DE391056C - Tuerverschluss fuer Sicherheitsschraenke aus Beton o. dgl. - Google Patents

Tuerverschluss fuer Sicherheitsschraenke aus Beton o. dgl.

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DE391056C
DE391056C DEK85540D DEK0085540D DE391056C DE 391056 C DE391056 C DE 391056C DE K85540 D DEK85540 D DE K85540D DE K0085540 D DEK0085540 D DE K0085540D DE 391056 C DE391056 C DE 391056C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/001Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups with bolts extending over a considerable extent, e.g. nearly along the whole length of at least one side of the wing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Türverschluß für Sicherheitsschränke o. dgl, in besonderen für solche aus Eisenbeton. Der Erfindungsgegenstand bezweckt für die im Sicherheitsschrank verwandten, durch die Anordnung einer Anzahl von Riegeln umfangreich gestalteten Schloßarten ainen neuartigen Verschluß zu bringen, der nicht nur durch seinen geringen Materialverbrauch den Her-Stellungspreis wesentlich verringert, sondern auch bezüglich seiner Sicherheit gegenüber den bisherigen Schloßarten als gleichwertig zu bezeichnen ist.
Gemäß der Erfindung ist als Türverschluß eine im Schrankrahmen eingesetzte, durch Halbierung unterbrochene Drehachse vorgesehen, die sich in einem Futter, das einerseits durch eine im Schrankrahmen eingesetzte Profilleiste und anderseits durch eine am Türrahmen angebrachte Profilleiste ge- ! bildet ist, um ihre eigene Achse dreht, und zwar durch Einwirkung einer Feder, wobei die Arretierung der Drehstange durch den eingreifenden Riegel eines in der Schrankseitenwand eingesetzten Sicherheitsschlosses erfolgt, dessen Schlüsselzugang von der Schranktürseite aus stattfindet.
Auf der Zeichnung ist der Verschluß in einer Ausführung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Abb. ι einen Querschnitt des Verschlusses in der Absperrlage,
Abb. 2 einen solchen während der Lösung und
Abb. 3 die Verschlußstange als Einzelheit.
Die Tür α eines Sicherheitsschrankes aus Beton oder geeigneter Füllung ruht wie üblich in Bändern. Der Türrahmen erhält an der Verschlußselite eine Profilleiste b. Dieselbe ist zweckmäßig durch zwei miteinander
verbundene Kreisbogenstücke c und d gebildet mit anschließendem U-förmigen Profil e. Das der Türseite gegenüberliegende Schrankrahmenstück besteht gleichfalls aus einer Profilleiste f, die in der Mitte einen fast halbkreisförmigen Querschnitt g besitzt. Der Kreisbogen g dient als Lagerschale der Drehachse h, deren oberer und untere Zapfen k bzw. i (s. Abb. 3) in den Schrankecken ruhen. Die Drehachse besitzt durch die Anbringung einer Feder / eine durch Anschlag bestimmte Sperrlage. Die Drehstange ist in fast ganzer Länge halbiert, nur zur Verstärkung oder Führung verbleibt oberhalb und unterhalb der Zapfen und zweckmäßig in der Mitte der Querschnitt rund. Den vollen Querschnitt-Stücken entsprechend ist die Türrahmenleiste b durch Aussparung unterbrochen.
Die Wirkungsweise des Verschlusses ist ao folgende: Durch Federung und Anschlag stellt sich die Drehstange h stets so ein, daß ihre gerade Fläche m parallel zu der Schrankstirnwand gerichtet ist. Wird die geöffnete Tür geschlossen, so drückt der Teil c der Turas rahmenprofilleiste b die Drehachse h um eine Viertelumdrehung zurück. Alsdann gleitet dieselbe schloßfallenartig in die Höhlung des Kreisbogens d des Rahmens b und bewirkt den Türverschluß. Zur Arretierung der Drehachse dringt in dieselbe ein oder mehrere Riegel η eines Sicherheitsschlosses 0 ein. Letzteres ist an der Innenwand p des Schrankes eingesetzt und erfolgt die Verriegelung