DE2611652A1 - Staubabscheidevorrichtung fuer erntebergungsmaschinen - Google Patents

Staubabscheidevorrichtung fuer erntebergungsmaschinen

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DE2611652A1 DE19762611652 DE2611652A DE2611652A1 DE 2611652 A1 DE2611652 A1 DE 2611652A1 DE 19762611652 DE19762611652 DE 19762611652 DE 2611652 A DE2611652 A DE 2611652A DE 2611652 A1 DE2611652 A1 DE 2611652A1
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    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/1252Anti-dust devices

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Description

DEERE & COMPANY EUROPEAN OFFICE (Case Nq #
Staubabscheidevorrichtung für Erntebergungsmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Staubabscheidevorrichtung für Erntebergungsmaschinen, die mit einer in einer Schneidwerksplattform angeordneten, zwei gegenläufige Schneckenwendeln aufweisenden Einzugsschneckenwalze ausgerüstet ist, wobei eine Abstreifleiste im Bereich der Einlaßöffnung eines die Schneidwerksplattform aufnehmenden Schrägförderers vorgesehen ist.
Bei einer bekannten Abscheidevorrichtung dieser Art (US-PS 2 528 275) ist es bekannt, oberhalb der Einlaßöffnung des eine Schneidwerksplattform mit zwei gegenläufigen Schneckenwendeln aufweisenden Schrägförderergehäuses eine Platte vorzusehen, die in etwa die Breite der Einlaßöffnung aufweist und die einen Teil des in die Mitte geführten Erntegutes an der Oberfläche der Einzugsschnecke zurückhalten soll, so daß dieses sich nicht an der Schneckenwendel aufwickelt und eine Verstopfung herbeiführt. Der durch die Schneckenwendeln mitgeführte Staub wird zum -Teil durch die Abscheidevorrichtung in die Einlaßöffnung des Schrägförderergehäuses geleitet. Da jedoch die Abseheidungsvorrichtung nicht die gesamte Breite der Schneidwerksplattform überspannt, ist diese Abscheidevorrichtung jedoch im wesentlich ungeeignet, als Staubabscheidevorrichtung zu wirken, zumal der Abstand zwischen dem Boden des Schneckenkerns der Einzugsschnecke und der Stirnkante der Abscheidevorrichtung relativ groß ist, so daß ein großer Teil des Staubes nach oben hin entweichen kann und eine Belästigung für die Bedienungsperson darstellt.
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Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es bekannt, oberhalb der Oberkante der Rückseite der Schneidwerksplattform ein Ansaugelement vorzusehen, das über eine Saugleitung mit einem Gebläse verbunden ist. Auf diese Weise kann der aufwirbelnde Staub vom Ansaugelement teilweise erfaßt werden und nach hinten abgeführt werden. Diese Staubabscheidevorrichtung ist infolge des Gebläses aufwendig und teuer.
Ferner ist es bekannt (US-PS 2 270 471), eine Platte an der Rückseite der Schneidwerksplattform vorzusehen, die in etwa die Breite der Rückwand der Schneidwerksplattform aufweist und mit ihrer Stirnkante oberhalb des Außenumfanges der Schneckenwendeln endet. Auch diese Platte ist im wesentlichen nur dazu geeignet, das von der Schneckenwendel erfaßte Erntegut abzustreifen, so daß es sich nicht an der Schneckenwendel aufwickeln kann.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Staubabscheidevorrichtung mit einfachen baulichen Mitteln derart zu verbessern, daß die Staubaufwirbelung nach oben so klein wie möglich gehalten werden kann, wozu ein Teil des Staubes direkt in die Einlaßöffnung des Schrägförderergehäuses und ein Teil des Staubes nach vorne in waagerechter Ebene abgegeben wird. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Da die Abstreifleiste unterhalb der Einlaßöffnung vorgesehen ist, kann verhindert werden, daß das Erntegut sich um die Schneckenwendel windet. Zum anderen kann ein Teil des Staubes zwischen der Stirnkante der Abstreifleiste und dem Boden des Schneckenrückens der Schneckenwendel mitgeführt werden, so daß dieser Teil des Staubes direkt in die Einlaß-
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öffnung des Schrägförderergehäuses abgegeben werden kann. Da infolge der gegenläufigen Anordnung der Schneckenwendeln das Erntegut und auch der Staub zur Mitte hin geführt werden, ist es vorteilhaft, wenn ein Teil des Staubes nach vorne abgegeben werden kann. Der hierbei entstehende Staubstrahl ist dabei so gerichtet,"daß er nach"unten"zeigt,Γ so daßΓ er von dem nachfolgenden Erntegut wieder mitgerissen wird. Da die beiden äußeren Staubabscheidevorrichtungen lediglich bis an die Außenkante der Schneckenwendeln und die mittlere Staubabscheideplatte bis zur Oberfläche des Schneckenkerns geführt sind, wird eine einwandfreie Führung des Staubes, der im Erntegut enthalten ist, gewährleistet. Die beiden äußeren Schneckenwendeln leiten den Staub zur Mitte der Einzugsschnecke, wobei die Förderung durch die rechte und linke Staubabscheideplatte unterstützt wird. Da die mittlere Staubabscheideplatte dicht an den Boden des Schnekkenrückens herangeführt ist, kann nur ein kleiner Teil des Staubes nach vorne entweichen. Je nach den Arbeitsbedingungen können die Staubabscheideplatten entsprechend eingestellt werden. Um einerseits eine gute Führung des Staubes zu erhalten und andererseits Beschädigungen zu vermeiden, kann ein Teil der Staubabscheideplatten flexibel ausgebildet werden. Dies ist insbesondere für die mittleren Teile der Staubabscheideplatten vorteilhaft. Die aus drei Einzelteilen gebildeten Staubabscheideplatten können auch einteilig ausgebildet sein, wobei lediglich der flexible Teil mit dem mittleren Staubabscheideelement lösbar verbunden sein kann. Eine Verbesserung der Förderung des im Erntegut enthaltenen Staubteiles wird durch die Gebläseanordnung herbeigeführt.
