DE2605892A1 - Regelvorrichtung fuer warmwasserkessel - Google Patents

Regelvorrichtung fuer warmwasserkessel

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DE2605892A1 DE19762605892 DE2605892A DE2605892A1 DE 2605892 A1 DE2605892 A1 DE 2605892A1 DE 19762605892 DE19762605892 DE 19762605892 DE 2605892 A DE2605892 A DE 2605892A DE 2605892 A1 DE2605892 A1 DE 2605892A1
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Description

  • Regelvorrichtung für Warmwasserkessel Die Erfinaung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Regeln der Heizung eines Slarmwasserkessels, mit einem ersten Teml?eraturfühler zum Feststellen der Temperatur der Kesselflüssigkeit, und zur Betätigung von Einrichtungen zum Schalten eines ersten Schalters sowie mit einem Außentemperaturfühler aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Behälter, der durch ein Kapillarrohr mit einer Spiralrohrfeder verbunden ist, die ebenfalls Einrichtungen zum Schalten des ersten Schalters betätigt.
  • Mit der Erfindung wird bezweckt, ein Anzeigeinstrument zu schaffen, das eine größere Fülle von Möglichkeiten der Regelung und Einstellung bietet.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch-erreicht, daß die Spiralrohrfeder für die Betätigung von mitteln eingerichtet ist, die durch diese Betätigung die Relativstellung des ersten Schalters und damit die Temperatur ändern, wobei der erste Schalter unter Steuerung des ersten Temperaturfühlers geschaltet wird.
  • Vorzugsweise ist der erste Schalter ein durch einen Dauermagneten betEtigbarer Zungenschalter, wobei der Schalter und ein den Magnetfluss leitendes Element jeweils durch ein anderes bewegliches Organ getragen werden, von denen das eine unter Steuerung des ersten Temperaturfühlers und das andere unter Steuerung der Spiralrohrfeder beweglich ist. Eine weitere Vorzugsausführungsform ist die, bei welcher der Zungenschalter von dem unter Steuerung der Spiralrohrfeder beweglichen Organ getragen wird, wobei es zweckmässig ist, dass die Spiralrohrfeder mit einer Innenwindung mit einem ortsfesten Organ verbunden ist, und mit einer Aussenwindung die Mittel betätigt, die dazu eingerichtet sind, durch diese Betätigung die Relativstellung des ersten Schalters z;andern.
  • Für die Einstellbarkeit der von der Spiralrohrfeder abhängigen Regelung ist die Aussenwindung der Spiralrohrfeder vorzugsweise mit mehreren in ihrer Langsrichtung Abstand haltenden Kupplungselementen versehen, die mit einem der Mittel, die durch die Aussenwindung betätigt werden, beliebig kuppelbar sind.
  • Damit wird eine Regelvorrichtung erhalten, die der Aussentemperatur zuverlassig Rechnung trägt, und zwar in einer beliebig zu zählenden Weise. Es ist dabei zweckniassig, dass die Stellung, in der das ortsfeste Organ ortsfest ist, einstellbar ist, insbesondere, dass die genannte Stellung mittels eines von aussen her betätigbaren Einstellorgans, wie ein Knopf, einstellbar ist, so dass man die gewünschte K.esselwassertezperatur auf einen vor Frost sichernden Wert leicht einstellen kann, was sich empfiehlt, wenn der Bewohner des Hauses, in dem sich die Zentralheizungsanlage befindet, verreist ist.
  • Die erfindwngsgemasse Regelvorrichtung liefert auch eine einfache und rationelle Moglichkeit, um einen in einen separaten elektrischen Kreis für Ersparnis-, Nachstrom- u-1 Frostsicherungsregelung aufgenommenen Schalter zu betatigen, und zwar dadurch, dass die Mittel, die durch den ersten Temperaturfühler betatigt werden, und zum Schalten des ersten Schalters eingerichtet sind, auch zum Schalten eines anderen Schalters, vorzugsweise eines Zungenschalters, eingerichtet sind.
  • Die erfindungsgemasse Vorrichtung eignet sich auch insbesondere zum Kombinieren mit Mitteln zum Sichern gegen zu hohe Temperaturen oder gegen Wassermangel im Kessel, wie aus dem Nachstehenden hervorgehen dürfte.
  • Die Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnung, in der ein nicht-beschrankendes Ausfuhrungsbeispiel wiedergegeben ist, im Nachstehenden erlautert.
