DE2606355A1 - Verfahren zur herstellung von hohlkoerpern aus kunststoff-vorformlingen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von hohlkoerpern aus kunststoff-vorformlingen

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DE2606355A1
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Description

GABNAÜD TOTAL IKT-EaPLAS1TIC, rue Paul Sabatier, 71106 Chalon-
sur-Saone, Frankreich
Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern aus Kunststoff-Vorform! ingen.
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischen Materialien sowie auf die nach dem Verfahren hergestellten fertigen Hohlkörper und Vorformlingeο
Es sind schon verschiedene Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischen Materialien bekannt, zoßo Herstellungsverfahren für Flaschen, Kanister oder dgloo Bei den bekannten Verfahren wird ein Vorformling mittels irgendeines bekannten Verfahren, zo3o durch Extrudieren oder Spritzgießen hergestellt, wonach dann der Vorformling durch Blasen im Innern einer im allgemeinen aus zwei Teilen bestehenden Form in die endgültige Gestalt des Formlings überführt wirdo
Es ist bereits bekannt, das Aufweiten des Vorformlings bei einer Temperatur durchzuführen, die oberhalb der Glastransformationstemperatur liegt, so daß durch Ziehen in zwei zueinander senkrechten Richtungen ein Zustand des Materials erreicht wird, der als doppelorientierter oder biaxial orientierter Zustand bekannt isto Nach dem Aufweiten des Vorformlings wird dieser dann abgekühlt, ui:i die biaxiale Orientierung des Materials, die durch den Aufweitungsvorgang erzielt wurde, aufrechtzuerhalten. Der Zweck dieser biaxialen Orientierung liegt darin, dem thermoplastischen Material besonders gute mechanische Eigenschaften und eine genaue Maßhaltigkeit zu gebeno
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Bei den vorgenannten Verfahren hat man schon den Vorformling, indem man den als Hals oder Kragen vorgefertigten Bereich in der Form festhält, vor dem Aufblasen einem axialen Ziehvorgang unterzogen, un den Vorformling zu längen, wobei sich eine in einer Richtung erfolgende sogenannte einaxiale Orientierung vor der endgültigen radialen Expansion des Hohlkörpers ergibto
Die axiale Streckung wird im allgemeinen mittels eines Doms oder eines sonstigen verschiebbaren Organs durchgeführt, welches in den Vorformling eingeführt wird.
Diese bekannten Verfahren ergaben jedoch keine ganz zufriedenstellenden Eigenschaften und ermöglichen es nicht, Hohlkörper durch einfaches Aufblasen zu erzielen, welche sehr große Querabmessungen und kleine Durchmesser im Halsbereich des Hohlkörpers aufweisen Die Dicke des Vorformlings ist nämlich gleich der Dicke des Hohlkorperhalses, wodurch eine sehr enge physika« lische Grenze im Hinblick auf die geometrischen Möglichkeiten des Hohlkörpers gezogen wird.
Man hat schon versucht, dieses Problem Z0B0 gemäß der US-PS 3 754- 851 dadurch zu lösen, daß man einen Vorformling verwendet, der unterhalb des Piaschenhalses eine Überdicke aufweist, was jedoch erhebliche Fabrikationsprobleme sowohl im Falle der Herstellung des Vorformlings durch Extrusion als auch durch Spritzgießen schafft. Die Regelung der Dickenabmessung trifft hierbei auf besondere Schwierigkeiten, wenn die spätere Expansion des Vorformlings eine sehr kritische Temperaturdifferenzregelung zur Voraussetzung hato
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Hohlkörper mit einer biaxialen Orientierung im ganzen Bereich des Hohlkörpers einschließlich des Hohlkörperhalses zu erzielen, was insbesondere eine erhebliche radiale Deformation des Hals— bereiches erfordert, die sehr schwierig oder nahezu unmöglich
ORiGlMAL
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mit den jetzt bekannten Vorformlingstypen erreicht werden kanno
Eine weitere Aufgabenstellung der Erfindung bestent darin, die Nachteile der bekannten Verfahren durch ein Herstellungsverfahren von Hohlkörpern zu vermeiden, wobei neue Vorformlinge zum Einsatz kommen und die geometrischen und technologischen Begrenzungen der bisherigen Verfahren beseitigt werden. Außerdem ermöglicht die Erfindung eine Steigerung des Ausstoßes bei der Herstellung der Vorformlinge für die Hohlkörper und gegebenenfalls eine Gewichtseinsparung beim fertigen Hohlkörper, insbesondere dann, wenn der Vorformling durch Spritzgießen oder Spritzblasen hergestellt wird, weil einer Vergrößerung des Verhältnisses der Länge zum Durchmesser des Vorformlings normalerweise durch Probleme der Halterung des Kerns in der Spritzgießform Grenzen gesetzt sind.
