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Zentralnyj Nautschno-Issledo-
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watelskij Institut ScherstJanoj Promyschlennosti Verfahren zur Zuführung
von Bändern zu einer periodisch wirkenden Kämmaschine und Vorric:htung zur Ausführun
des Verfahrens Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Zuführung
von Bändern zu einer periodisch wirkenden Kämmmaschine, das darin besteht, daß aus
einzelnen zwangsweise verschobenen Bändern, die mit einer Versetzung relativ zueinander
liegen, ein Speisewickel gebildet und über einen Speisekasten einer Zange zum Einspannen
zugeführt wird.
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Ein derartiges Verfahren wird in der Feinkammgarnspinnerei, insbesondere
zur Zuführung von Bändern zu periodisch wirkenden Kämmaschinen angewendet.
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Es ist ein Verfahren zur Zuführung von Bändern zu einer periodisch
wirkenden Kämmaschine weit bekannt, das darin besteht, daß aus einzelnen zwangsweise
verschobenen Bändern,
die relativ zueinander versetzt liegen, ein
Speisewickel gebildet und über einen Speisekasten einer Zange zugeführt wird. Dieses
Verfahren wird in Vorrichtungen durchgeführt, die in Kämmaschinen verwendet und
beispielsweise von der Firma "Textima", DDR, hergestellt werden.
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Jede dieser Vorrichtungen enthält nacheinander angeordnet ein Verteilungsbrett,
Tisch, Speisezylinderpaar zur zwangsweisen Verschiebung und Verdichtung der Bänder,
Führungstisch, Speisekasten und Zange.
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Im Verteilungsbrett sind nicht weniger als 4 Reihen Bohrungen von
runder Form für 24 bis 32 Bänder vorhanden, von denen Jedes ein Gewicht von 8 bis
12 g/m aufweist, das durch die Arbeitsleistung der Kämmaschine bedingt ist. Die
Bänder werden nach ihrem Austritt aus den Bohrungen auf dem Tisch entsprechend der
Anordnung der Bohrungen im Verteilungsbrett in mehreren Reihen aufeinandergelegt
und bilden einen Wickel, der im Querschnitt eine nahezu rechteckige Form aufweist.
Jedoch begrenzt das kleinere Gewicht dieser Bänder die Arbeitsleistung der Bandmaschine,
die der Kämmaschine vorangeht und begünstigt einen Bänderbruch am Speiserahmen der
Kämmmaschine, weil die Haftkraft der Fasern im Band kleineren Gewichts beträchtlich
geringer als im Band größeren Gewichts ist.- Da der Speisewickel aus in mehreren
Reihen liegenden Bändern gebildet ist, kann es geschehen, daß diese beim Einführen
von gebrochenen Bändern an eine andere Stelle zu liegen kommen, was die Wickeldicke
beeinträchtigt. Die ungleichmäßige Wickeldicke führt dazu, daß der Wickel in der
Breite von der Zange ungleichmäßig eingespannt wird und während des Kämmens desselben
mit dem runden Kamm der Kämmaschine eine Vielzahl der Fasern in den Ausputz gelangt.
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Der Kämmvorgang wird in starkem Maße vom Einschmälzen der Bandfasern
beeinflußt. Hierbei wird an der Faseroberfläche
eine dünne Fettschicht
erzeugt, die die Verdampfung der Feuchtigkeit aus den Fasern hemmt, so daß deren
Wirkung für eine lange Zeit beibehalten wird und den Reibungsfaktor der Faseroberfläche
ausgleicht, was zum besseren Verlauf des Kardiervorgangs und zur weiteren technologischen
Bearbeitung beiträgt. Nach dem Kardieren wird das Band durch drei Übergänge der
Bandmaschinen geleitet, wobei bereits vor dem Beginn des Kämmens das Erstarren der
Fettschicht an der Faser stattfindet, was diese Fasern nicht mehr so biegsam, nicht
so elastisch macht und wodurch wiederum beim Kämmen der Fasern mit dem runden Kamm
ein Bruch langer Fasern bewirkt wird, was die Zahl der in den Ausputz gelangenden
Fasern weiter vergrößert.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten
Nachteile.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung
zur Zuführung von Bändern zu einer periodisch wirkenden Kämmaschine zu schaffen,
bei denen der Bandwickel aus solchen Bändern formiert ist, die eine gleichmäßige
Dicke desselben gewährleisten sowie es ermöglichen, die Arbeitsleistung der Band-
und Kämmaschinen zu erhöhen.
