DE2605626C2 - Meßumformer zur Umformung einer mechanisch zu messenden Größe in ein impulsbreiten-moduliertes elektrisches Signal - Google Patents

Meßumformer zur Umformung einer mechanisch zu messenden Größe in ein impulsbreiten-moduliertes elektrisches Signal

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DE2605626C2
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  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

a) die Spule (26; 26') in Reihe zum ersten steuerbaren Schalter (30; 30') geschaltet ist und
b) diese Reihenschaltung an den Klemmen einer Gleichspannungsquelle (32) gelegt ist, und
c) eine erste Anschlußklemme der Spule (26; 26') über einen Widerstand (46; 46') und die zweite Anschlußklemme der Spule (26; 26') über eine Diode (44; 44') mit der Steuerklemme des zweiten steuerbaren Schalters (40; 40') verbunden ist
2. Meßumformer nach Anspruch 1, wobei der zweite steuerbare Schalter ein Schalttransistor, ist, dadurch gekennzeichnet daß die die Steuerklemme bildende Basisklemme dieses Schalttransistors (40; 40') über ehi~· weitere Diode (42; 42') mit einem Abgriffspunkt eines mh der G'iichspannungsquelle (32) verbundenen Spannungsteilers (50,52; 50', 52') verbunden ist.
Die Erfindung betrifft einen Meßumformer zur Umformung einer mechanisch zu messenden Größe in ein impulsbreiten-moduliertes elektrisches Signal gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Meßumformer ist in der US-PS 37 55 767 beschrieben. Bei ihm erfolgt die Vorgabe der Breite der einzelnen Impulse unter Verwendung eines ersten steuerbaren Schalters, der von einem Taktgeber her geschlossen wird und durch einen ebenfalls mit seiner Steuerklemme verbundenen zweiten steuerbaren Schalter wieder geöffnet wird. Die Ansteuerung des zweiten steuerbaren Schalters erfolgt unter Verwendung des Ausgangssignales eines Rückstellkreises, welcher einen weiteren durch den Taktgeber betätigten steuerbaren Schalter sowie ein RL-Netzwerk aufweist, wobei der Spule des letzteren ein Spulenkern zugeordnet ist, der mit der mechanisch zu messenden Größe beaufschlagt ist.
Auch in einem Buch von Pflier mit dem Titel »Elektrische Messung mechanischer Größen«, 1948, S.'68—70, ist die Messung mechanischer Größen durch Verschieben eines Kerns in einer Spule beschrieben, wobei diese Spule dann in einen Zweig einer induktiven Wechselstrombrücke geschaltet ist, deren Verstimmung ein Maß für die zu messende mechanische Eingangsgröße ist.
In der US-PS 36 70 706 ist ferner ein mit der Drosselklappe einer Brennkraftmaschine gekoppelter Meßumformer beschrieben, welcher eine Spule und einen in diesen einfahrbaren Kern aufweist. Die Spule ist mit der Sieuerklemme eines Rechteckgenerator«; verbunden, der Impulse mit einer Breite bereitstellt die proportional zur Größe des Ausgangssignales der Spule ist
Bei dem eingangs geschilderten Meßumformer nach der US-PS 37 55 767 muß das Ausgangssignal des Rückstellkreises durch eine nachfolgende Verstärkerkette in ein geeignetes Steuersignal für den zweiten steuerbaren Schalter umgesetzt werden. Die Schaltung ist somit verhältnismäßig aufwendig. Außerdem ist die Breite der
ίο erzeugten Impulse nicht gut linear zur mechanischen Eingangsgröße, worauf bei dem bekannten Meßumformer auch nicht abgehoben ist da dort vielmehr gerade umgekehrt über eine spezielle Geometrie des Spulenkerns eine nicht lineare Kennlinie zwischen der mechanischen Eingangsgröße und der Impulsbreite erzielt werden soll.
