DE2606222A1 - Verschlussvorrichtung fuer stahlkammertueren o.dgl. - Google Patents
Verschlussvorrichtung fuer stahlkammertueren o.dgl.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/001—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups with bolts extending over a considerable extent, e.g. nearly along the whole length of at least one side of the wing
- E05C19/002—Rotating about a longitudinal axis
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0052—Locks mounted on the "frame" cooperating with means on the "wing"
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
- Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)
Description
Akte: u/T-21588 PATENTANWÄLTE Anwaltsakte
2606222 . K. SIEBEST,O;;l,JRg. .6630/1
6.6RiTTfNGEr., DipU; g. Dipl -V.irtsth.-Iu.
Martens Brandkasten B.V. , 3i3 STARNBERG bei i.Wnchen.)//7
Doetmchem. Almekia^g 12 l
Verschlussvorrichtung für Stahlkammertüren oder dergleichen.
Es werden hohe Anforderungen gestellt an Versöhlussvorrich-tungen
für Stahlkammertüren und derartige Verschlusskörper in Hinsicht
auf die Sicherung gegen unerlaubtes Offnen und ünbruch. iis werden bereits viele Vorschläge in der Praxis zur Anwendung
gebracht, aber der konstruktive Zusammenbau ist ziemlich kompliziert
und demnach kostspielig.
Es besteht weiter der Wunsch, den Boden einer Stahlkammer oder dergleichen in der geöffneten Stellung der Stahlkammertür frei
zugänglich zu halten für Wagen zum Transportieren von Geld, Dokumenten und ähnlichen in der Stahlkammer aufzubewahrenden
Gegenständen.
Die Erfindung bietet eine Verschlussvorrichtung für eine Stahlkammer
tür oder einen ähnlichen in einem Rahmen drehbaren Verschlusskörper, welche in zweckmässiger Weise hergestellt werden
kann, allen Anforderungen bezüglich der Sicherheit entspricht und zugleich bei geöffneter Stellung der Tür kein belästigendes
Hindernis für Wagen oder dergleichen im Pussboden bildet. Die Verschlussvorrichtung gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass in wenigstens einem der Türrahmenteile eine
im Querschnitt in Form eines Kreissegments ausgeführte Längseille
angeordnet ist, deren flache Teil in die Türöffnung ausmündet, in welcher Rille eine dementsprechend ausgeführte üiegelwelle
drehbar gelagert ist, während in der entsprechenden Fläche der Tür eine Längsrille angeordnet ist, die im Querschnitt die Form
eines Kreissegments hat, welches den Querschnitt desjenigen der Rille für die Riegelwelle zu einem Kreis ergänzt.
In der Ruhestellung, d.h. bei geöffneter Stahlkammertür, liegt
die Hiegelwelle ganz innerhalb der Rille, welche im Türrahmen angeordnet ist, wobei die flache Seite der Riefeelwelle der Fläche
des Türrahmens angemessen ist und folglich nicht daraus hervorragt, also kein Hindernis darstellen kann. In verriegelter Stellung und
bei geschlossener Tür ist die Riegelwelle um 180° gedreht in bezug auf die entriegelte Stellung und liegt dann in der Rille des Türrahmens,
sowie auch in der entsprechenden Rille der Tür, wodurch eine zweckmässige Verriegelung erzielt wird.
60-9 837/0674
Vorzugsweise ist die erfindung3gcmä3se Verschlussvorrichtung
im Türsturz und in der Türschwelle, sowie im Pfosten des Türrahmens angeordnet, wobei die Riegelwellen einen gemeinschaftlichen
Antrieb haben. Dies bedeutet, dass man von einer Stelle aus sämtliche Riegelstangen gleichzeitig und synchron drehen
kann zum Öffnen bzw. Schliessen der Tür.
üLne zweckmässige Ausführungsform ist diejenige, wobei die
kiegelwellen im Türsturz und in der Türschwelle auf einer Seite ein Kegelzahnrad aufweisen, mit welchem die mit einem entsprechenden
Kegelrad versehenen Enden der Zwischenwelle zusammenwirken, welche Zwiochenwelle gesteuert werden kann, während wenigstens
eine dieser Riegelwellen ein zweites Kegelrad aufweist, mit welchem ein am Ende der im Pfosten vorhandenen Riegelwelle
befestigtes Kegelrad zusammenwirkt.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung besprochen. Darin zeigt:
Fig. 1 sehr schematisch eine Verriegelung gemäss der iirfindung in der Ruhestellung;
Fig. 1 sehr schematisch eine Verriegelung gemäss der iirfindung in der Ruhestellung;
Fig. 2 die Verriegelung in der geschlossenen Stellung und
S)1Ig. 3 schematisch ein System von Riegelwellen mit dem
dazugehörenden Antrieb.
In der Zeichnung stellt 1 die Schwelle des Türrahmens einer Stahlkammer
oder dergleichen dar, in welcher Schwelle eine Aussparung 2 in der Form eines Kreissegments angeordnet ist, wobei der flache
Oberteil der Fläche 3 des Türrahmens angemessen ist. In der Aussparung 2 ist eine Riegelwelle 4 drehbar gelagert, von welcher
Welle der flache Teil 5 in der entriegelten Stellung nach i'ig. 1
der Fläche 3 der Schwelle des Rahmens angemessen ist. Die Hiegelwelle
4 ist drehbar gelagert, von welcher Welle der Drehungsmittelpunkt mit 6 angedeutet ist.