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Die gestellte Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Zuführung der Bänder
zu einer periodisch wirkenden Kämmaschine gelöst, das darin besteht, daß die Bänder
in nicht mehr als zwei Reihen angeordnet werden und während der zwangsweisen Bänder
verschiebung einem jeden Band eine ellipsenähnliche Form verliehen wird, worauf
Jedes Band plattgedrückt und ihm eine im Querschnitt nahezu rechteckige Form verlieEleri,
die durch Erwärmung fixiert wird, wonach der Bandwickel gebildet wird.
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Die Verleihung einem jeden Band einer ellipsenähnlichen Form gewährleistet
ein vorheriges Plattdrücken der Bänder vor der Formierung des Wickels, was zum Dickenausgleichdieses
Wickels beiträgt.
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Die Verleihung einem Jeden Band einer nahezu rechteckigen Form und
Fixierung dieser Form durch Erwärmung der Bänder gewährleisten beim Formieren des
Wickels dessen im Querschnitt rechteckige Form und dessen konstante Dicke in der
Breite.
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Außerdem trägt die Erwärmung der Bänder zur Erweichung der Fettschicht
an der Faseroberfläche bei. Diese Schicht verteilt sich gleichmäßig auf den Fasern
und vermindert die auf die Faser während des Kämmens einwirkenden Kräfte. Dies trägt
zur Verringerung der Zahl an Fas erbrüchen und zur Verringerung der Beschädigung
der Fasern bei und vermindert dementsprechend die Anzahl von in den Ausputz wandernden
Fasern.
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Außerdem gestattet es die Anordnung der Bänder in nicht mehr als zwei
Reihen, das Gewicht eines Jeden Bandes beträchtlich zu erhöhen, was zur Steigerung
der Arbeitsleistung der Bandmaschinen beiträgt.
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Die Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder mit ellipsenähnlicher
Form vor dem Plattdrücken in einer Reihe angeordnet werden. Diese verhindert ein
Überlappen-der Bänder und gewährleistet eine Geradlinigkeit ihrer Bewegung bei der
Bildung des Wickels, wodurch Ungleichmäßigkeiten der Dicke desselben verhindert
werden.
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Zweckmäßigerweise werden die Bänder beim Fixieren ihrer Form bis auf
eine Temperatur von 30 - 1000C erwärmt, die in Abhängigkeit von der thermischen
Beständigkeit des Materials gewählt wird, aus dem die Bänder formiert sind.
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Das vorgeschlagene Verfahren wird mit Hilfe einer Einrichtung zur
Zuführung der Bänder zu einer periodisch wirkenden Kämmmaschine durchgeführt, die
in technologischer Reihenfolge angeordnet ein Verteilungsbrett mit relativ zueinander
versetzt liegenden Bohrungen, ein Speisezylinderpaar zum zwangsweisen Verschieben
und Plattdrücken der Bänder, einen FUhrungstisch,
einen Speisekasten
und eine Zange enthält. In dieser Einrichtung sind erfindungsgemäß die Bohrungen
im Verteilungsbrett ellipsenförmig ausgeführt und in nicht mehr als zwei Reihen
angeordnet, und der Führungstisch ist mit einem Mittel zur Erwärmung der Bänder
und mit Bandteilern versehen, die zusammen mit dem Tisch Kanäle für die Bänder bilden,
wobei in Jedem Kanal eine an den Tisch federnd angedrückte Platte angeordnet ist,
die zusammen mit dem Kanal dem zwangsweise verschobenen Band im Querschnitt eine
Form verleiht, die der rechteckigen nahe ist.
