DE2606126B2 - Tischkreissäge - Google Patents

Tischkreissäge

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DE2606126B2
DE2606126B2 DE19762606126 DE2606126A DE2606126B2 DE 2606126 B2 DE2606126 B2 DE 2606126B2 DE 19762606126 DE19762606126 DE 19762606126 DE 2606126 A DE2606126 A DE 2606126A DE 2606126 B2 DE2606126 B2 DE 2606126B2
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Rolf 6380 Bad Homburg Susemihl
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Lescha Maschinenfabrik 8900 Augsburg De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
    • B27B5/22Saw benches with non-feedable circular saw blade
    • B27B5/222Saw benches with non-feedable circular saw blade the saw blade being arranged underneath the work-table; Guiding arrangements for the work-table

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Description

Die Erfindung betrifft eine Tischkreissäge mit einem Maschinengestell und einem Maschinentisch, neben dessen einer Längskante eine Rundführung zur Führung einer Querschneidlehre und eine abnehmbare Unterstützung angeordnet ist.
Für viele Anwendungsfälle, beispielsweise zum Sägen längerer Balken od. dgl. ist es erwünscht, neben dem Maschinentisch der Tischkreissäge noch einen in Längsrichtung, d. h. parallel zum Sägeblatt bewegbaren Verschiebetisch anzubringen, dessen Oberfläche etwas höher liegt als die Oberfläche des Maschinentischs, so daß ein längeres Werkstück, das von dem Maschinentisch getragen wird, leicht gegen das Sägeblatt verschoben und beim Sägen leicht bewegt werden kann.
Derartige Verschiebetische werden üblicherweise an einer neben dem Maschinengestell angeordneten, hochkam stehenden Schiene geführt. Der Verschiebetisch stützt sich dabei an seinem dem Maschinentisch zugekehrten Rand über mehrere Laufrollen an einer Führung ab, die im wesentlichen das Eigengewicht des Verschiebetisches und das Gewicht des Werkstücks aufzunehmen hat.
Der Verschiebetisch hat an seiner Unterseite einen Schenkel, der sich über eine seitliche Führungsrolle an einer weiteren Führung abstützt, die sich am unteren Rand der Führungsschiene befindet. Da die Führungsschiene durch das vom Verschiebetisch und Werkstück aufgebrachte Moment stark auf Torsion beansprucht wird, muß die Schiene verhältnismäßig steif ausgeführt werden, beispielsweise in Gußkonstruktion.
Ein derartiger Verschiebetisch kann nicht an einen Maschinentisch angebracht werden, der an dieser Längskante bereits eine Rundführung für eine Querschneidlehre trägt (DE-OS 15 03 948). Deshalb hat man bei Tischkreissägen mit Verschiebetischen vorgesehen, daß die Querschneidlehre am Verschiebetisch selbst angebracht werden kann. Daraus ergibt sich der
to Nachteil, daß nach dem Abnehmen des Verschiebetisches auch keine Querschneidlehre zur Verfügung steht. Man ist daher gezwungen, den Verschiebetisch angebaut zu lassen, auch wenn er nicht benötigt wird, damit man die Querschneidlehre benutzen kann.
Bei einer bekannten Tischkreissäge der eingangs genannten Art (DE-GM 19 19 310) ist in größerem Abstand zu der die Querschneidlehre führenden Rundführung ein wegklappbares Unterstützungsgestell angeordnet, das jedoch nur eine gestellfeste Auflage für ein längeres Werkstück bildet, nicht jedoch einen zusammen mit dem Werkstück bewegbaren Verschiebetisch.