Die Erfindung ermöglicht außerdem die Erzielung von Hohlkörpern mit einer biaxialen Orientierung des Materials in allen Bereichen des Hohlkörpers und insbesondere im Bereich des Halseso
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Vereinfachung der Herstellung besonderer Hohlkörpertypen, die insbesondere als Aerosolbehälter geeignet sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß bei der axialen Längserstreckung des Vorformlings eine erhebliche Verminderung des Durchmessers des Vorformlings auch im Bereich des Halses vorgenommen wird, daß danach der Vorformling durch Verformen in die endgültige Form des Hohlkörpers bei einer Temperatur überführt wird, die ausreicht, eine biaxiale Orientierung des thermoplastischen Materials über die gesamte Erstreckung des Hohlkörpers zu erzielen.
Vorzugsweise längt man den Vorformling durch axiales Strecken wenigstens um 20%, was zu einer Verminderung des Durchmessers
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2 6'? 8 3 5 5
von mindestens 20% füiirto
Der Vorformling kann auf irgendeine V/eise z.B. durch Spritzgießen, Spritzblasen, Extrusion oder Extrusionsblasen hergestellt werdenο
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Streckung des Vorformliiigs und die Verminderung seines Durchmessers dadurch erzielt werden, daß man in das Innere des Vor— formlings ein längliches Organ einführt, welches eine Streckung und damit eine einachsige Orientierung des Materials des Vorfornlings herbeiführto Gemäß einer anderen AusführungsVariante ist es möglich, diese einachsige Orientierung durch Ziehen am freien Ende des Vorformlings durchzuführeno
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung findet die Durchmesserverminderung des Vorformlings bei einer Temperatur statt, die in der Bähe oder oberhalb der Glastransformationstemperatur liegt, wodurch dem Vorformling und auch dem zur Bildung des Halsbereiches des fertigen Hohlkörpers dienenden Teilbereich des Vorformlings eine einachsige Orientierung des Materials erteilt wird".
Gemäß einer bevorzugten Durchführung des Verfahrens wird der gestreckte Hohlkörper auf eine Temperatur gebracht, die in der Nähe oder oberhalb der Glastransformationstemperatur liegt und danach expandiert, wobei die Expansion auch des Halsbereiches insbesondere in radialer Richtung stattfindet, wobei die Expansion die Gesamtheit des Hohlkörpers erfaßt und sich auch in der Halspartie desselben eine biaxiale Orientierung ergibt, die im Hohlkörper fixiert bleibt. Vorzugsweise ist das Material wenigstens um das 1,5-fache in allen Richtungen und an allen Stellen des Hohlkörpers gestreckt.
Die Streckung des Vorformlings gemäß der Erfindung kann entwe—
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der im Innern der Blasform oder auch außerhalb derselben durchgeführt werden. Wenn sie außerhalb derselben durchgeführt wird, so kann man einen Vorformling verwenden, dessen Durchmesser erheblich größer als der kleinste Durchmesser der Blasform ist, wonach dann der Vorformling gestreckt und sein Durchmesser so reduziert wird, daß er in die Form eingeführt werden koim0 Die Durchmesserreduzierung sollte vorzugsweise ausreichend sein, um auch im i-Ialsbereich des Hohlkörpers eine radiale Verformung während des Blasvorganges zu ermöglichen.,
Da die Erfindung die Verwendung von Vorformlingen ermöglicht, die einen Durchmesser aufweisen, der grö3er als der Halsbereich des herzustellenden fertigen Hohlkörpers ist, kann die Dicke des Vorformlings bei gleichem Gewicht des thermoplastischen Materials reduziert werden, was es wiederum ermöglicht, die erforderliche Abkühlzeit abzukürzen. Die Verkürzung der Abkühlzeit führt aber zu einer Erhöhung der Produktionszahl der Vorformlinge pro Zeiteinheit.
