DE2613715A1 - Verfahren zum krumpffreimachen von wolle - Google Patents
Verfahren zum krumpffreimachen von wolleInfo
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- DE2613715A1 DE2613715A1 DE19762613715 DE2613715A DE2613715A1 DE 2613715 A1 DE2613715 A1 DE 2613715A1 DE 19762613715 DE19762613715 DE 19762613715 DE 2613715 A DE2613715 A DE 2613715A DE 2613715 A1 DE2613715 A1 DE 2613715A1
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- D06M11/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with inorganic substances or complexes thereof; Such treatment combined with mechanical treatment, e.g. mercerising
- D06M11/07—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with inorganic substances or complexes thereof; Such treatment combined with mechanical treatment, e.g. mercerising with halogens; with halogen acids or salts thereof; with oxides or oxyacids of halogens or salts thereof
- D06M11/30—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with inorganic substances or complexes thereof; Such treatment combined with mechanical treatment, e.g. mercerising with halogens; with halogen acids or salts thereof; with oxides or oxyacids of halogens or salts thereof with oxides of halogens, oxyacids of halogens or their salts, e.g. with perchlorates
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Description
VON KREISLER SCHONWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler f 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. Th. Meyjer, Köln
Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selting, Köln
Ke/Ax 5 Köln ι 3°· März 1976
DEICHMANNHAUS AM HAUPTIiAHNHOF
Dylan Laboratories, Ambergate, Derby (England).
Die Erfindung betrifft Verbesserungen der Behandlung von Wolle zum Krumpffreimachen, insbesondere die Behandlung
von Materialien, die aus Wolle bestehen oder Wolle enthalten und in endlosen Längen lieferbar sind oder
leicht unter Bildung endloser Längen miteinander verbunden werden können, so daß sie einer im wesentlichen
gleichmäßigen Behandlung unterworfen werden können.
Zu den wollenen Materialien, die in endlosen Längen verfügbar sind, gehören Garne, Kammzüge und Gewebe und Gewirke,
die aus Wolle bestehen oder Wolle enthalten. Diese endlosen Längen können auch gebildet werden, indem gewirkte
Kleidungsstücke, z.B. Socken, zusammengenäht und nach beendeter Behandlung wieder getrennt werden.
Wolle hat den großen Nachteil, daß sie beim Waschen schrumpft. Behandlungen mit dem Ziel, Wolle schrumpffest
oder krumpffrei zu machen, werden seit vielen Jahren durchgeführt. Unter den Mitteln, die für diese Behandlung
allgemein bekannt sind, befinden sich Permonoschwefelsäure und Materialien, die in Lösung freies Chlor
Tt-Won: (02 21) 709814/0599 '■"■"■- DirnpoK-nt Köln
bilden, z.B. Hypochlorit und Dichlorisocyanurat. Permonoschwefelsäure
und Natriumdichlorisocyanurat hatten
immer den Nachteil, dass sie ziemlich teuer sind, und
dieser Nachteil ist in letzter Zeit noch akuter geworden. Durch die Erfindung wird diese Schwierigkeit durch Verwendung von Hypochlorit (Alkali- oder Erdalkalihypochloritsalze) ausgeschaltet.
immer den Nachteil, dass sie ziemlich teuer sind, und
dieser Nachteil ist in letzter Zeit noch akuter geworden. Durch die Erfindung wird diese Schwierigkeit durch Verwendung von Hypochlorit (Alkali- oder Erdalkalihypochloritsalze) ausgeschaltet.
Es ist bekannt, dass die Geschwindigkeit der Reaktion
von Hypochlorit mit Wolle sich umgekehrt mit dem p^-Wert
von Hypochlorit mit Wolle sich umgekehrt mit dem p^-Wert
der Lösung ändert und in sauren Lösungen äusserst hoch
ist. Die Chargenbehandlung von Wolle wird durchgeführt,
indem Hypochlorit langsam zu einer gerührten Säurelösung, in die Wolle getaucht ist, gegeben wird. Bei allen ι technisch brauchbaren kontinuierlichen Verfahren zur Behandlung von Wolle wird die Wolle in grosse Bäder, z.B.
einen Rückwäscher, getaucht. Das Arbeiten mit grossen
Bädern von saurem Hypochlorit ist unangenehm, da sie
unangenehme Dämpfe entwickeln und ständig auf den Chlor-. gehalt, ölanreicherung und andere Paktoren überwacht j werden müssen.