Anhand der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer Staubabscheidevorrichtung nach der Erfindung erläutert. Es zeigt
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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Schneidwerksplattform mit Schrägförderergehäuse und der erfindungsgemäßen Staubabscheidevorrichtung ,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schneidwerksplattform, wobei eine Seitenwand weggelassen ist und die Strömung des Staubes in der Zeichnung angedeutet ist,
Fig. 3 ein weiteres Ausftihrungsbeispiel, wobei in der Rückwand der Schneidwerksplattform Staubleitkanäle vorgesehen sind,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel, wobei in den Staubleitkanälen je ein Gebläse angeordnet ist.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Schrägförderergehäuse gekennzeichnet, das an einen in der Zeichnung nicht dargestellten Mähdrescher angeschlossen werden kann. An der Stirnseite des Schrägförderergehäuses 10 ist eine Schneidwerksplattform 12 mit einem Schneidwerk und einer Einzugsschneckenwalze 16 angeschlossen. Die Einzugsschnekkenwalze 16 besteht aus einem Schneckenkern 18 und einer rechten Schneckenwendel 20 sowie einer dazu gegenläufig angeordneten Schnekkenwendel 22. Die Schneckenwendeln 20 und 22 weisen ein Auslaufende 24 bzw. 26 auf, die mit axialem Abstand zueinander angeordnet sind, so daß zwischen diesen Auslaufenden 24 und 26 ein Freiraum für zahlreiche angetriebene Einzugsfinger 28 gebildet wird, die das Erntegut nach hinten in eine im Schrägförderergehäuse 10 vorgesehene Einlaßöffnung 30 abgeben. Nachdem das Erntegut die Einlaßöffnung
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passiert hat, wird es von einem im Schrägförderergehäuse 10 vorgesehenen Elevator 31 erfaßt. Die Schneidwerksplattform 12 besteht ferner aus einem horizontal verlaufenden Boden 32, an den sich ein gewölbter Boden 34 anschließt. Mit der nach oben gerichteten Stirnkante 36 des gewölbten Bodens 34 ist eine vertikal verlaufende, die Einlaßöffnung 3O aufweisende Rückwand 38 verbunden. Die Rückwand 38 sowie der Boden 32 und 34 werden seitlich durch vertikal verlaufende Seitenwände 40 und 42 begrenzt. Die Einzugsschneckenwalze 16 ist innerhalb der Seitenwände 4O und 42 drehbar gelagert und wird über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Antriebsvorrichtung ange- . trieben.