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Tischkreissäge der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit sehr geringem Bau- und Arbeitsaufwand ein Verschiebetisch angebracht werden kann, ohne daß die Querschneidlehre abgenommen werden müßte; dabei soll eine höhere Torsionsbelastung von Bauteilen vermieden werden, so daß die Verwendung von einfachen und leichten, aus Blech bestehenden Bauteilen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Unterstützung ein Verschiebetisch ist, der am Führungsteil der Querschneidlehre abnehmbar befestigt ist und sich mit mit mindestens einer Laufrolle auf einer seitlich längs der Rundführung angebrachten Stützfläche abstützt. Die Führung des Verschiebetischs erfolgt dabei mit Hilfe des ohnehin vorhandenen Führungsteils der Querschneidlehre, das auf der am Maschinentisch angebrachten Rundführung bewegbar ist. Die vom Verschiebetisch ausgeübten Kräfte werden fast ausschließlich über die Laufrollen auf die Stützfläche übertragen, so daß keine wesentliche Torsionsbeanspruchung eines Bauteils auftritt.
Zweckmäßigerweise hat der Verschiebetisch zwei in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Laufrollen, um das Gewicht des Werkstücks vollständig auf die Stützfläche abzustützen. Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Laufrollen angenähert in der
so Längsmitte des Führungstisches angeordnet sind, damit die auf die Rundführung übertragenen Kräfte möglichst gering sind.
Die Stützfläche kann von einer Schiene gebildet werden, die an Auslegern am Maschinengestell befestigt ist. Die gesamte Abstützung für den Verschiebetisch stellt somit eine sehr einfache Konstruktion dar, die auch mit Blechteilen sehr steif ausgeführt werden kann. Beispielsweise kann die die Stützfläche bildende Schiene ein Hohlprofil sein. Dieses Profil besitzt eine
f>o glatte Oberfläche als Stütz- und Lauffläche für die am Verschiebetisch angebrachten Laufrollen und ist bei geringem Gewicht verhältnismäßig biegesteif.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß der
I^ Verschiebetisch aus Blech mit tiefgezogenen Rändernbesteht und daß in dem dem Maschinentisch zugekehrten, nach unten abgewinkelten Rand nach unten geöffnete Schlitze zur Aufnahme von Schrauben
vorgesehen sind, mit denen der Verschiebetisch seitlich ?n dem Führungsteil der Querschneidlehre anschraubbar ist. Um den Maschinentisch abzunehmen, genügt es, diese Schrauben zu lösen; der Verschiebetisch kann dann nach oben abgehoben werden.
Der erfindungsgemäße Verschiebetisch mit den hierzu benötigten Abstützungen kann lieicht an dem Maschinentisch einer Tischkreissäge angebracht werden; er ist einfach und billig in der Herstellung. Trotz leichtem Aufbau kann der Verschiebetisch hohe Lasten aufnehmen, weil die Kräfte unmittelbar über die Laufrollen auf die Stützfläche übertragen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Tischkreissäge mit einem erfindungsgemäßen Verschiebetisch,
F ι g. 2 eine vergrößerte Teilseitenansicht des Maschinentischs mit dem erfindungsgemäßen Verschiebetisch,
Fig.3 einen Teilschnitt längs der Linie III-III in F i g. 1 und
F i g. 3a eine Seitenansicht der Befestigung des Verschiebetischs am Führungsteil der Querschneidlehre.
Die F i g. 1 zeigt in Draufsicht den Maschinentisch 1 einer Tischkreissäge mit dem Kreissägeblatt 2. An der einen Längskante 3 des Maschinentischs 1 ist eine Rundführung 4 mit Haltern 5, 6 befestigt. Auf der Rundführung 4 gleitet ein Führungsteil 7 für eine Querschneidlehre 8, die entlang dem Sägeblatt 2 verschiebbar ist, wobei das Führungsteil 7 auf der Rundführung 4 gleitet. Das Führungsteil 7 ist vorzugsweise ein winkelförmiges Gußteil, an dessen einem Winkelschenkel zwei Führungsbuchsen Ta und Tb ausgebildet sind (F i g. 2). Der andere Schenkel des Winkels trägt einen verstellbaren Winkelanschlag, der die Querschneidlehre 8 bildet.
Auf der dem Maschinentisch 1 abgekehrten Seite der Rundführung 4 ist eine z. B. aus Vierkantrohr bestehende Führungsschiene 9 angeordnet, die an ihren beiden Enden jeweils von einem konsolenartigen Ausleger 10 getragen wird, der seitlich am Maschinengestell befestigt ist.