Durch die vorliegende Erfindung soll daher ein Meßumformer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben werden, welcher bei einfacherem Aufbau gute Linearität zwischen mechanischer Eingangsgröße und Breite der abgegebenen Impulse gewährleistet
Diese Aufgabe ist ertindungsgemäß gelöst durch einen Meßumformer gemäß Anspruch 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Meßumformer wird zwar weiterhin der Beginn der abgegebenen einzelnen Impulse durch die Trigger-Impulse des Taktgebers vorgegeben, der Rückstellkreis wird aber r.icht durch den Taktgeber selbst angestoßen, sondern durch die mit dem Schließen des ersten steuerbaren Schalters induzierte Spannungsspitze an der Spule.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird eine Kompensation für Änderungen in der Basis/Emitter-Charakteristik eines als zweiter steuerbarer Schalter verwendeter Schalttransistors erhalten.
Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiei eines erfindungsgemäßen Meßumformers beschrieben. In der Zeichnung zeigt die einzige Figur eine Meßumformerschaltung zur Verwendung bei der elektronischen Steuerung des Zünuzeitpunktes einer Brennkraftmaschine.
Die in der Zeichnung insgesamt mit 10 bezeichnete Meßumformerschaltung dient zur Umformung eines Vakuumsignales, welches vom Ansaugverteiler der Brennkraftmaschine abgenommen wird, und eines Drosselklappenpositionssignales in zwei gemäß der mechanischen Eingangsgröße impulsbreiten-modulierte elektrische Ausgangssignale. Letztere bestehen somit jeweils aus einer Impulsreihe, in welcher die Breite der einzelnen Impulse in Abhängigkeit von dem entsprechenden mechanischen Eingangssignal moduliert wird. Diese elektrischen Ausgangssignale werden auf einen zusätzlichen Schaltkreis gegeben, der den Zündzeitpunkt in Abhängigkeit von diesen Signalen einstellt, sowohl einen verbesserten Betrieb der Brennkraftmaschine als auch eine verringerte Emission von der Maschine zu gewährleisten.
Zu der Meßumformerschaltung 10 gehört ein Meßumformkreis 12 zur Wandlung der Drosselklappenposition, ein Meßumformkreis 14 für den Ansaugverteiler und ein Taktgeber 16, der beiden Meßumformkreisen 12, 14 gemeinsam ist. Der Taktgeber 16 erzeugt eine Ausgangswellenform 18, die aus einzelnen positiven Triggerimpulsen 18' besteht, die gleichabständig zu den Zeiten Ti, T3, T5, Tl usw. auftreten. In Abhängigkeit von diesen Triggerimpulsen erzeugt der Meßumformkreis 12 eine Ausgangswellenform 20, die aus einer Folge von positiven Impulsen 20' besteht, die zu den Zeit-
punkten 7*1, 7*3, 7*5, 7*7 usw. auftreten. Jeder dieser Impulse hat eine Impulsbreite, die wie weiter unten erklärt wird — von dem mechanischen Eingangssignal abhängt, das von der Drosselklappenstellung bestimmt ist Der Meßumformkreis 14 entwickelt in vergleichbarer Weise die Ausgangswellenform 22, die aus positiven Impulsen 22' besteht, die zu den Zeitpunkten 7*2, 7*4, 7*6 usw. auftreten. Die Impulse 22' haben eine Impulsbreite, die einr Funktion der Größe des Vakuums im Ansaugverteiler ist
Jetzt soll der Meßumformkreis 12 zur Wandlung der Drosselklappenpositior. genauer erläutert werden. Der eigentliche Drosselklappenpositionswandler 24 besteht aus einer Induktionsspule 26, die in Reihe mit einem Widerstand 28 und der Kollektoremitterstrecke eines Haupttransistors 30 über einer -Gleichspannungsquelle 32 liegt Die Induktivität der Induktionsspule 26 und der Widerstand des Widerstandes 28 bestimmen eine RL-Zeitkonstante, und dieser Kreis wird wiederholt einer elektrischen exponentiellen Einschaltschwingung durch das gesteuerte Schalten des Kaupttransistors 30 unterzogen. Der Drosselklapp'enpositionswandle- 24 weist weiterhin einen Ferritkern 34 auf, der beweglich in der Induktionsspule 26 gelagert ist und über ein Gestänge mit der Drosselklappe der Brennkraftmaschine verbunden ist Durch Verschieben des Ferritkerns 34 zur Induktionsspule 26 ändert sich die Induktivität der Induktionsspule 26 mit der Änderung der Drosselklappenposition. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Anordnung so gewählt, daß die Induktivität abnimmt, wenn die Drosselklappe fortschreitend geöffnet wird. Daher ist der Wert der durch die Induktionsspule 26 und den Widerstand 28 definierten Zeitkonstante umgekehrt proportional zur öffnungsweite der Drosselklappe.