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Die ellipsenförmigen Bohrungen des Verteilungsbrettes lassen eine
vorher plattgedrückte Form der Bänder erzielen und deren Anordnung in nicht mehr
als zwei zueinander versetzt liegenden Reihen gestattet es, die Bänder vor den Speisezylindern
in einer Reihe anzuordnen, was eine Überlappung derselben beim Bilden des Wickels
ausschließt und zum Ausgleich der Dicke desselben beiträgt. Außerdem gewährleisten
die vorhandenen Bandteiler auf dem Führungstisch eine geradlinige Verschiebung der
Bänder und die Bildung eines Wickels, der auf seiner ganzen Breite eine im Querschnitt
rechteckige Form aufweist. Dies trägt zum gleichmäßigen Einspannen des Wickels in
den Zangenbacken bei und verhindert ein Ausscheiden der langen Fasern in den Ausputz.
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Zweckmäßigerweise sind die ellipsenförmigen Bohrungen der einen Reihe
des Verteilungsbrettes relativ zu den Bohrungen der anderen Reihe um einen Schritt
versetzt, der etwa 2/3 des größeren Durchmessers der Bohrung gleicht.
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Zweckmäßigerweise sind zwischen dem Verteilungsbrett und dem Speisezylinderpaar
in einer Reihe liegende Bandführungskanäle angeordnet, deren Zahl der im Verteilungsbrett
befindlichen Anzahl der Bohrungen entspricht. Dies erlaubt es, die ellipsenförmige
Gestalt der Bänder beizubehalten und ein zufälliges
Uberlappen
der Bänder miteinander auszuschließen, weil dieser Fehler der Bedienungsperson sofort
sichtbar wird.
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Zweckmäßigerweise ist Jede abgefederte Platte an den Kanalwänden gelenkig
befestigt, was das Einführen der Bänder in Jeden Kanal bedeutend vereinfacht.
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Zweckmäßigerweise ist jeder Bandteiler mit einer Dicke von höchstens
2 mm ausgeführt. Diese Dicke der Bandteiler trägt zur Erzeugung eines einheitlichen
Wickels aus Bände:rn bei, die dank ihrer elastischen Eigenschaften nach dem Austritt
aus den Kanälen diese Dicke ausgleichen.
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Auf diese Weise gewährleisten das vorgeschlagene Verfahren und die
Einrichtung zur Durchführung desselben für die Zuführung der Bänder zur periodisch
wirkenden Kämmaschine eine Erhöhung der Arbeitsleistung der Bandmaschine um 30 bis
50 % dank der Verminderung der Anzahl der den Wickel bildenden Bänder von bisher
32 nunmehr bis auf beispielsweise 8, sie ermöglichen ein gleichmäßiges Einspannen
des Wickels in den Zangen, verhindern ein Verschleppen der Fasern in den Ausputz,
vereinfachen das Einführen der Bänder in die Bohrungen des Verteilungsbrettes, verbessern
das Kämmen des Wickels durch Erweichung der Fettschicht an den Fasern und erhöhen
die Arbeitsleistung der Kämmaschine.
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In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der
Erfindung dargestellt; es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Einrichtung
zur Zuführung von Bändern zu einer Kämmaschine, in Gesamtansicht; Fig. 2 einen Schnitt
nach der Linie II-II gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine bekannte Kämmaschine mit der erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Einrichtung, in Seitenansicht;
Fig. 4 das Verteilungsbrett
gemäß der Erfindung, in vergrößertem Maßstab in Vorderansicht; und Fig. 5 den Kanal
für die Bänder des Führungstisches in räumlicher Darstellung.
