DE1920884C3 - Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Zündeinrichtung für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einer Zündspule, deren
Primärwicklung beim Auftreten eines Ausicseimpulses mittels eines gesteuerten Gleichrichters aus einem
Zündkondensator gespeist wird, der seine Ladespannung aus einem Ladetransformator bei der Unterbrechung
des die Primärwicklung des Ladetransformators durchfließenden Stromes der Fahrzeugbatterie erhält,
wobei der Strom durch die Primärwicklung des Ladetransformators beim Auftreten des Auslöseimpulses
mittels eines mit dieser Primärwicklung in Reihe
J5 liegenden Transistors eingeschaltet und unterbrochen
wird, wenn die Ladespannung eines Zusatzkondensators, dessen Aufladung beim Auftreten des Auslöseimpulses
beginnt, die Durchbruchsspannung einer mit dem Zusatzkondensator gekoppelten Zenerdiode erreicht
■to hat.
Bei einer aus der FR-PS 14 72 345 bekannten Zündeinrichtung der vorgenannten Art ist auch der
Zündkondensator über eine Diode in Reihe mit der Primärwicklung des Ladetransfonnators geschaltet, so
Ί5 daß er beim Auftreten des Auslöseimpulses unmittelbar
mit dem diese Primärwicklung durchfließenden Batteriestrom über die mit ihm in Reihe geschaltete Diode
aufgeladen wird. Eine gleichbleibend konstante Aufladung des Zündkondensators wird dabei unter Vermittlung
der Zenerdiode gesteuert, die über mehrere Widerstände ebenfalls in Reihe mit der Primärwicklung
des Ladetransformators geschaltet ist, wobei der Zusaizkondensator im Nebenschluß zu diesen Widerständen
liegt und seine Entladung mittels einer weiteren,
!>5 ebenfalls in diese Reihenschaltung der Zenerdiode aufgenommenen Diode verhindert wird. Bei dieser
bekannten Zündeinrichtung ist folglich die Aufladung des im übrigen mit der Primärwicklung der Zündspule
parallelgeschalteten Zündkondensators dann abgeschlossen, wenn der in Reihe mit der Zenerdiode
geschaltete Zusatzkondensator seine gleichzeitig mit dem Zündkondensator erfolgende, jedoch wegen der
Widerstände entsprechend verzögerte Aufladung erfahren hat und damit dann die Durchbruchsspannung der
e.5 'cnerdiode erreicht ist, bei der jeder weitere Stromfluß
durch die Primärwicklung des Ladetransformators unterbrochen wird, mit dessen Sekundärwicklung der
gesteuerte Gleichrichter in Reihe geschaltet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Zündeinrichtung so auszubilden, daß mit ihr
eine vergleichbar stabilere Bereitstellung der Zündspannung durch eine entsprechende Unabhängigkeit von
möglichen Schwankungen der Ladespannung der Fahrzeugbatterie erreichbar ist, die in der Regel 12 Volt
beträgt und bei einem Kaltstart des Fahrzeuges auf bis zu 5 Volt abfallen und andererseits auf bis zu 15 Volt
ansteigen kann, wenn das Fahrzeug längere Zeit gefahren ist tnd dabei die Fahrzeugbatterie sowie alle
daran angeschlossenen Bauteile der Zündeinrichtung die volle Betriebstemperatur erreicht haben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Zündeinrichtung der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß der Zündkondensator aus der Sekundärwicklung des Ladetransformators aufgeladen wird, daß
die Durchbruchsspannung der zu der Primärwicklung des Ladetransformators parallelgeschalteten und in
Reihe mit dem Zusatzkondensator liegenden Zenerdiode auf einen gegenüber der niedrigsten Ladespannung
der Fahrzeugbatterie kleineren Wert für die Erreichbarkeit einer entsprechenden Restspannung des Zusatzkondensators
bei der Unterbrechung des Stromflusses durch die Primärwicklung des Ladetransformators
eingestellt ist, und daß der Zündkondensator, dem eine Reihenschaltung aus der Sekundärwicklung des Ladetransformators
und einer Diode paralleigeschaltet ist, mit dem gesteuerten Gleichrichter und der Primärwicklung
der Zündspule in Reihe liegt.