Die Einlaßöffnung 30 in der Rückwand 38 ist durch eine untere Kante 44 und eine obere Kante 46 sowie Seitenkanten 48 und 50 begrenzt. In etwa auf der gleichen Höhe wie die Mittelachse der Elnzugsschnekkenwalze 16 liegt ein Abstreifblech bzw. eine Abstreifwinkelleiste 52, deren nach vorne gerichtete Stirnkante 54 bis an den Außenumfang der Einzugsschneckenwalze 16, der durch die Rotation der Schneckenwendeln bestimmt wird, herangeführt ist, so daß nur das zwischen den Schneckenwendeln der Einzugsschneckenwalze liegende Erntegut zur Einlaßöffnung 30 geleitet wird, während das an den Schneckenwendeln haftende Erntegut durch die Abstreifwinkelleiste zurück bzw. abgestreift wird. Oberhalb der Oberkante 46 der Einlaßöffnung 30 ist eine Staubabscheidevorrichtung 6O befestigt, die mit der Vorderseite der Rückwand 38 einen nach unten offenen Winkel bildet. Die Staubabscheidevorrichtung 6O erstreckt sich über die gesamte Länge der Einzugsschneckenwalze 16 und ist endseitig mit den Seitenwän- . den 40 und 42 verbunden. Die Staubabscheidevorrichtung 60 bildet zwischen der Rückwand 38 und dem Außenumfang der Einzugsschneckenwalze 16 sowie der Abstreifwinkelleiste einen Stauraum, in dem der
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durch die Schneckenwalze mitgeführte Staub angesammelt und gemäß Pfeilrichtung zum Teil in das Schrägförderergehäuse 1O abgegeben wird, während der restliche Staubanteil gemäß Pfeilrichtung wieder nach vorne in horizontaler Richtung entweichen kann. Um-eine einwandfreie Staubabscheidung zu erreichen und somit eine Belästigung der Bedienungsperson durch Staub zu vermeiden, besteht die Staubabscheidevorrichtung aus einem mittleren Teil bzw. einer mittleren Staubabscheideplatte 62, deren Gesamtbreite etwas größer als die Gesamtweite der Einlaßöffnung 30 ist. Die Staubabscheideplatte 62 kann über zwei Scharniere 64 und 66 an die Vorderseite der Rückwand angeschlossen werden, so daß der Winkel«*1, der durch die Neigung der Staubabscheideplatte bestimmt ist, verändert werden kann. Ebenso ist es möglich, die Staubabscheideplatte 62 starr an der Rückwand 38 anzuordnen und über eine ü-Strebe 68 zu versteifen. Die mittlere Staubabscheideplatte 62 ist dicht an den Außenumfang der Schneckenwendeln 20 und 22 herangeführt. Eine zusätzliche flexible Staubabscheideplatte 70 ist ebenfalls an die mittlere Staubabscheideplatte 62 über Verbindungselemente angeschlossen. Die Breite der flexiblen Staubabscheideplatte 70 wird durch den Freiraum, der zwischen den Auslaufenden 24 und 26 vorgesehen ist, bestimmt. Das vordere Ende der flexiblen Staubabscheideplatte 70 kann auf der Oberfläche des Schneckenkerns 18 aufliegen. Ebenso ist es möglich, daß zwischen der nach unten gerichteten Stirnkante der flexiblen Staubabscheideplatte 70 und der Oberfläche des Schneckenkerns 18 ein schmaler Spalt 72 gebildet wird. Auf diese Weise ist es möglich, daß ein Teil des Staubes wieder durch diesen Spalt 72 nach außen abgegeben wird. An die mittlere Staubabscheideplatte 62 schließt sich eine rechte und eine linke Staubabscheideplatte 76 und 74 an, die ebenfalls mit der Vorderseite der Rückwand 38 verbunden sind. Die Staubabscheideplatten 74 und 76 können mit der mittleren Staub-
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abscheideplatte 62 einteilig verbunden sein. Ebenso ist es möglich, die Staubabscheidevorrichtung 60 aus drei Einzelteilen zu bilden, die über Verbindungselemente lösbar miteinander verbunden werden können. Ferner ist es möglich, lediglich die mittlere Staubabscheideplatte 62 gegenüber den Staubabscheideplatten 74 und 76 verstellbar auszubilden oder sämtliche Staubabscheideplatten verstellbar anzuordnen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt. In der Rückwand 38 befindet sich rechts und links vom Schrägförderergehäuse 10 je ein Staubabscheidekanal 78 und 80, der den unter der Staubabscheidevorrichtung 60 gestauten Staub nach hinten und zum Boden hin abführt. Gemäß Fig. 4 ist es möglich, in den Staubabscheidekanälen 78 und 80 je ein Gebläse 82 vorzusehen, das den Staub leichter nach hinten auf den Boden leitet.
