DE2611677C3 - Vorrichtung zum Einbringen von Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen von Rohren

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbringen von Rohren mittels eines ein rohrförmiges Gehäuse aufweisenden, selbstgetriebenen Verdrängungshammers mit an dessen hinterem Ende befestigtem Nachziehrohr.
Aus der deutschen Auslegeschrift 10 12 264 ist ein derartiges Gerät bekannt, mit dem ein Nachziehrohr über eine besonders gestaltete, elastische Kupplung verbunden ist Bei dem Verdrängungshammer handelt es sich um einen Rüttler, dessen Gehäuse sich aus dem Nachziehrohr herausziehen läßt, und der auf das vordere, mit dem Gehäuse verbundene Ende des Nachziehrohres die Vorschubzugkraft aufbringt Demzufolge int das Nachziehrohr bei größerer Länge, starken Beanspruchungen ausgesetzt, so daß die Verwendung von Kunststoffrohren nicht möglich ist. Bei Rohren größerer Festigkeit müssen die Gewindeverbindungen sehr kräftig ausgeführt sein, was entweder zu unnötig großen Wanddicken des Nachziehrohres oder aber zu muffenartigen Aufweitungen führt, die den Vorschub beeinträchtigen.
In der US-Patentschrift 18 00 727 ist im Gegensatz zu dem vorerwähnten Gerät eine Rammvorrichtung für Rohre mit einem auf das hintere Ende des Rohres wirkenden Rammbär und einer Spannseilvorrichtung beschrieben, die ebenfalls auf das hintere Ende wirkt und die Eintreibkraft des Rammbären unterstützt Diese bekannte Vorrichtung unterscheidet sich im Prinzip nicht von der vorerwähnten Vorrichtung; denn der einzige Unterschied besteht darin, daß statt einer Zugkraft am vorderen Ende des Rohres eine Druckkraft am hinteren Ende des Rohres aufgebracht wird. Die Nachteile hinsichtlich des einzutreibenden Rohres bleiben dabei die gleichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe das Einbringen einer Erdbohrung und eines Rohres sowie das Herausholen des Verdrängungshammers aus der Erdbohrung auf einfache Weise möglich ist und bei der die Nachziehrohre gleichzeitig auf Druck und auf Zug beansprucht werden, so daß sich auch leichte Nachziehrohre insbesondere aus Kunststoff verwenden lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine im hinteren Ende des Nachziehrohres angeordnete Klemmvorrichtung für ein Nachziehseil, dessen zum Verdrängungshammer weisendes Ende in einer Seiltasche des Gehäuses des Verdrängungshammers befestigt ist. Dadurch wird erreicht daß beim Ziehen des Nachziehseils in Vorschubrichtung des Verdrängungshammers an der Klemmvorrichtung eine Klemmwirkung eintritt, hingegen in der anderen Richtung die Klemmwirkung aufgehoben wird. Auf diese Weise übt das Nachziehseil eine doppelte Funktion aus; es stellt einmal eine Verbindung des Nachziehrohres mit dem Verdrängungshammer her und dient zum anderen zum Herausziehen des Verdrängungshammers aus der Erdbohrung durch das Nachziehrohr. Die Verbindung zwischen dem Verdrängungshammer und dem Nachziehrohr über das Nachziehseil bringt den Vorteil mit sich, daß sich Nachziehrohre, die aus Kunststoff bestehen und keinen Gewindeanschluß zum Verbinden mit dem Verdrängungshammer aufweisen, verwenden lassen. Auch bei Nachziehrohren aus Stahl ist das Nachziehseil von Vorteil, da sich in diesem Falle bei miteinander verschraubten Nachziehrohren die Gewindebeanspruchung erheblich verringert.
Vorteilhafterweise ist die Seiltasche in einer in das Gehäuse des Verdrängungshammers eingesetzten Kappe angeordnet, die es auf einfache Weise gestattet, das Seil vom Gehäuse des Verdrängungshammers zu lösen, so daß sich der Verdrängungshammer auch ohne Nachziehrohr und ohne Nachziehseil verwenden läßt.