ist. Die Chargenbehandlung von Wolle wird durchgeführt,
indem Hypochlorit langsam zu einer gerührten Säurelösung, in die Wolle getaucht ist, gegeben wird. Bei allen ι technisch brauchbaren kontinuierlichen Verfahren zur Behandlung von Wolle wird die Wolle in grosse Bäder, z.B.
einen Rückwäscher, getaucht. Das Arbeiten mit grossen
Bädern von saurem Hypochlorit ist unangenehm, da sie
unangenehme Dämpfe entwickeln und ständig auf den Chlor-. gehalt, ölanreicherung und andere Paktoren überwacht j werden müssen.
Die kontinuierliche Behandlung von Wolle mit alkalischem ;
Hypochlorit unter geregelten Bedingungen wurde 19^-6 in :
der GB-PS 621 989 vorgeschlagen. Diese Patentschrift ; lehrt, dass die Wolle weniger als 1 Minute mit der Hypochloritlösung
bei einem p„-Wert von 7*5 bis 10 in Beil
rührung zu halten und anschliessend das Hypochlorit sofort von der Ware zu entfernen ist. Das Verfahren verlieh
der Wolle einen Grad von Krumpffreiheit, der im Hinblick auf die geringen Anforderungen der Nachkriegsjähre annehmbar
war, und wurde sogar einige Jahre grosstechnisch ■. durchgeführt. Es wurde schliesslich in den Fünfziger- '
jahren durch andere Verfahren einschliesslich des Per- j
monoschwefelsäureverfahrens verdrängt, mit dem ein ahn- !
licher Grad von Krumpffestigkeit und eine weissere V/olle ! erhalten wird und das, soweit der Anmelderin bekannt ist,
seit dem angewandt wird. >-
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Die Richtlinien für die Krumpf festigkeit sind heute viel
strenger, bedingt teilweise durch den zunehmenden Gebrauch von Haushaltswaschmaschinen zum Waschen von Kleidungsstücken,
die Wolle enthalten. Während in den Sechszigerjahren ein Kleidungsstück, das Wolle enthält, als
annehmbar krumpffest galt, wenn es den Cubex-Test für 1 Stunde bei einem Flottenverhältnis von 25:1 bestand,
liegt der maßgebende Cubex-Test heute bei 3 Stunden und einem Flottenverhältnis von 15:1, wie vom IWS in der
T'stmethode 185 festgelegt. Falls nicht anders angegeben, wurde dieser Test angewandt, um die in dieser Beschreibung
genannten Ergebnisse zu erhalten. Die IWS-Testmethode
185 ist wahrscheinlich wenigstens zehnmal so streng wie die vorherige Norm. Bekanntlich kann eine Wollprobe, die
krumpffest ist, wenn sie wiederholt mild gewaschen wird, stark krumpfen, wenn sie einer oder mehreren strengen
Waschbedingungen unterworfen wird.
Bisher wurde angenommen, daß die besten Bedingungen für die alkalische Chlorierung unter Verwendung von Natriumhypochlorit
bei pH-Werten von 8,5 bis 9,C erreicht werden, daß jedoch nur ein begrenzter Grad von Krumpffreiheit
erzielbar ist. Die Arbeitsbedingungen für die großtechnische Durchführung des Verfahrens der GB-E5S 621 989
führten zu Ergebnissen, die diese Ansicht bestätigten. Es wurde nun gefunden, daß innerhalb eines begrenzten
pH-Bereichs und unter der Voraussetzung, daß die besten Bedingungen für die gleichmäßige Einwirkung der Hypochloritlösung
auf die Wolle, d.h. durch Verwendung eines Präzisions-Foulard erreicht werden, ein sehr hoher Grad
von Krumpffreiheit erzielbar ist, der den oben genannten strengen Richtlinien entspricht.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein Verfahren zur Behandlung von endlosen Längen von Wollwaren mit dem Ziel,
sie krumpffrei zu machen. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man
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Io
a) eine Hypochloritlösung, die 0,5 bis 5 Gew.—% verfügbares
Chlor und ein Netzmittel bei einem pH-Wert von 5 Ms 8 enthält, in einem Troq oder Flottenraum bildet,
dc?r durch waagerecht Gegenüberliegende Quetschwalzen einer Präzisions-Faddingmaschine gebildet wird/
r) die Wolle durch die Lösung im Trog oder Flottenraum und unmittelbar anschließend so durch den Spalt der
Abouetschwalzen der Paddingmaschine führt, daß die V/olle 85 bis 16C?£ ihres Gewichts an Lösung aufnimmt
und die Verweilzeit der Lösung im Flottenraum nicht mehr als 15 Minuten und die Zeit von der anfänglichen
Eerührung der Wolle mit der Lösung im Flottenraum bis zum Durchgang der V/olle durch den Spalt der
Abquetschv/alzen nicht mehr als 3 Sekunden beträgt,
c) die Wolle innerhalb einer Zeit von 5 bis 120 Sekunden nach dem Verlassen des Spalts der Abquetschwalzen in
Säure mit einem pH-Wert von nicht mehr als 4 taucht und die behandelte Wolle dechloriert und wäscht und
d) den Stand und die Zusammensetzung der Lösung im Flottenraum durch kontinuierliches oder chargenweises
Nachfüllen von frisch angesetzter Lösung konstant hält.
