DE2609536A1 - Vorrichtung zum anfeuchten der gummierten klappen von briefumschlaegen - Google Patents

Vorrichtung zum anfeuchten der gummierten klappen von briefumschlaegen

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DE2609536A1 DE19762609536 DE2609536A DE2609536A1 DE 2609536 A1 DE2609536 A1 DE 2609536A1 DE 19762609536 DE19762609536 DE 19762609536 DE 2609536 A DE2609536 A DE 2609536A DE 2609536 A1 DE2609536 A1 DE 2609536A1
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43M5/00Devices for closing envelopes
    • B43M5/04Devices for closing envelopes automatic
    • B43M5/042Devices for closing envelopes automatic for envelopes with only one flap

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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
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  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

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Z/II/B - 185/225
8. März 1976 ·
Pitney-Bowes, Ine.
Stamford, Connecticut 06904/USA
Vorrichtung zum Anfeuchten der gummierten Klappen von Briefumschlägen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anfeuchten der gummierten Verschlußklappen von Briefumschlägen und insbesondere auf eine Anfeuchtungseinrichtung und eine dieser zugeordnete Flüssigkeitsspeichereinrichtung zur Verwendung in Maschinen, die Briefumschläge verarbeiten, wie z.B. Frankiermaschinen.
Frankiermaschinen sind üblicherweise Einrichtungen zugeordnet, um die gummierten Klappen eines Briefumschlags anzufeuchten und um den Briefumschlag zu verschließen,als zusätzliche Arbeitsvorgänge neben dem Aufbringen des Portos.
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Es wurden verschiedene Vorrichtungen zum Anfeuchten der Briefumschlagklappen verwendet. In den US-Patentschriften 2O167O252 und 2„167»257 sind Anfeuchtungsklingen beschrieben, die grundsätzlich aus Bronzematerial hergestellt sind, und deren Herstellung innerhalb der erforderlichen Toleranzen kostspielig isto Darüberhinaus erfordern die solchen Einrichtungen zugeordneten Flüssigkeitsspeichereinrichtungen eine sorgfältige Handhabung, um die Klingen zum Ansaugen vorzubereiten, und um ein Verschütten zu vermeiden, wenn die Speicher zum Nachfüllen aus der Maschine entnommen werdenc
Eine andere Vorrichtung zum Anfeuchten der Briefumschlagklappen, die in der US-Patentschrift 3o811.407 beschrieben ist« verwendet einen Docht, der in einer Anfeuchtungseinrichtung angeordnet ist und in einen Plussxgkextsvorratsbehalter hineinragte Die Anfeuchtungseinrichtung ist unter der Förderbahn bzw ο dem Deck einer Kuvertiermaschine angeordnet«, Der Hauptteil eines Briefumschlags bewegt sich auf dem Deck, während sich die Umschlagklappe unter dem Deck bewegte Ein federartiges Bauteil belastet die Klappe des Umschlags, wenn sich diese zwischen dem Federbauteil und dem Docht hindurchbewegt, um sie in enge Berührung mit dem Docht zu bringen, sodaß der gummierte Bereich der Klappe an dem Docht entlangstreifto Bei einer solchen Einrichtung ist der Docht im wesentlichen ortsfest, und der Flüssigkeitstransport wird im wesentlichen durch die Kapillarwirkung des hydrophilen, synthetischen, elastischen und offenzelligen Schaummaterials bewirkt, aus dem der Docht hergestellt isto
Frankiervorgänge verlaufen mit hoher Geschwindigkeit und verhältnismäßig störungsfreie Demzufolge muß ein zusätzlicher Vorgang neben dem Frankieren, wie zeB. das Anfeuchten
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der Umschlagklappe genauso schnell und zuverlässig ablaufen. Wenngleich die bisher benutzten Anfeuchtungsvorrichtungen mit verschieden großem Erfolg gearbeitet haben, so ist es gleichwohl wünschenswert, eine Anfeuchtungsvorrichtung zu schaffen, die ebenso schnell und zuverlässig arbeitet wie die Frankiermaschine, während sie gleichzeitig wirtschaftlich in der Herstellung und problemfrei in der Wartung ist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Anfeuchtungsvorrichtung geschaffen, die eine rasch arbeitende; die Umschlagklappe anfeuchtende Anfeuchtungsexnrichtung umfaßt, welche eine große Vielfalt von Arten und Größen von Briefumschlägen mit einer großen Geschwindigkeit anfeuchten kann. Darüberhinaus überträgt die Anfeuchtungsexnrichtung Flüssigkeit im wesentlichen nur auf den gummierten Bereich der Umschlagklappe . Eine der Anfeuchtungsexnrichtung zugeordnete Flüssigkeitsspeichereinrichtung umfaßt einen Wasservorratsbehälter und eine Tragschale, welche die Entnahme des Behälters aus der Kuvertiermaschine ermöglicht, das Verschütten von Wasser verhindert und die Beseitigung von Teilen der Maschine nicht erfordert. Die Anfeuchtungsvorrichtung ist unter dem Deck einer Frankiermaschine oder einer anderen Kuvertiermaschine angeordnet.
Die vorstehend genannten und andere Vorteile werden gemäß der Erfindung erzielt, indem eine Anfeuchtungsvorrichtung geschaffen wird, die ein Endlosband aus einem Gewebe enthält, das geeignet ist, eine Flüssigkeit von einem Behälter zu den gummierten Briefumschlagklappen zu befördern, die nahe an dem Band vorbeibewegt werden. Ein federbelasteter Profilfinger übt eine geringe Druckkraft auf die Umschlagklappe aus, wenn sich diese an dem Band vorbeibewegt, um lediglich den gummierten Bereich der Umschlagklappe zum Anfeuchten gegen das Band
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zu drücken. Das Endlosband ist auf einer drehbar gelagerten Trageinrichtung abgestützt und erstreckt sich in der Betriebsstellung nach unten in den Behälter hinein. Die Trageinrichtung kann nach oben aus dem Behälter herausgeschwenkt werden, wenn der Behälter zum Nachfüllen aus der Kuvertiermaschine herausgezogen wird.
Der Behälter ist in einer schubladenartig verschiebbaren Schale lösbar angeordnet, damit er zur Entnahme und Wiederauffüllung zugänglich ist, und er besitzt innere Nockenflächen, die mit der Trageinrichtung des Endlosbandes zusammenwirken, um die Trageinrichtung in eine abgesenkte oder eine angehobene Stellung zu verschwenken, je nachdem, ob sich der Behälter in der Maschine befindet oder aus dieser herausgezogen ist. Der Behälter und die Schale besitzen zusammenwirkende Führungselemente, die gewährleisten, daß der Behälter nicht entnommen werden kann, wenn nicht zuerst eine horizontale Rückzugsbewegung ausgeführt wird, der eine vertikale Anhebebewegung und eine zweite horizontale und vertikale Bewegung folgt, um den Behälter freizugeben. Eine solche Reihe von Bewegungen gewährleistet, daß das Wasser in dem Behälter nicht infolge einer zu raschen Entnahme verschüttet wird. Außerdem wird die Behälterschale in einer offenen Stellung gehalten und kann nicht geschlossen werden, wenn sich der Behälter nicht in derselben befindet, wodurch eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme der Anfeuchtungsvorrichtung ohne das Vorhandensein von Flüssigkeit verhindert wird.
Die Anfeuchtungsvorrichtung ist unter dem Deck bzw. der Förderbahn einer Kuvertiereinrichtung angeordnet, wie sie z.B. in einer Maschine zum Anfeuchten, Verschließen und Frankieren von hoch beanspruchbaren Briefumschlägen verwen-
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det wird. Im allgemeinen bewegt sich der Hauptteil des Briefumschlags auf der Oberseite des Decks, während sich die Umschlagklappe unterhalb des Decks bewegt. Wenn sich daher die gummierte Umschlagklappe an dem umlaufenden Endlosband vorbeibewegt, so übt der Profilfinger eine geringe Druckkraft auf dieselbe aus, damit lediglich der gummierte Bereich an dem Band entlangstreift» sodaß Flüssigkeit auf denselben übertragen wird.
