DE261206C - - Google Patents
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- DE261206C DE261206C DENDAT261206D DE261206DA DE261206C DE 261206 C DE261206 C DE 261206C DE NDAT261206 D DENDAT261206 D DE NDAT261206D DE 261206D A DE261206D A DE 261206DA DE 261206 C DE261206 C DE 261206C
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- housing
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- pressure
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C11/00—Other auxiliary devices or accessories specially adapted for grain mills
- B02C11/02—Breaking up amassed particles, e.g. flakes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 50 δ. GRUPPE
GEORG GRAUPE in BERLIN.
Ausstoßvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Bürstenwerke zur ,Auflösung von Müllereizwischenprodukten.
Es ist an sich bereits bekannt, zur Auflösung von Müllereiprodukten Bürstenwerke zu
verwenden. Auch ist es bereits bekannt geworden, einerseits Auflösevorrichtungen mit
einer unter Gegendruck stehenden Ausstoßvorrichtung zu versehen und andererseits im
ίο Anschluß an ein Knetwerk eine Förderschnecke
anzubauen.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Einrichtung, bei welcher ein Bürstenwerk zwischen
ein durch eine Förderschnecke in an sich bekannter Weise unter Druck gesetztes
Knetwerk und die unter diesem Druck stehende Ausstoßeinrichtung eingeschaltet ist, wodurch
das in dem Knetwerk unter Druck bereits aufgeschlossene Mahlgut durch das Bürstenwerk
ebenfalls unter Druck einer Feinaufschließung unterworfen und alsdann durch die Ausstoßvorrichtung abgefördert wird.
Die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist besonders geeignet zur Aufschließung
von Zwischenprodukten in einem bestimmten Stadium, z. B. beim Schroten. Bei bekannten Bürstenauflösungsmaschinen handelt
es sich darum, das zwischen geriffelten Scheiben zerkleinerte Gut durch Bürsten auszuschälen,
während gemäß der vorliegenden Erfindung das durch den Druck verschiedener aufeinander folgender Mahlvorgänge zusammengepreßte
Gut wieder aufgelöst werden soll.
Die Bürsten dienen also gemäß der vorliegenden Erfindung direkt selbst Mahlzwecken, und
das durch die unter Druck stehende Knetvorrichtung bereits aufgelöste Gut wird durch
die Bürsten einer Feinauflösung unterworfen, wobei der Gegendruck der Ausfördervorrichtung
in entsprechende Wirkung tritt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in schematischem
Schnitt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiele wird das durch die Zuführöffnung 2 dem Gehäuse
ι zugeführte Verarbeitungsgut durch die auf der Welle 4 angeordnete Schnecke 6
in der Richtung nach rechts weiterbefördert und in dem Gehäuse zusammengepreßt. Auf
dem Wege nach rechts wird das zusammengepreßte Gut durch die aus den Reibkörpern 7
und der Mahlleiste 3 gebildete Vorrichtung innig durchgerührt und zerteilt. Zur Steigerung
des Ertrages gelangt alsdann das Gut in den Raum 27 zwischen dem Gehäuse und einem Bürstenkörper 23, der mit Stahldrahtborsten
24 versehen ist, die mit äußeren am Gehäuse angeordneten Stahldrahtborsten 25 bzw. 26 zusammen arbeiten. Ebenso sind im
dargestellten Ausführungsbeispiele noch Stahldrahtborsten 24^ auf den Bürstenkörpern 23
angeordnet, die ohne gegenarbeitende Elemente an der Peripherie des Gehäuses vorbeistreichen,
die Wandungen berühren oder aber auch im geringen Abstande von denselben sich bewegen
können und das Gut innig durchbürsten,
Das Gehäuse ist am äußersten Ende durch den auf der Feder 18 gelagerten Verschluß körper
13 verschlossen, der zwischen sich und dem Gehäuse einen Austragspalt 15 längs
b seiner Peripherie frei läßt, der je nach dem im
Innern vorherrschenden Materialdruck enger oder weiter von selbst eingestellt wird und
infolgedessen das verarbeitete Gut durch den Ringraum 14 nach außen befördert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Bürstenauflösevorrichiung mit Förderschnecke und unter Gegendruck stehender Ausstoßvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenapparat zwischen ein durch eine Förderschnecke in an sich bekannter Weise unter Druck gesetztes Knetwerk und die unter Gegendruck stehende Ausstoßvorrichtung eingeschaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261206C true DE261206C (de) |
Family
ID=518782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261206D Active DE261206C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261206C (de) |
-
0
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