DE8520927U1 - Zusammenlegbarer Pavillon - Google Patents
Zusammenlegbarer PavillonInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H1/1205—Small buildings erected in the open air
- E04H1/1222—Sales kiosks
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- E04H1/1272—Exhibition stands
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B2001/0053—Buildings characterised by their shape or layout grid
- E04B2001/0084—Buildings with non right-angled horizontal layout grid, e.g. triangular or hexagonal
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Description
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F. Choböt & J. Komön 8130 Starhberg
Die Neuerung bezieht sich auf einen zusammenlegbaren Pavilloni
insbesondere zum Verkaufen, Werben und Ausstellen, mit einem Dach, Seitenwandstützen, Seitenwänden und Äusstellungsflachen.
Als Stand der Technik ist es bereits bekannt, einen Pavillon, welcher beispielsweise als Kiosk Anwendung findet, montierbar
und demontierbar zu erstellen, wobei die einzelnen Teile vorgefertigt sind. Da diese Pavillons oftmals auf Wiesen
oder anderen unebenen -Flächen aufgebaut werden müssen, ergibt sich der Nachteil, daß infolge der starren vorgefertigten
Einzelteile eines derartigen Pavillons der fertige Pavillon dann entweder schief steht oder nicht genügend
Standfestigkeit aufweist. Darüber hinaus können die Ausstellungsflächen entsprechend der Lage des Untergrundes eine unerwünschte
Neigung einnehmen.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es demgegenüber, einen zusammenlegbaren Pavillon der eingangs genannten Art zu schaf-
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welcher in jedem Fall bei einfachem Aufbau und schneller
Montage bzw. Demontage gewährleistet, daß die Seitenwände und
die Äusstellungsflächen imitier funktiörisrichtig ausgerichtet
sind.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenwandstützen höhenverstellbar ausgebildet sind und daß
die Ausstellungsflächen am Dach angehängt werden. Hierdurch
ergibt sich der Vorteils daß durch die Höhenverstellbarkeit
der Seitenwandstützen Geländeunebenheiten des Untergrundes ausgeglichen werden können. Da die Ausstellungsflächen am
Dach angehängt sind, ergibt sich immer eine genaue horizontale Lage der Ausstellungsflächen, unabhängig von der Form
des Untergrundes.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann jede Seitenwandstütze im unteren Bereich eine längsverlaufende Nut aufweisen,
in welcher verschiebbar und feststellbar ein Stützteil angeordnet ist. Hierbei kann das Stützteil eine Anzahl längsverlaufender Bohrungen besitzen und durch mindestens einen durch
eine der Bohrungen hindurchgeführten Bolzen festgestellt werden. Vorzugsweise kann das Stützteil durch zwei Bolzen In der
Seitenwandstütze arretiert sein. Durch diese vorgenannte Konstruktion wird schnell und einfach eine genaue funktionsrichtige
Justierung der Seitenwandstützen bewirkt, so daß auch bei unebenem Untergrund der Pavillon stets genau vertikal
aufgestellt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann das Dach mehrere Dachstreben aufweisen, an welchen die AussteHungsflachen
aufgehängt sind. Hierbei können die Ausstellungsflächen über
Seile an den Dachstreben aufgehängt und über weitere Seile an den Seitenwandstützen gesichert werden. Durch diese Aufhängung
über Seile an den Dachstreben mit zusätzlicher Sic-herung an den Seitenwandstützen lassen sich die Ausstellungsflächen schnell und funktions^ichtig in horizontaler Ebene
am Pavillon anbringen.