Die Werte in der folgenden Tabelle zeigen, daß eine milde Waschvorschrift, wie sie vor 20 Jahren angewandt wurde,
erreicht werden kann, wenn das Verfahren bei pH-Werten im Bereich von 7,5 bis 10 durchgeführt wird. Die Lösungen
enthielten 3 Gew.-% verfügbares Chlor.
Puffer P1H Cubex-Test
Flachenschrumpfung :
Flottenver- Flottenverhältnis 25:1 hältnis 15:1 !
für 30 Min. für 180 Min. ;
1% Borax +0,5% H3SO4 9,0 4,6 59,3
1% Borax + 1,0% H2SO4 7,8 0,7 5,8
Unbehandelte Vergleichsprobe 15,9 66,9
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Bine Flächenschrumpfung von 10% gilt als obere Grenze
der Annehmbarkeit. Es besteht kein wesentlicher Unter-.schied zwischen den Zahlen 4,6% und 0,7%t die bei einem
Flottenverhältnis von 25:1 für 30 Minuten erhalten werden
Das überraschende Ergebnis ist, daß, wenn diese Proben einem viel strengeren Test (IWS-Testmethode 185) unterworfen
werden, die bei pH 9 behandelte Probe sehr stark schrumpft, während das Ergebnis bei der bei pH 7,8 behandelten
Probe annehmbar ist.
Die Hypochloritlösung wird demgemäß bei einem pH-Wert von 5 bis 8, vorzugsweise von 6,5 bis 8, insbesondere von
7,5 bis 7,8 gehalten. Wenn man den pH—Wert der Lösung weit über 8 steigen läßt, fällt die Krumpfechtheit sehr
stark ab, erkennbar an den Werten in der folgenden Tabelle, die bei einem Versuch ermittelt wurden, bei dem
eine Lösung, die 2,25% verfügbares Chlor enthielt, verwendet wurde.
Puffer pH Flächenschrumpfung in %
Flottenverhältnis 15:1, 180 Minuten
54,8 32,0 10,7
1,2 61,5 51,7
2,8
Die untere Grenze des pH-Bereichs hängt von der Notwendigkeit ab, die pH-abhängige und mit sinkenden pH-Werten
schneller werdende Reaktion des Chlors mit der Wolle zu steuern. Wenn die Reaktion zu schnell verläuft, besteht
die Γ-Ίοα] ichkeit einer ungleichmäßigen Behandlung der
Wolle. Es wurde gefunden, daß der Prozess sich im pH-
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ι, | 25% | NaH2PO4 | 8,1 |
ι, | 6% | NaH2PO4 | 8,0 |
CNJ | 0% | NaH2PO4 | 7,8 |
7, | 5% | NaH2PO4 | 6,5 |
ο, | 4% | H3PO4 | 8,4 |
ο, | 6% | H3PO4 | 8,2 |
ο, | QC/ O/O |
H3PO4 | 7,8 |
F'oroich von 7,5 bis 7,8 leicht lenken läßt und die V/olle
qleichmäßiq tehandelt wird.
