DE2611049A1 - Aus mehreren einzelbauteilen zusammengesetzte tragkonstruktionseinheit - Google Patents
Aus mehreren einzelbauteilen zusammengesetzte tragkonstruktionseinheitInfo
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Description
nit.-INQ. HRHHERT PATZt)LI)
PATENTANWALT 261 I 049
H MÜNCHEN 71
Hl NIiKLANt)STH. 8 TELKl'ON «811/75 77 Β»
TKLEOKAM M AOIt KSS E: I1ATlTU
Horst Gerlach
Vorhölzerstr.
BOOO München 71
BOOO München 71
Aus mehreren Einzelbauteilen zusammengesetzte Tragkons
trukt i ons e inh e it
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragkonstruktbnseinheitf
zusammengesetzt aus zwei länglichen( bezüglich einer tlittelebene
symmetrisch sich breitseitig gegenüberstehenden Stützeleraenten
und zwischen den Stützelementen senkrecht zur Mittelebene gehaltenen einzelnen plattenförmigen Tragelementen.
Derartige Tragkonstruktionseinheiten können je nach dem Verwendungszweck
unterschiedliche Aufgaben erfüllen. So kann es sich ohne eine Beschränkung um Tribünen, Regale, insbesondere
für Dekorations- und Ausstellungszwecke, aber auch um Treppen,
handeln.
Bei solchen Tragkonstruktionseinheiten besteht vielfach das Problem, daß unabhängig von der für sie gewählten bzw. geforderten
Schräglage, die zwischen den länglichen otiitr'-elementen
gehaltenen Tragelemente eine vorbestimmte, häufig waagerechte Lage einnehmen müssen. So weisen die Stufen z.B. von Steiltreppen
oder die Stand- oder Sitzflächen von Tribünen je nach der erforderlichen Schräglage eine ander« Winke 11a ,-^ ".u Ihren
ΜΚΙΙΤΗ'Ή!·. HANK Af! HON"'·'»-'·'·» -".'TiRn ni>8TSCHK<M' λι'"!Ν·!ΗΚΝ nail'- η>ιι·
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sie haltenen Stützelementen auf. Dieser Umstand hatte zur Folge, daß solche Tragkonstruktionseinheiten .für vorbestimmte
Schräglagen gebaut wurden und ein Umbau bei geänderter oder abweichender Schräglage nicht oder nicht ohne weiteres
möglich war. Dieser Nachteil wird am Beispiel fest eingebauter Steiltreppen besonders deutlich. Hier ist die jeweilige
Treppensteigung von den vielfach beengten Raumverhältnissen abhängig, so daß es bisher nicht möglich war, auch von Laien
ohne besondere Fachkenntnisse Treppen aus leicht transportierbaren Einzelteilen zusammenzusetzen, die als feste ßinbautreppen
eine den gegebenen Verhältnissen angepaßte Steigung aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Konstruktionsbauteinheit der eingangs genannten Art anzugeben, die aus Einzelteilen auch
von Laien leicht zusammensetzbar ist und wobei die einzelnen Tragelemente unabhängig von der erforderlichen Schräglage der
Stützelemente gegenüber diesen eine vorbestimmte absolute Lage, insbesondere eine waagerechte Lage einnehmen. Dabei sollen die
Einzelteile bestimmte Packmaße nicht überschreiten, so daß auch ein Versand der Einzelteile der Konstruktionseinheit
ohne Schwierigkeiten möglich isb. Auf diese Weise sollen alle
Einzelteile für die Tragkonstruktionen der eingangs genannten Art, insbesondere Steiltreppen, für unterschiedliche Steigungen
auch in Kaufhäusern anbietbar sein, die vom Käufer z.B. im Gepäckraum normaler Personenwagen transportierbar aind.
Hierbei soll sich die Typenzahl auf eine oder wenige Grundbautypen für viele Anwendungsfälle beschränken lassen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragelemente bei festem Abstand zueinander einzeln in ihrer
Winkellage gegenüber den Stützelementen einstellbar ausgebildet sind.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteranspriiche und/oder
der nachfolgenden Beschreibung für bevorzugte die Erfindung nicht beschränkende Ausführungsbeispiele, die in anliegenden Zeich-
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.
nungen schematisch dargestellt sind. Hierin zeigt
Pig. 1 eine erfindungageraäße Tragkonstruktionseinheit
in der Gestalt einer Steiltreppe in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3a eine Einzelheit aus Fig. 2 in perspektivischer Darstellung
Fig, 3 einen Schnitt nach den Linien III-III in Fig.