  • Es zeigen: - Fig.1 einen LSngsschnitt durch die erfindungsgemässe Regelvorrichtung längs der Linie I-I in Fig. 4; - Fig. 2 in kleinerem Massstab eisen Querschnitt längs der Linie II-II .in Fig. 1 in Richtung der Pfeile II; - Fig. 3 in kleinerem Massstab einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1, ebenfalls in Richtung der Pfeile III; - Fig. 4 in kleinerem Massstab eine Vorderansicht der Regelvorrichtung; und - Fig. 5 im Massstab von Fig. 1 und im Querschnitt nur den vorderen Teil der Regelvorrichtung längs der Linie V-V in Fig. 1 in Richtung der Pfeile V.
  • Das Anzeigeinstrument ist, wie aus den Figuren hervorgeht, meßdosenartig aus einem Vorderteil 1 und einem Hinterteil 2 gebildet, die mittels ineinander -greifender Rander 3 miteinander befestigt sind. Das Zifferblatt 4 ist in ublicher Weise im Vorderteil fest angeordnet. Dieses Zifferblatt ist überdie Zone 5, ueber die sich der Kesselwassertemperaturzeiger 6 bewegt, etwas zU--rück versetzt. Vor dem Zifferblatt ist die Wand des Vorderteiles 1 durchsichtig und als ringförmiges Fenster 7 ausgebildet.
  • Der Kesselwassertemperaturzeiger 6 ist zweimal abgewinkelt und wird mit dem kurzen Schenkel 8 über die durch das Fenster 7 sichtbare Skaleneinteilung auf dem Zifferblatt 4 bewegt. Der lange Schenkel 9 reicht bis zur Mittellinie der Dose und ist dort auf einer massiven Achse 10 befestigt. Hinten reicht diese Achse in ein dunnwandiges Tauchrohr 11, das sich zum Teil in dem -nicht wiedergegebenen - Kessel befindet und ein erste schraubengewindeartiges Bimetallelement 12 enthält. Das Außenende 13 dieses Bimetallelements ist mittels einer Stutze 14 an der Tauchrohrwand fest angeordnet.
  • Das andere Endedes Bimetallelements ist bei 15 an der Achse 10 befestigt und fuhrt durch seine Wirkung infolge von Temperaturveranderungeneine Drehung des Zeigers 6 herbei. Im Tauchrohr 11 befindet sich noch ein zweites Bimetallelement 16, dessen Außenende 17 ebenfalls mit einer Stutze 18, die mit der Stütze 14 vergleichbar ist, an der Tauchrohrwand fest angeordnet ist. Das andere Ende des zweiten Bimetallelements ist an einer Hohlachse 19 bei 20 befestigt. Die genannte Hohlachse umschliesst die massiveAchse 10. Das Innenende der Hohlachse tragt ein Segment 21, das frei auf der Hohlachse drehbar ist und ufer einen Anschlagsift22 mit einem von aussen her unsichtbaren kurzen Zeiger 23 zusammenarbeitet, welcher ortsfest auf der Hohlachse angeordnet ist.
  • Das Tauchrohr 11 ist über eine gewisse Länge von seinem Innenende 24 aus gesehen mit Spiel von einem Fittingelement 25 umschlossen, das mit seinem aus seren Schraubengewinde 26 in ein Loch in der - nicht widergegebenen-Kesseiwand eingeschraubt wird. Es befindet sich daher ein schmaler ringformiger Raum zwischen dem Tauchrohr und dem Fittingelement, in den Kesselwasser frei eindringenund über ein an diesen ringformigen Raum angeschlossenes Rohr 27 in ein Bourdonrohr 28 einstromen kann. Dieses Bourdonrohr ist mit seinem einen Ende 29 ueber das Rohr 27 am Fittingelement 25 fest angeordnet und arbeitet mit seinem anderen, beweglichen Ende 30 mit einem Hebel 31 zusammen, der um einen festen Zapfen 31' schwenkbar ist. Das Bourdonrohr spricht auf Druckveränderungen im Kesselwasser an und schwenkt den Hebel 31.
  • Es ist auch moglich, auf das Schraubengewinde 26 einen das Tauchrohr ebenfalls mit Spiel umgebenden Verlängerungsteil 32~aufzuschrauben, der mit Aussengewinde 33 in einem Loch der Kesselwandangeordnet werden kann.
