DE2605636B2 - Vorrichtung zum Auftragen einer Behandlungsflotte auf bahnförmiges Material - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen einer Behandlungsflotte auf bahnförmiges Material

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DE2605636B2
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/10Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material
    • D06B1/14Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller
    • D06B1/142Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller where an element is used to mitigate the quantity of treating material that the textile material can retain

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen einer Behandlungsflotte auf bahnförmiges Material, wie Textilmaterial, der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art.
Bei einer derartigen Vorrichtung (AT-PS 1 12 494) ist es bekannt, an einem Rahmengestell zwei Sätze von jeweils drei Walzen übereinander anzuordnen, wobei jeweils eine Schöpfwalze in dem Flüssigkeitsbad der Behandlungsflotte untergetaucht drehbar ist und die Flüssigkeit einer Zwischenwalze zuführt. Beide Walzen können mit einem Tuch bespannt sein. Der Zwischenwalze sind zwei Leitwalzen zugeordnet, die zur Umlenkung des bahnförmigen Materials vorgesehen sind und den Umschlingungswinkel bestimmen, unter dem das bahnförmige Material die Zwischenwalze eng umschließt. Aufgrund der Gewebestruktur der Walzenüberzüge ist weder die von der Schöpfwalze mitgenommene Flüssigkeitsmenge noch insbesondere die von dieser auf die Zwischenwalze übertragene Flüssigkeitsmenge steuerbar. Es muß deshalb mit einer großen Flüssigkeitsmenge gearbeitet werden, um sicherzustellen, daß auf der Oberfläche der Zwischenwalze eine ausreichende Flüssigkeitsmenge bereitgehalten wird, die auf der ziemlich langen Kontaktstrecke auf das bahnförmige Material übertragen wird. Da die Flüssigkeit auf der Zwischenwalze praktisch nicht gleichmäßig verteilt werden kann, ist auch eine gleichmäßige Übertragung, beispielsweise einer Appretur, auf das bahnförmige Material nicht möglich. Außerdem ist die Übertragung von der Werkstoffart des bahnförmigen Materials abhängig, das stärker hydrophob oder hydrophil oder auch porös sein kann. Schließlich verändert der Anpreßdruck der Zwischenwalze an der Schöpfwalze die zwischen diesen übertragene Flüssigkeitsmenge, wobei diese auch von der Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung abhängig ist, die so stark begrenzt wird. Da bei der bekannten Anordnung mit relativ großen Flüssigkeitsmengen gearbeitet werden muß, ist die als Nachbehandlung erforderliche Trocknung aufwendig und erfordert viel Energie.
Bei einer anderen bekannten Anordnung (FR-PS 11 36 960) stehen die Zwischenwalze und die Schöpfwalze nicht miteinander im Eingriff, sondern zwischen ihnen wird stets ein Abstand aufrechterhalten, in dem sich die Flüssigkeit sammelt, was dadurch unterstützt wird, daß beide Walzen in der gleichen Drehrichtung umlaufen, so daß die Oberflächen im Bereich der Flüssigkeitsansammlung gegenläufig sind. Obgleich sich die Flüssigkeitsansammlung durch die Umfangsgeschwindigkeit der Schöpfwalze verändern läßt, ist eine gleichmäßige und stets gleichbleibende Befeuchtung der Zwischenwalze nicht möglich, da die Flüssigkeitsansammlung nicht nur in Umfangsrichtung, sondern auch in Längsrichtung der Walzen hin- und herpendelt, so daß sich zu den Rändern des bahnförmigen Materials hin ein abnehmender Beschichtungsgradient oder ein Flüssigkeitsstau ergeben kann. Eine gleichmäßige Flüssigkeitsübertragung ist dadurch nicht erreichbar, was gleichermaßen für die Übertragung einer Appretur,
■20 von Farbstoffen od. dgl. gelten würde. Die bekannte Anordnung ist deshalb für die Übertragung von Appreturen, Farbstoffen od. dgl. nicht geeignet, sondern allenfalls für das Befeuchten mit erheblichen Flüssigkeitsmengen, die groß gewählt werden müssen, um an allen Stellen des bahnförmigen Materials eine Mindestbefeuchtung sicherzustellen. Eine Anwendung dieser Technik auf Textilmaterial würde darüber hinaus einen erheblichen Energieaufwand zum Trocknen des Materials erforde- lieh machen.