Weiterhin gehört zu dem Meßumformkreis 12 ein Widerstand 36, über den die von dem Impulsgeneratorkreis 16 erzeugten Impulse 18' auf die Basisemitterstrecke des Haupttransistors 30 gegeben werden. Auf diese Weise wird der Haupttransistor aus seinem nichtleitenden Zustand in seinen voll leitenden Zustand in der Zeit durchgeschaltet, in der jeder Impuls 18' anliegt. Da der Widerstand 28 und die Induktionsspule 26 in Serie mit der positiven Klemme B + der Gleichspannungsquelle 32 einerseits und mit dem Kollektor des Haupttransistors 30 andererseits verbunden sind, führt das Durchschalten des Haupttransistors aus dem nichtleitenden Zustand in den voll leitenden Zustand dazu, daß der Kreis einem Schaltvorgang unterworfen wird. Wenn dieses Durchschalten des Haupttransistors 30 auftritt, wird im wesentlichen die volle Spannung der Gleichspaiinungsquelle der Induktionsspule 26 aufgeprägt, wobei die mit dem Kollektor des Haupttransistors 30 verbundene Klemme der Induktionsspule einen plötzlichen Spannungsabfall erfährt. Die Wellenform 38 zeigt das Zeitverhalten der Spannung am Kollektor des Haupttransistors 30.
Ein Halte- und Rückstellkreis ist in der Schaltung vorgesehen ist, der auf den Beginn des Schaltvorgangs anspricht und den Transistor 30 in seinem voll durchgeschaiteten Zustand hält, nachdem der den Schaltvorgang einleitende Impuls 18' abgefallen ist. Zu dem Halte- und Rückstellkreis gehören ein PNP-Transistor 40, ein Diodenpaar 42 und 44 und vier Widerstände 46,48, 50, 52. Der Emitter des PNP-Transistors 40 ist mit dem Verbindungspunkt der Induktionsspule 26 und des Widerstandes 28 verbunden, während der Kollektor des Transistors 40 über den Widerstand 48 mit der Basis des Haupltransistors 30 verbunden ist Die Basis des PNP-Transistors 40 ist über den Widerstand 46 mit dem Vp.rbindungspunkt der Induktionsspule 26 und des Kollektors des Haupttransistors 30 verbunden. Auf diese Weise wird der Basis-Emitter-Kreis des PNP-Transistors über die Induktionsspule 26 geschlossen; der PNP-Transistor wird unter Ansprechen auf die anfängliche, über der Induktionsspule 26 auftretende Spannungsspitze von seinem nicht leitenden Zustand in den voll leitenden
ίο Zustand überführt, wenn die Spannungsspitze durch Schalten des Haupttransistors 30 in seinen leitenden Zustand aufgebaut wird. Wenn sich der PNP-Transistor 40 in seinem voll leitenden Zustand befindet, wird Strom von der Gleichspannungsquelle 32 über den Widerstand 28, die Emitter-Kollektor-Strecke des PNP-Transistors 40 und über den Widerstand 48 zur Basis des Haupttransistors 30 geleitet so daß an diesem Transistor ein Basisstrom liegt, der für das Halten des Transistors in dem durchgeschalteten Zustand nach Abfall des Impulses 18' ausreicht Da auf diese Weise der H-^'pttransistor 30 in seinem voll durchgescha'teten Zusisnd gehalten wird, hält der Schaltvorgang an und damit fließt ein anwachsender Strom von der Gleichspannungsquelle 32 über den Widerstand 28, die Induktionsspule 26 und die KoI-lektoremitterstrecke des Haupttransistors 30, wobei die Amplitude des Stroms längs einer negativen Exponentialkurve auf einen Wert abfällt, der dem eingeschwungenen Zustand entspricht.