  • Abgesehen von dem Ansprechen der beiden hintereinander im Tauchrohr angeordneten Bimetallelemente und der damit verbundenen Zeiger mit Unterbrechung der Zufuhr von Energie zum Kessel beim tjberschreiten zulässiger Temperaturen und beim Unterschreiten des durch das Bourdonrohr abgetasteten minimalen Druckes im Kesselwasser, ist die Anzeige,vorrichtung noch an ein außerhalb des Gebäudes, in dem die Zentralheizungsanlage angeordnet ist, vorgesehenes thermisch ansprechendes Element 35 angeschlossen (siehe Fig. 3). Dieses Element 35 ist als ein an einem Ende geschlossenes Hohlrohr ausgebildet und mit seinem anderen Ende an eine vorzugsweise kapillare, flexible Rohrleitung 36 angeschlossen, die über die Meßdose in das eine Ende einer flachen Spiralrohrfeder 37 endet, die in einem an der Vorderseite der Dose drehbaren, hohl ausgebildeten Einstellknopf 37' angeordnet ist. Die kapillare Rohrleitung passiert die Vorderseite des Vorderteils 1 durch eine schlitzförmige Öffnung 37" (siehe Fig. 2). Das Ganze ist mit Flüssigkeit unter Druck gefüllt. Durch Änderungen der Außentemperatur nimmt das Volumen der Flüssigkeit zu oder ab, wodurch sich das Spiralrohr auf-oder abwickelt, das an seinem inneren Ende an einer ortsfesten zentralen Hohlachse oder Buchse 46 angeordnet ist, je nachdem ob die Temperatur sinkt oder ansteigt, wodurch namentlich die Außenwindung des Spiralrohrs Umfangsverschiebungen erfahren kann. Diese Verschiebungen, die also mit der Außentemperatur korrespondieren, sind durch einen mit der Rohrspirale in nachstehend zu beschreibender Weise verbundenen Zeiger 38, der hinter dem Fenster 7 mit auf der Innenseite aufgedruckter Skaleneinstellung bewegt wird, ablesbar. Die Umfangsverschiebungen der Spiralrohrfeder können ausgenutzt werden, um einerseits die Temperatur des Kesselwassers so einzustellen, daß die Anlage vor Frostgefahr geschützt und in Betrieb gehalten wird, und um andererseits bei längerer Abwesenheit der Bewohner des Gebäudes, u.a. am Wochenende, eine derart Energie sparende Temperatur einzustellen, daß das AufheizeXl nicht mehr Energie erfordert als die Ersparnis, die dadurch erreicht wurde, daß das Kesselwasser auf niedrigerer Temperatur gehalten wird.
  • Um dies zu ermöglichen, sind auf der Außenwindung des Spiralrohres mehrere Einstellstifte 39 mit Abstand voneinander angeordnet, die jeweils mit einer federbelasteten, anhebbaren, aber drehfest mit einer drehbaren zentralen Achse 40 verbundenen Zunge 41 mittels damit verbundener Kapseln 42 zum Eingriff gebracht werden können (siehe Fig. 1 und 5).
  • Um einen Eingriff der Zunge 41 mit einem anderen Einstellstift 39 zu ermöglichen, muß der Deckel 43 des Knopfes durch Lösen der Schrauben 44 mit der metallenen Verstärkungsplatte 45 mit einem über einen Teil seines Umfangs vorspringenden Hakenrand 45' entfernt werden.
  • Die genannte Achse 40, die koaxial zur Achse lo angeordnet ist, durchsetzt frei drehbar die Buchse 46 und anschließend eine festgenietete Lagerbuchse 47. An der Buchse 46 ist das nicht gezeichnete Innenende der Spiralrohrfeder 37 durch Anlöten oder dergleichen befestigt. Die Buchse ist durch einen an ihr befestigten Nocken 48, der in eine Aussparung eines dreheinsbellbaren Streifens 68 eingrifft, gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert. Die Achse 40 trägt an ihrem Innenende ein Kupplungselement 49, das in ein an einer Zwischenachse 50 angeordnetes egenkupplungselement 51 eingreift, mit dem ein Zeiger 38 verbunden ist, der die Umfangsverschiebungen der äußeren Spiralrohrfederwindung anzeigt.
  • Die Zwischenachse 50 ist koaxial zur Achse lo angeordnet und befindet sich zviischen der Achse 40 und der Achse lo. Die Anordnung aus Achse 40 und Zwischenachse 50 ist unabhängig und relativ zur Achse lo drehbar, die mit ihrem vorderen Ende nur in der Zwischenachse gelagert ist.
  • Ferner befindet sich in der Meßdose noch eine Achse 52, die in parallelem Abstand zu den vorerwähnten Achsen verläuft.
  • Die Achse 52 ist in solcher Weise mit dem Böurdonrohr 28 verbunden, daß Druckänderungen des Kesselwassers von einem am Vorderende der Achse 52 angeordneten Zeiger 53 auf einer eigenen Skaleneinteilung 53' des Zifferblattes 4 angezeigt werden (siehe Fig. 1, 3 und 4). Das freie Ende des Bourdonrohres und die Achse 52 sind durch einen mittels einer Spiralfeder 54 gespannten, dünnen, flexiblen Draht miteinander verbunden, dessen eines Ende auf einer Rolle 55 auf der Achse 52 auf- und abwickelbar ist.