Es ist daher ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß eine Vorrichtung zum Anfeuchten von Briefumschlagklappen geschaffen wird, die eine große Anfeuchtungskapazität besitzt, verhältnismäßig störungsfrei arbeitet und leicht zu warten ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer Anfeuchtungsvorrichtung, die in der Lage ist, lediglich den gummierten Bereich einer Umschlagklappe anzufeuchten.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer Flüssigkeitsspeichereinrichtung für eine Anfeuchtungsvorrichtung, die den Zugang zu und die Entnahme eines Flüssigkeitsbehälters zum Reinigen und wieder Auffüllen ermöglicht, wobei gewährleistet ist, daß keine Flüssigkeit verschüttet wird und daß die Anfeuchtungsvorrxchtung nicht in Betrieb genommen werden kann, wenn sich der Behälter nicht in seiner Betriebsstellung befindet.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Anfeuchtungsvorrxchtung geschaffen, die eine Vielzahl von hinsichtlich der Form und den Abmessungen unterschiedlichen Arten von Briefumschlagklappen bei einer geringeren Bremskraft und
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einer verringerten Möglichkeit einer Verstopfung bearbeiten kann. Die von dem Endlosband gebildete Anfeuchtungseinrichtung ergibt eine Verringerung der Abnutzung und der Wartungserfordernisse. Aufgrund der Tatsache, daß im wesentlichen lediglich der gummierte Bereich der Umschlagklappe angefeuchtet wird, wird ein Durchnässen des Umschlaginhalts vermieden, wenn nämlich die gesamte Fläche der Umschlagklappe angefeuchtet würde, so würde bei dem nachfolgenden Schließen der Klappe der obere angefeuchtete Bereich der Klappe mit dem Inhalt des Briefumschlags in Berührung gelangen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet selbstansaugend, verwendet ein Anfeuchtungsmaterial, das leicht zu ersetzen ist und ermöglicht ein einfaches Auffüllen eines Flüssxgkeitsbehälters ohne die Gefahr eines Verschüttens oder einer unbeabsichtigten Inbetriebnahme, wenn der Behälter aus der Kuvertiermaschine entnommen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Anfeuchtungsvorrichtung von hinten oben gesehen?
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Rückansicht der Vorrichtung nach der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 2, die jedoch den Flüssigkeitsbehälter während des Einsetzvorgangs in die Vorrichtung zeigt, wobei
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die Anfeuchtungseinrichtung die Nockenfläche des Behälters berührt, um nach unten verschwenkt zu werden;
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 2, die jedoch den Flüssigkeitsbehälter während des Entnahme-Vorgangs aus der Vorrichtung zeigt, wobei die Anfeuchtungseinrichtung die Nockenfläche des Behälters berührt, um nach oben verschwenkt zu werden?
Fig. 6 und 6A vergrößerte Darstellungen eines Teilbereichs der Anfeuchtungsvorrxchtung nach der Linie 6-6 in Fig. 3 in Bewegungsrichtung der Umschläge gesehen, die veranschaulichen, wie zwei Briefumschläge mit unterschiedlich großen Klappen von der Vorrichtung ausschließlich in den gummierten Bereichen angefeuchtet werdenj
Fig. 7 eine Aufsicht auf den Flüssigkeitsbehälter und die Tragschale der erfindungsgemäßen Flüssigkeitsspeichereinrichtung, wobei die Schale während des Einsetzvorgangs in die Vorrichtung gezeigt ist j
Fig. 8 eine Aufsicht ähnlich wie Fig. 7t die jedoch den Behälter und die Schale in der Betriebsstellung innerhalb der Vorrichtung zeigt?
Fig. 9 eine Aufsicht auf den einen Druck ausübenden Profilfinger gemäß der Erfindung;
Fig. 10 eine Vorderansicht des Profilfingersτ und
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Fig. 11 eine Seitenansicht des Profilfingers.
Pig. I zeigt eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung 10 zum Anfeuchten von Brief umschlagklappen,. die in Verbindung mit den meisten Bauarten von Frankiermaschinen wie auch anderen Bauarten von Maschinen zum Handhaben und Bearbeiten von Briefumschlägen verwendet werden kann. Zur besseren Veranschaulichung ist lediglich ein Deck 2 einer solchen Postversandmaschine oder einer Kuvertiermaschine zusammen mit einem sich darauf bewegenden Briefumschlag E gezeigt. Solche Briefumschläge E werden üblicherweise in Richtung des Pfeils 4 durch eine Frankiermaschine hindurchbewegt t sodaß sich die Umschläge nacheinander auf dem Deck 2 von einem Bereich, in welchem die Umschläge gespeichert sind, an der Anfeuchtungsvorrichtung 10 vorbei, durch einen (nicht gezeigten, aber in üblicherweise ausgebildeten) Verschließbereich hindurch und sodann zu dem Frankierbereich der Maschine bewegen, wo das Porto auf den Umschlag aufgebracht wirdo
Die Darstellung nach Figo 1 ergibt sich bei einer Rückansicht der Postversand- oder Kuvertiermaschine. Der Hauptkörper des Umschlags E bewegt sich längs der Oberfläche des Decks 2, während die Umschlagklappe F über die Hinterkante des Decks nach unten hängt, sodaß sich der gummierte Bereich G der Klappe unterhalb der Deckfläche befindet» wenn er sich durch den Befeuchtungsbereich bewegt« Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist das Deck 2 gegenüber einer horizontalen Ebene um einen Winkel geneigt. Wenngleich dies im Hinblick auf eine wirksame Anfeuchtung vorteilhaft sein kann, wie dies nachfolgend erläutert wird, so ist dies jedoch für die Erfindung nicht erforderlich, sodaß das Deck auch horizontal sein kann, wenn dies gewünscht wird.
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Die Vorrichtung 10 zum Anfeuchten von Briefumschlagklappen umfaßt eine Flüssigkeitsspeichereinrichtung 80, die in ihrer Gesamtheit in den Fige 2, 4 und 5 zu sehen ist, und die einen Behälter 82 besitzt, der Wasser oder eine andere Flüssigkeit zum Anfeuchten der Klappen enthält. Der Behälter 82 ist betriebsmäßig mit einer Anfeuchtungseinrichtung verbunden, die ein Endlosband 14 aus Gewebe und Antriebs- und Stützrollen umfaßt, was nachfolgend noch näher erläutert wird, um das Endlosband kontinuierlich anzutreiben, um Wasser aus dem Behälter 82 aufzunehmen und zu dem gummierten Bereich G der Klappe F zu befordern, wenn sich die Klappe vorbeibewegt und mit dem Band 14 in Berührung gelangt. Die Anfeuchtungseinrichtung 12 umfaßt einen Profilfinger 60, der in der Nähe des Endlosbandes 14 abgestützt und in seiner Form derart ausgelegt ist, daß der gummierte Bereich G der Klappe F mit einer ausreichenden Kraft gegen das Feuchtigkeit aufbringende Endlosband 14 gedrückt wird, damit eine zweckentsprechende Flüssigkeitsmenge aufgebracht wird, um die Klappe anzufeuchten, unabhängig davon, ob es sich um einen dünnen und/ oder leichten Luftpostumschlag oder um einen schweren und/ oder dicken Packpapierumschlag handelt. Außerdem besitzt der Profilfinger 60 eine gewölbte Form, wie dies am besten aus den Fig«, 9 bis 11 ersichtlich ist* was zur Folge hat, daß auf die Umschlagklappe F eine Druckkraft ausgeübt wird, wenn sich diese zwischen dem Finger 60 und dem Endlosband 14 hindurchbewegt, sodaß die Umschlagklappe das Endlosband nahezu ausschließlich in ihrem gummierten Bereich berührt, wie dies aus den Figo 6 und 6A ersichtlich ist„
Die Bauteile der Einrichtung 12 zum Anfeuchten der Umschlagklappen sind in ihren Einzelheiten am besten aus den Figo 1, 2 und 3 ersichtlich» In den Figo 2 und 3 ist die
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Rückwand 6 und die Bodenplatte 8 der Postversandmaschine gezeigt, welche das Deck 2 und demzufolge die Anfeuchtungseinrichtung 12 und die Flüssigkeitsspeichereinrichtung 80 abstützen, . In den Fig. 2 und 3 ist ferner der Antriebsriemen 5 gezeigt» der durch eine Rolle 7 angetrieben wird und die !Anschläge E auf dem Deck 2 in Richtung des in den Figa 2 und 3 gezeigten Pfeils 4 vorwärtsbewegt.
