DE7608529U1 - Vorrichtung zum niederbringen von erdbohrungen fuer erdanker - Google Patents
Vorrichtung zum niederbringen von erdbohrungen fuer erdankerInfo
- Publication number
- DE7608529U1 DE7608529U1 DE7608529U DE7608529U DE7608529U1 DE 7608529 U1 DE7608529 U1 DE 7608529U1 DE 7608529 U DE7608529 U DE 7608529U DE 7608529 U DE7608529 U DE 7608529U DE 7608529 U1 DE7608529 U1 DE 7608529U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- earth
- pulling
- expansion sleeve
- housing
- thread
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 27
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 6
- 238000002347 injection Methods 0.000 claims description 6
- 239000007924 injection Substances 0.000 claims description 6
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 8
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 8
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 6
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 6
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- JEGUKCSWCFPDGT-UHFFFAOYSA-N h2o hydrate Chemical compound O.O JEGUKCSWCFPDGT-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B4/00—Drives for drilling, used in the borehole
- E21B4/06—Down-hole impacting means, e.g. hammers
- E21B4/14—Fluid operated hammers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B7/00—Special methods or apparatus for drilling
- E21B7/20—Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes
- E21B7/205—Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes without earth removal
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B7/00—Special methods or apparatus for drilling
- E21B7/28—Enlarging drilled holes, e.g. by counterboring
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
I It
I I * t t
f I
Dr.-lng. Reimar König ■ 'Qcipl-lng:.,Kl:auö Borgen
Cecilienallae 76 ·4 Düsseldorf 3D Telefon 45ΞΟΟΒ Patentanwälte
UJ
2.Nov.1977
31 873
Herr Paul Schmidt, 5940 Lennestadt/Saalhausen
"Vorrichtung zum Niederbringen von Erdbohrungen für Erdanker
1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Niederbringen von Erdbohrungen für Erdanker, Bodeninjektio-
nen, den Brunnenbau, die Drainage od.dgl.Zwecke.
Für die vorgenannten Zwecke, insbesondere beim Einbringen von Erdankern werden bisher mithilfe eines Bohrwagens
Stahlrohre in das Erdreich eingebracht, von denen das jeweils vordere Stahlrohr an seinem vorderen Ende mit einem
Ringschneidkopf ausgerüstet ist. Zum wiederbringen der Erdbohrung
wird das Stahlrohr von einem auf dem Bohrwagen befindlichen Drehwerk angetrieben. Unabhängig von dem Drehwerk
wird innerhalb des Stahlrohres ein Rohrgestänge mit Wasserspülung betrieben, das das von dem vorderen Stahlrohr ausigebohrte
Erdreich mithilfe der Wasserspülung durch das Rohr nach oben hochspült. Dieses bekannte, insbesondere
beim Erdankerbau angewandte Verfahren ist äußerst aufwendig, da nicht nur ein einen großen Bauaufwand bedingender Bohrwagen
mit Drehwerk und Bohrgestängeantrieb erforderlich ist, sondern in jedem Fall auch das hochgespülte Erdreich und
die Steine aus dem Bereich des Bohrwagens entfernt werden müssen. Hinzu kommt, daß für die Wasserspülung eine leistungsstarke
Wasserpumpe erforderlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein zum
7608529 16.0178
I Mil ■ I
It(I
ItIIII!
_p_
Niederbringen von Erdbohrungen für Erdanker, Bodeni.ijektionen,
den Brunnenbau, die Drainage od.dgl. Zwecke dienende Vorrichtung zu schaffen, die sich nicht nur einfach
und bäcjuem handhaben läßt, sondern auch äußerst preiswert
ist. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß das Erdreich
durch einen Verdrängungshammer seitlich verdrängt, der gleichzeitig einen Rohrstrang nachzieht. Nach der Erfindung
erfolgt somit das Niederbringen der Erdbohrung nicht durch Lösen und Abfördern des Erdreichs, sondern dadurch,
daß das Erdreich an der vorgesehenen Stelle seitlich verdrängt und gleichzeitig ein Rohrstrang nachgezogen wird.
Dies geschieht mit einer Vorrichtuing aus einem Verdrängungs
/"V hammer mit einem rohrförmigen Gehäuse und einer an dessen vorderem Ende angeordneten, konisch zulaufenden Schlagspitze
sowie einer an dessen hinterem Ende angeordneten Aufweithülse, Somit ergibt sich durch die Schlagspitze
zunächst eine Vorverdrängung des Erdreichs und schließlich durch die nachfolgende Aufv/eithülse die endgültige Verdrängung
des Erdreichs. Es empfiehlt sich, die Aufweithülse zumindest über einen Teil ihrer Länge als Konus auszubilden,
damit der Verdrängungsvorgang so leicht wie möglich aDiauri;.
Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist ein am hinteren Ende des Gehäuses befindlicher, gegenüber dessen Aus-W
sendurchmesser im Durchmesser größerer Ringflansch und eine
in der Aufweithülse als Sackbohrung ausgebildete und den Ringflansch umgebende Ringausnehmung mit einer Anlageschulter
für den Ringflansch des Gehäuses. Auf diese Weise läßt sich die Aufweithülse über das vordere Ende des Gehäuses
bis zu ihrer am hinteren Ende des Gehäuses befindlichen Lage bringen, und zwar bis die Schiilter der Aufweithülse
am Ringflansch zur Anlage gelangt.
Weiterhin ist die Erfindung gekannzeichnet durch eine an dem dem Gehäuse abgewandten hinteren Ende der Aufweithülse
angeordnete Aufnahme zum lösbaren Befestigen mindestens
7608523 16. OZ 78
m m
1 ~ 3 -
1 eines im Au.ßendurchmesscr geringfügig kleiner als der
I Durchmesser der Erdbohrung ausgebildetes Nachziehrohres.
? Die Aufnahme kann dabei als Gewinde ausgebildet sein, mit
I' dem das an einem Ende gleichfalls mit einem Gewinde ver-
!, sehene Nachziehrohr verschraubt wird. Dabei ist das Gewin-
I de der Aufweithülse vorzugsweise als Innengewinde und das
I zugewandte Gewinde des Nachziehrohres als Außengewinde aus-
I gebildet.
I Üblicherweise werden mehrere Nachziehrohre zu einem Rohr-I strang miteinander verbunden. Dabei sind das oder die mit
1 ^J einem Gewinde versehenen Nachziehrohre an ihrem dem mit
ί Außengewinde versehenen Ende gegenüberliegenden Ende mit \ einem Innengewinde zum Anschluß des jeweils nachfolgenden
1 Nachziehrohres versehen.
I Das oder die Nachziehrohre können auch aus Kunststoff be-
f stehen und untereinander durch Kleben miteinander verbun-
I den sein. In diesem Fall werden die Nachziehrohre über
1 reine Muffe miteinander verklebt, die auf der Außenseite "
I der Nachziehrohre liegt und im Außendurchmesüer gering-
1 fügig über den Außendurchmesser der Nachziehrohre vor-
1 steht. Hierdurch ergibt sich einmal eine gute Verbindung ι
zwischen den jeweils benachbarten Nachziehrohren und zum anderen auch eine geringere Mantelreibung zwischen den
Außendurchmessern der Nachziehrohre und der Erdbohrung. Dazu trägt auch bei, daß der Außendurchmesser der Aufweithülse
geringfügig größer als der Außendurchmesser der Nachziehrohre ist.
Von besonderer Bedeutung ist für die Erfindung, daß der Innendurchmesser der Nachziehrohre geringfügig größer als
der Außendurchmesser des Ringflansches ist. Dadurch ist es auf sehr einfache Weise möglich, nach dem Einbringen
der Erdbohrung den Verdrängungshammer im Schütze der in die Erdbohrung eingezogenen Rohre wieder nach oben an die
7608529 16.0178
Erdoberfläche zurückzubringen. Zu diesem Zweck ist in dem
als Kappe ausgebildeten Ringflansch ein zum Herausziehen des Verdrängungshammers aus der Erdbohrung dienendes Nachziehseil
befestigt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden des näheren
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung eines Verdrängungshammers
mit einem durch einen Stopfen verschließbaren Nachziehrohr,
Fig. 2 den Verdrängungshamm er mit dem angeschraubten
Nachziehrohr in einer Erdbohrung,
Fig. 5 den teilweise aus der Erdbohrung herausgezogenen Verdrängungshammer,
Fig. k eine mit einer aushärtbaren Masse ausgefüllte
Erdbohrung mit im oberen Teil der Erdbohrung noch befindlichem Nachziehrohr,
Fig. 5 einen Verdrängungshammer mit einem Nachziehrohr
aus Kunststoff und
Fig. 6 eine Erdbohrung mit teilweise aus dem Nachziehrohr herausgezogenem Verdrängungshammer.