  • Nachstehend wird das Zusammenspiel der verschiedenen Zeiger und vor allem deren Achse mit den elektrischen Kreisen zum Unterbrechen oder Wiederherstellen der Zufuhr von Energie zum Kessel beschrieben. Dazu trägt die Zwischenachse 50 eine radial verlaufende Platte 56, an deren freiem Ende ein elektrischer Schalter von der Bauart eines Zungenschalters 57 angeordnet ist. Der Zungenschalter wird über Balanzierfedern 57', 57" gespeist, die auf beiden Seiten der Platte 56 angeordnet sind. Die Wirkung des Zungenschalters darf als bekannt vorausgesetzt werden. Die Platte 56 trägt einen Dauermagneten 58, der in Zusammenarbeit mit einem weiteren entsprechenden, gegenüberliegenden Dauermagneten 59, der mit dem langen Schenkel 9 des emperaturzeigers 6 fest verbunden ist, den Zungenschalter 57 betätigt.
  • Die Wirkung ist nun derart, daß der Schalter 57 bei einer tangentialen relativen Verschiebung des Magneten 59 gegen den ständig am Schalter 57 angeordneten Magneten 58 unterbrochen und bei einander gegenüberliegenden Magneten geschlossen wird. Damit wird erreicht, daß beim Uberschreiten der höchstzulässigen Kesselwassertemperatur die Energiezufuhr unterbrochenwird. Auch wird die Beeinflussung durch die Spiralrohrfeder 37 berücksichtigt, weil durch Drehen der Achsen 40 und 50 die Platte 56 mitgenommen wird, und diese Beeinflussung ae nach Einstellung der Zunge 41 die Energiezufuhr wieder herstellt, wenn das Element 35 durch Druckverminderung in der Flüssigkeit eine niedrige Temperatur weiterleitet und das Kesselwasser auf einer Temperatur gehalten werden muß, welche die Anlage vor Frost schützt.
  • Ueber die Spiralrohrfeder 37 wird die Schaltung zum Heizen mit höherer Temperatur je nach Einstellung der Zunge 41 an einem der Stifte 39 auch vom Druck im Element 35 abhängig.
  • In einem zweiten elektrischen Kreis ist ein fest angeordneter Zungenschalter 60 vorgesehen, der durch einen Dauermagneten 61 betätigt wird (in Fig. 1 um 9o0 verdreht gezeichnet).
  • Der Magnet 61 ist an eirem zum des Segments 21 auf der anderen Seite der Hohlachse 19 angeordnet, um die das Segment frei drehbar ist. Dieses Segment wird durch den Zeiger 23 bewegt, der fest an der mit dem Bimetallelement 16 verbundenen Achse 19 angeordnet-ist, wenn der Zeiger 23 den Anschlagstift 22 berührt. Das Segment wird auch gedreht, wenn das dem Bourdonfederende 62 abgewandte Ende 63 des durch dasourdonrohr 28 bewegten Hebels 31 mit dem Arm des Segments in 3erührung kommt. Die Anordnung der Elemente 21, 22, 23, 28, 31, 63 spricht daher sowohl bei zu niedrigem Druck und/oder bei zu hoher Kesselwassertemperatur an, letzteres weil der Zeiger 23 durch das zweite Bimetall 16 gedreht wird0 Schließlich ist in einem dritten elektrischen Kreis ein auf der Rückseite des Zifferblattes 4 ortsfest angeordneter Zungenschalter 64 vorhanden, der durch einen verschiebbaren Dauermagneten 65 betätigt wird, der tangential zum Schalter 64 bewegt und ebenfalls vom langen Schenkel 9 des Temperaturzeigers 6 getragen wird (siehe Fig. 2). Der Zungenschalter 64 ist für die Spar- oder Kachteinstellungstemperaturregelung des Kesselwassers bestimmt. Diese Temperatur kann 20 bis 'JoOC betragen.
  • Um eine kleine Veränderung der Temperaturregelung herbeizuführen, kann der Knopf 37', der mit einem Zeiger 70 versehen ist, über einen kleinen Winkel in beiden Richtungen gedreht werden, um den Anfangspunkt der Temperaturlinien der Kesselwassertemperatur gegenüber der Außentemperatur zu verlagern. Dazu ist der aus Kunststoff hergestellte Knopf mit Nocken 67 versehen, zwischen welche der Streifen 68 hineinragt, so daß der Streifen 68 durch den Knopf um das Lager 47 drehbar und einstellbar ist0 Am oberen Knopfende reicht ein Arm 69 durch ein bogenförmiges Schlitzloch nach innen bis hinter die Vorderwand.