Über der Gleichspannungsquelle 32 liegt ein Spannungsteiler in Form zweier Widerstände 50 und 52; der Verbindungspunkt der beiden Widerstände definiert einen Bezugspegel, der über die Diode 42 auf die Basis des PNP-Transistors 40 geführt ist Die durch die Widerstände 50, 52 und die Diode 42 bestimmte Anordnung baut eine Spannungsklemmung auf, die die Spannung an der Basis des Transistors 40 auf ein Minimalpotential klemmt, wenn diese Spannung sonst dazu neigen würde, unter dies Minimalpotential zu fallen. Wenn die Widerstände 50, 52 gleiche Widerstandswerte aufweisen, beträgt die Klemmspannung des Kreises im wesentlichen die Hälfte der Versorgungsspannung. Wenn der Haupttransistor 30 in seinen leitenden Zustand durchgeschaltet wird, baut die Spannungsklemmung ein Bezugspotential auf, mit dem die Schaltspannung verglichen wird; das Bezugspotential wird zum Abbruch des Schaltvorgangs verwendet wenn die exponentiell Schaltspannung das Bezugspotential durchläuft. Dies wird auf folgende Weise ermöglicht:
Wenn der Haupttransistor 30 durchgeschaltet wird, wird das Potential an dem Verbindungspunkt des Widerstandes 46 und der Induktionsspule 26 fast auf das Bezugspotential (Masse) heruntergedrückt und auf diesem Potential gehalten, solange der Haupttransistor durchgeschaltet bleibt. Die Spannung an dem Verbindungspunkt der Induktionsspule 26 und des Widerstandes 28 nimmt nach einer negativen expcnentiellen Kurve ab, die auf das Potential am Kollektor des Haupttransistors 30 zuläuft. Wenn das Potential an dem Verbindungspunkt der li.Juktionsspule 26 und des Widerstandes 28 jedoch das an der Basis des Transistors 40 durch die Spannungsklemmung aulgebaute Bezugspotential durchläuft, wird der letztere Transistor plfjtziich aus seinem voll durchgeschalteten Zustand in den nicht leitenden Zustand umgeschaltet. Da die Schaltungsparameter so gewählt sind, daß die Impulsbreite eines jeden Impulses 18' lang genug ist, um dem Halte- und Rückstellkreis die Übernahme der Steuerung des Haupttransistors 30 zu ermöglichen, jedoch kurz genug ist, daß der Impuls
18' abgefallen ist, wird der Transistor 40 in seinen nicht leitenden Zustand zurückgeschaltet, beendet das Schalten des PNP-Transistors 40 in seinen nicht leitenden Zustand damit den Basisstrom in den Haupttransistor 30 hinein und schaltet daher diesen Transistor plötzlich von seinem voll leitenden Zustand in den nicht leitenden Zustand. Wenn nun der Haupttransistor 30 nicht mehr leitet, wird die RL-Schaltspannung abgebaut und die in der Induktionsspule 26 gespeicherte Energie wird über den Widerstand 46 und die Diode 44 ableitet. Da das durch die Klemmung an die Basis des PNP-Transistors 40 gelegte Bezugspotential konstant ist, muß die an dem Verbindungspunkt des Widerstandes 28 und der Induktionsspule 26 liegende Spannung des Schwingungsvorganges dieses Potential durchlaufen, ehe der leitende Zustand des Haupttransistors 30 abgebaut werden kann. Da die Induktivität der Induktionsspule 26 eine Funktion der Drosselklappenposition ist, ändert sich der Zeitpunkt, zu dem dies geschieht, in Ahhanpiulipit vnn der Drosselklappenstellung, d. h.. das zugeordnete Zeitintervall wird kürzer, wenn die Drosselklappe weiter geöffnet wird. Damit ist die Länge des Zeitintervalles. in dem der