Es wird damit- eine Zündeinrichtung für ein-v Brennkraftmaschine bereitgestellt, mit der außer einer
gewollten Unabhängigkeit von größeren Schwankungen der Ladespannung der Fahrzeugbatterie auch eine
größere Unabhängigkeit von Drehzahlschwankungen der Brennkraftmaschine erreicht wird, indem wegen der
Reihenschaltung des Zündkondensators mit der Sekundärwicklung des Ladetransformators einerseits und mit
der Primärwicklung der Zündspule andererseits der Zündkondensator augenblicklich dann aufgeladen wird,
wenn der Stromfluß durch die Primärwicklung des Ladestromes beim Erreichen der beispielsweise auf
einen Wert von 2,4 Volt eingestellten Durchbruchsspannung der Zenerdiode, die mittels des Zusatzkondensators
gesteuert wird, unterbrochen wird. Die Zündeinrichtung erhält damit eine insgesamt größere Stabilität
hinsichtlich der Zündspannung, die bei jedem Auftreten eines Auslöseimpulses an der Zündspule auf die
jeweilige Zündkerze der Brennkraftmaschine abgegeben wird, wobei besonders im Umfang der Schaltung
des Zusatzkondensators auch ein wirtschaftlicherer Brennstoffverbrauch für die höheren Drehzahlbereiche
der Brennkraftmaschine erreichbar ist.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen erfaßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer Zündeinrichtung für eine
Brennkraftmaschine,
Fig. 2 ein Schaltbild eines Teilstromkreises der Zündeinrichtung nach Fig. 1 gemäß einer anderen
Ausführungsform,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines elektromagnetischen Stromerzeugers, dessen Ausgangsspannung
als Auslöseimpulse in der Zündeinrichtung gemäß F i g. 1 verarbeitet werden,
Fig. 4 ein Schaubild zur Darstellung einer typischen
Wellenform dieser Ausgangsspannung des Stromerzeugers gemäß F i g. 3 und
F i g. 5 das Schaltbild gemäß F i g. 1 in einer vereinfachten Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise
des Zusatzkondensators der Zündeinrichtung.
F i g 1 zeigt das Schaltbild einer Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine, bei der über die Ausgangswicklung
12 eines Stromerzeugers 11 die Auslöseimpulse als Ausgangsspannung dieser Ausgangswicklung 12
bereitgestellt werden, mit denen der Stromkreis dieser Zündeinrichtung arbeitet Der Stromerzeuger 11 wird
synchron mit dem Verteilerfinger 16 eines Zündverteilers 18 durch die Brennkraftmaschine angetrieben, wie
es mit der gestrichelten Linie 14 dargestellt ist. Mit den einzelnen Zündkerzen 24 der Brennkraftmaschine ist
eine entsprechende Anzahl von Kontakten 20 des Zündverteilers 18 über Zündkabel 22 verbunden, so daß
bei der Berührung des Verteilerfingers 16 mit den Kontakten 20 ein Strom an die angeschlossenen
Zündkerzen 24 angeliefert wird.
An den positiven Pol 30 einer Fahrzeugbatterie 26 ist über eine Anschlußleitung 32 eine Leitung 28 mit
Anschlußstellen 34, 36, 38, 40, 42 und 44 angeschlossen, an denen die einzelnen Bauteile des Primärkreises der
Zündeinrichtung liegen, der weiterhin über eine Leitung 50, an die bei einem Anschluß 48 eine Leitung 46
angeschlossen ist, an Masse gelegt ist. Der negative Pol 52 der Fahrzeugbatterie 26 ist über eine Leitung 54 an
Masse gelegt.
An den einen Anschluß 64 der Ausgangswicklung 12 des Stromerzeugers 11 ist über eine Leitung 66 mit einer
Diode 68 die Anschlußleitung 70 an die Basis 62 eines ersten Transistors 56 und über einen Widerstand 72 an
die Leitung 46 angeschlossen, an die auch der Emitter 60 dieses Transistors über eine Leitung 74 angeschlossen
ist. Der Kollektor 58 des ersten Transistors 56 ist über eine Leitung 78 mit einem Widerstand 76 und einer
Diode 80 an die Leitung 28 angeschlossen.
Der Anschluß 34 der Leitung 28 ist über einen Widerstand 82 und zwei in Reihe liegende Dioden 84
und 86 an die Leitung 46 angeschlossen. Die Dioden 84 und 86 liegen parallel zu einem aus zwei Widerständen
90 und 92 gebildeten Spannungsteiler, wobei der Anschluß 96 der beiden Widerstände 90 und 92 mit dem
zweiten Anschluß 94 der Ausgangswicklung 12 des Stromerzeugers 11 verbunden ist. Zwischen der Basis 62
und dem Kollektor 58 des ersten Transistors 56 liegt noch ein an die Anode der Diode 68 angeschlossener
Kondensator 98.
Der Anschluß 36 der Leitung 28 ist über einen Widerstand 106 und einen Regelwiderstand 104 an den
Kollektor 102 eines zweiten Transistors 100 angeschlossen, dessen Basis 108 mit dem Anschluß des Widerstandes
76 der Leitung 78 an den Kollektor 58 des ersten Transistors 56 verbunden ist. Der Emitter 110 des
zweiten Transistors 100 ist über einen Widersland 112
an die Leitung 46 und über eine Leitung 118 an die Basis
114 eines dritten Transistors 116 angeschlossen, dessen
Kollektor 140 über einen Widerstand 142 mit dem Anschluß 38 der Leitung 28 verbunden ist.
An den Anschluß 40 der Leitung 28 ist der Kollektor 122 eines vierten Transistors 120 über einen aua den
beiden Widerständen 124 und 126 gebildeten Spannungsteiler angeschlossen. Der Emitter 128 des vierten
Transistors 120 ist über einen Widerstand 132 an die Leitung 46 angeschlossen, wobei dessen Anschluß 130
über eine Leitung 138 mit einem Zusatzkondensator 134 verbunden ist, der an den Anschluß 135 des Widerstandes
104 an den Kollektor 102 des zweiten Transistors
100 angeschlossen ist.