Fig. 4 einen Schnitt nach den Linien IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen weiteren Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5a eine Einzelheit für eine Ausführungsvariante,
Fig. 5b die Einzelheit nach Fig. 5a in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 6 einen Schnitt nach den Linien VI-VI in Fig. 1 und
Fig. 7 einen weiteren Ausschnitt einer Einzelheit nach Fig. 1.
In Fig. 1 besteht die erfindungsgemäöe Tragkonstruktionseinheit
aus zwei als Treppenwangen 1 und 2 ausgebildeten Stiltzelementen
und zwischen den Stützelementen gehaltenen als Treppenstufen auegebildeten Tragelementen. Im Beispielsfalle handelt es sich
um eine Steiltreppe (Spartreppe) mit versetzten Stufen, die
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bei einem Steigungswinkel von 60° noch verhältnismäßig breite
Auftritte erlauben. Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf solche Treppen beschränkt, wie eingangs dargelegt ist.
Das besondere an dieser Steiltreppe besteht darin, daß sie nicht in einer bestimmten Steigung montiert werden muß, sondern
den jeweiligen Verhältnissen am Montageort leicht angepaßt werden kann, ohne daß hierzu fachhandwerkliche Maßnahmen erforderlich
sind.
Hierzu besitzen die beiden Treppenwangen im Abstand der Stufen vorgebohrte Bohrungen 4 (Fig. 3), in die Bolzen 5 eingreifen.
Die Bolzen 5 durchragen Bohrungen an den einen Enden der winkelförmigen Beschlagteile 6, 7, die an die Unterseiten der Stufen
3 entlang ihren Längsseiten mit Schrauben 8 fest angeschraubt sind. Auf den Bolzenenden sind Muttern 9 geschraubt,
die gegen ein Lösen gesichert sind.
Zum Einstellen der Stufen 3 in ihre horizontalen Lagen sind diese bei der Montage um die Bolzen 5 schwenkbar. An den
anderen Enden der Beschlagteile 6 und 7 befinden sich weitere Bohrungen bzw. Löcher, durch die Schrauben 11 zum Festlegen der
in die horizontalen Lagen gebrachten Stufen 3 ragen und die in die Seitenwände der Wangen 1 und 2 eingreifen. Es ist klar,
daß statt der Schrauben 11, die die Wangen nicht durchdringen
auch Bolzen entsprechenden Bolzen 5 vorgesehen sein können. Hierzu können die Wangen auch mehrere auf Halbkreisen 12
um die zugehörigen Lagerbolzen 5 angeordnete vorgebohlte Bohrungen
13 aufweisen, durch die dann ein atufenweises Einstellen der Stufenlage für entsprechende bestimmte Steigungswinkel
möglich ist. Wegen der besonderen Stufenform sind die beiden Beschlagteile 6 und 7 im Beispielsfalle unterschiedlich lang
ausgebildet. Es kann jedoch bei genügender Eigentragfähigkeit der Stufen ausreichen, beide Beschlagteile in der Länge der
kürzeren auszuwählen. Statt vorgebohrter Bohrungen zum Pestlegen der Stufenlage können in den Breitseiten der Wangen
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auch Schlitze oder Nuten auf Kreisbögen um die zugehörigen
Lagerbolzen 5 im Abstand der länge der Beschlagteile 6 bzw. 7
vorhanden sein. In solche Schlitze oder Nuten greifen dann von den Beschlagteilen 6 und 7 gehaltene Klenuavorrichtungen,
durch die auch eine Btufenlose Einstellung der Stufen in die Horizontallagen möglich ist. Es ist klar, daß dem }?achraann
sich für die Verankerung der Stufen an den Wangen nach ihren Einstellungen in die Horizontallage eine Vielzahl von Lösungsmögllchkeiten
ohne weiteres anbieten, die den Rahmen der Erfindung nicht überschreiten.
Weiterhin ist klar, daß die Erfindung nicht auf die wechselweise einseitig angeschnittenen Stufen für spezielle Steiltreppen
beschränkt ist, obwohl die Erfindung gerade für solche Treppen besonders vorteilhaft ist, weil besonders hier die
Treppensteigungen vielfach nicht von vornherein festliegen.
Zur Verankerung der erfindungsgemäßen Steiltreppe sind an den oberen Enden der Treppenwangen 1 und 2 Kopfbeschläge 14 angeschraubt.
In Eig. 2a ist ein solcher Kopfbeschlag 14 für eine beispielsweise Ausführung perspektivisch dargestellt.