Der pneumatisch selbstangetriebene Verdrängungshammer 1 besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse 2
mit einer an dessen vorderem Ende angeordneten, Schneiden 3 aufweisenden konischen Schlagspitze A, in die ein Meißel
5 eingesetzt ist. Am hinteren Ende des Gehäuses 2 ist ein Ringflansch 6 angeordnet, der aus einer in das Gehäuse 2
des Verdrängungshammers 1 eingeschraubten Kappe besteht. Der Außendurchmesser des aus dem Gehäuse 2 herausragenden
Teils des Ringflansches 6 ist größer als der Außeridurch-
7608529 16.02,78
messer des zylindrischen Gehäuses 2. Am hinteren Ende ist
das Gehäuse 2 von einer zumindest teilweise konischen Aufweithülse
7 umgeben, die eine als Sackbohrung ausgebildete Ringausnehmung 8 mit einer Anlageschulter 9 aufweist, die
an dem Ringflansch 6 anliegt. Der Durchmesser der Ringausnehmung 8 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser
des Ringflansches 6, so daß die Aufweithülse 7 von vorne her über das Gehäuse 2 bis zum hinteren Ende des Gehäuses
2 geschoben werden kann, und zwar so weit, bis die Anlageschulter 9 an dem Ringflansch 6 zur Anlage kommt.
An ihrem dem Gehäuse 2 abgewandten Ende besitzt die Auf-/^1I
weithülse 7 ein Innengewinde 11, in das ein mit einem Außengewinde 12 versehenes Nachziehrohr 13 eingeschraubt werden
kann. Das beispielsweise eine Länge von 2 m aufweisende Nachziehrohr 13 besteht aus Stahl und besitzt an seinem
dem Außengewinde 12 abgewandten Ende ein Innengewinde 14
zum Aufschrauben weiterer Nachziehrohre bzw. eines Stopfens 15, der mit einer Durchtrittsbohrung 16 versehen ist. Der
Außendurchmesser der Aufweithülse 7 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser des bzw. der Nachziehrohre 13. Der
Innendurchmesser des bzw. der Nachziehrohre 13 ist geringfügig
größer als der Außendurchmesser des Gehäuses 2. Im Bereich der Anlageschulter 9 liegt zwischen der Aufweithülse
7 und dem Gehäuse 2 noch ein Dichtring 10, um ein O Eindringen von Wasser zu verhindern.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Außendurchmesser des
Nachziehrohres 13 geringfügig kleiner als der Durchmesser der durch den Verdrängungshammer 1 geschaffenen Erdbohrung
17.
In Fig. 2 befindet sich der Verdrängungshammer 1 im unteren Teil der Erdbohrung 17. Im Ringflansch 6 befindet sich eine
Seiltasche 18 zum Befestigen eines Nachziehseiles 19, das zu einem nicht dargestellten Ziehwerkzeug führt, mit dessen
Hilfe der Verdrängungshammer 1 nach dem Einbringen der Erdbohrung
17 durch das Nachziehröhr 13 hindurch wieder an die Erdoberfläche gezogen werden kann.
7608529 16.02.78
Gemäß Fig. 3 ist durch Betätigen des Ziehwerkzeugs über das Nachziehseil 19 der Verdrängungshammer 1 in eine obere
Position innerhalb der Erdbohrung 17 gebracht worden.
Zum Einbringen der Erdbohrung 17 wird zunächst auf das Gehäuse
2 des Verdrängungshammers 1 von vorne her die Aufweit-J-hülse
7 bis zum Anschlag am Ringflansch 6 aufgeschoben. Da-, nach wird ein Nachziehrohr 13 in das Gewinde 11 der Aufweithülse
7 eingeschraubt und dann die gesamte Vorrichtung an der gewünschten Stelle auf dem Erdboden angesetzt. Durch
entsprechenden Antrieb des Verdrängungshammers 1 mittels Preßlust treibt dieser sich dann selbst in den Boden hinein
/J und zieht dabei das Nachziehrohr 13 ständig mit. Auf diese
Weiae entsteht - wie in Fig. 2 dargestellt - die Erdbohrung
17, wobei das am Ringflansch 6 befestigte Nachziehseil 19 lose mitgeführt wird. Ist die gewünschte Tiefe der Erdbohrung
17 erreicht, so wird durch das nicht dargestellte Ziehwerkzeug das Nachziehseil 19 angezogen, so wie das in
Fig. 3 dargestellt ist und dabei der Verdrängungshammer 1 innerhalb des Nachziehrohres 13 nach oben gezogen. Dies ist
insbesondere dann ohne Schwierigkeiten möglich, wenn der Verdrängungshammer eine Umsteuerung besitzt, mit dr-ren Hilfe
es möglich ist, die Bewegungsrichtung umzukehren.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird \J die Erdbohrung 17 für das Niederbringen eines Erdankers
benutzt. Zu diesem Zweck wird die eingebrachte Erdbohrung 17 mit einer aushärtbaren Masse 21, beispielsweise Beton,
ausgefüllt. Hierfür ist der am oberen Ende des Nachziehrohres 13 befindliche Stopfen 15 über seine Durchtrittsbohrung
16 mit einem Anschlußrohr 22 versehen, das zu einer nicht dargestellten Injektionspumpe führt, über die Beton
in die Erdbohrung 17 eingebracht wird. Für den Erdanker wird in den Beton 21 dann noch ein Ankerstahl 23 eingesetzt.