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Das Verfahren zur Zuführung von Bändern zu einer periodisch wirkenden
Kämmaschine besteht darin, daß einzelne Bänder 1, die zwangsweise verschoben werden,
in zwei relativ zueinander versetzten Reihen 2 und 3 angeordnet werden und jedem
Band 1, wie das aus Fig. 2 ersichtlich ist, im Querschnitt eine ellipsenähnliche
Form A verliehen wird. Dann werden die Bänder während der Verschiebung derselben
in einer Reihe 4 angeordnet.
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Hiernach werden die in einer Reihe 4 angeordneten Bänder 1 (Fig. 1)
plattgedrückt. Nach dem Plattdrücken werden aus der Reihe 4 erneut Bänder 1 herausgelöst
und jedem von ihnen wird im Querschnitt eine nahezu rechteckige Form B verliehen,
die in Fig. 1 durch gestrichelte Linie angedeutet ist. Die erzeugte rechteckige
Form B der Bänder 1 wird durch Erwärmung der Bänder fixiert, wobei die Erwärmungstemperatur
im Bereich von 30 - 1000C in Abhängigkeit von der thermischen Beständigkeit des
Materials gewählt wird, aus dem die Bänder und demnach auch der Speisewickel gebildet
sind. Sind die Bänder 1 aus Wollfasern gebildet, so wird eine Temperatur von 600C
gewählt.
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Danach werden die eine rechteckige Form B aufweisenden Bänder 1 erneut
in einer Reihe 5 zusammengefaßt, wodurch ein Speisewickel C gebildet wird, der über
einen Speisekasten 6, welcher ein vorläufiges Kämmen (Geraderichten) der Fasern
durchführt, einer Zange 7 zugeführt wird. In der Zange 7 wird der Speisewickel C
der Breite nach gleichmäßig eingespannt und dem runden Kamm der Kämmaschine periodisch
zugeführt.
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Zur Ausführung des vorgeschlagenen Verfahrens wird eine Einrichtung
8 (Fig. 3) verwendet, die in bekannter Weise an einer Kämmaschine 9 angebaut wird.
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Die Einrichtung 8 enthält in technologischer Reihenfolge angeordnet
ein Verteilungsbrett 10, einen Tisch 11 mit Bandteilern 12, ein Speisezylinderpaar
13, einen Führungstisch 14, den Speisekasten 6 und die Zange 7.
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Im Verteilungsbrett 10 (Fig. 4) sind ellipsenförmige Bohrungen 15
ausgeführt, die in zwei Reihen 2 und 3 liegen, und zwar beispielsweise je vier Bohrungen
in jeder Reihe. Die Bohrungen 15 der Reihe 2 sind relativ zu den Bohrungen 15 der
Reihe 3 um einen Schritt versetzt, der 2/3 des größeren Durchmessers D der Bohrung
15 gleicht.
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Der Tisch 11 stellt eine Fläche dar, die, wie es in Fig. 1 dargestellt
ist, gebogen ist, auf welcher winkelrecht zu ihr die Bandteiler 12 angeordnet sind,
welche Platten darstellen und zueinander parallele Bandführungskanäle 16 (Fig. 1)
bilden. Die Anzahl der Kanäle 16 entspricht der Anzahl der Bohrungen 15 des Verteilungsbrettes
10.
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Das Speisezylinderpaar 13, dessen bauliche Gestaltung bestens bekannt
ist, ist in der Nähe des Tisches 11 angebracht. Unmittelbar hinter dem Speisezylinderpaar
13 ist der Frungstisch 14 angeordnet, der mit Bandteilern 17 versehen ist, die zusammen
mit dem Tisch 14 zueinander parallele Kanäle 18 für die Bänder 1 bilden. Die Bandteiler
17 stellen Platten dar, deren Dicke höchstens 2 mm beträgt.
