DE2609410A1 - Moebelrolle - Google Patents

Moebelrolle

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DE2609410A1
DE2609410A1 DE19762609410 DE2609410A DE2609410A1 DE 2609410 A1 DE2609410 A1 DE 2609410A1 DE 19762609410 DE19762609410 DE 19762609410 DE 2609410 A DE2609410 A DE 2609410A DE 2609410 A1 DE2609410 A1 DE 2609410A1
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DE
Germany
Prior art keywords
chair
castor
bearing
wheel
housing
Prior art date
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Pending
Application number
DE19762609410
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Janicki
Uwe Lips
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FASSBENDER HUFA ROLLEN
Original Assignee
FASSBENDER HUFA ROLLEN
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Publication date
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Priority to GB3656976A priority patent/GB1531795A/en
Priority to IT1277976A priority patent/IT1068089B/it
Priority to FR7626812A priority patent/FR2322756A1/fr
Publication of DE2609410A1 publication Critical patent/DE2609410A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0036Castors in general; Anti-clogging castors characterised by type of wheels
    • B60B33/0042Double or twin wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Möbelrolle
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Möbelrolle, insbesondere in Form einer als Lenkrolle ausgebildeten Stuiilrolle, mit einem die Laufrolle lagernden gehäuse und einer in der Lagerbohrung drehfest angeordneten, zufolge Längsschlitzung elastisch querschnittsveränderbaren Bremsbüchse derart, daß sich die Bremswirkung bei Belastung des Rollengehäuses verringert bzw. aufhebt.
  • Vor allem bei Bürostühlen hat sich aus Gründen der Unfallsicherheit die Forderung ergeben, daß unbelastete Stühle am ungewollten Wegrollen gehindert sind. Der Benutzer des Stuhles soll also aufstehen können, ohne daß die Gefahr besteht, daß der dann entlastete Stuhl unbemerkt wegrollt. Bei bekannten, außenliegenden Feststellbremsen ist die angestrebte Sicherheitswirkung nicht itllmer gewährleistet, da eine oder mehrere Rollen willensbetont festgesetzt werden müssen. Gerade dieses wird aber häufig unterlassen, da eine solche Bremsung auch wegen der eingeschränkten Steuerbarkeit des Stuhles als lastig empfunden wird. Entsprechende außenliegende Feststellbremsen sind überdies fertigungs- und zuordnungsaufwendig sowie störungsanfällig.
  • Demgegenüber ist eine in der Gattung beschriebene Möbelrolle bekanntgeworden (DT-Gbm 7 401 846), bei der die Bremswirkung an der Lagerbohrung der Stuhlrolle wirksam wird.
  • Diese Möbelrolle unterscheidet sich rein äußerlich praktisch nicht von normalen ungebremsten Lenkrollen. Gemäß einer Ausführungsform dieser bekannten Bauform geht die Bremswirkung von einer hohlen Lagerachse aus. Diese ist in der Laufebene auf Höhe der Mittelachse über die ganze Länge aufgeschlitzt.
  • Während der obere Büchsenabschnitt fest mit dem Gehäuse verbunden ist, liegt der bodenseitige Abschnitt unter Erzeugung einer Bremswirkung federnd an der Lagerbohrungswandung an derart, daß sich die Bremswirkung bei Belastung des Rollengehäuses verringert bzw. aufhebt. Diese Bauform ist insofern nachteilig, als bezüglich Bremswirkung und Belastbarkeit einer solchen geschlitzten Bremsbüchse ein bestimmter, beide Faktoren berücksichtigender Mittelwert eingehalten werden muß, so daß also eine universelle Verwendung dieses die Lagerachse bildenden Bauteiles aus Gründen unzureichender Stabilität desselben praktisch ausscheidet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere, d.h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenenden Aufgabenstellungen, eine gattungsgemäße Möbelrolle bei vereinfachter Montage in größerer Stabilität und mit effektiveren Bremseigenschaften auszubilden, und die zudem noch unabhängig von der maximalen Traglast der Rolle den jeweiligen Bedürfnissen gerecht werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Der Unteranspruch stellt eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dar.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Rolle unter Berücksichtigung der sich aus der Praxis stellenden Forderungen insbesondere bezüglich Stabilität und i3remseigenschaft wesentlich verbessert: Die Mittel für die Bremsung und die Mittel für die Rollenlagerung sind wirkungsmäßig getrennt. Der beispielsweise aus Vollmaterial gefertigte Lagerachsdorn ist optimal belastbar. Er armiert die die Dornlauffläche bildende Bremsbüchse. Diese ihn mit Spiel umgebende längsgeschlitzte Bremsbüchse kann jetzt op--timal für die Bremswirkung ausgelegt sein, d.h. sie braucht nicht zwinyend unter dem Aspekt der Achsenstabilität zugeschnitten zu sein. sie längsgeschlitzte, r.wit der Möbelrolle ein Gleitlager bildende Bremsbüchse ist unrund und wird unter Zusammenpressen zusammen mit dem Lagerachsdorn in die Lagerbohrung der Rolle eingeführt. Ihre Federwirkung ist so bemessen, daß sie das Gewicht des unbelasteten Stuhles überwindet und erst unter 3elastung in die runde Fcrm überführt wird, die den angestrebten leichten Lauf der Rolle gewährleistet und so eine echte sogenannte Intervall-Bremsung herbeiführt.