Die schnellere Abkühlung der Vorformlinge gestattet es außerdem, die Materialien besser in einer besonders geeigneten amorphen Struktur zu fixiereno
Bei verschiedenen Ausf'üirungsformen der Erfindung ist es außerdem möglich, während des Blasvorgangs keine Expansion des Hals— bereiches vorzunehmen. So kann beispielsweise für die Fabrikation von Aerosolbehältern das Verfahren gemäß der Erfindung so ausgeführt werden, daß die Längung und die Streckung des Vorformlings mit dem Ende des Rohres, welches an dem Aerosolventil vorgesehen ist, durchgeführt wird und dabei die Streckung soweit erfolgt, bis daß das Ventil von dem sich verengenden Vorformling umfaßt wird, wonach dann der Aufblasvorgang durch das Ventil erfolyt, ohne daß eine Expansion des Halsbereiches, der direkt das Ventil umgibt, vorgenommen wird.
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3ei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung, bei der man den Vorformling auf eine Temperatur erhitzt, die höher oder in der Nähe der Glastransformationstemperatur liegt und anschliessend streckt, führt man eine biaxiale Orientierung über die gesamte Erstreclcung des Vorfornlings insbesondere im Halsbereich desselben durch, wonach dann der Vorformling in biaxial orientiertem Zustand nach einer thermischen Stabilisierung zum endgültigen Hohlkörper expandiert wirdo
Die biaxiale Orientierung des gesamten Vorformlings wird vorzugsweise so durchgeführt, daß die radiale Aufweitung des Vorfor:alings nach der axialen Streckung erfolgt. Beide Vorgänge können aber such gleichzeitig durchgeführt werden.
3ei einer AusflÜarungsform der Erfindung führt man die axiale Streckung des Vorformlings durch, bis dieser eine Länge annimmt, die das 2,5-fache der anfänglichen Länge des Vorformlings beträgt. Der orientierte Vorformling wird vorteilhafterweise aufgeweitet, bis er einen Durchmesser annimmt, der mindestens das 2,5—fache des Ausgangsdurchmessers des axial orientierten Vorformlings beträgt.
Im Falle der Durchführung des Verfahrens mit Polymeren des "kristallinen" T;yps ist es insbesondere vorteilhaft, die thermische Stabilisierung des Vorformlings bei einer Temperatur durchzuführen, die höher als die Kristallbildungstemperatur des Polymers isto
Gegenstand der Erfindung sind auch die mittels des erfindungsge* mäßen Verfahrens hergestellten Hohlkörper sowie die Zwischenprodukte, also die Vorformling^ aus thermoplastischen Material, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie durch Strecken einer erheblichen Verminderung ihres Durchmessers unter den erfindungsgemäßen Bedingungen unterzogen wurden.
