DE19946797C1 - Heizkörperthermostatventilaufsatz - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Heizkörperthermostatventilaufsatz angegeben mit einem Gehäuse (3) als ein erstes Teil, einem gegenüber dem Gehäuse (3) verdrehbaren Drehgriff (2) als ein zweites Teil und einer Drehwinkelbegrenzungseinrichtung mit mindestens einem Anschlag (11) in einem der beiden Teile und mindestens einem Begrenzer (9, 10) in dem anderen der beiden Teile, der in diesem Teil in unterschiedlichen Drehwinkelpositionen festlegbar ist. DOLLAR A Bei einem derartigen Ventilaufsatz möchte man den Bedienungskomfort erhöhen. DOLLAR A Hierzu weist der Begrenzer (9, 10) einen Zeiger (17, 18) auf, der eine Position auf einer Markierung (8) markiert, bis zu der der Drehgriff (2) gegenüber dem Gehäuse (3) verdrehbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Heizkörperthermostatventi
laufsatz mit einem Gehäuse als ein erstes Teil, einem
gegenüber dem Gehäuse verdrehbaren Drehgriff als zwei
tes Teil und eine Drehwinkelbegrenzungseinrichtung mit
mindestens einem Anschlag in einem der beiden Teile und
mindestens einem von außen betätigbaren Begrenzer in
dem anderen der beiden Teile, der in diesem Teil in un
terschiedlichen Drehwinkelpositionen festlegbar ist.
Ein derartiger Heizkörperthermostatventilaufsatz ist
aus DE 41 40 374 A1 bekannt. Mit Hilfe der Begrenzer
läßt sich ein Drehwinkelbereich, in dem der Drehgriff
gegenüber dem Gehäuse verdreht werden kann, in gewissen
Grenzen einstellen. Der oder die Begrenzer werden hier
bei aus einer rastenden Halterung gelöst, gegenüber dem
Drehgriff verschoben und an einer neuen Position wieder
eingerastet. In der eingerasteten Position, in der sie
in einen Zahneingriff mit dem Drehgriff stehen, sind
sie ortsfest, so daß der Drehgriff nicht über eine Po
sition hinausgedreht werden kann, in der der Begrenzer
zur Anlage an den Anschlag kommt.
Derartige Ventilaufsätze haben sich bewährt, weil sie
bereits einen relativ hohen Bedienungskomfort zur Ver
fügung stellen. Der Benutzer muß beim Verstellen des
Ventilaufsatzes nicht mehr genau darauf achten, daß er
einen Maximalwert bei der Solltemperatur über- oder ei
nen Minimalwert unterschreitet. Beides wird durch die
Begrenzer zuverlässig verhindert und zwar auf mechani
schem Weg.
Das Verstellen der Begrenzer erfolgt aber vielfach noch
nach dem Prinzip "Versuch und Irrtum". Nach dem Ver
stellen eines Begrenzers probiert man aus, ob der dann
eingestellte Drehwinkelbereich einem gewünschten Dreh
winkelbereich entspricht oder nicht. Falls dies nicht
der Fall ist, muß eine erneute Verstellung vorgenommen
werden. Auch wenn Verstellungen des Drehwinkelbereiches
in der Regel nicht täglich vorgenommen werden, ist hier
eine Verbesserung sinnvoll.