  • Unbelastet geht diedie Gleitlagerfläche bildende Bremsbüchse wieder in den unrunden Zustand zurück und vergrößert die Reibunysfläche in der Lagerbohrung. büchse und Dorn stabilisieren einander gegenseitig. Die Brerisbüchse kann aus Material heryestellt sein, welches sich speziell für die Bremswirkung eignet. Insbesondere besteht die Möglichkeit der Verwendung diese Forderung erfüllender Kunststoffe, die dazu noch den Vorteil eines besonders wartungsarmen Aufbaues solcher Rollen hätten, da Kunststoff einen besseren Korrosionsschutz geyenüber einer handelsüblichen Stahlfeder bietet, bei der überdies die Gefahr besteht, daß die Schlitz zone als Scaneidwerkzeug wirkt und mit der Zeit zu einer Vergrößerung der Lagerbohrung führt, vor allein wenn man berücksichtigt, daß solche Rollen meist aus Hartgummi oder Kunststoff hergestellt werden und keine absolute 3lockierung zwischen Rolle und Büchse vorliegt.
  • Die drehfeste Anordnung der Bremsbüchse wird mit einfachen Mitteln sicher erreicht, indera diese Büchse an ihren Enden Vorsprünge aufweist, die im Bereich der Stirnenden des Lagerdorns endet und zusammen mit diesen in konturengenaue Aussparungen an den Innenwänden des Gehäuses eintreten. Da sich die Vorsprünge nur über den oberen Scheitelabschnitt erstrecken, sind sie nicht in die Bewegung der Bremsbüchse, d.h. des bodenseitigen Abschnittes der Bremsbüchse einbezogen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausfdhrungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die den Lagerachsdorn umgebende Bremsbüchse in perspektivischer Einzeldarstellung, Fig. 2 eine mit dieser Innenbremseinrichtung ausgerüstete Stuhlrolle in Seitenansicht, Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Rollennabenbereich in unbelastetem Zustand und Fig. 5 in belastetem Zustand.
  • Die in Form einer Lenkrolle ausgebildete Möbelrolle 1 besitzt ein Gehäuse 2. Dieses deckt eine Laufrolle 3 bis etwa zur unteren Kante der Rollennabe. 4 ab. Von dem einen Ende des Lenkgabelgehäuses 2 geht ein Gewindezapfen 5 aus.
  • Dieser dient zur Verbindung der Lenkrolle mit einem Stuhlbein, Möbelkorpus oder dergleichen. Der Gewindezapfen 4 setzt sich gehäuseseitig in einen vertikalen Lenkzapfen 5'forst.
  • Die Laufrolle 3 ist um eine norizontale Achse drehbar im Lenkgabelgehäuse 2 gelagert. Hierzu dient eine Baueinheit bestehend aus einem Lagerachsdorn 6 und einer darauf sitzenden Bremsbüchse 7 durchgehend gleicher Wandungsdicke. Der zylindrisch gestaltete Lagerdorn 6 kann aus Stahl und die ebenfalls zylindrische Bremsbüchse 7 aus Kunststoff gefertigt sein.
  • Die Bremsbüchse ist längsgeschlitzt. Der Längsschlitz ist mit 8 bezeichnet. In Grundstellung ist die Büchse aufgeweitet. Sie wird unter Zusammenpressen zusammen mit dem Lagerachsdorn 6 in eine Lagerbohrung 9 der Laufrolle 3 eingesteckt und drehsicher festgelegt. Die entsprechend vorgespannte Bremsbüchse tritt vermöge ihrer Rückstellkraft mit ca. 3/4 ihrer Umfangsfläche unter radialer Spannung gegen die korrespondierende Lagerbohrungswandung W. Sie erzeugt auf diese Weise eine ausreichend starke Bremswirkung. Die Rückstellkraft der von dem Lagerachsdorn 6 getragenen Bremsbüchse 7 ist so groß bemessen, daß die Eigenlast des Möbels überwunden wird, d.h., die untere Büchsenhälfte I hebt den mit dem Lenkgabelgehäuse 2 verbundenen Lagerachsdorn 6 unter Bildung einer bodenseitigen Halbringsaltes Sp um ein Maß x an, welches aufgrund der mit Spiel erfolgenden Einlagerung zwischen der Baueinheit 7/8 und der Lagerbohrung besteht. Das Spiel ist übertrieben dargestellt. Durch Belastung des Möbels bewirkt die über dem Lagerachsdorn 6 in die Möbelrolle einfließende Belastung im Sinne eines Zusammendrückens der Dremsbüchse 7 und somit einer Verringerung bzw. Aufhebuny der 3remswirkung (vergl. Fig. 5). Die Ulufangsfluche der Bremsbüchse liegt nur noch etwa mit einem 1/4 ihrer Umfangsfläche an der Wandung W der Lagerbohrung 9 an.