Durch die gegenläufige Anordnung der Schneckenwendeln 20 und 22 wird das Erntegut und somit auch der Staub, der mit dem Erntegut lose weiter transportiert wird, zur Mitte der Einlaßöffnung 38 geleitet. Aus diesem Grunde können auch die Staubabscheideplatten 74 und 76 zur Oberfläche des Schneckenkerns 18 einen gewissen Abstand aufweisen. Da sich die Einzugsschneckenwalze 16 in Richtung des Schrägförderergehäuses 10, das heißt mit Bezug auf die Fahrtrichtung linksherum dreht, wird der größte Teil des Staubes innerhalb der Schneidwerksplattform zurückgehalten. Im mittleren Bereich der Einzugsschneckenwalze 18, in dem eine Verdichtung des Staubes innerhalb des Raumes zwischen der Staubabscheidevorrichtung 60 und der Abstreifwinkelieiste 52 eintritt, ist es vorteilhaft, wenn die Staubabscheideplatte 70 bis dicht an die Oberfläche des Schneckenkerns 18 geführt ist. Auf diese
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Weise wird verhindert, daß ein größerer Teil des Staubes wieder nach vorne geleitet wird. Da zwischen der Oberfläche des Schnekkenkerns 18 und der Stirnfläche der flexiblen Staubabscheideplatte 70 ein kleiner Spalt 72 gebildet sein kann, wird ein gewisser Staubstrom in horizontaler Ebene nach vorne abgegeben, so daß der austretende Staubstrom wieder von dem geernteten Gut mitgerissen wird und dann dem Schrägförderergehäuse 10 zugeleitet wird. Der Spalt 72 ist durch den Staubluftdruck einstellbar, so daß bei großer Staubmenge eine Regulierung des Spaltes 72 eintritt.
Patentansprüche
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Claims (11)

  1. DEERE & COMPANY
    european office (Case No. 8093)
    Patentansprüche
    Staubabscheidevorrichtung für Erntebergungsmaschinen, die
    mit einer in einer Schneidwerksplattform angeordneten, zwei gegenläufige Schneckenwendeln aufweisenden Einzugsschneckenwalze ausgerüstet ist, wobei eine Abstreifleiste im Bereich der Einlaßöffnung eines die Schneidwerksplattform aufnehmenden Schrägförderers vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifleiste (52) in etwa auf der Höhe der horizontalen Drehachse der Einzugsschneckenwalze (16) liegt und die Staubabscheidevorrichtung (60) innerhalb der Schneidwerksplattform (12), oberhalb der Drehachse vorgesehen ist und mit ihrem mittleren, zwischen den sich gegenüberliegenden Auslaufenden (24, 26) der Schneckenwendeln (20, 22) liegenden Teil (62) bis an die Oberfläche des Schneckenkerns (18) der Einzugsschnekkenwalze (16) heranreicht, wobei die seitlichen äußeren Begrenzungen der Staubabscheidevorrichtung (60) an die Seitenwände (40, 42) der Schneidwerksplattform anstoßen.
  2. 2. Staubabscheidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubabscheidevorrichtung (60) aus dem
    mittleren, als Staubalascheideplatte ausgebildeten Teil (62) und zwei sich rechts und links anschließenden Staubabscheideplatten (74 und 76) gebildet ist, die bis an den Außenumfang der Schneckenwendeln (20, 22) herangeführt sind.
  3. 3. Staubabscheidevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Staubabscheideplatten (70, 62
    74, 76) einstellbar und mit einem nach unten geöffneten
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    DEERE & COMPANY
    EUROPEAN OFFICE (Case Nq .
    Winkel an die Innenseite der Rückwand (38) der Schneidwerksplattform (12) angeordnet sind.
  4. 4. Staubabscheidevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die mittlere Staubabscheideplatte (62) oder ein Teil (70) davon flexibel ausgebildet ist, wobei die Länge des freitragenden Teiles der Staubabscheideplatte in etwa der Höhe der Schneckenwendel (20, 22) entspricht.
  5. 5. Staubabscheidevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberfläche des Schneckenkerns (18)und der Stirnkante der flexiblen Staubabscheideplatte (70) ein kleiner Luftspalt (72) für den Staubdurchtritt gebildet ist.
  6. 6. Staubabscheidevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (72) durch die Stärke des Luftstromes einstellbar ist.
  7. 7. StaubabscheidevorricfrEung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Staubabscheideplatten (74, 76) mit der mittleren Staubabscheideplatte (62) einteilig verbunden sind.
  8. 8. Staubabscheidevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Staubabscheideplatte (62) gegenüber den außenliegenden Staubabscheideplatten (74, 76) einstellbar ist.
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    DEERE & COMPANY
    european office (Case No. 8093)
  9. 9.. Staubabscheidevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Staubabscheideplatte (62) bis an die Oberfläche der Schneckenwendeln (20, 22) geführt ist und lediglich die an die Oberfläche des Schneckenkerns geführte Staubabscheidevorrichtung (70) flexibel ist und zwischen den Auslaufenden (24, 26) der Schneckenwendeln liegt.
  10. 10. Staubabscheidevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Staubabscheideplatten (74, 76) mit je einem zum Boden hin geöffneten Staubabscheidekanal (78, 80) verbunden sind.
  11. 11. Staubabscheidevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Staubabscheidekanal (78, 80) ein Gebläse (82) vorgesehen ist.
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NL183072C (nl) 1988-07-18
DK151401C (da) 1988-07-04
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