Die Kopfbeschläge besitzen vertikale Profilabschnitte 15» die an die Wangen 1 und 2 angeschraubt werden f und horizontale
Profilabschnitte 16, die im obergeschossigen Auftrittboden 17
verankert werden. Es 1st klar, daß ein entsprechender Kopfbeschlag auch als Winke!beschlag ausgebildet sein kann, der an der
Wange und der Stirnseite 18 des Auftrittbodens 17 befestigt wird.
Die unteren Enden der Treppenwangen 1 und 2, die auf dem untergeschlosBigen
Auftrittboden 18 stehen, sind vorteilhafterweise abgerundet ausgebildet, so daß die Treppenwangen sieh in jeder
Schräglage auf den Antrittboden 18 aufstellen lassen (I'ig. 5).
Die Verankerung der unteren Enden der Wangen 1 und 2 mit dem Antrittsboden kann über GeländerBprossen 19» 20 erfolgen, die
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an die Wangen angeschraubt sind und mit einem Fußbesci.lag
in eine Öffnung 21 im Antrittsboden 18 eingreifen, Der Fußbeschlag
20 besteht hier lediglich aus einer am :>,ri,fronende
gehaltenen Platte mit einem vorspringenden bolzen ouer
Dorn, der in die Bodenöffnung 21 eingreift, üs ii.-t, £;1.-,r,
daß auch dieser Beschlag in mannigfacher V/eine ai\f{(!wi:!,-clt
werden kann, ohne den erfinderischen Bereich au ver"lar..r;:}i.
Insbesondere dann, wenn die abgerundete Ausbildung der landenden
der Wangen einen größeren Fertigungsaufwand bedingen,
kann es vorteilhaft sein, an die unteren Wangenenäen ein
Fußbeschlag 22 anzubringen, wie er für ein Auaführungsbeiopiä.
in den Fig. 5a und 5b dargestellt ist. Hierbei handelt es aich um einen Winkelbeschlag mit einem vorteilhafterweise jtre.ißbogenförmig
gestalteten senkrechten Profilabschnitt 23 und einem waagerechten Profilabschnitt 24. Der Waagerechte
Profilabschnitt 23 dient zur Verankerung der angesetzten Wange mit dem Antrittsboden 18, während der senkrechte i'rofilabschnitt
23 an seinem hinteren Ende mit einem Bolzen an der Wange schwenkbar angebracht wird. Damit die Wange in der
gewünschten Schräglage auf den Antrittsboden 18 aufgesetzt werden kann, besitzt der Profilabschnitt 23 auf einem Kreisbogen
um den Bolzen 25 ein Langloch bzw. Schlitz 27» in den ein weiterer Bolzen 28 zum Festlegen des Fußbeschlages an der ■>
Wange in ihrer gewünschten Winkellage eingreift. Statt eines Schlitzes können entsprechend den Bohrungen 13 (i'ig· 2) auch
mehrere Bohrungen auf dem Halbkreis vorgesehen sein, no daß die Wangen in mehreren bestimmten Schräglagen an die Fußbeschläge
anschließbar sind.
Es ist klar, daß der senkrechte Profilteil 23 auch doppelwandig ausgebildet sein kann, so daß dann zwischen die Profilwandungen
das Wangenende eingreifen kann. Auch hier erübrigt es Dich,
sämtliche denkbaren Varianten für solche Fußbeschläge aufzuzeigen, die sich dem betreffenden Fachmann als alternative Lösungen ohne
weiteres anbieten.
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BAD ORIGINAL
'40·
Um die erfindungsgemäße Steiltreppe z.B. auch in Kaufhäusern
Laien zum Selbsttranaport und zur ßelbstraontage besonders
preisgünstig anbieten zu können, ist es von besonderem Vorteil, die treppenwangen 1 und 2 und die zugehörigen ^eländerstabe
29, 30 jeweils zu unterteilen, um damit auf Packmaße zu kommen, die einen Transport der Treppeneinzelteile in
einem Kofferraum eines normalen Personenkraftwagens ermöglichen. So können bei einer vielfach ausreichenden Treppenlänge
von 325 cm die Längen der Wangen- und Geländerteile 162,5 cm lang sein.
Die einzelnen Wangen und Geländerteile lassen sich leicht auch von Laien verbinden. Hierzu sind lediglich Ausführungsbeispiele
in den Pig. 6 und 7 aufgezeigt.
Fig. 6 zeigt eine Verbindung zweier Wangenteile 1f und 1".