Die obere Fläche der Schiene 9 bildet eine horizontale Stützfläche 11 für zwei Laufrollen 12, die an der Unterseite eines aus Blech bestehenden Verschiebetischs 13 gelagert sind. Die Laufrollen 12 sind angenähert in der Längsmitte des Verschiebetischs 13
ίο angeordnet. Die Ränder 13.1 des Verschiebetischs 13 sind allseitig nach unten abgev/inkelt. Der dem Maschinentisch 1 zugekehrte Rand 13.1 des Verschiebetischs 13 übergreift den auf der Rundführung 4 beweglichen Schenkel des Führungsteils 7 der Querschneidlehre 8 und ist dort mittels zweier Schrauben 14 befestigt. Die Schrauben 14 greifen in nach unten geöffnete Schlitze 13.2 im nach unten abgewinkelten Rand 13.1. Wenn die Schrauben 14 etwas gelöst werden, kann der Verschiebetisch 13 nach oben abgenommen werden.
In F i g. 2 ist mit strichpunktierter Linie ein Werkstück 15, beispielsweise ein Balken, in Stirnansicht angedeutet, der mittels des Verschiebetischs 13 gegen das Kreissägeblatt 2 verfahren werden kann.
Wie in F i g. 1 gezeigt, kann zumindest der vordere Halter 6 für die Rundführung 4, die aus Präzisionsstahlrohr besteht, nach non gekröpft sein, damit zwischen dem vorderen Ende der Schiene 9 und dem vorderen Bewegungsanschlag des Führungsteils 7 ein ausreichender Raum geschaffen wird, damit die Querschneidlehre weggeschwenkt werden kann, beispielsweise wenn sie bei der Bearbeitung einer größeren Platte stören würde.
In F i g. 2 ist eine andere Möglichkeit angedeutet,
diesen Raum für das Wegschwenken der Querschneidlehre zu schaffen. Der vordere Ausleger 10 ist dort leicht schräggestellt und die Schiene 9 endet vor dem vorderen Ende der Rundführung 4, so daß die Querschneidlehre 8 in diesem Zwischenraum nach unten geklappt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Tischkreissäge mit einem Maschinengestell und einem Maschinentisch, neben dessen einer Längskante eine Rundführung zur Führung einer Querschneidlehre und eine abnehmbare Unterstützung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützung ein Verschiebetisch (13) ist, der am Führungsteil (7) der Querschneidlehre (8) abnehmbar befestigt ist und sich mit mindestens einer Laufrolle (12) auf einer seitlich längs der Rundführung angebrachten Stützfläche (11) abstützt.
2. Tischkreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebetisch (13) zwei in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Laufrollen (12) aufweist.
3. Tischkreissäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (12) angenähert in der Längsmitte des Verschiebetisches (13) angeordnet sind.
4. Tischkreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (11) von einer Schiene (9) gebildet wird, die an Auslegern (10) am Maschinengestell befestigt ist.
5. Tischkreissäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stützfläche (11) bildende Schiene (9) ein Hohlprofil ist.
6. Tischkreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebetisch (13) aus Blech mit tiefgezogenen Rändern (13.1) besteht und daß in dem dem Maschinentisch (1) zugekehrten, nach unten abgewinkelten Rand (13.1) nach unten geöffnete Schlitze (13.2) zur Aufnahme von Schrauben (14) vorgesehen sind, mit denen der Verschiebetisch (13) seitlich an dem Führungsteil (7) der Querschneidlehre (8) anschraubbar ist.
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DE2606126A1 DE2606126A1 (de) 1977-08-25
DE2606126B2 true DE2606126B2 (de) 1978-04-20
DE2606126C3 DE2606126C3 (de) 1978-12-14

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DE2606126A1 (de) 1977-08-25

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