DE 27 48 412 A1 beschreibt eine thermostatisch gesteu
erte Einstellvorrichtung für Heizkörperventile mit ei
nem Gehäuse, das auf ein Heizkörperventil aufgesetzt
werden kann, und einem relativ dazu verdrehbaren Dreh
griff, der ein Dehnstoffelement aufnimmt. Durch Verdre
hen des Drehgriffs gegenüber dem Gehäuse kann die axia
le Position des Dehnstoffelements und eines damit zu
sammenwirkenden Stößels verändert werden. Der Drehgriff
weist auf seiner Innenseite eine Anschlagnase auf, die
mit einem Begrenzer zusammenwirkt, der an einem Ring
angeordnet ist, der in unterschiedlichen axialen Posi
tionen auf einen Teil des Gehäuses aufgesteckt werden
kann, der normalerweise vom Drehgriff verdeckt ist. Um
den Ring zu verstellen, ist es erforderlich, den Dreh
griff vom Gehäuse abzuziehen, um Zugang zum Ring zu er
langen. Danach muß der Ring von einer Verzahnung abge
zogen, verdreht und in einer neuen Position wieder auf
das Gehäuse aufgesetzt werden. Um bestimmte Einsetz
stellungen des Ringes erkennen zu können, sind auf dem
Boden einer den Ring aufnehmenden Ringnut Markierungen
angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bedie
nungskomfort zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird bei einem Heizkörperthermostatven
tilaufsatz der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß der Begrenzer einen Zeiger aufweist, der eine Posi
tion auf einer von außen sichtbaren Markierung mar
kiert, bis zu der der Drehgriff gegenüber dem Gehäuse
verdrehbar ist.
Mit dieser Ausgestaltung erreicht man, daß der Be
grenzer genau dort positioniert werden kann, wo der
Drehwinkel begrenzt werden soll. Diese Position läßt
sich mit Hilfe des Zeigers an der Markierung ablesen.
Dies war bislang nicht oder nicht in dieser Einfachheit
möglich, weil der Anschlag in Drehrichtung eine gewisse
Erstreckung haben muß, um mechanisch ausreichend stabil
zu sein. Wenn der Begrenzer positioniert worden ist,
dann stimmte die Position des Begrenzers in der Regel
nicht mit der Drehwinkelgrenze auf der Markierung über
ein. Durch den Zeiger ist dieses Problem nun auf ele
gante Weise gelöst. Der Zeiger macht die bislang ver
borgene Positionszuordnung zwischen Begrenzer und An
schlag zumindest mittelbar sichtbar, so daß der Benut
zer ein zuverlässiges Kriterium hat, ob er den Drehwin
kel zutreffend eingestellt hat oder nicht. Hierzu ist
es in der Regel erforderlich, daß der Zeiger außerhalb
des Raumes, in dem sich der Anschlag bei einer Relativ
bewegung von Gehäuse und Drehgriff bewegt, angeordnet
ist und in Umfangsrichtung auf den Anschlag vorsteht.
Hierbei ist bevorzugt, daß dasjenige der beiden Teile,
das den Begrenzer nicht trägt, ein Zeigerelement auf
weist, das auf die Markierung am anderen der beiden
Teile weist. Dieses Zeigerelement verbessert die Ables
barkeit der augenblicklich eingenommenen Drehwinkelpo
sition des Drehgriffs gegenüber dem Gehäuse. In bekann
ten Fällen ist vielfach nur ein Punkt oder ein Strich
auf dem Gehäuse angeordnet. Die Zuordnung dieses Punk
tes oder Striches zu der Markierung auf dem Drehgriff
erlaubt dann einen Rückschluß auf die aktuelle Winkel
position des Drehgriffs. Hierbei kann es vorkommen, daß
man bei ungünstigen Anbringungsorten des Ventilaufsat
zes nicht in der Lage ist, in einer Ausrichtung auf den
Ventilaufsatz zu blicken, die es erlaubt, eine exakte
Zuordnung des Punktes oder des Striches zu der Markie
rung zu erfassen. Mit dem Zeigerelement wird dieses
Problem nun beseitigt. Das Zeigerelement kann soweit
über den Drehgriff (wenn das Zeigerelement am Gehäuse
angeordnet ist, sonst umgekehrt) überstehen, daß auch
bei einem Blick unter einem Winkel klar erkennbar ist,
welche Drehwinkelposition der Drehgriff gegenüber dem
Gehäuse eingenommen hat.