Das Endlosband 14 ist um Leerlaufrollen 18 und 20 her« umgeführt, die auf Achsen 22 und 24 frei drehbar gelagert sindo Die Achsen 22 und 24 sind an einer Tragplatte 16 befestigt, die auch eine Antriebsrolle 28 trägt, welche das Endlosband 14 in Richtung des Pfeils 29 antreibt» Die Antriebsrolle 28 ist an einer Welle 30 befestigt, die sich in einem an der Tragplatte 16 befestigten Lager 26 dreht, und die mit Hilfe einer (nicht gezeigten) biegsamen Welle angetrieben werden kann» Ein Arm 32 ist um die Welle 30 verschwenkbar und trägt an seinem gegenüberliegenden Ende eine Spannrolle 34, um die das Endlosband 14 herumgelegt ist» Die Spannrolle ist auf einer an dem Arm 32 befestigten Achse 36 frei ver— drehbar«, Der Arm 32 und demzufolge die Spannrolle 34 werden mit Hilfe einer Spannfeder 38 gegen das Band 14 belastet, wobei die Feder 38 an dem Ende des Arms 32 und an einem an der Tragplatte 16 angeordneten Haken befestigt ist ο
Die Tragplatte 16 ist mittels eines Gelenkzapfens 44 an einem Bügel 42 schwenkbar befestigt» Der Bügel 42 ist mit Schrauben 46 an dem Deck 2 befestigt« Der Bügel 42 besitzt eine Öffnung 48, die als Führung wirkt, in der sich ein an der Tragplatte 16 befestigter Stift 50 bewegto Die als Führung dienende Öffnung 48 und der Stift 50 gewährleisten eine begrenzte Schwenkbewegung der Tragplatte 16o Die Tragplatte
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besitzt ferner eine Kerbe 52, in die eine umgebogene Feder 54 einrastet, die an dem Bügel 42 befestigt ist, um zu gewährleisten, daß die Tragplatte 16 und demzufolge die gesamte Anfeuchtungseinrichtung 12 in einer von zwei Stellungen gehalten wird, wie dies nachfolgend erläutert wird.
Das Endlosband 14 kann aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein, das zur Aufnahme und zum Transport einer Flüssigkeit geeignet ist. Künstliche Flormaterialien, wie sie bei Farbauftragsrollen verwendet und beispielsweise unter dem Handelsnamen Dynel und Nylon vertrieben werden, haben sich als zufriedenstellend gezeigt. Die Umlaufgeschwindigkeit und die Breite des Endlosbandes 14 müssen derart sein, daß eine hinreichende Menge einer Flüssigkeit, wie z.B. Wasser, von dem Behälter 82 zu dem gummierten Bereich 6 der Umschlagklappe F übertragen wird, um diese zum ordnungsgemäßen Verschließen hinreichend anzufeuchten. Die Geschwindigkeit des Bandes wird mit Hilfe der biegsamen Antriebswelle gesteuert, was mit bekannten Einrichtungen mit der Geschwindigkeit der Frankiermaschine oder der Kuvertiermaschine koordiniert werden kann, um die zu behandelnden Umschläge zweckentsprechend anzufeuchten. Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, wird das Endlosband 14 mit Hilfe des Spannrades 34 unter einer geeigneten Spannung gehalten, wodurch auch die Entnahme des Bandes aus der Anfeuchtungsvorrichtung vereinfacht wird, indem lediglich durch eine Verschwenkung des Arms 32 und der Spannrolle 34 die Spannung beseitigt wird. Das Band 14 kann daher leicht ersetzt werden, falls es abgenutzt sein sollte oder aus einem anderen Grund ausgetauscht werden muß.
Wie dies aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, ist ein Profilfinger 60 dem Endlosband 14 betriebsmäßig zugeordnet, um den gummierten Bereich G der Umschlagklappe F zum Anfeuchten ge-
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gen das Band 14 anzudrücken. Der Profilfinger 60 ist auf einer Achse 62 schwenkbar gelagert, die an der Tragplatte befestigt ist, welche die das Band 14 abstützenden Achsen und Rollen trägt. Das obere Ende des Profilfingers 60 besitzt einen vorspringenden Arm 64, und eine Feder 66 ist an dem vorspringenden Arm 64 und an der Tragplatte 16 befestigt, um einen leichten Anpreßdruck des Profilfingers aufrecht zu erhalten, wenn sich Umschläge zwischen dem Profilfinger und dem Endlosband 14 hindurchbewegen.
Der Profilfinger 60 ist in den Fig. 9 bis 11 gezeigt, aus denen hervorgeht, daß der Profilfinger beginnend an seinem in Bewegungsrichtung der Umschläge vorderen Rand 68 eine zusammengesetzte konkav gekrümmte Oberfläche besitzt, die, wie dies in den Fig. 9 und 11 gezeigt ist, in Bezug auf eine durch die Längsachse des Fingers hindurchgehende und zu der Achse 62 parallele Ebene sowohl gewölbt als auch verdreht ist. Das Profil des Fingers 60 ist am besten aus den Fig. 3, 6 und 6A verständlich, die den Finger in seiner Betriebsstellung gegenüber dem Endlosband 14 zeigen.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der obere Bereich des in Bewegungsrichtung der Umschläge vorderen Randes 68 des Fingers 60 nach vorne über den vorderen Rand des Endlosbandes 14 hinausragt und sodann zunehmend nach unten gekrümmt ist, sodaß der untere Bereich des vorderen Randes 68 parallel zu oder unmittelbar vor dem hinteren Rand des Bandes angeordnet ist. Der im wesentlichen vertikale hintere Rand 70 des Profilfingers 60 ist in Bewegungsrichtung der Umschläge hinter dem Band 14 angeordnet. Wenn sich keine Umschlagklappe zwischen dem Finger und dem Band befindet, so wird der Finger derart federnd belastet, daß sein vorderer Rand 68 und
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sein hinterer Rand 70 hinter bzw. vor einer Ebene durch den vertikalen Bereich des Bandes 14 angeordnet sind, wobei "hinter" der Rückseite der Maschine zugeordnet bedeutet. Ein Anschlag 72, an dem der vorspringende Arm 64 des Fingers 60 anliegt, begrenzt die Bewegung des Fingers 60 in Richtung auf das Band 14 und trägt dazu bei, diese Anordnung zu gewährleisten.