Haupttransistor 30 leitet, eine Funktion der Drosselklappenposition und stellt somit ein Drosselklappenpositionssigna! dar. Die Leitfähigkeit des Haupttransistors 30 wird durch einen Ausgangskreis überv/acht, der aus zwei Widerständen 54,55 und einem Transistor 56 besteht, die in der in der Fig. gezeigten Weise zugeschaltet sind. Die Wellenform 20 wird an dem Kollektor des Transistors 56 aufgebaut und kann an diesem abgegriffen werden. Die Breite eines jeden impulses 20' ist umgekehrt proportional zum Ausmaß der Drosselklappenöffnung.
Der Taktgeber 16 weist einen Vergleicher 58, einen Kondensator 60, eine Diode 62 und Widerstände 64,66, 68, 70, 72 und 74 auf, die in der in der Figur gezeigten Weise miteinander verbunden sind. Der Komparator 58 ist ein elektronisches Bauteil, das die Signale an seinem negierenden und nicht negierenden Eingangsklemmen miteinander vergleicht und ein Ausgangssignal erzeugt, das bezüglich Masse einen niedrigen Impedanzwert aufweist, wenn das Signal an der nicht negierenden Eingangsklemme das Signal an der negierenden Eingangsklemme übersteigt. Das Signal ist von in hoher Impedanz bezüglich Masse, wenn das Signal an der negierenden Eingangsklemme das Signal an der nicht negierenden Eingangsklemme übersteigt. Die Widerstände 68, 70 liegen über der Gleichspannungsquelle derart, daß dem nicht negierenden Eingang des Vergleichers 58 ein Bezugssignal zugeführt ist. Der Widerstand 72 zwischen der nicht negierenden Eingangsklemme und der Ausgangsklemme des Vergleichers 58 ist zugeschaltet, um in der Schaltcharakteristik eine Hysterese bereitzustellen, indem das auf den nicht negierenden Eingang geführte Bezugssignal in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des Vergleichers 58 modifiziert wird. Das sich über dem Kondensator 60 aufbauende Signal wird auf den negierenden Eingang des Vergleichers 58 geführt, um mit dem auf den nicht negierenden Eingang des Vergleichers geführten Signal verglichen zu werden. V/enn der Kondensator 60 nicht geladen ist, übersteigt der Wert des an dem nicht negierenden Eingang liegenden Signal den Wert des über dem Kondensator 60 liegenden Signal, so daß der Ausgang des Vergleichers 58 eine hohe Impedanz bezüglich Masse aufweist Der Kondensator 60 wird nun von der positiven Klemme der Spannungsquelle her über den Widerstand 74 und eine Parallelschaltung bestehend aus dem Widerstand 66 (Potentiometer) einerseits und dem Widerstand 64 und der Diode 62 andererseits aufgeladen. Die Diode 62 ist so gepolt, daß sie unter diesen Bedingungen einen Stromfluß durch den Widerstand 64 zuläßt. Wenn der Kondensator 60 bis auf einen Spannungspegel aufgeladen ist, der das Signal an dem nicht negierenden Eingang des Vergleichers übersteigt, weist der Ausgang des Vergleichers eine niedrige Impedanz bezüglich Masse auf. Der Kondensator 60 entlädt sich nun über den Widerstand 66 allein, da die Diode 62 entgegengesetzt dem Entladestrom gepolt ist und eine Leitung durch den Widerstand 64 nicht zuläßt. Wenn der Kondensator 60 soweit entladen ist, daß das Potential an dem negierenden Eingang des Vergleichers unter das Signal an dem nicht negierenden Eingang des Vergleichers fällt, wird der Ausgang des Vergleichers 58 erneut auf einen hohen Impedanzwert bezüglich Masse gebracht, so daß