-ίο Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, kleine, bestimmte Flüssigkeitsmengen gleichmäßig über die Oberfläche des bahnförmigen Materials zu verteilen, d.h. trotz kleinster Mengen einen sehr hohen Gleichmäßigkeitsgrad zu erzielen, der weitge-
-!5 hend unabhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß das kennzeichnende Merkmal von Anspruch 1 vorgeschlagen.
Schöpfwalzen sind zwar bekannt (US-PS 35 30 692,
·"» DE-OS 18 08817), doch übertragen diese die Feuchtigkeit direkt von der Behandlungsflotte auf das bahnförmige Material. Gemäß US-PS 35 30 692 hat die Schöpfwalze hierzu jeweils unter Abstand angeordnete Rippen, die sich in Längsrichtung der Walze erstrecken,
•*5 wobei die Zwischenräume mit Appretur oder Farbstoff enthaltender Flüssigkeit ausgefüllt werden. Unmittelbar anschließend werden die Noppen eines Gewebes in die Zwischenräume eingetaucht, um einen gleichmäßigen Überzug zu erzielen. Die großen Zwischenräume
so zwischen den spitz zulaufenden Rippen haben die Aufgabe, eine möglichst große zusammenhängende Flüssigkeitsmenge an der freien Oberfläche der Schöpfwalze bereitzuhalten. Demgegenüber wird erfindungsgemäß mit kleinen Flüssigkeitsmengen gearbeitet.
Gemäß DE-OS 18 08 817 ist die Schöpfwalze mit einem Raster versehen, und es ist ihr ein Rakelmesser zugeordnet, das eine Spalteinstellung zwischen dem Rakelmesser und der Walzenoberfläche ermöglicht und damit die Dicke der Flüssigkeitsauflage auf der
6U Rasterwalze bestimmt. Anschließend wird die Oberfläche der Rasterwalze einschließlich der Flüssigkeitsauflage in innigen Kontakt mit einer zu behandelnden Filzbzw. Vliesbahn gebracht, die durch eine Gummiwalze gegen die Schöpfwalze gedrückt wird. Die Ausbildung
br> der Flüssigkeitsauflage auf der Schöpfwalze ist geschwindigkeitsabhängig, so daß sich Dickenunterschiede nicht vermeiden lassen. Außerdem bildet sich zwischen der Oberfläche der Schöpfwalze und der Filz-
bzw. Vliesbahn ein Einlaufkeil, in dem sich die Flüssigkeit staut, was ebenfalls zu einer ungleichmäßigen Übertragung der Flüssigkeit und damit der Appretur bzw. des Farbstoffs führt. Die Flüssigkeitsübertragung ist dabei weitgehend abhängig von der Saugfähigkeit des Filz- bzw. Vliesmaterials und dem Anpreßdruck der Gummiwalze gegen die Schöpfwalze. Um eine annähernd gleichmäßige Behandlung mit Appretur oder Farbstoff zu erreichen, ist es erforderlich, mit einem großen Flüssigkeitsüberschuß zu arbeiten, der einen entsprechenden Aufwand an Geräten und Energie zum Trocknen erforderlich macht.