Diese Anordnung des Fingers 60, wie auch sein gewölbtes und verdrehtes Profil gewährleisten, daß eine solche Druckkraft auf die IMschlagklappe F ausgeübt wird, wenn sich diese zwischen dem Finger 60 und dem Band hindurchbewegt, daß lediglich der gummierte Bereich G der Klappe mit dem Band 14 zur Aufbringung von Flüssigkeit in Berührung gelangt, und daß nicht die gesamte Klappe angefeuchtet wird. Dieser Vorgang ist in den Fig. 6 und 6A für zwei unterschiedlich große Klappen veranschaulicht. Es sei zunächst auf Fig. 6 Bezug genommen, aus der ersichtlich ist, daß sich der Umschlag E mit der Klappe F auf dem Deck 2 vorbeibewegt, sodaß sich die Klappe F zwischen dem Finger und dem Band 14 befindet. Der gummierte Bereich G der Klappe F bildet allgemein den Randbereich der Klappe. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die Klappe eine geringe Breite besitzt, und daß der gummierte Bereich G dennoch mit dem Band 14 zur Aufnahme von Flüssigkeit in Berührung steht. In Fig. 6A ist eine Klappe F mit einer wesentlich grosseren Breite gezeigt, die ebenfalls einen gummierten Bereich G besitzt. Der gummierte Bereich G wird zur Übertragung von Flüssigkeit mit dem Band 14 in Berührung gehalten, während der Rest der Klappe unter dem Einfluß des auf die IMschlagklappe F einwirkenden Fingers 60 und des Bandes 14 geringfügig ausgebaucht ist, sodaß nicht die gesamte Klappe mit dem Band in Berührung gelangt und keine Flüssigkeit aufnimmt .
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Im Betrieb bewegt sich der Umschlag E auf dem Deck 2 unter der Vortriebskraft des Antriebsriemens 5. Wenn der Umschlag in die Anfeuchtungsstation gelangt, so wird die über den Rand des Decks 2 wandernde Umschlagklappe F vor das Endlosband 14 geführt. Der Finger 60 übt auf die Klappe F eine Druckkraft aus, sodaß sie das Endlosband 14 berührt. Infolge der Profilform des Fingers 60 und dessen Lage gegenüber dem Endlosband 14, derart, daß der größte Teil seines vorderen Randes 68 mit dem vorderen Rand des Bandes 14 entweder fluchtet, oder sich unmittelbar vor diesem befindet, wird lediglich der gummierte Bereich G der Umschlagklappe F angefeuchtet. Das beruht darauf, weil von dem Finger 60 lediglich auf den gummierten Bereich G eine Druckkraft ausgeübt wird, um diesen mit dem Band 14 in Berührung zu bringen, während der Rest der Klappe außer Berührung mit dem Band 14 gehalten wird. Auf diese Weise wird eine Benetzung der gesamten Klappe vermieden, sodaß der Inhalt des Umschlags nicht naß wird.
Infolge der Form und der lagemäßigen Anordnung des Fin« gers und des Endlosbandes kann eine große Anzahl von Umschlagtypen gehandhabt werden. Die gezeigte Ausführungsform des Fingers kann verschiedene Größen und Formen von Umschlagen behandeln, deren Klappen eine Breite zwischen 2,5 und 10 cm aufweisen können. Diese Klappen können rechteckig, abgerundet oder spitz sein, wie dies nach dem Stand der Technik bekannt ist. Eine Vielzahl verschiedener Umschläge in dem Bereich von 12,5 cm langen Seidenpapierumschlägen bis zu 38 cm langen PackpapierumschJtägen mit 10 cm breiten Klappen wurden erfolgreich angefeuchtet. Dem Fachmann ist es aufgrund dieser Beschreibung ohne weiteres möglich, das Profil und die Anordnung des Fingers so zu wählen bzw. einzustellen, daß im Bedarfsfall auch Umschläge mit anderen Abmessungen und Formen bearbeitet werden können. Der Finger kann aus Bronze, rost-
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freiem Stahl, oder vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sein, wobei es lediglich darauf ankommt, daß die Oberfläche glatt ist, um zu vermeiden, daß sich die Klappe verfängt.
Die beschriebene Anfeuchtungsvorrichtung befeuchtet die Umschlagklappen bei einer geringeren Widerstandskraft als die derzeit verwendeten Vorrichtungen. Außerdem wird die Gefahr einer Verstopfung beträchtlich verringert. Aufgrund der Tatsache, daß das Endlosband 14 fortwährend durch den Flüssigkeitsbehälter hindurchbewegt wird, neigt es auch nicht zum Verkleben oder zur Staubentwicklung, wie dies in anderen Vorrichtungen der Fall ist. Infolge der Bewegung des rotierenden Bandes durch den Flüssigkeitsbehälter wird das Wasser aufgerührt und eine Selbstmischung bewirkt.
Da der Finger 60 lediglich den unteren Bereich der Klappe berührt und auf diesen eine Druckkraft ausübt, bleibt der obere Bereich frei und wölbt sich geringfügig, um eine Berührung mit dem Band 14 zu vermeiden. Die federnde Belastung des Fingers 60 mit der Feder 66 ist ausreichend, um eine geeignete Berührung für die Anfeuchtung zu gewährleisten. Außerdem kann das Deck 2 gegenüber der Horizontalen um einen Winkel von näherungsweise 20° geneigt sein, wie dies gezeigt ist, wodurch sich der weitere Vorteil ergibt, daß die auf die Klappe F einwirkende Schwerkraft benutzt wird, um diese mit dem Band 14 in Berührung zu bringen. Dies ist jedoch für eine erfolgreiche Arbeitsweise der Vorrichtung nicht erforderlich.
Die Entnahme des Flüssigkeitsbehälters 82, in den das Endlosband 14 eintaucht, um Flüssigkeit zur übertragung auf den gummierten Bereich der Umschlagklappen aufzunehmen, wird durch die Tatsache vereinfacht, daß die das Endlosband 14 und
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den Profilfinger 60 tragende Platte 16 an dem am Deck 2 der Kuvertiermaschine befestigten Bügel 42 schwenkbar gelagert ist. In Fig. 2 ist die Anfeuchtungseinrichtung 12 in ihrer Betriebsstellung gezeigt, wobei der Behälter 82 innerhalb der Kuvertiermaschine in seiner Lage gesichert ist. Wenn der Behälter entnommen werden soll, so wird der Behälter 82 lediglich in Richtung des Pfeils 74 aus der Maschine herausgezogen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Infolge dieser Bewegung wird die Tragplatte 16 unter dem Einfluß einer nachfolgend noch näher beschriebenen Nockenfläche auf das Nockenfolgeteil 25, das eine Verlängerung der Achse 24 der Leerlaufrolle 20 darstellt (siehe Fig. 1), verschwenkt. Bei der Entnahme des Behälters 82 wird daher die das Endlosband 14 und den Profilfinger 60 tragende Platte 16 in ihrer Gesamtheit nach oben verschwenkt. Wenn der Behälter 82 in Richtung des Pfeils 76 wieder in die Maschine eingesetzt wird, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, so berührt das Nockenfolgeteil 25 eine andere Nockenfläche, um eine Schwenkbewegung zurück in die Betriebsstellung zu bewirken. Diese Vorgänge werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Flüssigkeitsspeichereinrichtung noch näher erläutert.
Die gesamte Flüssigkeitsspeichereinrichtung 80 ist in den Fig. 2, 4 und 5 betriebsmäßig gezeigt. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Flüssigkeitsspeichereinrichtung 80 einen Flüssigkeitsbehälter 82 und eine Führungseinrichtung umfaßt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet ist. Der Flüssigkeitsbehälter 82, der auch in Fig. 1 gezeigt ist, besitzt eine Öffnung 84, in die das Endlosband 14 und die Tragplatte 16 hineinragen, sodaß das Endlosband 14 unter dem Pegel der in dem Behälter enthaltenen Flüssigkeit, wie z.B. Wasser, angeordnet ist. Innerhalb des Behälters 82 sind zwei Nockenflächen 86 und 88 angeordnet, die bei der Entnahme bzw.