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Andere Vorteile -und Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand nicht beschränkender Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch einen Vorformling, der in einem Extrusionsblasverfahren hergestellt wurde und veranschaulicht den Vorformling vor dem Streckvorgang;
Fig. 2 veranschaulicht den Vorformling gemäß Figo 1 nach dem Streckvorgang;
Fig. 3 ist ein Gjuerschnitt eines Abschnittes des Hohlkörpers in seiner endgültigen Form und eines Teils der Form;
Fig. 4- veranschaulicht einen Axialschnitt durch einen im Spritzblasverfahren hergestellten Vorforraling;
Fig. 5 zeigt den Vorformling gemäß Fig. 4- nach dem Streckttorgang;
Fig. 6 veranschaulicht den fertigen Hohlkörper zusammen
mit einem Ausschnitt der Form, in welcher die endgültige Ausbildung des Hohlkörpers erfolgt;
Fig. 7 veranschaulicht einen Vorformling nach der thermischen Stabilisierung gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindungο
Zunächst wird auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Will man Z0B0 einen Hohlkörper in Form einer Flasche ausbilden, die eine genügend große Druckfestigkeit aufweist, um beispielsweise kohlensäuregesättigte Flüssigkeiten aufzunehmen, wobei die Flasche transparent sein soll und erhebliche TemperaturSteigerungen Z0B0 im Zuge eines Sterilisationsvorganges aushalten muß, so extrudiert man nach einem bekannten Verfahren einen Rohling aus einem thermoplastischen Polyester, ioä. aus einem Poly-Äthylen-Glykol-Terephthalat, Dieser Rohling wird dann in der üblichen Weise in
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einer z.3o aus zwei Formteilpaaren bestehenden Form eingesetzt, deren Formnest eine den Vorformling entsprechende Formgebung aufweist, und deren Wandungen stark gekühlt sindo Der Rohling wird dann durch Einführen eines unter Druck stehenden thermisch gerep;elten Fluids expandiert, bis er an den Grenzen des Formnestes zur Anlage komnito Dabei kühlt sich der Vorformling sofort nach Kontakt mit den Formwänden schroff ab, wodurch er eine amorphe Struktur erhält0 ITach dem Entformen weist der Vorformling die in der Fig. 1 veranschaulichte Formgebung auf, wobei der obere Teil 1 des Formlings im nachfolgenden als verlorener Kopf bezeichnet xd.rdo Der übrige Teil des Vorformlings besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Körper 2 und dem Boden 3b
Das als verlorener Kopf bezeichnete Teil 1 weist eine andere relativ flache Zone M- auf, die dem Teil des Rohlings entsprichts der zwischen den beiden Formhälften xrährend der Schließung derselben um den Rohling gebildet wird und der damit die Halterung des Rohlings vor und während des Blasvorgangs im Innern der Form ermöglicht, die zur Herstellung des Vorformlings dient. Diese Zone 4- wird im nachfolgenden in an sich bekannter Weise abgeschnitten, wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist.
ITach dem Schupfen des Teiles 4- heizt man sorgfältig den Vorformling auf eine Temperatur auf, die 1° bis 30° C oberhalb der Glastransformationstemperatur liegt. Durch ein differenzielles Erwärmen, zoB, durch eine Bestrahlung, wird der obere Teil des Körpers 2 in der Zone 2a auf eine mittlere Temperatur gebracht, die höher als die Temperatur in den darunterliegenden Bereichen 2 und 3 d.es Vorformlings ist.
Der auf diese Weise erwärmte Vorformling wird dann in die Blasform 8 eingeführt, in der er mittels der oberen Teile der Blasform gehalten wird, die genau in die Begrenzungen des Butzens oder verlorenen Kopfes 1 eingreifen,=
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_ Q —
Unverzüglich fülirt nan dann in das Innere des Vorformlings eine verschiebbare Stange 5 ein, die in axialer Hiclitung bewegt wird und dabei den Boden 3 des Vorformlinge zurückstößt, wobei eine Streckung oder Längung des Vorformlings und gleichzeitig eine Verminderung des Durcamessers und der Wanddicke desselben stattfindet ο Aus der Fig. 2 ist der gelängte Vorformling ersichtlich« der sich im fertiggestreckten Zustand befindete Man erkennt, daß aufgrund der Temperaturdifferenz zwischen der Zone 2a und den anderen Zonen des Vorformlings die Durclimesserverringerung in der Zone 6 des gelängten Vorforalings, die der Zone 2a der Pig. 1 entspricht, ausgeprägter ist als in den darunterliegenden Bereichen der Zone 2, die in dem in Pigο 2 veranschaulichten gestreckten Zustand mit der Bezugsziffer 7 bezeichnet isto Die Zone 6 wird später zur Herstellung des Halses des Hohlkörpers versendet. Zum besseren Verständnis der Erfindung ist die Durchmesserverringerung bzw«. Einschnürung im Bereich der Zone übertrieben dargestellt.