der Kondensator wieder lädt. Auf diese Weise erzeugt der Taktueher Ifi dip Wellenform 18 am Ausgang ήρκ Vprgleichers 58. Wie bereits vorstehend erwähnt, wird als Widerstand 66 vorzugsweise ein Potentiometer gewählt, um die Entladungsgeschwindigkeit des Kondensators 60 um einen bestimmten Wert einstellen zu können. Der Widerstandswert des Potentiometers ist aber hinreichend groß bezüglich des Widerstandswertes des Widerstandes 64 zu wählen, so daß der Widerstand 64 in erster Linie die Impulsbreite der Impulse 18' bestimmt (es dürfte auch klar sein, daß das anfängliche Aufladen des Kondensators 60 länger dauert als gewöhnlich, denn es dürfte davon auszugehen sein, daß der Kondensator zunächst ungeladen ist).
Der Meßumformkreis 14 für der. Ansaugverteiler ist im wesentlichen mit dem Meßumformkreis 12 identisch, und daher sind die entsprechenden Elemente mit denselben Bezugszeichen belegt; allein zur Unterscheidung sind die Elemente des Meßumformkreises 14 mit Apostroph versehen. Der Meßumformkreis 14 unterscheidet sich von dem Meßumformkreis 12 nur in wenigen Aspekten. Zunächst ist der Widerstand 54' der mit dem Verbindungspunkt der Induktionsspule 26' und dem Kollektor des Haupttransistors 30' verbunden ist, direkt an Masse gelegt, während in dem Meßumformkreis 12 der Widerstand 54 mit der Basis des Transistors 56 verbunden worden ist. Zweitens wird das Ausgangssignal an dem Kollektor eines N PN-Transistors 76 abgeleitet, dessen Basis mit dem Verbindungspunkt zweier in Reihe geschalteter Widerstände 77 und 78 verbunden ist, die den Kollektor des Transistors 40' mit Masse verbinden. Der Emitter des Transistors 76 ist mit Masse verbunden und der Kollektor ist über einen Widerstand 80 mit der positiven Klemme der Gleichspannungsq^olle 32. Bei dieser Anordnung leitet der Transistor 76 im wesentlichen immer dann, wenn die Transistoren 30' und 40' leiten, so daß die Impulsbreite eines jeden Impulses 22' gleich ist dem Impulsabstand im Impulszug 18 minus der Zeit, in der die Transistoren 30' und 40' leiten. Wenn der Wandler 24' so ausgelegt ist, daß die Induktivität der Induktionsspule 26' mit dem Vakuum abnimmt wächst die Breite eines jeden Impulses 22' mit dem Anwachsen des Vakuums an.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß jeder positive Impuls 20' beim Anstehen eines Triggerimpulses 18' beginnt und daß jeder positive Impuls 22" bei Anstehen eines Triggerimpulses 18' abfällt. Es wäre möglich, daß eine Änderung in der Frequenz des Taktgebers 16 die Genauigkeit der Breite der Impulse 22' beeinflussen kann. Wenn die Wellenformen 20, 22 von nachfolgenden Blöcken der Schaltung gemittelt werden,
kann eine Änderung in der Frequenz des Taktgebers 16 auch die Genauigkeit im Mittelwert einer jeden Wellenform beeinflussen. Daher ist eine Frequenzstabilität des Taktgebers 16 unbedingt erforderlich. Es wurde gefunden, daß der gezeigte und beschriebene Taktgeber 16 die nötige Genauigkeit und das entsprechende Arbeitsverhalten zeigt, die für ein Funkei.zündsystem erforderlich sind. Jas typischerweise einem weiten Bereich an Umweltbedingungen ausgesetzt ist. Die beschriebene Anordnung ist darüber hinaus außerordentlich wirtschaftlich, da ein gemeinsamer Taktgeber fü/ die Triggerung der beiden Meßumformkreise benutzt wird.