In. den aneinandergrenzenden Stirnflächen der Wangenteile befinden
sich Nuten 31, 32, in die eine Verbindungsplatte 33 eingreift. Durch Bolzen oder Schrauben34, 35, die die Wangenteile
und die Verbindungsplatte gemeinsam quer durchdringen, lassen sich die Wangenteile fest aneinanderkuppeln.
Es ist klar, daß erforderlichenfalls zur Erhöhung der Knicksteifigkeit
der Verbindungsstelle zusätzlich nicht dargestellte Außenbeschläge vorgesehen sein können, die beide Wangenenden
z.B. manschettenartig umfassen und durch die Bolzen 34, 35
mit zusammengehalten werden.
Fig. 7 deutet noch eine Verbindung ftir zwei Geländerteile 30«,
30" an, die vorteilhafterweise so ausgebildet ist, daß die
obere Lauffläche mit den anschließenden seitlichen Flächen für die Hände frei von vorstehenden Verbindungsteilen sind.
Hierzu ist eine nicht dargestellte, an sich bekannte Schraubverbindung vorgesehen, die in Bohrungen in beiden Stirnseiten
der GeXänderteile eingreift, welche von der Unterseite her
Bohrungen 36, 37 aufweisen, Über die die Schraubverbindung mit
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einfaclien Werkzeugen zugänglich ist und zum festen Anschluß der beiden Geländerteile angezogen werden kann. Selbstverständlich
bieten sich hler dem Fachmann weitere Lösungswege alternativ an, die nicht näher beschrieben werden brauchen.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Steiltreppe besteht darin,
daß schon eine Nornigröße für viele Verwendungsfälle ausreicht.
Sofern die jeweils zu überwindenden- Höhen größere Unterschiede
aufweisen, kann bei einer geringeren Höhe eine solche Steigung gewählt werden, daß z.B. eine Stufgeingespart wird.
Die dadurch im auftrittsseitigen oberen Stockwerk etwas weiter überstehenden Wangenenden können erforderlichenfalls
abgeschnitten werden. Sie kbnnen aber vielfach auch unverändert belassen werden, wenn sie platzmäßig nicht im Wege
stehen, zumal sie das Gesamtbild der Treppe nicht nachteilig beeinträchtigen.
Die Montage der erfindungsgemäßen Stei!treppe ist auch für
den Laien kein Problem. Zunächst werden die Wangenteile zusammengesetzt. Dann werden die Stufenbeschläge 6 und 7 an die Stufen
angeschraubt. Anschließend werden zunächst die hinteren Enden der Stufenbeschläge mit Bolzen 5 an die Wangen 1 und 2 angeschraubt,
die hierzu im Abstand der Stufen mit den vorgebohrten Löchern bzw. Bohrungen 4 versehen sind, in die die Bolzen
eingreifen. Die einzelnen Stufen 3 werden zunächst erst einseitig vormontiert, so daß sie noch schwenkbar zwischen den
Wangen 1 und 2 hängen. Die derart vormontiorte Treppe wird
dann in ihre Schräglage gehoben und am ou.f trittsseitigen
oberen Treppenende mit Zopfbeschlägen 14 verankert. Anschließend
wird die Verankerung der unteren Enden der Wangen im Antrittsboden vorgenommen. Nun können die einzelnen Stufen vorteilhafterweise
von der untersten zur obersten Stufe in die waagerechte Lage geschwenkt werden. Mit Schrauben oder Bolzen
11, die durch die vorderen Enden der Stufenbeschläge greifen, werden die Stufen in der waagerechten Lage an den Wangen 1
und 2 fest verankert.
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Zum Schluß wird das Geländer 29, 50 an zwei oder mehreren senkrechten Geländerstäben 19 montiert, die an den Wangen
1 und 2 angeschraubt werden.
Die Erfindung ist - wie schon eingangs ausgeführt - nicht auf eine Steiltreppe beschränkt, die in den Zeichnungen für
Ausführungsbeispiele dargestellt ist. Nach dem gleichen Prinzip lassen sich auch entsprechende Treppen für normale
Steigungen angeben, deren Wangen geteilt oder ungeteilt ausgebildet sein können. Insbesondere für Steiltreppen bestehen
die Wangen und die Stufen aus Holz. Selbstverständlich sind auch andere Materialien, wie Metall, Kunststoff, Kunststein,
verwendbar.