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Bei' einem Pavillon in vieleckiger Grundrißform, vorzugsweise
in sechseckiger Grundrißform, kann jede Ausstelliingsflache
rriehreckige Grundrißform aufweisen, wobei jede Ausstellungsfläche an jeder Ecke über ein Seil an den Dachstreben aufgehängt ist. Die Ausstellungsfläche ist hierbei trapezförmig
ausgebildet, wobei die Träpezform symmetrisch ist. Durch diese spezielle Gestaltung der Ausstellungsflächen lassen sich
mehrere trapezförmige Ausstellungsflächen zu einer länglichen,
einer kompakten oder einer im Winkel zueinander stehenden Gesamtfläche
zusammenfügen. Hierdurch ist eine grcoße Variationsbreite
in der Anordnung der einzelnen Ausstellungsflächen miteinander
gegeben.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann das Dach im Bereich seiner Dachstreben Anschlußelemente zur Kombination mit
anderen Dächern anderer Pavillons aufweisen, wobei sich die Anschlußelemente auf mehreren Dächern gemeinsamen Seitenwandstützen
abstützen. Damit kann baukastenartig ein Pavillon um weitere Pavillons erweitert werden, so daß sich eine Vielzahl
von Variationsmöglichkeiten ergibt.
Die Dächer von mehreren neuerungsgemäßen Pavillons können in
demontierter Form stapelbar ausgebildet sein, wodurch eine gute Transport- und Lagermöglchkeit geschaffen wird.
Weiterhin können neuerungsgemäß zwischen den Seitenwandstützen als Rollo ausgebildete Seitenwände angeordnet werden,
so daß eine mühsame Montage oder Demontage vorteilhafterweise entfällt. Die Dachstreben, Seitenwandstützen und
die Ausstellungsflächen sind aus Holz herstellbar. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, stattdessen Metallprofile oder
Kunststoffprofile einzusetzen.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
neuerungsgemäßen Pavillons;
Fig. 2 verschiedene Einzelteile des neuerungs
gemäßen Pavillons;
Fig. 3 und 4 eine untere Ansicht der Seitenwandstutzen
in gebrochener Darstellung;
Fig. 5 zwei Dächer von neuerungsgemäßen Pavil
lons kurz vor Durchführung der Stapelung;
Fig. 6 eine Ansicht einer Seitenwandstütze und
von Dachteilen in gebrochener Darstellung;
Fig. 7 eine Anbringungsmöglichkeit der Ausstellungsflächen
im Bereich der Dachstreben in gebrochener Darstellung;
Fig. 8 eine perspektivische Draufsicht auf die
Dachstreben mit aufgehängten Ausstellungsflächen ;
Fig. 9a bis 9f verschiedene Varianten der Kombination
mehrerer Ausstellungsflächen;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung der
Verbindung zweier Dächer von zwei neuerungsgemäßen Pavillons;
Fig. 11 eine Unteransicht auf den Dachfirst des
neuerungsgemäßen Pavillons,
Nach Fig. 1 und 2 besteht der neuerungsgemäße Pavillon im wesentlichen aus einem Dach 1 und mehreren Seitenwandstutzen
Die Seitenwandstutzen 2 sind nach Fig. 2 im oberen Bereich mit
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Verstrebungen versehen und werden an Verbindungsteilen 10 des Dachs 1 befestigt. Das Dach 1 besteht damit aus Dachstreben
8 und Verbindungsteilen 10. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
weist der Pavillon eine mehreckige Grundrißform auf. Im Inneren des Pavillons sind Ausstellungsflächen
3 angeordnet.
Nach Fig. 3 und 4 weist jede Seitenwandstütze 2 im unteren Bereich eine längsverlaufende Nut auf, in welcher ein Stützteil
5 verschiebbar und feststellbar angeordnet ist. Dieses Stützteil 5 ist mit mehreren, längsverlaufenden Bohrungen
6 ausgestattet, über zwei Schraubenbolzen 7 und 7' lassen
sich nach Fig. 4 die betreffenden Seitenwandstützen gegenüber einer Bodenfläche justieren. Diese beiden Bolzen 7 und
71 lagern sich in entsprechende, nicht näher dargestellte
Bohrungen der Seitenwandstützen ein und können in eine der Bohrungen 6 der Stützteile 5 befestigt werden. Infolge der
Verschiebbarkeit der Stützteile 5 innerhalb der Nuten 4 der Seitenwandstützen 2 ist gemäß Fig. 4 eine sehr weitgehende
Justiermöglichkeit gegenüber Bodenflächen gegeben. Die Seitenwndstützen sind damit höhenverstellbar ausgebildet, so daß
unabhängig vom Untergrund der neuerungsgemäße Pavillon stets in genau vertikaler Richtung aufgestellt werden kann.