>.onn ein Puffer zur Regelung des pH-Werts- der Hypochloritlösuna
verwendet wird, muß dieser Puffer beständig gegen Chlor sein. Geeignet ist beispielsweise Natriumhydroqenphosphat,
jedoch ist die Art des Puffers nicht entscheidend wichtig. Da unterchlorige Säure eine
—8
schwache Säure ist (Dissoziationskonstante 3 χ 10 ), ist es rröqlich, das System Natriumhypochlorit/unterchloriqe
Säure als Puffer zu verwenden. In diesem Fall ist es lediglich notwendig, die erforderliche Säuremenge zuzusetzen,
um einen gepufferten pH-Wert im Bereich von f., 5 bis 8,0 zu erhalten. Es wurde gefunden, daß das Verfahren
erfolgreich unter Verwendung von Gemischen von Udtriumhypochlorit und einer Mineralsäure, z.B. Phosphorsäure,
Salzsäure oder Schwefelsäure, in solchen Mengenverhältnissen,
daß der pH-Wert des G'emisches unter 8 liegt, durchgeführt v/erden kann. Vorteile dieser Arbeitsweise
sind die Einfachheit der Lösungsherstellung und die niedriqeren Kosten der Chemikalien.
Es ist wesentlich, daß die V/olle schnell benetzt wird und die Lösung ein Netzmittel enthält, das gegen Hypochloritlösunqen
unter den beim Verfahren angev/andten Bedingungen beständig ist. Die Art des Netzmittels ist
nicht entscheidend wichtig, jedoch ist es zur Erzielung optimaler Ergebnisse zweckmäßig, dass durchschnittliche
Sinkzeiten von weniger als 5 Sekunden bei den nachstehend beschriebenen Versuchen (Sinkversuche) erreicht werden.
Zwei Lösungen von 25°C werden hergestellt. Eine Lösung enthält verfügbares Chlor (50 g/l) und die andere
Natriumdihydrogenphosphat (45 g/1) und das Netzmittel.
Je lüO nl der beiden Lösungen werden gemischt, worauf
der pH-V;ert ermittelt wird. Er soll im Bereich von 7,5 bis 7,8 liegen. Ein kleines Büschel (0,18 g, 3 cm Länge)
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von unbehandeltem Kammzug der Qualität 64, der weniger
als 1% öl enthält, wird auf die Oberfläche der Lösung innerhalb einer Mischzeit von 1 Minute gelegt. Die Zeit
bis zum Verschwinden der Wolle unter dec-Oberflache wird
gemessen. Der Versuch wird viermal wiederholt, wot ei in jedem Fall frische Lösung verwendet wird. Die durchschnittliche
Sinkzeit wird berechnet. Die durchschnittliche Sinkzeit wird dann in der gleichen Weise unter
Verwendung von Lösungen bestimmt, die 15 Minuten nach dem Mischen gestanden haben.
Gewisse Natriumdialkylaulfosuccinate, insbesondere
Natriumdihexy1- und Natriumdioctylsulfosuccinat, erfüllen
diese Voraussetzungen, so daß diese Verbindungen beim Verfahren gemäß der Erfindung bevorzugt werden. Das
Netzmittel wird vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 2 Gew.-% der Lösung verwendet. Die Benetzungsgeschwindigkeit
der Wolle ist somit höher als die Geschwindigkeit der Reaktion der Wolle mit dem Hypochlorit, so daß die
Reaktion gleichmäßig stattfindet und nicht auf die Oberflächenbereiche
des Kammzuges beschränkt ist.
Diese Lösung wird in einen Flottenraum gegeben, der einen kleinen Inhalt hat und durch die beiden Walzen gebildet
wird, die den Spalt einer horizontalen Präzisions-Paddingmaschine bilden. Die Wolle wird nach unten durch
diese Lösung und durch den Spalt der Walzen des Foulard geführt, dessen öffnung so eingestellt wird, daß die
Wolle 85 bis 160%, vorzugsweise 100 bis 150% ihres Eigengewichts an Lösung mit sich nimmt. Wenn die Lösungsaufnahme
weniger als 85% betregt, können Kapillareffekte ungleichmäßige Reaktion des Chlors mit der Wolle zur
Folge haben. Es ist schwierig, mehr als 160% Lösungsaufnahme zu erreichen, ohne daß übermäßig große Lösungsverluste
durch den Spalt der Walzen des Foulard eintreten.
Die Verweilzeit der Lösung im Flottenraum ist nicht länger als 15 Minuten und beträgt vorzugsweise 2 bis 3 Minuten.