Die Basis 144 des vierten Transistors 120 ist über eine
Leitung 146 mit dem Anschluß des Widerslandes 142 an den Kollektor 140 des dritten Transistors 116
verbunden. Eine mit dem Zusatzkondensator 134 in Reihe liegende Zenerdiode 150 ist zwischen den Emitter
110 und den Kollektor 102 des zweiten Transistors 100 geschaltet, wobei ihre Kathode mit dem Anschluß 135
des Regclwiderstandes 104 an den Kollektor 102 des zweiten Transistors 100 und ihre Anode mit der
Anschlußleitung 118 des Emitters 110 des zweiten Transistors 100 an die Basis 114 des dritten Transistors
116 verbunden ist.
Ein fünfter Transistor 152 ist mit seiner Basis 154 an den Anschluß der beiden Widerstände 124 und 126
angeschlossen. Sein Emitter 156 ist über eine Leitung 157 an die Anode der an dem Anschluß 42 der Leitung
28 liegenden Diode 80 und sein Kollektor 158 ist über zwei Widerstände 160 und 162 an die Leitung 46
angeschlossen.
Ein sechster Transistor 164 ist mit seiner Basis 166 an den Anschluß der beiden Widerstände 160 und 162
angeschlossen. Sein Emitter 168 ist über eine Leitung 170 mit der Leitung 46 und sein Kollektor 172 ist mit
dem einen Anschluß 174 der Primärwicklung 176 eines Ladetransformators 178 verbunden, deren anderer
Anschluß 180 über eine Leitung 182 an den Anschluß 44 der Leitung 28 angeschlossen ist.
Die Sekundärwicklung 184 des Ladetransformators 78 ist mit ihrem einen Anschluß 185 mit der Anode einer
Diode 186 und mit ihrem anderen Anschluß 187 über eine Leitung 190 mit dem einen Anschluß 188 eines über
eine Anschlußleitung 196 an die Anode 198 eines gesteuerten Silizium-Gleichrichters 200 angeschlossenen
Zündkondensators 192 verbunden. Der andere Anschluß 194 des Zündkondensators 192 ist mit der
Kathode der Diode 186 verbunden. Die Kathode 202 des Gleichrichters 200 ist über eine Leitung 204 an die
Leitung 46 angeschlossen, während seine Steuerelektrode 206 über einen Kondensator 210 und eine Diode 208
mit dem Kollektor 158 des fünften Transistors 152 verbunden ist. Die beiden Platten des Kondensators 210
sind über je einen Widerstand 212 und 214 an die Leitung 46 angeschlossen.
Der Anschluß 194 des Zündkondensators 192 an die Kathode der Diode 186 ist über eine Leitung 230 und
eine weitere Leitung 228 mit der Primärwicklung 224 einer Zündspule 226 verbunden, parallel zu der eine
Diode 220 und ein Widerstand 222 geschaltet sind. An die Leitung 228 ist auch der eine Anschluß der
Sekundärwicklung 232 der Zündspule 226 angeschlossen, deren anderer Anschluß über eine Leitung 234 mit
dem Verteilcrfinger 16 des Zündverteilers 18 verbunden ist.
An die Leitung 28 ist noch ein Kondensator 236 angeschlossen, der am Primärkreis und an der
Fahrzeugbatterie 26 liegt, um alle Ausgleichsspannungen auszufiitern, die an dem Anschluß 44 der
Fahrzeugbatterie 26 auftreten können.
Gemäß der abgeänderten Ausführungsform nach F i g. 2 sind zwei Darlington-Transistoren zur Bildung
eines Darlington-Verstärkers vorgesehen, um den Strom durch die Primärwicklung 176 des Ladetransformators
178zu steuern. Diebeiden Darlington-Transistoren
sind aus dem sechsten Transistor 164 und einem siebenten Transistor 238 gebildet, wobei der Kollektor
172 und der Emitter 168 des sechsten Transistors 164 in Reihe mit der Primärwicklung 176 des Ladetransformators
178 liegen. Die Basis 166 des sechsten Transistor; 164 ist an den Emitter 248 des siebten Transistors 23i
angeschlossen, dessen Kollektor 250 an den Kollektoi 172 des sechsten Transistors 164 und an die Primärwick
lung 176 des Ladetransformators 178 angeschlossen ist während seine Basis 251 mit dem Anschluß der beider
Widerstände 160 und 162 verbunden ist. Durch die Darlington-Transistoren kann die Impedanzhöhe in
Eingangskreis der beiden Widerslände 160 und 162
erhöht und damit der Stromverbrauch entsprechenc verringert werden, so daß damit der fünfte Transistoi
152 dann nur ein kleiner Signaltransistor sein kann, dei mithin kleiner ist als der vergleichbare Transistor, dei
bei der Zündeinrichtung nach F i g. 1 eingesetzt wird.