Die aus den Dachstreben 8 und den Verbindungsteilen 9 bestehenden
Dächer mehrerer neuerungsgemäßer Pavillons lassen sich nach Fig. 5 übereinander stapeln, wodurch eine gute
Transport- und Lagermöglichkeit gegeber, ist.
Jedes Dach 1 ist so gestaltet, daß sich über die Dachstreben 8 eine Folie, eine Plane oder eine Zeltbahn darüberlegen läßt,
so daß auf schnelle und einfache Weise das in Fig. 2 dargestellte, aus den Dachstfeben 8 und den Verbindungsteilen 10
bestehende Dach zu einem funktionsfähigen Dach 1 nach Fig.
zusammengefügt werden kann. Die Abdeckpianeri lassen sich in
nicht näher dargestellter Weise funktionssicher an den Dach-
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streben 8 sowie an den Verbindungsteiler/ 1O3 beispielsweise
über Klemmverbindungen, verbinden.
Nach Fig. 5 und 6 weisen die Verbindungsteile 10 an der Stelle, wo sie mit einer Dachstrebe 8 zusammentreffen, ein Anschlußelement
12 auf. Dieses Anschlußelement 12 ist eine flache Platte, welche auf einem Stützteil 2 auflegbar ist. Nach
dieser Auflage wird über eine Gewindebolzen-Muttern-Verbindung
13 diese Einheit im Bereich einer Seitenwandstütze 2 montiert.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Ausstellungsflächen 3
über Seile 9 an den Dachstreben äufgehängi sind. Diese Aufhängung
ist in Fig. 7 und 8 näher dargestellt. Wie ersichtlich, ist hierbei ein Seil 9 mehrfach um eine Dachstrebe 8 geschlungen
und erstreckt sich nach unten. Im unteren Bereich ist nach Fig. 8 jedes Seil 9 an den Ecken mit einer Ausstellungsfläche
3 verbunden. Da die Ausstellungsfläche 3 nach Fig. 8 in Form
eines Mehrecks ausgebildet ist, werden die Seile 9 an den Ecken dieses Mehrecks der Ausstellungsfläche 3 befestigt.
Nach der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform sind zwei
Seile 9 an einer Dachstrebe 8 befestigt. Durch diese Aufhängung wird neben einer schnellen Montage und Demontage stets
ein einwandfreies horizontales Ausrichten gewährleistet, unabhängig
von der Form und Beschaffenheit des Untergrundes.
Da die Ausstellungsflächen 3 vorzugsweise in Trapezform,
und zwar in symmetrischer Trapezform, gestaltet sind, besteht nach Fig. 9a bis 9f eine große Variationsrnögl ichkeit. Nach
Fi. 9a sind drei Ausstellungsflachen innerhalb eines Pavillons
nebeneinander angeordnet.
Nach Fig. 9b sind drei Pavillons miteinander verbunden, wobei
hier sechs Ausstellungsflächen so zusammengefügt si rid *
daß sich eine kompakte Grundfläche in Y-Form ergibt.
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Nach Fig. 9c besteht auch die Möglichkeit einer anderen Anordnung von drei Pavillons, wobei hier fünf Ausstellungsflächen
3 hintereinander in einer Reihe befestigt sind, so daß jeder Pavillon mit Ausstellungsflächen ausgestattet ist.
!, Nach Fig. 9d ist wiederum nur ein Ausstellungspavillon vorhanden,
wobei hier vier Ausstellungsflächen 4 sternförmig angebracht sind.