Eine einfache und sicher wirkende Klemmvorrichtung weist erfindungsgemäß an einem am Nachziehrohr befestigten Tragstück angelenkte, parallel zueinander verlaufende Hebel auf, an denen mit dem Nachziehseil zusammenwirkende Klemmbacken angelenkt sind. Auf diese Weise sperrt die Klemmvorrichtung in Vorschubrichtung des Verdrängungshammers und gibt das Nachziehseil in entgegengesetzter Richtung frei.
Eine einfache Verbindung der Klemmvorrichtung mit dem Nachziehrohr ergibt sich, wenn das Tragstück aus einem auf das Ende des Nachziehrohres aufgesetzten bzw. in das Ende des Nachziehrohres eingesetzten, zylindrischen Hohlteil und einem davon nach rückwärts vorstehenden Haltearm mit der Klemmvorrichtung Desteht
Die Klemmvorrichtung läßt sich dabei durch eine am
Tragstück angeordnete Einstellschraube in ihrer Klemmwirkung einstellen.
Das Tragstück läßt sich zugleich als Halterung einer Spannseilvorrichtung verwenden, und zwar mit einer am Tragstück drehbar gelagerten Seilumlenkrolle, über die ein Zugseil gelegt ist, dessen eines Ende ortsfest befestigt und dessen anderes Ende zu .siner Seilzugvorrichtung geführt ist
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung eines Verdrängungshammers mit einem daran anschraubbaren und durch einen Stopfen verschließbaren Nachziehrohr,
Fig.2 den Verdrängungshammer mit dem angeschraubten Nachziehrohr in einer Erdbohrung, mit Nachziehseil, Klemmvorrichtung und mit einer am hinteren Ende des Nachziehrohres befestigten Spannseilvorrichtung,
F i g. 3 den teilweise aus der Erdbohrung herausgezogenen Verdrängungshammer,
Fig.4 eine andere Ausführungsform des Verdrängungshammers mit einem daran angesetzten Nachziehrohr aus Kunststoff und
Fig.5 eine Erdbohrung mit teilweise aus dem Nachziehrohr herausgezogenem Verdrängungshammer.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, besteht der pneumatisch selbstangetriebene Verdrängungshammer 1 im wesentlichen aus einem zylindrischen Gehäuse 2 mit einer an dessen vorderem Ende angeordneten, Schneiden 3 aufweisenden konischen Schlagspitze 4, in die ein Meißel 5 eingesetzt ist Am hinteren Ende des Gehäuses 2 ist eine Kappe 6 angeordnet, die von einem in das Gehäuse 2 des Verdrängungshammers 1 einschraubbaren Ringflansch gebildet ist. Der Außendurchmesser des aus dem Gehäuse 2 herausragenden Teils des Ringflansches 6 ist größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Gehäuses 2. Am hinteren Ende ist das Gehäuse 2 von einer zumindest auf einem Teil konisch ausgebildeten Aufweithülse 7 umgeben, die eine als Sackbohrung ausgebildete Ringausnehmung 8 mit einer Anlageschulter 9 aufweist, die an dem Ringflansch 6 anliegt. Der Durchmesser der Ringausnehmung 8 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser des Ringfiansches 6, so daß die Aufweithülse 7 von. vorne her über das Gehäuse 2 bis zum hinteren Ende des Gehäuses 2 geschoben werden kann, und zwar so weit, bis die Anlageschulter 9 an dem Ringflansch 6 zur Anlage kommt.
An seinem dem Gehäuse 2 abgewandten Ende besitzt die Aufweithülse 7 ein Innengewinde 11, in das ein mit einem am zugewandten Ende versehenen Außengewinde 12 versehenes Nachziehrohr 13 eingeschraubt werden kann. Das beispielsweise eine Länge von 2 m aufweisende Nachziehrohr 13 ibt als Stahlrohr ausgebildet und besitzt an seinem dem Außengewinde 12 abgewandten Ende ein Innengewinde 14 zum Aufschrauben weiterer Nachziehrohre bzw. eines Stopfens 15, der mit einer Durchtrittsbohrung 16 versehen ist Der Außendurchmesser der. τj/'weithülse 7 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser des bzw. der Nachziehrohre 13. Der Innendurchmesser des bzw. der Nachziehrohre 13 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser des Gehäuses 2. Im Bereich der Anlageschulter 9 liegt zwischen der Aufweithülse 7 und dem Gehäuse 2 noch ein Dichtring 10, um ein Eindringen von Wasser in die Vorrichtung zu verhindern.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht ist der Außendurchmesser des Nachziehrohres 13 geringfügig kleiner als der Durchmesser der durch den Verdrängungshammer 1 gebildeten Erdbohrung 17.