Der Stromerzeuger 11 umfaßt nach Fig. 3 einer Stator 252 mit einem ringförmigen Dauermagneten 253
beispielsweise aus Bariumtitanat, der konzentrisch zi
einer nicht dargestellten Verteilerwelle angeordnet ist Der Dauermagnet 253 ist von einem radial auf Abstanc
angeordneten ferromagnetischen Ringteii 254 umgeben auf den die auf einen Spulenkörper 256 aufgewickelte
Ausgangswicklung 12 aufgesetzt ist. Der Dauermagnet 253, der Ringteil 254 und die Ausgangswicklung 12 sind
zwischen zwei Magnetplatten 261 und 262 angeordnet die zwischen Flanschen 264 und 265 einer Büchse 266
gehalten sind. Die eine Magnetplatte 261 weist einen Umfangsflansch 268 auf, an dem Polzähne 271 einer mil
der Anzahl der Zündkerzen gleichen Anzahl ausgebildel sind. Eine gleiche Anzahl von Polzähnen 272 ist auch an
der anderen Magnetplatte 262 ausgebildet, wobei die Polzähne 272 radial innerhalb der Polzähne 271
angeordnet sind und jeweils mit einer Kante mit einer entsprechenden Kante der Polzähne 271 im wesentlichen
fluchten. Ein Rotor 275 des Stromerzeugers 11 umfaßt einen Anker 276 mit Polzähnen 277 einer mit
den Polzähnen 271 und 272 gleichen Anzahl und wird durch eine Welle 281 angetrieben, so daß der
Induktionsfluß durch die Polzähne 271, 272 und 277 geändert und damit zur Erzeugung einer Wechselspannung
ein entsprechender Kraftflußwechsel in der Ausgangswicklung 12 des Stromerzeugers 11 hervorgerufen
wird. Der Verlauf dieser Wechselspannung als Ausgangsspannung der Ausgangswicklung 12 des
Stromerzeugers 11 ist in Fig.4 mit der Kurve 282 gezeigt. Jede Belastung der Ausgangswicklung 12 des
Stromerzeugers 11 durch die verschiedenen Teile der Zündeinrichtung, so insbesondere durch die Widerstände
90 und 92, die Dioden 68, 84 und 86 und die Eingangsimpedanz des ersten Transistors 56, bewirkt
eine Veränderung dieser Wellenform der Ausgangsspannung der Ausgangswicklung 12, so daß auf Grund
dieser Belastung beispielsweise die Kurve 284 nach F i g. 4 erhalten wird.
Für die Beschreibung der Arbeitsweise der vorbeschriebenen Zündeinrichtung wird zunächst eine volle Aufladung des Zündkondensators 192 vorausgesetzt. Die Ladung des Zündkondensators 192 wird dabei durch die Diode 186 und den gesperrten Gleichrichter 200 sowie die Diode 220 so lange gehalten, bis der Gleichrichter 200 in einen leitenden Zustand versetzt wird, womit dann die Ladespannung des Zündkondensators 192 an die Primärwicklung 224 der Zündspule 226 abgegeben wird. Bei aufgeladenem Zündkondensator 192 ist die Ausgangsspannung am Anschluß 64 der Ausgangswicklung 12 des Stromerzeugers 11 Null. Der erste Transistor 56 ist dann durch den aus der Fahrzeugbatterie 26 über die Diode 80, die Leitung 78 und den Widerstand 76 so weit in einen gesperrten
Für die Beschreibung der Arbeitsweise der vorbeschriebenen Zündeinrichtung wird zunächst eine volle Aufladung des Zündkondensators 192 vorausgesetzt. Die Ladung des Zündkondensators 192 wird dabei durch die Diode 186 und den gesperrten Gleichrichter 200 sowie die Diode 220 so lange gehalten, bis der Gleichrichter 200 in einen leitenden Zustand versetzt wird, womit dann die Ladespannung des Zündkondensators 192 an die Primärwicklung 224 der Zündspule 226 abgegeben wird. Bei aufgeladenem Zündkondensator 192 ist die Ausgangsspannung am Anschluß 64 der Ausgangswicklung 12 des Stromerzeugers 11 Null. Der erste Transistor 56 ist dann durch den aus der Fahrzeugbatterie 26 über die Diode 80, die Leitung 78 und den Widerstand 76 so weit in einen gesperrten
Zustand vorgespannt, daß bereits ein sehr niedriger Auslöseimpuls ausreicht, um diesen Transistor in einen
leitenden Zustand zu versetzen. Der zweite Transistor 100 ist andererseits in einen leitenden Zustand
vorgespannt, da sowohl an seiner Basis 108 über den Widerstand 76 und die Diode 80 als auch an seinem
Kollektor 102 über die Widerstände 104 und 106 ein positives Potential liegt. Der folglich über die Basislimitter-Streckc
des zweiten Transistors 100 vorherrschende Stromfluß wird auch an die Basis 114 des
dritten Transistors 116 weitergelcitet, so daß auch dieser in einen leitenden Zustand versetzt ist und damit
die Aufladung des Zusatzkondensalors 134 auf eine niedrige Restspannung gehalten wird. Der leitende
Zustand des dritten Transistors 116 wird außerdem is
durch den Siromfluß durch die Kollektor-Emitter-Strekke
des zweiten Transistors 100 erhalten.
