DE2608779A1 - Vorrichtung zur verlegung eines kabelwarnbandes in eine seitenwand eines kabelgrabens - Google Patents

Vorrichtung zur verlegung eines kabelwarnbandes in eine seitenwand eines kabelgrabens

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DE2608779A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/02Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
    • E02F5/10Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables
    • E02F5/102Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables operatively associated with mole-ploughs, coulters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle

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  • Sewage (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verlegung eines Kabelwarnbandes in
  • eine Seitenwand eines Kabelgrabens.
  • Zum Schutz von im Erdreich verlegten Kabeln werden Warnbänder verwendet, die in einem gewissen Abstand über dem Kabel verlegt werden. Sie sollen bei in der Nähe des Kabels durchgeführten Erdarbeiten rechtzeitig darauf aufmerksam machen, daß unter dem Band ein Kabel verläuft, das bei Fortführung der Arbeiten gefährdet werden könnte. Für die Lage dieses Warnbandes zum Kabel ergeben sich aus dieser seiner Aufgabe insbesondere zwei Forderungen: Einmal darf das Warnband nicht ZU dicht über dem Kabel liegen, so daß es mit Sicherheit aufgefunden wird, bevor die Erdarbeiten bis in die Tiefe vorgedrungen sind, in der das Kabel verläuft; zum andern darf der seitliche Abstand vom Kabel ein gewisses Maß nicht überschreiten, damit seine Lage mit möglichst großer Genauigkeit vorherbestimmt ist und bei Weiterführung der Arbeiten berücksichtigt werden kann.
  • Die Erfüllung dieser Forderungen wäre problemlos, wenn man nach Verlegung des Kabels in einem gesonderten Arbeitsgang den Kabelgraben bis zu einer bestimmten Höhe auffüllen und das Warnband in einem weiteren Arbeitsgang in den teilweise aufgefüllten Graben verlegen könnte. Das bedingt aber ein wenigstens zweistufiges Verlegeverfahren und ist deshalb relativ aufwendig. Es sind daher schon verschiedene Vorschläge gemacht worden, wie man Kabel und Warnband in einem Arbeitsgang verlegen könnte, ohne daß die Einhaltung der genannten Forderungen beeintlwächtigt wird. So sind Verlegevorrichtungen angegeben worden, bei denen im Nachlauf zum den Kabelgraben herstellenden Pflug mit der dahinter angeordneten Eabeleinlaufvorrichtung und in einer gewissen Höhe über dem Grabengrund geeignete Bauteile vorgesehen sind, die den Seitenwänden des Kabelgrabens in seinem oberen Teil Erdreich entnehmen, so daß dieses auf das Kabel fällt und es bedeckt. Dies erfodert verhältnismäßig aufwendige Vorrichtungen, so daß auch bereits vorschläge gemacht worden sind, wie die Aufgabe mit einfacheren Mitteln zu lösen wäre. Eine bekannte Vorrichtung ist so ausgebildet, daß in geeigneter Höhe am Pflug oder am Kabel einlaufgergäte eine Nase vorgesehen ist, die in eine der Seitenwände des Eabelgrabens einen parallel zum Kabel verlaufenden Schlitz gräbt, in den danach das Warnband einläuft. Zwar liegt bei dieser Anordnung, die den Vorzug der Einfachkeit hat, das Warnband nicht genau senkrecht über dem Kabel, doch kann der seitliche Abstand genügend klein gehalten werden. Dazu muß allerdings die den Schlitz herstellende Nase verhältnismäßig kurz ausgeführt werden, der Schlitz wird also sehr flach. Damit aber wächst die Gefahr, daß das Warnband aus dem Schlitz heraus- und auf das Kabel fällt. Insbesondere in Kurven, in denen der Schlitz in der Außenwand verläuft, läßt sich dies kaum verhindern. Es wurde deshalb auch schon vorgeschlagen, solche Nasen auf beiden Seiten des Pflugs bezw. der Verlegevorrichtung anzubringen und stets zwei Warnbänder gleichzeitig zu verlegen, so daß wenigstens eines von ihnen mit einiger Sicherheit in der richtigen Höhe liegen bleibt.
  • Dieser aufwendigen Lösung gegenüber sieht die Erfindung vor, die den Schlitz für das Warnband herstellende Nase schräg nach unten abfallend auszuführen. Der mit einer derartigen Vorrichtung in die Grabenwand gerissene Schlitz liegt also ebenfalls nicht rechtwinklig zur Grabenwandt sondern nach unten geneigt, derart daß das Warnband tiefer liegt als der untere Rand des Schlitzes am Kabelgraben. Das Warnband kann also keinesfalls von selbst aus dem Schlitz herausfallen.