durch einen geeigneten Schlüssel, der von der Seite des Schrankes in eine Hülse eingeführt wird. Die Verriegelung der Drehachse kann aber auch durch mehrere übereinander angeordnete Sicherheitsschlösser stattfinden. Zur öffnung der Schranktür wird das Sicherheitsschloß zuerst entriegelt, alsdann bewirkt ein gegen die Stange stoßender Druckstift r (s. Abb. 2) die Zurückgleitung der Drehachse bis zur Freigabe der Tür. Dieser Druckstift r kann mit einem Türgriff ί in Verbindung stehen, so daß bei Anfassung des Türgriffes gleichzeitig eine \Terschiebung des Druckstiftes r stattfindet. Der gelenkig gelagerte Türgriff s oder der mit ihm in Verbindung stehende Druckstift r erhält zweckmäßig eine Abfederung.
Natürlich kann ein derartiger Verschluß j
mehrseitig im Schrankrahmen angebracht j
werden. Die Drehachsen erhalten dann durch j
Kupplung eine gemeinsame Einwirkung von
einer Stelle aus. '
Dieser Verschluß gestattet nunmehr, die Tür eines Betonschrarikes an jeder Stelle gleichmäßig in voller Stärke anzufertigen, da derselbe außerhalb des Türrahmens sich befindet. Gleichwertig ist der Drehstangenverschluß auch bei Anbringung in Sicherheitsschränken aus Stahl o. dgl.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Türverschluß für Sicherheitsschränke aus Beton ο. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine im Schrankrahmen gelagerte, auf ihrer Länge teilweise einen annähernd halbkreisförmigen Querschnitt aufzuweisende Drehstange (h) von einem Futter umgeben ist, das von zwei Profilleisten (b, f) gebildet wird, von denen die eine (b) in dem Türrahmen und die andere (/) im Schrankrahmen eingesetzt ist, wobei die im Türrahmen eingesetzte Profilleiste (b) eine solche Form besitzt, daß bei einer bestimmten Stellung der Drehstange (Zt), auf welche sich diese unter der Wirkung einer Feder (Y) selbsttätig einstellt und in der sie mittels eines Schlosses {0, n) gesichert werden kann, eine Verriegelung der Tür auf ihrer ganzen Höhe erzielt wird, während beim Zurückdrehen der Drehstange diese aus der Bahn der Tür gebracht wird, so daß deren Öffnen erfolgen kann.
  2. 2. Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Drehstange (Ii) in der \'erschlußstellung sichernde Schloß (0) auf der Innenseite der einen Schrankseitenwand (p) befestigt ist und der Schloßriegel (n) in eine Aussparung der Drehstange (Λ) eingreift.
  3. 3. Türverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die' Zurückdrehung der Verschlußstange (Ji) zwecks Öffnung der .Schranktür nach erfolgter Entriegelung des Schlosses durch einen Druckstift (V) bewirkt wird, der mit dem Schranktürgriff (s) zweckmäßig in Verbindung steht.
  4. 4. Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schrankrahmen nebeneinander mehrere Drehstangen (Ii) eingebaut siind, welche zweckmäßig gekuppelt werden, so daß beim Zurückdrehen und Verriegeln der Verschlußeinrichtung nur auf eine der Drehstangen eingewirkt werden braucht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK85540D 1923-04-01 1923-04-01 Tuerverschluss fuer Sicherheitsschraenke aus Beton o. dgl. Expired DE391056C (de)

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DE (1) DE391056C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2606222A1 (de) * 1975-02-27 1976-09-09 Martens Brandkasten Bv Verschlussvorrichtung fuer stahlkammertueren o.dgl.
FR2524429A1 (fr) * 1982-03-30 1983-10-07 Itm Entreprises Armoire isotherme

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2606222A1 (de) * 1975-02-27 1976-09-09 Martens Brandkasten Bv Verschlussvorrichtung fuer stahlkammertueren o.dgl.
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