Hierbei ist bevorzugt, daß das Zeigerelement über den
Zeiger des Begrenzers hinausragt und Zeigerelement und
Begrenzer in ihrem Kreuzungsbereich in radialer Rich
tung versetzt zueinander angeordnet sind. Mit dieser
Ausgestaltung erlaubt man einerseits, daß das Zeigere
lement nahe genug an die Markierung heranreicht, um ein
zuverlässiges Ablesen gewährleisten zu können. Anderer
seits ist es aber auch möglich, daß der Zeiger des Be
grenzers mit einer vergleichbaren Genauigkeit die Posi
tion anzeigt, an der die Drehwinkelbegrenzung stattfin
det. Hier würde ohne diese Maßnahme das Zeigerelement
und der Zeiger miteinander in Konflikt kommen. Da die
beiden Teile aber in unterschiedlichen radialen Entfer
nungen zur Drehachse angeordnet sind, können sie zumin
dest ein Stück weit übereinander bewegt werden.
Vorzugsweise weist das Zeigerelement im Kreuzungsbe
reich einen im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt
auf. Dies ergibt eine gewisse mechanische Aussteifung
dieses Zeigerelements. Da dieses Zeigerelement relativ
weit in einen Bereich hineinragt, in den ein Benutzer
beim Verstellen des Drehgriffs greift, ist eine gewisse
mechanische Stabilität des Zeigerelements vorteilhaft,
weil eine versehentliche Berührung durch die Hand des
Benutzers nicht zu einem Verstellen der Justierung des
Zeigerelements führt.
Auch ist von Vorteil, wenn der Querschnitt eine Spitze
aufweist, die zum Begrenzer hin gerichtet ist. Diese
Spitze hat zwei Vorteile. Zum einen ist die Gefahr ei
ner Beeinträchtigung des Benutzers durch die Spitze
nicht mehr gegeben. Zum anderen kann diese Spitze auch
noch als Hilfsanschlag für den Zeiger des Begrenzers
verwendet werden. Dies ist insbesondere dann von Vor
teil, wenn Begrenzer und Drehgriff dadurch verstellt
werden, daß der Begrenzer aus der Verankerung gelöst
wird und der Drehgriff dann gedreht wird, um den Be
grenzer eine andere Position zu vermitteln.
Vorzugsweise verläuft das Zeigerelement bogenförmig um
einen Wulst herum, der am dem Gehäuse zugewandten Ende
des Drehgriffs angeordnet ist. Hierdurch wird eine noch
dichtere Annäherung des Zeigerelements an die Markie
rung auch dann ermöglicht, wenn der Drehgriff nicht in
der Mantelfläche eines Zylinders ausläuft, sondern sich
beispielsweise zum Gehäuse hin konisch erweitert. Dies
ist gelegentlich notwendig, um einen Raum zu schaffen,
in dem der Begrenzer und der Drehgriff (oder das Gehäu
se) relativ zueinander bewegt werden können.
Vorzugsweise ist der Zeiger in axialer Richtung neben
der Markierung angeordnet. Der Zeiger erlaubt damit
zwar eine Zuordnung der Position der Drehwinkelbegren
zung zu der Markierung. Er verdeckt die Markierung aber
nicht, so daß der Benutzer die Zuordnung zwischen Zei
gerelement und Markierung nach wie vor gut erkennen
kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung näher beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Außenansicht eines Heizkörperthermostat
ventilaufsatzes,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Ventilaufsatzes und
Fig. 3 einen Schnitt III-III nach Fig. 2 mit einer
Begrenzerstellung, die der aus Fig. 1 ent
spricht.
Fig. 2 zeigt einen Heizkörperthermostatventilaufsatz 1
mit einem Drehgriff 2 und einem Gehäuse 3. Das Gehäuse
ist dazu vorgesehen, mit Hilfe einer nur schematisch
dargestellten Befestigungsarmatur am Heizkörper befe
stigt zu werden. Innerhalb des Drehgriffs 2 ist ein
ebenfalls nur schematisch dargestelltes Thermostatele
ment 5 angeordnet, das dafür sorgen soll, daß die vom
Heizkörper beeinflußte Temperatur sich in der Nähe ei
nes vorgegebenen Sollwerts einstellt. Der Sollwert wird
durch ein Verdrehen des Drehgriffs 2 gegenüber dem Ge
häuse 3 vorgegeben.