Das Nachziehrohr 13 kann vor oder während des Injizierens geborgen werden, und zwar mit handelsüblichen
Ziehgeräten.
7608529 16.OZ78
% Soll die Erdbohrung 17 als Injektionsbohrung dienen, so
wird die Erdbohrung 17 lediglich mit der aushärtbaren Masse, beispielsweise Beton, gefüllt, ohne daß ein Ankerstahl
eingesetzt wird.
Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten -Ausführungsbeispiel
sind zwei Nachziehrohre 13 miteinander verbunden. In
diesem Fall bestehen die Nachziehrohre 13 aus Kunststoff. Die Verwendung von Kunststoffrohren als Nachziehrohre 13
empfiehlt sich in den Fällen, bei denen die Erdbohrung 17 für den Brunnenbau oder für Drainagezwecke verwendet werden
soll, da in diesen Fällen die Nachziehrohre nicht wie-
ξ\ der gezogen zu werden brauchen, also in der Erdbohrung 17
verbleiben. An ihrer gemeinsamen Trennfuge 25 sind die
Nachziehrohre 13 über eine Muffe 26 miteinander verklebt, die mit ihrem Außendurchmesser etwas größer als der Außendurchmesser
der Nachziehrohre 13 ist. Im Verdrängungshammer 1 ist wiederum ein als Kappe ausgebildeter Ringflansch
6 mit einer Seiltasche 18 für das Nachziehseil 19 angeordnet. Das Nachziehseil ist aus dem hinteren Nachziehrohr 13
herausgeführt und verläuft durch eine Klemmvorrichtung 27, die an einem Haltestück 28 im hinteren Nachziehrohr 13
sitzt. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sitzt das vordere Ende des dem Verdrängungshammer 1 zugewandten Nachziehrohres
13 zwischen dem Ringflansch 6 und der Aufweithülse 7, die
O -in diesem Fall mit einem nach hinten führenden mantelartigen
Verlängerungsteil 29 versehen ist. Die Verbindung zwischen
dem Verdrängungshammer 1 und dem Nachziehrohr 13 besteht aus dem in der Klemmvorrichtung 27 festgehaltenen
xfechziehseil 19.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich auf sehr
einfache Weise Erdbohrungen niederbringen, ohne daß es hierzu eines großen apparativen Aufwandes bedarf.
- tr» ι
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Niederbringen von Erdbohrungen für Erdanker,
Bodeninj ektionen, den Brunnenbau, die Drainage od. dgl. ,gekennzeichnet durch einen
Verdrängungshammer (1) aus einem rohrförmigem Gehäuse
(2) mit einer an dessen vorderem Ende angeordneten, konischen Schtägspitze (4) und einer an dessen hinterem
Ende angeordneten Aufweithülse (7)»
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufweithülse (7) zumindest übei* einen Teil ihrer Länge als Konus ausgebildet ist.
3« Vorrichtung naui Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch einen am hinteren Ende des Gehäuses (2) befindlichen und gegenüber dessen Außendurchmesser im
Durchmesser größeren Ringflansch (6) und eine in der Aufweithülse (7) als Sackbohrung ausgebildete und den
Ringflansch (6) umgebende Ringausnehmung (8) mit einer Anlageschulter (9) für den Ringflansch (6) des Gehäuses
(2).
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,gekennzeichnet durch eine in dem
Gehäuse (2) abgewandten hinteren Ende der Aufweithülse
(7) angeordnete Rohraufnahme (11).
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahme als Gewinde (11) ausgebildet ist, mit dem das
mit einem Gewinde (12) versehene Nachziehrohr (13) verschraubt ist.
