Ablaufrichtung folgenden Seite des Bandführungspfades (15) so verbunden bzw. ausgebildet ist, daß die Öffnung (16) vergrößert wird.
3. Bandführungsaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Führen der Spitze des Bandes eine Führung (20) aufweist, die in der Lage ist, hin und her zu schwenken, um so einen Öffnungsraum der Öffnung (16) zu vergrößern und zu verkleinern, wobei die Führung (20) den Öffnungsraum der Öffnung (16) im Gleichgewichtszustand verkleinert.
4. Bandführungsaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh­ rung (20) drehbar an einer Kante (17a) der Öffnung (16) befestigt ist.
5. Bandführungsaufbau nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (20) V-förmig ausgebildet ist, wobei sie einen Arm, der einen Füh­ rungsabschnitt (23) zum Vergrößern und Verkleinern des Öffnungsraumes der Öffnung (16) bildet, und einen weiteren Arm (26) zum Ausgleichen der Führung (20) aufweist, wobei ein Verbindungsbereich des Führungsabschnitts (23) und des weiteren Arms (26) drehbar gelagert ist.
6. Bandführungsaufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der wei­ tere Arm (26) ein Ausgleichsgewicht (27) aufweist.
7. Bandführungsaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Führen der Spitze des Bandes eine Führung (31), die in der Lage ist, sich zu verschwenken, um so den Öffnungsraum der Öffnung (16a, b) zu vergrößern und zu verkleinern und ein Mittel zum zwangsweisen Bewegen der Führung (31), um so den Öffnungsraum der Öffnung (16a, b) zu verkleinern, aufweist.
8. Bandführungsaufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mit­ tel zum zwangsweisen Bewegen der Führung (31) durch eine Feder (36) gebil­ det ist.
9. Bandführungsaufbau nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (31) drehbar an einer Kante der Öffnung (16a, b) befestigt ist.
10. Bandführungsaufbau für eine Verpackungsmaschine, der aufweist:
einen Bandführungspfad (15), der aus zwei parallelen Platten (15a, b) gebildet und in einem Sammelbehälter (6), der sich zwischen einer Einziehwalze (7) und einer Band-Vor/Rück-Fördereinheit (5) befindet, angeordnet ist, wobei der Bandführungspfad (15) im Sammelbehälter (6) einen horizontalen Führungspfad (42), der sich an die Einziehwalze (7) anschließt, und einen vertikalen Füh­ rungspfad (43), der den horizontalen Führungspfad (42) mit der Band- Vor/Rück-Fördereinheit (5) verbindet, aufweist, wobei der Bandführungspfad (15) den Sammelbehälter (6) in eine Zuführbandkammer (40) und eine Rück­ führbandkammer (41) unterteilt;
eine erste Öffnung (16a), die in den horizontalen Führungspfad (42) vorgesehen ist, um die Zuführbandkammer (40) zugänglich zu machen;
eine erste Führung (31), die in der Lage ist, sich zu verschwenken, um einen Öffnungsraum der ersten Öffnung (16a) zu vergrößern und zu verkleinern;
ein Mittel zum zwangsweisen Bewegen der ersten Führung (31), um den Öff­ nungsraum der ersten Öffnung (16a) zu verkleinern;
eine zweite Öffnung (16b), die in dem vertikalen Führungspfad (41) vorgesehen ist, um die Rückführbandkammer (41) zugänglich zu machen;
eine zweite Führung (31), die in der Lage ist, sich zu verschwenken, um einen Öffnungsraum der zweiten Öffnung (16b) zu vergrößern und zu verkleinern; und
ein Mittel zum zwangsweisen Bewegen der zweiten Führung (31), um den Öff­ nungsraum der zweiten Öffnung (16b) zu verkleinern.
11. Bandführungsaufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Mit­ tel zum zwangsweisen Bewegen der ersten Führung (31) durch eine Feder (36) gebildet ist.
12. Bandführungsaufbau nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum zwangsweisen Bewegen der zweiten Führung (31) durch eine Feder (36) gebildet ist.
13. Bandführungsaufbau nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Führung (31) drehbar bzw. verschwenkbar an einer Kante der ersten Öffnung (16a) befestigt ist.
14. Bandführungsaufbau nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Führung (31) drehbar bzw. verschwenkbar an einer Kante der zweiten Öffnung (16b) befestigt ist.
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