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beim Einsetzen wirksam werden. Wie dies aus den Pig. I, 4 und 5 hervorgeht, ist die Nockenfläche 86 im hinteren Bereich des Behälters 82 angeordnet und derart ausgebildet, daß eine vertikale Kantenfläche in eine gegenüber der vertikalen geneigte Kantenfläche übergeht, die sich zu der Rückseite des Behälters und der Maschine erstreckt, sodaß sich das Nockenfolgeteil 25 an der Nockenfläche 86 entlangbewegt, wenn der Behälter 82 aus der Frankiermaschine herausgezogen wird.
Diese Bewegung des Nockenfolgeteils 25 bewirkt, daß sich die Tragplatte 16 gegenüber dem Bügel 42 nach oben verdreht und das Endlosband außerhalb des Behälters 82 angeordnet wird, sodaß der Behälter zum Nachfüllen und/oder Reinigen entnommen werden kanno Die zweite Nockenfläche 88 innerhalb des Behälters 82 ist im Abstand von der Nockenfläche 86 angeordnet, sodaß bei der Wiedereinsetzung des Behälters 82 in die Frankiermaschine das Nockenfolgeteil 25 die Kantenfläche der Nockenfläche 88 berührt, um die Tragplatte 16 nach unten zu verschwenken, wodurch das Endlosband 14 in der Betriebsstellung in dem Behälter angeordnet wird.
Der Behälter 82 wie auch die in diesem angeordneten Nokkenflächen 86 und 88 können aus einem schlagfesten Kunststoffmaterial, wie zeB. Polycarbonat od. dgl. hergestellt seinö Die dem Endlosband zugeordnete Antriebseinrichtung kann mit einer elektrischen Sperreinrichtung versehen sein, die beim Verschwenken der Tragplatte 16 wirksam ist, um den Antrieb zu unterbrechen, und um den Betrieb des Endlosbandes 14 und/oder der gesamten Maschine zu verhindern, wenn das Band 14 nicht ordnungsgemäß in dem Behälter 82 angeordnet ist. Die nach oben ragenden inneren Nockenflächen 86 und 88 wurden allgemein beschrieben, und sie sind in der gezeigten Weise wirk-
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sam, für den Fachmann ist jedoch erkennbar» daß auch andere Ndckeneinrichtungen vorgesehen werden können, die dem Behälter 82 zugeordnet sind, um die vorstehend erläuterte Wirkung zu erzielen. Der Behälter 82 kann auch innere Prallplatten enthalten» um eine übermäßige Bewegung des Wassers in demselben zu verhindern» um dadurch die Gefahr zu verringern» daß nach dem Auffüllen des Behälters beim Transport desselben Wasser verschüttet wird. Der Behälter 82 kann auch mit einer Frontwand aus durchsichtigem Kunststoff oder mit einer Frontwand versehen sein, die derart gegossen ist, daß sich eine Prismawirkung ergibt, wie dies bei 89 in Fig. 8 veranschaulicht ist, sodaß der Wasserspiegel in dem Behälter beobachtet werden kanno
Die Flüssigkeitsspeichereinrichtung 80 umfaßt konstruktive Merkmale» die gewährleisten, daß der Behälter aus der Frankiermaschine entnommen und mit einem minimalen Überlauf gefüllt werden kann, wobei gewährleistet ist» daß die Anfeuchtungseinrichtung nicht arbeitet» wenn der Behälter in der Maschine nicht ordnungsgemäß angeordnet ist.
Wie dies in den Fig. 1, 3, 4 und 7 gezeigt ist» ist an jeder der beiden gegenüberliegenden Seiten des Behälters 82 ein oberer horizontaler Flansch 90 und ein unterer horizontaler Flansch 92 angeordnete Diese Flansche gelangen mit komplementär ausgebildeten Bauteilen einer Führungseinrichtung in Eingriff, um den Behälter 82 festzulegen, wenn er in der Frankiermaschine angeordnet ist» wie dies nachfolgend erläutert wird β
Von der Unterseite des Behälters 82 springt eine Lippe oder Lasche 94 vor» die in ein Loch in einer Behältertragschale einrastet, um den Behälter in dieser Schale lösbar festzu-
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halten. Die Führungseinrichtung» die allgemein mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet ist, umfaßt ein ortsfestes Bauteil 102, das mit Schrauben 9 an der Bodenplatte 8 der Maschine befestigt istο Das ortsfeste Bauteil 102 besitzt zwei identische seitliche Kanäle 104, die eine bewegliche Tragschale 106 verschiebbar aufnehmen. Die bewegliche Tragschale 106 umfaßt einen Boden 108 und von diesem nach unten ragende parallele Rippen 109, die jeweils einen Schlitz 112 besitzen, der einen Stift 114 aufnimmt, der in jedem von zwei Bodenkanälen 107 des ortsfesten Bauteils 102 angeordnet ist, um die Verschiebungsbewegung der beweglichen Tragschale 106 in dem ortsfesten Bauteil 102 zu begrenzen,.
Der Boden 108 der Tragschale 106 ist so bemessen, daß er den Behälter 82 knapp aufnimmt, und er besitzt zwei U-förmige Kanäle oder Führungsschienen 116β welche die horizontalen unteren Flansche 92 des Behälters 82 im Gleiteingriff aufnehmen. Die vertikalen Seitenteile 110 der Tragschale 106 tragen an ihrem vorderen Ende eine Säulenfeder 118, die sich quer über die vordere Oberseite des Bodens 108 erstreckto Wenn die bewegliche Tragschale 106 aus dem ortsfesten Bauteil 102 heraus in eine offene Stellung zurückgezogen wird, wobei der Behälter 82 entnommen ist# so ragen die Enden der Säulenfeder 118 in Öffnungen 120 hinein, die in den seitlichen Kanälen 104 des ortsfesten Bauteils 102 angeordnet sind, und halten die Tragschale 106 ün der offenen Stellung. Wenn der Behälter 82 wieder auf der Tragschale 106 angebracht wird, so gelangt die Feder 118 mit Rippen 96 in Berührung, die von dem Behälter vorspringen, wodurch die Feder 118 durchgebogen wird und deren Enden aus den Öffnungen 120 herausgezogen werden, sodaß die bewegliche Tragschale 106 in dem ortsfesten Bauteil 102 verschoben werden kann (siehe Fige 7 und 8).
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Die Seitenteile 110 der beweglichen Tragschale 106 besitzen ferner eine Kerbe 122, in die eine gebogene Blattfeder 124 einrastet, wenn die bewegliche Tragschale 106 in dem ortsfesten Bauteil 102 in eine geschlossene Stellung verschoben wird, in der sie auf diese Weise lösbar festgelegt werden kanne Der Boden 108 der Tragschale trägt ferner in Form einer Verlängerung eine Halterung 126, sodaß der Behälter 82 zunächst mit einer vertikalen Bewegung entnommen werden mußo In dem Tragschalenboden 108 ist eine Öffnung 128 angeordnet, welche die Zunge 94 des Behälters 82 aufnimmt, wenn dieser in der Tragschale festgelegt isto
Das ortsfeste Bauteil 102 besitzt einander gegenüberliegende vertikale Teile 130, die jeweils einen nach innen ragenden horizontalen Plansch 132 besitzen. Der horizontale Flansch 132 gleitet schienenartig auf dem Flansch 90 des Behälters 82, um den Behälter 82 nach unten auf die bewegliche Tragschale 106 zu drücken, wenn er in die geschlossene Betriebsstellung in das ortsfeste Bauteil 102 eingeschoben wirdo
Die Bedienung der Flüssigkeitsspeichereinrichtung ist in den Fig. 4, 5, 7 und 8 veranschaulicht. Es sei zunächst auf Figo 4 Bezug genommen, in der das Einsetzen des Behälters 82 auf den Boden 108 der beweglichen Tragschale 106 gezeigt ist, sodaß die unteren Flansche 92 des Behälters in die Kanäle 116 der Tragschale 106 eingreifen. Der Behälter 82 wird in der Weise in der Schale 106 angeordnet, iit-demer zunächst gegenüber der Horizontalen gekippt wird, um von der Halterung 126 freizukommen, und um die unteren vorderen Flansche 92 in die Kanäle 116 einzuführen«. Wenn der Behälter vollständig auf dem Boden 108 angeordnet ist, so verbiegt er die Säulenfeder 118, und die am Behälterboden angeordnete Lippe 94 rastet in die Öffnung 128 des Bodens 108 ein«, Die Zunge 94 wird in ih-
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rer Lage festgehalten infolge der nach hinten gerichteten Kraft, welche von der Säulenfeder 118 auf den Behälter 82 ausgeübt wird. In dem gleichen Augenblick, wo der Behälter 82 mit der Säulenfeder 118 in Berührung gelangt und diese verbiegt, werden die Federenden aus den öffnungen 120 in den seitlichen Kanälen 104 des ortsfesten Bauteils 102 ausgerückt, sodaß die Schale 106 in Richtung des in Fig. 4 gezeigten Pfeils 76 nach innen verschoben werden kann.