Der Drehgriff 2 weist an seinem Ende, das dem Gehäuse 3
zugewandt ist, eine konusförmige Erweiterung 6 auf, die
an ihrer Schrägfläche 7 eine Markierung 8 trägt. Die
Markierung besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel
aus mehreren Zahlen und diesen zugeordneten Teilstri
chen. Sie kann aber auch aus anderen Symbolen gebildet
sein oder Zahlenwerte aufweisen, die Temperaturwerte
wiederspiegeln. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
soll im Normalfall der Zahl 3 eine Solltemperatur von
20°C zugeordnet sein. Der Zahl 2 soll eine Solltempera
tur von 18°C und der Zahl 4 eine Sollwerttemperatur von
22°C zugeordnet sein. Der Drehwinkel zwischen zwei
Teilstrichen entspricht somit einer Temperaturdifferenz
von 0,5°C.
In vielen Fällen möchte man vermeiden, daß der Dreh
griff gegenüber dem Gehäuse in eine Winkelstellung ver
bracht wird, in der eine zu hohe oder zu niedrige Raum
temperatur vorgegeben wird. Um dies zu verhindern, sind
im Drehgriff 2 zwei Begrenzer 9, 10 angeordnet. Im Ge
häuse 3 ist ein Anschlag 11 angeordnet. Wenn, wie dies
in Fig. 3 dargestellt ist, ein Begrenzer 9 am Anschlag
11 anliegt, ist ein weiteres Verdrehen des Drehgriffs 2
gegenüber dem Gehäuse in diese Richtung nicht mehr mög
lich.
Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß die Anordnung na
türlich auch genau umgekehrt sein kann, d. h. der An
schlag kann im Drehgriff festgelegt sein, während die
Begrenzer im Gehäuse vorgesehen sind.
Die Begrenzer 9, 10 werden durch eine Zahnstruktur 12
an der Innenwand des Drehgriffs 2 gehalten. Sie weisen
eine entsprechende Zahnstruktur 13 auf, die mit der
Zahnstruktur 12 in Eingriff bringbar ist. Die Begrenzer
9, 10 sind hierbei, wie in Fig. 2 zu erkennen ist, mit
einem Federbügel 14 ausgestattet, der die Zahnstruktur
13 in Richtung auf die Zahnstruktur 12 vorspannt. Die
Begrenzer 9, 10 haben eine nach außen über den Dreh
griff vorstehende Lasche 15, an der ein Benutzer an
greifen kann, um sie radial einwärts zu rücken, so daß
der entsprechende Begrenzer außer Eingriff mit der
Zahnstruktur 12 des Drehgriffs kommt. Wenn der Dreh
griff 2 bei eingerücktem Begrenzer 9, 10 gegenüber dem
Begrenzer 9, 10 verdreht wird, dann bewegt sich der Be
grenzer 9, 10 innerhalb eines Ringraumes 16 innerhalb
des Drehgriffs 2 an eine neue Position, wo er wieder in
die Zahnstruktur 12 einrasten kann.
Jeder der beiden Begrenzer 9, 10 weist einen Zeiger 17,
18 auf, dessen Spitze in der Nähe der Markierung 8 ge
nau dort endet, wo der Drehwinkel des Drehgriffs 2 ge
genüber dem Gehäuse 3 begrenzt ist. Der Zeiger 17, 18
steht also um die Hälfte der Breite des Anschlags 11 in
Drehrichtung über den Anschlag über. Damit wird die
Differenz überbrückt, die sich daraus ergibt, daß der
Anschlag 11 eine endliche Breite haben muß, um die not
wendige mechanische Stabilität zur Verfügung zu stel
len. Wenn der Benutzer also einen Begrenzer 9, 10 an
eine neue Position gegenüber dem Drehgriff 2 verbringt,
dann kann er mit einem Blick feststellen, wo genau die
Grenze des neuen Drehwinkelbereichs liegt. Der Zeiger
17, 18 kann hierbei als Fortsetzung der Lasche 15 aus
gebildet sein.