Nach Fig. 9e besteht auch die Möglichkeit, bei einen im
Grundriß sechseckigen Pavillon die gesamte Grundrißfläche
durch Ausstellungsflächen 3 abzudecken. In diesem Fall sind
acht Ausstellungsflächen 3 vorgesehen.
Bei sieben miteinander verbundenen Pavillons können nach Fig. 9f zwölf Ausstellungsflächen so miteinander kombiniert
werden, daß sich wiederum eine durchgehende Ausstellungseinheit ergibt.
Durch die im Querschnitt sechseckige Grundrißform eines einzelnen Pavillons und durch die entsprechend in symmetrischer
Trapezform gestalteten Ausstellungsflächen 3 sind damit sehr
große Variationsmöglichkeiten gegeben.
Im Vorstehenden wurde bereits erwähnt, daß neuerungsgemäß die Möglichkeit besteht, mehrere Pavillons miteinander zu
verbinden. Diese Verbindungsmöglichkeit ist in Fig. 10 dargestellt.
Wie ersichtlich, dient hierbei eine Seitenwandstütze 2 zum Abstützen von zwei Anschlußelementen 12, welche
jeweils einem einzelnen Dach zugeordnet sind. Wiederupi kann über eine Gewindebolzen-Muttern-Verbindung 13 eine Befestigung
hergestellt werden. Da sich die Anschlußelemente 12 jeweils im Bereich des Zusammenstoßens zweier Verbindungsteile 10 mit einer
Dachstrebe 8 befinden, wird hierdurch schnell ufid einfach eine große Variätionsmöglichkeit zum Herstellen mehrerer Pavillons
gemäß Fig. Sb1 9c und 9f geschaffen. Hierbei über-
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nimmt jeweils eine Seitenwandstütze 2 als Verbindungsteil
die Abstützung zweier miteinander zusammenwirkender Bereiche zweier Pavillons,
Aus Fig.11 ist ersichtlich, daß die Dachstreben 8 im mittleren
Bereich über Flansche 14 und eine Schraubverbindung 15 miteinander verbunden sind.
Zwischen den Seitenwandstützen 2 können als Rollo ausgebildete Seitenwände angeordnet werden, so daß auch hierdurch
eine schnelle Montage und Endfertigung des Pavillons möglich ist*
Da der neuerungsgemäße Pavillon nur aus wenigen vorgefertigten Einzelteilen besteht, nämlich den Seitenwandstützen 2,
dem Dach 1 und den Ausstellungsflächen 3, ergibt sich eine
rasche Montage bzw. Demontage. Trotzdem läßt sich der neuerungsgemäße Pavillon auch auf unebenem Gelände einsetzen infolge
der Justiermöglichkeit der Seitenwandstützen ,2 über die
Stützteile 5, wobei außerdem die Ausstellungsflächen infolge ihrer Aufhängung an den Dachstreben 8 stets horizontal ausgerichtet
sind. Durch die Sechseckform des Pavillons besteht eine große Anzahl von Variationsmöglichkeiten, und zwar im
Zusammenwirken mit den symmetrisch-trapezförmig ausgebildeten Ausstellungsflächen 3, so daß insgesamt der neuerungsgemäße
Pavillon neben einer raschen Demontage sehr vielseitig anwendbar ist.
Claims (13)
1. Zusammen]egbe^er Pavillon, insbesondere zum Verkaufen,
Werben unü Ausstellen, mit einem Dach, Seitenwandstützen,
Seitenwänden und Ausstellungsflächen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwandstützen (2) höhenverstellbar ausgebildet
sind und daß die Ausstellungsflächen (3} am Dach (1) angehängt sind.
2. Pavillon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwandstütze (2) im unteren Bereich eine längsverlaufende
Nut (4) aufweist, in welcher verschiebbar und feststellbar ein Stützteil (5) angeordnet ist.
3. Pavillon nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (5) eine Anzahl längsverlaufender Bohrungen
(6) aufweist und durch mindestens einen durch eine der Bohrungen (6) hindurchgeführten Bolzen (7, 71) feststellbar
ist.