7608529 16.0278
- 9 -
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde der Aufweithülse (7) als Innengewinde (11)
und das zugewandte Gewinde (12) des Nachziehrohres (13) als Außengewinde (12) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, gekennzeichnet durch mehrere untereinander verbundene Nachziehrohre (13).
8. Vorrichtung nach .Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß aus Kunststoff bestehende Nachziehrohre (13) über eine Muffe (26) miteinander verklebt
sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (26) auf der Außenseite der Nachziehrohre (13)
liegt und in ihrem Außendurchmesser geringfügig über den
Außendurchmesser der Nachziehroiire (13) vorsteht.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außendurchmesser der Aufweithülse (7) geringfügig grösser
als der Außendurchmesser der Nachziehrohre (13) ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Nachziehrohre (13) geringfügig
größer als der Außendurchmesser des Ringflansches (6) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch an einer in das Gehäuse (2) des Verdrängungshammer
-(1) eingeschraubten Kappe (6) angeordnet ist.
7608529 16.02.78
_ 1 Q « ti«·»
13· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kappe (1) eine Seiltasche (18) befestigt ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Nachziehseil (19) durch eine am rückwärtigen Ende des oder eines der Nachziehrohre (13) angeordnete
Klemmvorrichtung (27) geführt ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
■14, dadurch gekennzeichnet, daß
in das am einen Ende der Nachziehrohre (13) befindliche Innengewinde (14) ein Stopfen (15) geschraubt ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stopfen (15) ein zu einer Injektionspumpe führendes
Anschlußrohr (22) aufweist.
7608529 16. OZ 78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7608529U DE7608529U1 (de) | 1976-03-19 | 1976-03-19 | Vorrichtung zum niederbringen von erdbohrungen fuer erdanker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7608529U DE7608529U1 (de) | 1976-03-19 | 1976-03-19 | Vorrichtung zum niederbringen von erdbohrungen fuer erdanker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7608529U1 true DE7608529U1 (de) | 1978-02-16 |
Family
ID=6663338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7608529U Expired DE7608529U1 (de) | 1976-03-19 | 1976-03-19 | Vorrichtung zum niederbringen von erdbohrungen fuer erdanker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7608529U1 (de) |
-
1976
- 1976-03-19 DE DE7608529U patent/DE7608529U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602004007645T2 (de) | Vorrichtung zum setzen von gebirgsankern und zum automatischen setzen von gebirgsankern sowie setzen von gebirgsankern | |
DE2611676A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum niederbringen von erdbohrungen fuer erdanker | |
DE1945188U (de) | Vorrichtung zum einbringen von ankern in locker- und festerdreich. | |
EP1888878B8 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bohren, insbesondere schlag- oder drehschlagbohren eines lochs in boden- oder gesteinsmaterial | |
DE3100804A1 (de) | "injektionspacker fuer bohrlochverschluesse im mauerwerk oder gewachsenem fels" | |
DE2611677C3 (de) | Vorrichtung zum Einbringen von Rohren | |
DE3801824C1 (en) | Method and apparatus for the trenchless laying of supply lines | |
DE2133593B2 (de) | Verfahren zum herstellen eines zugankers | |
AT400471B (de) | Hydraulischer selbstbohr-gesteinanker | |
CH672814A5 (de) | ||
DE1608274C3 (de) | Verfahren zum Überlagerungsbohren in Erdreich oder lockerem Gestein | |
DE4116771C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Erdbohrungen | |
DE7608529U1 (de) | Vorrichtung zum niederbringen von erdbohrungen fuer erdanker | |
DE102004042195A1 (de) | Erdbohrsystem | |
CH693934A5 (de) | Verfahren zum Bohren und Verfuellen von Loechern. | |
DE4430874C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Proben für Bodenuntersuchungen | |
EP0123671B1 (de) | Vorrichtung zum Bohren | |
EP0878584B1 (de) | Vorrichtung zum Ankuppeln eines Schraubankers an ein Verlängerungsrohr | |
DE3916818C2 (de) | ||
DE3829216A1 (de) | Werkzeug zum herstellen einer gewindeartigen nut | |
DE3126354C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern im Erdreich | |
AT274706B (de) | Vorrichtung zum Erfassen und Herausziehen von Teilen aus Bohrlöchern | |
DE29703655U1 (de) | Werkzeug für Horizontalbohrungen | |
DE3514030A1 (de) | Bohrvorrichtung, insbesondere zum rammbohren | |
DE1634241A1 (de) | Einrichtung zur Verankerung von Bauwerken,Felspartien u.dgl. |