  • Auch reichen kleine, bei der Verlegung auftretende Zugkräfte nicht aus, es über die vom gegen den Eabelgraben zu ansteigenden Schlitzuntergrund gebildete Schwelle aus dem Schlitz herauszureißen. Die Notwendigkeit der Verlegung zweier Warnbänder zur Erhöhung der Sicherheit entfällt also.
  • Trotzdem wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, derartige Nasen auf beiden Seiten anzubringen, um gegebenenfalls - je nach Boden- oder Geländebeschaffenheit -das Warnband nach rechts oder links gegenüber dem Kabel versetzt zu verlegen.
  • Die Nase oder die Nasen können entweder am Pflug oder am Einlaufgerät für das Kabel angebracht werden. Sie sind in bekannter Weise auf der Rückseite mit einer Öffnung versehen, aus der das Warnband in den Graben auslaufen kann, dienen also gleichzeitig als Einlaufvorrichtung für dieses.
  • Ihre Gestalt ist im übrigen unerheblich, wenn nur die Unterseite die angegebene Neigung nach außen unten aufweist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch angegeben. Figur 1 zeigt die Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei der die Nase am Kabel einlaufgerät angebracht ist, Figur 2 eine Draufsicht in Verlegerichtung (also von hinten) auf das Eabeleinlaufgerät.
  • Dabei ist in Figur 2 auf der linken Seite die bisherige bekannte, auf der rechten Seite die Ausführung nach der Erfindung dargestellt.
  • In Figur 1 ist mit 1 die in Richtung des eingezeichneten Pfeils bewegte Pflugschar eines Kabelpflugs bezeichnet, die in einer Zugvorrichtung 2 befestigt ist. Ihr folgt, über eine in Scharnierart dargestellte Ankupplung 7 angelenkt, die Einlaufvorrichtung 3 für das Kabel 4. In geeigneter Höhe über dem Grabengrund ist am Kabeleinlaufgerät die nach der Erfindung ausgeführte Nase 5 angebracht, die den Schlitz für das Warnband 6 in die Grabenwand gräbt und gleichzeitig als Einlaufvorrichtung für das Warnband dient.
  • In der Draufsicht der Figur 2 auf das Kabeleinlaufgerät 3 fuh das Kabel 4 ist mit 9 die Austrittsöffnung für dieses bezeichnet. Auf der linken Seite ist dargestellt, wie die bekannten Anordnungen ausgebildet sind: sie weisen in geeigneter Höhe die Nase 10 auf, die einen rechtwinklig zum Rand des Kabelgrabens liegenden Schlitz in das anstehende Erdreich gräbt; auf der dem Beschauer zugekehrten Rückseite der Nase 10 ist 11 die Austrittsöffnung çür das Warnband angebracht. Auf der rechten Seite der in Figur 2 dargestellten Vorrichtung ist gezeigt, wie demgegenüber die Nase entsprechend dem Erfindungsgedanken ausgeführt ist: die Nase 5 erstreckt sich von der Wange des Kabeleinlaufgerätes 3 schräg nach unten außen; das aus der Austrittsöffnung 8 auslaufende Warnband liegt am Schlitzgrund tiefer als die Kante 12 des so erzeugten Schlitzes und es bedarf erheblich größerer Kräfte als bei der auf der linken Seite dargestellten bekannten Ausführung, das Warnband über die dadurch gebildete Schwelle in den Kabelgraben zu reißen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: Vorrichtung zur Verlegung eines Kabelwarnbandes in eine Seitenwand eines Xabelgrabens mit Hilfe einer seitlich am Kabelverlegegerät angebrachten, einen parallel zum Kabel verlaufenden Schlitz in diese Wand grabenden Nase, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Unterseite der Nase schräg nach außen unten abfallend ausgeführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nase auf jeder Seite des Kabelverlegegerätes vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen an der Einlaufvorrichtung für das Kabel angebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen an der Schar des Kabelpflugs angebracht sind.
DE19762608779 1976-03-03 1976-03-03 Vorrichtung zur Verlegung eines Kabelwarnbandes in eine Seitenwand eines Kabelgrabens Expired DE2608779C3 (de)

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DE2608779A1 true DE2608779A1 (de) 1977-09-08
DE2608779B2 DE2608779B2 (de) 1980-02-21
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DE3335651C2 (de) * 1983-09-30 1986-01-30 Josef 8490 Cham Schmidbauer Für Kabelpflüge dienende Lenkvorrichtung für Warnbänder

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