Vorzugsweine wird der Vorformling mindestens um das 1,2-fache gegenüber der in Figo 1 veranschaulichten Ausgangslänge gestreckt.
Wenn die Streckung des Vorforiulings bis zu dem Zustand, wie er in der Fig. 2 veranschaulicht ist, stattgefunden hat, befindet sich das Material noch oberhalb der Glastransformationstemperaturo Es ist wichtig, in diesem Stadium die Temperaturen des Vor* formlinge zu regeln und wünschenswert, mit dem späteren Blasvorgang zu warten, bis die Gesamtheit des Vorformlings eine gleichförmige Temperatur erreicht hat. Man führt dann das endgültige Aufblasen des Hohlkörpers in der Weise durch, daß sich der Vorformling hierbei im wesentlichen radial expandiert, bis er die in der Figo 3 veranschaulichte endgültige Form angenommen hat. Aus der Fig. 3 ist neben der endgültigen Form des Hohlkörpers auch eine Teilsicht des oberen Bereiches der Form 8 erkennbar. Mach dem Entformen wird der obere Bereich 1 abgeschnit-
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ten, wodurch sich dann die endgültige Form der Flasche ergibt.
Die radiale Expansion erfolgt so, daß in allen Bereichen der Erstreckun-'; des Hohlkörpers dessen Durchmesser wenigstens 1,2 mal größer als der Durchmesser der entsprechenden Bereiche des Vorformling gemäß Fig. 2 isto
Der Zustand der biaxialen Orientierung wird damit am Ende des Fertigblasvorganges erzielt und bleibt dann im Material des Hohlkörpers erhalten.
Auf den Blasvorgang folgt vorteilhafterweise die thermische Fixierung, d.h. eine Erhöhung der Temperatur, bei der die restlichen Spannungen freigesetzt werden. Diese sogenannte thermische Fixierung wird beispielsweise zwischen 180° und 200° G ausgeführt.
Es ist insbesondere wichtig, die Temperatur während des Blasens des Vorforjülings zum endgültigen Hohlkörper zu steuern. So ist es möglich, den gestreckten Vorformling gemäß Fig. 2, der in die Fertigblasform 8 eingeführt wird, während des ersten Teiles des Blasvorfjanges von einer oberhalb der Glastransformationstemperatur befindlichen Temperatur gegen Ende des Blasvorganges auf eine unterhalb der Glastransformationstemperatur liegende Temperatur zu überführen, wodurch ein Einfrieren des biaxial orientierten Zustandes erzielt wird, während die endgültige thermische Fixierung vorzugsweise während der Berührung mit den beheizten Wänden der Form erfolgt. Es versteht sich von selber, daß es auch möglich wäre, eine gekühlte Form zu verwenden und die thermische Fixierung erst nach dem Entformen vorzunehmen,=
Man entnimmt dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figo 1,2 und J>, daß der Durchmesser des Körpers 2 des Vorformlings in dem in Figo 1 veranschaulichten Zustand geringer oder höchstens gleich dem Durchmesser des endgültigen Halsbereiches 9 der fertigen
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Flasche isto Hierdurch wird es möglich, den Vorformling gemäß Fig. 1 in die Blasform 8 einzuführen und die folgenden Schritte der Streckung mittels der Stange und des Aufblasens in die endgültige Form durchzuführen.