Ansprüche
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Claims (1)
- Ansprüche( 1Λ Tragkonstruktionseinheit zusammengesetzt aus άμοι länglichen bezuglich einer Mittelebene symmetriach aich breitueiiig gegenüberstehenden Stutzelementen und zwischen den Stütz— elementen senkrecht zur Mittelebene gehaltenen, einzelnen plattenförmigen Tragelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (3) bei festem Abstand zueinander einzeln in ihrer Winkellage gegenüber den Stützelementen (1, 2) einstellbar ausgebildet sind.2, Tragkonatruktionseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (3) jeweils um eine senkrecht zur Mittelebene verlaufende Achse schwenkbar angeordnet und in der gewünschten Winkellage an den Stützele/nenten (1, 2) feststellbar ausgebildet sind.3» Iragkonstruktionseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageleraente (3) mit Halterungen (6, 7) versehen sind, die an ihren einen Enden an den Ctütz- elementen schwenkbar gelagert sind und an ihren anderen Enden mit Befestigungselementen (11) in Verbindung stehen, die zur Festlegung der Tragelemente in ihrer eingestellten Winkellage an den Stützelementen (1, 2) angreifen. J4. Tragkonstruktionaeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur schwenkbaren Lagerung der Tragelemente (3) die Stützelemente (1, 2) vorgefertigte Bohrungen (4) aufweisen, in die Schäfte oder Bolzen (5) eingreifen, welche mit den Halterungen (6, 7) in Verbindung etehen.5. Tragkonstruktion einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (11) Schrauben oder Bolzen sind, die die Halterungen (Beschläge 6, 7) mit den Stützelementen (1, 2) fest verbinden./0118 -11-G. Traglconstruktionoeinhelt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (4) in den iitütaalömenten für die Aehslagerun^en mehrerer untereinander angeordneter Tragelemente (3) gleiche Abstände voneinander aufweiten.7· Tragkonstruktion&einheit nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß auf KreisDogenabschnitton (12) um eine zugehörige Achslagerungsstelle eines StUtzeleraentes in diesen vorgefertigte Schlitze, Hüten oder mehrere Bohrungen (13) sum Eingriff der Befestigungselemente (11) vorgesehen sind.8. Tragkonstruktionseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7f dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (1, 2) Wangen einer Treppe und die Tragelemente (3) zugehörige Treppenstufen sind, die in Abhängigkeit von der gewählten SreppenBteigung jeweils in die waagerechte lage einstellbar ausgebildet sind.9. !Dragkonstruktionseinheit nach den Ansprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen. (6, 7) pro Tragelement (3) zwei Beschlagsteile sind, die an der Unterseite der Trageleniente entlang Schmalseiten fest sind, wobei jedes Beschlagsteil an seinem hinteren Ende an einem Stützelement (1, 2) bolaengelagert ist und an seinem vorderen Ende in einer waagerechten Lage an dem Stützelement festgelegt ist.10. Tragkonstruktionseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Beschlagsteile (6, 7) einea Sragelementes (3) aus zwei länglichen Profilteilen etwa in der Länge der Schmalseiten des Tragelementes bestehen, die am Tragelement befestigt sind und das jedes Profilteil an seinem hinteren Ende eine Bohrung aufweist, durch die ein holzenförmiges Teil (5) greift, das in einer Bohrung (4) in dem einen bzw, anderen Stützelement (1, 2) gehalten ist709839/0118-12-und daß jedes Profilteil an aeinera vorderen Ivude eine weitere Bohrung aufweist, durch die ein liefe st igungseleinent (11) greift, das in dem einen bzw. anderen btUtζelement (1,2) fest liegt.11. Tragkonstruktionseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als Treppenstufen ausgebildeten Tragelemente (3) für eine Steiltreppe Trittausnehmungen aufweisen, die von Stufe zu Stufe abwechselnd versetzt liegen.12. Tragkonstruktionseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (1, 2) abgerundete Auflageenden besitzen, die bei jeder Schx*äglage auf dem Standboden (18) eine feste Auflage besitzen.13. Tragkonstruktionseinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageenden mit den Γ-tützelementen (1,2) eine Einheit bilden oder als Beschläge (22) an die unteren Enden der StUtzelemente fest angebracht sind.14· Tragkonetruktionseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußenden der Stützelemente jeweils aus einem Fußbeschlag (22) bestehen, der an dem unteren Stützelementende drehbar gehalten ist und mit seinem ebenen Auflageteil je nach der gewählten Schräglage den .Gtlitzelementes in die horizontale Auflagestellung drehbar und in dieser Stellung' an dem Stützelement mit Befeati^ungselementen (28) festlegbar ausgebildet ist.15. Tragkonstruktionseinheit nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbeaehläge (22) Standflächenprofile (24) besitzen, an denen Bodenverankerungnglieder angreifen.709839/0118 ~13-
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