Wenn der Behälter auf der beweglichen Tragschale 106 nach innen in die Maschine hxneingeschoben wird, so gelangt das Nockenfolgeteil 25 mit der Nockenfläche 88 in Eingriff, wodurch die Tragplatte 16 um den Gelenkzapfen 44 verschwenkt wird, sodaß das Endlosband 14 nach unten in den Behälter hineinragt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn der Behälter 82 und die Tragschale 106 in die Maschine eingeschoben sind, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, so erfaßt der Flansch 132 des ortsfesten Bauteils 102 den oberen horizontalen Flansch 90 des Behälters 82, um den Behälter in der Maschine festzulegen und jegliche Aufwärtsbewegung zu verhindern. In dieser Lage rastet die Feder 124 in die Kerbe 122 in dem Seitenteil 110 der Tragschale 106 ein und hält diese in einer Stellung fest, aus der sie nur durch Anwendung einer geringen Zugkraft entnommen werden kann. Die Art und Weise, in der die Säulenfeder 118 verbogen wird, um sie aus den Öffnungen 120 auszurükken, ist in Fig. 7 veranschaulicht, in der die Feder in zwei Stellungen gezeigt ist, von denen die eine in strichpunktierten Linien wiedergegeben ist, wenn die Feder in Richtung des Pfeils 76 in die Maschine hxneingeschoben wird. Fig. 8 zeigt den Behälter 82 und die Tragschale 106 in ihrer Betriebsstellung innerhalb der Maschine, wie dies auch Fig. 2 zeigt.
Zur Entnahme wird der Behälter in Richtung des in Fig. 5
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gezeigten Pfeils 74 zunehmend zurückgezogen. Dadurch wird die bewegliche Tragschale 106 verschoben, während gleichzeitig das Nockenfolgeteil 25 mit der Nockenfläche 86 in Eingriff gelangt, um die Tragplatte 16 um den Gelenkzapfen 44 zu verschwenken und das Endlosband 14 nach oben aus dem Behälter 82 heraus zu bewegen. Die bewegliche Tragschale 106 wird in eine Stellung geöffnet, in welcher der Behälter 82 von dem Boden 108 abgenommen werden kann. An diesem Punkt muß der Behälter an seinem vorderen Ende 89 über den Anschlag 126 angehoben werden, sodaß die Rastzunge 94 aus der Öffnung 128 ausgerückt werden kann. Der Behälter 82 kann sodann herausgezogen werden, bis die unteren Flansche 92 mit den Führungsschienen 116 außer Eingriff gelangen. Gleichzeitig schnappen die Enden der Säulenfeder 118 in die Öffnungen 120 hinein, sodaß die Schale 106 nicht in die Maschine hineingeschoben werden kann, ohne daß der Behälter angeordnet ist«,
Die in den Zeichnungen dargestellte und vorstehend beschriebene Flüssigkeitsspeichereinrichtung macht es daher erforderlich, daß der Benutzer mit Überlegung einige Handgriffe ausführen muß, bevor er den Flüssigkeitsbehälter zum Nachfüllen und/oder Reinigen entnehmen kann. Dies ist vorteilhaft, um eine plötzliche Entnahme und um ein Verschütten zu verhindern. Außerdem wird die Betätigung der Anfeuchtungsvorrichtung ohne die Anwesenheit eines Flüssigkeitsbehälters in derselben verhindert. Demzufolge wird der Behälter zunächst zusammen mit der beweglichen Tragschale horizontal bis zu einer Anschlagstelle herausgezogen, sodann wird der Behälter geringfügig vertikal angehoben, um die Fangzunge auszurücken, die durch die Kraft der an der Vorderseite des Behälters anordneten Säulenfeder festgehalten wird. Der Behälter wird sodann weiter horizontal in eine Stellung herausgezogen, in
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der er von den Führungsschienen an den beiden Seiten der Tragschale freikommt, sodaß der Behälter durch eine teilweise Verschwenkung um seine innere Unterkante angehoben und entnommen werden kann.
Zusamme n_f a_s sung
Es wird eine Vorrichtung zum Anfeuchten der gummierten Klappen von Briefumschlägen offenbart, die in einer Frankiermaschine behandelt werden, wobei diese Vorrichtung ein rotierendes Endlosband umfaßt, das in einen Flüssigkeitsvorrat hineinragt und Flüssigkeit an die Umschlagklappen überträgt, die durch einen neben dem Endlosband angeordneten Profilfinger gegen das Band gedrückt werden. Der Finger ist gegenüber der Anfeuchtungsflache des Endlosbandes gewölbt und verdreht, sodaß er im wesentlichen nur den gummierten Bereich der Klappe zum Anfeuchten gegen das Endlosband drückt, obgleich ein weiter Bereich von Umschlagklappenformen und -größen verarbeitet werden kann. Das Endlosband kann schwenkbar abgestützt sein, damit es aus dem Flüssigkeitsvorratsbehälter bequem entnommen werden kann. Der Behälter ist ein Bestandteil einer Flüssigkeitsspeichereinrichtung, die eine Tragschale für den Behälter umfaßt, die es erforderlich macht, daß nacheinander verschiedene vertikale und horizontale Bewegungen ausgeführt werden müssen, bevor der Behälter aus der Maschine entnommen werden kann. Dadurch wird die Gefahr eines unbeabsichtigten Verschüttens verringert. Der Behälter kann Nockenflächen aufweisen, die mit entsprechenden Teilen der das Endlosband tragenden Einrichtung zusammenwirken können, um dieses zu verschwenken. Es ist eine Sperreinrichtung vorgesehen, die einen Betrieb des Endlosbandes verhindert, wenn sich der Behälter nicht an seiner Stelle befindet. Die gesamte Vorrichtung ist in vorteilhafter Weise in einer Frankiermaschine unter der Förderbahn derselben angeordnet.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    f 1.JVorrichtung zum Anfeuchten der gummierten Klappen von Br±efumschlagen, die in einer Kuvertiermaschine, wie z.B. einer Frankiermaschine bearbeitet werden, gekennzeichnet durch eine Flüssigkeitsspeichereinrichtung (80), die einen Flüssigkeitsvorrat enthält, ein Endlosband (14), das aus der Flüssigkeitsspeichereinrichtung (80) herausragt und Flüssigkeit übertragen kann, eine Trageinrichtung (16), die das Endlosband (14) betriebsmäßig beweglich abstützt, und einen Profilfinger (60), welcher der Trageinrichtung (16) betriebsmäßig zugeordnet und neben dem Endlosband (14) angeordnet ist, wobei der Profilfinger (60) und das Endlosband (14) nach dem Einfügen einer Briefumschlagsklappe (F) zwischen dieselben zwischen sich einen Bereich zur Aufnahme der gummierten Klappe (F) eines Briefumschlags (E) begrenzen, und wobei der Profilfinger (60) in Bezug auf das Endlosband (14) so geformt und angeordnet ist, daß er zumindest auf einen Bereich einer dazwischen eingefügten Klappe (F) in der Weise einen Druck ausübt, daß der gummierte Randbereich (G) der Klappe (F) mit dem Endlosband (14) in Berührung gelangt, um von diesem Flüssigkeit aufzunehmen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilfinger (60) in Bezug auf das Endlosband (14) gewölbt ist und mit dem Endlosband derart zusammenwirkt, daß in einer ausgewählten Weise auf die Klappe (F) Druck ausgeübt wird, damit im wesentlichen nur der gummierte Randbereich (G)
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    der Klappe (F) angefeuchtet wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuvertiermaschine ein Deck (2) besitzt, auf dem sich die Umschläge (E) zur Bearbeitung bewegen, und daß die Trageinrichtung (16) des Endlosbandes (14) am Rand und unter dem Deck (2) angeordnet ist, sodaß der gummierte Randbereich (G) der Umschlagklappe (F) angefeuchtet wird, wenn er sich über den Rand des Deckels (2) hinaus und unter das Deck erstreckt, während sich der Hauptbereich des Briefumschlags (E) auf der Oberseite des Decks bewegt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Endlosband (14) unter den Pegel der in der Flüssigkeitsspeichereinrichtung (80) befindlichen Flüssigkeit erstreckt und durch seine Bewegung die Flüssigkeit verrührt.