Die weiteren Transistoren 120, 152 und 164 sind indessen gesperrt. Der gesperrte Zustand des vierten
Transistors 120 liegt deshalb vor, weil der an seine Basis 144 zugeleitete Strom einen Nebenschluß mit der
Kollektor-Emitter-Strecke des dritten Transistors 116 aufweist. Durch den gesperrten vierten Transistor 120
wird auch der fünfte Transistor 152 gesperrt, weil dabei über dessen Basis 154 kein Strom abfließen kann, und
gleiches gilt auch für den gesperrten Zustand des sechsten Transistors 164, weil auch an dessen Basis 166
kein Strom abfließen kann.
Wenn die Ausgangsspannung am Anschluß 64 der Ausgangswicklung 12 des Stromerzeugers 11 gemäß
der Kurve 284 in Fig. 4 ansteigt, so wird dieser Spannungsanstieg über die Diode 68 an die Basis 62 des
ersten Transistors 56 weitergeleitet, womit der Transistor 56 leitend wird, sobald seine in Fig.4 gestrichelt
eingezeichnete Schweilenspannung überschritten wird. Wenn der erste Transistor 56 in den leitenden Zustand
versetzt ist. dann wird der bis dahin leitende zweite Transistor 100 gesperrt, weil der dann an seine Basis 108
gelangende Strom über die Kollektor-Emitter-Strecke des leitenden ersten Transistors 56 abgeleitet und damit
der Stromfluß durch die Kollektor-Emitter-Strecke des zweiten Transistors 100 entsprechend verringert wird.
Durch den gesperrten zweiten Transistor 100 wird auch der bis dahin leitende dritte Transistor 116 gesperrt, so
daß jetzt der bis dahin gesperrte vierte Transistor 120 dann in seinen leitenden Zustand versetzt wird und
mithin auch der bis dahin ebenfalls gesperrte fünfte Transistor 152 sowie der sechste Transistor 164. womit
jetzt die Primärwicklung 176 des Ladetransformators 178 Strom erhält.
Wenn der fünfte Transistor 152 leitend wird, erscheint
an dem Anschluß seines Kollektors 158 an den Widerstand 160 ein Rechteckimpuls, der über die Diode
208 und den Kondensator 210 an die Steuerelektrode 206 des Gleichrichters 200 weitergeleitet wird. Der
Kondensator 210 differenziert diesen Rechteckimpuls nach einer positiven Spannung und einer negativen
Spannung, wobei die positive Spannung den Gleichrichter 200 in den leitenden Zustand versetzt und die
negative Spannung es der Steuerelektrode 206 dieses ω Gleichrichters 200 ermöglicht ihre Steuerungsfunktion
früher wieder zu erreichen als dann, wenn die Steuerelektrode 206 über einen Widerstand mit dem
Kollektor 158 des fünften Transistors 152 verbunden wäre.
Wenn der Gleichrichter 200 leitend wird, dann wird die Ladespannung des Zündkondensators 152 an die
Primärwicklung 224 der Zündspule 226 abgegeben.
wobei ein rückwärts ausgerichteter Stmmfluß über die
Leitung 228 und die Leitung 230 an den Anschluß 194 des Zündkondensators 192 auftritt. Dabei verhindern
die Diode 220 und der Widerstand 222 Schwingungen zwischen dem Zündkondensator 192 und der Primärwicklung
224 der Zündspule 226, so daß an der Kathode 202 des Gleichrichters 200 keine Rückwärtsspannung
erscheint und somit die Entladezeit des Zündkondensalors
192 verlängert wird, weil jede vorzeitige Schaltung des Gleichrichters 200 in seinen gesperrten Zustand
verhindert wird.
Die an die Primärwicklung 224 der Zündspule 226 abgegebene Ladespannung des Zündkondensators 192
wird zur Hochspannung an die Sekundärwicklung 232 der Zündspule 226 übergeben, wobei an dem durch
einen Punkt markierten Anschlußende der Sekundärwicklung 232 eine negative Spannung erscheint. Diese
negative Spannung wird über die Leitung 234 an den mit einem der Kontakte 20 in Berührung stehenden
Verteilerfinger 16 des Zündverteilers 18 und damit an die mit diesem Kontakt verbundene Zündkerze 24 der
Brennkraftmaschine weitergeleitet, womit die Brennstoffmischung innerhalb des zugeordneten Zylinders
gezündet wird.