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Eine kurze Verweilzeit schützt die Lösung gegen langfristige Veränderungen der Zusammensetzung, die sonst
als Folge der Ablagerung von Cl aus der Wolle oder durch Reaktion zwischen dem Hypochlorit und der" VJoHe im Bad
oder durch Anreicherung von Salzen, die durch Zersetzung des Hypochlorits entstehen, eintreten könnten. Die Geschwindigkeit
des Durchgangs der Wolle wird so gewählt, daß die Zeit von der ersten Berührung der Faser mit der
Lösung in Flottenraum bis zum Durchgang dieser Faser durch den Spalt der Walzen des Foulard nicht mehr als
3 Sekunden beträgt.
Innerhalb von 5 bis 120 Sekunden, vorzugsweise innerhalb von 10 bis 30 Sekunden nach dem Durchgang durch den
Spalt der Abquetschwalzen wird die Wolle in Säure getaucht. Wenn das Eintauchen zu schnell erfolgt, besteht
die Möglichkeit, daß die Hypochloritlösung nicht genügend Zeit hat, um mit der Wolle zu reagieren. Wenn das Eintauchen
zu lange verzögert wird oder vollständig entfällt, wird die V/olle gelb und kommerziell unannehmbar, wie die
Werte in der folgenden Tabelle zeigen, die bei Versuchen ermittelt wurden, bei denen die Behandlung mit einer
Hypochloritlösung, die 2,25% verfügbares Chlor enthielt und mit Natriumdihydrogenorthophosphat auf pH 7,8 gepuffert
war, und anschließend 5 Minuten später mit der Bisulfitlösung erfolgte.
Farbe Flächenschrumpfung, %
Ohne Säurebehandlung gelb -3,4
Schwefelsäure nach 30 Sekunden weiß 0,6
Die Krumpfbeständigkeit dieser beiden behandelten Proben war gut. Der auffallende Unterschied zwischen ihnen war
die Farbe.
Die behandelte Wolle wird in eine Lösung geführt, deren pH-Wert mit Hilfe einer starken Mineralsäure, z.B.
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ΛΑ
Schwefel säure, Salzsäure oder Phosphorsäure, bei nicht
mehr als 4, vorzugsweise bei nicht mehr als 2 gehalten wird. Im allgemeinen wird ein Schwefelsäure (10 g/l)
enthaltendes Bad hergestellt und mit ein'er stärkeren Schwefelsäurelösunq (z.B. 50 g/l) in einer solchen Menge
zugeführt, daß 3 Teile Schwefelsäure pro 100 Teile V/olle,
die durch den Flottenraum geführt werden, vorhanden sind. Die Wolle enthält unter diesen Bedingungen nach dem
Dechlorioren und Waschen 1,5 bis 2,5% Schwefelsäure und
weist eine gute Farbe auf. Wenn weniger Säure verwendet wird, so daß die behandelte VvOlle 0,5% oder weniger
Schwefelsäure enthält, ist sie gelb. Die Vergilbung nimmt mit dem pH-Wert des Bades zu, so daß gewisse Wollarten
ar-> besten bei einem pH-Wert von nicht mehr als 3
behandelt werden.
Der pH-Wert der wässrigen Bisulfitlösung, wie sie gemäß
der GB-PS 621 989 verwendet wird, würde wenigstens 4,5 betragen. Nach dem Durchgang durch das Säurebad muß die
Wolle zur Dechlorierung durch ein anderes Bad (z.B. ein Bisulfitbad) geführt werden. Die Verwendung eines Säurebades
mit einem anschließenden Bisulfitbad hat jedoch den Vorteil (gegenüber der Verwendung eines Bisulfitbades
allein zum Abbruch der Reaktion mit Hypochlorit und zur Dechlorierung der Wolle), daß eine weißere Wolle erhalten
wird. Vorzugsweise sollte die säurebehandelte Wolle vor der weiteren Verarbeitung bis zu 2 Minuten im Bisulfitbad
bleiben. Die Dechlorierung und Wäsche der behandelten Wolle sind Standardmaßnahmen bei Verfahren des Krumpffreimachens.
Der Stand und die Zusammensetzung der Hypochloritlösung im Trog werden durch kontinuierliches oder intermittierendes
Nachfüllen von frisch angesetzter Lösung aufrecht erhalten. Es ist wichtig, daß diese Ergänzungslösung
frj sch angesetzt ist, weil bei pH-Werten unter 8 das
Hypochlorit sich schnell unter Verlust von Chlor zersetzt.