    5. Maschine zum Bearbeiten von Briefumschlägen mit einer Einrichtung zum Hindurchbewegen der Umschläge durch die Maschine, einer Einrichtung zum Übertragen einer Flüssigkeit aus einer Flüssigkeitsspeichervorrichtung auf die Klappen der Umschläge und einer Einrichtung zum Andrücken der Klappen gegen die Flüssigkeitsübertragungseinrichtung, gekennzeichnet durch ein Endlosband (14), das Flüssigkeit übertragen kann und in die Flüssigkeitsspeichereinrichtung (80) hineinragt, und eine Trageinrichtung (16), um das Endlosband betriebsmäßig beweglich abzustützen.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klappe (F) gegen die Flüssigkeitsübertragungseinrichtung drückende Einrichtung ein Profilfinger (60) ist, der in einer solchen Weise relativ zu dem Endlosband (14) gewölbt und angeordnet ist, daß im wesentlichen nur der gummierte
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    Randbereich (G) der Umschlagklappe (F) gegen das Endlosband (14) gedrückt wird.
    7ο Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte Finger (60) derart angeordnet ist, daß eine durch seinen Längsmittelpunkt gelegte Achse in Bewegungsrichtung der Umschläge (E) vor dem hinteren Rand des Endlosbandes (14) zu liegen kommt, daß sich der gewölbte Finger (60) teilweise über ein Deck (2) erstreckt, auf dem sich der Hauptteil des Umschlags (2) bewegt, wenn sich die Klappe (F) über die Kante des Decks bewegt, daß der obere Bereich des vorderen Randes(68) des gewölbten Fingers so geformt ist, daß er eine Führungseinrichtung bildet, um die Klappe (F) zum Aufbringen von Flüssigkeit zwischen den Finger und das Endlosband (14) zu führen, und daß der gewölbte Finger in Bezug auf eine durch seine Achse hindurchgehende und zu der Anfeuchtungsfläche des Endlosbandes (14) im wesentlichen parallele Ebene um seine Achse eine gekrümmte Verdrehung besitzt.
    8. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (16) des Endlosbandes (14) am Rand und unter dem Deck (2) angeordnet ist, auf dem sich der Hauptteil des Umschlags (E) bewegt, während sich die Klappe (F) auf dem Rand des Decks bewegt.
    9. Vorrichtung zum Anfeuchten der gummierten Klappen von Briefumschlägen, die in einer Frankiermaschine bearbeitet werden, die ein Deck besitzt, auf dem sich der Hauptteil des Umschlags bewegt, während sich die Klappe über den Rand des Decks bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Deck (2) eine Trageinrichtung (16) für ein endloses Band (14) angeordnet ist, die Stützrollen (18, 20) für das endlose Band und
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    mindestens eine Antriebsrolle (28) zum Verdrehen des endlosen Bandes aufweist, daß das auf der Trageinrichtung (16) angeordnete endlose Band (14) geeignet ist. Flüssigkeit aufzunehmen und zu transportieren, daß die Trageinrichtung (16) so angeordnet ist, daß das darauf befindliche endlose Band (14) der sich über den Rand des Decks (2) bewegenden Klappe (F) eine Flüssigkextsübertragungsflache darbietet, daß ein Flüssigkeitsbehälter (82) in Bezug auf die Trageinrichtung (16) derart angeordnet ist, daß sich das endlose Band (14) in den Behälter (82) hineinerstrecken kann, um Flüssigkeit aus diesem aufzunehmen, und daß eine Andrückeinrichtung (60) vorgesehen ist, um die gummierte Klappe (F) eines Umschlags (E) gegen die Fläche des endlosen Bandes (14) zu drücken, um von diesem Flüssigkeit aufzunehmen.
    10β Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung zum Andrücken der gummierten Klappe (F) eines Umschlags (E) gegen die Fläche des endlosen Bandes (14) aus einem federbelasteten gekrümmten Finger (60) besteht, der neben der Flüssigkeit aufbringenden Fläche des endlosen Bandes angeordnet und relativ zu dem endlosen Band derart gewölbt und im Profil verdreht ist# daß er im wesentlichen nur den gummierten Bereich (G) der Klappe (F) zur Übertragung von Flüssigkeit gegen das endlose Band drückt, wodurch eine Anfeuchtung der gesamten Klappe verhindert wird.
    11o Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 oder 9, gekennzeichnet durch einen Behälter (82), der einen Flüssigkeitsvorrat enthält, eine Führungseinrichtung (100) zum lösbaren Abstützen des Behälters (82) in der Kuvertiermaschine, wobei die Führungseinrichtung (100) ein Unterteil (102) umfaßt, das in der Kuvertiermaschine ortsfest anbringbar ist, eine bewegliche Tragschale (106) für den Behälter (82), die in dem Unter-
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    teil (102) verschiebbar angeordnet ist und relativ zu diesem begrenzt verschiebbar ist,, um den Behälter (82) in der Kuvertiermaschine zugänglich zu machen, wobei die Tragschale (106) Eingriffsbauteile (116) besitzt, die mit dem Behälter (82) in Eingriff gebracht werden können, um eine unbeabsichtigte Bewegung des Behälters zu verhindern, wenn dieser in der Tragschale angeordnet ist, und eine Einrichtung (118,. ,120), um
    die Tragschale (106) in einer offenen Stellung zu halten, in welcher der Behälter (82) zur Entnahme zugänglich ist, wobei diese Halteeinrichtung (118, 120) ein Bauteil (118) besitzt, das eine Verschiebebewegung der Tragschale (106) verhindert, wenn der Behälter (82) nicht auf dieser angeordnet isto
    12ο Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein Federbauteil (124), um die Tragschale (106) in einer geschlossenen Stellung zu halten, in der sich die Tragschale
    (106) und der in dieser angeordnete Behälter (82) innerhalb
    der Kuvertiermaschine befinden, wobei das Federbauteil (124) derart vorgespannt ist, daß eine Verschiebebewegung der Tragschale (106) verhindert wird, wenn nicht eine vorbestimmte
    Kraft auf diese ausgeübt wird.