Eine andere Ausführungsform wird anhand der Figo 4-, 5 und 6 beschriebene Bei dieser Ausfiiarungsform wird der in Figo 4 veranschaulichte Vorformling z.B. durch Spritzblasen hergestellte Der Vorformling weist den verlorenen Kopf 11, den Körper 12 und den Boden 13 auf. Der Durchmesser des Körpers 12 ist wesentlich größer als der endgültige Durchmesser des Halsteiles des fertigen Hohlkörpers 19·
Der Vorformling gemäß Fig. 4- wird auf eine Temperatur gebracht, die höher oder in der Nähe der Glastransformationstemperatur liegtο Dann nimmt man außerhalb der Fertigblasform die Längung und die Verminderung des Durchmessers des Vorformlings mittels eines axial verschiebbaren Domes 15 vor, während der Vorformling fest am verlorenen Kopf 11 gehalten wirdo
Der verschiebbare Dorn 15 kann zum Beispiel aus dem Rohr 15 eines Aerosolventils 15a bestehen, wie man dies aus der Figo 5 entnehmen kann, die die Endstellung des Rohres 15 am Schluß des Streckvorganges darstellto In dieser Stellung wird das Ventil 15a von der Wand 17 d-es Vorformlingskörpers aufgrund der stattfindenden Durchmesserverminderung erfaßt und umschlossene
Am Ende des Streckvorganges befindet sich der Vorformling immer bei einer Temperatur, die bei oder oberhalb der Glastransformationstemperatur liegt bzw· wird er auf eine solche Temperatur erwärmt ο Dann bringt man den gestreckten Vorformling in die Fertigblasform 18 und führt den AufblasVorgang mittels des Rohres 15 durch, welches zu diesem Zweck eine nicht veranschaulichte seitliche Öffnung aufweist· Bei dieser Ausführungsform ergibt sich keine radiale Expansion des Halsstückes 19·
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Es ist natürlich gleichfalls darm notwendig, die Verminderung des Durchmessers des Vorformlings außerhalb der Blasform selbst bei einer radialen Expansion des Halsbereiches bein Fertigblasen durchzuführen, wenn der Durchmesser des Vorformlings vor der axialen Streckung größer als der Durchmesser des Halses des Hohlkörpers nach dem Fertigblasen isto
Gemäß einer Äusfiihrungsvariante der Erfindung führt man in das Innere der beheizten Vorformlinge einen ve rs chi ebb so? en Dorn 5 ein, ohne daß man den Vorformling in die Blasform einführt. Nan ersieht aus der Fig. 2 den gestreckten Vorformling am Ende des Arbeitsganges.
Vorzugsweise ist der gestreckte Vorformling 2,5mal so lang wie der in Figo 1 veranschaulichte Vorformling vor dem Streckvorgang. Danach wird der Vorformling radial aufgeweitet und so aufgeheizt, daß sich eine Tkermostabilisierung im Hinblick auf das Freisetzen der inneren Spannungen anschließt. Diese Wärmebehandlung wird bei einer Temperatur von ungefähr 180° C durchgeführt, doho bei einer Temperatur, die höher als die Kristallisationstemperatur des verwendeten Polymers (140° C) ist.
Die Durchführung der thermischen Stabilisierung außerhalb der Form erlaubt es, den Produktionsausstoß zu vergrößern. Nach der Thermostabilisierung nimmt der Vorformling die in Fig. 7 veranschaulichte Gestalt ano
Danach bringt man den Vorformling in die Fertigblas form und expandiert den Vorformling so, daß er einen Durchmesser annimmt, der vorzugsweise das 3 bis 3j3-fache des Durchmessers des orientierten Vorformlings aufweist und in eine Gestalt überseht, wie sie in der Fig. 3 veranschaulicht ist«,
Der Zustand der biaxialen Orientierung bleibt in dem Material nach dem Fertigblasen erhalten und man kann eine bessere Homo-
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genisierung der GpamTungen und eine größere Stabilität der· endgültip:en Abmessungen des fertigen Hohlkörpers erreichen.
Die hergestellten Hohlkörper weisen eine axiale Zugfestigkeit
von 10 bis 13 kg/ma ~ auf, während die Zugfestigkeit in Umfangsrichtung zwischen 20 und 24 kg/nm liegto
Obwohl die Erfindung anhand besonderer Ausführun^sformen beschrieben ist, versteht es sich von selber, daß sie nicht darauf beschränkt ist und daß man an ihr verschiedene -Minderungen sowohl bezüglich der Materialien als auch der Forra anbringen
kann, ohne sich aus den Bereich des Erfindungsgedankens zu entfernen.