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Gemäß der Erfindung mischt man vorzugsweise gleiche Raumteile von
a) wässrigem Hypochlorit, das einen pH-Wert von wenigstens
10 und zweckräßig seinen natürlichen pH-Wert hat und die doppelte gewünschte Menge an verfügbarem
Chlor enthält, und
b) eine wässrige Lösung der Säure oder des Puffers bei der doppelten gewünschten Konzentration.
Das Netzmittel kann entweder in Lösung gehen, wird jedoch vorzugsweise mit der Säure oder mit dem Puffer j
einbezogen. Ströme der beiden Flüssigkeiten werden bei- ' spielsweise durch Mengenmesser, die durch ein Nadelventil
geregelt werden, einem Mischgefäß zudosiert und von dort unmittelbar in das Behandlungsbad geführt.
Bei normalem Betrieb werden durch Mengenregelung mit Hilfe von Durchflußmengenmessern gute Ergebnisse unter
großtechnischen Bedingungen erhalten. Gewisse Verfahren des Krumpffreimachens nach dem Prinzip des Mischens von I
zwei Lösungen in einem bestimmten Verhältnis sind sehr empfindlich gegenüber geringen Änderungen dieses Verhältnisses,
jedoch hat das hier beschriebene Verfahren den Vorteil, daß es bis zu einem gewissen Maße selbstausgleichend
gegen einen vorübergehenden teilweisen Ausfall eines der Dosierventile ist:
A) Das Dosierventil für das Hypochlorit wird teilweise
blockiert. Das zum Behandiungsbad gehende flüssige Gemisch enthält v/eniger Chlor, hat jedoch einen niedrigeren
pH-Wert, so daß das durchgehende Chlor heftiger mit der V/olle reagiert.
B) Das Dosierventil für den Puffer oder die Säurelösung wird teilweise blockiert. Das zum Behandlungsbad
gehende flüssige Gemisch hat einen höheren pH-Wert,
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enthält jedoch mehr Chlor für die Reaktion mit der VJoI Ie.
Unter Präzisions-Paddingmaschinen sind Foulards oder Klotzmaschinen zu verstehen, in denen der Abquetschdruck
der gegenüberliegenden Walzen so verändert werden kann, daß eine geregelte Flüssigkeitsaufnahme durch die
Wolle eingestellt wird. Diese Präzisions-Paddingmaschinen werden normalerweise unter Bedingungen verwendet, unter
denen keine wahrnehmbare Reaktion zwischen der Wolle und der Behandlungsflüssigkeit im Flottenraum stattfindet.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung findet eine starke Reaktion zwischen dem Hypochlorit und der Wolle im
Flottenraum statt (obwohl natürlich der größte Teil der Reaktion im Kammzug der Wolle stattfindet, nachdem er
den Spalt zwischen den gegenüberliegenden Quetschwalzen durchlaufen und das Bad verlassen hat). Der Art, in der
die Flotte dem Bad zugesetzt wird, kommtsomit im vorliegenden
Fall besondere Bedeutung zu.
Die meisten Paddingmaschinen sind mit einem Standregler : versehen, der zwischen einem oberen und einem unteren I
Standwert arbeitet, der seinerseits das Einlaßventil I steuert. Wenn der obere Standwert und der untere Stand- j
wert einen zu weiten Abstand haben, kann die Konzentra- i tion der Flotte stark absinken,sd daß mit dem Flotten- '
zulauf zusammenfallende Schwankungen in der Intensität der Behandlung über die Länge der Kammzüge festzustellen
sind. Für die Erzielung optimaler Ergebnisse ist es ; wichtig, daß die Abstände zwischen dem Flottenzulauf
nicht länger sind als etwa 5 Sekunden. Ferner ist es wesentlich, daß die Nachfüllflotte sehr gleichmäßig über ;
den Foulard verteilt wird. Es wurde gefunden, daß dies I mit zwei Sprührohren, die beiderseits der Bahn der Wolle '.
angeordnet sind, jedoch in die Flotte und nicht direkt <,
auf die Wolle selbst sprühen, erfolgreich erreicht werden ' kann. !