Um eine Stahlkammertür oder dergleichen verriegeln zu können,
wird die Welle 4 um 180° gedreht, wie in Fig. 2 angegeben. Die Welle liegt somit in der Aussparung 2 im Türrahmenteil 1, wie
auch in der Aussparung 8 der Tür 7· Auf diese Weise wird eine
zweckmässige Verriegelung erzielt, deren Bedienung in bekannter Weise schwer zugänglich gemacht worden ist.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird bei geöffneter Tür, wobei die
Riegelwelle 4 ganz in der Aussparung 2 liegt, ein ununterbrochener Durchgang gebildet, z.B. für Wagen oder dergleichen, welche Geld,
Dokumente und Ähnliches in die Stahlkammer transportieren müssen.
609837/0674 "?"
In Fig. 3 ist der Fall gezeicnnet;, in dem eine Riegelwelle
in dem Türsturz und in der Schwelle des Türrahmens, sowie in einem Türpfosten angewendet worden ist. Die Hiegelwelle 9
im Türsturz ist drehbar um den Mittelpunkt 10 in den lagern 11 und 12· Sie Riegelwelle 9 hat weiter an einem Ende Kegelzahnräder
13 und 14t zu welchem Zweck die Riegelwelle I5
verlängert ausgeführt worden ist. Die Riegelwelle 16 der Schwelle eines Türrahmens ist drehbar im Mittelpunkt I7 und
ruht in den Lagern 18, 19· Die Lagerwelle 20 ist verlängert ausgeführt und hat am Ende ein Kegelzahnrad 21. Ausser den
Riegelwellen 9 und 16 ist noch eine dritte Riegelwelle 22
in einem Pfosten des Türrahmens angeordnet. Diese Riegelwelle 22 ist drehbar um seinen Mittelpunkt 23 in den Lagern 24 und
25. Ausserhalb des Lagers 24 ist die Drehungswelle verlängert
worden und trägt ein Kegelzahnrad 26, welches im Eingriff ist mit dem Kegeleahnrad 13 auf der Drehungswelle I5 der Riegelwelle
Die Bedienung der Verriegelung erfolgt mittels einer Antriebswelle,
welche aus den Teilen 27 und 28 besteht. Der Wellenteil 27 trägt an seinem Ende die Kegelzahnräder 29 und 30, wähnend
der Vellenteil 28 an seinem Ende die Kegelräder 3I und 32 trägt.
Die Kegelräder 30 und 32 wirken mit einem Kegelzahnrad 33 auf
einer Welle 34 zusammen. Die Welle 34 kann mit einem Handrad versehen werden, mit welchem das Ganze angetrieben werden kann.
In bekannter>Weise kann man dieses Handrad mittels eines
Kombinations- oder Buchstabenschlosses gegen unerlaubtes Drehen sichern. Über die Welle 34 und die Zwischenübertragung können
also die Riegelwellen 9, 16 und 22 gleichzeitig und synchron im selben Sinne gedreht werden, entweder zum Offnen, oder zum
Schliessen der Stahlkammertür.
£& wird bemerkt, dass jede Riegelwelle im Querschnitt die Form
eines Kreissegments hat mit einem heraueragenden Mittelpunktswinkel, d.h. der Querschnitt ist grosser als derjenige eines
halben Zylinders. :
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Claims (1)
- ANSPRÜCHE1. Verschlussvorrichtung für eine Stahlkammertür oder einen derartigen in einem Rahmen drehbaren Verschlusskörper, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem der Türrahmenteileneine im Querschnitt in Form eines Kreissegments mit herausragendem Mittelpunktswinkel ausgeführte Längsaußsparung angeordnet ist, deren flache Teil in die Türöffnung ausmündet, in welcher Aussparung eine dementsprechend ausgeführte Riegelwelle drehbar gelagert ist, während in der entsprechenden Fläche der Tür eine Längsaussparung angeordnet ist, welche im Querschnitt die Form eines Kreissegments hat, welche den Querschnitt desjenigen der Aussparung für die Riegelwelle zu einem Kreis ergänzt.2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe im Türsturz und in der Schwelle, sowie in einem Pfosten des Türrahmens angeordnet ist, wobei die fliegelwellen einen gemeinsamen Antrieb haben5. Verschlussvorrichtung nach den Ansprüchen 1 -2, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelwellen im Türsturz und in der Schwelle an einem Ende ein Kegelzahnrad haben, mit welchem die mit einem entsprechenden Kegelrad versehenen rinden einer Zwischenwelle zusammenwirken, welche Zwischenwelle gesteuert werden kann, während wenigstens eine dieser üiegelwellen ein zweites Kegelrad trägt, mit welchem ein am Ende der in einem Türpfosten vorhandenen Riegelwelle befestigtes Kegelrad zusammenwirkt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7502311A NL7502311A (nl) | 1975-02-27 | 1975-02-27 | Sluiting voor kluisdeur of dergelijke. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2606222A1 true DE2606222A1 (de) | 1976-09-09 |
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ID=19823263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762606222 Ceased DE2606222A1 (de) | 1975-02-27 | 1976-02-17 | Verschlussvorrichtung fuer stahlkammertueren o.dgl. |
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DE (1) | DE2606222A1 (de) |
FR (1) | FR2302405A1 (de) |
NL (1) | NL7502311A (de) |
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FR2302405B1 (de) | 1982-07-16 |
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