Der Strom, den die Primärwicklung 176 des Ladetransformators 178 aus der Fahrzeugbatterie 26
erhält, wenn der sechste Transistor 164 leitend wird, ist abhängig von den Widerständen der Leitung 182, der
Primärwicklung 176, der Anschlußleitung an den Kollektor 172 des sechsten Transistors 164, dessen
Emitter-Kollektor-Strecke und der Leitung 170. Sind diese Widerstände klein gehalten, so wird die lineare
Stromaufnahme der Primärwicklung 176 durch die Gleichung di/de—V/L erfüllt. Solange nicht die
Ausgangsspannung am Anschluß 64 der Ausgangswicklung 12 des Stromerzeugers 11 unter die Schwellspannung
des ersten Transistors 56 abfällt, so daß dann dieser Transistor wieder gesperrt wird, findet damit ein
linearer Stromanstieg in der Primärwicklung 176 des Ladetransformators 178 statt. Gleichzeitig wird der
Zusatzkondensator 134 über die Widerstände 106 und 104 linear aufgeladen, weil die Transistoren 100 und 116
dann gesperrt sind. Der dritte Transistor 116 wird jedoch leitend, sobald die gegegenüber der niedrigsten
Ladespannung der Fahrzeugbatterie 26 kleinere Durchbruchsspannung der Zenerdiode 150, die beispielsweise
auf 2,4 Volt eingestellt wird, erreicht ist. Damit wird dann der vierte Transistor 120 gesperrt und somit auch
die Transistoren 152 und 164, da dann kein Strom mehr aus der Basis 154 des fünften Transistors 152 oder an die
Basis 166 des sechsten Transistors 164 fließen kann.
Wenn der sechste Transistor 164 gesperrt wird, so wird der Strom durch die Primärwicklung 176 des
Ladetransformators 178 unterbrochen. Dabei kehrt sich die Spannung an den beiden Anschlußenden der
Primärwicklung 176 um, so daß das bis dahin positive, mit einem Punkt markierte Anschlußende nunmehr
negativ wird und folglich die über die Sekundärwicklung 184 des Ladetransformators 178, deren mit einem Punkt
markiertes Anschlußendc dann ebenfalls negativ wird, hochgespannte Spannung über die Diode 186 an den
Zündkondensator 192 gelangt. Der Zündkondensator 192 wird damit entsprechend der Gleichung
V2CV2 = V2 Ll2 auf eine maximale Ladespannung
aufgeladen, wobei C die Kapazität des Kondensators 192, V dessen Ladespannung, L die Induktanz der
Primärwicklung 176 und / der in dieser induktiv gespeicherte Strom ist.
Wenn die Aufladung des Zündkondensators 192 beginnt, sind die Anode 198 und die Kathode 202 des
Gleichrichters 200 wegen des Anschlusses über die Leitungen 196 und 190 an den Zündkondensator 192 und
an das positive Anschlußende 187 der Sekundärwicklung 184 des Ladetransformators 178 positiv vorgespannt.
Die Steuerelektrode 206 des Gleichrichters 200 ist andererseits negativ vorgespannt, wobei diese
negative Vorspannung aus der Differenzierung des Rechteckimpulses resultiert, der an dem Kollektor 158
des fünften Transistors 152 erscheint, solange dieser bis zur Unterbrechung des Stromflusses durch die Primärwicklung
176 des Ladelransformators 178 leitend ist, sowie andererseits aus dem dann vorliegenden Masseanschluß
dieses Kollektors 158, wenn der fünfte Transistor 152 bei der Unterbrechung des Stromflusses
durch die Primärwicklung 176 des Ladetransformators 178 gesperrt wird. Diese negative Vorspannung der
Steuerelektrode 206 des Gleichrichters 200 ist dabei wegen der beiden über dem Kondensator 210 liegenden
Widerstände 212 und 214 relativ niedrig gehalten und begünstigt eine rasche Aufladung des Zündkondensators
192. Gleichzeitig wird durch die Diode 208 verhindert, daß jede in dem Kondensator 210 evtl. noch
vorhandene positive Restladung an den gesperrten sechsten Transistor 164 gelangt und somit die
Unterbrechung des Stromflusses durch die Primärwicklung 176 des Ladetransformators 178 erhalten bleibt.
Der Zusatzkondensator 134 bleibt solange aufgeladen wie der sechste Transistor 164 gesperrt ist. Während der
Zündkondensator 192 aufgeladen wird, sind die Transistoren 100, 116, 120,152 und 164 gesperrt. Sobald
der Zündkondensator 192 aufgeladen ist, fällt die Ausgangsspannung am Anschluß 64 der Ausgangswicklung
12 des Stromerzeugers 11 unter die Schwellspannung
des ersten Transistors 56 ab, so daß dieser Transistor dann gesperrt wird. Der zweite Transistor
100 wird folglich jetzt in seinen leitenden Zustand versetzt und damit auch der dritte Transistor 116, so daß
sich der Zusatzkondensator 134 über den Anschluß 135.
die Kollektor-Emitter-Strecke des zweiten Transistors 100, die Widerstände 112 und 132 und die Leitung 138
entladen kann. Erst wenn die Ausgangsspannung am Anschluß 64 der Ausgangswicklung 12 des Stromerzeugers
11 wieder einen positiven Wert annimmt, beginnt dann wieder ein neuer Zyklus der vorbeschriebenen
Arbeitsweise der Zündeinrichtung.