Ansprüche
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Claims (18)

unspr^cne
1) jVerf anrea zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplasti- J seilen Hat er i al "kristalliner" Struktur, "bei dem zunächst ein Vorformling aus diesem Material erzeugt und anschließend aufgeweitet wird, xrobei eine axiale Streckung des Vorformlings auch in Halsbereich stattfindet, bevor der Vorformling zum endgültigen Formling aufgex«/eitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch axiale Streckung des Vorformlings eine wesentliche Verminderung seines Durchmessers erfolgt, daß anschließend der Vorfromling zum fertigen Formling in einem solchen Ausmaß und bei einer solchen Temperatur aufgeweitet wird, daß sich ein Zustand einer biaxialen Orientierung ufrer die ganze Ausdehnung des Hohlkörpers ergibto
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorformling aus amorphem Material geformt wird.
3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Streckung und dann die Deformation bei einer Temperatur ausführt, die oberhalb oder in der Nähe der Glastransformationstemperatur liegt.
4-) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Material des gesamten Hohlkörpers mindestens um das 1,5-fache in allen Richtungen gestreckt wirdo
5) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorformling einer Streckung um wenigstens 20% und einer Durchmesserverminderung von wenigstens 20% unterzogen wirdo
6) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekenn-
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zeichnet, daß mail die Streckung und die Verminderung des Durchmessers des Vorformlings ira Innern der Fertigblasform durchfuhrt.
7) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Streckung: und die Verminderung des Durchmessers des Vorformlings außerhalb der Fertigblasform erfolgt .
8) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß vor der axialen Streckung eine Temperciturdifferenz in axialer Richtung innerhalb des Vorformlings erzeugt wird ο
9) Verfahren nach einem d.er Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein verlorener Kopf an einem Ende des Vorform· lings vorgesehen wird, um den Vorformling während des Streckvorganges festzuhalten.
10) Verfahren nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet, daß der Vorformling während des Blasvorganges in der Form am verlorenen Kopf festgehalten wird.
11) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Streckung des Hohlkörpers mit dem Rohr eines Aerosolventils durchführt, wobei das Ventil am Ende des Streckvorganges von der Wandung des Vorformlings bei der Durchmesserverkleinerung desselben umschlossen und festgehalten wird.
12) Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine biaxiale Orientierung des gesamten Vorformlings einschließlich des Halsteils vorgenommen wird, daß dann der Vorformling im orientierten Zustand einer thermischen Stabilisierung unterzogen wird, und daß danach der orientierte
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Vorformling fertigt.;eblasen wird.
13) Verfahrer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß· der gesamte Vorformling durch eine radiale Expansion in den Zustand ei";er biaxialen Orientierung überführt wird.
14-) Verfahren nach einem der Ansprüche 12 und I3» dadurch ge= kennzeichnet, daß der Vorformling wenigstens auf das 2,5= fache seiner anfänglichen Länge gestreckt wird.
15) Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14-, dadurch gekennzeichnet, daß der orientierte Vorformling durch Expandieren so weit verformt wird, daß er einen Durchmesser von mindestens dem 2,5-fachen des Durchmessers des orientierten Vorformlings annimmt.
16) Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15» insbesondere für kristalline Polymere, dadurch gekennzeichnet, daß man den Arbeitsgang der thermischen Stabilisierung des Vorformlings bei einer Temperatur durchführt, die oberhalb des Kristallisationspunktes des Polymers liegt«
17) Hohlkörper aus einem in den kristallinen Zustand überführbaren amorphen Material, dadurch gekennzeichnet, daß er nach einem der Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 16 hergestellt ist.
18) Vorformling für die Herstellung eines Hohlkörpers nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß er einer Streckung und einer DurchmesServerminderung gemäß einem Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 16 unterzogen worden ist«,
BAD ORIGINAL 609837/Π679
Le
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DE2606355A 1975-02-20 1976-02-18 Verfahren zum Herstellen eines biaxial orientierten Hohlkörpers Expired DE2606355C2 (de)

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