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4. Pavillon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
. das Stützteil (5) durch zwei Bolzen (7, 7') in der Sei-
' tenwandstütze (2) feststellbar ist.
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5. Pavillon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
\ Dach(1) mehrere Dachstreben (8) aufweist, an welchen die
.. Ausstellungsflächen (3) aufgehängt sind.
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6. Pavillon nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausstellungsflächen (3) über Seile (9) an den <>jch streben
(8) aufgehängt und über Seile (11) an den Seitenwandstützen
§ (2) gesichert sind.
7. Pavillon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit vieleckiger
Grundrißform, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausstellungsfläche
(3) mehreckige Grundrißform aufweist und daß jede Ausstellungsfläche (3) an jeder Ecke über ein Seil
(9) an den Dachstreben (8) aufgehängt ist.
8. Pavillon nach Anspruch 7, in sechseckiger Grundrißform,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausstellungsfläche (3)
trapezförmig ausgebildet ist.
9. Pavillon nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trapezform symmetrisch ist.
10. Pavillon nach Anspruch 8 :und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere trapezförmige Ausstellungsflächen (3) zu einer
länglichen, einer kompakten oder einer im Winkel zueinander stehenden Gesamtfläche zusammenfügbar sind.
11. Pavillon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dach (1) im Bereich seiner Dachstreben (8) Anschlußelemente (12) zur Kombination mit anderen
Dächern anderer Pavillons aufweist, wobei sich die Anschlußelemente (12) auf mehreren Dächern gemeinsamen
Seitenwandstützen (2) abstützen.
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12. Pavillon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dächer (8) in demontierter Form
stapelbar ausgebildet sind.
13. Pavillon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenwandstützen (2) als
Rollo ausgebildete Seitenwände angeordnet sind.
t4. Paviiiön nach einem der VDrnergchcnden Anspruches dadurch
gekennzeichnet, daß die Dachstreben (8), die Seitenwand^-
stützen (2) und die Ausstellungsflachen (3) aus Holz hergestellt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858520927 DE8520927U1 (de) | 1985-07-19 | 1985-07-19 | Zusammenlegbarer Pavillon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858520927 DE8520927U1 (de) | 1985-07-19 | 1985-07-19 | Zusammenlegbarer Pavillon |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8520927U1 true DE8520927U1 (de) | 1986-01-09 |
Family
ID=6783329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858520927 Expired DE8520927U1 (de) | 1985-07-19 | 1985-07-19 | Zusammenlegbarer Pavillon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8520927U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0415060A2 (de) * | 1989-08-18 | 1991-03-06 | Thomas Reich | Theke, Verkaufs- und/oder Informations- und/oder Messestand |
DE9404680U1 (de) * | 1994-03-19 | 1995-06-01 | Horstmann, Rainer, 33332 Gütersloh | Haus zur Nutzung als Freizeithaus |
DE19907467A1 (de) * | 1999-02-13 | 2000-08-17 | Werbeteam Ausstellungs Und Mes | Pavillon, insbesondere zur Verwendung in großen Innenräumen |
-
1985
- 1985-07-19 DE DE19858520927 patent/DE8520927U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0415060A2 (de) * | 1989-08-18 | 1991-03-06 | Thomas Reich | Theke, Verkaufs- und/oder Informations- und/oder Messestand |
EP0415060A3 (en) * | 1989-08-18 | 1992-09-23 | Thomas Reich | Counter, stall and/or information and/or exhibition stand |
DE9404680U1 (de) * | 1994-03-19 | 1995-06-01 | Horstmann, Rainer, 33332 Gütersloh | Haus zur Nutzung als Freizeithaus |
DE19907467A1 (de) * | 1999-02-13 | 2000-08-17 | Werbeteam Ausstellungs Und Mes | Pavillon, insbesondere zur Verwendung in großen Innenräumen |
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