Demgegenüber wird durch die Erfindung der Vorteil erreicht, daß für eine gleichmäßige Behandlung des bahnförmigen Materials, insbesondere Textilmaterials, nur eine kleine und genau dosierbare, die Appretur oder den Farbstoff enthaltende Flüssigkeitsmenge erforderlich ist Die schalenförmigen Vertiefungen sind gleichmäßig auf der Oberfläche der Schöpfwalze verteilt. Die Zwischenwalze und die Schöpfwalze bewegen sich im Kontaktbereich in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit. Diese wird insbesondere dann gleichbleibend beibehalten, wenn die Schöpfwalze von der Zwischenwalze bzw. dem bahnförmigen Material angetrieben ist und die frei drehbaren Walzen so keine gesonderten Antriebe erfordern. Zweckmäßigerweise ruhen die Walzen mit ihrem Eigengewicht auf der jeweils darunterliegenden Walze. Die Zwischenwalze hat eine glatte Oberfläche. Wenn die Schöpfwalze aus der Behandlungsflotte herausbewegt wird, sind die schalenförmigen Vertiefungen gefüllt und etwas Behandlungsflotte befindet sich auch auf der zylindrischen Oberfläche. Im Kontaktbereich zwischen der Zwischenwalze und der Schöpfwalze drängt die Schöpfwalze diesen auf der zylindrischen Oberfläche befindlichen Flüssigkeitsrest zurück bzw. in die Vertiefungen, so daß die zu übertragende Flüssigkeitsmenge fast ausschließlich durch den Oberflächenanteil der schalenförmigen Vertiefungen gegeben ist, da von der freien zylindrischen Oberfläche der Schöpfwalze keine Flüssigkeit auf die Zwischenwalze übertragen wird. Im Kontaktbereich, der linienförmig sein kann, nimmt die Zwischenwalze nur einen Anteil der Flüssigkeit aus den gleichmäßig gefüllten, schalenförmigen Vertiefungen mit und bewegt diesen Flüssigkeitsanteil in Richtung des bahnförmigen Materials. Die schalenförmigen Vertiefungen werden beim Wiedereintauchen in die Behandlungsflotte ständig gespült, so daß in ihnen keine Ablagerungen zurückbleiben. Bei dem Kontakt des auf der Zwischenwalze befindlichen Flüssigkeitsanteils mit dem bahnförmigen Material wird dieser vollständig übertragen. Auf diese Weise ist nur eine ganz geringe Flüssigkeitsmenge zur Übertragung von Appretur, Farbstoffen od. dgl. erforderlich, die etwa in der Größenordnung zwischen 7,5 und 15 g/m2 des bahnförmigen Materials liegt. Es lassen sich helle Farbtöne auf der Materialbahn erzielen, und es ergibt sich eine hohe Gleichmäßigkeit der Appretierung bzw. Einfärbung über die gesamte Breite und Länge des bahnförmigen Materials. Aufgrund der sehr geringen Flüssigkeitsmenge kann der Aufwand, insbesondere an Energie, zum nachträglichen Trocknen, erheblich reduziert werden. Die Dosierung ist unabhängig von der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen, so daß stets mit einer maximalen, für das Material noch zulässigen Vorschubgeschwindigkeit gearbeitet werden kann. Da diese gewöhnlich von der Leistung der Trocknungsanlage abhängig ist, kann trotz einer Erhöhung der Vorschub-
geschwindigkeit mit einer kleineren Trocknungsanlage gearbeitet werden, weil stets nur ein minimaler Flüssigkeitsanteil zum Appretieren bzw. Einfärben erforderlich ist. Da die Dosierung der zu übertragenden Flüssigkeitsmenge durch den Oberflächenanteil der schalenförmigen Vertiefungen bestimmt ist, braucht für eine Änderung der Dosierung lediglich der Oberflächenanteil vergrößert oder verkleinert zu werden. Da zwischen den Walzen keine hohen Drücke auftreten und die Flüssigkeit praktisch durch das Volumen der scha'.enförmigen Vertiefungen begrenzt ist, sind hydrodynamische Druckeinflüsse weitgehend ausgeschaltet, was ebenfalls die Gleichmäßigkeit der Flüssigkeitsbeaufschlagung und damit der Apprelierung bzw. Einfärbung steigert.
Ist die Zwischenwalze vorteilhafterweise nur mit ihrem Eigengewicht auf der Schöpfwalze abgestützt, ergibt sich eine gleichmäßigere Druckbeaufschlagung da Druckerhöhungen an den seitlichen Rändern durch die an sich üblichen Gewichte vermieden werden. Entsprechendes gilt hinsichtlich der Druckbeaufschlagung des bahnförmigen Materials, wenn zweckmäßigerweise auch die obere Walze des Walzenpaares nur mit ihrem Eigengewicht auf der Zwischenwalze abgestützt ist. Eine intensivere bzw. beidseitige Beaufschlagung mit Flüssigkeit ist dadurch erreichbar, daß mehrere Walzenanordnungen hintereinander vorgesehen werden.