Läuft die Brennkraftmaschine rnii einer gegenüber einer normalen Drehzahl höheren Drehzahl, so kann die
Verweilzeit des Stromerzeugers 11. über welche die Ausgangsspannung am Anschluß 64 der Ausgangswicklung
12 oberhalb der Schwellspannung des ersten Transistors 58 gehalten wird, kürzer sein als die für eine
volle Aufladung des Zündkondensators 192 benötigte Ladezeit. In diesem Fall wirkt folglich die Ausgangsspannung am Anschluß 64 der Ausgangswicklung \2 des
Stromerzeugers 11 als ein Stromschalter für die Primärwicklung 176 des Ladetransformators 178 in der
Weise, daß der Zündkondensator 192 nur mit einer entsprechend niedrigeren Ladespannung aufgeladen
wird, so daß an den Zündkerzen eine entsprechend niedrigere Zündspannung zur Verfugung steht deren
Wert aber nicht niedriger ist als bei den üblichen Unterbrecher-Zündeinrichtungen. Es wird folglich damit ein wirtschaftlicherer Brennstoffverbrauch in
solchen höheren Drehzahlbereichen der Brennkraftmaschine erreicht
Für die Arbeitsweise der Zündeinrichtung ist noch im
besonderen davon auszugehen, daß die induktive Stromaufnahme der Primärwicklung 176 des Ladetransformators
178 außer der über den Zusatzkondensator 134 bzw. die Durchbruchsspannung der Zenerdiode 150
gesteuerten Unabhängigkeit von Schwankungen der Ladespannung der Fahrzeugbatterie 26 dadurch auf
einen konstanten Wert geregelt wird, daß mit dieser Zündeinrichtung das Vorhandensein von in Reihe mit
der Primärwicklung 176 geschalteter Widerstände
ίο simuliert wird, wobei diese Simulierung solcher
tatsächlich also nicht vorhandener Widerstände durch Heranziehung des Zusatzkondensators 134 vorgenommen
wird. Gemäß dem vereinfachten Schaubild in Fi g. 5 ist für die Primärwicklung 176 des Ladetransformators
178 ein in Reihe geschalteter Widerstand 290 (Ri) gezeigt, der sämtliche Draht- und Wicklungswiderstände
des Primärstromkreises der Zündeinrichtung, einschließlich auch desjenigen der Primärwicklung 176.
verkörpern soll und mithin von dem Strom der
;:o Fahrzeugbatterie 26 durchflossen wird, wenn der
Schalter 286, der mithin dem sechsten Transistor 164 funktionell entspricht, geschlossen wird. Ohne Berücksichtigung
des Zusatzkondensators 134 und der beiden damit in Reihe geschalteten Widerstände 104 und 106
bzw. (Ri) findet dann in der Primärwicklung 176 ein
exponential ablaufender Stromaufbau statt, der von einer ebenfalls exponential erfolgenden Aufladung des
Zusatzkondensators 134 begleitet is;, wenn dieser Zusatzkondensator anfänglich ungeladen und in Reihe
JO mit der Primärwicklung 176 geschaltet ist. Durch eine geeignete Bemessung des für den Zusatzkondensator
134 vorgesehenen Ladewiderstandes /?? kann folglich
eine mit dessen Aufladung gleiche Zeitkonsiante für den
Stromaufbau in der Primärwicklung 176 des Ladetransformators
178 erhalten werden, was dann bedeutet, daß die Aufladung des Kondensators 134 gleich dem
Spannungsabfall ist. der durch den induktiven Stromfluß durch den in Reihe mit der Primärwicklung 176
geschalteten, jedoch nur simuliert vorhandenen Wider-
w stand Ri erzeugt wird. Indem nun die Zenerdiode 150 in
einer Parallelschaltung zu der Primärwicklung 176 und in einer Reihenschaltung zu dem Zusatzkondensator
134 vorgesehen ist, wird durch deren Durchbruchsspannung unabhängig von der Ladespannung der Fahrzeugbatterie
26 der Stromaufbau in der Primärwicklung 176 augenblicklich dann unterbrochen, wenn die Aufladung
des Zusatzkondensators 134 abgeschlossen ist, so daß also die Durchbruchsspannung der Zenerdiode 150 den
Spannungsabfall ausgleicht, der durch den induktiven Stromfluß in dem simulierten Widerstand Ri erzeugt
wird. Sofern die vorstehend als gleich vorausgesetzten Zeitkonstanten für die Aufladung des Zusatzkondensators
134 und den Stromaufbau der Primärwicklung 176 des Ladetransformators 178 als ungleich angenommen
werden, dann ist eine entsprechende Abhängigkeit von der Ladespannung der Fahrzeugbatterie 26 gegeben
und der Stromaufbau in der Primärwicklung 176 ändert sich dann entsprechend der Änderung dieser Ladespannung. Dabei kann ein positiver oder negativer
Spannungskoeffizient erreicht werden, abhängig davon, ob das Produkt R2C größer oder kleiner als der für die
Zeitkonstante maßgebliche Wert UR\. Dabei ist unabhängig, ob der Zusatzkondensator 134 beim Beginn
seiner Aufladung eine Nullspannung oder eine niedrige Restspannung aufweist Wenn mithin die Durchbruchsspannung der Zenerdiode 150 kleiner ist als die
niedrigste Ladespannung der Fahrzeugbatterie 26, dann arbeiten die Primärwicklung 176 des Ladetransforma-