    13ο Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (82) einander gegenüberliegende Seiten besitzt, die jeweils einen nach außen ragenden, im wesentlichen horizontalen Flansch (90) aufweisen, und daß das Unterteil (102) mindestens zwei nach innen ragende, im wesentlichen horizontale Flansche (132) aufweist, die an dem Unterteil (102) befestigt und derart angeordnet sind, daß sie zu
    den Flanschen (90) an den Seiten des Behälters (82) komple-
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    mentär und über denselben angeordnet sind, sodaß sie diesen gegenüberliegen, wenn der Behälter (82) in der Tragschale (106) angeordnet und die Tragschale in das Unterteil (102) und in die Kuvertiermaschine hineingeschoben ist, wodurch der Behälter (82) nach unten auf die Tragschale gehalten und an einer Vertikalbewegung gehindert wird.
    14«, Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffseinrichtung der Tragschale (106) aus zwei einander gegenüberliegenden Kanälen (116) besteht, daß die Seiten des Behälters (82) jeweils einen zweiten nach außen ragenden, im wesentlichen horizontalen Plansch (92) aufweisen und daß die Kanäle (116) und die zweiten Flansche (92) miteinander fluchten, sodaß die Kanäle (116) die Flansche (92) schienenartig aufnehmen, wenn der Behälter (82) zum Einschieben in die Kuvertiermaschine auf der Tragschale (106) angeordnet wirdo
    15o Vorrichtung nach Anspruch 11# dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festhalten der Tragschale (106) aus einer flexiblen Säulenfeder (118) bestehtβ die sich quer über den vorderen Bereich der Tragschale (106) erstreckt, daß die Enden der Säulenfeder (118) in Öffnungen (120) des Unterteils (102) hineinragen, wenn die Feder (118) nicht ausgeknickt ist, um eine Verschiebung der Tragschale (106) gegenüber dem Unterteil (102) zu verhindern, daß die Säulenfeder (118) derart an der Tragschale (106) angeordnet ist, daß sie mit dem Behälter (82) in Berührung kommt und ausgeknickt wird, wenn der Behälter auf der Tragschale (106) angeordnet wird, und daß die Säulenfeder (118) durch den Behälter (82) hinreichend stark ausgeknickt wird, wenn dieser auf der Tragschale (106) vollständig angeordnet ist, sodaß sie in einem Maß verformt ist, das ausreicht# damit die Enden der Feder
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    aus den Öffnungen (120) in dem Unterteil (102) herausgezogen werden, wodurch eine Verschiebebewegung der Tragschale (106) und des Behälters (82) relativ zu dem Unterteil (102) zum Einsetzen in die Kuvertiermaschine ermöglicht wird.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (82) eine Rastlippe (94) besitzt und daß die Tragschale (106) eine zu der Rastlippe (94) komplementär ausgebildete und mit dieser in Eingriff bringbare Aussparung (128) besitzt, um den Behälter (82) unter dem Einfluß der von der Säulenfeder (118) auf den Behälter ausgeübten Druckkraft und infolge des Zusammenwirkens: der Rastlippe (94) mit der Aussparung (128) in der Tragschale lösbar zu fixieren, damit der Behälter (82) gegen eine horizontale Bewegung relativ zu der Tragschale (106) gesichert ist« wenn er auf dieser vollständig angeordnet ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 oder 9, gekennzeichnet durch einen Behälter (82), der einen Flüssigkeitsvorrat enthält, eine Trageinrichtung (16), die bewirkt, daß sich zumindest ein Teil des Endlosbandes (14) in den Behälter hinein erstreckt, um in diesem Flüssigkeit aufzunehmen, eine der Trageinrichtung (16) zugeordnete Einrichtung (42), die eine Schwenkbewegung der Trageinrichtung (16) zwischen einer ersten Stellung, in der sich das Endlosband in den Behälter (82) hineinerstreckt und einer zweiten Stellung ermöglicht, in der das Endlosband außerhalb des Behälters angeordnet ist, wobei der Behälter (82) mit Nockenflächen (86, 88) versehen ist und der in den Behälter hineinragende Bereich der Trageinrichtung (16) ein mit den Nockenflächen (86, 88) zusammenwirkendes Nockenfolgeteil (25) besitzt, und wobei die Nokkenflächen (86, 88) derart ausgebildet sind, daß sie unter
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    der Wirkung des Nockenfolgeteils (25) eine Schwenkbewegung der Trageinrichtung (16) verursachen, wenn der Behälter (82) relativ zu der Trageinrichtung (16) bewegt wird.
    18Ρ Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenflächen (86, 88) von einer ersten und einer zweiten vertikalen Wand gebildet werden, die innerhalb des Behälters (82) angeordnet sind, daß die erste Wand einen als Nokkenfläche (86) dienenden Rand besitzt, der so geformt ist, daß die Trageinrichtung (16) bei einer im wesentlichen horizontalen Bewegung des Behälters (82) vom Drehpunkt (44) der Trageinrichtung (16) weg unter der Wirkung des Nockenfolgeteils (25) aus der ersten in die zweite Stellung verschwenkt wird, und daß die zweite Wand einen als Nockenfläche (88) dienenden Rand besitzt, der so geformt ist, daß die Trageinrichtung bei einer im wesentlichen horizontalen Bewegung des Behälters (82) zum Drehpunkt (44) der Trageinrichtung (16) hin unter der Wirkung des Nockenfolgeteils (25) aus der zweiten in die erste Stellung verschwenkt wirdo
    19β Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Führungseinrichtung (100) zum lösbaren Abstützen des Behälters (82) in der Kuvertiermaschine, wobei die Führungseinrichtung (100) ein Unterteil (102) umfaßt, das in der Kuvertiermaschine ortsfest anbringbar ist, eine bewegliche Tragschale (106) für den Behälter 82), die in dem Unterteil (102) verschiebbar angeordnet ist und relativ zu diesem begrenzt verschiebbar ist, um den Behälter (82) in der Kuvertiermaschine zugänglich zu machen, wobei die Tragschale (106) Eingriffsbauteile (116) besitzt, die mit dem Behälter (82) in Eingriff gebracht werden können, um eine unbeabsichtigte Bewegung des Behälters zu verhindern, wenn dieser in der Tragschale angeordnet ist, und eine Einrichtung (118, 120), um die Tragschale (106) in einer offenen Stellung zu halten, in welcher der
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    Behälter (82) zur Entnahme zugänglich ist» wobei diese Halteeinrichtung (118, 120) ein Bauteil (118) besitzt, das eine Verschiebebewegung der Tragschale (106) verhindert, wenn der Behälter (82) nicht auf dieser angeordnet isto
    2Oo Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (82) einander gegenüberliegende Seiten besitzt, die jeweils einen nach außen ragenden, im wesentlichen horizontalen Flansch (90) aufweisen, und daß das Unterteil (102) mindestens zwei nach innen ragende, im wesentlichen horizontale Flansche (132) aufweist, die an dem Unterteil (102) befestigt und derart angeordnet sind, daß sie zu den Flanschen (90) an den Seiten des Behälters (82) komplementär und über denselben angeordnet sind, sodaß sie diesen gegenüberliegen, wenn der Behälter (82) in der Tragschale (106) angeordnet und die Tragschale in das Unterteil (102) und in die Kuvertiermaschine hineingeschoben ist, wodurch der Behälter (82) nach unten auf die Tragschale gehalten und an einer Vertikalbewegung gehindert wird.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffseinrichtung der Tragschale (106) aus zwei einander gegenüberliegenden Kanälen (116) besteht, daß die Seiten des Behälters (82) jeweils einen zweiten nach aussen ragenden, im wesentlichen horizontalen Flansch (92) aufweisen und daß die Kanäle (116) und. die zweiten Flansche (92) miteinander fluchten, sodaß die Kanäle (116) die Flansche (92) schienenartig aufnehmen, wenn der Behälter (82) zum Einschieben in die Kuvertiermaschine auf der Tragschale (106) angeordnet wird ο
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