Da alle Walzen frei drehbar und durch die Vorschubbewegung des bahnförmigen Materials antreibbar sein können, entfallen nicht nur spezielle Antriebe für die Walzen, sondern auch Regelorgane zur Abstimmung der Umlaufgeschwindigkeit der Walzen auf die Vorschubgeschwindigkeit des bahnförmigen Materials.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, das anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit abgehobener Oberwalze des Walzenpaares,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie HI-III in Fig. 1, in vergrößertem Maßstab, und
Fig.4 eine schematische Seitenansicht der Aufhängung einer der Walzen der Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt ein bahnförmiges Material 1, das über Leitrollen 2 und 3 durch den Spalt eines aus einer oberen Walze 4 und einer Zwischenwalze 5 gebildeten Walzenpaares geführt wird. Die Bewegungs- bzw. Drehrichtung ist mit Pfeilen angegeben. Die obere Walze 4 drückt das bahnförmige Material 1 gegen die mit Gummi beschichtete Zwischenwalze 5. Die Zwischenwalze 5 wird durch die Schöpfwalze 6 mit einem Flüssigkeitsauftrag versehen und überträgt diesen auf das bahnförmige Material 1. Die Schöpfwalze 6 dreht teilweise in der Behandlungsflotte 7 untergetaucht, die sich in einem Behälter 8 befindet. Die Walzen 4 und 5 und die Schöpfwalze 6 werden durch die Vorschubbewegung des bahnförmigen Materials 1 angetrieben.
Die aus Metall bestehende Oberfläche der Schöpfwalze 6 weist gemäß F i g. 3 schalenförmige Vertiefungen 9 auf. Durch Veränderung der Anzahl und der Tiefe der schalenförmigen Vertiefungen 9 kann der Flüssigkeitsauftrag auf der Zwischenwalze 5 genau dosiert werden.
Gemäß F i g. 2 ist der Spalt zwischen den Walzen 4 und 5 vergrößert, so daß das bahnförmige Material 1 frei hindurchgeführt werden kann und die Walzen 4 und 5
5 6
sowie die Schöpfwalze 6 nicht angetrieben werden. vorbeilaufende bahnförmige Material 1 angetriebci
Wie aus Fig.4 ersichtlich, ist die obere Walze 4 an wird. In der obersten Lage der Walze 4, die durcl
einem Arm 10 gelagert, der um eine Achse 11 gestrichelte Linien angegeben ist, befindet sich dii
schwenkbar gelagert ist. Der Arm 10 kann durch eine Vorrichtung in der Ruhestellung. Durch diese Anord
Gabel 12 nach oben und unten bewegt werden, die r< nung kann bei Verwendung mehrerer Walzenpaan
durch eine Spindel 13 mit einem Handgriff 14 verstellbar hintereinander das eine oder andere Walzenpaar ode
ist. In ihrer untersten Lage ruht die obere Walze 4 auf gleichzeitig mehrere Walzenpaare außer Betriel
der Zwischenwalze 5, so daß die Vorrichtung durch das gesetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Auftragen einer Behandlungsflotte auf bahnförmiges Material, wie Textilmaterial, bestehend aus einem einen Spalt bildenden Walzenpaar, durch den das bahnförmige Material hindurchführbar ist, und aus einer Schöpfwalze, die teilweise in der Behandlungsflotte untergetaucht drehbar ist und mit der unteren Walze des Walzenpaares, der Zwischenwalze zum Übertragen der Behandlungsflotte im Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Schöpfwalze (6) schalenförmige Vertiefungen (9) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwalze (5) mit ihrem Eigengewicht auf der Schöpfwalze (6) abgestützt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obeiv Walze (4) des Walzenpaares mit ihrem Eigengewicht auf der Zwischenwalze (5) abgestützt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Walzen (4, 5, 6) frei drehbar und durch die Vorschubbewegung des bahnförmigen Materials (1) antreibbar sind.
DE2605636A 1975-02-18 1976-02-12 Vorrichtung zum Auftragen einer Behandlungsflotte auf bahnförmiges Material Withdrawn DE2605636B2 (de)

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