  • während in der unbelasteten Position gemäß Fig. 4 die elastische Spreizkraft der Bremsbüchse, wie erwähnt, einen unterhalb des Lagerachsdornes 6 liegenden Halbringspalt Sp erzeugt, befindet sich dieser in der belasteten Position nach Fig. 5 obernalb des Lagerachsdornes 6, und zwar auch hier gemaß einen Spaltmaß x.
  • Die drehfeste Sinlayerung der Bremsbüchse 7 geschieht durch gehäuseseitige Festlegung ihres oberen Abschnittes II. Hierzu bildet der obere Abschnitt dieser Büchse Vorsprünge 7' aus.
  • Diese schließen mit den Stirnenden 6' des Lagerachsdornes 6 etwa ebenengleich ab. Diese Vorsprünge 7' erstrecken sich nur über den oberen Scheitelabschnitt Sch des Abschnittes II. Sie treten breitenmäßig gegenüber dem Durchmesser des Lagerachsdornes zurück. Die den allgemeinen Bremsbüchsenstirnrand 7" überragenden Vorsprünge 7' und die Enden des Lagerachsdornes 6 sind in deckungsgleich liegende, konturengenaue Ausnehmung lo an der Innenseite der Gehäusewände 2' eingesteckt. Es handelt sich um von der Unterseite 2'' dieser Wände ausgehende Einlagerungsschächte 11, denen eine, eine Tragschulter 12 bildende Auflaufschräge 13 zugeordnet ist. Die Schulter 12 ist der zylindrischen Kontur des Lagerachsdornes 6 angepaßt, so daß eine schalenartige Stützfläche vorliegt. Die relativ geringe Breite der Vorsprünge 7' verhindert, daß diese in die Hauptausfederungszone der Bremsbüchse einbezogen werden. Sie liegen praktisch bewegungsneutral. Der allgemeine Stirnrana 7" dieser Bremsbüchse endet auf Höhe des Mloabenstirnrandes 4' der Laufrolle.
  • Die Vorsprünge 7' sind auch in Höhenrichtung festgelegt.
  • Die Traglast ruht zum Teil auf diesen Vorsprüngen und zum Teil auf der mit der Wandung der Einlagerungs-Ausnehmung lo in Berührung tretenden oberen Hälfte des Lagerachsdornes 6.
  • Durch Trennung der die stabile Rollenlagerung bringenden ilittel von den Bremsmitteln ist inan auch weitgehend unabhängig on der art der Lagerachsdorn-Befestigung am Lenkgabelgehäuse 2.
  • Wäiend beira Ausführungsbeispiel einer Steck-Rast-Einlagerung, wie in ausgezogenen Linien dargestellt, Vorrang gegeben ist, besteht aber auch die Möglichkeit, die Enden des Lagerachsdornes frei durch die Wände hindurchtreten zu lassen und von der Außenseite zu vernieten. Der entsprechende Nietkopf ist mit 6" bezeichnet. Statt dieser nietung kann natürlich auch eine Verschraubung von den Wandaußenseiten her erfolgen.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. A n s p r ü c h e 1. Möbelrolle, insbesondere in Form liner als Lenkrolle ausgebildeten Stuhlrolle, mit einem die Laufrolle lageraden Gehause und einer in der :Lagerbohrung dreh fest angeiordneten, zufolge Längsschlitzung elastisch ciuerschnittsveränderbaren Bremsbüchse derart, daß sich die Bremswirkung bei Belastung des Rollengehäuses verringert jjzw. aufhebt dadurch gekennzeichnet, daß die längsgeschlitzte 3remsbüchse (7) von einem sich zwischen den Gehäusewänden(2') erstreckenden Lagerachsdorn (6) durchsetzt ist und diesen mit Spiel derart umgreift, daß die elastische Spreizkraft der Bremsbüchse (7) einen unter halb des Lagerachsdornes (6) liegenden Halbringspalt (Sp) erzeugt.
  2. 2. Möbelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur drehfesten Anordnung der Bremsbüchse (7) dienenden, am Gehäuse angreifenden Vorsprünge (7') etwa im i3ereich der Stirnenden (6') des Lagerachsdornes (6) enden und sich nur über den oberen Scheitelabschnitt (Sch) erstrecken.
DE19762609410 1975-09-05 1976-03-06 Moebelrolle Pending DE2609410A1 (de)

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GB3656976A GB1531795A (en) 1975-09-05 1976-09-03 Furniture wheels
IT1277976A IT1068089B (it) 1975-09-05 1976-09-03 Rotella per mobili
FR7626812A FR2322756A1 (fr) 1975-09-05 1976-09-06 Roulette pour meuble, notamment roulette orientable.

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