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Zehn endlose wollene Kammzüge mit einem Gewicht von je 20 g/m wurden durch einen Flottenraum geführt, der ein
Fassungsvermögen von 4,5 1 hatte und mit einer wässrigen Lösung gefüllt war, die 2,25 Gew.-% verfügbares Chlor
aus Natriumhypochlorit, 0,75% eines anionaktiven Netzmittels,
das aus einem -Gemisch eines sekundären Alkylsulfats
und eines linearen Alkylbenzolsulfonats bestand, und 2% Natriumdihydrogenorthophosphat enthielt. Diese
Lösung hatte einen pH-Wert von 7,7.Nach dem Durchgang
durch die Lösung lief die Wolle in einen Quetschwalzenspalt, der so eingestellt war, daß die Lösungsaufnahme
130% des Gewichts der V/olle betrug. Die Geschwindigkeit der VJoIIe betrug 6 m/Min., so daß jede Minute 1200 g
Wolle durch das Bad liefen und 1560 ml der vorstehend beschriebenen Behandlungslösung aufnahmen.
Das Ead wurde gefüllt gehalten, indem ihm eine Flüssigkeit zudosiert wurde, die durch Mischen der folgenden
Bestandteile erhalten wurde:
a) 780 ml/Min, einer Lösung, die 4,5% verfügbares Chlor
aus Natriumhypochlorit enthielt und einen pH—Wert von 12,1 hatte, und
b) 780 ml/Min, einer Lösung, die 4% Natriumdihydrogenphosphat
und 1,5% des oben genannten anionaktiven Tensids enthielt und einen pH-Wert von 5,0 hatte.
Die Vermischung fand unmittelbar vor der Einführung in das Behandlungsbad statt. Nach dem Durchgang durch den
Spalt wurde die Wolle innerhalb von 30 Sekunden durch eine l%ige Schwefelsäurelösung und dann nach 2 Minuten
nacheinander durch
a) ein Spülbad aus warmem fließendem Wasser,
b) eine 5%ige Natriumbisulfitlosung und
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c) zwei aufeinanderfolgende Wasserspülungen
geführt. Die Wolle wurde dann getrocknet, indem sie kontinuierlich durch eine Trockenkammer geführt wurde.
Proben von behandelten und unbehandelten Kamrrzügen
wurden zu 2/24-Kammgarn gesponnen und dem IWS-Test 185
unterworfen.
Unbehandelte Vergleichsprobe
Behandelte Ware
66,9 0,9
Das bei diesem Versuch verwendete Netzmittel entsprach nicht dem oben beschriebenen 5 Sekunden-Sinktest. Obwohl
somit das Verfahren in dem ziemlich kleinen Versuchsmaßstab gut arbeitete, besteht die Möglichkeit, daß es
sich im größeren Maßstab nicht so gut bewährt.
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde wiederholt,
wobei jedoch die folgende wässrige Lösung und die folgenden Ergänzungslösungen an Stelle der in Beispiel 1
beschriebenen Lösungen verwendet wurden:
Wässrige Lösung: 2% verfügbares Chlor aus Natriumhypochlorit, 2% Natriumdihydrogenphosphat, 0,3% Natriumdioctylsulfosuccinat,
pH-Wert 7,7.
Ergänzunqslösungen:
a) 780 ml/Min, einer Lösung, die 4% verfügbares Chlor
aus Natriumhypochlorit enthielt und einen pH-Wert von 12 hatte, und
b) 780 ml/Min, einer Lösung, die 4% Natriumdihydrogenphoshat
und 0,6% Natriumdioctylsulfosuccinat enthielt und einen pH-Wert von 5 hatte.
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4t
Die Prüfung der Flächenschrumpfungen (wie in Beispiel i)
hatte die folgenden! Ergebnisse:
Flächenschrumpfung,
%
Unbehandelte Vergleichsprobe 66,9
Behandelte V/are 6,6
Der in Beispiel 2 beschriebene Versuch wurde wiederholt, wobei jedoch das Natriumdihydrogenorthophosphat durch
Schwefelsäure ersetzt wurde. Das Bad enthielt 0,8 Gew.-%
Schwefelsäure und hatte einen pH-Wert von 7,6. Der Flottenraum wurde gefüllt gehalten, indem eine Flüssigkeit,
die durch Mischen der folgenden Bestandteile erhalten worden war, zudosiert wurde:
a) 780 ml/Min, einer Lösung, die 4,5% verfügbares Chlor
aus Natriumhypochlorit enthielt und einen pH-Wert von 12,0 hatte, und
b) 780 ml/Min, einer Lösung, die 1,6% Schwefelsäure und
0,6% Natriumdioctylsulfosuccinat als Netzmittel enthielt
und einen pH-Wert von 0,9 hatte.