Am Gehäuse 3 ist ein Zeigerelement 19 angeordnet, des
sen Spitze 20 ebenfalls auf die Markierung 8 weist und
sogar in die Markierung 8 hineinragt. Hierzu ist das
Zeigerelement 19 bogenförmig um die Erweiterung 6 her
umgeführt und die Spitze 20 hat dementsprechend nur ei
nen sehr kleinen Abstand zur Schrägfläche 7, auf der
die Markierung 8 angebracht ist. Dementsprechend ist
eine Zuordnung der Spitze 20 zur Markierung 8 praktisch
immer möglich und zwar auch dann, wenn der Benutzer
nicht ohne weiteres in der Lage ist, mit der entspre
chenden Ausrichtung auf den Ventilaufsatz zu blicken.
Das Zeigerelement 19 ist hierbei allerdings in axialer
Richtung über den Bereich hinausgeführt, in dem sich
die Zeiger 17, 18 der Begrenzer 9, 10 bewegen. Wie aus
Fig. 3 zu erkennen ist, wird eine Kollision zwischen
den Zeigern 17, 18 und dem Zeigerelement 19 aber da
durch ausgeschlossen, daß die Zeiger 17, 18 einerseits
und das Zeigerelement 19 in unterschiedlichen radialen
Entfernungen zur Drehachse des Drehgriffs 2 gegenüber
dem Gehäuse 3 angeordnet sind. Sie sind also in radia
ler Richtung zueinander versetzt. Im vorliegenden Aus
führungsbeispiel sind die Zeiger 17, 18 dichter am
Drehgriff 2 als das Zeigerelement 19. Diese Aussage ist
aber auf den Bereich beschränkt, wo sich die Zeiger 17,
18 und das Zeigerelement 19 kreuzen können. Im Bereich
der Markierung 8 kann die Spitze 20 des Zeigerelements
19 wieder relativ dicht am Drehgriff 2 angeordnet sein.
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, hat das Zeigerelement
19 einen im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt,
wobei die Spitze dieses Dreiecks zum Drehgriff 2 hin
ragt. Damit wird eine Beeinträchtigung des Benutzers
verhindert. Darüber hinaus ist mit der Spitze auch die
Grenze definiert, bis zu der hin der Zeiger 17, 18 der
Begrenzer 9, 10 bewegt werden kann.
Claims (7)
1. Heizkörperthermostatventilaufsatz mit einem Gehäuse
als ein erstes Teil, einem gegenüber dem Gehäuse
verdrehbaren Drehgriff als zweites Teil und einer
Drehwinkelbegrenzungseinrichtung mit mindestens ei
nem Anschlag in einem der beiden Teile und minde
stens einem von außen betätigbaren Begrenzer in dem
anderen der beiden Teile, der in diesem Teil in un
terschiedlichen Drehwinkelpositionen festlegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzer (9,
10) einen Zeiger (17, 18) aufweist, der eine Posi
tion auf einer von außen sichtbaren Markierung (8)
markiert, bis zu der dar Drehgriff (2) gegenüber
dem Gehäuse (3) verdrehbar ist.
2. Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dasjenige der beiden Teile (3), das den Be
grenzer (9, 10) nicht trägt, ein Zeigerelement (19)
aufweist, das auf die Markierung (8) am anderen der
beiden Teile (2) weist.
3. Aufsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeigerelement (19) über den Zeiger (17, 18)
des Begrenzers (9, 10) hinausragt und Zeigerelement
(19) und Begrenzer (9, 10) in ihrem Kreuzungsbe
reich in radialer Richtung versetzt zueinander an
geordnet sind.
4. Aufsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeigerelement (19) im Kreuzungsbereich ei
nen im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt
aufweist.
5. Aufsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der dreieckförmige Querschnitt des Zeiger
elements (19) eine Spitze aufweist, die zum
Begrenzer (9, 10) hin gerichtet ist.
6. Aufsatz nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zeigerelement (19) bogen
förmig um einen Wulst (6) herum verläuft, der am
dem Gehäuse (3) zugewandten Ende des Drehgriffs (2)
angeordnet ist.
7. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zeiger (17, 18) in axialer
Richtung neben der Markierung (8) angeordnet ist.
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Cited By (2)
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1999
- 1999-09-29 DE DE19946797A patent/DE19946797C1/de not_active Expired - Fee Related
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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