In F i g. 2 befindet sich der Verdrängungshammer 1 im unteren Teil der gebildeten Erdbohrung 17. Im Ringflansch 6 ist eine Seiltasche 18 zur Befestigung eines Nachziehseils 19 untergebracht, das zu einem nicht dargestellten Ziehwerkzeug führt, mit.dessen Hilfe der Verdrängungshammer nach dem Einbringen der Erdbohrung 17 durch das Nachziehrohr 13 hindurch wieder an die Erdoberfläche gezogen werden kann.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht ist am hinteren Ende des Nachziehrohrs 13 eine Spannseilvorrichtung 21 angeordnet die im wesentlichen aus einem Tragstück 22 besteht das seinerseits von einem im wesentlichen zylindrischen und in das hintere Ende des Nachziehrohrs 13 eingesetzten Hohlteil 23 sowie einem sich nach hinten erstreckenden Haltearm 24 besteht Der Haltearm 24 dient zur Lagerung einer Lagerachse 25 einer Seilumlenkrolle 26, über die ein Zugseil 27 geführt ist Das eine Ende des Zugseils 27 ist bei 28 ortsfest befestigt während das andere Ende des Zugseils 27 mit einer Seilzugvorrichtung 29 verbunden ist
Ferner ist an dem Haltearm 24 eine mit einer Einstellschraube 30 versehene Klemmvorrichtung 31 angeordnet, die aus am Haltearm 24 angelenkten Hebeln 32, 33 besteht, an denen Klemmbacken 34, 35 angelenkt sind. Zwischen den Klemmbacken 34, 35 ist das Nachziehseil 19 hindurchgeführt Die Klemmvorrichtung 31 ist derart ausgebildet daß bei Zug am Nachziehseil 19 in Richtung zum Verdrängungshammer 1 hin eine Klemmwirkung eintritt während bei Zug in die entgegengesetzte Richtung keine Klemmwirkung eintritt, wie das aus Fig.3 hervorgeht Da die Möglichkeit besteht daß sich die Klemmvorrichtung 31 unter dem Einfluß der Vibration löst, ist sie mit einer Einstellschraube, z. B. Flügelschraube, versehen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Zum Einbringen der Erdbohrung 17 mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zunächst auf das Gehäuse 2 des Verdrängungshammers 1 von vorne her die Aufweithülse 7 bis zum Anschlag am Ringflansch 6 aufgeschoben. Danach wird ein Nachziehrohr 13 in das Innengewinde 11 der Aufweithülse 7 eingeschraubt und dann die gesamte Vorrichtung an der gewünschten Stelle auf dem Erdboden angesetzt Durch entsprechenden Antrieb des Verdrängungshammers 1 mittels Preßluft treibt dieser sich dann selbst in den Boden hinein und zieht dabei das Nachziehrohr 13 ständig mit Dieses wird zusätzlich durch Betätigen der Seilzugvorrichtung 29 über das Zugseil 27 in den Boden eingetrieben. Auf diese Weise entsteht — wie in F i g. 2 dargestellt — die Erdbohrung 17, wobei das am Ringflansch 6 befestigte Nachziehseil 19 in der Klemmvorrichtung 31 geführt ist Ist die gewünschte Tiefe der Erdbohrung 17 erreicht so wird durch das nicht dargestellte Ziehwerkzeug das Nachziehseil 19 nach oben gezogen, so wie das in F i g. 3 dargestellt ist und dabei der Verdrängungshammer 1 innerhalb des Nachziehrohrs 13 nach oben gezogen.