Eine Probe des vollständig behandelten Kammzuges wurde zu 2/24-Kammgarn gesponnen und dem IWS-Test 185 unterworfen.
Die Flächenschrumpfung betrug 1,2%.
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Claims (7)
1) Verfahren zum Krumpffreimachen von endlosen Längen
von Wollwaren, dadurch gekennzeichnet,,daß man
von Wollwaren, dadurch gekennzeichnet,,daß man
a) eine Hypochloritlösung, die 0,5 bis 5 Gew.-'4 verfügbares
Chlor und ein Netzmittel bei einem pH-Wert von 5 bis 8 enthält, in einem Flottenraum bildet, der
durch waagerecht gegenüberliegende Quetschwalzen
einer Präzisions-Paddingmaschine gebildet wird,,
durch waagerecht gegenüberliegende Quetschwalzen
einer Präzisions-Paddingmaschine gebildet wird,,
b) die Wolle durch die Lösung im Flottenraum und unmittelbar anschließend so durch den Spalt der Quetschwalzen
der Paddingmaschine führt, daß die Wolle 85
bis 160% ihres Gewichts an Lösung aufnimmt und die
Verweilzeit der Lösung im Bad nicht mehr als 15 Minuten und die Verweilzeit der Wolle im Bad der
Lösung nicht mehr als 3 Sekunden beträgt,
bis 160% ihres Gewichts an Lösung aufnimmt und die
Verweilzeit der Lösung im Bad nicht mehr als 15 Minuten und die Verweilzeit der Wolle im Bad der
Lösung nicht mehr als 3 Sekunden beträgt,
c) die Wolle innerhalb einer Zeit von 5 bis 120 Minuten nach dem Verlassen des Spalts der Quetschwalzen der
Paddingmaschine in Säure mit einem pH-Wert von nicht mehr als 4 taucht und die behandelte Wolle j dechloriert und wäscht und
Paddingmaschine in Säure mit einem pH-Wert von nicht mehr als 4 taucht und die behandelte Wolle j dechloriert und wäscht und
d) den Stand und die Zusammensetzung der Lösung im I Flottenraum durch kontinuierliches oder intermittie-:
rendes Nachfüllen von frisch angesetzter Lösung
konstant hält.
konstant hält.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hypochloritlösung einen pH-Wert von 7,5 bis 7,8 hat*
die Hypochloritlösung einen pH-Wert von 7,5 bis 7,8 hat*
3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hypochloritlösung Schwefelsäure oder \
Natriumhydrogenphosphat als pH-senkendes Mittel enthält,
4) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet>
daß die Hypochloritlösung 0,1 bis 2 Gew.-% Natrium- j
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ORIGINAL
dihexylsulfosuccinat oder Natriumdioctylsulfosuccinat !
als Netzmittel enthält. ;
5) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verweilzeit der Lösung im Flottenraum 2 bis 3 Minuten beträgt.
6) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit, in der die Wolle in der Stufe (c) in die
Säure getaucht wird, 10 bis 30 Sekunden nach Verlassen des Spalts der Quetschwalzen beträgt.
7) Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet/ daß man die Hypochloritlösung aus
a) wäßrigem Hypochlorit bei seinem natürlichen pH-Wert, das die doppelte gewünschte Menge an verfügbarem
Chlor enthält, und
b) einer wäßrigen Lösung einer Säure oder eines Puffers und eines Netzmittels in den doppelten gewünschten
Konzentrationen
herstellt, wobei man gleiche Volumina der beiden ; Flüssigkeiten einem Mischgefaß und von dort unmittelbar
dem Behandlungsbad zudosiert. '
b) Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ergänzungslösung dem Behandlungsbad ent- '
weder kontinuierlich oder intermittierend in Abständen von nicht mehr als 5 Sekunden über zwei Sprührohre,
die beiderseits der Bahn der Wolle angeordnet sind, und durch Sprühen in die Behandlungsflüssigkeit im
Bad zuführt.
7098U/0599
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