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In Jedem Kanal 18 ist eine an den Tisch 14 federnd angedrückte Platte
19 angeordnet, wobei Jede der Platten 19 an einer Welle 20 starr befestigt ist,
die durch in allen Bandteilern 17 angeordnete Bohrungen hindurchgeht, wie es in
Fig. 1 dargestellt
ist. Die Welle 20 ist in bekannter Weise in
den Bohrungen der Bandteiler um ihre geometrische Achse drehbar angeordnet und besitzt
einen Griff 21, mit dessen Hilfe die Drehung der Welle 20 zusammen mit den Platten
19 vorgenommen wird.
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Jede Platte 19 ist am Tisch 14 von einer flachen Feder 22 (Fig. 5)
angedrückt, deren eines Enden einer Leiste 23 mittels einer Schraube 24 starr befestigt
ist. Durch Drehen der Schraube 24 läßt sich die Anpreßkraft der Platte 19 an den
Tisch 14 regeln.
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Der Führungstisch 14 ist mit einem Mittel 25 (Fig. 1) zur Erwärmung
der versch.obenen Bänder 1 versehen. Als solche Mittel können beliebige bekannte
Mittel, beispielsweise elektrische Heizgeräte mit Wärmeregler, verwendet werden.
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Diese Heizgeräte sind unter dem Tisch 14 angeordnet und in ein Gehäuse
26 eingeschlossen.
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Die Platten 19 verleihen zusammen mit den Kanälen 18 dem Band 1 im
Querschnitt eine nahezu rechteckige Form B. Am Ausgang der Bänder aus dem Kanal
18 ist ein Bandführer 27 angeordnet, in dem die aus dem Kanal 1-8 austretenden Bänder-zu
einer Reihe 5 zusammengefaßt werden, wobei sie den Speisewickel C bilden, der über
den Speisekasten 6 der bekannten Anordnung der Zange 7 zugeführt wird, die aus einem
oberen Backen 28 und einem unteren Backen 29 besteht.
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Die Arbeit dieser Einrichtung geht auf die folgende Weise vor sich.
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Die Bänder 1 werden durch die ellipsenförmigen Bohrungen 15 des Verteilungsbrettes
10 zwangsweise verschoben, und jedes von ihnen erhält im Querschnitt die ellipsenähnliche
Form A.
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Danach werden die ellipsenförmigen Bänder zu einer Reihe 4
zusammengefaßt
und Je eines in den Bandführungskanälen 16 verschoben. Nach dem Verlassen der Kanäle
16 gelangen die Bänder 1, die in einer Reihe angeordnet und aneinander angedrückt
sind, in das Speisezylinderpaar 13, das das zwangsweise Verschieben und Plattdrücken
der Bänder durchführt.
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Danach werden die plattgedrückten Bänder aus der Reihe 4 herausgelöst,
und jedes von ihnen wird einem Kanal 18 zugeführt. In diesen Kanälen 18 erhalten
die Bänder 1 unter der Einwirkung der Platte 19 im Querschnitt die nahezu rechteckige
Form B.
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Da unter dem Speisetisch 14 ein Heizgerät angeordnet ist, so besitzen
der Tisch 14, der Bandteiler 17 und die Platten 19 eine Temperatur, die der Temperatur
nahe oder gleich ist, die vom Wärmeregler eingestellt war. Dadurch wird die rechteckige
Form der Bänder fixiert und die an den Bandfasern vorhandene Fettschicht wird erweicht,
was den Kämmvorgang beträchtlich erleichtert.
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Danach werden die die rechteckige Form B besitzenden Bänder 1 zu einer
Reihe 5 zusammengefaßt, wodurch der Speisewickel C gebildet wird, der über den Bandführer
27 in den Speisekasten 6 gelangt, wo eine Vorbereitung (Geraderichten, Kämmen) der
Fasern im Speisewickel C stattfindet. Danach wird der Speisewickel C der von den
Backen 28 und 29 gebildeten Zange 7 zugeführt und von dieser eingespannt.
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Hierdurch wird der Wickel auf seiner ganzen Breite gleichmäßig eingespannt,
und danach wird er auf die bekannte Weise in der Kämmaschine 9 gekämmt.
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