Da ein Halte- und Rückstellkreis in jedem MeBumformkreis vorgesehen ist, können die Impulsbreiten der Triggerimpulse 18' wesenilich kleiner gemacht werden, als die Breiten der Impulse 20' und 22'. Bei dieser Anordnung ist es allein der Halte- und Rückstellkreis, der den Leitzustand des entsprechenden Haupttransistors hf*pnr\f*t nhnp HoR rlt£»c**t* Δ hkriir»h Her I <a»tfäki<rUÄi» ur\n
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dem Triggerimpuls 18' beeinflußt werden kann. Wenn für den PNP-Transistor 40 ein Transistor hoher Verstärkung gewählt wird, kann ein sehr scharfes Abschalten des Haupttransistors 30 erreicht werden. Dies führt dazu, daß die gesteuerte Brennkraftmaschine wesentlich zuverlässiger arbeitet.
Durch die Diode 42 ist eine automatische Temperaturkompensation gegeben, da Änderungen in der Basis-Emitter-Charakteristik des Transistors 40 infolge Temperaturänderungen durch eine vergleichbare Änderungen der Anode-Kathode-Charakteristik der Diode 42 komper iert werden, da beide PN-Übergänge ähnliche Übergangscharakteristiken aufweisen.
Beispielsweise kann jeder Meßumformkreis so ausgelegt werden, daß er angenähert 80% maximalen Nutzfaktor aufweist und die Wellenform 18 eine Frequenz von 4 kHz aufweist. Beispielsweise können die Schaltelemente die folgenden Werte aufweisen:
Widerstände 28,28' 1 Kiloohm
Widerstände 36,36' 10 Kiloohm
Widerstände 46,46' 10 Kiloohm
Widerstände 48,48' 2,2 Kiloohm
Widerstände 50,50' 2 Kiloohm
Widerstände 52,52' 2 Kiloohm
Widerstände 54,54' 12 Kiloohm
Widerstand 64 4,7 Kiloohm
Widerstand 68 220 Kiloohm
Widerstand 70 220 Kiloohm
Widerstand 72 220 Kiloohm
Transistoren 30,30' D33D29—30
Transistoren 40,40' 2N5366
Dioden 42,42', 44,44' 1N4002
Gleichspannungsquelle 32 1OV _
Spulen 26, 26' 3000 Windungen
No. 32 Draht
40-17OmH
Vergleicher 58 V4 LM 2901
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
60

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Meßumformer zur Umformung einer mechanisch zu messenden Größe in ein impulsbreiten-moduiifertes elektrisches Signal, mit einem Taktgeber, mit einem durch den Taktgeber in die Schließstellung stellbaren steuerbaren Schalter und mit einem Rückstellkreis zum Zurückstellen des steuerbaren Schalters in die Offenstellung, welcher einen zweiten steuerbaren Schalter und ein mit dessen Steuerklemme verbundenes RL-Zeitglied aufweist dessen Spule ein mit dem zu messenden mechanischen Signal beaufschlagter beweglicher Spulenkern zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
DE2605626A 1975-03-17 1976-02-12 Meßumformer zur Umformung einer mechanisch zu messenden Größe in ein impulsbreiten-moduliertes elektrisches Signal Expired DE2605626C2 (de)

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