tors 178 und der Zusatzkondensator 134 in einem linearen Bereich, was die Voraussetzung für eine
optimale Steuerung des Stromaufbaus in der Primärwicklung 176 ist und damit auch für die Aufladung des
Zündkondensators 192, indem mit dieser Durchbruchsspannung der Zenerdiode 150 der Stromfluß durch die
Primärwicklung 176 augenblicklich dann unterbrochen wird, wenn der entsprechende Wert an dem Zusatzkondensator
134 erscheint, so daß folglich auf einen besonderen Ladewiderstand in einer Reihenschaltung
mit der Primärwicklung 176 des Ladetransformators 178 verzichtet werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einer Zündspule, deren Primärwicklung beim
Auftreten eines Auslöseimpulses mittels eines gesteuerten Gleichrichters aus einem Zündkondensator
gespeist wird, der seine Ladespannung aus einem Ladetransformator bei der Unterbrechung
des die Primärwicklung des Ladetransformators durchfließenden Stromes der Fahrzeugbatterie
erhält, wobei der Strom durch die Primärwicklung des Ladetransformators beim Auftreten des Auslöseimpulses
mittels eines mit dieser Primärwicklung in Reihe liegenden Transistors eingeschaltet und
unterbrochen wird, wenn die Ladespannung eines Zusatzkondensators, dessen Aufladung beim Auftreten
des Auälöseimpulses beginnt, die Durchbruchsspannung einer mit dem Zusatzkondensator gekoppelten
Zenerdiode erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündkondensator (t92)
aus der Sekundärwicklung (184) des Ladetransformaiors
(178) aufgeladen wird, daß die Durchbruchsspannung der zu der Primärwicklung (176) des
Ladetransformators (178) parallelgeschalteten und in Reihe mit dem Zusatzkondensator (134) liegenden
Zenerdiode (150) auf einen gegenüber der niedrigsten Ladespannung der Fahrzeugbatterie (26)
kleineren Wert für die Erreichbarkeit einer entsprechenden Restspannung des Zusatzkondensators
(134) bei der Unterbrechung des Stromflusses durch die Primärwicklung des Ladetransformators eingestellt
ist, und daß der Zündkondensator (192), dem eine Reihenschaltung aus der Sekundärwicklung
(184) des Ladetransformators (178) und einer Diode (186) parallelgeschaltet ist, mit dem gesteuerten
Gleichrichter (200) und der Primärwicklung (224) der Zündspule in Reihe liegt.
2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in Reihe mit der Primärwicklung
(176) des Ladetransformators (178) liegende Transistor (164) für die Unterbrechung des
Stromflusses durch die Primärwicklung des Ladetransformators durch einen an seinem Eingangskreis
liegenden weiteren Transistor (152) gesperrt wird, der mit seinem Ausgangskreis an die Steuerelektrode
(206) des gesteuerten Gleichrichters (200) angeschlossen ist und beim Erreichen der Durchbruchsspannung
der Zenerdiode (150) durch diese geschaltet wird.
3. Zündeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Primärwicklung
(176) des Ladetransformators (178) in Reihe liegende Transistor (164) durch einen zwischen seinem
Kollektor (172) und seiner Basis (166) liegenden weiteren Transistor (238) zu einem Darlington-Verstärker
ausgebildet ist.
4. Zündeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Eingangskreis
des in Reihe mit der Primärwicklung (176) des Ladetransformators (178) liegenden Transistors
(164) angeordnete weitere Transistor (152) über eine in Reihe mit einem Kondensator (210) liegende
Diode (208) an die Steuerelektrode (206) des gesteuerten Gleichrichters (200) angeschlossen ist.
5. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der
Primärwicklung (224) der Zündspule (226) eine Diode (2;t0) und ein Widerstand (222) geschaltet sind.
6. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzkondensator
(134) zwischen zwei Transistoren (100,116)
geschaltet ist, die während dessen über einen Regelwiderstand (104) erfolgenden Ladevorganges
gesperrt sind, wobei die Zenerdiode (150) an einen Anschluß des Ausgangskreises des einen Transistors
(100) an den Eingangskreis des anderen Transistors (116) angeschlossen ist für dessen Schaltung in einen
leitenden Zustand zur Sperrung des mit der Primärwicklung (176) des Ladetransformators (178)
in Reihe liegenden Transistors (164) beim Erreichen der Durchbruchsspannung der Zenerdiode (150).
7. Zündeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seinem Ausgangskreis
an den Zusatzkondensator (134) angeschlossene eine Transistor (100) für dessen Entladung auf die
Restspannung in den leitenden Zustand geschaltet wird.
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