Soll die Erdbohrung 17 als Injektionsbohrung dienen, so wird die Erdbohrung 17 mit einer aushärtbaren Masse, beispielsweise Beton, gefüllt. Bei Erdankern kann ein Ankerstahl eingesetzt sein.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten
Ausführungsbeispiel sind zwei Nachziehrohre 13 miteinander verbunden, so daß die Gesamtlänge vergrößert wird. In diesem Fall bestehen die Nachziehrohre 13 aus Kunststoff. Der Einsatz von Kunststoffrohren als Nachziehrohre 13 empfiehlt sich in den Fällen, wo die Erdbohrung 17 für den Brunnenbau oder für Drainagezwecke verwendet werden soll, da in diesen Fällen die Nachziehrohre nicht wieder gezogen zu werden brauchen, also in der Erdbohrung 17 verbleiben. An ihrer gemeinsamen Trennfuge 36 sind die Nachziehrohre 13 über eine Muffe 37 miteinander verklebt, die mit ihrem Außendurchmesser etwas größer als der Außendurchmesser der Nachziehrohre 13 ist. Im Verdrängungshammer 1 ist wiederum ein als Kappe 6 ausgebildeter Ringflansch mit der Seiltasche 18 für das Nachziehseil 19 angeordnet. Das Nachziehseil 19 ist wieder aus dem hinteren Nachziehrohr 13 herausge führt und durch die Klemmvorrichtung 31 geführt, die an dem Tragstück 22 im hinteren Nachziehrohr 13 sitzt Wie aus Fig.4 hervorgeht, sitzt das vordere Ende des dem Verdrängungshammer 1 zugewandten Nachzieh rohrs 13 zwischen dem Ringflansch 6 und dei Aufweithülse 7, die in diesem Fall mit einem nach hinter führenden mantelartigen Verlängerungsteil 38 verseher ist. Die Verbindung zwischen dem Verdrängungsham mer 1 und dem Nachziehrohr 13 erfolgt durch das in dei Klemmvorrichtung 31 festgehaltene Nachziehseil 19.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich auf sehr einfache Weise Erdbohrungen in das Erdreich einbringen, ohne daß es hierzu eines sehr großer apparativen Aufwands bedarf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einbringen von Rohren mittels eines ein rohrförmiges Gehäuse aufweisenden, selbstgetriebenen Verdrängungshammers mit an dessen hinterem Ende befestigtem Nachziehrohr, gekennzeichnet durch eine am hinteren Ende des Nachziehrohrs (13) angeordnete Klemmvorrichtung (31) für ein Nachziehseil (19), dessen zum Verdrängungshammer (1) weisendes Ende in einer Seiltasche (18) des Gehäuses (2) des Verdrängungshammers (1) befestigt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltasche (18) in einer in das Gehäuse (2) des Verdrängungshammers (1) eingesetzten Kappe (6) angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (31) an einem am Nachziehrohr (13) befestigten Tragstück (22) angelenkte, parallel zueinander verlaufende Hebel (32, 33) aufweist an denen mit dem Nachziehseil (19) zusammenwirkende Klemmbakken (34,35) angelenkt sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das Tragstück (22) aus einem auf das Ende des Nachziehrohrs (13) aufsetzbaren bzw. in das Ende des Nachziehrohrs (13) einsetzbaren zylindrischen Hohlteil (23) und einem davon nach rückwärts vorstehenden Haltearm (24) mit der Klemmvorrichtung (31) besteht
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine am Tragstück (22) angeordnete Einstellschraube (30) für die Klemmvorrichtung (31).
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (22) zugleich als Halterung einer Spannseilvorrichtung (21) dient, die eine am Tragstück (22) drehbar gelagerte Seilumlenkroile (26) mit einem Zugseil (27) aufweist, dessen eines Ende ortsfest befestigt und dessen anderes Ende zu einer Seilzugvorrichtung (29) geführt ist.
DE2611677A 1976-03-19 1976-03-19 Vorrichtung zum Einbringen von Rohren Expired DE2611677C3 (de)

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