  • Der Arm 69 trägt dort den Zeiger 70, mit dem die Drehstellung des Knopfes am Fenster 7 angezeigt wird.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Regeln der Heizung eines Warmwasserkessels, mit einem ersten Temperaturfühler zum Abtasten der Temperatur der Kesselflüssigkeit und zur Betätigung von Einrichtungen zum Schalten eines ersten Schalters sowie mit einem Außentemperaturfühler aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Behälter, der durch ein Kapillarrohr mit einer Spiralrohrfeder verbunden ist, welche ebenfalls Einrichtungen zum Schalten des ersten Schalters betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralrohrfeder (37) für die Betätigung von Iwisteln eingerichtet ist, die durch diese Betätigung die Relativstellung des ersten Schalters und damit die Temperatur ändern, wobei der erste Schalter unter Steuerung des ersten Temperaturfühlers geschaltet wird.
  2. 2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter ein durch einen Dauermagneten betätigbarer Zungenschalter ist, und der Schalter und ein den Magnetfluß leitendes Element jeweils durch ein anderes bewegliches Organ getragen werden, von denen das eine unter Steuerung des ersten Temperaturfühlers und das andere unter Steuerung der Spiralrohrfeder (37) beweglich ist.
  3. 3. Regelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zungenschalter von dem durch Steuerung der Spiralrohrfder (37) beweglicnen Organ getragen wird.
  4. 4. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralrohrfeder (37) mit einer Innenwindung mit einem ortsfesten Organ verbunden ist und mit einer Außenwindung die Mittel betätigt, die durch diese Betätigung die Relativstellung;ldes ersten Schalters ändern.
  5. 5. Regelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwindung der Spiralrohrfeder (37) mit mehreren in ihrer Längsrichtung Abstand haltenden Kupplungselementen versehen ist, die mit einem der Mittel, die durch die Außenwindung betätigt werden, beliebig kuppelbar sind0
  6. 6. Regelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung, in der das ortsfeste Organ ortsfest ist, einstellbar ist.
  7. 7. Regelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Stellung mittels eines von außen her betätigbaren Einstellorgans einstellbar ist.
  8. 8. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Temperaturfühler ein gewundenes Bimetall ist, das mit einer koaxialen Achse verbunden ist, welche die Mittel trägt, die zum Schalten des ersten Schalters eingerichtet sind.
  9. 9. Regelvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie der zum Bimetall koaxialen Achse auch die Mittellinie ist, um welche das den Zungenschalter tragende Organ drehbar ist.
  10. lo. Regelvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 8, gekennzeichnet durch einen zweiten, durch einen Dauermagneten betätigbaren Zungenschalter, der durch Mittel betätigbar ist, die durch ein zweites, die Temperatur der Kesselflüssigkeit abtastendes, gewundenes Bimetall gesteuert werden sowie durch Mittel-betätigbar ist, die durch ein Bourdonrohr gesteuert werden, in welchem der Druck des Kesselwassers herrscht.
  11. 11. Regelvorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gewundenen Bimetalle koaxial sind und die genannten Mittel über teleskopisch angeordneten Achsen steuern,
  12. 12. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die durch den ersten Temperaturfühler betätigt werden und zum Schalten des ersten Schalters eingerichtet sind, auch zum Schalten eines anderen Schalters eingerichtet sind, der in einem Kreis für Nacht-oder Sparregelung der Temperatur des Kesselwassers liegt.
  13. 13. Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen oder mehrere mit Betätigungsmitteln zum Schalten eines oder mehrerer Schalter verbundenen Zeiger.
DE19762605892 1975-02-14 1976-02-13 Regelvorrichtung zum Einstellen der Wassertemperatur eines Zentralheizkessels in Abhängigkeit von der Außentemperatur Expired DE2605892C2 (de)

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NL7501750A NL165878C (nl) 1975-02-14 1975-02-14 Regelinrichting voor het instellen van de water tem- peratuur van een centrale verwarmingsketel in af- hankelijkheid van de buitentemperatuur.

Publications (2)

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DE2605892C2 DE2605892C2 (de) 1985-05-23

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NL165878C (nl) 1981-05-15
NL7501750A (nl) 1976-08-17
DE2605892C2 (de) 1985-05-23
NL165878B (nl) 1980-12-15

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